Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheSüdchile – Patagonien - Wandern in den Anden
Argentinien/Chile Rundreise

Südchile – Patagonien - Wandern in den Anden

Tournummer 172322
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 22-tägige Aktivreise durch Argentinien & Chile
  • Leichte bis mittlere Wanderungen von bis zu sechs Stunden Dauer
  • Wanderungen zum Fitzroy-Massiv und zum Cerro Torre
ab 8.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wie eine große Komposition präsentiert sich diese Wanderreise durch Chile und Argentinien. Folgen Sie dem Rhythmus von Santiago de Chile und dem Lockruf der Natur. Erwandern Sie sich Landschaften, die jede Opernkulisse in den Schatten stellen: rauchende Vulkane und von Schnee gekrönte Berglegenden, tosende Wasserfälle und unter Donnergrollen kalbende Gletscher. Tauchen Sie ein in den Alltag des indigenen Volkes der Mapuche und begegnen Sie deutscher Lebensart in der Chilenischen Schweiz. Eine Sinfonie aus Wolken erwartet Sie in der Patagonischen Steppe, eine ohrenbetäubende Stille am Ende der Welt. Leise führt sie uns zum Grand Finale, bevor Musik gewordene Sehnsucht Sie zum letzten Tango in Buenos Aires begleitet.
1. Tag Abflug nach Chile
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Zubringerflug nach Madrid und spätabends Weiterflug mit LATAM Airlines nach Santiago de Chile (Flugdauer ab Madrid ca. 13 Std.).
2. Tag Buenos días, Santiago!
Morgens steigen Sie aus dem Flugzeug – und werden von Ihrem Studiosus-Reiseleiter begrüßt. "Bienvenidos a Santiago" klingt nach der langen Anreise wie Musik in den Ohren. Erst mal ausruhen im Hotel. Dann folgen wir dem Ruf der Metropole. Zur pulsierenden Plaza de Armas und zum Präsidentenpalast, der vom neuen Aufblühen der Demokratie nach der Ära Pinochet kündet. Bei einem Spaziergang lassen wir den Großstadttrubel hinter uns und genießen die Musik von Victor Jara. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Santiago. Verpflegung: A
3. Tag Von grünen Bergen ins paradiesische Tal
Auf der Panamericana ins Grüne: zum Nationalpark La Campana in der Küstenkordillere. Wie einst Charles Darwin erforschen wir wandernd • (2 Std., leicht, ?50 m ?50 m) die artenreiche Flora und stoßen auf eine Rarität: die chilenische Honigpalme. Ihren Nektar lassen wir uns auf der Zunge zergehen. Ein Kontrast zur Süße ist die salzige Pazifikluft, die uns in der Hafenstadt Valparaíso (UNESCO-Welterbe) umweht. Bunte Wellblechhäuser säumen die Hügel, große Schiffe liegen im geschäftigen Hafen. Ein paradiesisches Tal für Dichter wie Pablo Neruda, Seefahrer und uns. Zurück durch die Weinberge nach Santiago. 330 km. Abends individuelle Kulinariktour, vielleicht im Viertel Bellavista? Ihr Reiseleiter versorgt Sie mit Restauranttipps. Verpflegung: F
4. Tag Temuco - das Land der Mapuche-Indianer
Eine Reise durch die Zeit. Wir fliegen mit LATAM nach Temuco, einst blühendes Zentrum des Volks der Mapuche. In der rasant wachsenden Stadt erinnern pastellfarbene Holzhäuser an die ersten europäischen Einwanderer. Welche Wirren die Mapuche hier erlebten? Wie konnten sie ihre Kultur durch die Jahrhunderte retten? Und wie stand der berühmteste Sohn der Stadt, Pablo Neruda, zum oft benachteiligten Volk? Senora Juanita serviert uns in einem Entwicklungsprojekt, das von der Studiosus Foundation unterstützt wird, spannende Antworten, Matetee und den traditionellen Eintopf Cazuela de Ave. Verpflegung: F, M, A
5. Tag Villarrica - Tanz um den Vulkan
