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Ägypten Rundreise

Höhepunkte auf dem Nil & dem Nassersee

Tournummer 166296
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 11-tägige Erlebnisreise durch Ägypten
  • 2 komfortable Kreuzfahrten auf dem Nil & dem Nassersee
  • Erleben Sie die Altstadt von Kairo
ab 3.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bei dieser 11-tägigen Rundreise erleben Sie die klassischen Höhepunkte Ägyptens. Erkunden Sie die pulsierende Metropole Kairo sowie die imposanten Pyramiden von Gizeh, bevor auf dem Wasser der zweite Teil Ihrer Reise beginnt. Zwei aufeinanderfolgende Kreuzfahrten erwarten Sie, auf dem Nil und dem Nassersee. Bei interessanten Landgängen entdecken Sie atemberaubende Kulturschätze und erhalten unvergessliche Einblicke in das Land der Pharaonen und Pyramiden.
Tag 1: Anreise
Ein Flug bringt Sie heute nach Kairo. Am Flughafen werden Sie herzlich empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht. 3 Nächte in Kairo. (A)
Tag 2: Pyramiden von Gizeh
In Sakkara, einer bedeutenden altägyptischen Nekropole, können Sie zunächst die Stufenpyramide (UNESCO Weltkulturerbe) bewundern, die Pharao Djoser ca. 2.650 v. Chr. erbauen ließ. Nach dem Mittagessen erwartet Sie dann ein erster Höhepunkt Ihrer Ägypten-Reise, der bei vielen Reisenden auf der Bucket List steht: Sie besuchen die majestätischen Pyramiden von Gizeh! Die Pyramiden, die zu den sieben Weltwundern der Antike zählen, thronen auf einem Plateau über dem Niltal. Sie wurden vor über 4.000 Jahren errichtet und gehören damit zu den ältesten noch erhaltenen Bauwerken der Welt. Die größte von ihnen, die Cheops-Pyramide, ragt 138 Meter in die Höhe, und es ist kaum vorstellbar, wie diese Grabstätte ohne Einsatz von Maschinen über Jahrzehnte hinweg nur von Menschenhand errichtet wurde. Faszinierend ist auch die Sphinx, ein Mischwesen mit einem monumentalen Löwenkörper und dem Kopf eines Pharaos, die über das gigantische Gräberfeld wacht. (F/M/A)
Tag 3: Kairo
Der heutige Tag ist der Millionenmetropole am Nil gewidmet. Im Ägyptischen Museum gehen Sie auf Zeitreise und können zahlreiche Fundstücke aus der altägyptischen Kulturgeschichte bewundern. Danach besichtigen Sie im Herzen der islamischen Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe) die Alabaster-Moschee sowie die majestätische Saldin-Zitadelle. Bummeln Sie anschließend nach Lust und Laune durch die verwinkelten Gassen des quirligen Khan-al-Khalili- Basars, welcher Sie mit einem beeindruckenden Warenangebot begeistern wird. (F/M/A)
Tag 4: Alle an Bord
Am frühen Morgen fliegen Sie von Kairo nach Luxor, am östlichen Nilufer gelegen. Danach erfolgt die Fahrt zur Anlegestelle und Sie beziehen Ihr „schwimmendes Hotel“, auf dem Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden, während Sie den Nil entlangschippern. Nach dem Mittagessen auf Ihrem Nilkreuzfahrtschiff besichtigen Sie am Nachmittag die große Tempelanalage von Karnak, die dem Götterkönig Amum Re gewidmet ist. Flanieren Sie entlang der beeindruckenden Säulenhalle und bestaunen Sie die überdimensionalen Pharaonen-Statuen. Im Anschluss machen Sie noch einen Abstecher zu dem berühmten Luxor-Tempel, bevor Sie sich zurück auf Ihr Schiff begeben. 4 Nächte an Bord des Kreuzfahrtschiffes. (F/M/A)
Tag 5: Im Tal der Könige
Nach dem Frühstück geht es in aller Frühe in das Tal der Könige. Erhaschen Sie in den letzten Ruhestätten sagenhafter Pharaonen einen Blick auf einmalige Reliefs, Hieroglyphen und bunte Bildnisse. Inmitten mächtiger Felswände ließ Königin Hatschepsut, die einzige Pharaonin der ägyptischen Geschichte, ihren Totentempel errichten. Neben diesem prächtigen Terrassentempel erheben sich die zwei stattlichen Memnonkolosse über dem Tal der Könige, die „Wächter von Theben-West“. Zurück an Bord genießen Sie Ihr Mittagessen und entspannen am Nachmittag, während Sie Ihre Reise Richtung Edfu fortsetzen. (F/M/A)
Tag 6: Edfu - Assuan
