Australien Rundreise

Im Land des Bumerangs

Tournummer 170989
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Ohne Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Australien
  • Duftende Eukalyptuswälder & die weite des Outbacks erwarten Sie
  • Interessant und wichtig ist der Besuch beim Royal Flying Doctor Service
ab 5.703 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Den Roten Kontinent zu bereisen, scheint zunächst eine Herausforderung. Wir haben den perfekten Plan für Ihre Traumreise nach Down Under bereits in der Tasche und entführen Sie in eines der atemberaubendsten Länder unseres Planeten: Australien.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
Tag 1: Ankunft in Perth
Im Laufe des Tages Anreise in Eigenregie zum Hotel Rendezvous Central. Vom Hotel kann die Stadt zu Fuß und individuell erkundet werden. Um 18 Uhr Treffen im Hotel mit dem Reiseleiter und anderen Reiseteilnehmern zu einem Willkommenstrunk. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Novotel Perth Langley
Tag 2: Stadtführung in Perth und Ausflug nach Fremantle
Sie erkunden die ebenso abgeschiedene wie attraktive Hauptstadt Westaustraliens auf einer ausgedehnten Stadtführung. Ein Besuch im botanischen Garten Kings Park zeigt Ihnen ungewöhnliche Pflanzen wie den Flaschenbaum und bietet einen herrlichen Blick auf die Millionenstadt. Nach einem Halt am schönen Scarborough Beach fahren Sie entlang der Küste nach Fremantle. In dieser historischen Hafenstadt laden restaurierte Gebäude und viele Cafés zum Bummel ein. Im Shipwreck Museum werden am Wrack der Batavia 400 Jahre Entdeckergeschichte am Indischen Ozean lebendig. Dann besteigen Sie ein Boot und fahren auf dem Swan River zum zentral gelegenen Pier in Perth (Bootsfahrt ohne Reiseleitung) zurück. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 50 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Novotel Perth Langley
Tag 3: Ausflug zum Nambung-Nationalpark (Pinnacles)
Sie verlassen Perth Richtung Norden und besuchen erst den Yanchep-Nationalpark. Dann folgen Sie der Küstenstraße zum Nambung-Nationalpark in die Pinnacle-Wüste. Hier ragen bizarre Kalksteinsäulen bis zu fünf Meter aus dem Wüstensand. Auf einem Rundweg können sie diese bizarren Formationen, die ihren Ursprung vor 50.000 Jahren haben, aus nächster Nähe betrachten. Am Nachmittag kehren Sie auf einer Route durch das Landesinnere zum Swan Valley nördlich von Perth zurück. Hier halten Sie ein letztes Mal zu einer Weindegustation. Am frühen Abend Rückkehr nach Perth. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 400 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Novotel Perth Langley
Tag 4: Perth – Melbourne
Transfer zum Flughafen und Flug nach Melbourne. Nach Ihrer Ankunft in Melbourne wartet ein Transfer zum zentral gelegenen Hotel auf Sie. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 50 km).Verpflegung: 1×FIhre Unterkunft: Four Points by Sheraton Melbourne DocklandsDas Four Points by Sheraton Melbourne Docklands liegt am Stadtrand im pulsierenden Viertel Docklands und bietet 273 moderne Zimmer und Suiten mit Stadt- und Wasserblick. Jedes Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, WLAN, einen Safe, ein Telefon und einen Flachbild-TV. Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehören ein Außenpool, ein Fitnesscenter, ein Restaurant und eine Bar.443 Docklands Drive, DocklandsMelbourne, Victoria, Australia-37.81514062144.93845607https://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F3.jpghttps://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F1.jpghttps://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F2.jpghttps://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F4.jpghttps://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F6.jpghttps://wetu.com/ImageHandler/1200x1200/122844%2F5.jpg
Tag 5: Erkundungen in Melbourne
Bei einer Stadtrundfahrt durch die Gourmet- und Kulturhauptstadt Australiens sehen Sie am Vormittag Historisches wie die St. Patricks Kirche. Als die Männer auf den Goldfeldern schürften, wurde das Gotteshaus von Frauen erbaut. Sie besuchen Fitzroy Gardens und das schöne Parlament des Bundesstaates Victoria. Den Nachmittag können Sie für einen Stadtbummel nutzen. Optional besteht die Gelegenheit zu einer Bootsfahrt auf dem Fluss Yarra oder zu einer Tour zur Pinguinparade auf Phillip Island. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Four Points by Sheraton Melbourne Docklands
Tag 6: Melbourne – Great Ocean Road – Melbourne
Sie verlassen Melbourne Richtung Westen und begeben sich auf die berühmte Great Ocean Road, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Sie passieren idyllische Küstenstädtchen und halten an spektakulären Felsformationen wie Loch Ard und den Zwölf Aposteln, die im Laufe der Jahrtausende bizarr von Wind und Meer aus den Felsen geschliffen wurden. Abends Rückkehr nach Melbourne. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Four Points by Sheraton Melbourne Docklands
Tag 7: Melbourne – Sydney
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen in Melbourne und Inlandsflug nach Sydney. Nach Ankunft Transfer zum Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen in Sydney zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 30 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Mercure Sydney Hotel
Tag 8: Erkundung der Metropole Sydney
Nehmen Sie Platz im komfortablen Reisebus und lassen Sie sich zu den schönsten Stellen der multikulturellen Metropole am Meer chauffieren. Ein Top-Stopp ist „Mrs Macquarie‘s Chair“ im Botanischen Garten, mit Blick auf die Opera und die Harbour Bridge, beides fotogene Wahrzeichen der aufregenden Stadt. Doch Sydney hat auch herrliche strandgesäumte Seiten: barfuß den weichen Sand am berühmten Bondi Beach spüren und den Surfern beim akrobatischen Wellenreiten zuschauen – was für ein Vergnügen. Mittags erwartet Sie ein Schiff zu einer aussichtsreichen Rundfahrt durch den riesigen Naturhafen, Lunch an Bord ist inklusive. Und wozu haben Sie anschließend Lust? Wir bringen Sie gerne zurück zum Hotel oder Sie brechen auf eigene Faust zu einem Stadtbummel auf. Dabei erlebt man allerhand, versprochen! Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Mercure Sydney Hotel
Tag 9: Tagesausflug in die Blue Mountains
Feiner blass-blauer Nebel liegt auf dem Bergland im Westen von Sydney, was ihm etwas Mysteriöses verleiht. Schuld sind die ausgedehnten Eukalyptuswälder, die ätherische Öle verdunsten lassen. Überzeugen Sie sich davon bei einem erfüllten Tagesausflug zu den schönsten und spannendsten Orten in dem einzigartigen UNESCO-Weltnaturerbe. In heißen Sommern suchen die Sydneysider hier in stets kühler temperierter Hochlage Erholung. Sie finden eine atemberaubende Canyon-Landschaft vor, darin die wie in Stein gemeißelten „Three Sisters“, mächtige Wasserfälle, verträumte Ortschaften ebenso wie das ein oder andere Abenteuer. Erleben Sie die Blue Mountains als „blaues Wunder“. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 130 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Mercure Sydney Hotel
Tag 10: Sydney – Alice Springs
Transfer zum Flughafen und Flug von Sydney nach Alice Springs. Nach der Ankunft nehmen Sie sich erst einmal die Zeit, Alice Springs zu erkunden. Ein Besuch beim Royal Flying Doctor Service gehört hier zum Pflichtprogramm. Wie die „fliegenden Ärzte“ das entlegene Outback am Leben halten, ist wirklich bewundernswert. Mit der abenteuerlichen Historie der Outback-Stadt macht dann die alte Telegrafenstation vertraut. Es folgt der Besuch des einzigartigen Desert Park. In den Freigehegen, die typisch australische Landschaften widerspiegeln, kann man hier viele endemische Tier- und Vogelarten beobachten. Abgedunkelte Gehege stellen eine Vielzahl von nachtaktiven Reptilien und Beuteltieren vor, die man in freier Natur kaum zu sehen bekommt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 100 km).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Mercure Alice Springs Resort
Tag 11: Alice Springs – Kings Canyon
Vormittags fahren Sie zu einem Abstecher in das einzigartige Bergland des Western MacDonnell Nationalpark. Dort tauchen Sie ein in bezaubernde Schluchten, wie Standley Chasm und Simpsons Gap, wo im Wüstenklima, vor schroffer Felskulisse, ein wenig Wasser üppige Vegetation entfacht. Die Fahrt durch die Weite des Red Centre bietet unvergessliche Ansichten der fast menschenleeren Wildnis. Im Watarrka-Nationalpark wartet eine betörende Wüstenschönheit auf Sie: die im Abendlicht leuchtend rote Felskulisse des Kings Canyon imponiert mit um die 300 m hohen, zerklüfteten Steilwänden. Wo Wurzeln noch Wasser finden, begrünt überraschend üppige Vegetation die grandiose Szenerie. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 440 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Discovery Kings Canyon
Tag 12: Kings Canyon – Ayers Rock
Am Morgen können Sie noch zu einer Wanderung auf das Felsplateau oberhalb des Kings Canyon aufbrechen. Herrliche Ausblicke entschädigen für die Anstrengung im Wüstenklima. Danach fahren Sie weiter zum Ayers Rock. Den mystischen Monolithen umrunden Sie im angenehm klimatisierten Reisebus, doch Sie können unterwegs auch kurze Wanderungen zu sehenswerten Stellen am Fuß des Berges unternehmen. Der Tag endet stimmungsvoll an einem Aussichtspunkt: mit einem Glas Sekt bei Sonnenuntergang, wenn das Farbenspiel des Felsens in wechselnden Rottönen schwelgt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 360 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Outback Hotel & Lodge
Tag 13: Ayers Rock – Cairns
Ihr Reisebus startet heute bereits im Dunkeln den Motor, denn Sie wollen sich den spektakulären Sonnenaufgang am Ayers Rock nicht entgehen lassen. Einfach faszinierend, wie der Felskoloss im Morgengrauen Farbe annimmt. Im interessanten Kulturzentrum der Aboriginals erfahren Sie, welche spirituelle Relevanz der Uluru für die Ureinwohner hat. Sie fahren auch zu den knapp 60 km entfernten Kata Tjuta The Olgas. Bei einem Spaziergang kommen Sie der kuppelförmigen Felsformation nah. Transfer zum Flughafen und Abflug nach Cairns. Dort ist ein Transfer zu Ihrem Hotel arrangiert. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 60 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: DoubleTree By Hilton Hotel Cairns
Tag 14: Ein Tag zur freien Verfügung in Cairns
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Optional können Sie zum Beispiel einen Ausflug in den uralten Regenwald des Daintree-Nationalparks nördlich von Port Douglas unternehmen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: DoubleTree By Hilton Hotel Cairns
Tag 15: Cairns – Ausflug zum Great Barrier Reef
Heute dürfen Sie auf die faszinierende Wunderwelt des Great Barrier Reef gespannt sein. Der Tagesausflug mit einem flotten Ausflugsschiff bringt Sie weit hinaus zum Outer Reef, wo farbenfrohe Korallenbänke einer aufregenden Meeresfauna als Lebensraum dienen. Sie können die märchenhafte Unterwasserwelt hautnah erleben: beim Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 20 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: DoubleTree By Hilton Hotel Cairns
Tag 16: Ausflug von Cairns nach Kuranda
Bei dem heutigen Tagesausflug fahren Sie mit einer historischen Eisenbahn durch den Regenwald hinauf zu den Atherton Tablelands. Ein ganz besonderer Trip mit weiten Ausblicken auf die malerische Pazifikküste am Great Barrier Reef. Endstation ist das urige Dschungel-Dorf Kuranda, wo Sie die Geschichte, Mythologie und traditionelle Lebensweise der Ureinwohner in der Region kennenlernen. Nachmittags steigen Sie in eine Gondel, der längsten Seilbahn auf der südlichen Erdhalbkugel. Durchatmen und abheben! Was für ein erfüllter Tag! Bereits während des Transfers zurück zum Hotel werden Sie gerne daran zurückdenken. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 60 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: DoubleTree By Hilton Hotel Cairns
Tag 17: Abreise
Nach dem Frühstück endet diese Rundreise. Flughafentransfers können gegen Aufpreis arrangiert werden. Individuelle Ab- oder Weiterreise. Ihr Hotelzimmer steht Ihnen bis 10 Uhr zur Verfügung.Verpflegung: 1×F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Wer sich nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing in der australischen Millionenmetropole Sydney etwas erholen möchte der ist im prachtvollen Royal Botanic Garden genau richtig. Dieser ist mit seinen mehr als 30 Hektar Fläche nicht nur der größte der drei botanischen Gärten, sondern überzeugt zudem auch durch seine exzellente Lage unweit des Opera Houses und dem Circular Quay.

