Armenien Rundreise

Lebendiger Mythos Kaukasus

Tournummer 169345
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Armenien
  • Klösterstraße im Debed-Canyon
  • Seilbahnfahrt in sagenhafter Höhe zum Kloster Tatev
ab 2.190 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

In Armenien liegt die Wiege des Christentums. Erleben Sie eine abwechslungsreiche Palette an Natur- und Kulturschauplätzen in dem Land, das auch als Kleiner Kaukasus bezeichnet wird. Armenien ist Glaube und Stolz, Herzlichkeit und Gastfreundschaft.
Tag 1: Anreise
Flug nach Jerewan.
Tag 2: Sender Jerewan – junge dynamische Hauptstadt
Willkommen in der Sonnenstadt Jerewan. Ein Transfer bringt Sie ins Hotel, wo Sie Zeit zum Ausruhen haben. Sie unternehmen einen zweistündigen Stadtrundgang. Sie besichtigen die Kaskaden, das Opernhaus und den Stadtpark. Von den Kaskaden haben Sie bei guten Sichtverhältnissen einen fantastischen Blick über die Stadt hinweg zum Berg Ararat. Unter dem Architekten Alexander Tamanjan erwachten alte Steinmetztraditionen und der Platz der Republik wurde zum Vorzeigefenster eines neuen, selbstbewussten Landes. Am Mittag Begrüßungsessen mit armenischen Spezialitäten. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit vom Airport ca. 25min., 15 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 3: Der Sitz des armenischen Katholikos
Sie besuchen Etschmiadsin, die einstige Hauptstadt, die heute Sitz des armenischen Katholikos ist. Die Kathedrale von Etschmiadsin ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. Auf dem Rückweg halten Sie an einer beeindruckenden, dreistöckigen Rundkirche in Zvartnots. Zurück in Jerewan besichtigen Sie die Genozid-Gedenkstätte (Tstitsernakaberd) mit Museum. Ihre geführte Tour endet mit dem Besuch in der berühmten Cognacfabrik Ararat in Jerewan. Verschiedene Jahrgangssorten des schmackhaften Weinbrandes werden mit ausgesuchten Süßigkeiten verkostet – ein würdiger Tagesausklang. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 4: Vorbei am Ararat gen Süden
Direkt am Fuße des Ararat befindet sich das Kloster Chor Virap. Sofern der 5000er frei ist von Wolken, haben Sie hier wahre Postkartenmotive. Zum Leidwesen der Armenier verläuft direkt dahinter die Grenze zur Türkei und macht den Berg für sie unerreichbar. Landschaftlich reizvoll geht es weiter zur Schlucht von Amaghu. Hier befindet sich das Kloster Noravank, welches durch seine rötliche Fassade bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Noravank steht besonders im Zeichen Johannes des Täufers. Weiterfahrt nach Jeghegnadzor. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrstrecke ca. 130 km, Gehzeit ca. 1h). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 5: Über den höchsten Straßenpass des Landes
Sie gelangen nun in die südliche Provinz Sjunik. Heute besuchen Sie das Kloster Tatev, das zu den bedeutendsten Zentren der armenisch-apostolischen Kirche zählt. Während einer spektakulären Fahrt mit einer der längsten Luftseilbahnen weltweit überqueren Sie später vom Kloster aus die Vorotan-Schlucht. Jetzt wird es abenteuerlich, denn nun fahren Sie in Richtung iranische Grenze. Während die meisten Touristen spätestens in Goris umdrehen, geht es für Sie über Kapan und Kadscharan hinauf zum höchsten Straßenpass des Landes – den Mehgri-Pass (2535 m). Nicht mehr weit, dann endet das christliche Europa. Südarmeinen ragt wie eine Speerspitze bis weit nach Vorderasien hinein. Auf der neu gebauten Straße geht es in Serpentinen hinab nach Meghri. Durch die günstige Lage und einem besonderen Mikroklima, wirkt die Gegend wie eine Oase mit Granatapfel- und Aprikosenbäumen. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5-6h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 6: Shikahogh Schutzgebiet, Khndzoresk und Goris
Zurück in den Norden geht es auf alternativer Route. Sie werden ein Stückchen entlang der armenisch-iranischen Grenze fahren. Dort sehen Sie noch die Überreste der alten Eisenbahnlinie zwischen Baku und Nachitschewan. Sie durchfahren das Shikahogh-Reservat, was ursprünglich für den Schutz der Wälder gegründet wurde. Im Schutzgebiet soll es Wölfe, Bären, Wildkatzen und Wildziegen geben. Auch wurden Spuren von Kaukasus-Leoparden gefunden, dessen Spezies beinahe ausgestorben ist. In Kapan treffen Sie wieder auf die Hauptstraße nach Jerewan und fahren auf bekannter Strecke zurück nach Goris. Um sich die Beine noch etwas zu vertreten, machen Sie einen Ausflug in die Höhlenstadt Khndzoresk. Eine leichte Wanderung führt Sie zu den Höhlenwohnungen und Anlagen, selbst eine Schule und eine Kirche gibt es hier. Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts haben hier Menschen gelebt. Über eine beeindruckende Hängebrücke erreichen Sie einen schönen Aussichtspunkt. Übernachtung in Goris im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 170 km, Gehzeit ca. 1-2h). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 7: Von der Selim-Karawanserei zum Sewansee
Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst zu einer Perle armenischer Kirchbaukunst. Vor den Toren Sisians befindet sich das Kloster Vorotnavank. Herrlich einsam liegt es dort inmitten der Armenischen Alpen. Ein kurzer Abstecher führt Sie zum mystischen Gesteinsfeld von Karahunj. Völlig unscheinbar wirkt dieser Ort mit seinen Menhiren, die Steinkreise bilden. Opferplatz oder Observatorium – einig ist man sich darüber nicht. Zum Mittag werden Sie zu Schaschlyk und Wein bei einer Familie eingeladen. Später fahren Sie in Richtung Selim-Pass (2500 m) und besuchen unterwegs die gleichnamige Karawanserei (14. Jh.). Das ehemalige Gästehaus zählt zu den best-erhaltenen Karawansereien an der Seidenstraße. Nach dem Pass ändert sich die Landschaft. Sie gelangen zum Sewansee in der Provinz Gegharkhunikh. Übernachtung in einem Ökohotel in Getashen.
