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Australien Rundreise

Geländewagen-Rundreise Australien

Tournummer 167009
Inklusive Badeaufenthalt
Ohne Flug
Wanderreise
Naturreise
Rundreise mit Mietwagen
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 25-tägige Mietwagenrundreise durch Australien
  • Sie erkunden die Vielfalt des Landes offroad mit dem Geländewagen
  • Inklusive 2 Nächte Safari Camp im Karijini-Nationalpark
ab 5.350 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein einzigartiges Geländewagenabenteuer auf entlegendsten Routen, dabei die Bequemlichkeit einer perfekt ausgearbeiten Strecke und vorgebuchter, bewährter Unterkünfte.Wir starten in Darwin, der Hauptstadt des Northern Territory, und machen unseren Weg zunächst gen Westen ohne die Highlights des Top Ends mit dem Kakadu-Nationalpark und der Katherine Gorge im Nitmiluk-Nationalpark außen vor zu lassen. In den Bungles Bungles, Felsformationen mit bienenkorbartigen Aussehen, haben wir gar die Möglichkeiten diese einzigartigen Gesteinsgebilde während eines empfehlenswerten Helikopterfluges einmal von oben zu betrachten. Das Tor zum Ningaloo Reef entlang der Coral Coast ist Exmouth, wo wir genug Zeit zum Entdecken der maritimen Flora und Fauna haben werden; von Mai bis Juli können wir gar mit den mächtigen Walhaien schwimmen und schnorcheln. Weiter geht es immer entlang der Westküste mit Stopps in Monkey Mia zu den Delfinen, die bis an den Strand kommen, sowie im Nambung National Park zu den Felspitzen der Pinnacles. Am Ende erreichen wir schließlich die quirlige und zugleich entspannte Hauptstadt von Western Australia Perth, wo wir die ereignisreiche Tour Revue passieren lassen können. G'day im Northern Territory und in Western Australia!
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag:Darwin
Individuelle Anreise nach Darwin. Übernahme des Geländewagens und Zeit die entspannte Hauptstadt des Northern Territory zu erkunden.
2. Tag:Darwin - Kakadu-Nationalpark
Fahrt in den Kakadu-Nationalpark, mit einer enormen Vielfalt an Flora und Fauna (ca. 250 km).
3. Tag:Kakadu-Nationalpark
Erkundungen im Kakadu-Nationalpark: Aboriginal-Felsmalereien am Ubirr und am Nourlangie Rock, Bowali Visitor Centre. Anschließend kurze Fahrt zur Übernachtung nach Cooinda (ca. 60 km).
4. Tag:Cooinda - Katherine
Morgens lohnt eine Bootsfahrt auf den Yellow Waters (optional), um Salzwasserkrokodile und eine üppige Vogelwelt zu sehen. Weiterfahrt in den Nitmiluk (Katherine Gorge) Nationalpark (ca. 285 km).
5. Tag:Katherine - Kununurra
Überquerung der Grenze nach West-Australien. Nachmittags in der kleinen Outbackstadt Kununurra (ca. 520 km), das Tor zur East Kimberley Region. Empfehlenswert eine Bootsfahrt auf dem Lake Argyle oder ein Hubschrauberrundflug über die Bungle Bungles.
6. Tag:Kununurra - Bungle Bungles
Gen Süden führt der Weg, vorbei an der Lake Argyle Mine, zu den bienenstockartigen Formationen der Bungle Bungles im Purnululu Nationalpark (ca. 360 km). Hier bewährt sich das geländetaugliche Fahrzeug! Komfortables Camp (2 Nächte).
7. Tag:Purnululu-Nationalpark
Ein Tag, um auf verschiedenen Wanderungen die Bungle Bungles zu erkunden: Cathedral Gorge, Piccaninny Creek, Mini Palms Gorge, Echidna Chasm.
8. Tag:Bungle Bungles NP - El Questro
Heute geht es auf die berühmte Gibb River Road, eine atemberaubende Wildnis mit zahllosen Schluchten. Tagesziel ist der El Questro Wilderness Park (ca. 340 km), 2 Nächte in einer "Tented Cabin".