Heute fordert uns der Villarrica zum Tanz auf. Am Fuße des rauchenden Vulkans starten wir unsere • Wanderung (4 Std., mittel, ?200 m ?300 m) durch den gleichnamigen Nationalpark. Auf dem Weg durch den dichten Südbuchenwald finden wir unseren Rhythmus und versteckt liegende Bergseen. Verschnaufpause. Leichtfüßig geht es dann über die Lavaströme des Ausbruchs von 2015 zu einem Berghof, wo unser Tanz um den Vulkan endet. Kleinbusse bringen uns zum Bioreservat Huilo Huilo. Mittendrin empfängt uns das mit Umweltpreisen ausgezeichnete Hotel Nothofagus. 220 km. Zwei Übernachtungen in Huilo Huilo. Verpflegung: F, A
6. Tag Huilo Huilo - nah am Wasser
Den Tag im chilenischen Regenwald widmen wir dem Wasser und wandern zum • Salto León (1,5 Std., leicht, ?50 m ?50 m). Tosend stürzen hier die Kaskaden des Río Fuy zwischen Südbuchen und vulkanischen Gesteinsbrocken ins Tal. Wer dem Naturwunder weiter auf die Spur kommen will, begleitet den Reiseleiter auf eine weitere • Wanderung am Gletscherfluss Río Truful (2 Std., mittel, ?50 m ?50 m). Wer sich lieber treiben lässt, probiert den Hotelpool aus. Welche Wunder der nächste Tag für uns bereithält, steht vielleicht in den Sternen. Ein Blick in den südlichen Himmel lohnt sich allemal. Entdecken Sie das Kreuz des Südens? Verpflegung: F, A
7. Tag Heimatgefühle in der Chilenischen Schweiz
Unser Bus rollt immer weiter gen Süden. Tiefblaue Gletscherseen und grüne Täler säumen die Straße. Im Hintergrund ragen weiße Vulkangipfel in den Himmel. Plötzlich erspähen wir Holstein-Kühe, akkurate Felder und Schwarzwälder Kirschtorte bei Bäcker Winkler. In der denkbar südlichsten Hemisphäre kommen Heimatgefühle auf. Seit dem 19. Jahrhundert leben hier deutsche Einwanderer. Mit der Farmerfamilie Held plaudern wir über deutsche Bräuche im heutigen Chile – und bekommen gleich eine Kostprobe serviert: knusprigen Spießbraten. 370 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Varas am idyllischen Llanquihuesee. Verpflegung: F, M
8. Tag In aller Ruhe am Vulkan Osorno
Hören wir da den Lockruf der Natur? Auf zu den Saltos de Petrohué!, flüstert sie uns zu. Nur zu gerne machen wir uns auf den • Weg (2 Std., mittel, ?200 m ?200 m). Bilderbuchreif hat sich der schneebedeckte Vulkan Osorno eine Wolkenmütze aufgesetzt. Juwelengleich liegt der Smaragdsee im Tal. Spektakulär springen die Stromschnellen den Salto mortale, bevor sie flussabwärts zur Ruhe kommen. Auch wir finden ein ruhiges Plätzchen für unser zünftiges Picknick. 140 km. Am freien Nachmittag könnten Sie dann auf der Uferpromenade von Puerto Varas flanieren. In aller Ruhe natürlich. Verpflegung: F, P
9. Tag Höhenflug nach Punta Arenas
Bald ist es Zeit, dem chilenischen Seengebiet Adiós zu sagen. Auf einer Rundfahrt durch die Hafenstadt Puerto Montt und bei einem Spaziergang durch den Naturpark Lahuen Nadi nehmen wir Abschied. Die über 3000 Jahre alten Alerce-Bäume wollen einfach umarmt werden. Fahrtstrecke 40 km. Am Nachmittag heben wir mit LATAM ab. Der Blick aus dem Flugzeugfenster lässt Herzen höher fliegen: Silberne Gletscher, verschlungene Fjorde und grüne Eilande blitzen unter den Wolken hervor. Patagonien! Zurück am Boden werden wir vom farbenfrohen Punta Arenas an der blauen Magellanstraße empfangen. Verpflegung: F, A
10. Tag Windige Wege an der Magellanstraße
In den tiefsten Süden. Irgendwann ist auch die letzte Straße zu Ende. Ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Wir • wandern (4 Std., mittel, ?50 m ?50 m) zur Einfahrt der Magellanstraße und stoßen auf einen einsamen Leuchtturm, der – wie wir – tapfer Wind und Wetter trotzt. Zurück in Punta Arenas retten wir uns in einen sicheren Hafen: den Bus. Er bringt uns durch die sturmgepeitschte Steppenlandschaft nach Puerto Natales, zum Fjord der Letzten Hoffnung. Die müssen wir aber keineswegs begraben, denn im Hotel wartet auf uns eine gemütliche Lounge mit Blick auf die patagonische Bergwelt. 260 km. Verpflegung: F, A