(Fahrstrecke ca. 180 km 3-4h). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Toon Armeni Guest House
Tag 8: Durch die Schweiz Armeniens zur Klosterstraße
Sie fahren lange Zeit direkt am Ufer des Sewan. Er zählt zu den höchstgelegensten Bergseen der Welt. Vom Nordufer gelangen Sie zur Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Nach einer Schifffahrt geht es weiter nach Dilidschan. Das Gebiet und die Kleinstadt ist das armenische Spa- und Erholungsgebiet auf 1200 m, das bei den Bewohnern auch als Schweiz Armeniens gilt. Sie fahren zum Kloster Haghartsin (1300 m), Es wurde vom 10. bis 13. Jh. erbaut und war einst sehr bedeutend für die Region Tavusch. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Dsegh. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 165 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 9: Klosterstraße im Debed-Canyon und Kloster Haghpat
Sie fahren hinein in die spektakuläre Debed-Schlucht und befinden sich auf der Klosterstraße. Ausgesetzt auf einem Hochplateau ragt das Kloster Haghpat (UNESCO-Weltkulturerbe) empor. Der Komplex ist ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und gehört zu jeder Armenienreise dazu. Eine kleine Wanderung bringt Abwechslung in die Besichtigungen. Das Programm heute kann offener gestaltet werden. Bei Lust und Laune kann gern noch der Kirchenkomplex von Akhtala besichtigt werden. Später bereiten wir armenische Speise bei einer Meisterklasse zu. Ebenso kann optional das Museum von Hovhannes Tumanyan besichtigt werden. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 1h, 4 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 10: Nordarmenien und Gyumri
Ein 30 minütiger Aufstieg bringt Sie zur Freskenkirche von Kobayr. Sie liegt wunderbar versteckt in einer grünen Oase. Von dort haben Sie auch noch einmal einen wunderbaren Blick in die Schlucht. Nach dem Mittag fahren Sie über Spitak nach Gyumri. Spitak erlangte traurige Aufmerksamkeit, da genau hier das Epizentrum des schrecklichen Erdbebens von 1988 lag. Diese Route wird nicht allzu oft von Touristen gewählt. Am Nachmittag erreichen Sie Gyumri, die zweitgrößte Stadt Armeniens und zugleich kulturelles Zentrum des Landes. Auch Gyumri war vom entsetzlichen Erdbeben der Region schwer betroffen – kein Stein blieb auf dem anderen. Ihr Abendessen genießen Sie in einem tollen Fischrestaurant – dem besten des Landes! Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1-2h, 95 km).Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 11: Bergfestung Amberd im Aragats-Hochland
Heute fahren Sie zum höchsten Berg Armeniens, dem Aragats (4090 m). Am Fuße des mächtigen Gebirgsstocks befinden sich alte Zentren des Christentums. Eine kleine Wanderung führt Sie zur „uneinnehmbaren“ Festung von Amberd (7. Jh.), die auf etwa 2300 m thront und recht gut erhalten ist. Die karge Hochgebirgslandschaft mit ihren Basaltsteinformationen ist schaurig schön. Genießen Sie die Hochebenen, die im Frühling mit Blumen und im Herbst mit Spätblühern bedeckt sind. Das Mittagessen wird Ihnen bei einer armenischen Familie serviert. Sie sitzen gemütlich im Garten des Gastgebers im Schatten von Maulbeerbäumen. Schauen Sie selbst, wie hier das armenische Brot Lawasch gebacken wird. Später Weiterfahrt nach Jerewan und Freizeit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 180 km, Gehzeit ca. 1h,). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 12: Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni
Sie fahren zum Höhlenkloster von Geghard (UNESCO), dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens, der im 7. bis 12. Jh. erbaut wurde und auf knapp 1800 m liegt. Weiterfahrt nach Garni und Besichtigung des heidnischen Tempels aus dem 1. Jh. (UNESCO). In einer traditionellen Bäckerei erleben Sie die Herstellung des berühmten Lawasch (armenischer Brotfladen). Zurück in Jerewan besichtigen Sie die Bibliothek Matenadaran, das Zentralarchiv für alte armenische Handschriften. Das Archiv wurde nach Mesrop Maschtoz benannt, dem Ursprungsgeist des armenischen Alphabetes. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 70 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 13: Jerewan selbst erleben