9. Tag:El Questro
Zeit, um die wilde Schönheit von El Questro zu erkunden, auf einer Bootsfahrt durch die Chamberlain Gorge, auf dem Pferderücken, bei Wanderungen, im Vierrad-Fahrzeug oder per Hubschrauber (optional).
10. Tag:El Questro - Mt. Elizabeth
Entlang der gewaltigen Cookburn Range geht es nach Flussdurchquerungen in ein nahezu unbesiedeltes Gebiet. Abends sind wir auf der Mount Elizabeth Station (ca. 330 km), eine typische Rinderfarm.
11. Tag:Mt. Elizabeth - Imintji
Morgens Zeit für Wanderungen, Einblick in das Leben auf einer Rinderfarm. Anschließend Weiterfahrt durch das wohl ursprünglichste Australien, die Kimberley's, durch meist trockene Flussbetten, bis zur versteckten Bell Gorge (ca. 150 km). Safari Camp (2 Nächte).
12. Tag:Imintji
Die Bell Gorge stellt den Anfang einer Serie von Wasserfällen dar. Hier gibt es herrliche Bademöglichkeiten, Fotomotive und unvergessene Naturschönheit.
13. Tag:Imintji - Fitzroy Crossing
Durch den Tunnel Creek-Nationalpark und den Windjana Gorge Nationalpark, wo zahlreiche Süßwasserkrokodile leben, geht es nach Fitzroy Crossing (ca. 370 km). Unsere Lodge liegt direkt am Fluss.
14. Tag:Fitzroy Crossing - Broome
Heute endet das Abenteuer in den Kimberley's. Auf der Fahrt Abstecher nach Derby mit dem geschichtsträchtigen "Gefängnisbaum" möglich (ca. 400 km bzw. ca. 480 km). Abends in Broome (2 Nächte).
15. Tag:Broome
Broome besticht durch sein tropisches Klima, seinen kosmopolitischen Charakter und die weltberühmte Perlenfischerei. Zeit, sich die Perlentaucherschiffe anzusehen, am weißen Cable Beach zu baden, und für einen Kamelritt in den Sonnenuntergang (optional).
16. Tag:Broome - Port Hedland
Auf dem Great Northern Highway Weiterfahrt gen Süden, vorbei am "80 Mile Beach" und durch den einzigen Küstenabschnitt, auf dem sich die endlose Great Sandy Desert bis an den Ozean erstreckt. Tagesziel für heute ist Port Hedland (ca. 610 km).
17. Tag:Port Hedland - Karijini-Nationalpark
Der Weg führt durch die Provinz Pilbara zum Millstream Chichester-Nationalpark. Entspannung am Python Pool, eine tropische Oase. Abends im Karijini-Nationalpark (ca. 395 km), Safari Camp (2 Nächte).
18. Tag:Karijini-Nationalpark
Zeit um den Karijini-Nationalpark in den Hammerley Ranges mit dem Geländewagen zu erkunden. Viele Wanderungen bieten sich ebenfalls an, z.B. zur Dales Gorge oder zum Junction Oxer Lookout.
19. Tag:Karijini-Nationalpark - Exmouth
Durch das unendliche Outback zur Küste nach Exmouth (ca. 670 km). Dort Übernachtung im Resort.
20. Tag:Exmouth
In Exmouth beginnen Ausflüge zum artenreichen Ningaloo Reef und Cape Range-Nationalpark.
21. Tag:Exmouth - Monkey Mia
Über Carnavon, bekannt für seine "Blowholes", nach Monkey Mia, wo die Delfine bis an den Strand kommen. Resort am Dolphin Beach (2 Nächte).
22. Tag:Monkey Mia
Monkey Mia bietet viele Besichtigungsziele: Francois Peron-Nationalpark, Steep Point, Insel Dirk Hartog, Wildblumenwanderwege (Blütezeit Juli - November).
23. Tag:Monkey Mia - Kalbarri
Durch die Peron-Halbinsel, wo sich ein Abstecher zum Shell Beach anbietet, geht es zum Kalbarri-Nationalpark (ca. 400 km). Gemütliches Resort.
24. Tag:Kalbarri - Cervantes
Vorbei an Geraldton nach Cervantes, einem kleinen Fischerdorf (ca. 377 km), nahe des Nambung-Nationalparks gelegen. Resort bei der Pinnacle Wüste.
25. Tag:Cervantes - Perth
Weiter auf dem Indian Drive der Küste entlang nach Perth. Auf dem Weg ein Stopp im Yanchep Nationalpark. Abgabe des Wagens und individuelle Abreise.