Den heutigen Tag beginnen Sie mit der Besichtigung des Horus-Tempels am westlichen Stadtrand von Edfu. Dem ägyptischen Falkengott gewidmet, zählt der Horus-Tempel zu den besterhaltenen Tempeln des Landes und wurde im alten Ägypten als bedeutendes Heiligtum verehrt. An Bord genießen Sie ein schmackhaftes Mittagessen, während Ihr Schiff Kom Ombo ansteuert, wo Sie den eindrucksvollen Doppeltempel des krokodilköpfigen Gottes Sobek und des falkenköpfigen Gottes Haroeris besichtigen. Lassen Sie anschließend den Tag ganz entspannt an Deck Ihres Kreuzfahrtschiffes ausklingen, während die traumhafte Nillandschaft bei der Fahrt in Richtung Assuan an Ihnen vorbeizieht. (F/M/A)
Tag 7: Assuan-Staudamm
Nach dem Frühstück auf Ihrem Nilkreuzfahrtschiff besichtigen Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung den gewaltigen Assuan-Staudamm, der in den 60er Jahren erbaut wurde und bis heute als ein Wunderwerk der Technik gilt. Ebenso beeindruckend ist der bekannte „unvollendete Obelisk“ aus Rosengranit, den Sie im Anschluss in einem alten Steinbruch bei Assuan bestaunen können. Nach dem Mittagessen an Bord unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu der Insel Agilkia, die im Nassersee südlich des Assuan-Staudamms liegt, und erfahren, wie der Tempel von Philae (UNESCO Weltkulturerbe) vor den Fluten des Sees bewahrt werden konnte. (F/M/A)
Tag 8: Abu Simbel
Heute verlassen Sie Ihr Nilkreuzfahrtschiff und setzen Ihre Fahrt nach Abu Simbel fort, um ein weiteres Schiff für Ihre anschließende Kreuzfahrt auf dem Nassersee zu beziehen. Im Anschluss besuchen Sie die berühmte Felsentempelanlage von Abu Simbel. Mächtig ragen die kolossalen Statuen von Ramses II am Eingang des Felsentempels empor. Auf beeindruckende Art und Weise wurde diese imposante Tempelanlage gerettet, als der Assuan- Staudamm in den 60er Jahren entstand und Abu Simbel zu überfluten drohte. 3 Nächte an Bord des Kreuzfahrtschiffes. (F/M/A)
Tag 9: Nassersee
Erneut heißt es heute: „Leinen los!“. Starten Sie gemütlich in den Tag, während Ihr Schiff auf die archäologische Stätte Qasr Ibrim zusteuert. Vom Sonnendeck Ihres Schiffes aus haben Sie einen einmaligen Blick auf die Felseninsel, welche die imposanten Ruinen beherbergt. Während Ihres heutigen Landganges besichtigen Sie den Tempel von Amada, den Tempel von Ed-Derr sowie das Grab des Pennut. Am Abend nehmen Sie Kurs auf Ihr nächstes Ziel, Wadi el-Seboua, auch das Tal der Löwen genannt. An Bord können Sie je nach Lust und Laune bei der abendlichen Nubischen Show mit Tanz und Musik vorbeischauen. (F/M/A)
Tag 10: Wadi el-Seboua
Im Wadi el-Seboua besichtigen Sie heute zum Abschluss die Tempel von Ad-Dakka und Al-Maharraqa. Anschließend bringt Ihr Kreuzfahrtschiff Sie zurück nach Assuan, wo Sie die letzte Nacht an Bord verbringen. Genießen Sie noch einen entspannten Abend bei einem gemeinsamen Abschiedsessen und lassen Sie die zahlreichen Erlebnisse und Eindrücke Ihrer Reise Revue passieren. (F/M/A)
Tag 11: Rückflug
Heute heißt es Abschied nehmen von dem Land der Pharaonen. Ein Transfer bringt Sie zum Flughafen in Assuan und Sie fliegen zurück Richtung Heimat. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Ägyptens gehören ganz zweifellos die Pyramiden von Gizeh, die größte und älteste in diesem Komplex die Cheops-Pyramide, welche deshalb auch oft als Große Pyramide bezeichnet wird. Sie ist zudem auch die größte Pyramide der Erde.
Errichtet wurde sie im Auftrag des Pharao Cheops zur Zeit der 4. Dynastie im Alten Reich also zwischen 2639 bis 2504 v. Chr. Die Fertigstellung des Baus datieren Forscher auf das Jahr 2580 v. Chr.
Zusammen mit ihren beiden Schwestern, der der Mykerinos-Pyramide und der Chephren-Pyramide ist die Cheops-Pyramide nicht nur das älteste sondern auch das letzte noch existierende Weltwunder der Antike. Zudem war sie rund 4000 Jahre lang das höchste Gebäude der Erde bis sie im 14. Jahrhundert von der Lincoln Kathedrale in England übertroffen wurde.
Nach ihrer Schwester, der Cheops-Pyramide ist die Chephren-Pyramide die zweithöchste Pyramide von Gizeh sowie die zweithöchster aller ägyptischen Pyramiden. Die Tatsache, dass sie höher als die Cheops-Pyramide erscheint liegt daran, dass sie auf einem etwas höheren Untergrund errichtet wurde. Auch sie wurde in der 4. Dynastie im Alten Reich um das Jahr 2550 v. Chr. errichtet.