Freizeit in Jerewan für Souvenireinkäufe oder optionale Ausflüge und Besichtigungen. Ein wahrer Geheimtipp in Jerewan ist der Besuch des Museums des umstrittenen armenischen Ausnahmekünstlers und Kinoregisseurs Sergei „Kinorebell“ Paradschanov. Hinweis: wenn Sie es schaffen zum Sonnenaufgang aufzustehen und zu den Kaskaden hinaufzusteigen, haben Sie vielleicht noch einmal die Chance auf Stadt und Ararat im Morgenlicht. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 14: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Mit großzügigen Grünanlagen und einem Wasserfall die nördlichen Stadtteile mit dem Zentrum zu verbinden - das war der Traum von Architekt Tamanyan in den 1930er Jahren. 30 Jahre später wurden seine Pläne vom Stadtarchitekten aufgegriffen und etwas abgewandelt verwirklicht. Nun prägt die Kaskade von Jerewan das Stadtbild von Eriwan. Sie ist 118 Meter hoch und 50 Meter breit. Auf fünf Plattformen gibt es Hallen für Ausstellungen. An der Außenseite befinden sich Springbrunnen und moderne Skulpturen. Im Inneren haben Sie die Möglichkeit, Cafes und das Museum of Art zu besuchen. Sie können die Aussichtsplattform an der Außenseite über 572 Stufen besteigen oder auch im Inneren mit Rolltreppen hinauf fahren. Von oben kann man die herrliche Aussicht auf den Berg Ararat und das Zentrum von Jerewan genießen. In der schönen Jahreszeit gibt es hier auf der Plattform Konzerte, bei denen die Zuhörer auf den Stufen sitzen. Besuchen Sie dieses Bauwerk auf Ihrer Armenien-Rundreise!
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Die gegenwärtige Kultur wird auf Ihrer Armenien-Rundreise nicht zu kurz kommen: Besuchen Sie das Opernhaus Jerewan, das Opern und Ballettaufführungen bietet. Es ist die größte und wichtigste Musiktheater- und Tanzbühne in Armenien. 1927 wurde das Opernstudio des staatlichen Konservatoriums ins Leben gerufen. Chor, Orchester und Solisten musizierten unter der Leitung von Anuschawan Ter-Gewondjan. 1930 erfolgte der Spatenstich für das heutige Opernhaus. 1933 wurde zur Eröffnung die Oper "Almast" aufgeführt. Es wird darauf Wert gelegt, sowohl klassisches Repertoire als auch armenische Bühnenwerke zur Aufführung zu bringen. Mit der Aufführung von Tschaikowskys "Schwanensee" wurde es in Opern- und Ballett-Theater umbenannt. Das Ensemble gastierte bereits in 20 Ländern weltweit. Das imposante Gebäude mit der runden Vorhalle beherbergt einen Wintersaal mit 1120 Plätzen und einen Sommersaal, der mit einer Konzerthalle überbaut wurde. 1953 wurde das Gebäude fertiggestellt. Seit 2016 ist der amerikanische Dirigent Constantine Orbelian mit zeitweiliger Unterbrechung Direktor des renommierten Opernhauses in Eriwan.
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In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Die Kathedrale von Etschmiadsin, auch Mutterkathedrale von Etschmiadsin genannt, erhebt sich majestätisch in dem Stadtviertel Etschmiadsin nahe der armenischen Hauptstadt Eriwan. Sie ist eine der ältesten christlichen Kirchen der Welt. Sie wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. auf Befehl des armenischen Königs Tiridates III. errichtet, nachdem dieser das Christentum als Staatsreligion Armeniens anerkannt hatte. Seit ihrer Gründung ist sie ein Symbol der christlichen Tradition und der nationalen Identität Armeniens.
Die Architektur der Kathedrale von Etschmiadsin ist ein herausragendes Beispiel der armenischen Sakralarchitektur. In der eleganten Kuppel und der imposanten Fassade vereinen sich Elemente der frühchristlichen und der armenischen Architektur. Reiche Ornamente, religiöse Fresken und Ikonen beeindrucken im Inneren der Kathedrale.
Etschmiadsin ist nicht nur historisches Bauwerk, sondern auch heiliger Ort des armenischen Christentums. In der Kathedrale werden Heiligenreliquien und wertvolle Kirchenkunstwerke aufbewahrt. Gläubige aus aller Welt pilgern dorthin, um zu beten und spirituelle Erfahrungen zu sammeln.
Im Jahr 2000 wurde die Kathedrale von Etschmiadsin zusammen mit anderen historischen Denkmälern der Umgebung in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Mit dieser Anerkennung wird die kulturhistorische Bedeutung der Kathedrale nicht nur für Armenien, sondern für die gesamte Menschheit unterstrichen.
Neben ihrer Funktion als Gotteshaus ist die Kathedrale Verwaltungszentrum der armenisch-apostolischen Kirche. Hier finden wichtige religiöse Zeremonien statt und werden Entscheidungen für die Kirche getroffen.

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In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Eingebettet in die sanften Hügel der Araratebene nahe der Stadt Artaschat liegt eine der bedeutendsten geistlichen und historischen Stätten Armeniens: das Kloster Chor Virap.
Seine Geschichte reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück und steht in engem Zusammenhang mit der Legende des Heiligen Gregor des Erleuchters. Gregor der Erleuchter soll hier 13 Jahre lang in einem unterirdischen Kerker gefangen gehalten worden sein, bevor er das Land bekehrte und das Christentum zur armenischen Staatsreligion erklärte.
