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Frankreich/Spanien Rundreise

Pyrenäen: vom Atlantik zum Mittelmeer

Tournummer 169521
Inklusive Flug
Wanderreise
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Wanderreise durch Frankreich & Spanien
  • Anspruchsvolle Touren durch die schönsten Natur- und Nationalparks
  • Vier Übernachtungen in stilvollen Paradores
ab 3.645 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erwandern Sie sich das Gebirge zwischen zwei Meeren, wo Gämsen vor markanten Berggipfeln posieren und meditative Pilgerwege dazu einladen, in sich zu gehen. Zwischen Atlantik und Mittelmeer laufen Sie mal zwischen steilen Felsen, mal über grüne Hügel und buchstabieren das ganze Berg-ABC von mild bis wild. Spanisch, Baskisch, Französisch, Aranesisch und Katalanisch: Der Sprachraum, in dem Sie sich in den Pyrenäen bewegen, ist so vielfältig wie seine Landschaften. Das spanische Aragonien und der Ordesa-Nationalpark erinnern an Grand-Canyon-Landschaften, auf französischer Seite fühlen Sie sich dagegen fast wie im Allgäu. Dazu genießen Sie den Kontrast zwischen historischer und moderner Architektur, vom Guggenheim-Museum in Bilbao bis zu den romanischen Dorfkirchen im Tal von Boí. On y va! Vamos!
1. Tag Flug nach Bilbao
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug nach Bilbao. Ihre Studiosus-Reiseleiterin begrüßt Sie in der größten Stadt des Baskenlandes. Das einstige Aschenputtel Bilbao hat sich seit den 1990ern zur schmucken Prinzessin gemausert, neu eingekleidet von Star-Architekten wie Santiago Calatrava und natürlich Frank O. Gehry. Sein geniales Guggenheim-Museum bringt uns zum Schmunzeln und Staunen. Stellt die Architektur die Ausstellungsstücke in den Schatten? Darüber diskutieren wir beim gemeinsamen Abendessen. 
Verpflegung: A
2. Tag Kunst von Chillida und San Sebastián
Zu Klängen des "baskischen Mozart" Juan Crisóstomo de Arriaga verlassen wir Bilbao. Was wollen uns die Skulpturen des Künstlers Eduardo Chillida sagen? Im Freilichtmuseum Chillida-Leku in Hernani regen sie unsere Fantasie an. Auch im maritimen San Sebastián entdecken wir seine Werke. Beim Altstadtbummel erspähen wir Baskenmützen und an der Muschelbucht Belle-Époque-Flair. In Javier läuten wir den Abend mit einem Glas Navarrawein ein. 160 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Liebliches Aragonien
Ab in die Berge! Unterwegs im Bus in die Region Aragonien, entlang des Yesa-Stausees, erzählt Ihnen Ihre Reiseleiterin, was Wasser für die Region und als Symbol für Leben bedeutet. Dann • laufen wir uns (1,5 Std., mittel, ??200 m) für die Pyrenäen durch Wiesen und Kiefernwälder warm und besichtigen das Kloster San Juan de la Peña. Spektakulär klemmt es unter einem Felsvorsprung. Am Abend erreichen wir das Bergdorf Torla und kosten Milchlamm auf aragonesische Art im urigen Restaurant El Duende. 170 km. Zwei Übernachtungen in Torla. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Im Tal der Wasserfälle
Ein grüner Grand Canyon ist der Ordesa-Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Wir wandern (6 Std., mittel, ??550 m) am Río Arazas entlang und bewundern die Wasserfälle, die über mächtige Felsen rauschen und so schöne Namen tragen wie "Pferdeschwanz-Wasserfall". Einer fotogener als der andere! Natürlich picknicken wir stilecht wie die Spanier: Bocadillos de jamón y queso, Baguette mit Schinken und Käse. Muy bueno! 20 km.