Die ursprüngliche Höhe betrug 143,5 Meter, heute misst die Chephren-Pyramide allerdings nur noch 136,4 Meter. Vor dem beeindruckenden Grabgebäude des Pharao Chephren befindet sich ein ebenfalls bemerkenswertes Bauwerk, die die große Sphinx von Gizeh. Sie ist die mit Abstand größte und berühmteste Sphinx in ganz Ägypten.
Die Mykerinos Pyramide gehört zu den drei weltberühmten Pyramiden von Gizeh, welche das letzte erhaltene der einmal sieben Weltwunder der Antike darstellen. Die Mykerinos Pyramide ist dabei mit ihren gerade einmal 65 Metern die mit Abstand kleinste der drei Pyramiden. Im Gegensatz dazu kommt die Cheops Pyramide auf eine Höhe von 146 Metern und die Chephren Pyramide erreicht 143 Meter.

Wie auch die beiden anderen Bauwerke wurde die Mykerinos Pyramide in der 4. Dynastie also zwischen 2540 bis 2520 vor Christus errichtet. Sie diente als Grabstätte des Pharaos Mykerinos, welchem sie auch ihren Namen verdankt. Die Tatsache, dass die Granitplatten, welche zur Verkleidung verwendet wurden, nicht bearbeitet wurden, lässt darauf schließen, dass der König vor der Fertigstellung seines Grabmahls verstarb.
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Neben den Pyramiden ist die Sphinx von Gizeh wohl das bekannteste Wahrzeichen Ägyptens. Die Statue mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Menschen fasziniert Besucher seit jeher. Besonders charakteristisch ist die fehlende Nase der Sphinx. Bis heute ist nicht ganz klar, wann genau das 20 Meter hohe und knapp 74 Meter lange Kunstwerk entstanden ist. Allerdings weiß man, dass die Sphinx aus Kalkstein gemeiselt wurde, der bereits an dieser Stelle vorhanden war. Zum Glück für die heutigen Besucher war die Sphinx viele Jahrhunderte bis auf den Kopf mit Sand bedeckt, was zu ihrer Erhaltung beigetragen hat. So können Touristen aus aller Welt dieses einzigartige Kunstwerk noch heute bewundern.
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Die Djoser Pyramide ist das zentrale Bauwerk der Nekropole von Sakkara, zudem ist sie die neunthöchste aller ägyptischen Pyramiden und die einzige deren Grundfläche nicht quadratisch ist. Der Ort Sakkara befindet sich rund 20 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo und ist damit sehr leicht und schnell zu erreichen und dadurch ein beliebtes Ausflugsziel.

Seit 1979 gehört die aus Kalkstein erbaute Stufenpyramide zum UNESCO Weltkulturerbe. Entstanden ist sie etwa um 2650 vor Christus, in den vergangenen Jahren wurden Teile des beeindruckenden Pyramidenkomplexes restauriert, der Eingangsbereich mit der Umfassungsmauer musste allerdings komplett rekonstruiert werden. Währen einer Rundreise durch Ägypten darf ein Besuch in Sakkara und die Erkundung der Djoser Pyramide in keinem Fall fehlen.
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Zu den großen Moscheen der ägyptischen Hauptstadt Kairo gehört zweifelsohne auch die atemberaubende Muhammad-Ali-Moschee, welche häufig auch als Alabastermoschee bezeichnet wird.
Der herausragende Prachtbau wurde in den Jahren 1824 bis 1884 im osmanischen Stil errichtet, allerdings lassen sich auch barocke Einflüsse und Element wiederfinden.
Erdacht wurde die monumentale Moschee von dem Griechen Youssef Boschna, welcher in Istanbul lebte und sich dort von der Yeni-Valide-Moschee inspirieren ließ. Zu der Muhammad-Ali-Moschee gehören auch zwei jeweils 82 Meter hohe Minarette, die höchste Kuppel der Moschee erreicht eine Höhe von 52 Metern.

