Marokko Rundreise

Sternstunden im Süden

Tournummer 166274
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Marokko
  • Authentische Begegnungen in den Souks
  • Fahrt durch das grüne palmenumsäumte Draa Tal
ab 2.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf dieser 12-tägigen Reise entdecken Sie die spektakulärsten Landschaften Marokkos! Fahren Sie über den höchsten Pass, durchqueren Sie das Draa-Tal mit den unendlichen Dattelhainen und den prachtvollen Kasbahs. Lassen Sie sich den Wind an der Atlantikküste um die Nase wehen und rieseln Sie den Wüstensand durch Ihre Finger, der im Kontrast zu den schneebedeckten Bergen des Atlasgebirges steht. Mit dem mystischen Marrakesch erwartet Sie dann am Ende ein Feuerwerk an Eindrücken!
Tag 1: Flug
Flug nach Marokko und Transfer zu Ihrem Riad. Willkommen in der „Perle des Südens“, wie Marrakesch auch genannt wird. 1 Nacht dort. (A)
Tag 2: Ouarzazate
Nach dem Frühstück verlassen Sie Marrakesch und fahren zu ihrem heutigen Tagesziel nach Ouarzazate. Diese Strecke über das Atlasgebirge ist eine der landschaftlich schönsten Routen in Marokko. Sie überqueren den ca. 2.260 Meter hohen Tizi nTichka-Pass im Hohen Atlasgebirge und haben immer wieder grandiose Panoramaaussichten auf die gigantische Bergwelt. Ein Abstecher führt Sie dann zur Kasbah Ait Benhaddou (UNESCO Weltkulturerbe), eine der eindrucksvollsten Lehmsiedlungen in Marokko. Sie erreichen zuletzt Ouarzazate, auch bekannt als das „Tor zur Wüste“. Hier besuchen Sie die Kasbah Taouirit, die frühere Residenz der Glaoui-Familie, einer der einflussreichsten Familien dieser Region. 1 Nacht in Ouarzazate. (F/A)
Tag 3: Draa-Tal
Ihre heutige Route führt Sie durch das schöne Draa-Tal. Wie ein grünes Band zieht sich der Draa-Fluss mit seinen Palmenoasen durch die karge Wüstenlandschaft, umgeben von hohen Bergen und unzähligen Kasbahs und Lehmdörfern. Bei einem kleinen Spaziergang in einer Oase erhalten Sie einen Einblick in den traditionellen Oasenanbau. In Tamegroute, Wallfahrtsort und religiöses Zentrum des Islam mit einer Koranschule und einer Moschee, besuchen Sie die berühmte Bibliothek. Unweit des Ortes können Sie Töpfern bei ihrer Arbeit zusehen, die aus Lehm der Umgebung die hiesige, grün lackierte Keramik herstellen. Übernachten werden Sie heute in Zagora, wo man noch den legendären Wegweiser „52 Tage bis Timbuktu“ vorfindet – letztes Zeugnis einer Zeit als Zagora ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt alter Karawanenstraßen war. 1 Nacht in Zagora. (F/A)
Tag 4: Merzouga
Sie besuchen heute in der Kleinstadt Zagora den Wochenmarkt. Die Berber aus der Region kommen hierher, um ihre Waren anzubieten. Mischen Sie sich unter das Volk und beobachten Sie das exotische Treiben – ein wunderbares Durcheinander! Sie verlassen die Dattelpalmen- Oase in Richtung Nkoub und Alnif. Je nach Jahreszeit können Sie die Halbnomaden mit ihren Herden sehen. Auf dem Weg zu den Ausläufern der Sahara passieren Sie großartige Landschaften, bis am Horizont bereits die Sanddünen des Erg Chebbi zu erkennen sind. Ein Kamelritt bringt Sie in Ihr Zeltcamp, das mit Betten, Matratzen und Decken ausgestattet ist. Erleben Sie bei gutem Wetter einen einmaligen Sonnenuntergang und eine unvergessliche Nacht unter einem atemberaubenden Sternenhimmel. 1 Nacht in einem einfachen Wüstencamp. (F/A)
Tag 5: Straße der Kasbahs
In Tinghir, dessen Bewohner weitestgehend vom Oasenbau leben, erhalten Sie heute bei einem Spaziergang sowie bei einer Tasse Tee bei einer einheimischen Familie einen Einblick in diese Lebensweise. Auf der „Straße der Kasbahs“ passieren Sie kleine Orte mit trutzigen Lehmburgen (Kasbahs) und grünen Palmenhainen vor der einmaligen Kulisse der hohen Berge des Hohen Atlas. Ein Abstecher führt Sie zur zerklüfteten Todra-Schlucht. Fast 300 Meter ragen die Felswände auf – eine beeindruckende Naturlandschaft. Vorbei an grünen Palmenoasen, Feigen-, Aprikosen- und Mandelbäumen sowie, je nach Jahreszeit, duftenden Rosenfeldern erreichen Sie Skoura. 1 Nacht dort. (F/M/A)
Tag 6: Taroudant
Die Fahrt nach Taroudant führt Sie heute über den Antiatlas. Sie passieren den Ort Taznakht, der bekannt für seine traditionellen Berberteppiche ist, sowie Taliouin, die Hauptstadt des Safrans, bis Sie Ihr heutiges Endziel Taroudant erreichen. Bummeln Sie durch Taroudant, das oft als das malerische, kleine Marrakesch bezeichnet wird. 1 Nacht in Taroudant. (F/A)
Tag 7: Im Tal der Ammeln
Heute fahren Sie von Taroudant durch faszinierende Landschaften weiter nach Tafraoute. Der Hauptort des Antiatlas liegt auf ca. 1.000 Metern Höhe und ist umgeben von einer imposanten Berglandschaft. Am Nachmittag unternehmen Sie eine kleine Wanderung im Tal der Ammeln, das seinen Namen von einer hier lebenden Berbergruppe hat (leicht, 5 km, Gehzeit: ca. 1,5 Std., +/-0 Höhenmeter). Kleine Dörfer liegen wie Adlerhorste an den Felsen, und das Tal, umgeben von Palmen, Oliven- und Mandelbäumen, gilt zu Recht als eine der grandiosen Landschaften im Antiatlas. In Oumesnat besichtigen Sie ein altes Wohnhaus, das ein kleines ethnografisches Museum beherbergt und Ihnen einen Einblick in die alte Lebensweise der Ammeln gewährt. Am späten Nachmittag erkunden Sie die Kleinstadt Tafraoute. Entdecken Sie im Souk die Babouchenverkäufer, die bunte Lederschuhe anfertigen. 1 Nacht in Tafraoute. (F/A)