Verpflegung: F, P
5. Tag Bonjour, Frankreich!
Dass wir die Grenze überqueren, merken Sie nicht nur am französischen Klang der Bergnamen – Ohren auf! Und Augen auf für einen berühmten Zacken, den Pic du Midi d'Ossau, den wir bei der • Wanderung zum Lac Roumassot (4 Std., mittel, ??550 m) im Pyrenäen-Nationalpark im Blick haben. Die entspannte Einsamkeit teilen wir mit etwas Glück mit Gämsen. Am Abend erreicht unser Bus Lourdes. 150 km. Wer es besinnlich mag, entzündet eine Kerze auf der abendlichen Lichterprozession. Zwei Übernachtungen in Lourdes. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Der Felsenzirkus - Cirque de Gavarnie
In seinem Pyrenäenbuch ging Kurt Tucholsky auf eine "Reise durch sich selbst". Wie sich das anfühlen könnte, spüren wir auf dem Höhenweg bei unserer Wanderung (5 Std., anspruchsvoll, ??700 m) durch den mächtigen Felsenkessel Cirque de Gavarnie (UNESCO-Welterbe). Atmen, schweigen, der Natur und den eigenen Gedanken lauschen. Die Aromen der Region kosten wir bei einem Picknick mit einer Auswahl an feinstem Pyrenäenkäse. 100 km. Für den Abend hat Ihre Reiseleiterin jede Menge Restauranttipps. 
Verpflegung: F, P
7. Tag Im Tal der Garonne und das Val d’Aran
Schon wenn wir uns St-Bertrand-de-Comminges zu Fuß nähern (1 Std., leicht, ??50 m), zieht das Dörfchen unsere Blicke auf sich. Malerisch thront es auf einem Hügel vor dem Hintergrund der sanft ansteigenden Pyrenäen. In der Kathedrale fein geschnitztes Chorgestühl und biblische Szenen im Kreuzgang. Adieu, Frankreich, hola España! Im Val d'Aran sieht es zwar aus wie in den Alpen – klingt aber ganz anders: Das ist Aranesisch, die dritte Amtssprache Kataloniens. 160 km. Zwei Übernachtungen im Parador de Artíes. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Romanik und Romantik im Tal von Boí
Im Tal von Boí zaubern uns die alten romanischen Dorfkirchen im lombardischen Stil (UNESCO-Welterbe) ein Lächeln ins Gesicht. Modernste Technik lässt uns wie von Zauberhand die romanischen Fresken wie frisch gemalt erscheinen. Dann wandern wir im katalanischen Nationalpark Aigüestortes (4 Std., mittel, ??300 m) an Bächen, Wasserfällen und Seen entlang. Und noch ein Lächeln: Der Gletschersee Redó liegt, geformt wie ein lächelnder Mund, in einer Senke zwischen steilen Bergrücken. 140 km.
Verpflegung: F, A
9. Tag Zum Kloster von Montgarri
Die heutige Wanderung (3,5 Std., leicht bis mittel, ??250 m) führt uns in ein einsames Hochtal. Wir starten bei der Wasserscheide zwischen Atlantik und Mittelmeer und folgen dem Fluss hinunter zum verlassenen Kloster von Montgarri. Später lassen wir uns von Antonio in die Geheimnisse seiner Käseherstellung einweihen. Nach dem Mittagessen fahren wir gestärkt weiter ins mittelalterliche La Seu d' Urgell, wo wir im stilvollen Parador im historischen Ortskern Quartier beziehen. 130 km. Zwei Übernachtungen in La Seu d'Urgell. 
Verpflegung: F, M, A
10. Tag Die Bischofsstadt La Seu d’Urgell
Dienstags ist Markttag in La Seu d'Urgell. An den Ständen finden wir kulinarische Pyrenäen-Souvenirs. Sagenhafte Wesen blicken uns aus den Wasserspeiern der Kathedrale entgegen – ein Vorgeschmack auf die seltenen Schätze des Diözesanmuseums. Den Nachmittag gestalten Sie: Wie wäre es mit einer gemütlichen Wanderung entlang des Río Segre? Oder ein Kurztrip nach Andorra? 