Dem Eingang ist ein großer Hof vorgelagert, hier befindet sich, zentral gelegen ein Reinigungsbrunnen (hanafiyya). Der umgangssprachliche Name Alabastermoschee verdankt der Sakralbau im Übrigen seinen im Innenraum mit Alabaster verkleideten Wänden. Die Moschee kann auch außerhalb der Gebetszeiten sowie auch von Nicht-Muslimen besucht werden.
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Nahe der heutigen Stadt Luxor, in der Region Oberägypten, am Ostufer des Nils befindet sich die gleichnamige Tempelanlage, welche im altägyptischen auch Ipet reset genannt wird. Sie ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der pulsierenden Metropole und wurde bereits 1979 zusammen mit dem Karnak Tempel zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Der Name Luxor bedeutet übersetzt so viel wie „die Stadt der Paläste“.

Der Tempel von Luxor wurde zu Ehren des Gottes Amun sowie dessen Frau Mut und deren gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons errichtet. Besonders beeindruckende Teile der imposanten Tempelanlage sind die Sphingenallee, der Pylon, der erste Hof und die Moschee des Abu El-Haggag.
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2,5 Kilometer nördlich von Luxor befindet sich das kleine Dorf Karnak, welches die größte Tempelanlage Ägyptens beheimatet. Zusammen mit dem Luxor-Tempel und der Nekropole von Theben wurde die Tempelanlage von Karnak 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die ältesten Bauwerke der Tempelanlage stammen aus der Zeit der 12. Dynastie, wurden also um 1960 vor Christus errichtet.

Die meisten der zahlreichen Ruinen sind sehr sehenswert, besonders herausragend sind die Überreste des Tempels des Amun-Re, er bildet einen der drei großen Tempelbezirke, die andere zwei sind der Bezirk des Month und der Bezirk des Mut. Weitere Attraktionen sind der Aton-Tempel, das Echnaton und das Gem-pa-Iten.
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In der Ruinenstätte Theben befinden sich neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Tal der Könige, dem Tempel Ramses III und dem Totentempel der Hatschepsut auch die beeindruckenden Memnonkolosse. Sie stammen aus dem 14. Jahrhundert und beeindrucken vor allem mit ihrer Größe von mehr als 17 Metern Höhe. Zwar sind beide Statuen stark beschädigt, dennoch kann man ihre einstige Schönheit und Ausdrucksstärke erahnen.

Die Memnonkolosse stellen den König Amenophobis III dar, welcher auf seinem Thron sitzt und in Richtung Nil blickt. Majestätisch thront er und wacht über die umliegende Umgebung. Gefertigt wurden die imposanten Statuen aus Quarzit, sie waren ursprünglich einmal 21 Meter hoch. Wer die alte Nekropole Theben besucht, kann die riesigen Memnonkolosse gar nicht verfehlen.
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Das berühmte Tal der Könige befindet sich in Theben-West, gegenüber dem Ort Karnak, am Rande der Wüste. Sie war im alten Ägypten eine Nekropole, bis heute wurden hier 63 Gräber und Gruben entdeckt.

Das Tal der Könige gehört zu den bedeutendsten Touristenattraktionen in Ägypten, vor allem das Grab des Tutanchamun, die Memnonkolosse und der Tempel der Hatschepsut sind wichtige Anziehungspunkte. Unweit des Tals der Könige befindet sich das ebenfalls sehr sehenswerte Tal der Königinnen.