Tag 8: Agadir – Essaouira
Ihre Fahrt führt Sie durch die schöne Landschaft an die Atlantikküste nach Agadir und weiter auf der Küstenstraße nach Essaouira, der „weißen Perle am Atlantik“. Unterwegs besuchen Sie eine Arganöl-Kooperative, in der Ihnen die Herstellung des exquisiten Öls gezeigt wird. 2 Nächte in Essaouira. (F)
Tag 9: Essaouira
Heute wartet Essaouira mit einem sehenswerten Kulturerbe auf Sie. Genießen Sie den Ausblick von der Kasbah über die Bucht. Im Hafen können Sie noch sehen, wie Schiffe traditionell aus Holz hergestellt werden, Fischer ihre Netze flicken und Möwen im Seewind ihre Kreise ziehen. Bummeln Sie anschließend durch die zauberhafte Medina (UNESCO Weltkulturerbe). Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Unternehmen Sie einen Strandspaziergang oder genießen Sie die kleine Altstadt mit seinen vielen lauschigen Plätzchen und Cafés. (F)
Tag 10: Marrakesch
Die „Perle des Südens“ erwartet Sie. Schlendern Sie durch das quirlige Gassengewirr der Medina und gelangen Sie auf den legendären und weitläufigen Hauptplatz Djemaa el Fna, Herz der Altstadt. Der sagenumwobene Platz wartet jeden Abend mit einem unvergleichlichen Schauspiel auf: Märchenerzähler, Akrobaten, Musiker, Schlangenbeschwörer und Gaukler verwandeln den Platz wie schon vor 1.000 Jahren in ein riesiges Freilichttheater. Marrakeschs einzigartige „Bühne“ wurde von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit ausgezeichnet. Bei einer Kaffee- oder Teepause auf der Terrasse eines Cafés haben Sie einen herrlichen Ausblick auf das Spektakel auf dem Gauklerplatz. Hier werden jeden Abend Garküchen aufgebaut, in denen das Essen genauso gut schmeckt, wie es duftet. Probieren Sie an einem der Imbissstände ein typisch marokkanisches Abendessen. 2 Nächte in Marrakesch. (F)
Tag 11: Marrakesch
Bummeln Sie durch das verwinkelte Gassengewirr der Medina (UNESCO Weltkulturerbe) und besuchen Sie die kulturellen Höhepunkte der Stadt: die Koutoubia-Moschee (Außenbesichtigung), das prachtvolle Palais de Bahia und die reich verzierten Saadier-Gräber. Ein Fest der Sinne erwartet Sie in den Souks. Orientalische Gewürze wie Kardamom, Kurkuma oder Safran wetteifern um den feinsten Geruch. Lassen Sie sich verzaubern von den Farben des Orients bei den Stoffhändlern, und üben Sie sich im Feilschen beim Kauf Ihrer Souvenirs. Lauschen Sie dem Ruf des Muezzins, wenn die Sonne glutrot hinter der Koutoubia-Moschee verschwindet und vom nahegelegenen Hauptplatz Djemaa el Fna die Geräusche des orientalischen und exotischen Abendspektakels herüberwehen. (F/A)
Tag 12: Rückflug
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen für Ihre Heimreise. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Atlasgebirge ist ein Hochgebirge im Nordwesten Afrikas und zieht sich durch die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken um das Gebirge. So soll der Riese Atlas den Himmel auf seinen Schultern getragen haben und durch seine Versteinerung entstand das Atlasgebirge. Planen Sie eine Rundreise durch Nordafrika, sollten Sie Marokkos Berggipfel nicht auslassen. Der höchste Punkt des Gebirges ist der Jebel Toubkal mit 4167 Metern. Tiefe Täler, einsame Hochebenen und viele kleine Lehmdörfer erwarten Sie im Gebirge. Hier leben noch einige Berberstämme, abgeschieden von der Zivilisation. Ob mit Maultieren, einer Führung oder über Trekkingwege, erkunden Sie das Atlasgebirge und entdecken Sie die fantastische Landschaft. Wandern Sie durch duftende Wacholderwälder entlang romantischer Dörfer und genießen Sie fantastische Aussichten auf die Region. Die Nordseite des Gebirges besticht mit mediterranem Klima, während im Süden des Gebirges Saharahitze herrscht. Achten Sie stets auf die passende Kleidung.
Das Draa-Tal in Zagora reicht fast bis nach Ouarzazate. Wunderschöne Palmen wachsen auf diesem Streifen, welcher ein bis zwei Kilometer breit ist, in den Himmel. Die Palmen werden durch den entlangfließenden Oued Draa, einem Fluss, bewässert. Die Landwirtschaft macht sich das Draa-Tal zunutze, denn der Boden hier ist sehr fruchtbar.
Das ganze Draa-Tal wird komplett von kleinen Bewässerungsbächen durchzogen, sodass hier Gemüse, Getreide und sogar Minze parzellenartig angebaut werden können. Wenn Touristen das Draa-Tal durchqueren, ist es keine Seltenheit, dass ihnen Bauern und deren Eselkarren entgegen kommen. Es besteht die Möglichkeit, von Zagora aus durch dieses wunderschöne Fleckchen Erde zu spazieren. Ein lohnendes Erlebnis.