Der Garten empfängt seine Gäste täglich, außerdem ist der Eintritt kostenlos. Die zahlreichen verschiedenen Bereiche des Royal Botanic Garden machen ihn zu einer wahren Attraktion und einem Must-See von Sydney. Zu den diversen Bereichen zählt unter anderem der Begoniengarten, der Orientalische Garten, der Spaziergang durch den Regenwald, das Tropenhaus, Mrs Macquaries Spaziergang durch das Buschland und der Steingarten mit den einheimischen Pflanzen.
Bilder:
Ganz in der Nähe der australischen Stadt Cervantes liegt der Nambung Nationalpark in Australien. Hier erwartet Sie eine einzigartige Naturlandschaft. Herrlicher weißer Sand, blühende Pflanzen und die Wanderdüne Quindalup erwarten Sie hier. Das dreiteilige Dünensystem dieser Region grenzt an die Küste des Indischen Ozeans und besticht mit Buschland und den berühmten Pinnacles, die das Highlight des Parks sind. Die imposanten Kalksteinsäulen verleihen der Umgebung ein bizarres Aussehen. Mit etwas Glück können Sie hier auch Emus und Reptilienarten beobachten.
Herrliche Wildblumen, die reiche Vogelwelt und mehr als 7000 unterschiedliche Blumenarten machen aus Ihrer Reise durch Australien ein Erlebnis. Der Namgung Nationalpark wurde im Jahr 1968 gegründet und besticht mit seinen bis zu 50 Meter hohen weißen Sanddünen. Möchten Sie eine Rundtour durch den traumhaften Park unternehmen, sollten Sie such einen Abstecher zum Hangover Bay unternehmen. Der herrliche weiße Strand bietet ein großes Angebot an Wassersportarten. Doch auch lange Sonnenbäder können Sie hier genießen. Hier können Sie noch Tümmler und Seelöwen beobachten. Das fantastische Naturspektakel des Nationalparks wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben und Ihre Rundreise bereichern.
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Am südöstlichen Ende des Melbourne Central Districts in East Melbourne befinden sich die malerischen und einfach traumhaften Fitzroy Gardens. Sie umfassen ein Gebiet von rund 26 Hektar und werden von Clarendon Street, der Albert Street, der Lansdowne Street und der Wellington Parade begrenzt. Im Westen befinden sich zudem die Treasury Gardens. Die Fitzroy Gardens sind Melbournes Argument sich auch „The Garden City of Australia“ zu nennen.

Zu den Attraktionen innerhalb der Gärten gehört unter anderem ein ornamentaler Fluss, ein modellhaftes Tudor-Dorf, ein Band Pavillon, zahlreiche Brunnen und Skulpturen, ein Feen-Baum und die Berühmte Cook’s Cottage, eine Hütte in der der berühmte Seefahrer James Cook einige Jahre seiner Kindheit verbracht hat, die Hütte befand sich damals natürlich noch in England.
Bilder:
Das größte aus dem 19. Jahrhundert stammende Gebäude Australiens ist das Parliament House in Melbourne. Dieses imposante Bauwerk ist Bestandteil einer jeden Melbourne-Rundfahrt und das zu Recht, denn das Parliament House ist nicht nur ein prunkvoller und eindrucksvoller Bau, sondern spielt auch in der Geschichte Australiens eine bedeutende Rolle. Zwischen 1901 und 1928 diente das Gebäude als Sitz des Australischen Parlaments, da zu dieser Zeit noch keine australische Hauptstadt gewählt beziehungsweise gebaut worden war. Somit fanden in diesem Haus einige der wichtigsten Ereignisse der australischen Geschichte statt.