Aus konservatorischen Gründen und um die Königsgräber vor einer weiteren Zerstörung zu bewahren dürfen nur einige wenige Gräber besichtigt werden, man plant aber von den wichtigsten, wie beispielsweise das des Sethos I. originalgetreue Kopien zu erstellen.
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Der Doppeltempel von Kom Ombo, eine der bedeutendsten Stätten der ägyptischen Antike, erhebt sich majestätisch an den Ufern des Nils.
Der Tempel wurde in ptolemäischer Zeit errichtet und ist dem Krokodilgott Sobek und dem falkenköpfigen Sonnengott Haroeris geweiht. Er ist einer der wenigen Doppeltempel Ägyptens, die zwei Gottheiten gemeinsam verehren.
Der Tempel liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Assuan in der Stadt Kom Ombo am Ufer des Nils.
Bemerkenswert ist seine Architektur, die aus zwei identischen Tempelhälften besteht, jede einem anderen Gott geweiht. Das Bauwerk ist symmetrisch angelegt und mit aufwändigen Reliefs, Säulen und Hieroglyphen verziert.
Die Tempelwände sind mit detaillierten Reliefs und Hieroglyphen geschmückt, die mythologische Geschichten, Opferzeremonien und Heilbehandlungen darstellen. Diese Inschriften geben einen Einblick in das religiöse Leben und die medizinische Praxis im alten Ägypten.
Überreste von Krokodilen, die einst als heilige Tiere verehrt wurden, wurden in der Nähe des Tempels gefunden. Sie lassen erahnen, welche religiösen Praktiken und Rituale mit dem Tempel verbunden waren.
Heute ist der Doppeltempel von Kom Ombo nicht nur eine beliebte Touristenattraktion, sondern stellt auch ein wichtiges kulturelles Erbe Ägyptens dar.
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Der Horus-Tempel, auch als Tempel von Edfu bekannt, ist ein prächtiges altägyptisches Bauwerk. Er befindet sich in der Stadt Edfu am Westufer des Nils.
Der Tempel ist dem Falkengott Horus gewidmet, einer der wichtigsten Gottheiten des ägyptischen Pantheons. Er diente als Kultstätte für Horus.
Der in ptolemäischer Zeit (237-57 v. Chr.) erbaute Horustempel gilt als einer der besterhaltenen altägyptischen Tempel.
Die Säulenhallen und Innenhöfe des Tempels erstrecken sich über weite Flächen und werden von imposanten Säulenreihen gesäumt, die mit kunstvollen Verzierungen eine erhabene Atmosphäre schaffen
Die Wände des Tempels sind mit kunstvollen Reliefs und Hieroglyphen verziert, auf denen Geschichten aus der ägyptischen Mythologie und religiöse Rituale dargestellt sind. 
Diese Inschriften geben uns einen wichtigen Einblick in die religiösen Vorstellungen und die religiöse Praxis der alten Ägypter.
Der Horus-Tempel war ein wichtiger Schauplatz für religiöse Feste und Zeremonien, darunter das jährliche "Opferfest der Schlacht", mit dem der Sieg des Horus über den Gott Seth gefeiert wurde. Diese Feste waren Anziehungspunkt für Pilger aus dem ganzen Land und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des alten Ägyptens.
Heute ist der Horus-Tempel eine der Haupttouristenattraktionen Ägyptens und zieht Besucher aus aller Welt an, die die faszinierende altägyptische Geschichte und Architektur erleben wollen. Der Tempel ist teilweise restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich.
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Einige Kilometer stromaufwärts der Stadt Assuan trifft man auf den Assuan-Staudamm, der auch es-Sadd el-Ali genannt wird. Baubeginn war im Januar 1960, eröffnet wurde er dann über 10 Jahre später im Juli 1970. Der Aswan Damm verfügt über beachtliche Ausmaße. Mit einer Höhe von 111 Meter und einer Länge von 3,6 Kilometer ist er ein wahres Wunderwerk der Technik und war bei der Fertigstellung die größte Staumauer weltweit. Auf einer Rundreise durch Ägypten sollte ein Besuch des Assuan-Staudamms nicht fehlen, denn dem Besucher bietet sich beim Blick von der Staumauer ein grandioser Ausblick. An seinem westlichen Ende befindet sich ein Betondenkmal in Form einer Lotusblüte. Es ist ein Symbol für die Freundschaft zwischen Ägypten und Russland und ein beliebtes Fotomotiv. Von der Aussichtsplattform, die eine Höhe von 74 Meter erreicht, hat man den besten Blick über den Staudamm und auch den See.
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Einige Kilometer stromaufwärts der Stadt Assuan trifft man auf den Assuan-Staudamm, der auch es-Sadd el-Ali genannt wird. Baubeginn war im Januar 1960, eröffnet wurde er dann über 10 Jahre später im Juli 1970. Der Aswan Damm verfügt über beachtliche Ausmaße. Mit einer Höhe von 111 Meter und einer Länge von 3,6 Kilometer ist er ein wahres Wunderwerk der Technik und war bei der Fertigstellung die größte Staumauer weltweit. Auf einer Rundreise durch Ägypten sollte ein Besuch des Assuan-Staudamms nicht fehlen, denn dem Besucher bietet sich beim Blick von der Staumauer ein grandioser Ausblick. An seinem westlichen Ende befindet sich ein Betondenkmal in Form einer Lotusblüte. Es ist ein Symbol für die Freundschaft zwischen Ägypten und Russland und ein beliebtes Fotomotiv. Von der Aussichtsplattform, die eine Höhe von 74 Meter erreicht, hat man den besten Blick über den Staudamm und auch den See.
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Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
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Rund 280 Kilometer südlich der ägyptischen Stadt Assuan machte der Schweizer Orientforscher Johann Ludwig Burckhardt 1813 eine bahnbrechende Entdeckung: die zwischen 1290 und 1224 v. Chr. erbauten Felsentempel von Abu Simbel.
Pharao Ramses II. ließ sich diese mächtige Tempelanlage als eindrucksvolles Zeugnis seiner Macht errichten. Sie war ein Monument der Verehrung für die ägyptischen Gottheiten Amun, Ptah, Ramses II. selbst und den Sonnengott Re-Harachte.
Ursprünglich waren bei der Entdeckung nur die Köpfe der Kolossalstatuen sichtbar, so dass die Tempelanlage 1817 vollständig ausgegraben werden musste. Die monumentalen Fassaden der Haupttempel, insbesondere die imposanten, bis zu 20 Meter hohen Kolossalstatuen von Ramses II., die den Eingang des Großen Tempels bewachen, sind Meisterwerke prunkvoller Baukunst. Auch der Kleine Tempel, der dem Sonnengott Re-Harachte gewidmet ist, beeindruckt durch seine majestätische Architektur und seine kunstvollen Reliefs.