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Der Erg Chebbi ist eine durch Wind geformte Dünenlandschaft, die jeden Besucher während einer Rundreise durch Marokko begeistern wird. Das Dorf Merzouga liegt unmittelbar an den Dünen. Die nächstgrößere Stadt ist das 40 Kilometer entfernte Erfoud.
Die Dünen sind teilweise bis zu 150 Meter hoch. Der Erg hat eine Ausdehnung von 22 Kilometer nach Norden und Süden sowie fünf Kilometer nach Westen und Osten. Von den Orten in unmittelbarer Nähe zur Wüste werden Tagesausflüge auf dem Kamel oder im Jeep angeboten. Meist sind dies kurze Touren in den Morgen- oder Abendstunden, weil dann erträgliche Temperaturen herrschen. Manchmal werden auch Tagestouren mit Übernachtungen angeboten. Auf jeden Fall sollten Reisende nie ohne Führer in die Wüste auf Entdeckungstour gehen. Neben dem Wüsten-Erlebnis und den atemberaubenden Dünen soll der Erg Chebbi auch heilende Wirkung haben. Denn durch die Wärme Dünensandes sollen sich rheumatischer Beschwerden lindern oder sogar heilen lassen.
Rund 40 Kilometer südöstlich der marokkanischen Stadt Erfoud erstreckt sich der Erg Chebbi, eine eindrucksvolle Sandwüste der Sahara mit bis zu 150 Meter hohen Sanddünen. Sie ist ein sehr beliebtes Ziel für Touristen und nicht nur für die abenteuerlustigen Marokko-Reisenden ein absolutes Muss.
Besonders beliebt sind in dieser Region Kameltouren, diese bieten auch die beste Möglichkeit diese einzigartige Landschaft zu erkunden. Eine eher ausgefallene Variante sind Ausflüge durch die Dünen mit einem Geländewagen, hierbei kommen nicht nur Technik-Fans auf ihre Kosten.
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Die Trockenwüste Sahara mit ihren neun Millionen Quadratkilometern ist die größte Wüste der Erde ihrer Art. Sie liegt im Norden Afrikas und zieht sich auch durch das Land Marokko bis hin zur Atlantikküste. Tagsüber herrschen hier hohe Temperaturen, während es nachts sehr kalt ist. In der Schlucht Guelta d'Archei, die im Ennedi-Massiv liegt, befindet sich ein kleiner See, der noch aus der Zeit stammt, als es in der Wüste noch regnete. In Marokko können Sie an einer Wüstenwanderung teilnehmen und auf einem Kamel die Weite der Sahara entdecken. Auf Ihrer Rundreise sollte eine Tour durch die Trockenwüste nicht fehlen. Mit einer erfahrenen Führung können Sie in Zelten übernachten oder auch unter freiem Himmel die Sterne beobachten. Im Atlas-Gebirge erwarten Sie herrliche grüne Täler, die einen zauberhaften Kontrast zu den hohen Dünen bilden. Am Atlantik können Sie lange Sonnenbäder an den traumhaften Stränden genießen und auch viele malerische Beduinendörfer besichtigen.
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Der Höhepunkt einer jeden Rundreise durch Marokko ist mit Sicherheit die „Straße der Kasbahs“, sie ist sehr beliebt bei Touristen und verzaubert mit ihren zahlreichen Attraktionen und ihrem ganz eigenen Charme.
Sie ist zudem die einzige Ferienstraße in ganz Marokko, welche mit einem eigenen Namen versehen wurde, die Bezeichnung „Straße der Kasbahs“ geht im Übrigen auf die Franzosen zurück.
Manche bezeichnen die Strecke auch als „Straße der 1000 Kasbahs“.
Sie erstreckt sich entlang des Hochplateaus vor der Sahara und führt durch traumhafte und exotische Oasenlandschaften. Die Hauptstrecke verläuft zwischen Ouarzazate, Tinerhir und Tafilalet.
Entlang dieser Straße gibt es vieles zu entdecken, doch vor allem der Mix aus beeindruckenden Landschaften, imposanten Bauwerken und das einzigartige Zusammenspiel aus Farben und Düften macht diese Route so besonders und atemberaubend.
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Zu den reizvollsten Landschaften im gesamten Königreich Marokko gehört die Todra Schlucht, welche durch den gleichnamigen Fluss geschaffen wurde. Sie befindet sich östlich des Hohen Atlas, nahe der Kleinstadt Tinerhir. Dieser Ort ist somit der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Schlucht.
Lange Zeit galt das Gebiet als abgeschieden und schwer zugänglich, doch mittlerweile erleichtern einige gute Asphaltstraßen die Zufahrt. Allerdings sollte man sich vor Antritt der Reise unbedingt über den Straßenzustand in der Schlucht informieren.
Besonders beliebt sind die Gorges de Todra bei Abenteuer-Urlaubern und Kletterern, denn die imposanten Steilwände gelten als wahres Eldorado für Extremsportler und Reisenden die auf der Suche nach etwas Nervenkitzel sind. Aber auch wer einfach nur durch die Schlucht wandern und die herrliche Landschaft genießen will kommt hier auf seine Kosten.