Hier wurde die Australien Labor Party auf Bundesebene gegründet und auch der Zusammenschluss der Free Trade Party mit der Protectionist Party zur Liberal Party wurde hier beschlossen und realisiert. Bereits 1851 wurde der Bau des Parliament House in Melbourne geschlossen, auch ein geeigneter Platz war schnell gefunden, am Ende der Bourke Street auf einem östlichen Hügel, von dem aus man zu dieser Zeit noch die ganze Stadt überblicken konnte.

Ein Design ließ sich allerdings nicht so schnell finden und so wurde erst im Dezember 1855 mit dem Bau begonnen, dieser wurde etappenweise bis zum Jahr 1929 fertiggestellt. Wer also ein großes Stück australischer Baukunst und ein wichtiges historisches Gebäude sehen und erkunden möchte, der kommt am Parliament House von Melbourne nicht vorbei.
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Rund 120 Kilometer südöstlich von Melbourne befindet sich  die ca. 100 km² große Insel Phillips Island. Warum dieses eigentlich winzige Eiland für Touristen aus aller Welt so interessant ist, versteht jeder der einmal dort gewesen ist oder sich mit der Besonderheit der Insel auseinander gesetzt hat. Hier leben Zwergpinguine, die weltweit kleinsten Pinguine und diese veranstalten jeden Abend eine ganz Besondere Show für die Besucher von Phillips Island. Pünktlich nach Sonnenuntergang marschieren diese kleinen Kerle vom Meer zu ihren Nestern, ihren Marsch können die Gäste von einer Tribüne aus beobachten. Ungefähr eine Stunde dauert das hinreißende und amüsante Spektakel.

Doch nicht nur die bezaubernden Pinguine machen einen Besuch der Insel lohnenswert. Auf den vorgelagerten Klippen an der Westspitze der Insel kann man eine Robbenkolonie beobachten, besonders viele sind es während der Aufzuchtszeit. Für Leute mit einem ganz besonders intensiven Fable für possierliche Tierchen gehört ein Besuch des Phillip Island Wildlife Park und des Koala Conservation Centre auf jeden Fall zum absoluten Muss. In den beiden Tierparks kann man die niedlichen Beuteltiere aus nächster Nähe betrachten.

Der größte und wichtigste Ort der Insel ist Cowes, dieser ist auch ein sehr beliebter Erholungsort mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Pensionen, obwohl sich die Zahl der Übernachtungsgäste in Grenzen hält, denn die meisten Besucher der Insel  sind Tagesausflügler aus Melbourne. Von der Hauptstadt aus werden nämlich unzählige Tagestouren auf die Insel angeboten und da die Insel ganz einfach mit dem Auto oder dem Bus über eine Brücke zu erreichen ist, ist die Anfahrt ganz bequem und die für viele lästiger Überfahrt mit der Fähre entfällt.
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Zwischen den Jahren 1850 und 1868 wurde in Melbourne im neugotischen Stil die malerische St. Patrick’s Kirche errichtet. Sie zählt bis heute zu den größten und auch bedeutendsten Kirchen Australiens und ragt mit insgesamt 3 Türmen hinter dem Melbourner Parlamentsgebäude empor.

Klar zu erkennen ist, dass sich das Aussehen der Kirche stark an europäischen Vorbildern orientiert. Und nicht nur von Außen ist die St. Patrick’s Cathedral ein wahres Prachtstück, auch von Innen weiß sie ihre zahllosen Besucher zu begeistern. Während einer Rundfahrt durch Melbourne sollte ein Besuch dieser imposanten Kathedrale in keinem Fall fehlen.
Kurz hinter der viktorianischen Hauptstadt Melbourne beginnt eine der schönsten Routen, wenn nicht die schönste Route in ganz Australien. Zwischen den Orten Geelong und Warrnambool erstreckt sich auf rund 250 Kilometern die Great Ocean Road. Erbaut wurde die Strecke nach dem ersten Weltkrieg, sie hatte dabei zwei Funktionen, zum einen sollte ihr Bau eine Art arbeitsbeschaffende Maßnahme für die heimgekehrten Soldaten sein und zum anderen sollte sie ein Denkmal für die im Krieg gefallenen Soldaten sein. Fertiggestellt wurde die Great Ocean Road allerdings erst 1932, da die geografischen Gegebenheiten den Bau enorm schwierig und anstrengend gestalteten.

Heute ist die Strecke eine der bekanntesten und beliebtesten Touristenattraktionen Australiens. Die Straße führt vorbei an eindrucksvollen Felsformationen, malerischen Küstenabschnitten, verzaubernden Orten und einmalig schönen Landschaften. Zu den zahlreichen Highlights der Strecke gehören Cape Otway mit seinem fantastischen Leuchtturm und die herrliche Apollo Bay. Absoluter Höhepunkt sind allerding die weltbekannten 12 Apostel, imposante Felsentürme die aus dem Wasser ragen und besonders bei Sonnenuntergang einfach traumhaft aussehen und majestätisch vor der Küste thronen.

Die 12 Apostel befinden sich, ebenso wie der Razorback, ein riesiger Felsbrocken, welcher so steil ins Wasser fällt, dass er wie abgeschnitten aussieht, der London Arch oder London Bridge, eine Felsformation in Form einer Brücke und The Grotto an der Shipwreck Coast. Der Name der Küste ist mehr als gerechtfertigt, denn in der Vergangenheit sind hier über 150 Schiffe untergegangen. Während einer Tour werden Sie nicht nur all diese beeindruckenden Felsen, Leuchttürme und Küsten sehen, sondern auch die vielen Legen, Sagen und Schauermärchen der Great Ocean Road hören.
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Der Port Campbell Nationalpark ist die Hauptattraktion entlang der Great Ocean Road, denn das 17,5 km² große Areal beheimatet sowohl die zwölf Apostel als auch die London Bridge, die Loch Ard Gorge, The Arch und die Thunder Cave. Benannt wurde der Park, welcher rund 285 Kilometer westlich von Melbourne und in der Nähe der Orte Port Campbell und Warrnambool liegt, nach dem schottischen Walfänger Alexander Campbell.
Die vielen fantastischen Gesteinsformationen bezaubern jedes Jahr zahlreiche Besucher, allen voran natürlich die Zwölf Apostel, das sind anders als man bei dem Namen vermuten könnte lediglich 8 freistehende Felsen im Meer direkt vor der Küste des Bundesstaates Victoria.
Auch The Arch, ein Felsbogen der ins Meer ragt, bietet den Besuchern einen imposanten Anblick, ebenso wie die London Bridge oder der London Arch. Diese Formation erinnert an eine Brücke, einst ragte sie vom Land ins Meer, allerdings brach im Jahr 2009 die Verbindung zum Land weg, weshalb sie heute frei im Meer steht. Ebenfalls zum Park gehörend ist die Mutton Bird Island, diese Insel beheimatet eine Brutkolonie von Sturmvögeln.
Die Thunder Cave bietet ebenfalls ein sehr beeindruckendes Phänomen. Hierbei handelt es sich um einen rund 100 Meter langen Tunnel mit einer Öffnung, welche bei starkem Wellengang sehr laut dröhnt.  Wer also die Great Ocean Road bereisen möchte, der kommt am Port Campbell Nationalpark nicht vorbei.
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Der wohl bekannteste Strand Australiens ist sicherlich der Bondi Beach in Sydney. Über das Naherholungsgebiet der Millionenmetropole gibt es sogar Fernsehserien, für viele Besucher gilt der Strand als eine der wichtigsten Attraktionen der Stadt. Da verwundert es nicht, dass der Strand jedes Jahr Millionen Besucher zählt. Zudem ist der Strand auch ein weltbekannter und –beliebter Surfspot.

Der Bondi Beach ist rund einen Kilometer lang, im Süden schließen sich weitere Strände an. Besonders in der Weihnachtszeit ist der Strand heiß begehrt, denn vor allem viele Sydneysider und auch einige eingeweihte Urlauber verbringen ihre Feiertage am Strand. Das hat Tradition. An allen anderen Tagen im Jahr ist Alkohol allerdings streng verboten, ebenso wie Rauchen am Strand, Muscheln sammeln und jegliche Ballspiele und auch Hunde haben keinen Zutritt zum Bondi.