11. Tag Film ab im Paine-Nationalpark!
Auf unserer • Wanderung (4,5 Std., mittel, ?100 m ?200 m) im Nationalpark Torres del Paine präsentiert sich ein einzigartiges Schauspiel: Seen, die unter tiefblauem Himmel türkis leuchten. Steil aufragende Felstürme, von Nebelschwaden umhüllt. Eisbedeckte Gipfel, die im Sonnenlicht funkeln. Wolkenbilder und Lichtstimmungen ändern sich im Minutentakt. Abends sind wir noch einmal staunendes Publikum, wenn die untergehende Sonne die Kulisse in ein Farbenmeer verwandelt. Großes Landschaftskino! Fahrtstrecke 130 km. Zwei Übernachtungen in einer rustikalen Lodge in der Nähe des Nationalparks. Verpflegung: F, A
12. Tag Dramatisch schön - die Torres-Spitzen
Heute auf dem Programm: ganz großes Theater! Die Musik spielt der Wind. Auf der Bühne: Guanakos, Kondore, Darwin-Strauße, vom Wind zerzauste Vegetation - und wir, wenn wir auf zwei • Wanderungen (insgesamt 4 Std., leicht bis mittel, ?150 m ?150 m) vom Salto Grande zum Nordenskjöldsee und zum Mirador Cóndor die grandiose Landschaft erkunden. Immer im Blick: das monumentale Bühnenbild des Cerro Paine Grande und der Cuernos del Paine - ein Meisterwerk, das Bildhauer Natur aus einem Granitquader geschlagen hat! Fahrtstrecke 40 km. Verpflegung: F, A
13. Tag In die Patagonische Steppe
Wir fahren weiter zur argentinischen Grenze – und sind in einer anderen Welt: Wild, endlos und menschenleer erstreckt sich die Patagonische Steppe bis zum Horizont. Auf dem Klangteppich der Sängerin Violeta Parra schweben wir dahin. Unter uns ein uferloser Ozean aus Gräsern. Über uns eine Sinfonie aus Licht und Wolken - "Gracias a la vida"! Nach einer wunderbaren Ewigkeit taucht in der Ferne der Lago Argentino auf. 290 km. Abends sind wir in einem Restaurant mit der argentinischen Küche verabredet. Zwei Übernachtungen in Calafate. Verpflegung: F, A
14. Tag Die Musik des Moreno-Gletschers
Eine fulminante Komposition erwartet uns am Lago Argentino. Direkt vor uns: der Eisbruch des Perito-Moreno-Gletschers. Ganze 70 m türmt er sich vor uns auf, wenn wir mit dem Boot an ihn heranfahren. Wir halten den Atem an und lauschen seiner Musik. Krachend kalbt er gewaltige Eisberge, klatschend stürzen sie ins Wasser und treiben still davon. Tosender Applaus holt uns aus der Versunkenheit, und wir fragen uns: Schmelzen auch hier die Gletscher? Ihr Reiseleiter hat überraschende Antworten. Fahrtstrecke 160 km. Verpflegung: F
15. Tag El Chaltén - Mekka für Wanderer
Wir pilgern mit dem Bus nach El Chaltén, dem südamerikanischen Bergsteiger-Mekka. 220 km. Hier nehmen es die ambitioniertesten Bergsteiger mit dem schroffen Fitz Roy und dem steilen Cerro Torre auf. Warum diese berühmten Berge für glänzende Augen bei Andinisten sorgen und welche Legenden sich um sie ranken, verrät Ihr Reiseleiter. Auf unserer • Wanderung (4 Std., mittel, ?450 m ?450 m) folgen wir den Spuren der steingewordenen Mythen. Zwei Übernachtungen in einem einfachen, aber gemütlichen Hotel in El Chaltén. Verpflegung: F, A