Verpflegung: F, A
11. Tag Doppelspitze im Naturpark Cadí-Moixeró
Mit passender musikalischer Untermalung fahren wir durch das historische Kernland Kataloniens. Im Naturpark Cadí-Moixeró erwandern wir uns (3 Std., mittel, ??450 m, 300 m) die Vorpyrenäen am markanten Doppelgipfel der Pedraforca, ein echter Hingucker. Dann "Halleluja!", im Kloster von Ripoll, der Wiege Kataloniens: ein Hoch auf die Steinmetze des Mittelalters. 180 km. Zwei Übernachtungen in Setcases. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Am Ufer des Río Ter
Auch heute schnüren wir die Wanderstiefel. Gipfel, Täler und plätschernde Bergbäche erwarten uns bei unserer Wanderung bei Setcases (3 Std., mittel, ??450 m). Der Rest des Tages ist frei für eigene Unternehmungen, vielleicht halten Sie schon mal nach Ihrem Lieblingslokal fürs Abendessen Ausschau. 
Verpflegung: F
13. Tag Schweigende Vulkane in der Garrotxa
Während unserer Fahrt zum Naturpark Garrotxa begleitet uns die Sardana, emotionale katalanische Volksmusik. Sie klingt noch in uns nach, wenn wir nach Santa Pau wandern (2,5 Std., leicht bis mittel, ??200 m, 300 m). Bewaldete Vulkane und tiefrote Erde wechseln sich in der hügeligen Landschaft ab, bis wir das mittelalterliche Städtchen erreichen. Dann reisen wir weiter ans Mittelmeer. Über der Costa Brava thront das Kloster Sant Pere de Rodes und verwöhnt uns mit Romanik und Meerblick. 140 km. Zwei Übernachtungen in Port de la Selva. 
Verpflegung: F
14. Tag Wo die Pyrenäen enden
Der Duft des Meeres und der Macchie-Wildkräuter liegt bei unserer Wanderung im Naturpark Cap de Creus (3,5 Std., mittel, ??400 m) in der Luft. Direkt vom Hotel aus geht es nach Cadaqués, lebendiger Küsten- und Künstlerort. Über uns kreisen Raub- und Seevögel. Nicht nur Salvador Dalí ließ sich hier von der Natur inspirieren. Am Nachmittag zurück im Hotel bleibt freie Zeit in Port de la Selva, bis wir beim gemeinsamen Abschiedsessen in einem charmanten Restaurant unsere Gedanken durch zwei erlebnisreiche Wochen zurückwandern lassen. 15 km. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Rückflug von Barcelona
Nun heißt es Abschied nehmen. Wir fahren zum Flughafen von Barcelona. 180 km. Von dort fliegen Sie nachmittags zurück in die Heimat. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Mitten im spanischen Baskenland, in der Hauptstadt Bilbao befindet sich das Guggenheim-Museum, ein Museum für moderne Kunst. Es liegt in der Innenstadt Bilbaos, direkt am Ufer des Nervión. Entstanden ist das Gebäude im Jahr 1993 vom amerikanischen Architekten Frank Gehry. Das Bauwerk zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besuchen Sie Bilbao und planen Sie auch einen Besuch im Guggenheim-Museum. Hier erwarten Sie Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert und auch zahlreiche Sonderausstellungen finden hier statt.
Das Guggenheim-Museum in Spanien ist ein wahrer Hingucker. Anhand von großen Plasmabildschirmen können Sie sich einen Überblick über die Ausstellungen machen und auch an einer Audiotour teilnehmen. Jedes Stockwerk des Museums verfügt über eine Infotafel und im Restaurant Nerua können Sie sich mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Das Guggenheim-Museum ist das Wahrzeichen der Stadt und besticht mit seiner außergewöhnlichen Architektur. Als Kunstliebhaber können Sie sich an den Werken von Yves Klein und Robert Rauschenberg erfreuen.
Das ehemals bedeutendste Kloster von Spanien liegt versteckt unter einem gigantischen Felsvorsprung. Da es nördlich des Felsens liegt, bekommt das Kloster kaum Sonne ab. Hier wurde die älteste Abschrift der Bibel Aragons hergestellt, Es war das erste Kloster Spaniens, in dem der römische Ritus den westgotischen ablöste und es ist auch die Begräbnisstätte der Könige von Aragon. Nachdem das Kloster zwei Brände mehr schlecht als recht überstanden hatte, wurde es lange Zeit dem Verfall preisgegeben - das Kloster wurde an einer etwas höher gelegenen Stelle neu gebaut. Auch diese barocke Anlage ist sehenswert. Erst vor einigen Jahren entstanden in den alten Mauern ein Hotel und ein Museum über die Geschichte des Klosters und den Unabhängigkeitskrieg. Die Unterkirche ist immer noch erhalten, und sogar die Gruft der Könige kann man besichtigen. Die Könige selbst wurden allerdings aus den Steinsarkophagen umgebettet. Wenn die Rundreise durch Aragonien führt, sollte man auch die Gründungslegende des Landes kennen: Denn der Erzählung nach bestimmten die Gründer des Landes in dieser Klosterhöhle ihren Anführer und zogen dann los, um das Land zu erobern.