Die Architektur des Klosters ist typisch armenisch. Es besteht aus Kirchen, Kapellen und Mönchszellen. Sie spiegeln die tief verwurzelte religiöse Tradition des Landes wider und strahlen eine besondere Magie aus. Pilger und Touristen strömen hierher zum Erleben der spirituellen Atmosphäre und zur Teilnahme an den rituellen Zeremonien.
Einer der Höhepunkte bei einem Besuch des Klosters Chor Virap ist ohne Zweifel der atemberaubende Blick auf den majestätischen Berg Ararat. Die Klosterhöhen bieten einen unvergleichlichen Panoramablick auf diesen heiligen Berg, der in der armenischen Kultur und Geschichte eine zentrale Rolle spielt.
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Das Kloster Norawank ist ein beliebtes Ziel einer Rundreise durch Armenien und liegt wie eine kleine Stadt geschützt von einer Mauer in der Schlucht des Amaghu.
Seit dem 13. Jahrhundert widersteht es den Einflüssen der Witterung.
Die Mausoleumskirche wurde 1339 fertiggestellt und diente bis ins 19. Jahrhundert als Begräbnisstätte der Orbelian-Dynastie.
Die alte Täuferkirche fiel einem Erdbeben zum Opfer. Die neue Täuferkirche, das älteste erhaltene Gebäude, stammt aus der ersten Hälfte des 13. Direkt angebaut ist die Gregoriuskirche. Innerhalb der Stadtmauern sind die Marienkirche und die Ruinen der alten Täuferkirche erhalten.
Momi Wardpet war ein bedeutender armenischer Architekt, Bildhauer und Buchmaler des 14. Jahrhunderts. Er gestaltete die Klosterkirchen und wahrscheinlich das untere Tympanon über dem Westeingang der Mausoleumskirche. Es stellt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind dar, die von zwei Engeln flankiert wird. Die Darstellung zweier Vögel, die den Ibissen im alten Ägypten ähneln, ist besonders interessant.
Neben seiner architektonischen und kulturellen Bedeutung bietet das Kloster Norawank eine spektakuläre Kulisse. Es ist umgeben von steilen Felswänden und einer atemberaubenden Landschaft.
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Nahe der Stadt Goris liegt landschaftlich ausgesprochen schön eines der wichtigsten Architekturdenkmäler Armeniens: das Kloster Tatew. Die Anlage dicht am Rande der tiefen Worotan-Schlucht besteht aus drei Kirchen und Nebengebäuden. Die Hauptkirche ist den Aposteln Peter und Paul geweiht. Ihre ältesten Teile stammen aus dem Jahr 865, dem Gründungsjahr des Klosters. Seit 904 steht die Steinsäule Gavazan, verziert mit sehenswerten Steinmetzarbeiten, im Klosterhof. Kleinste Erschütterungen, sogar Berührungen bringen sie ins Wanken. Das Kloster war im Mittelalter Wirkungsstätte bedeutender armenischer Mönche, Künstler und Denker. Als Armenien Sowjetrepublik wurde, wurde es verlassen und 1931 durch ein Erdbeben stark beschädigt. Heute wird die Anlage restauriert und es finden wieder Gottesdienste statt. Auf einer Armenien Rundreise ist die Anfahrt zum Kloster Tatew ein eigenes Erlebnis. Die einzige Straße führt uneben und nicht asphaltiert durch die Worotan-Schlucht. Spannender und schneller überwinden Besucher die Schlucht seit 2010 mit der 5.750 Meter langen Pendelbahn, der längsten der Welt.
Bilder:
Malerisch am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen, erhebt sich das Kloster Sewanawank auf einer Halbinsel mitten im tiefblauen Wasser des Sees. Das 874 gegründete Kloster bestand bis zu seiner Auflösung in der Sowjetzeit und ist heute nur noch eine Ruine.
Inzwischen zählt das Kloster Sewanawank zu den beliebtesten Ausflugszielen in ganz Armenien - nicht zuletzt wegen der guten Verkehrsanbindung an die Hauptstadt Eriwan (Jerewan) und der herrlichen Landschaft in der Umgebung. Doch nicht nur Naturliebhaber kommen in dem UNESCO-Weltkulturerbe und dem umliegenden Nationalpark auf ihre Kosten.
Architektonisch besonders interessant sind die beiden erhaltenen Kirchen des Klosters, die im traditionellen armenischen Stil erbaut wurden. Inmitten der beiden Kreuzbauten erhebt sich der typische achteckige Glockenturm. Im Inneren der mystischen Gotteshäuser kann der Besucher einige gut erhaltene Chatschkare bewundern. Chatschkare sind kunstvoll bearbeitete Steine mit Kreuzreliefs.
Die spirituelle Bedeutung des Klosters Sewanawank ist tief in der Geschichte und Kultur Armeniens verwurzelt. Als Ort des Gebets und der Besinnung ist es Anziehungspunkt für Gläubige von nah und fern auf der Suche nach Trost, Ruhe und spiritueller Erfüllung. Durch die Präsenz des Klosters inmitten der Naturkulisse des Sewansees wird dem Ort eine besondere spirituelle Atmosphäre verliehen, die die Besucher inspiriert und berührt.
Die einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und Spiritualität macht das ehemalige Kloster zum unvergesslichen Reiseerlebnis.