Angrenzend an den Strand befindet sich eine belebte Promenade die „Campbell Parade“ mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Shops. Zudem ist die Aussicht von hier auf den Strand einfach unschlagbar. Weiterhin ist der bekannte Stadtstrand auch ein beliebtes Ziel für die internationale Promiwelt. Somit kann es schon einmal vorkommen, dass man beim Bade ein bekanntes Gesicht erblickt. Aber natürlich kann man hier auch hervorragend Baden, sich Sonnen und Entspannen. Für Wassersportbegeisterte gibt es neben dem Surfen noch andere zahlreiche Möglichkeiten.
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Wer sich nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing in der australischen Millionenmetropole Sydney etwas erholen möchte der ist im prachtvollen Royal Botanic Garden genau richtig. Dieser ist mit seinen mehr als 30 Hektar Fläche nicht nur der größte der drei botanischen Gärten, sondern überzeugt zudem auch durch seine exzellente Lage unweit des Opera Houses und dem Circular Quay.

Der Garten empfängt seine Gäste täglich, außerdem ist der Eintritt kostenlos. Die zahlreichen verschiedenen Bereiche des Royal Botanic Garden machen ihn zu einer wahren Attraktion und einem Must-See von Sydney. Zu den diversen Bereichen zählt unter anderem der Begoniengarten, der Orientalische Garten, der Spaziergang durch den Regenwald, das Tropenhaus, Mrs Macquaries Spaziergang durch das Buschland und der Steingarten mit den einheimischen Pflanzen.
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Die berühmte Brücke Sydneys, die Harbour Bridges befindet sich am Hafen Port Jackson im Bundesstaat New South Wales. Sie zählt zu den Wahrzeichen der Stadt und verbindet Sydney mit der Nord- und Südküste. Die eiserne Stahlbrücke hat eine Breite von 49 Metern und einer Höhe von 134 Metern und wird von den Auto-, Zug, Fahrrad- und Fußgängerverkehr rege genutzt. Bei den Australiern wird sie liebevoll „The Coathanger“ der Kleiderbügel genannt, die sich auf die Bogenform bezieht.
Auf den Südostpfeiler befindet sich eine Aussichtsplattform mit Ausblick über die ganze Stadt.  Mutige Besucher können ihren Urlaub zu einem besonderen Erlebnis machen und die Harbour Bridge besteigen.
Besonders an Silvester strömen unzählige Besucher an die Brücke und feiern mit einem spektakulären Feuerwerk Neujahr, in einer besonderen Atmosphäre.
Die Harbour Bridge zählt zu der bedeutendsten Touristenattraktion Australiens und lockt jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an.
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Verlässt man die Millionenmetropole Sydney in Richtung Westen, erreicht man nach rund 60 Kilometern eines der schönsten Naturschauspiele Australiens, die Blue Mountains. Große Teile der „Blauen Berge“ wurden wegen des Artenreichtums von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Blätter der hier wachsenden Eukalyptusbäume sondern Ätherisches Öl ab, welches bei der Verdunstung für einen feinen, blauen Nebel sorgt, welcher dem Gebirge seinen Namen gab.

Über 2 Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Blue Mountains und genießen die traumhafte Bergwelt, die zum Wandern, Erkunden und Erholen einlädt. Besonders bekannt ist die Felsformation „Three Sisters“, diese ist nicht nur besonders eindrucksvoll, sondern auch umrankt von alten Geschichten und Legenden der Aborigines. So wird erzählt, dass sich einst drei Schwestern in 3 Männer eines anderen Stammes verliebten.

Eine Heirat zwischen Stämmen war allerdings verboten und so brach ein fürchterlicher Krieg aus und der Vater verzauberte seine drei Töchter um sie zu schützen in drei Felsen. Im Krieg starb der Vater und somit konnten die Schwestern nie wieder zurück verwandelt werden. So thronen sie bis heute majestätisch in den Blue Mountains. Wandern und Bushwalking sind dabei die beliebtesten Aktivitäten um dieses faszinierende Gebirge, welches Teil der Great Dividing Ranch ist, zu entdecken. Hauptort und idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der Blue Mountains ist Katoomba, sie befindet sich nahe dem Echo Point.

Für schwindelfreie Touristen ist der Scenic Skyway eine hervorragende Variante um sich einen Überblick über die Blue Mountains zu verschaffen.
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1928 gründete der presbyterianische Pfarrer John Flynn den Royal Flying Doctor Service, kurz RFDS, mit der Absicht den Mangel an Ärzten im Outback zu beseitigen, ein Problem damals wie heute, denn die sehr dünn besiedelten Gebiete Australiens sind so abgelegen, dass eine grundlegende medizinische Versorgung nicht gewährleistet werden kann, denn eine abgelegene Outbackfarm mit vielleicht 10 Menschen, kann keinen eigenen Doktor für sich beanspruchen.

Heute gut 80 Jahre nach der Gründung dieser gemeinnützigen Organisation ist die ärztliche Versorgung der dünn besiedelten Gebiete gewährleistet und der Gründer John Flynn wurde auf der 20 – Dollar-Note Australiens verewigt. Mit Hilfe von Flugzeugen, Telefonen und Funkgeräten wird die medizinische Grundversorgung in den Outback-Regionen sicher gestellt. Dabei wird ein Gebiet 7,15 Millionen km² betreut, was rund zwei Drittel des australischen Kontinents ausmacht. Innerhalb von 2 Stunden kann der RFDS jeden Ort in Australien erreichen, zudem arbeiten die Angestellten rund um die Uhr.

Der bekannteste Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service befindet sich in Alice Springs, dieser ist aber nicht der einzige. Weitere Stützpunkte befinden sich in South Australia in Adelaide und Port Augusta sowie in Yulara im Northern Territory ganz in der Nähe des bekannten Ayers Rock.

Seine Bekanntheit und Beliebtheit verdankt der Stützpunkt in Alice Springs sicher der Tatsache, dass er von Touristen besichtigt werden kann. Auf einer interessanten Tour durch den Stützpunkt lernen die Besucher die Arbeits- und Vorgehensweise des RFDS kennen und können zudem Flugzeuge und Gerätschaften sehen. Der Stützpunkt bietet somit einen interessanten Einblick in eine der wichtigsten Institutionen Australiens und ist ein spannender Stopp auf einer Reise durch das Outback.
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Einige Kilometer nordöstlich von Alice Springs‘ Zentrum befindet sich die einstige Keimzelle der Stadt, die Old Telegraph Station. Diese befindet sich nahe einer Stelle an welcher der eigentlich sonst trocken liegende Todd River in der Regel ganzjährig Wasser führt. Diese Telegraphenstation wurde noch vor der Stadt Alice Springs im Jahre 1871 im Zuge des Baus der Transaustralischen Telegrafenleitung erbaut, die Stadt selbst entstand erst gut ein Jahr später im Jahre 1972. Die im Englischen „Overland Telegraph Line“ genannte Telegrafenleitung ermöglichte in dieser Zeit die Verbindung  zwischen den einzelnen Kolonien Australiens und dem Mutterland Großbritannien.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Fernmeldeeinrichtung schließlich direkt in die Stadt Alice Springs verlegt. Da begann dann ein dunkles Kapitel für die einstige Telegrafenstation. Die Räumlichkeiten wurden umgebaut und für ein Programm der Regierung genutzt, welches es sich zur Aufgabe gemacht hatte Aborigine-Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen und europäisch zu erziehen. So entstanden hier ein Kinderheim und eine Schule.