16. Tag Der Cerro Torre ruft!
Noch einmal zum Wettergott beten, dann • brechen wir auf (6 bis 7 Std., mittel, ?300 m ?350 m) zum früheren Basislager des Cerro Torre. Argentiniens Natur liegt uns zu Füßen. Über unseren Köpfen thront der eisgekrönte Granitobelisk. Bei klarer Sicht ist uns ein Blick auf Seine Majestät vergönnt. Vom patagonischen Inlandeisfeld weht ein kalter Wind herab. Zum Aufwärmen gibt’s heißen Matetee, den Ihr Reiseleiter aus dem Rucksack zaubert. Verpflegung: F, A
17. Tag Im Flug nach Feuerland
Heiß und kalt wird uns auch, wenn wir an das nächste Ziel denken: Feuerland! Wir fahren zurück nach Calafate (200 km), dann hebt der Flieger von Aerolíneas Argentinas mit uns ab. Zwischen Beagle-Kanal und Andenkette steuern wir Ushuaia im tiefsten Süden Argentiniens an. Ihr Reiseleiter macht neugierig auf die Legenden, die Feuerland umwehen, und auf unser Abendessen am Ende der Welt: Königskrabbe nach Feuerländer Art. Zwei Übernachtungen in Ushuaia. Verpflegung: F, A
18. Tag Wandern am Ende der Welt
Die letzte • Wanderung unserer Reise (4 Std., leicht, ?150 m ?150 m) führt uns durch den Feuerland-Nationalpark. Rotgelbe Hochmoore und knorrige Südbuchenwälder säumen den Weg. Wie aus dem Nichts öffnet sich der Blick auf Meeresbuchten zwischen Schluchten und stillen Seen unter den schneebedeckten Kondorbergen. Wir horchen auf und hören – nichts. Nichts als ohrenbetäubende Stille. Nachmittags, zurück in Ushuaia, machen Sie, worauf Sie Lust haben. Verpflegung: F
19. Tag In den Straßen von Ushuaia
Am freien Vormittag noch einmal durch die Straßen am Ende der Welt spazieren und den Wind von Feuerland um die Ohren wehen lassen? Im Museo Marítimo können Sie in die Welt der Diebe und Mörder abtauchen: Das Museum ist in einem ehemaligen Gefängnis untergebracht - interessant sind aber auch die Abteilungen zur Stadtgeschichte und zu den Antarktisexpeditionen. Am Nachmittag erheben wir uns mit Aerolíneas Argentinas noch einmal in die Lüfte: zur Stadt der guten Lüfte. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Buenos Aires. Verpflegung: F
20. Tag Der letzte Tango in Buenos Aires
Gestern noch mutterseelenallein, heute mitten in der Millionenmetropole. In Buenos Aires wohnt die Seele des Tangos. Eine Komposition aus argentinischem Stolz, italienischem Temperament und Pariser Lebensart. Auf der Citytour tanzen die Avenida 9 de Julio, das Rathaus und der Präsidentenpalast an uns vorbei. Im Hafenviertel La Boca wiegen sich Argentinier vor bunten Wellblechhütten im Tangoschritt. Abends locken uns die legendären argentinischen Steaks in ein Restaurant, und wir schwelgen in Erinnerungen. Steht Ihnen nach dem Essen noch der Sinn nach Tango? In einem Tanzlokal wird nicht nur eine Show geboten, sondern auch Sie selbst können ansetzen zum letzten Tango in Buenos Aires (ca. 80 €). Verpflegung: F, A
21. Tag Adiós, Argentina!
Schlusstakt in Buenos Aires. Sie suchen noch Tangoschuhe? Oder Bombillas für den Mategenuss zu Hause? Folgen Sie Ihrem Reiseleiter zu den Galerías del Pacífico – und danach den Argentiniern zum Beispiel zum Café Tortoni. Ein letzter Blick zu Evita Peróns Balkon. Weine nicht um uns, Argentinien! Wir kommen wieder. Am Abend Flug über Sao Paulo (Flugdauer ca. 2,5 Std., Umsteigezeit ca. 2,5 Std.) nach Frankfurt (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.). Verpflegung: F
22. Tag Willkommen zu Hause!
Nachmittags Landung in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der zentrale Platz in Santiago de Chile ist die Plaza de Armas. Hier befindet sich zahlreiche wichtige und sehenswerte Gebäude wie die  Catedral Metropolitana von Santiago, das Hauptpostgebäude oder der Palacio de la Real Audiencia de Santiago. Der Platz wurde rund um die Kirche im Jahr 1541 angelegt. Inmitten der Plaza de Armas steht das Denkmal der Freiheit Südamerikas. Das Denkmal wurde von Francesco Orselino modelliert. Bis zum Jahr 1671 stand hier noch ein Brunnen, der sich heute im Präsidentenpalast Palacio de La Moneda befindet.