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Einer der schönsten Nationalparks Australiens befindet sich rund 170 Kilometer östlich der Stadt Darwin im Northern Territory. Die Rede ist vom Kakadu Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von 19804 km² erstreckt und eine artenreiche Flora und Fauna sowie zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten und spektakuläre Landschaften beheimatet. Deshalb wurde er auch von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Jedes Jahr kommen ungefähr 200.000 Besucher in den Park und bewundern das reiche kulturelle Erbe der Aborigines, welches sich hier hauptsächlich in Form von Felsmalereien darstellt.

Zu den Highlights des Parks gehören die zahlreichen Wasserfälle wie die Jim-Jim-Falls und die Twin-Falls, sowie die Ubirr Rock-Stätte, der Nourlangie Rock oder die Yellow Waters. Wer einen Ausflug in den Kakadu Nationalpark plant, der sollte sich vorher über Wetter und Straßenkonditionen erkundigen. Nach heftigen Regenfällen sind einige Straßen im Park nämlich nicht befahrbar, somit können einige Attraktionen während der Regenzeit beispielsweise nicht besucht werden. Zudem empfiehlt es sich den Kakadu Nationalpark mit einem 4x4 Fahrzeug, also einem allradbetriebenen Auto zu erkunden, da zu einigen Sehenswürdigkeiten nur Dirtroads führen, für die normale Autos nicht geeignet sind.

Wegen der vielen Attraktionen und auf Grund der Größe des Parks sind mehrtägige Aufenthalte nötig um das gesamte Gebiet zu erkunden. Camping ist dabei eine sehr beliebte Form der Übernachtung und ist auf den zahlreichen Campsides möglich. Wer es etwas komfortabler mag wird aber auch nicht enttäuscht. In der sogenannten Hauptstadt des Parks Jabiru befinden sich einige Hotels und Resorts, das bekannteste dürfte wohl das Crocodile Hotel sein, welches seinem Namen alle Ehre macht und die Form eines Krokodils hat. In Jabiru gibt es auch einige Einkaufsmöglichkeiten.
Bilder:
Einer der schönsten Nationalparks Australiens befindet sich rund 170 Kilometer östlich der Stadt Darwin im Northern Territory. Die Rede ist vom Kakadu Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von 19804 km² erstreckt und eine artenreiche Flora und Fauna sowie zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten und spektakuläre Landschaften beheimatet. Deshalb wurde er auch von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Jedes Jahr kommen ungefähr 200.000 Besucher in den Park und bewundern das reiche kulturelle Erbe der Aborigines, welches sich hier hauptsächlich in Form von Felsmalereien darstellt.