Durch den Bau des Assuan-Staudammes drohte die Tempelanlage in den 1960er Jahren überflutet zu werden. Daher wurde ein beispielloses Rettungsprojekt ins Leben gerufen: Die Felsentempel wurden zersägt und rund 180 Kilometer landeinwärts wieder aufgebaut. Es ist eines der gigantischsten Bauprojekte unserer Zeit. Seit 1979 stehen die Tempel von Abu Simbel aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung und historischen Relevanz auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Die Tempelwände sind mit kunstvollen Reliefs und Hieroglyphen geschmückt, die Szenen aus dem Leben des Pharaos, kriegerische Triumphe und religiöse Zeremonien darstellen. Diese Darstellungen geben einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des alten Ägyptens. Heute können Besucher die majestätischen Tempelanlagen erkunden, die beeindruckenden Kolossalstatuen bewundern und den geistigen und künstlerischen Glanz des Alten Ägypten hautnah erleben.
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Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Kairo, die pulsierende und historisch bedeutende Millionenmetropole am Nil ist sowohl die Hauptstadt Ägyptens als auch die der arabischen Welt. Mit ihren mehr als 16 Millionen Einwohnern ist sie zudem die größte Stadt des afrikanischen Kontinents. Sie befindet sich im Nordosten des Landes und nimmt eine Fläche von 214 Quadratkilometern ein.
Natürlich gehört Kairo während einer Rundreise durch Ägypten ohne Zweifel zu den Orten die man unbedingt gesehen haben muss. Bereits 1979 ernannte die UNESCO die Altstadt Kairos zum Weltkulturerbe. Zu ihren Hauptattraktionen gehört der Fernsehturm, die Ben Ezra Synagoge, der Turm von Al-Dschasira und der Tahir Platz.

Zudem beheimatet Kairo mehr als 100 Moscheen von denen die Sultan-Hasan-Moschee, die Al-Rifa'i-Moschee, die Oman-Makran-Moschee, die Ibn-Tulun-Moschee, die Azhar- und die Al-Hakims-Moschee sowie die auf der Zitadelle befindliche Mohammed-Ali-Moschee zu den bekanntesten gehören. Diese Zitadelle wurde im Jahre 1176 im Auftrag des Sultan Saladin errichtet.

Unweit der Stadt befinden sich auch die berühmten Pyramiden von Gizeh, sie sind das einzig erhaltene der sieben Weltwunder der Antike und gehören zu den bekanntesten Bauwerken der Menschheit. Die Ägypter selbst nennen die Pyramiden El Ahram zu Deutsch „die Heiligtümer“. Der Name Kairo bedeutet im Übrigen „die Starke“ oder „die Eroberin“.
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Nach der Hauptstadt Kairo und der Metropole Alexandria ist Gizeh die drittgrößte Stadt Ägyptens, sie zählt etwa 3,3 Millionen Einwohner und gehört zur Metropolregion Kairo. Die Stadt liegt am Westufer des Nils, etwa 20 Kilometer südwestlich der Innenstadt Kairos und ist berühmt für ihre historisch bedeutenden Bauwerke zu denen die Pyramiden von Gizeh (Pyramide des Mykerinos, Chephren Pyramide und die Cheops oder Große Pyramide), die Sphinx und die Nekropole von Gizeh gehören.

Sowohl die Pyramiden als auch die Nekropole von Gizeh gehören seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe, zudem sind die weltberühmten und imposanten Pyramiden von Gizeh das einzige erhaltene der Weltwunder der Antike. Weiterhin zählen sie zu den ältesten und gleichzeitig bekanntesten Bauwerken der Menschheit.
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Etwa 20 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo befindet sich die altägyptische Nekropole Sakkara. Sie liegt am linken Nilufer und kann auf eine sehr lange Geschichte zurück blicken. Bis heute werden hier immer wieder neue Gräber entdeckt und spektakuläre Funde gemacht. So fand man hier beispielsweise die rund 2.300 Jahre alte Mumie des König Teti mit einem so reich verzierten Sarkophag, dass er als einer der schönsten, je in Ägypten gefundenen Sarkophage gilt.