Heute ist die Station ein Freilichtmuseum mit einem modernen Besucherzentrum, in welchem die historischen technischen Anlage ausgestellt sind, aber auch die Lebensumstände der damaligen Bewohner Alice Springs‘ werden gezeigt. Zudem wurde eine Gedenkstätte für die Opfer des Programms der australischen Regierung errichtet, bei diesen Aborigine-Kindern, welche von ihren Eltern getrennt wurden, spricht man heute auch von „Australiens gestohlener Generation“.
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Das Red Center Australiens hat neben dem Uluru und den Kata Tjuta noch weitere Sehenswürdigkeiten der Superlative zu bieten. Beispielsweise den Kings Canyon, die größte Schlucht des 5. Kontinents, welche sich rund 320 Kilometer von Alice Springs entfernt im Watarrka Nationalpark befindet. Die bis zu 270 Meter tiefe Schlucht wurde in Millionen von Jahren durch den Kings Creek in die George Gill Range gegraben. Ihren Namen verdankt die Schlucht dem einstigen Hauptsponsor, welcher Mitte des 19. Jahrhundert eine Expedition zur Erkundung des Gebietes finanzierte und damit die Entdeckung der Schlucht ermöglichte, dieser Sponsor war Fieldon King.

Von den Aborigines wird der Kings Canyon Watarrka genannt, diese nutzen die Felsen auf dem Hochplateau als Schlafstätten und gruben Höhlen in diese Felsendome, heute ähneln diese einstigen Schlafstätten einer verlassenen Stadt und werden deshalb „Lost City“ genannt. Eine weitere Besonderheit dieser Schlucht sind die niemals austrocknenden Wasserlöcher am Grund der Schlucht, diese ermöglichen das Wachsen einiger Pflanzen, unter anderem auch Palmfarne und liefern somit Beweise für die einstige tropische Vegetation in dieser Gegend.

Auch der Wasserpool „Garten Eden“ ist eine solche Oase inmitten der sonst trockenen Einöde. Auch Rinderzüchter nutzen diese Wasserlöcher und trieben ihr Vieh in den Canyon, trotzdem wurde erst 1960 eine Piste zur Schlucht gebaut. Seit dem Ende der 90er Jahre ist der Kings Canyon nun für den Massentourismus offen, da erst zu dieser Zeit die Straße asphaltiert wurde.
Der Watarrka Nationalpark liegt im australischen Northern Territory und umfasst eine Fläche von 722 km². Teil des Nationalparks und gleichzeitig dessen Hauptattraktion ist der bekannte Kings Canyon im westlichen Teil der Bergkette George Gill Range. Der Kings Canyon gilt mit einer Tiefe von bis 270 Metern als Australiens tiefste Schlucht. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in den Schluchten konnte sich im Kings Canyon eine vielfältige Flora und Fauna entwickeln. Besonders eindrucksvoll sind die mächtigen Palmfarne. Im Watarrka Park befinden sich auch die bekannten Quellen der Kathleen Springs, die rund 20 Kilometer südlich des Kings Canyon liegen. Die Quellen haben für das indigene Volk der Luritja große spirituelle Bedeutung und müssen von Besucherinnen und Besuchern daher mit entsprechender Rücksicht behandelt werden. Camping oder Baden ist bei den Kathleen Springs verboten. Als Teil einer Australien-Rundreise empfiehlt sich ein Besuch im Watarrka Nationalpark vor allem von Alice Springs aus. Die Stadt liegt zwar rund 230 Kilometer Luftlinie entfernt, ist aber dennoch die Destination von der aus üblicherweise ein Trip zum Kings Canyon und den Kathleen Springs organisiert wird.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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Das Red Center Australiens hat neben dem Uluru und den Kata Tjuta noch weitere Sehenswürdigkeiten der Superlative zu bieten. Beispielsweise den Kings Canyon, die größte Schlucht des 5. Kontinents, welche sich rund 320 Kilometer von Alice Springs entfernt im Watarrka Nationalpark befindet. Die bis zu 270 Meter tiefe Schlucht wurde in Millionen von Jahren durch den Kings Creek in die George Gill Range gegraben. Ihren Namen verdankt die Schlucht dem einstigen Hauptsponsor, welcher Mitte des 19. Jahrhundert eine Expedition zur Erkundung des Gebietes finanzierte und damit die Entdeckung der Schlucht ermöglichte, dieser Sponsor war Fieldon King.

Von den Aborigines wird der Kings Canyon Watarrka genannt, diese nutzen die Felsen auf dem Hochplateau als Schlafstätten und gruben Höhlen in diese Felsendome, heute ähneln diese einstigen Schlafstätten einer verlassenen Stadt und werden deshalb „Lost City“ genannt. Eine weitere Besonderheit dieser Schlucht sind die niemals austrocknenden Wasserlöcher am Grund der Schlucht, diese ermöglichen das Wachsen einiger Pflanzen, unter anderem auch Palmfarne und liefern somit Beweise für die einstige tropische Vegetation in dieser Gegend.

Auch der Wasserpool „Garten Eden“ ist eine solche Oase inmitten der sonst trockenen Einöde. Auch Rinderzüchter nutzen diese Wasserlöcher und trieben ihr Vieh in den Canyon, trotzdem wurde erst 1960 eine Piste zur Schlucht gebaut. Seit dem Ende der 90er Jahre ist der Kings Canyon nun für den Massentourismus offen, da erst zu dieser Zeit die Straße asphaltiert wurde.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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Nur rund 30 Kilometer vom weltberühmten Ayers Rock entfernt befindet sich eine zwar weniger bekannte aber dennoch ebenso spektakuläre Attraktion, die Olgas. Ihren Namen verdankt die Gruppe aus 36 Inselbergen ihrem europäischen Entdecker Ernest Giles, welcher die Felsformationen nach der Königin Olga von Württemberg benannte. Im Jahre 1995 wurde sie allerdings offiziell wieder in ihren ursprünglichen Aborigine Namen Kata Tjuta umbenannt. Dieser bedeutet so viel wie „viele Köpfe“. Die Olgas bilden zusammen mit dem Uluru oder Ayers Rock sowohl ein größten Teils unterirdisches Gebirge als auch den Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark.

Für die australischen Ureinwohner sind die 26 Inselberge ebenso wie der 30 Kilometer entfernte Uluru heilige Stätten, darauf sollte Besucher unbedingt Rücksicht nehmen. Allerdings ist es gestattet auf ausgeschriebenen Wegen zwischen den „Köpfen“ zu wandern. Dabei gibt es kurze Wanderungen von 30 Minuten bis eine Stunde oder auch sehr ausgedehnte, welche schon mal bis zu 5 Stunden dauern können. An sehr heißen Tagen werden die Routen für diese langen Wanderungen zum Schutz der Besucher geschlossen.

Besonders atemberaubend ist eine Tour durch das fantastische Valley of the Winds. Ebenso wie der Ayers Rock zeigen sich auch die Kata Tjuta bei Sonnenauf- und Untergang am eindrucksvollsten. Auch sie wechseln dann ihre Farbe. Für diese bezaubernden Anblicke wurden extra Aussichtspunkte unweit der Olgas eingerichtet. Das rund 40 Kilometer entfernte Yulara bietet komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.
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Auf einer Rundreise durch Australien sollten Sie den Daintree-Nationalpark in Queensland besuchen. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Mossman, nördlich von Cairns. Der höchste Berg im Nationalpark ist der sogenannte Thornton Peak mit 1375 m. In einer Tageswanderung erreichen Sie den 770 m hohen Mt. Sorrow. Am Fuße des Berges befindet sich die kleine Siedlung Cape Tribulation. Der Nationalpark beheimatet insgesamt 65 % aller australischen Schmetterlings- und Fledermausarten, über 30 % aller Säugetierarten und etwa 20 % aller Vogelgattungen. Insgesamt 700 Pflanzenarten und über 70 Tierarten sind im Nationalpark endemisch. 13 unterschiedliche Regenwaldtypen finden sich im Park, mehr als 75 % des 772 km2 großen Areals besteht aus tropischem Regenwald. Seit 1988 gehört der Nationalpark zum UNESCO Weltkulturerbe. Eigentümer des Parks sind die traditionellen östlichen Kuku-Yalanji-Aboriginis. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Daintree-Nationalpark gehören der Daintree Rainforest, das Daintree Discovery Centre, das Great Barrier Reef Drive, der Myall Beach, der Daintree River Cruise Centre, der Mount Sorrow, der Dubuji Boardwalk, der Emmagen creek, das Mossman George Centre und die Cape Tribulation Bloomfield Road. Wunderbare Wanderrouten durch den atemberaubend schönen Nationalpark laden in einzigartiger Landschaft zu einem unvergesslichen Naturerlebnis ein.
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Vor der Ostküste Australiens erstreckt sich auf einer Fläche von 347.800 km² das größte Korallenriff der Erde. Seit 1981 genießt es den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes, zudem zählt es zu den sieben Weltwundern der Natur. Rund 8 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Riff, dabei sind die beliebtesten Ausgangspunkte die Städte Cairns und Airlie Beach. Besonders bei Tauchern ist das Riff sehr beliebt, denn die einmalig schöne Unterwasserwelt bietet einen faszinierenden Artenreichtum und unglaublich herrliche und farbenfrohe Eindrücke.