Zu den Highlights des Parks gehören die zahlreichen Wasserfälle wie die Jim-Jim-Falls und die Twin-Falls, sowie die Ubirr Rock-Stätte, der Nourlangie Rock oder die Yellow Waters. Wer einen Ausflug in den Kakadu Nationalpark plant, der sollte sich vorher über Wetter und Straßenkonditionen erkundigen. Nach heftigen Regenfällen sind einige Straßen im Park nämlich nicht befahrbar, somit können einige Attraktionen während der Regenzeit beispielsweise nicht besucht werden. Zudem empfiehlt es sich den Kakadu Nationalpark mit einem 4x4 Fahrzeug, also einem allradbetriebenen Auto zu erkunden, da zu einigen Sehenswürdigkeiten nur Dirtroads führen, für die normale Autos nicht geeignet sind.

Wegen der vielen Attraktionen und auf Grund der Größe des Parks sind mehrtägige Aufenthalte nötig um das gesamte Gebiet zu erkunden. Camping ist dabei eine sehr beliebte Form der Übernachtung und ist auf den zahlreichen Campsides möglich. Wer es etwas komfortabler mag wird aber auch nicht enttäuscht. In der sogenannten Hauptstadt des Parks Jabiru befinden sich einige Hotels und Resorts, das bekannteste dürfte wohl das Crocodile Hotel sein, welches seinem Namen alle Ehre macht und die Form eines Krokodils hat. In Jabiru gibt es auch einige Einkaufsmöglichkeiten.
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Unweit der Stadt Katherine, rund  244 südöstlich der Stadt Darwin befindet sich der Nitmiluk Nationalpark, welcher früher auch Katherine Gorge Nationalpark genannt wurde. Dieser Name bezog sich auf die Hauptattraktion des Parks die Katherine Gorge, eine der malerischsten Schluchten in ganz Australien mit bis zu 70 Meter hohen Sandstein-Felswänden. Genauer gesagt sind es 13 Schluchten in einem 12 Kilometer langen System. Für die lokalen Aborigines hat das Gebiet eine spirituelle Bedeutung, der von ihnen gebrauchte Name „Nitmiluk“ bedeutet übersetzt in etwa „Ort der Zikaden-Traumpfade“ und deutet auf die wichtige Rolle der Region in dem spirituellen Glauben der australischen Ureinwohner hin.

Diese haben auch ihre Spuren im Park hinterlassen, so findet man im Park noch zahlreiche historische Felsmalereien. Eine weitere bedeutende Attraktion sind die malerischen Edith Falls, welche sich an der Westgrenze des Parks befinden. Zu den zahlreichen Aktivitäten, die im Park unternommen werden können gehören Kanu- und Bootstouren, Baden, Wandern, Picknick und Angeln. Außerdem werden Helikopterflüge über die Katherine Gorge und den gesamten Nitmiluk Nationalpark angeboten. Diese bieten einen imposanten Überblick über das Areal. Ein Besuch des Parks ist also vor allem Naturfreunden und Aktivurlaubern zu empfehlen, aber die faszinierenden Landschaften und großartigen Attraktionen haben bis heute auch jeden anderen Touristen beeindruckt.
Bilder:
Im Norden Western Australias erstreckt sich auf einer Fläche von 424.517 km² die Kimberley-Region, diese entspricht also ungefähr der Größe Deutschlands. Allerdings leben hier nur  38 000 Menschen. Im Süden grenzt die Great Sandy Desert an die Kimberleys, im Osten das Northern Territory und im Westen der Indische Ozean. Die Landschaft ist fast ausschließlich von braun-roten Felsen geprägt, die teilweise von Spinifex-Gras bewachsen sind. In manchen Schluchten, wo sich das Wasser länger halten kann, wachsen auch Palmen.

Eine Besonderheit der Kimberley-Region ist die Tatsache, dass die das einzige Gebiet Australiens ist, in dem die sogenannten BaobabTrees, zu Deutsch Affenbrotbäume, vorkommen. Die Region durchquert man am besten auf der  Gibb-River-Road, dazu benötigt man allerdings ein Auto mit Allradantrieb, herkömmliche Autos versagen nämlich auf der zum Großteil aus Dirt-Road bestechenden Strecke. Zudem ist die Gibb-River-Road nur während der Trockenzeit befahrbar, also in den Monaten zwischen Mai und September.

Besonderes Highlight der Kimberleys sind die Bungle Bungles im Purnululu Natioalpark, diese bienenkorbartigen Felsformationen, welche von schwarzen und orangen Streifen geziert sind, befinden sich rund 160 Kilometer südlich von Kununurra und 100 Kilometer nordöstlich von Halls Creek. Seit 2003 gehört der Nationalpark offiziell zum UNESCO-Weltnaturerbe. Idealer Ausgangspunkt für eine Tour durch die Kimberleys ist Broome, von dem beliebten Ferienort aus werden zahlreiche Ausflüge in die einsame Wildnis angeboten.
Bilder:
Südlich der Kleinstadt Kununurra im Bundesstaat Western Australia in rund 70 Kilometern Entfernung befindet sich der größte Stausee Australiens, Lake Argyle.  Dieser entstand 1972 durch den Bau eines Staudammes am Ord River, dieser befindet sich in der Nähe der East Kimberleys. Der Staudamm beim Lake Argyle gilt zudem als günstigste und effizienteste Talsperre in ganz Australien. Durch den Stausee werden nicht nur ca. 150 km² Farmland bewässert sondern mit Hilfe eines kleinen Wasserkraftwerks auch zwischen 30 und 36 Megawatt Strom erzeugt.

Doch nicht nur in technischer Hinsicht überzeugt der Lake Argyle, er ist auch landschaftlich sehr schön gelegen und bietet seinen Besuchern so einiges an Sehenswertem. So ist dieser Stausee, welcher sich enorm von der sonst so trockenen Umgebung deutlich abhebt, Heimat zahlreicher Fischarten und auch Süßwasserkrokodile haben hier ein zu Hause gefunden. Mit etwas Glück kann man die riesen Echsen auf einer der vielen Inseln beim Sonnen beobachten.