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Der Sevan-See, der größte See des Kaukasus und eines der schönsten Gewässer Armeniens, liegt inmitten majestätischer Gipfel auf fast 2.000 Metern Höhe. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele, das mit seiner tiefblauen Wasserfläche und den sanft geschwungenen grünen Wiesen, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, auf keiner Rundreise durch Armenien fehlen sollte. Mit einer Fläche von rund 940 Quadratkilometern bietet der Sevan-See eine großzügige Bühne für Naturschauspiele und Erholung.

Das berühmte Kloster Sevanavank und die altehrwürdige Abtei Hayravank, zwei bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten für Architektur- und Geschichtsinteressierte, liegen am Ufer des Sewansees. Diese prachtvollen Bauwerke sind Zeugen der reichen historischen und kulturellen Vergangenheit der Region und bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Armeniens.
Die Bedeutung der "Perle Armeniens" reicht aber noch viel weiter zurück. Archäologische Funde aus der Bronzezeit und der Perserzeit belegen die lange Geschichte und Bedeutung dieses einzigartigen Süßwasserreservoirs. Eine armenische Legende erzählt sogar von der Entstehung des Sees: Einst wurden Frauen zur Quelle geschickt, um Wasser zu holen, und eine von ihnen vergaß die Quelle. Eine der Frauen vergaß, die Quelle zu verschließen, nachdem sie ihre Krüge gefüllt hatte, sodass die ganze Umgebung überflutet wurde.
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Rundum das satte Grün eines gemäßigten Regenwaldes mit vielen Eichenbäumen. Mittendrin, an der Schlucht des Flusses Aghstafa, kann man einige Türme und Gebäude erspähen. Das Kloster Haghartsin liegt etwa 18 Kilometer von der Stadt Dilijan entfernt. Das Kloster ist nicht mit einer Mauer umfasst. Zum Klosterkomplex gehören mehrere Kirchen, zwei Gawiten - das sind Vorhallen - und ein Refektorium. Zwei Könige aus der Dynastie der Kiurikiden haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die Kirche Surb Grigor zählt zu den ältesten Bauwerken des Klosters. Über dem Zentrum der Kirche thront eine Kuppel auf einem achteckigen Turm. Durch eine Öffnung im Walmdach tritt Licht in die dunkle Kirche. Es ist eine Kreuzkuppelkirche mit Seitenkapellen, wie Sie auf Ihrer Armenien-Rundreise einige zu sehen bekommen. Ihre Besonderheit ist eine Figurengruppe an der Ostwand der Muttergottes-Kirche: Sie zeigt zwei Männer mit einem Modell einer Kirche. Es könnte ein Hinweis darauf sein, wie dieser Sakralbau ursprünglich ausgesehen hat.
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Malerisch am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen, erhebt sich das Kloster Sewanawank auf einer Halbinsel mitten im tiefblauen Wasser des Sees. Das 874 gegründete Kloster bestand bis zu seiner Auflösung in der Sowjetzeit und ist heute nur noch eine Ruine.
Inzwischen zählt das Kloster Sewanawank zu den beliebtesten Ausflugszielen in ganz Armenien - nicht zuletzt wegen der guten Verkehrsanbindung an die Hauptstadt Eriwan (Jerewan) und der herrlichen Landschaft in der Umgebung. Doch nicht nur Naturliebhaber kommen in dem UNESCO-Weltkulturerbe und dem umliegenden Nationalpark auf ihre Kosten.
Architektonisch besonders interessant sind die beiden erhaltenen Kirchen des Klosters, die im traditionellen armenischen Stil erbaut wurden. Inmitten der beiden Kreuzbauten erhebt sich der typische achteckige Glockenturm. Im Inneren der mystischen Gotteshäuser kann der Besucher einige gut erhaltene Chatschkare bewundern. Chatschkare sind kunstvoll bearbeitete Steine mit Kreuzreliefs.
Die spirituelle Bedeutung des Klosters Sewanawank ist tief in der Geschichte und Kultur Armeniens verwurzelt. Als Ort des Gebets und der Besinnung ist es Anziehungspunkt für Gläubige von nah und fern auf der Suche nach Trost, Ruhe und spiritueller Erfüllung. Durch die Präsenz des Klosters inmitten der Naturkulisse des Sewansees wird dem Ort eine besondere spirituelle Atmosphäre verliehen, die die Besucher inspiriert und berührt.
Die einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und Spiritualität macht das ehemalige Kloster zum unvergesslichen Reiseerlebnis.
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Wenn Sie Ihre Armenien-Rundreise nach Alaverdi führt, befinden Sie sich an einem ehemals bedeutenden Industriestandort. Vom Kupferbergbau zeugt heute noch die Kupferhütte. Vermutlich stammt der Ortsname von einem Dialektwort, das übersetzt "roter Stein" bedeutet.
Das Gebiet ist geprägt vom stark zerklüfteten Gebirge und einer tiefen Schlucht: der Debed-Schlucht. Unten rauscht der Gebirgsfluss. An den Steilhängen des Debed liegen einige sehr schöne und sehenswerte Klöster. Das Kloster Kobayr macht den Anfang, dann folgen mit nur wenigen Kilometern Abstand die Kathedrale von Odsun und das Kloster Sanahin, das zum Stadtgebiet von Alaverdi gehört. Seit 1195 führt die Sanahinbrücke über den Fluss. Durch die Schlucht führt der Weg zur Klosteranlage Haghpat mit seiner Umgrenzungsmauer und dem Glockenturm und weiter zum Kloster Achtala. Der Debed entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Pambak und Dsoraget . Er schlängelt sich durch die malerische Gegend und bildet später für einige Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Armenien und Georgien.