Auch das Schnorcheln ist eine sehr beliebte Aktivität am Riff und bietet ebenfalls zauberhafte Einblicke in die australische Unterwasserwelt. Die Vielfalt und Schönheit ist schier unbegreiflich, so leben hier mehr als 1500 verschiedene Fischarten und ebenso viele Schwammarten, hinzu kommen noch mehr als 5000 Weichtierarten und rund 215 Vogelarten. Besonders bliebt in ein- oder mehrtägige Bootsausflühe hinaus zum Great Barrier Reef. Doch so wunderschön wie das Riff ist, so gefährdet ist es auch. Schon seit Jahren sind die Korallenbänke massiv von der Massenkorallenbleiche betroffen.

Auch das Vermehrte Auftreten von Zyklonen und die ansteigenden Wassertemperaturen der Weltmeere stellen eine immense Bedrohung für das Great Barrier Reef dar. Die ideale Zeit für einen Ausflug zum Riff sind die australischen Wintermonate Mai bis September, da in den australischen Sommermonaten die Zeit der Monsunregen ist und es dementsprechend sehr häufig sehr stark regnet. Auf Rundreisen durch Australien zeigt das Great Barrier Reef nur einmal mehr wie vielfältig und facettenreich der 5. Kontinent ist.
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Führt Ihre Rundreise durch Australien Sie in den Bundesstaat Queensland, sollten Sie die Atherton Tablelands besuchen. Dieses Hochland liegt auf 600 bis 1.000 Metern Höhe und ist Teil von Australiens grösstem Gebirgszug, der Great Dividing Range.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen ziehen sich über grosse Teile des Tablelands und an den Hängen, die zur Küste abfallen, finden Sie beeindruckende Regenwälder. Diese bieten Lebensraum für unzählige Tiere, wie etwa den Viktoria-Paradiesvogel, das Schnabeltier oder das seltene Lumholtz-Baumkänguru.
Die Atherton Tablelands sind am besten mit dem Auto erreichbar, dann sind Sie  flexibel, um sich die vielen Sehenswürdigkeiten anzusehen. Sie können aber auch mit dem Bus, dem Zug oder der Gondel, von Cairnes aus, aufbrechen.Eine Menge Aktivitäten werden hier angeboten. So können Sie eine Höhlentour, eine historische Eisenbahnfahrt, einen Bootsausflug, verschiedene Arten von Wassersport oder eine Gondelfahrt über den Regenwald erleben.Wandern Sie durch den Crater-Lakes-Nationalpark oder schauen Sie sich den Curtain Fig Tree an. Der Waterfall- Curcuit führt Sie zu drei sehenswerten Wasserfällen.Nicht zuletzt können Sie die hübschen Städte der Tablelands besuchen, wie beispielsweise Atherton, Kuranda oder Millaa Millaa.
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Vor der Ostküste Australiens erstreckt sich auf einer Fläche von 347.800 km² das größte Korallenriff der Erde. Seit 1981 genießt es den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes, zudem zählt es zu den sieben Weltwundern der Natur. Rund 8 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Riff, dabei sind die beliebtesten Ausgangspunkte die Städte Cairns und Airlie Beach. Besonders bei Tauchern ist das Riff sehr beliebt, denn die einmalig schöne Unterwasserwelt bietet einen faszinierenden Artenreichtum und unglaublich herrliche und farbenfrohe Eindrücke.

Auch das Schnorcheln ist eine sehr beliebte Aktivität am Riff und bietet ebenfalls zauberhafte Einblicke in die australische Unterwasserwelt. Die Vielfalt und Schönheit ist schier unbegreiflich, so leben hier mehr als 1500 verschiedene Fischarten und ebenso viele Schwammarten, hinzu kommen noch mehr als 5000 Weichtierarten und rund 215 Vogelarten. Besonders bliebt in ein- oder mehrtägige Bootsausflühe hinaus zum Great Barrier Reef. Doch so wunderschön wie das Riff ist, so gefährdet ist es auch. Schon seit Jahren sind die Korallenbänke massiv von der Massenkorallenbleiche betroffen.

Auch das Vermehrte Auftreten von Zyklonen und die ansteigenden Wassertemperaturen der Weltmeere stellen eine immense Bedrohung für das Great Barrier Reef dar. Die ideale Zeit für einen Ausflug zum Riff sind die australischen Wintermonate Mai bis September, da in den australischen Sommermonaten die Zeit der Monsunregen ist und es dementsprechend sehr häufig sehr stark regnet. Auf Rundreisen durch Australien zeigt das Great Barrier Reef nur einmal mehr wie vielfältig und facettenreich der 5. Kontinent ist.
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Wenn Sie über den Baumwipfeln schweben möchten wie die Queen bei ihrem Besuch in Australien oder dem Weg der olympischen Flamme der Sommerspiele 2000 folgen möchten: Das ist zwischen den Orten Smithfield und Kuranda möglich. Hier verläuft die "Kuranda Seilbahn" oder Skyrail Rainforest Cableway, wie sie auch genannt wird. Sie wurde erst 1995 eröffnet. In Nord-Queensland ist die Seilbahn mit ihren mittlerweile 114 Gondeln eine besondere Attraktion. Sie startet nur fünf Meter über dem Meeresspiegel und führt knapp über den Baumwipfeln des Regenwaldes bis nach Kuranda, wo die Station auf 336 Metern Höhe liegt. Die Strecke ist 7,5 Kilometer lang. Bis zu sechs Passagiere können pro Gondel befördert werden. Die Seilbahn könnte mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 Kilometern pro Stunde fahren.  Jedoch dient sie nicht alleine dem Beförderungszweck per se, sondern hat als Touristenattraktion die Aufgabe, den Passagieren eine gute Sicht auf das Land zu ermöglichen. Deshalb fahren die Gondeln meist um einiges langsamer. Wenn Sie nur eine Strecke mit der Skyrail  fahren möchten, haben Sie die Möglichkeit, den Rückweg mit der Scenic Rail zu fahren. Diese Strecke ist aufgrund der vielen Serpentinen 37 Kilometer lang, erfreut den Passagier aber ebenfalls mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Sie gilt als die „entlegenste und einsamste Großstadt der Welt“, von hier aus ist die nächste Großstadt Adelaide und diese befindet sich in 2800 Kilometer Entfernung, dies entspricht der Distanz von London nach Moskau. Doch diese Abgeschiedenheit stört die fast 2 Millionen Bewohner der sonnenverwöhnten Metropole am Swan River wenig. Sie lieben ihre pulsierende westaustralische Hauptstadt Perth, welche bereits 1829 gegründet wurde und auf Grund hoher Goldvorkommen rasch anwuchs. Heute spielen Goldvorkommen kaum noch eine Rolle, dafür ist der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig angewachsen.

Zu den Besucherhighlights der Stadt zählen der King’s Park, das Western Australian Museum, das Miniatur-Museum „It’s a small world“ und die Shoppingmeile Hay Street Mall. Auch Perth’s Strände sind einen Besuch wert und werden zumeist von zahllosen Erholungssuchenden, Sonnenanbetern, Badebegeisterten oder Wassersportlern belagert. Überhaupt gehört der Sport zum Alltag eines jeden Bewohners von Perth. Kaum eine andere australische Stadt ist so geprägt von Outdoor-Aktivitäten und körperlicher Ertüchtigung. Ebenfalls ein beliebtes Touristenziel ist die malerische, rund 20 Kilometer südwestlich des Zentrums gelegene Stadt Fremantle.