Zudem beherbergen diese Inseln, welche einst Felsrücken waren, auch eine Vielzahl von Vogelarten. Östlich und westlich des Lake Argyle befinden sich niedrige Berge welche aber in Zusammenhang mit dem See ein fantastisches Motiv abgeben. Ein hervorragender Weg die beeindruckende Größe und faszinierende Schönheit des Sees in ihren ganzen Ausmaßen zu erfahren ist ein Flug über den See oder eine Bootstour auf dem Lake Argyle.
Bilder:
Südlich der Kleinstadt Kununurra im Bundesstaat Western Australia in rund 70 Kilometern Entfernung befindet sich der größte Stausee Australiens, Lake Argyle.  Dieser entstand 1972 durch den Bau eines Staudammes am Ord River, dieser befindet sich in der Nähe der East Kimberleys. Der Staudamm beim Lake Argyle gilt zudem als günstigste und effizienteste Talsperre in ganz Australien. Durch den Stausee werden nicht nur ca. 150 km² Farmland bewässert sondern mit Hilfe eines kleinen Wasserkraftwerks auch zwischen 30 und 36 Megawatt Strom erzeugt.

Doch nicht nur in technischer Hinsicht überzeugt der Lake Argyle, er ist auch landschaftlich sehr schön gelegen und bietet seinen Besuchern so einiges an Sehenswertem. So ist dieser Stausee, welcher sich enorm von der sonst so trockenen Umgebung deutlich abhebt, Heimat zahlreicher Fischarten und auch Süßwasserkrokodile haben hier ein zu Hause gefunden. Mit etwas Glück kann man die riesen Echsen auf einer der vielen Inseln beim Sonnen beobachten.

Zudem beherbergen diese Inseln, welche einst Felsrücken waren, auch eine Vielzahl von Vogelarten. Östlich und westlich des Lake Argyle befinden sich niedrige Berge welche aber in Zusammenhang mit dem See ein fantastisches Motiv abgeben. Ein hervorragender Weg die beeindruckende Größe und faszinierende Schönheit des Sees in ihren ganzen Ausmaßen zu erfahren ist ein Flug über den See oder eine Bootstour auf dem Lake Argyle.
Bilder:
Der El Questro Wilderness Park liegt in Westaustralien nahe der Stadt Kununurra und erstreckt sich über ein 700.000 Hektar großes Gelände. Die üppige und wechselhafte Landschaft bietet seinen Besuchern ein wahres Naturspektakel. Sprudelnde Thermalquellen, steile Schluchten und stürzende Wasserfälle sowie weite Salzebenen und artenreiche Regenwälder - die zahllosen Naturattraktionen im El Questro sind überwältigend. Der Park wird von Einheimischen aufgrund seiner Fülle und Diversität als das Herz von Kimberley bezeichnet. Das Gefühl der Abgeschiedenheit und Isolation von Kimberley legt sich wie ein sanfter Schleier über die spektakuläre Landschaft und gibt einem einzigartigen Naturerlebnis die letzte Würze. Die größtenteils unerforschte Gegend zieht Abenteuerlustige und Naturbegeisterte magisch an und bietet die Möglichkeit für eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Erleben sie die uralte Flora und Fauna zu Fuß, auf dem Pferderücken oder auf dem Wasser. Durchwandern sie artenreiche Waldgebiete, fischen sie an unberührten Wasserstellen und beobachten sie die Vogelwelt im Morgengrauen. Die Unwissenheit über den Namensursprung des Parks, der 1958 von Torrance McMicking benannt wurde, verstärkt den Zauber von El Questro und lässt Besucher des Parks in Erinnerung an ein unvergessliches Erlebnis schwelgen.
Bilder:
Einen Teil Ihrer Australien Rundreise auf der Gibb River Road zurückzulegen, ist ein besonderes Highlight. Die Strasse führt durch die Region Kimberley im Norden des Bundesstaates Western Australia. Auf 660 Kilometern, meist nicht asphaltierten Wegen, verbindet sie die Städte Derby und Wyndham.
Besonders sehenswert sind die sieben Schluchten, die an der Strecke liegen. Das wären Emma Gorge, Barnett River Gorge, Manning River Gorge, Galvans Gorge, Bell Creek Gorge, Lennard River Gorge und Windjann Gorge.Bell Creek ist die bekannteste und meist besuchte der Schluchten und hier können Sie, wie auch in der Lennard River Gorge, ganz hervorragend wandern, schwimmen und campen. Die Windjana Gorge ist bekannt für ihre reiche Vogelwelt und die sonnenbadenden Krokodile. Der  gleichnamige National Park ist einer der besten Orte Australiens, um Süsswasserkrokodile in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Besuchen Sie das riesige Mitchell Plateau und machen vielleicht einen Rundflug über die Mitchell Falls. Neben vielen Nationalparks gehören der Tunnel Creek National Park sowie der El Questro Wilderness Park zu den sehenswertesten.Starten Sie also zu Ihrem Allrad-Abenteuer entlang der Gibb River Road, vorbei an Wasserfällen, riesigen Rinderfarmen und vielen Aborigine-Gemeinden.
Bilder:
Der El Questro Wilderness Park liegt in Westaustralien nahe der Stadt Kununurra und erstreckt sich über ein 700.000 Hektar großes Gelände. Die üppige und wechselhafte Landschaft bietet seinen Besuchern ein wahres Naturspektakel. Sprudelnde Thermalquellen, steile Schluchten und stürzende Wasserfälle sowie weite Salzebenen und artenreiche Regenwälder - die zahllosen Naturattraktionen im El Questro sind überwältigend. Der Park wird von Einheimischen aufgrund seiner Fülle und Diversität als das Herz von Kimberley bezeichnet. Das Gefühl der Abgeschiedenheit und Isolation von Kimberley legt sich wie ein sanfter Schleier über die spektakuläre Landschaft und gibt einem einzigartigen Naturerlebnis die letzte Würze. Die größtenteils unerforschte Gegend zieht Abenteuerlustige und Naturbegeisterte magisch an und bietet die Möglichkeit für eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Erleben sie die uralte Flora und Fauna zu Fuß, auf dem Pferderücken oder auf dem Wasser. Durchwandern sie artenreiche Waldgebiete, fischen sie an unberührten Wasserstellen und beobachten sie die Vogelwelt im Morgengrauen. Die Unwissenheit über den Namensursprung des Parks, der 1958 von Torrance McMicking benannt wurde, verstärkt den Zauber von El Questro und lässt Besucher des Parks in Erinnerung an ein unvergessliches Erlebnis schwelgen.
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Der El Questro Wilderness Park liegt in Westaustralien nahe der Stadt Kununurra und erstreckt sich über ein 700.000 Hektar großes Gelände. Die üppige und wechselhafte Landschaft bietet seinen Besuchern ein wahres Naturspektakel. Sprudelnde Thermalquellen, steile Schluchten und stürzende Wasserfälle sowie weite Salzebenen und artenreiche Regenwälder - die zahllosen Naturattraktionen im El Questro sind überwältigend. Der Park wird von Einheimischen aufgrund seiner Fülle und Diversität als das Herz von Kimberley bezeichnet. Das Gefühl der Abgeschiedenheit und Isolation von Kimberley legt sich wie ein sanfter Schleier über die spektakuläre Landschaft und gibt einem einzigartigen Naturerlebnis die letzte Würze. Die größtenteils unerforschte Gegend zieht Abenteuerlustige und Naturbegeisterte magisch an und bietet die Möglichkeit für eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Erleben sie die uralte Flora und Fauna zu Fuß, auf dem Pferderücken oder auf dem Wasser. Durchwandern sie artenreiche Waldgebiete, fischen sie an unberührten Wasserstellen und beobachten sie die Vogelwelt im Morgengrauen. Die Unwissenheit über den Namensursprung des Parks, der 1958 von Torrance McMicking benannt wurde, verstärkt den Zauber von El Questro und lässt Besucher des Parks in Erinnerung an ein unvergessliches Erlebnis schwelgen.
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Im Norden Western Australias erstreckt sich auf einer Fläche von 424.517 km² die Kimberley-Region, diese entspricht also ungefähr der Größe Deutschlands. Allerdings leben hier nur  38 000 Menschen. Im Süden grenzt die Great Sandy Desert an die Kimberleys, im Osten das Northern Territory und im Westen der Indische Ozean. Die Landschaft ist fast ausschließlich von braun-roten Felsen geprägt, die teilweise von Spinifex-Gras bewachsen sind. In manchen Schluchten, wo sich das Wasser länger halten kann, wachsen auch Palmen.