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Eine Rundreise durch Marokko führt zum Anti-Atlas, der auch unter dem Namen Kleiner Atlas bekannt ist. Das Gebirge entstand durch tektonische Verschiebungen und ist durchschnittlich 1000 Meter hoch. im Süden schließt er an die Sahara an, im Westen liegt der Fluss Oued Massa, der aber oft ausgetrocknet ist.  Zwischen den Gebirgen gibt es auch heute noch Vulkankegel und Thermalquellen. Rund um die Stadt Tafraoute findet man alte Wohnburgen, die von Touristen gerne besucht werden. Im Draa-Tal gibt es steinzeitliche Felszeichnungen zu betrachten, doch ohne ortskundige Begleitung  wird man sie nicht leicht finden. Auch Speicherburgen, die von den Berbern aus Stampflehm erbaut wurden, sind noch erhalten. In manchen wurde sogar ein kleines Museum eingerichtet. Bei Akka findet man eine kleine Besonderheit: Die früheren Dörfer am Kleinen Atlas hatten normalerweise kein Minarett und keine Moschee. Hier allerdings ist noch eine Moschee samt Minarettstumpf erhalten. Am Fuße des Anti-Atlas wachsen Rosmarin, Thymian und Mandelbaum.
Das Tal der Ammeln befindet sich in der Nähe von Tafraoute, einer kleinen Oasenstadt. Das Tal der Ammeln ist etwa 15 km lang und befindet sich im westlichen Antiatlas in Marokko. Den Namen hat das Tal von den Ammeln. Das war ein Volk, welches zu den Chleu gehörigen Berberstamm dazugehörte.
Das nahe gelegene Zentrum ist die schöne Stadt Tafraoute. Ist man in dieser Stadt, dann sollte der Ausflug zu dem Ammeln Tal mit aufgenommen werden. Besonders im Februar, wenn die Blütezeit bevorsteht, ist der Ort ein Traum für sich. Alles steht hier in Blüten und ein Meer aus zahlreichen, leuchtenden Blüten erblickt man in diesem Tal.
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Eine Rundreise durch Marokko führt zum Anti-Atlas, der auch unter dem Namen Kleiner Atlas bekannt ist. Das Gebirge entstand durch tektonische Verschiebungen und ist durchschnittlich 1000 Meter hoch. im Süden schließt er an die Sahara an, im Westen liegt der Fluss Oued Massa, der aber oft ausgetrocknet ist.  Zwischen den Gebirgen gibt es auch heute noch Vulkankegel und Thermalquellen. Rund um die Stadt Tafraoute findet man alte Wohnburgen, die von Touristen gerne besucht werden. Im Draa-Tal gibt es steinzeitliche Felszeichnungen zu betrachten, doch ohne ortskundige Begleitung  wird man sie nicht leicht finden. Auch Speicherburgen, die von den Berbern aus Stampflehm erbaut wurden, sind noch erhalten. In manchen wurde sogar ein kleines Museum eingerichtet. Bei Akka findet man eine kleine Besonderheit: Die früheren Dörfer am Kleinen Atlas hatten normalerweise kein Minarett und keine Moschee. Hier allerdings ist noch eine Moschee samt Minarettstumpf erhalten. Am Fuße des Anti-Atlas wachsen Rosmarin, Thymian und Mandelbaum.
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Rund 170 Kilometer westlich der Stadt Marrakesch, an der Atlantikküste Marokkos befindet sich die faszinierende Hafenstadt Essaouira, deren Name übersetzt „Die Vollendete“ bedeutet. Zu ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten zählt in jedem Fall auch die Altstadt, die sogenannte Medina.
Diese ist noch sehr gut erhalten und unterscheidet sich von anderen marokkanischen Altstädten weil sie einen sehr regelmäßigen Grundriss.
Ihre Straßen verlaufen geradlinig und kreuzen sich rechtwinklig, eine Besonderheit die vor allem bei dem Besuch mehrerer marokkanischer Medinas auffällig ist. Sehr beeindruckend sind auch die massiven Befestigungsanlagen, welche von dem französischen Architekten Theodore Cornut erdacht wurden und der Altstadt somit einen eher europäischen Flair verleihen.
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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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1985 wurde die Altstadt von Marrakesch auf Grund ihrer zahlreichen überragenden architektonischen Meisterwerke wie der Koutoubia Moschee, dem Wahrzeichen der Stadt und der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kasbah sowie der beeindruckenden Ben-Jusuf-Medersa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die Hauptattraktion der faszinierenden Altstadt ist aber der weltberühmte, aus dem Mittelalter stammende Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna, dessen Name übersetzt so viel wie „Versammlung der Toten“ bedeutet. Hier wird man ganz im orientalischen Stil von Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern unterhalten.
Natürlich hat die Medina von Marrakesch auch einige sehr lebendige Souks, also Straßenmärkte. Diese gelten als die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko. Einen Besuch dieses bunten Treibens sollte man sich in keinem Fall entgehen lassen.
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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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Übersetzt bedeutet der Name der Koutoubia Moschee so viel wie „Moschee der Buchhändler“, sie befindet sich im wunderschönen Marrakesch und ist die größte Moschee der Stadt. Mit einer Geschichte die weit bis ins 12. Jahrhundert zurück reicht gehört die Koutoubia Moschee zudem auch zu den ältesten Moscheen in ganz Marokko.