Vom berühmten King’s Park aus, welcher auch oft als „Seele der Stadt“ bezeichnet wird, hat man eine großartige Sicht über die pulsierende Millionenmetropole, dabei ist die Skyline sowohl geprägt von historischen Bauten als auch von modernen Wolkenkratzern. Zudem ist ein idealer Ausgangsort für Ausflüge nach Rottnest Island. Eine bei ausländischen sowie australischen Reisenden beliebte Insel und Naherholungsgebiet.
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Die größte, bekannteste und beliebteste Stadt des australischen Kontinents ist wohl zweifelsohne Sydney, die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie ist ein absolutes Muss bei einem Besuch des 5. Kontinents. Die kosmopolitische Millionenmetropole am Pazifik beeindruckt ihre Gäste mit ihren wunderschönen Häfen, den traumhaften Stränden, den faszinierend vielseitigen Vierteln und ihren unverkennbaren, weltbekannten Wahrzeichen.

Allen voran natürlich das Opernhaus, welches sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Planung und Erbauung, zu einem der „Big Three“ gemausert hat, die anderen zwei der „Big Three“ sind das Great Barrier Reef und der Uluru (Ayers Rock). Zusammen mit der Harbour Bridge prägt das Opernhaus die unverwechselbare Skyline der pulsierenden Weltstadt. Eines der bekanntesten und beliebtesten Viertel der Stadt sind The Rocks. Das einstige Schandfleck der Stadt wurde mühevoll restauriert und ist heute mit seinen zahlreichen Bars und Restaurants ein Anziehungspunkt für Städtereisende, aber auch für Sydneysider, denn dieses Viertel beheimatet in seinen engen Gassen und historischen Gebäuden immer noch den Pioniergeist des alten Sydney.

Nicht nur die Stadt selbst, auch die Umgebung ist einfach hinreißend. So befinden sich ganz in der Nähe die Blue Mountains. Diese bieten ein beliebtes Naherholungs-, Wander- und im Winter manchmal auch Skigebiet. Die faszinierende Flora und Fauna sowie die imposante Bergwelt bietet ein tolles Panorama für ausgedehnte und unvergessliche Ausflüge. Für Badebegeisterte, Sonnenanbeter und Wassersportler empfehlen sich die zahlreichen umliegenden Strände, zu den bekanntesten gehören Bondi, Coggee und Manly.  Ja die älteste Stadt Australiens hat so einiges zu bieten.
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Die Stadt an der Westküste Australiens wird von den Westaustraliern liebevoll „Freo“ genannt und liegt an der Mündung des Swan Rivers, rund 20 Kilometer südwestlich der westaustralischen Hauptstadt Perth. Die bemerkenswert malerische Stadt beeindruckt ihre Besucher mit Sehenswürdigkeiten wie der Town Hall, dem Round House, den Fremantle Markents oder dem Fremantle Prison. Zudem finden sich hier zahlreiche Kolonialbauten und Museen. Nicht umsonst zählt die Stadt zu den kulturellen Zentren des Großraums Perth.
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Auf einer Rundreise in Westaustralien sollte auch das ehemalige Fischerstädtchen Cervantes auf dem Besuchsplan stehen. Knapp 220 km nördlich von Perth gelegen, ist Cervantes der Ausgangsort für vielfältige Exkursionen in die Umgebung. Obwohl ein spezieller Ortskern nicht vorhanden ist, gibt es vielfältige Wohnmöglichkeiten in dem großflächigen Örtchen. Ein gemütliches Motel mit einem guten Restaurant sind ebenso vorhanden wie gemütlich eingerichtete Ferienwohnungen und ein Campingplatz, auf dem nicht nur Wohnwagen und Mobilheime willkommen sind, sondern auch Backpacker, die für ihr Zelt einen ansprechenden Zeltplatz suchen. Hier sind es nur wenige Minuten bis zum indischen Ozean, der ideale Platz für alle, die sich ihr Abendessen selbst angeln wollen. Eine lokale Tourist-Information bietet Touren zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend an. Hier empfiehlt sich eine Tour zum Lake Thetis oder zum Nambung National Park mit seinen Stromatolithen. Aussichtspunkte in der Gegend, wie am Thirsty Point, der Hangover Bay oder an der Hansen Bay sind auf jeden Fall einen Besuch auf Ihrer Rundreise wert. Und eine ganz besondere Aussicht sollten Sie auf keinen Fall verpassen: den fantastischen Sonnenuntergang am indischen Ozean in Westaustralien.
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Die heutige Millionenmetropole am Yarra-River war einst die Hauptstadt des australischen Kontinents, diesen Titel musste sie allerdings zu Beginn des 20. Jahrhunderts an Canberra abtreten. Heute ist Melbourne die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria und mit über 3 Millionen Einwohnern nach Sydney die zweitgrößte Stadt des Kontinents. Als Beinamen wählte Melbourne den Begriff „City of Events“, ganz im Stile des Bundesstaates Victoria, welcher sich auch gern „The Place to be“ nennt. Seinen Beinamen trägt die Hauptstadt zu Recht, denn hier scheinen die Feierlichkeiten und Großereignisse das ganze Jahr über nicht aufzuhören, somit spielt es kaum eine Rolle, wann Sie Melbourne besuchen, es wird Ihnen stets etwas geboten.

Doch die Feiern und Festivals sind nicht die einstigen Attraktionen der Stadt. Melbourne ist reich an kulturellem Erbe und futuristischen Gebäuden. Berühmte und bedeutende Highlights sind der Federation Square, das Old Parliament House, das Victorian Arts Center und das Melbourne Museum. Ein weiteres Must-See ist der 1841 erbaute Old Melbourne Goal, dieses bis 1929 als Gefängnis genutzte Gebäude erlangte besondere Berühmtheit, da hier der bekannte Buschräuber Ned Kelly im Jahre 1880 seinen Tod fand. Auch die südliche Vorstadt St. Kilda ist bei Besuchern und Bewohnern gleichermaßen sehr beliebt.

Hier gibt es neben einer wunderschönen Strandpromenade auch viele einladende Bar, Restaurants und Cafés und natürlich nicht zu vergessen einen malerischen Strand. Ebenfalls besuchen sollten Sie das Melbourne Aquarium, dieses hochmoderne Aquarium bringt ihnen die Schönheit und Faszination der im Pazifik lebenden Tierwelt näher. Sehr beliebt ist auch die nicht weit von Melbourne gelegene Phillips Island, die Insel ist vor allem wegen ihrer possierlichen kleinen Bewohner sehr bekannt und beliebt, die niedlichen Zwergpinguine treten hier jeden Abend ihren Marsch von der Küste zu ihren Nistplätzen an.
Unweit des gleichnamigen Nationalparks befindet sich der Ort Port Campbell, nahe der Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria. Der malerische und beschauliche Küstenort wurde um 1870 gegründet und zählt heut etwa 600 Einwohner. Auf Touren entlang der Küste wird die Stadt mit dem maritimen Flair und der entspannten Atmosphäre gern besucht. 
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Sie ist die Hauptstadt des Outbacks, des Red Centres, einer der unwirtlichsten Gegenden unserer Erde. Die einst kaum besiedelte Outbackstadt ist heute ein urbanes Zentrum mit rund 22.000 Einwohnern. Zwar ist sie auch heute noch sehr abgeschieden, immerhin befinden sich zwischen ihr und allen anderen großen Städten mindestens 1.500 Kilometer aber dennoch konnte ein zeitgemäßer und gehobener Lebensstandard geschaffen werden. Bekannt ist die die Stadt vor allem als Ausgangspunkt für einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Outbacks wie der Ayers Rock, die Olgas oder der Kings Canyon.