Bei einer Rundreise durch Chile kann man auf dem Hauptplatz der chilenischen Hauptstadt wunderbar flanieren oder unten den hohen Palmen eine Pause machen. Zudem gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés sowie Fußgängerzonen mit Geschäften. Ein Besuch der beeindruckenden Catedral Metropolitana lohnt ebenfalls. Vor allem der barocke Dekor der Wände, Säulen und Decke schlagen den Besucher schnell in ihren Bann.
Zu einer schönen Chile Rundreise zählt ein Besuch im Villarrica Nationalpark. Er ist der älteste Nationalpark Chiles und hat eine Fläche von etwa 63.000 Hektar. Der Nationalpark liegt in der Nähe des gleichnamigen Sees und ist ideal zum Wandern, Bergwandern oder Bergsteigen. Besonders eindrucksvoll sind die erloschenen und aktiven Vulkane des Nationalparks. Der Vulkan Villarica liegt südlich von Pucón und hat eine Höhe von etwa 2847 Meter. Der Vulkan darf wie die Gletscher in der Gegend mit der Genehmigung der Parkführung bestiegen werden. Alpine Erfahrung und die passende Ausrüstung sind eine Grundvoraussetzung. Für ungeübte Touristen werden in den Sommermonaten auch geführte Touren zum Rand des Kraters angeboten. Der Villarrica Nationalpark liegt in der Nähe der argentinischen Grenze und ist bei einer Chile Rundreise von Pucón aus über die S-887 erreichbar. Die Anfahrt dauert mit dem Auto nur 15 bis 20 Minuten. In der Stadt Pucón am Villarica See befinden sich zahlreiche Hotels und Pensionen.
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Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos (Region X) befindet sich der häufig auch als „kleiner Berg Fuji Chiles“ bezeichnete Vulkan Osorno, welcher eine Höhe von 2.652 Metern erreicht und eines der meistbesuchten und beliebtesten Touristenattraktionen des Landes ist. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Osorno hat so einiges zu bieten.

Zum einen befindet sich am Fuße dieses Vulkans atemberaubende Wasserfälle und Stromschnellen, die sogenannten Saltos de Petrohue. Zum anderen ist die Gegend um den Osorno aber auch ein überaus beliebtes und hervorragendes Wintersportgebiet. Aber auch Anhänger anderer abenteuerlicher Sportarten kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise beim Rafting, Bergsteigen oder Canyoning.
Die Magellanstraße gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet. Es ist eine Meerenge, die den Atlantik und den Pazifik miteinander verbindet. Sie ist etwa 611 Kilometer lang und zwischen 28 Metern und etwas mehr als 1.000 Meter tief. An ihrer schmalsten Stelle beträgt die Breite etwa zwei Kilometer. Bis zur Eröffnung des Panamakanals wurde die Magellanstraße von den Schiffen rege befahren. Inzwischen ist es ruhig geworden und die Natur hat sich ihren Platz zurückerobert. Die Meerenge mit den zahlreichen Inseln und vielen Seitenarmen ist ein Naturparadies, wo Pinguine, Albatrosse, Robben und Seelöwen leben. Entdeckt wurde die Meerenge von Ferdinand Magellan, einem Seefahrer aus Portugal, der 1520 die Südspitze von Südamerika umschiffte und damit bewies, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Verpassen Sie es nicht, bei ihrer Chile-Rundreise dieses Paradies zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu bewundern und auf Magellans Spuren zu wandeln.
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Auf der Rundreise durch Chile gibt es mit dem Fjord der letzten Hoffnung  einen besonderen Bereich zu entdecken. Der Name der letzten Hoffnung hat eine historische Bedeutung und geht auf den Entdecker Juan Ladrillero aus dem Jahr 1557 zurück.