Mit ihrem 65 Meter hohen Minarett ist die Moschee das Wahrzeichen der Stadt. Eine Besonderheit des Turmes ist die Tatsache, dass ähnlich wie bei dem Hassanturm in Rabat, jede Seite des Bauwerkes unterschiedlich gestaltet ist. Nicht-muslimische Besucher können das imposante Minarett allerdings nur von außen bestaunen, die Besichtigung von Innen ist den Gläubigen vorbehalen.
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In der einmalig schönen Stadt Marrakesch im Südwesten Marokkos befindet sich der Palais de la Bahia, eines der beeindruckendsten und faszinierendsten Bauwerke der weltbekannten Metropole. Die mehr als acht Hektar große Anlage umfasst neben dem imposanten Palast auch einen weitläufigen und zauberhaften Gartenkomplex.
Von der Rue Riad Zitoun el Jdid gelangt man zum Eingang des Palastes, der Zutritt ist nur mit offiziellen Führungen erlaubt. Dabei kann man die eindrucksvollen Höfe, Säle und die zum Teil ineinander verschachtelten Räume bestaunen. Der im andalusisch-maurischen Stil errichtete Palais de la Bahia ist ein hervorragendes Beispiel für den Prunk und den Reichtum orientalischer Würdenträger.
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Die bezaubernde Stadt Marrakesch beherbergt die beeindruckenden Saaditen-Gräber, welche man durch ein eher unscheinbares Tor erreicht. Die Gräber befinden sich direkt neben einer Moschee und bilden den einstigen Garten dieser Kasbah-Moschee. Viele bedeutende Herrscher fanden hier in der Vergangenheit ihre letzte Ruhestätte.
Zwei Mausoleen enthält die königliche Nekropole, das prunkvollere und auch bedeutend größere der beiden liegt gleich links neben dem Eingang. Dieser Bau wurde unter Moulay Ahmed el Mansour, welcher von 1578 bis 1602 lebte, errichtet.
Etwas weiter im hinteren Teil der Anlage befindet sich das zweite Mausoleum. Insgesamt sind in den zwei Grabstätten sieben Sultane und 62 Familienangehörige beigesetzt worden.
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Die Souks in Marrakesch sind die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko, somit sollte man ihnen während eines Aufenthalts in der Stadt unbedingt einen Besuch abstatten. Sie erstrecken sich nördlich der Jemaa el Fna. Über zwei Haupteingänge kann man in die beeindruckenden Souks gelangen, welche einem Irrgarten aus zahllosen kleinen Gässchen gleichen.
Auf den zahlreichen Märkten findet man alles was das Herz begehrt, von frischen Lebensmitteln über außerordentliche Handwerkskunst bis hin zu bezaubernden Souvenirs. Zu den bekanntesten Märkten gehört der der Töpfer, der Binsenflechter, der Wollfärber, der Korbflechter oder der Holzschnitzer. Unweit der Souks befinden sich die Mosquée Ben Youssef sowie die Medersa Ben Youssef.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Südwesten Marokkos liegt eine der bekanntesten und bezauberndsten  Städte des Landes, das sagenumwobene Marrakesch. Man nennt die mehr als 900.000 Einwohner zählende Metropole auch gern „Perle des Südens“ und ein Besuch dieser herrlichen Stadt darf bei einer Marokko Rundreise in keinem Fall fehlen. Der Name Marrakesch stammt aus der Berbersprache und bedeutet so viel wie „Das Land Gottes“, von dieser Bezeichnung leitet sich auch der Landesname Marokko ab.