Aber auch innerhalb der Stadt gibt es für Besucher einiges zu sehen, beispielsweise das Reptilien-Center, das Museum Zentralaustraliens, das Adelaide-House – das erste Krankenhaus der Stadt und das Stuart Town Gaol, welches bis 1938 als Gefängnis diente und heute das älteste Gebäude der Stadt ist. Auch außerhalb des Stadtzentrums von Alice Springs warten einige Sehenswürdigkeiten auf die Besucher. Besonders berühmt ist die Old Telegraph Station, welche der eigentliche Grund für die Besiedlung der Region war. Aber auch der lokale Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service, der ANZAC Hill, der Desert Park und die School of the Air sind sehr sehenswert. Benannt wurde die Stadt übrigens nach der Frau des Kommunikationswissenschaftlers und Astronomen Charles Todd, Alice Todd. Nach ihm wurde allerdings das Flussbett nahe der Stadt benannt, welches aber zumeist ausgetrocknet ist, der Entdecker des Flussbetts hielt es fälschlicher Weise für eine Quelle, deshalb „Springs“.
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Die im tropischen Norden Australiens gelegene Stadt Cairns zählt neben den Hauptstädten wohl zu den bekanntesten australischen Orten, dabei ist in Größe und Einwohnerzahl kaum vergleichbar mit Metropolen wie Sydney, Melbourne, Perth oder Adelaide. Dennoch ist die Stadt ein beliebter Ferienort und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Great Barrier Reef oder zur Nordspitze mit dem Cape Tribulation oder Cape York. Doch auch innerhalb der Stadt boomt der Tourismus, kein Wunder denn neben unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés und Shopping-Möglichkeiten überzeugt die Stadt vor allem mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Dazu gehört besonders die kostenlose Badelagune, diese ist nicht nur zentral gelegen sondern bietet neben traumhaften Badespaß auch einen hervorragenden Treffpunkt für Touristen und Einheimische, mit Grillplätzen und Liegewiesen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Nachtleben dieses pulsierenden Städtchens, bis in die frühen Morgenstunden kann man hier in den zahlreichen Clubs und Bars feiern gehen. Wer es entspannter mag, der sollte unbedingt einen Spaziergang durch die Flecker Botanic Gardens unternehmen.

Für Tierfreunde bietet die Undersea World am Pier Market Place eine interessante Vorstellung mit Haifütterungen. Vom Pier aus hat man zudem einen herrlichen Blick über die Trinity Bay. Geschichtsinteressierte hingegen sollten sich die Ausstellung des Royal Flying Doctor Service ansehen, hier kann man viel Interessantes über die Geschichte und die Arbeit der fliegenden Ärzte erfahren.
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Rund 75 Kilometer nördlich der Stadt Cairns befindet sich der Küstenort Mossman. Ursprünglich hieß die Stadt Mosman, doch um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Vorort von Sydney zu vermeiden, änderte man die Schreibweise. Der 1700-Seelen-Ort ist vor allem wegen der in der Nähe befindlichen Mossman Gorge Touristen bekannt. Und auch der angrenzende Daintree Nationalpark lockt Reisende in diese Gegend.

Bei einer Reise durch den „Far North“ sollte ein Besuch der Stadt Mossman und der gleichnamigen Gorge unbedingt auf dem Plan stehen. Die malerische Landschaft lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein und die Mossman Gorge zu einem erfrischenden Bad, der ideale Ort für einige erholsame Stunden.
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Rund 60 Kilometer nördlich der Stadt Cairns im australischen Bundesstaat Queensland befindet sich der beschauliche etwa 1000 Einwohner zählende Küstenort Port Douglas. Wegen ihrer unmittelbaren Nähe zu Great Barrier Reef ist die Stadt ein sehr beliebtes Touristenziel. Zudem befindet sich hier auch der Daintree Nationalpark und etwas weiter nördlich Cape Tribulation. Somit ist Port Douglas der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in den tropischen Norden Australiens.
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Eingebettet in dichten, tiefgrünen Regenwald liegt der kleine Ort Kuranda im australischen Bundesstaat Queensland. Die nur etwa 750 Einwohner zählende Ortschaft ist auf Grund ihrer herrlichen Lage ein beliebtes Touristenziel. Zudem befindet sich hier die Skyrail Rainforest Cableway, eine 7,5 Kilometer lange Seilbahn, mit der die Reisenden über den Regenwald hinweg schweben können. Eine weitere Sehenswürdigkeit nahe Kuranda sind die Barron Falls, welche über einen herrlichen Wanderweg erreicht werden können.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Australien (AU)
Australien
Australien, der 5. Kontinent, das große weite Land, Oz, Down Under oder auch der rote Kontinent. Dieses schier unglaubliche Land hat im Laufe der Jahre so viele Bezeichnungen wie kaum ein anderes Land bekommen, was daran liegt, dass Australien so viele verschiedene Gesichter wie Einwohner hat. Letztere haben ihren Ursprung nahezu überall aus der Welt und machen das Land so multikulturell wie kaum ein anderes.

Die Bevölkerung ist zum größten Teil an den Küsten angesiedelt. Weite Teile des Zentrums sind unbewohnt, da hier die Bedingungen zu unwirtlich sind. Sie laden somit ein zu Offroad-Abenteuern, Buschland-Romantik und vermitteln dem Besucher das Gefühl von grenzenloser Freiheit.

Auch die pulsierenden Metropolen an der Küste wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Perth geizen nicht mit ihren Reizen. Wer kennt sie nicht, die Harbour Bridge und das Opera House in Sydney oder das Royal Exhibition Centre in Melbourne?

Das eigentliche Wahrzeichen des Landes befindet sich allerdings im so genannten Outback, dem Red Centre.
In der Nähe der Outback-Stadt Alice Springs, erhebt sich der Uluru, oder auch Ayers Rock genannt, majestätisch aus dem glühenden rötlichen Boden und beeindruckt seine Besucher.

Im Gegensatz dazu steht der tropische Norden mit seinen Regenwäldern.

Vor der nördlichen Ostküste Australiens erstreckt sich ein weiteres Highlight dieses Landes: das Great Barrier Reef. Dabei handelt es sich um das größte Korallenriff der Welt.

Wir empfehlen die gesamte Vielfalt des australischen Kontinents während einer Rundreise zu entdecken.

Beste Reisezeit:
Falls Sie das gesamte Land auf einmal bereisen möchten, ist es ratsam wegen der Hitze, der starken Sonneneinstrahlung und der ergiebigen Regenfälle im Norden den Südsommer zwischen November und Februar zu meiden und sich auf die übrigen Monate zu konzentrieren.

Planen Sie Wanderungen durch den Busch und die Natur zu erkunden, so bieten sich Frühling (September, Oktober) und Herbst (März, April) an.

Die gleichen Monate empfehlen sich auch um die großen Städte Südaustraliens zu besuchen.

Für den Norden Australiens, sowie für das Zentrum sind die Monate Juni bis August zu empfehlen.

Die beste Reisezeit für Tasmanien liegt zwischen Oktober und März.

In der Zeit von Mitte März bis Juli kann man am Ningaloo Riff schnorcheln und mit Walhaien tauchen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/australiensicherheit/213920

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Australischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 22 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Australien verfügt über 3 Zeitzonen, im Westen Australiens wurde die Umstellung auf Sommerzeit abgeschafft, hier ist die Differenz MEZ +7h und MESZ +6h, in Südaustralien und dem Northern Territory herrscht die Central Standard Time die Differenz liegt bei MESZ +7,5h, allerdings wird in Südaustralien im Gegensatz zum Northern Territory auf Winterzeit um gestellt somit beträgt die Differenz in SA dann MEZ +9,5h und im NT MEZ +8,5h, in Queensland, New South Wales, dem Australian Capital Territory, Victoria und auf Tasmanien beträgt die Differenz MESZ +8h, mit Ausnahme von Queensland wird in all diesen östlichen Staaten auf Winterzeit umgestellt damit ergibt sich eine Differenz von MEZ +10h, in Queensland hingegen nur eine Differenz von MEZ +9h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist in Australien üblich. Zu festlichen Anlässen und in gehobenen Restaurants und Bars wird allerdings auf elegantere Kleidung wert gelegt. Das gilt auch für manche Diskotheken, in denen auch häufig das Tragen von Flip Flops untersagt ist.

In öffentlichen Gebäuden sowie in den meisten Bars, Restaurants, Einkaufzentren, Transportmitteln und auch an vielen Stränden ist das Rauchen verboten.


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