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Das Kloster Haghpat, ein bemerkenswertes Beispiel der armenisch-apostolischen Kirche in der Gemeinde Haghpat, fasziniert Armenienreisende mit seiner reichen Geschichte und architektonischen Pracht.
Das Ensemble des Klosters besteht aus insgesamt acht Gebäuden, die strategisch günstig in der Nähe eines Dorfes errichtet wurden und durch eine mit Türmen versehene Umfassungsmauer geschützt sind. Der markante Glockenturm des Klosters ist dreistöckig und in jedem Stockwerk mit Nischen und Apsiden mit mindestens einem Altar ausgestattet.
Ein bemerkenswertes Bauwerk auf dem Klostergelände ist das 1245 errichtete Achteck, das sich an der höchsten Stelle des Klosters erhebt. In der zum Komplex gehörenden Heilig-Kreuz-Kirche befindet sich in der Vorhalle eine ikonenhafte Darstellung des Christus Pantokrator. Er ist von Figuren mit Heiligenschein umgeben, die möglicherweise die Gemeinschaft der Heiligen darstellen.
Die Architektur des Klosters besticht durch eindrucksvolle Details wie die vier Säulen, die das Dach der Kirche tragen, und die angrenzenden Gebäude wie die Bibliothek und das Kapitelhaus, die die Bedeutung von Bildung und Gemeinschaft im klösterlichen Leben unterstreichen.
Auf dem Klostergelände sind außerdem eine Marienkapelle sowie zahlreiche kunstvoll verzierte Kreuzsteine und die Grabstätten mehrerer Bischöfe erhalten, die von der spirituellen und historischen Bedeutung des Ortes zeugen.

So ist das Kloster Haghpat nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern ein lebendiges Zeugnis armenischen Glaubens und armenischer Kultur, das Besucher auf ihrer Reise tief berührt.
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Für Fließwasser und Zentralheizung ist hier gesorgt - und doch befinden Sie sich gerade im Mittelalter!
Auf Ihrer Armenien-Rundreise sind Sie nun an einem der seltenen Relikte militärischer Architektur angelangt: Die Festung Amberd thront auf einem Felsen und wacht über die Ebene des Berges Ararat. Erstaunlich gut sind die Ruinen der Festung erhalten.
1026 wurde bereits die Muttergottes-Kirche erbaut. Verwendet wurde für den Bau vorwiegend Tuffstein. Im 11. Jahrhundert wurde die Anlage das erste Mal angegriffen. Bei einem weiteren Angriff 1236 durch die Mongolen wurde sie durch ein Feuer zum großen Teil zerstört und nicht mehr aufgebaut. Zu ihren Glanzzeiten stand hier ein dreistöckiger Palast. Das Badehaus war von zwei Kuppeln überdacht. Es gab ein Wasserversorgungssystem inklusive Zisternen und sogar ein zentrales Heizungssystem. Ein Geheimgang führte vom Palas, einem repräsentativen, mittelalterlichen Saalbau, zu den anderen Gebäuden. Er ist ebenfalls noch erhalten. Ein Wanderweg in die Amberd-Schlucht bietet wunderschöne Plätze und Aussichten
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Das Kloster Geghard wurde im 4. Jahrhundert im oberen Azat-Tal gebaut. Der Überlieferung nach soll es vom Heiligen Gregor dem Erleuchter an einer heidnischen Quelle gegründet worden sein. Noch heute trinken viele Pilgerinnen und Pilger, die diesen berühmten Wallfahrtsort in Armenien besuchen, aus dieser Quelle, die heilende und wundertätige Kräfte besitzt. Der Heilige Gregor ist der Schutzpatron der armenisch-apostolischen Kirche.
Der Klosterkomplex besteht aus einer Reihe von Gebäuden, von denen einige vollständig in den Fels gehauen wurden und von außen gar nicht zu erkennen sind. Das zentrale Bauwerk ist die Muttergotteskirche, eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier Kapellen, die in der Mitte des Klosters gelegen ist. Ein herausragendes Beispiel armenischer Steinmetzkunst ist der Kreuzstein aus dem 13. Jahrhundert, der Jesus und Johannes den Täufer zeigt.

Ein weiterer Höhepunkt der Armenienreise ist der hellenistische Tempel Garni, der in unmittelbarer Nähe des Klosters liegt. In der Umgebung des Tempels fanden sich ein Sommerpalast, eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert n. Chr., ein Friedhof, Bäder und ein hellenistisches Mosaik.
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Der Tempel von Garni ist ein wichtiges kulturelles Erbe Armeniens und ein Symbol seiner antiken Geschichte, ein beeindruckendes Relikt aus hellenistischer Zeit.
Der Tempel wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Er ist das einzige erhaltene heidnische Heiligtum in Armenien. Seine Architektur ist vom römischen Baustil beeinflusst. Sie zeugt von einer vergangenen Epoche, in der der Sonnengott Mihr verehrt wurde.