Die wundervolle Natur mitten in Patagonien bietet eine unvergleichliche Wildnis. Lassen Sie sich einfangen von der herrlichen Natur. Das raue Klima und die starken Winde sorgen für eine gewisse Einsamkeit, welche Ausgleich und Ruhe bietet. Das einmalige Flair in der unvergesslichen Natur mit den Schafhirten und dem kleinen Hafen bleibt unvergessen!
In der Nähe befindet sich die charmante Stadt Puerto Natales. Die 1911 gegründete Stadt hat ca. 20.000 Einwohner. Von hier sind zahlreiche Attraktionen wie Fjordkreuzfahrten durch die individuelle Inselwelt oder der Nationalpark Bernardo O'Higgins sehr gut zu erreichen. Unterwegs erleben Sie seltene Tierarten wie Kormorane, Schwarzhalsschwäne, Seelöwen oder Delfine. Mit dem Nationalpark Torres del Paine gibt es eine weitere Attraktion direkt in der Umgebung.
Die Magellanstraße gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet. Es ist eine Meerenge, die den Atlantik und den Pazifik miteinander verbindet. Sie ist etwa 611 Kilometer lang und zwischen 28 Metern und etwas mehr als 1.000 Meter tief. An ihrer schmalsten Stelle beträgt die Breite etwa zwei Kilometer. Bis zur Eröffnung des Panamakanals wurde die Magellanstraße von den Schiffen rege befahren. Inzwischen ist es ruhig geworden und die Natur hat sich ihren Platz zurückerobert. Die Meerenge mit den zahlreichen Inseln und vielen Seitenarmen ist ein Naturparadies, wo Pinguine, Albatrosse, Robben und Seelöwen leben. Entdeckt wurde die Meerenge von Ferdinand Magellan, einem Seefahrer aus Portugal, der 1520 die Südspitze von Südamerika umschiffte und damit bewies, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Verpassen Sie es nicht, bei ihrer Chile-Rundreise dieses Paradies zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu bewundern und auf Magellans Spuren zu wandeln.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Ein weiteres Highlight Ihrer Chile Rundreise ist der Wasserfall Salto Grande im Nationalpark Torres del Paine im Süden des Landes. Bereits auf dem Weg dorthin können Sie das atemberaubende Panorama der umliegenden Berge genießen. Der Wasserfall ist nur wenige Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Nach einem kurzen Spaziergang bietet sich den Besuchern des Salto Grande ein einzigartiges Naturschauspiel. Mit einem tosendem Rauschen stürzen die beeindruckenden Wassermassen aus dem See Nordenskjöld in die Tiefe. Besonders schön anzuschauen sind die Regenbögen, die bei Sonnenschein über der schäumenden Gicht entstehen. Auch die Wanderung zum nahegelegenen Aussichtspunkt lohnt sich. Von dort aus bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Berge.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
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Wer Argentinien während einer Rundreise mit allen herrlichen Facetten des Landes kennenlernen möchte, sollte auf einen Ausflug in die Berge Argentiniens, die eindrucksvollen Anden, nicht verzichten.
Speziell ein Berg ist hier das Highlight und eine der Hauptattraktionen der Region - der imposante Fitz Roy. 3406 Meter reckt der Fitz Roy seine schneebedeckten Gipfel dem Himmel entgegen.
Der majestätische "Cerro Fitzroy" oder "Cerro Chaltén", wie er auch genannt wird, ist ein atemberaubend schöner Granitberg. Der Name stammt aus der Sprache der Tehuelche-Indianer und bedeutet "rauchender Berg", da sehr oft an der Spitze der Gipfel Wolken zu sehen sind. Zusammen mit dem ebenso schönen Cerro Torre bilden seine gezackten Gipfel die sogenannten "Fangzähne" der Anden.Ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch des massiven Berges ist die Stadt El Calafate im Departamento Lago Argentino. Sie ist das Tourismuszentrum für den beeindruckenden Los Glaciares Nationalpark. Hier, im Nordteil des Nationalparks, liegen der Cerro Fitzroy, als auch sein fast gleich hoher, beeindruckende Gegenspieler, der Cerro Torre.
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Das Casa Rosada, also das rosafarbene Haus, ist wohl eines der bekanntesten Gebäude der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Es befindet sich an der Ostseite des eindrucksvollen Plaza de Mayo. Heute dient das Gebäude vor allem als Präsidentensitz, auch wenn dieser es nur für öffentliche Zwecke nutzt.