Eine Besonderheit der Kimberley-Region ist die Tatsache, dass die das einzige Gebiet Australiens ist, in dem die sogenannten BaobabTrees, zu Deutsch Affenbrotbäume, vorkommen. Die Region durchquert man am besten auf der  Gibb-River-Road, dazu benötigt man allerdings ein Auto mit Allradantrieb, herkömmliche Autos versagen nämlich auf der zum Großteil aus Dirt-Road bestechenden Strecke. Zudem ist die Gibb-River-Road nur während der Trockenzeit befahrbar, also in den Monaten zwischen Mai und September.

Besonderes Highlight der Kimberleys sind die Bungle Bungles im Purnululu Natioalpark, diese bienenkorbartigen Felsformationen, welche von schwarzen und orangen Streifen geziert sind, befinden sich rund 160 Kilometer südlich von Kununurra und 100 Kilometer nordöstlich von Halls Creek. Seit 2003 gehört der Nationalpark offiziell zum UNESCO-Weltnaturerbe. Idealer Ausgangspunkt für eine Tour durch die Kimberleys ist Broome, von dem beliebten Ferienort aus werden zahlreiche Ausflüge in die einsame Wildnis angeboten.
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Einen der schönsten Orte ganz Australiens finden Sie in der Kimberly-Region im Westen des Kontinents, in der Nähe von Derby: Den Wunaamin Miliwundi Ranges Conservation Park. Genau genommen handelt es sich hierbei um zwei Naturschutzparks des Berggebietes der Wunaamin Miliwundi Ranges - den Wunaamin Conservation Park und den Miluwindi Conservation Park, der im Land der indigenen Völker liegt. Beide zusammen waren früher Teile des King Leopold Ranges Conservation Park.Auf einer Rundreise durch die Kimbery-Region gehört ein Zwischenstopp an diesem faszinierenden Ort unbedingt dazu. Die gesamte Landschaft erstreckt sich auf über 30.700 Quadratkilometer und ist auf eine beeindruckende Länge von 567 Kilometer ausgedehnt. Ihr höchster Punkt ist der Mount Wells mit 983 Metern. Wandern Sie durch diese beeindruckende Gegend und lassen Sie die Natur auf sich wirken. Bleiben Sie respektvoll, wenn Sie an den Ländern der indigenen Bevölkerung vorbei fahren und nutzen Sie vorwiegend die Orte, in denen campen ausdrücklich erlaubt ist. Von Derby aus erreichen Sie den Wunaamin Miliwundi Ranges Conservation Park am besten mit dem Auto. Freuen Sie sich auf einen Anblick, den Sie nicht wieder vergessen werden!
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Einen der schönsten Orte ganz Australiens finden Sie in der Kimberly-Region im Westen des Kontinents, in der Nähe von Derby: Den Wunaamin Miliwundi Ranges Conservation Park. Genau genommen handelt es sich hierbei um zwei Naturschutzparks des Berggebietes der Wunaamin Miliwundi Ranges - den Wunaamin Conservation Park und den Miluwindi Conservation Park, der im Land der indigenen Völker liegt. Beide zusammen waren früher Teile des King Leopold Ranges Conservation Park.Auf einer Rundreise durch die Kimbery-Region gehört ein Zwischenstopp an diesem faszinierenden Ort unbedingt dazu. Die gesamte Landschaft erstreckt sich auf über 30.700 Quadratkilometer und ist auf eine beeindruckende Länge von 567 Kilometer ausgedehnt. Ihr höchster Punkt ist der Mount Wells mit 983 Metern. Wandern Sie durch diese beeindruckende Gegend und lassen Sie die Natur auf sich wirken. Bleiben Sie respektvoll, wenn Sie an den Ländern der indigenen Bevölkerung vorbei fahren und nutzen Sie vorwiegend die Orte, in denen campen ausdrücklich erlaubt ist. Von Derby aus erreichen Sie den Wunaamin Miliwundi Ranges Conservation Park am besten mit dem Auto. Freuen Sie sich auf einen Anblick, den Sie nicht wieder vergessen werden!
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Eine Rundreise durch Australien bringt Sie mit Sicherheit auch in den Westen. Dort, in der Kleinstadt Derby, finden Sie das wahrscheinlich kurioseste Gefängnis der Welt: Einen viereinhalb Meter dicken Affenbrotbaum. Mit seinen 1500 Jahren Alter ist dieser Gefängnisbaum ein echtes Urgestein, nicht nur im Vergleich zu der relativ jungen Stadt.So unwahrscheinlich es scheint: Dieser urige Baum wurde von den Einwohnern Derbys tatsächlich als Kurzzeit-Gefängnis genutzt. Mittlerweile ist der Zugang zum Baum allerdings gesperrt - einerseits, um Torusiten von ihm abzuhalten (und so den Baum zu schützen). Und andererseits um die Schlangen, die mittlerweile sein Innersten beheimaten, auf Abstand zu halten. Auch wenn man nicht mehr in den Baum hinein klettern kann, ist sein kurioser Anblick und seine für einen Baum sehr einmalige Geschichte einen Zwischenstopp wert. Halten Sie auf Ihrer Rundreise in Derby und werfen Sie einen Blick in die Kleinstadtidylle des australischen Westens.
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Im Norden Western Australias erstreckt sich auf einer Fläche von 424.517 km² die Kimberley-Region, diese entspricht also ungefähr der Größe Deutschlands. Allerdings leben hier nur  38 000 Menschen. Im Süden grenzt die Great Sandy Desert an die Kimberleys, im Osten das Northern Territory und im Westen der Indische Ozean. Die Landschaft ist fast ausschließlich von braun-roten Felsen geprägt, die teilweise von Spinifex-Gras bewachsen sind. In manchen Schluchten, wo sich das Wasser länger halten kann, wachsen auch Palmen.

Eine Besonderheit der Kimberley-Region ist die Tatsache, dass die das einzige Gebiet Australiens ist, in dem die sogenannten BaobabTrees, zu Deutsch Affenbrotbäume, vorkommen. Die Region durchquert man am besten auf der  Gibb-River-Road, dazu benötigt man allerdings ein Auto mit Allradantrieb, herkömmliche Autos versagen nämlich auf der zum Großteil aus Dirt-Road bestechenden Strecke. Zudem ist die Gibb-River-Road nur während der Trockenzeit befahrbar, also in den Monaten zwischen Mai und September.

Besonderes Highlight der Kimberleys sind die Bungle Bungles im Purnululu Natioalpark, diese bienenkorbartigen Felsformationen, welche von schwarzen und orangen Streifen geziert sind, befinden sich rund 160 Kilometer südlich von Kununurra und 100 Kilometer nordöstlich von Halls Creek. Seit 2003 gehört der Nationalpark offiziell zum UNESCO-Weltnaturerbe. Idealer Ausgangspunkt für eine Tour durch die Kimberleys ist Broome, von dem beliebten Ferienort aus werden zahlreiche Ausflüge in die einsame Wildnis angeboten.
In der westaustralischen Hamersley Range, rund 1300 Kilometer entfernt der Hauptstadt Perth und nahe der Ortschaft Tom Price erstreckt sich auf einer Fläche von 6274 km² der Karijini Nationalpark. Auf Grund seiner Lage in der Hamersley Range nannte man den Park früher auch Hamerslay Nationalpark, diesen Namen verdankten Gebirgskette und Park ihrem ersten europäischen Entdecker, dem Engländer Francis Gregory, welcher die Region 1861 erkundete und die entdeckte Bergwelt Hamersley Range nannte.

Die lokalen Aborigines hingegen gaben dem Gebiet einen anderen Namen, sie nannten es Karijini was übersetzt so viel wie „von weit her kommend“ oder „ist sehr alt“ bedeutet. In den frühen Jahren der Besiedlung fand man hier eines der größten Eisenerzvorkommen der Erde, durch den Abbau boomte die westaustralische Wirtschaft. Heute leben in der Region nur noch rund 55.000 Menschen. Davon leben allein in der einstigen Minenstadt Tom Price rund 4000 Menschen, diese Ortschaft ist auch der ideale Ausgangspunkt für Touren durch den Nationalpark. Der Karijini Park ist vor allem für seine spektakulären Landschaften bekannt, zahlreiche Schluchten, Wasserfälle, Bäche und Seen machen locken jedes Jahr Tausende von Besuchern an.