Tiefe Schluchten, schroffe Felsformationen, klare Bergbäche, dichte Tannen- und Buchenwälder laden im Ordesa-Nationalpark zum Wandern und Staunen ein. Der Ordesa y Monte Perdido ist ein einzigartiger Nationalpark in den Pyrenäen und seit 1997 UNESCO-Weltnaturerbe. Er befindet sich nördlich von Huesca im Hochgebirge von Aragón. Dabei handelt es sich um das höchste europäische Kalksteingebirge. Attraktionen des Ordesa-Nationalparks sind unter anderem der 3.348 Meter hohe Monte Perdido sowie der spektaluläre Cañón de Añisclo.Eine Rundreise durch den Norden von Spanien führt durch den Nationalpark Ordesa y Monte Perdido. Er ist aufgeteilt in einen westlichen und einen östlichen Teil. Der Zugang besteht über drei Täler im Osten, und von Westen über das Dorf Torla. Vom Parkplatz Pradera de Ordesa aus führen wunderschöne Wanderwege durch den Nationalpark. Genießen Sie die atemberaubende Bergwelt, derweil Adler und Geier über Ihnen am Himmel kreisen und reißende Bergbäche die Wege säumen. Beliebt ist die Wanderung zum Circo de Soaso oder zur Berghütte Refugio de Góriz.
Seit der Eiszeit war dieser Felsenkessel durch die Verschiebung der tektonischen Patten im Entstehen. Alleine das Alter der Felsen lässt den staunenden Betrachter und Wanderer einen Hauch von Ewigkeit fühlen.  Die Steinwände zeigen sich in den Farben rosa, grau und ocker. Besonders im Morgen-  oder Abendrot bieten sie einen beeindruckenden Anblick. Bis zu 3000 Meter ragen die steilen Felswände in den Himmel. Ein Wasserfall tost über 422 Meter in die Tiefe, gespeist von Gletscherwasser. An der Grenze zu Aragonien befindet sich eine Felsscharte, die der Legende nach das Schwert des Grafen Roland geschlagen haben soll.
Auch, wenn Kurt Tucholsky in seinem Pyrenäen-Buch wenig begeistert über diesen Ort berichtete, zieht es immer mehr Touristen in die Region, wenn sie eine Rundreise durch Frankreich machen. Besonders in Begleitung von Eseln macht eine Wanderung durch das Gebiet Spaß und ist eine unvergessliche Erinnerung an die Reise durch dieses Land, abseits von Eiffelturm und frischem Baguette.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Umsäumt von herrlichen Bergen und einer fantastischen Natur liegt die "Stadt des Guggenheims", wie Bilbao auch liebevoll genannt wird, in Spanien. Die herrliche Ortschaft ist die Hauptstadt des Baskenlandes und besticht mit ihrer außergewöhnlichen Architektur. Hohe Wolkenkratzer, fantastische Strukturen und das berühmte Museum versprechen einen unvergleichlichen Aufenthalt. Das Guggenheim-Museum lädt den Reisenden auf eine Zeitreise ein und hier können Sie zeitgenössische Kunst aus aller Welt bewundern. Auch einen Bummel durch die malerische Altstadt Bilbaos sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Auf Ihrer erlebnisreichen Rundreise durch das Baskenland sollten Sie den schönen Plaza Nueva der Stadt nicht auslassen. Hier erwarten Sie zahlreiche lebhafte Restaurants, in denen Sie auch die bekannten Pintxos probieren können. Die grüne Ortschaft ist nicht nur kulturell ein Highlight Spaniens, auch die herrlichen grünen Parkanlagen sprechen für sich. Mit der Drahtseilbahn von Artxanda können Sie die Hügellandschaft erkunden und Bilbao einmal von einer anderen Perspektive aus bewundern.