Der Ort gehört zu den ältesten Begräbnisstätten Ägyptens was zur Folge hat, dass sich hier fast alle ägyptischen Grabformen finden lassen. Neben klassischen Pyramiden gibt es hier auch Stufenpyramiden, Galerie- und Schachtgräber sowie Mastabas. Und sogar Tierfriedhöfe auf denen Hunde, Katzen, Ibisse und sogar Stiere beigesetzt wurden. Die bekanntesten Gräber der Nekropole sind aber immer noch die der Menschen, zu ihnen gehören die Djoser-Pyramide, der Mastabat al-Fir’aun und die Chendjer-Pyramide.
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Im Zentrum Oberägyptens am Ostufer des Nils liegt die atemberaubende Stadt Luxor, welche auf Grund ihrer zahlreichen historisch bedeutenden Sehenswürdigkeiten als kulturelles Zentrum der Region angesehen werden kann. Luxor beheimatet rund 500.000 Menschen, der Name der Metropole bedeutet übersetzt so viel wie „die Stadt der Paläste“, auf altägyptisch trägt sie die Bezeichnung Ipet reset.

Zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören das Luxor-Museum und das im viktorianischen Stil erbaute Hotel Winter Palace. Die Hauptattraktion ist allerdings der weltberühmte Tempel von Luxor, welcher zu Ehren des Gottes Amun errichtet wurde und seit 1979 zusammen mit dem Karnak Tempel zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
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Die Bezeichnung al-Karnak ist arabisch und bedeutet „befestigtes Dorf“ und nicht anderes ist auch die kleine Ortschaft am östlichen Nilufer in Oberägypten. Karnak liegt nur etwa 2,5 Kilometer nordöstlich der Stadt Luxor und ist berühmt auf Grund der gleichnamigen hier befindlichen Tempelanlage, welche aus drei großen, von Mauern umgebenen Tempelkomplexen besteht.

Neben diesen drei großen gibt es noch weitere aber wesentlich kleinere Bauwerke wie den Aton-Tempel, das Echnaton und das Gem-pa-Aton. Besondere Berühmtheit durch eine Fotografie des französischen Schriftstellers Maxime Du Champ erreichte eine imposante Stele von Karnak. Während einer Ägypten-Rundreise darf ein Besuch dieses faszinierenden Tempelkomplexes in keinem Fall fehlen.
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Im Osten Ägyptens, am westlichen Nilufer befindet sich die malerische Stadt Edfu, sie liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Assuan und Luxor und ist daher ein beliebter Zwischenstopp auf Rundreisen durch Ägypten. Zudem beheimatet die Stadt einige sehenswerte Attraktion wie beispielsweise die Ruine des sogenannten Horustempels, welcher zu den am besten erhaltenen Tempeln des Landes gehört.

Die berühmte Ruine des Horustempels, welcher auch häufig nur Tempel von Edfu genannt wird, befindet sich am westlichen Stadtrand von Edfu, ist allerdings nicht die einzige Sehenswürdigkeit der Stadt. Eine weitere stellen die Ruinen der antiken Stadt dar. Bei der Ausgrabung von Teilen der antiken Stadt wurden zudem Häuser aus der griechischen, römischen und byzantinischen Zeit gefunden.
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In Oberägypten, direkt am Ufer des Nil, befindet sich der rund 75.000 Einwohner zählende Ort Kom Ombo. Die Stadt liegt nur etwa 40 Kilometer nördlich von Assuan. Zu einem beliebten Touristenziel wurde Kom Ombo vor allem wegen seines imposanten Doppeltempels, welcher sich ganz majestätisch direkt am Nilufer erhebt.

Die Ruinen dieses beeindruckenden Bauwerks waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum Großteil mit Sand bedeckt und wurden erst dann freigelegt und restauriert. Leider konnte das große Mammisi (Geburtshaus), welches bis ins 19. Jahrhundert hinein vor dem Tempel stand nicht wieder errichtet werden, da es von einer gewaltigen Nilschwemme zerstört wurde.
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Die südlichste Stadt Ägyptens ist Assuan, deren Verwaltungsgebiet des gleichnamigen Gouvernements bis an die Grenze zum Sudan heran reicht. Der rund 280.000 Einwohner zählende Ort erstreckt sich am östlichen Ufer des Nils.