Ebenfalls sehr beeindruckend sind die malerischen Farbkontraste zwischen der rostroten Erde, den blassgrünen Gräsern und den blaugrünen Mugalbüschen. Zu den absoluten Highlights gehören die Kalamina Gorge, die Fortescue Falls, die Weano Gorge, der Fern’s Pool und die Dales Gorge. Durch viele Schluchten fließen auch heute noch kleiner Flüsse, die Wasserfälle ergießen sich in Bäche oder sogenannte Pools, all diese Wasseransammlungen laden zu einem erfrischen Bad ein.
In der westaustralischen Hamersley Range, rund 1300 Kilometer entfernt der Hauptstadt Perth und nahe der Ortschaft Tom Price erstreckt sich auf einer Fläche von 6274 km² der Karijini Nationalpark. Auf Grund seiner Lage in der Hamersley Range nannte man den Park früher auch Hamerslay Nationalpark, diesen Namen verdankten Gebirgskette und Park ihrem ersten europäischen Entdecker, dem Engländer Francis Gregory, welcher die Region 1861 erkundete und die entdeckte Bergwelt Hamersley Range nannte.

Die lokalen Aborigines hingegen gaben dem Gebiet einen anderen Namen, sie nannten es Karijini was übersetzt so viel wie „von weit her kommend“ oder „ist sehr alt“ bedeutet. In den frühen Jahren der Besiedlung fand man hier eines der größten Eisenerzvorkommen der Erde, durch den Abbau boomte die westaustralische Wirtschaft. Heute leben in der Region nur noch rund 55.000 Menschen. Davon leben allein in der einstigen Minenstadt Tom Price rund 4000 Menschen, diese Ortschaft ist auch der ideale Ausgangspunkt für Touren durch den Nationalpark. Der Karijini Park ist vor allem für seine spektakulären Landschaften bekannt, zahlreiche Schluchten, Wasserfälle, Bäche und Seen machen locken jedes Jahr Tausende von Besuchern an.

Ebenfalls sehr beeindruckend sind die malerischen Farbkontraste zwischen der rostroten Erde, den blassgrünen Gräsern und den blaugrünen Mugalbüschen. Zu den absoluten Highlights gehören die Kalamina Gorge, die Fortescue Falls, die Weano Gorge, der Fern’s Pool und die Dales Gorge. Durch viele Schluchten fließen auch heute noch kleiner Flüsse, die Wasserfälle ergießen sich in Bäche oder sogenannte Pools, all diese Wasseransammlungen laden zu einem erfrischen Bad ein.
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Nicht nur Australiens Ostküste kann mit einem atemberaubenden Korallenriff aufwarten, auch die Westküste lockt Taucher und andere Touristen mit seiner malerischen Unterwasserwelt an. Was das Great Barrier Reef der Ostküste ist, das ist das Ningaloo Reef an der Westküste. Zugegeben das Ningaloo Reef ist mit seinen 250 Kilometern nicht annähernd so groß wie sein berühmtes Pendant, dafür hat es aber einen ganz entscheidenden Vorteil. Das Riff befindet sich häufig nur etwa hundert Meter von der Küste entfernt, somit sind keine stundenlangen Bootstouren nötig um die Schönheit der Unterwasserwelt erkunden zu können.

Das bietet auch für Schwimmer und Schnorchler ganz entscheidende Vorteile, da die einzigartige Pracht spielend leicht vom Festland aus erreicht werden kann. Das gesamte Ningaloo Reef ist Teil des Ningaloo Marine Park, es beheimatet über 220 Korallenarten sowie viele tropische Fische, Wasserschildkröten, Manta- und Stachelrochen und zahlreiche Arten von Haien. Besonderes Highlight ist die Beobachtung der Buckelwale, welche zwischen Juni und November an der Küste vorbei ziehen. Weiterhin können von Mai bis Juni Walhaie in den Gewässern gesichtet werden. Ideale Ausgangspunkte um das Riff zu erkunden sind die Orte Coral Bay und Exmouth.

Letzterer hält einen ganz besonderen Nervenkitzel für alle Abenteurer und Waghalsigen bereit, nämlich das Schwimmen mit den Walhaien. Coral Bay hingegen eignet sich bestens für Erholungssuchende und Familien mit Kindern, da hier die Strände besonders flach sind. Für alle Wasserscheuen die trotzdem auch einmal die Schönheit des Riffs genießen wollen, werden Fahrten mit einem Glasbodenboot angeboten.
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Rund zwei Autostunden südlich von Sydney stoßen sie auf eine spektakuläre Attraktion - die Kiama Blowholes. Entlang der Südküste von New South Wales erstreckt sich eine vor 260 Millionen Jahren durch Lavaströme geformte Gesteinslandschaft. Die Meeresklippen, die ihre zerklüftete Form durch die Naturgewalt einschlagender Wellen erhalten haben, weisen in dieser Region tiefe Höhlen auf. Durch Luftkompression schießen mit einer erstaunlichen Verlässlichkeit Wasserfontänen bis zu 30 Meter in die Höhe und bieten ein atemberaubendes Naturspektakel. Die ersten Sichtungen dieses Naturphänomens wurden 1797 von George Bass aufgezeichnet, der mit seinem Walfangboot in der geschützten Bucht vor Anker lag - im heutigen Hafen von Kiama. Unternehmen sie einen Tagestrip in diese unwirkliche Region und schlagen sie ihre Picknickdecke ringsum der Felsenpools unter den hoch aufragenden Norfolk-Kiefern aus. Stärken sie sich alternativ bei Diggies am Blowhole Point und nutzen sie die Gelegenheit, den weißen, im Jahr 1887 erbauten Leuchtturm zu fotografieren.
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Rund 530 Kilometer von der westaustralischen Hauptstadt Perth entfernt, nahe der Kleinstadt Northampton erstreckt sich auf einer Fläche von 183.004 Hektar der Kalbarri Nationalpark. Hier befindet sich auch die Kleinstadt Kalibarri, welche sozusagen die Hauptstadt des Nationalparks ist. Zudem ist der Ort ein sehr beliebtes Touristenziel mit zahlreichen Hotels, Bars, Restaurants und vor allem Freizeitangeboten. Die Nähe zum Meer und die traumhaften Strände laden zum Baden, Sonne und Entspannen ein, ebenso wie zu diversen Wassersportaktivitäten. Zudem bietet die Küstenlinie  einen imposanten Anblick. Besonders die Steilküste südlich von Kalbarri ist sehr eindrucksvoll.