Mit seinen dorischen Säulen und dem imposanten Tympanon wirkt der Tempel von Garni majestätisch. Etwa 28 Kilometer südöstlich von Jerewan, umgeben von einer atemberaubenden Landschaft aus Felsformationen und grünen Tälern, liegt er malerisch auf einem Plateau am Rande des Azat-Tals.
Im Jahr 2000 wurde der Tempel von Garni zusammen mit der nahe gelegenen "Basaltorgel" von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, was seine kulturelle Bedeutung und historische Relevanz unterstreicht.
Die armenische Regierung und verschiedene internationale Organisationen engagieren sich für den Schutz und die Erhaltung des Tempels von Garni und seiner Umgebung. Projekte zur Konservierung und Restaurierung tragen zur Erhaltung der Integrität des Denkmals und zur Bewahrung seiner Schönheit für zukünftige Generationen bei.
Der Tempel von Garni ist somit nicht nur ein archäologisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die reiche kulturelle Tradition und beeindruckende Vergangenheit Armeniens, das Besucher mit seiner Schönheit und Geschichte verzaubert.
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In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Mit großzügigen Grünanlagen und einem Wasserfall die nördlichen Stadtteile mit dem Zentrum zu verbinden - das war der Traum von Architekt Tamanyan in den 1930er Jahren. 30 Jahre später wurden seine Pläne vom Stadtarchitekten aufgegriffen und etwas abgewandelt verwirklicht. Nun prägt die Kaskade von Jerewan das Stadtbild von Eriwan. Sie ist 118 Meter hoch und 50 Meter breit. Auf fünf Plattformen gibt es Hallen für Ausstellungen. An der Außenseite befinden sich Springbrunnen und moderne Skulpturen. Im Inneren haben Sie die Möglichkeit, Cafes und das Museum of Art zu besuchen. Sie können die Aussichtsplattform an der Außenseite über 572 Stufen besteigen oder auch im Inneren mit Rolltreppen hinauf fahren. Von oben kann man die herrliche Aussicht auf den Berg Ararat und das Zentrum von Jerewan genießen. In der schönen Jahreszeit gibt es hier auf der Plattform Konzerte, bei denen die Zuhörer auf den Stufen sitzen. Besuchen Sie dieses Bauwerk auf Ihrer Armenien-Rundreise!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.
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Die Stadt Etschmiadsin gilt als der Ursprungs des christlichen Lebens in Armenien und ist daher sowohl für inländische als auch für ausländische Touristen ein absolutes Muss. Auf Ihrer Armenien Rundreise können Sie den heiligen Ort entweder als eigene Stopp oder als Tagesausflug aus dem nur 20 Kilometer entfernten Eriwan einplanen. Zentrum Etschmiadsins ist die wunderschöne, wenn auch schlichte, Kathedrale. Sie ist heutzutage auch Sitz des religiösen Oberhauptes des Landes.
Hier soll einst Gregor der Erleuchter gewirkt haben und auf den Ruinen eines heidnischen Tempels die erste christliche Kirche des Landes erbaut haben. Und das sogar noch bevor das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde. Darauf deuten vor allem zwei Säulen im nördlichen Teil des Sakralbaus, die in etwa aus dieser Zeit stammen sollen. Die künstlerisch äußerst interessanten Fresken im Inneren der Kathedrale hingegen entstanden 1720. Um auf all diese unterschiedlichen Stilepochen aufmerksam zu werden, empfiehlt es sich an einer geführten Tour teilzunehmen.
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In einem Talkessel des Flusses Vararak liegt die Stadt Goris. Sie ist umgeben von Sandsteinbergen. Von der Hauptstadt Armeniens ist sie rund 250 Kilometer entfernt. Wenn man vom Stadtberg Jerankatar hinunterblickt, fällt die geplante Anordnung der Straßen auf: Die Stadt wirkt wie ein Schachbrett. Einige Stadthäuser wurden restauriert und gehören mit dem Museum zu den Sehenswürdigkeiten.
Lohnenswerte Ausflugsziele Ihrer Armenien-Rundreise sind auch das alte Kloster Tartev, das heute noch bewohnt ist, und die Felsenhöhlen von Chndsoresk. Als Besuchermagnet wurde dort eine 160 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke über die Schlucht errichtet. Die Seilbahn Tartev ist die längste Pendelbahn, die mit einem durchgehenden Tragseil pro Sektion ausgestattet ist. 5,75 Kilometer in 11 Minuten in der Luft stehen nun einer kurvenreichen Straße gegenüber, die in 30 Minuten bewältigt werden kann.
In Goris hat der Krieg Spuren hinterlassen. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Infrastruktur mit Hotels und Frühstückspensionen für den Tourismus anzupassen.
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Rund 20 Kilometer entlang des Flusses Aghstafa liegt die "kleine Schweiz" Armeniens. Der hübsche Kurort Dilijan gehört zu den Höhepunkten einer jeden Armenien Rundreise und hat mit seinem tollen Mix aus Natur und Kultur für jeden etwas zu bieten. Bei einem Bummel durch die komplett restaurierte Altstadt und entlang der pittoresken Scharambejan-Straße bekommen Sie einen wunderbaren Eindruck des Armeniens des beginnenden 20. Jahrhunderts. Kulturinteressierte sollten in den niedlichen Galerien und dem kleinen Museum vorbeischauen. Das mittelalterliche und wunderbar sanierte Kloster Haghartsin mit seinen drei Kirchen und einem Refektorium ist ebenfalls einen Besuch wert. Nicht weit entfernt im Dorf Gosch befindet sich ein weiteres Kloster, das anmutig auf einem Hügel thront. Sportbegeisterte und Naturfreunde vergnügen sich auf einer Fahrrad- oder Wandertour durch den umliegenden Nationalpark. Dichter Wald und weite alpine Wiesen laden dazu ein. Und bei einem Bad im heilenden Mineralwasser des Ortes werden dann auch die müdesten Glieder schnell wieder fit.