Den außergewöhnlichen Anstrich des Casa Rosada versuchen zwei Theorien zu erklären, die eine besagt, dass der im Jahre 1873 amtierende Präsident Domingo Faustino Sarmiento die Farben der verfeindeten Unitarier und Föderalisten, also weiß und rot, mischen ließ um so die argentinische Einheit zu symbolisieren. Die zweite Theorie geht von einem eher praktischen Grund aus und behauptet der rosafarbene Anstrich entstand weil man Kalk und Ochsenblut miteinander mischte und es für die Außenwände verwendete. Dies war zu der Zeit eine gängige Methode, denn Ochsenblut wirkt wasserabstoßend und fixierend.

Vor dem Casa Rosada erstreckt sich der geschichtsträchtige Plaza de Mayo, also der Platz der Mairevolution. Er ist das Herz der pulsierenden Millionenmetropole Buenos Aires und beheimatet neben dem rosafarbenen Haus auch das Rathaus und eine Kathedrale. Zudem findet man hier die sogenannte Pirámide de Mayo und ein Reiterstandbild von Manuel Belgrano.
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Im Osten der argentinischen Hauptstadt und Millionenmetropole Buenos Aires befindet sich das bekannteste der insgesamt 48 Stadtviertel, La Boca. Hier leben auf einer Fläche von nur 3,3 km² etwa 46.500 Menschen. Einst zog es hauptsächlich italienische Einwanderer nach La Boca, bis heute ist dieser italienische Einfluss deutlich spürbar.

Berühmt ist das Viertel, welches Ende des 19. Jahrhunderts entstand, vor allem für seine auffallend bunten und aus dem Blech abgewrackter Schiffe bestehenden Häuser. Diese wurden zudem mit Schiffslack bunt angemalt und geben so dem Viertel sein unvergleichliches und einzigartiges Aussehen. Somit verwundert es nicht, dass La Boca jedes Jahr zahllose Besucher anlockt. Während einer Reise nach Buenos Aires sollte ein Besuch dieses Viertels also in keinem Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
Der Lago Llanquihue ist ein malerischer See und mit einer Fläche von 877 km² der zweitgrößte See Chiles. Er befindet sich im Süden des Landes, in der Region de los Lagos. An seinem Südufer liegt die ebenso malerische Stadt Puerto Varas, welche den idealen Ausgangsort für Ausflüge auf den See bietet.

Doch die rund 33.000 Einwohner zählende Ortschaftbeheimatet noch einige weitere Attraktionen, beispielsweise die pittoreske Kirche und die nahe gelegenen Vulkane Osorno und Calbuco. Der Beiname von Puerto Varas lautet „die Rosenstadt“, da ihre Uferpromenade von mehreren wunderschönen Rosengärten durchzogen ist. Eine weiter Besonderheit des Ortes ist die starke deutsche Prägung, welche bis heute spürbar ist.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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Etwa 120 Kilometer westlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile befindet sich die kulturelle Hauptstadt des Landes, das wunderschöne Valparaíso, in dessen Ballungsraum mehr als 900.000 Menschen leben. Der Name Valparaíso bedeutet übersetzt passenderweise „Paradiestal“, ein Name der den Charakter und die Schönheit der Stadt am besten widerspiegelt.

Neben der eigentlichen Stadt gehören auch die mehr als 1.000 Kilometer entfernten Desventuradas-Inseln zum Stadtgebiet von Valparaíso. Diese Inselgruppe ist entgegen ihres Namens, welcher übersetzt „Inseln der Unglücklichen“ bedeutet, ein sehr paradiesischer Ort und ähnlich den Galapagos-Inseln allerdings zum größten Teil unbewohnt.

Wunderschön ist auch der historische Stadtkern Valparaíso‘s, welcher stark von der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt ist und im Jahre 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ihre Schönheit und ihr Charme machten die Stadt weltberühmt und machten sie zum Inhalt zahlreicher künstlerischer, literarischer und musikalischer Werke.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Die südlichste Stadt Argentiniens ist das bezaubernde Ushuaia, welches sich direkt am Beagle Kanal befindet. Sie ist die Hauptstadt Provinz Tierro del Fuego, zu Deutsch besser bekannt als Feuerland. Lange Zeit gab es einen Streit zwischen dem argentinischen Ushuaia und dem chilenischen Puerto Williams welcher Ort denn die südlichste Stadt der Welt ist, bis man sich schließlich darauf einigte Puerto Williams diesen Titel zuzuschreiben.