In Marrakesch erlebt der Besucher den Zauber aus Tausend und einer Nacht: kleine Gassen, geschäftige Märkte, prunkvolle Bauten und ganz viel orientalischer Flair. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die Ben-Yusuf-Medersa sowie die Koutouiba Moschee, beide befinden sich in der Altstadt von Marrakesch und wurden zusammen mit dieser 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Hauptattraktion der Stadt und damit ein absolutes Muss für Reisende ist die Djemaa el Fna, der weltbekannte mittelalterliche Henkers- und Marktplatz, hier findet man sie, die orientalisches Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und natürlich auch die landestypischen Waren. Auch die Souks von Marrakesch sind eine beliebte Touristenattraktion. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die herrlich angelegten Menaragärten.
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Im Südosten Marokkos, am Fuße des Hohen Atlas befindet das Dorf Ait-Ben-Haddou, welches aus insgesamt sechs ineinander verschachtelten Kasbahs besteht. Die traditionelle Lehmbauweise prägt das Ortsbild entscheidend und gibt dem Dorf seinen landestypischen Charakter und zugleich einen ganz eigenen Charme.

Berühmt wurde der sogenannte Ksar (befestigtes Dorf) Ait-Ben-Haddou durch die zahlreichen Hollywoodproduktionen in welchen der Ort als Kulisse benutzt wurde. 1987 ernannte die UNESCO Ait-Ben-Haddou schließlich zum Weltkulturerbe, damit wurde das Dorf endgültig zu einem sehr gefragten Ziel der Touristen. Doch nicht nur Filmfans kommen in der beschaulichen und malerischen Siedlung auf ihre Kosten, sondern auch all jene die einmal einen ganz landestypischen Ort besuchen wollen.
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In Zentralmarokko, zwischen dem hohen Atlas und der Antiatlas-Gebrigskette liegt die rund 38.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt Ouarzazate. Sie ist auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage ein beliebtes Touristenzentrum. Die Stadt ist für zwei Dinge berühmt, zum einen auf Grund der hier befindlichen Kasbah Taourirt, welche zu den bedeutendsten Kasbahs des ganzen Landes zählt.

Zum anderen wegen der in der Nähe befindlichen Filmstudios. Dabei wurde auch Ouarzazate selbst gern als Drehort genutzt, so entstanden hier Filme wie „Die Bibel – Josef“, „Gladiator und „Das Jesus Video“. Kein Wunder, dass die Gegend ein beliebter Drehort ist, denn die Stadt Ouarzazate ist einfach malerisch und mit einem ganz besonderen Charme und die umliegende Landschaft beeindruckt ebenfalls mit ihrer Schönheit.
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Im bergigen Osten Marokkos befinden sich zahlreiche ursprüngliche Kasbahs, welche sich herrlich in das Landschaftsbild einfügen. Wer diese einmal während einer Marokko-Rundreise erkunden möchte, der sollte unbedingt die beschauliche Stadt Zagora als Ausgangspunkt wählen. Von hier aus kann man ganz herrlich die traumhafte Umgebung mit den malerischen Landschaften und den imposanten Bauwerken entdecken.

Aber auch die 34.000 Einwohner zählende Stadt Zagora selbst ist einen Aufenthalt wert, hier findet man zahlreiche prachtvolle Bauwerke, wie einige fantastische Tore. Zudem findet jedes Jahr der beliebte und vielbesuchte Zagora Marathon statt, bei dem sowohl Männer und Frauen als auch Kinder und Jugendliche teilnehmen können.
In der Provinz Zagora im Süden von Marokko im Draa-Tal liegt die Oasenstadt Tamegroute. Rund 21.000 Menschen leben in dem Ort nahe des meist ausgetrockneten Flusstal des Oued Draa. Das Klima ist hier wüstenartig. Nur im Winterhalbjahr fallen spärlich Niederschläge. Bekannt ist die Stadt als religiöses Zentrum sowie für seine "Grüne Keramik".Seit dem 11. Jahrhundert ist Tamegroute ein sehr wichtiger Ort der religiösen Sufi-Bruderschaft. So gibt es hier eine bekannte Schule, die Nasiriyya zawiya. Das Gebäude mit seinen unverwechselbaren grünen Fliesen stammt aus dem Jahr 1869. Das vorherige Gebäude brannte ab. Die Gründer der religiösen Bruderschaft wollten darüber hinaus das damalige kleine Dorf in den Stand einer "Medina" erhöhen. Deshalb förderten sie die Ansiedlung von Handwerker und Händler. So kamen auch zahlreiche Töpfer aus Fès in die Stadt. Auf einer Rundreise kann man darum in der Stadt die bekannte "Grüne Keramik" bewundern, da Grüntöne bei den Stücken überwiegen.
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Im Südosten Marokkos, nur etwa 35 Kilometer von der Stadt Rissani entfernt befindet sich das kleine Dorf Merzouga. Der Ort liegt nur rund 50 Kilometer vor der algerischen Grenze und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen zum Erg Chebbi, der größten Sandwüste des Landes, welche bis zu 150 Meter hohe Sanddünen beheimatet.