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Die einstige Bergbau- und Industriestadt Alaverdi ist schon ein ganz besonderer Ort, der vor allem durch seine Lage ins Auge fällt. Das Stadtgebiet liegt verteilt über ein zerklüftetes Gebirge und ist geprägt von einer bis zu 500 Meter tiefen Schlucht in deren Tal der reißende Gebirgsfluss Debed fließt. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Region Tumanian und ist heutzutage vor allem als Sitz zweier sehenswerter Kloster bekannt, die Sie auf Ihrer Armenien Rundreise auf jeden Fall besuchen sollten.
Der ältere Komplex ist das berühmte Kloster Sanahin. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Kirchen im traditionellen armenischen Stil. Teilweise stammen die Gotteshäuser aus dem Jahr 930. Auch der älteste weltliche Bau des Landes befindet sich ganz in der Nähe. Die Sanahinbrücke quert den Debed und wird von zwei steinernen Löwen geziert. Mit der Grigorkirche, der Muttergotteskapelle, einem separaten Glockenturm und einer Bibliothek ist das Haghpat Kloster das zweite historische Highlight Alaverdis.
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Haghpat ist ein knapp 800 Seelen-Dorf in der Nähe der größeren Stadt Alawerdi und liegt unweit der georgischen Grenze. Der Ort ist vor allem bei einer Armenien-Rundreise wegen seines weltberühmten Klosters Haghpatavank aus dem 10. Jahrhundert bekannt. Es zählt zusammen mit dem benachbarten Kloster Sanahin zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher armenischer Baukunst. Außer einigen kleineren Renovierungen im 11. und 12. Jahrhundert blieben die Gebäude bis heute im Originalzustand. Das Kloster steht auf einer Anhöhe in einem kesselförmigen Tal, das oft wolkenverhüllt. Das wurde im Mittelalter bewusst so gewählt, um eine gewisse Weltabgeschiedenheit zu zeigen, obwohl das Kloster nah am Dorf liegt. Beeindruckend sind der oktogonale Glockenturm, der auf der höchsten Stelle steht. Die große Vorhalle - Gawit genannt - ist typisch für diese Bauweise. Als ein Kleinod der Baukunst gilt auch die Bibliothek. Auch die Surb Nschan-Kirche -Heiligkreuz-Kirche - ist ebenfalls sehenswert. Insgesamt gibt es acht Gebäude.
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Besuchen Sie auf Ihrer Armenien Rundreise die Stadt Gyumri! Mit 172.053 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt des Landes. Mit vielen Sehenswürdigkeiten bietet Ihnen Gyumri, die im westlichen Teil von Armenien gelegen ist, ein besonderes Urlaubserlebnis! Bei einem Spaziergang durch die Stadt können Sie verschiedene Kirchen besuchen, die der armenisch-katholischen, sowie der armenisch-apostolischen und der russisch-orthodoxen Kirche angehören. Dabei lassen sich im Botanischen Garten Grundmauern der im 7. Jahrhundert errichteten Kumayri Basilica finden. Außerhalb der Stadt können drei Kirchen, die im 11. Jahrhundert erbaut wurden und dem früheren Kloster Marmaschen angehörten, erkundet werden.
Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit ist das Shiraz - Haus - Museum. In dem Gebäude, das hinter einem großen Tor gelegen ist, befinden sich in 6 Räumen Ausstellungen zum Leben und Wirken des Dichters Hovhannes Shiraz. Hierbei werden zudem Gemälde und Skulpturen, ebenso wie Werke und Manuskripte des Künstlers, präsentiert.
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Vor der Kulisse einer atemberaubenden Schlucht und mehrerer Berggipfel liegt der berühmte griechisch-römische Tempel von Garni, der zu den wichtigsten touristischen Zielen des Landes gehört. Der heidnische Bau ist der einzige Hinweis darauf, dass das heutige Armenien einst Teil des Römischen Reiches war. Entdeckt wurde der Komplex bei Ausgrabungen im Jahr 1910. Spätere Funde brachten zudem ein römisches Badehaus und gut erhaltene Mosaike ans Tageslicht. Mittlerweile hat sich der Bau, der dem Sonnengott Mithras gewidmet ist, zu einem Highlight einer jeden Armenien Rundreise gemausert.
Ebenfalls geschichtsträchtig wird es im beeindruckenden Geghard-Kloster, das teilweise direkt in einen massiven Felsen gehauen wurde. Naturfreunde erfreuen sich hingegen vor allem an der einmaligen Umgebung Garnis. So liegt die Kleinstadt oberhalb der bizarren Basaltschlucht von Awan. Das nahe Chosrow-Reservat mit seinen steilen grünen Hängen und Plateaus ist Heimat seltener Tierarten wie dem Persischen Leoparden oder der Wildziege. Und das Beste: Alles ist nur einen Katzensprung von Eriwan entfernt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Armenien (AM)
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Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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