Dennoch wird Ushuaia jährlich von mehreren Tausend Reisenden besucht, dies liegt vor allem an der atemberaubenden Schönheit der umliegenden Landschaften und natürlich auch n der Nähe zum überaus beliebten Feuerland-Nationalpark (Nationalpark Tierra del Fuego). Aber auch innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Museo del Fin del Mundo („Museum vom Ende der Welt“) oder das Denkmal zum Falkland/Malvinas-Krieg. Unweit der Stadt befindet sich zudem der Glaciar Martial, ein Gletscher von welchem man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.
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Das Zentrum der Araukaner ist die Stadt Temuco, die in Südchile liegt. Die lebhafte Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Der spanische Soldat Pedro de Valdivia baute die Stadt im Jahr 1552 und löste damit zahlreiche Kriegshandlungen aus. Im Zentrum der turbulenten Stadt befindet sich der Marktplatz, der für sein Kunsthandwerk bekannt ist. Hier werden Sie noch das ein oder andere Andenken ergattern können. Auch einen Blick ins Mapuchemuseum sollten Sie werfen. Erfahren Sie viele Details über die Kultur und Vergangenheit der Stadt.
Eingebettet zwischen den Anden und dem Pazifischen Ozean besticht Temuco mit ihren gastronomischen Spezialitäten und der Plaza de Armas. Hier können Sie das Monument "Natural Cerro Ñielol" erkunden, einen Hügel der Stadt, der auch der höchste Punkt der Ortschaft ist. Machen Sie aus Ihrer Chile Rundreise ein Erlebnis. Schon der Dichter Pablo Neruda fand einst Gefallen an der Stadt, die damals die Heimat der Mapuche-Indianer war.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
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Sie lieben es zu wandern oder das Bergsteigen? Dann ist El Chaltén bei einer Rundreise in Argentinien ein absoluter Geheimtipp für Sie.
Allein die Fahrt in das Dorf ist schier überwältigend, denn Sie fahren genau auf die mächtigen, unendlich schönen Anden zu. Das Dorf liegt in der Provinz Santa Cruz und grenzt im Norden an den herrlichen Los Glaciares Nationalpark.
Von der kleinen Stadt aus haben Sie einen direkten Zugang zu zwei beeindruckenden Bergmassiven - dem Cerro Torre, ein 3133 Meter hoher, majestätischer Granitberg, und dem Fitz Roy Bergmassiv. Der 3406 Meter hohe, atemberaubend schöne Fitz Roy ist ebenfalls ein Granitberg und eine der Hauptattraktionen der Region. Er ist auch Namenspate des Dorfes, denn in der Sprache der Tehuelche-Indianer heißt er El Chaltén, der rauchende Berg. Das Dorf bietet verschiedene Wanderstrecken, von gemütlich bis anspruchsvoll, die alle eines gemeinsam haben - sie führen durch die unvergleichlich schöne und wildromantische Natur der Anden, vorbei an Gletschern, kristallklaren Seen, üppigem Grün und dem mächtigen Kondor, der über Ihrem Kopf seine Kreise zieht.
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Feuerland ist eine Inselgruppe Südamerikas, die eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt wurde. Der östliche Teil gehört heute zu Argentinien, der westliche zu Chile. Diesen spannenden Ort sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen, denn es gibt viel zu entdecken!
Mit dem Gebirge Cordillera Darwin befindet sich hier der letzte große Höhenzug der Anden. Die vielseitige Vegetation sorgt für faszinierende Naturerlebnisse und reicht von immergrünen Wäldern im Nordwesten, über sommergrüne Wälder im Inneren der Hauptinsel, gemäßigten Regenwald sowie zahlreichen Strauchsteppen bis hin zu Mooren und Tundren. Auch die Tierwelt ist hier bunt und vielfältig und mit etwas Glück können Sie bei Ihrer Rundreise einen Blick auf Mähnenrobben, Küstenotter, Andenkondore, Königspingune und Chilekolibris werfen! Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, um diese faszinierende Natur und die Nationalparks zu besuchen und lassen Sie sich von der magischen Umgebung einfangen. Feuerland ist ein Traumziel für jeden Abenteurer und Entdecker!
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.

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