Somit verwundert es nicht, dass der kleine Ort zu den beliebtesten Touristendestinationen in ganz Marokko gehört. Zudem verfügt das Dorf auch über das größte natürliche Gewässer des Landes. Während einer Rundreise durch Marokko sollte ein Besuch der kleinen beschaulichen Ortschaft also in jedem Fall zur Reiseroute gehören.
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Im Südosten Marokkos, in der Region Souss-Massa-Dataa befindet sich die malerische Oasenstadt Tinerhir, häufig auch Tinghir genannt. Dieser Ort liegt ganz in der Nähe des Atlasgebirges und zählt rund 35.000 Einwohner. Die Menschen hier leben vor allem von der Landwirtschaft und dem Tourismus, aber es gibt auch einige Groß- und Einzelwarenhändler.
Für Reisende besonders interessant ist die nur 5 Kilometer nördlich des Ortes liegende Todra Schlucht, welche zu ausgedehnten Wanderungen in die bezaubernde und fremdartig anmutende Landschaft einlädt. Aber auch die Stadt Tinerhir selbst bietet ein beeindruckendes Panorama, denn der Ort ist eine grüne und wunderschöne Oase inmitten der trockenen und lebensfeindlichen Wüste.
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Die marokkanische Kleinstadt Skoura in der Provinz Ouarzazate in der Region Souss Massa Draa beheimatet etwa 15.000 Menschen. Der zum größten Teil von Berbern bewohnte Ort liegt im Süden des Landes an den Ausläufern des Hohen Atlas. Die Oasenstadt gliedert sich in einen neueren Stadtteil im Osten und einen älteren Stadtteil im Süden, welche etwa 3 Kilometer voneinander entfernt sind.

Für Reisende ist aber vor allem der westlich ältere Teil der Stadt, das sogenannte vieux Skoura, interessant. Hier befinden sich die eindrucksvollen Palmenoasen und die zahlreichen herrlichen Kasbahs, von denen einige zu wunderschönen Hotels umgebaut wurden. Die bekannteste und schönste Kasbah des Ortes ist aber die viertürmige Kasbah Amerhidil, welche neben einem Hotel auch ein Museum beherbergt.
Klein-Marrakesch oder „Petit Souer“ von Marrakesch so bezeichnen viele den paradiesischen Ort Taroudannt im Süden Marokkos und dies obwohl die große Schwester sich rund 160 Kilometer weiter nördlich befindet. Taroudannt hat zudem den Ruf die größte und schönste Stadt am Souss Fluss zu sein, sie beeindruckt vor allem mit ihrer mächtigen Stadtmauer.

Aber auch die aus dem 18. Jahrhundert stammende und komplett aus Lehr erbaute Medina (Altstadt) strotz nur so vor Schönheit und Pracht. Hinter der rund 73.000 Einwohner zählenden Stadt erheben sich die malerischen und imposanten Berge des Hohen Atlas und laden zum Wandern und Erkunden ein. In Taroudannt selbst steht Kultur und Entspannung im Vordergrund.
Der Oued Ourika ist einer der wichtigsten Flüsse in der Region Marrakesch-Safi im Süden von Marokko. Das Gewässer ist 100 Kilometer lang und im unteren Verlauf teilweise trockenlaufend. Seine Quelle liegt im Gebirgszug Hohen Atlas an der Nordseite des 4.167 Meter hohen Berges Jbel Toubkal.Früher diente der Fluss vor allem zur Wasserversorgung der am Qued Ourika lebenden Menschen. Durch die Verlegung von Kunststoffrohren um die Jahrtausendwende, entfällt diese Funktion. Die Menschen dort tränken aber noch ihr Vieh. Heute dient der Fluss in erster Linie zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Anbauflächen. Schöne Orte entlang des Gewässers sind Anemiter und Setti Fatma. Für Reisende einer Rundreise gibt es zudem zahlreiche Möglichkeiten für Entdeckungen rund um den Qued. So bietet die Berglandschaft am Oberlauf viele schöne Stellen für Bergwanderungen oder mehrtägige Trecking-Touren. Auch veranstalten zahlreiche Anbieter Kanu-Touren. Spannend ist auch ein Besuch der Ausgrabungsstätten der verlassenen Stadt Aghmat am Mittellauf des Flusses.
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Bei einer Marokko Rundreise lohnt ein Abstecher in die Kleinstadt Tafaroute, deren umliegende Regionen zu den schönsten Naturlandschaften Marokkos zählen. Das kleine Städtchen befindet sich inmitten einer beeindruckenden Granitlandschaft in der Region Souss-Massa. Bereits die Anfahrt aus Richtung Tiznit beziehungsweise Agadir ist faszinierend und bietet spektakuläre Panoramablicke, welche von der unwirklichen Granitlandschaft rund um Tafraoute noch übertroffen wird.Nach wenigen Gehminuten präsentiert sich eine Naturlandschaft, die einem Safaripark ähnelt. Merkwürdig von Wind und Wetter verformte Granitfelsen und Palmen lassen den Betrachter staunen. Im Örtchen selbst geht es eher beschaulich zu und es gibt neben einfachen Restaurants mehrere kleine Hotels sowie Gästehäuser. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der Chapeau de Napoléon, ein seltsam geformter Felsen, welcher dem Napoleonshut gleicht und das Tal der Ammeln mit zahlreichen Lehmburgen. Der wichtigste Ort im Tal der Ammeln ist Oumesnat mit einem gut erhaltenen"maison traditionelle". Sehenswert sind auch die Dörfer Aday und Tazka mit ihren Lehmbauten sowie den Berbermuseen.
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Agadir ist eine Hafenstadt in Marokko, die südlich am Atlantik liegt. Knapp 500 km südlich findet man Casablanca mit knapp 700.000 Einwohnern. Agadir verfügt außerdem über einen internationalen großen Flughafen, der eine Direktverbindung zu vielen deutschen Flughäfen bietet.
Die Hafenstadt liegt direkt in einem Bergbaugebiet. Hier werden Kobalt, Mangan und Zink hergestellt.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt sind der Tourismus, die Fischerei und die Fischverarbeitung. Selbst die Herstellung von Metallwaren ist ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig.
Der Fremdenverkehr wurde schon Jahre zuvor durch einen gezielten Bau von verschiedenen Ferienanlagen in der Stadt Agadir sehr stark gefördert. Durch den internationalen Flughafen reisen jährlich Tausende von Menschen nach Agadir und verbringen hier ihren Urlaub.
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Die kleine Hafenstadt Essaouira liegt direkt an der Insel Mogador an der marokkanischen Küste. Etwa 170 km nördlich liegt die Stadt Agadir und 170 km westlich gelegen die Stadt Marrakesch. Außerdem wurde die Stadt vor der Unabhängigkeit Marokkos Mogador genannt. Der Name weist auf die Portugiesen zurück. Allerdings wird der Name heute nur noch für die vorgelagerte Insel benutzt.
Heute liegt der Hauptwirtschaftszweig Essaouiras direkt im Fischfang. Zahlreiche Kutter und Restaurants sind zu finden. Touristen wissen den frischen und leckeren Fisch zu schätzen. Schließlich sind die Varianten sehr verschieden und bieten immer ein leckeres Gericht. Des Weiteren gehört Essaouira seit dem Jahre 2001 zu der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Marokko (MA)
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Marokko
Marokko, das „Land der Kasbahs und Oasen“, liegt im Nordwesten Afrikas und ist nur durch die Straße von Gibraltar von Europa getrennt.