Besondere Berühmtheit erlangte die Stadt durch den in der Nähe errichteten Assuan-Hochdamm, dessen Bau zur Folge hatte, dass zahlreiche Dörfer sowie der Tempel Abu Simbel umgesiedelt wurden. Dies war notwendig, da die Dörfer und das einzigartige Kulturdenkmal sonst vom Stausee überflutet worden wären.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Assuan Museum, das Nubische Museum, die Erzengel-Michael-Kathedrale, der Fatimidische Friedhof, das Mausoleum des Aga Khan und die Nekropole der Herrscher von Elephantine.
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In der Nilregion in Südägypten liegt die Insel Agilkia im Stausee des Old Assuan Dam. Besucher können die Insel über den unteren Teil des Assuan-Staudammes mit einem Motorboot erreichen. Eine wunderschöne Insel, auf der man während einer Rundreise den Tempel von Philae in die Besichtigungen mit einplanen sollte. Im Jahr 1902 wurde der Komplex durch den Bau des alten Staudamms teilweise überflutet. Der Tempel von Philae war der Göttin Isis gewidmet und musste durch den Bau des Staudamms auf die Insel Agilkia umziehen. Er ist in der griechisch-römischen Zeit entstanden und befindet sich jetzt 3 Kilometer südlich des alten Staudamms. Eins der letzten großen Heiligtümer der altägyptischen Religion präsentiert noch in der heutigen Zeit die ungeheure Baukunst der Ägypter. Ein Besuch am Abend ist besonders empfehlenswert, denn dann kann man an einer zauberhaften Musik- und Lichtshow teilnehmen, die unvergessliche Eindrücke hinterlassen wird.
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Die bezaubernde Stadt Abu Simbel erlangte weltweite Berühmtheit wegen des hier befindlichen Felsentempels des Pharao Ramses II. Dieser stammt aus dem 13. Jahrhundert vor Christus und wurde 1979 zusammen mit dem ebenfalls hier befindlichen Hathor-Tempel von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der kleinere Hathor-Tempel wurde zur Erinnerung an Nefertari, die große königliche Gemahlin Ramses II. errichtet.

In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mussten die berühmten Wahrzeichen der Stadt versetzt werden, weshalb sie sich heute auf einer Insel im Nassersee befinden. Diese Insel ist durch einen befahrbaren Damm mit der Stadt verbunden. In der beschaulichen Ortschaft Abu Simbel leben rund 2.500 Menschen, sie befindet sich im äußersten Süden Ägyptens, nahe der Grenze zum Sudan.
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Länderinfo

Ägypten (EG)
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Ägypten
Ägypten liegt im Nordosten von Afrika. Es ist flächenmäßig knapp dreimal so groß wie Deutschland und die Geburtsstätte einer der ältesten Kulturen der Welt. Das fortschrittliche Land ehrt bis heute die einstigen Herrscher, die Pharaonen, die Ägypten zu einem reichen Erben von zahllosen imposanten Bauwerken machten. So zum Beispiel die Pyramiden und die Sphinx, diese sogenannten „Wunderwerke der Architektur“ zählen zu den bekanntesten Bauwerken der Erde und gehören zu den Weltwundern der Menschheit.
Für Geschichtsliebhaber ist das Land als Reiseziel besonders gut geeignet, da mit den Pyramiden von Gizeh, Abu Simbel oder der Tempel von Luxor geschichtliches Kulturerbe gesehen werden kann.

Das wichtigste für die Ägypter ist ohne Zweifel der Nil, denn ohne ihn könnte das Land nicht existieren.

Zu beiden Seiten des Nils breitet sich die Sahara aus, welche mit 9,2 Mio qm die größte Trockenwüste der Welt ist.

Kairo ist mit 19,5 Millionen Einwohnern nicht nur Ägyptens Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt Afrikas. In ihr existieren die orientalische Gelassenheit und das hektische Leben einer Großstadt nebeneinander.

Ägypten gewinnt jedes Jahr neue Touristen, da die humanen Preise einen Luxusurlaub mit viel Kultur zulassen.

Besonders bietet sich eine Kombination aus Rundreise, Nilkreuzfahrt und anschließendem Badeurlaub an. Sie sorgt für einen abwechslungsreichen Aufenthalt, mit interessanten Erkundungen und Abenteuer. Weiterhin bietet sie Erholung und gibt dem Reisenden die Gelegenheit, das Erlebte zu verarbeiten und Revue passieren zu lassen.

Beste Reisezeit:
Ägypten kann man je nach Vorhaben ganzjährig bereisen. Dabei ist die beste Reisezeit für Rundreisen von Oktober bis März und zum Baden von Mai bis Oktober.

Klima:
Es herrscht in allen Teilen des Landes ein Wüstenklima, wobei die Tages-und Nachttemperaturen stark schwanken. Es gibt nur wenige Regentage im Jahr.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Ägyptischer Pfund = 100 Piaster

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ + 1

Gut zu wissen:
Respektieren Sie den Islamischen Glauben und begegnen Sie den Menschen mit Achtung. Nichtmuslimen ist es untersagt eine Moschee zu betreten.

Tragen Sie stets Kleidung, welche die Arme und die Beine bedeckt. Kurze Hosen sind nur am Strand erlaubt.

Weiterhin ist Trinkgeld für erbrachte Leistungen in Ägypten gerne gesehen.

Sollten Sie mit dem Taxi fahren wollen wird erwartet, dass Sie den Preis vor Beginn der Fahrt aushandeln.


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