Bilder:
Das malerische Baskenland sollten Sie während einer Rundreise durch Spanien unbedingt besuchen - eine besondere Perle ist hierbei die Küstenstadt San Sebastián am Golf von Biskaya. Hier gibt es nicht nur wundervolle Sandstrände und zahlreiche Gelegenheiten zum Schwimmen und für Wassersport, sondern auch eine vielfältige kulturelle und gastronomische Landschaft. So haben kulinarische Spezialitäten hier eine lange Tradition und besonders in der schönen Altstadt gibt es eine Vielzahl ausgezeichneter Restaurants - teilweise sogar hochklassiger Restaurants, denn die Stadt hat eine hohe Anzahl an Lokalen mit Michelin-Stern!
Auch den Miramar-Palast, in der sich früher im Sommer die spanische Königsfamilie aufhielt, gibt es zu bewundern. Einen faszinierenden Panoramablick über Stadt und Meer kann man von den nahe gelegenen Bergen Monte Urgull und Monte Igueldo aus genießen.
Bilder:
Bei einer Spanien Rundreise auf den Kanarischen Inseln ist die Stadt San Sebastián de La Gomera ein sehr beliebtes Reiseziel. Die Hauptstadt der kleinen Insel liegt an der Ostküste und hat etwas mehr als 9.000 Einwohner. Die Stadt hat zahlreiche Hotels und Pensionen und ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für Ausflüge in das innere der Insel. Über die Landstraßen sind die Ortschaften Vallehermoso und Playa Santiago erreichbar. Auch das Valle Gran Rey mit seinen schönen Badestränden ist von der Hauptstadt aus erreichbar. Die Strände von La Gomera haben schwarzen, vulkanischen Sand. Die Insel lädt seine Besucher auch zum Wandern, Bergwandern und Mountainbiken ein. San Sebastián ist am einfachsten von den Nachbarinseln aus mit der Fähre erreichbar. Die Entfernung zum Fährhafen Los Cristianos auf der Vulkaninsel Teneriffa beträgt nur 38 Kilometer. Im Süden der Insel bei Playa Santiago befindet sich auch ein kleiner Flughafen. Es finden allerdings keine internationalen Flüge statt.
Wer eine Rundreise in Frankreich und genauer gesagt in den Pyrenäen plant, der sollte unbedingt einen Abstecher nach Lourdes machen. Bei Lourdes handelt es sich um eine französische Stadt im Süden des Landes, nahe der spanischen Grenze. Insbesondere ist der Ort in der Region Okzitanien für seine Funktion als beliebter Wallfahrtsort bekannt. International zählt der rund 13.000 Einwoher beherbergene Ort zu einem der meistbesuchtesten Wallfahrtsorte weltweit. Angezogen werden die Besucher der Stadt unter anderem von der sogenannte Erscheinungsgrotte, einer Quelle mit als wundertätig geltendem Wasser und die drei großen Kirchen der Stadt. Die Rosenkranz-Basilika, die Basilika Notre-Dame-de-l'Immaculée-Conception und die unter der Erde liegende Basilika Saint-Pie X.
Die Stadt des Bischofssitzes von Urgell wurde schon 195 vor Christus von den Römern gegründet und wurde damals Orgellia genannt. Heute ist die Stadt mit etwa 12.000 Einwohnern der Sitz der Kongregation der Schwestern von der Heiligen Familie von Urgell. Die Olympischen Sommerspiele von Barcelona trugen hier 1992 die Wettkämpfe im Slalom-Kanufahren aus. Wenn die Rundreise durch diesen Teil von Spanien führt, ist der Besucher auf die Straße angewiesen, ein Schienennetz gibt es hier nicht. Stattdessen sind die Wintersportgebiete in den Pyrenäen auf dem Luftweg gut erschlossen.Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale von La Seu d`Urgell: Drei Kirchen standen bereits an dieser Stelle, bis im 12. Jahrhundert die heutige Kathedrale erbaut wurde. Der romanische Bau trägt oben auf der Hauptapsis eine Galerie mit Rundbögen und Säulen. Auf den Kapitellen des Kreuzganges gibt es interessanterweise keine biblischen Darstellungen, sondern Tiere und Pflanzen. Der Glockenturm schließt mit Rundbögen und einem Flachdach ab.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Bilder:
Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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