In der Hauptstadt Rabat existieren mehrere große Tore. Außerordentlich beeindruckend ist das Tor der Kasbah Oudaias, welches das wohl sehenswerteste Stadtviertel in Rabat.
Ebenfalls sehr lohnenswert ist die Besichtigung des „Tour Hassan“. Dieses 44 Meter hohe Bauwerk ist das Minarett einer im 12. Jahrhundert zerstörten Moschee.
Auch der Königspalast von Rabat ist ein absolut attraktives Reiseziel. Außerdem bietet die Hauptstadt auch Museen und viele religiöse Bauten zum bestaunen.
Etwas außerhalb liegt Chellah mit Denkmälern, Gärten und römischen Ruinen.

Casablanca, die größte Stadt Marokkos, gehört zu den jungen Städten Marokkos. Sie besitzt einen der größten Häfen in ganz Afrika.
Zudem befindet sich hier die größte Moschee außerhalb von Mekka, die Hassan II.-Moschee.

Im Süden von Marokko ist eine malerische Landschaft zu finden. Hier werden die alten Traditionen der Bevölkerung besonders gepflegt.

Marrakesch ist die viertgrößte marokkanische Stadt. Ihre Hauptattraktion ist der Djemaa el Fna, ein weltberühmter Markt- und Henkersplatz. Heute unterhalten hier Geschichtenerzähler und Gaukler die Besucher. Auch die engen, labyrinthartigen Gassen, herrlichen Moscheen und Paläste dieser eindrucksvollen Stadt laden zum Erkunden ein.

Marokko bietet also traumhafte Landschaften sowie eine reiche Kultur und verzaubert Reisende mit seinem ganz besonderen orientalischen Charme. Dieser kann während einer Rundreise besonders erlebt und aufgenommen werden.

Beste Reisezeit:
Während für die Küstengebiete die Zeit vom April bis November empfehlenswert ist, sollte man das Landesinnere besser zwischen Oktober und Mai bereisen. Für eine Rundreise durch ganz Marokko, eignen sich die Monate April/Mai oder Oktober/November am besten.

Klima:
An der Küste herrscht Mittelmeerklima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Im Landesinneren dominiert das Kontinentalklima, weshalb es dort heißer und trockener ist. Im Süden Marokkos herrscht Wüstenklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/marokkosicherheit/224080

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Marokkanischer Dirham = 100 Centimes
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h

Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Marokkos ist der Islam. Traditionelle und religiöse Sitten und Gebräuche sollten geachtet und respektiert werden. Politische und religiöse Themen sollten vom Reisenden vermieden werden.
Beleidigungen des Staates und gegen die Regierung (Monarchie) sind Strafhandlungen und werden entsprechend geahndet.


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