Hier mündet auch der Murchison River in den Indischen Ozean. Dieser Fluss hat seine Quelle weiter landeinwärts in der Nähe von Peak Hill und schlängelt sich auf rund 800 Kilometern von dort bis zum Meer. Auf rund 80 Kilometern durchquert er den Kalbarri Nationalpark, dabei hat er im Laufe der Jahrhunderte eine tiefe und beeindruckende Schlucht gezogen. Am Murchison River befindet sich auch eine ganz besondere Attraktion, diese wird Nature’s Window genannt und ist eine herausragende Felsformation.

Doch der Küstenabschnitt ist nur der kleinere Teil des Parks. Weiter im Landesinneren schließen ebenfalls unglaublich beeindruckende Landschaften an mit einer artenreichen Flora und Fauna. Ein besonderes Phänomen sind die zahlreichen Wildblumen diese blühen zumeist von Juli bis zum australischen Sommeranfang und verwandeln dann die Sandebenen in ein Meer von Blumen.
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Auf einer Rundreise durch Westaustralien im Gebiet der Coral Coast sollten Sie Shell Beach auf der malerischen Insel St. Barth besuchen. Der in der Nähe des Fischerdorfes Denham liegende Strand besteht aus wunderschönen, weißen Herzmuscheln, die für über 120 km das gesamte Küstenbild prägen. Diese Herzmuscheln liegen zum Teil mehrere Meter tief übereinander. In früherer Zeit wurden aus den Muscheln sogar Häuser gebaut oder Steine gefertigt. Dies kann man heute noch in Denham und an den Ruinen am Hamelin Pool bewundern. Der Shell Beach gilt auch als einer der romantischten Strände Australiens. Die gesamte Küstenstrecke ist von verschiedensten winzigen Muscheln in den unterschiedlichsten Formen und Größen bedeckt. Typisch für die Gegend sind die zahlreichen Orkane und die starken Strömungen, welche die zahlreichen kleinen Muscheln an die Küste spülen. An manchen Stellen der bezaubernden Küstenstrecke können Sie bis zu 10 m hohe Muscheldünen sehen. Ein fantastischer Aussichtspunkt befindet sich 30 km nördlich, der sogenannte Eagle Bluff. An den Klippen führt ein etwa 100 m langer Holzweg entlang, von dem Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die gesamte Bucht haben. Der Strand ist ideal für alle Naturliebhaber, Ruhe- und Erholungssuchenden sowie für alle, die gerne Muscheln als Souvenir sammeln.
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Ganz in der Nähe der australischen Stadt Cervantes liegt der Nambung Nationalpark in Australien. Hier erwartet Sie eine einzigartige Naturlandschaft. Herrlicher weißer Sand, blühende Pflanzen und die Wanderdüne Quindalup erwarten Sie hier. Das dreiteilige Dünensystem dieser Region grenzt an die Küste des Indischen Ozeans und besticht mit Buschland und den berühmten Pinnacles, die das Highlight des Parks sind. Die imposanten Kalksteinsäulen verleihen der Umgebung ein bizarres Aussehen. Mit etwas Glück können Sie hier auch Emus und Reptilienarten beobachten.
Herrliche Wildblumen, die reiche Vogelwelt und mehr als 7000 unterschiedliche Blumenarten machen aus Ihrer Reise durch Australien ein Erlebnis. Der Namgung Nationalpark wurde im Jahr 1968 gegründet und besticht mit seinen bis zu 50 Meter hohen weißen Sanddünen. Möchten Sie eine Rundtour durch den traumhaften Park unternehmen, sollten Sie such einen Abstecher zum Hangover Bay unternehmen. Der herrliche weiße Strand bietet ein großes Angebot an Wassersportarten. Doch auch lange Sonnenbäder können Sie hier genießen. Hier können Sie noch Tümmler und Seelöwen beobachten. Das fantastische Naturspektakel des Nationalparks wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben und Ihre Rundreise bereichern.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Darwin ist die Hauptstadt des Northern Territories. Benannt wurde sie nach dem Naturforscher Charles Darwin. Der Ort wurde um 1839 gegründet und seitdem dreimal durch Zyklone fast vollständig zerstört. Erst nannte man die Stadt am Beagle Gulf Port Darwin, im Jahre 1897 dann wurde sie das erste Mal fast vollständig zerstört, in den Jahren darauf wurde sie als Palmerston wieder aufgebaut, im Jahre 1937 allerdings wieder durch einen Zyklon dem Erdboden gleichgemacht, danach nannte man sie nur noch Darwin und baute sie wieder auf. 1974 folgte dann der dritte schwerwiegende Zyklon der die Stadt fast vollständig zerstörte. Heute leben hier rund 121.000 Menschen.

Und auch bei Touristen ist die nördlichste australische Hauptstadt sehr beliebt. Denn sie ist nicht nur der ideale Ausgangsort für Touren zum Kakadu- oder Litchfield-Nationalpark, sondern auch das „Tor zu Asien“. Denn die meisten asiatischen Einwanderer landen hier und so erklärt sich auch die multikulturelle Bevölkerung der Stadt. Doch auch Darwin an sich hat eine Menge zu bieten so wird hier alljährlich am 1. Juli der Territory Day begangen, weitere beliebte Feierlichkeiten sind das Darwin-Festival, die Midnight-Markets und die spektakuläre Darwin Beer-Can-Regatta.

Letztere ist ein besonders skurriles Fest, denn hier werden aus zuvor leer getrunkenen Bierkannen Flöße gebaut, die dann zum Wettrennen antreten. Überhaupt findet das Leben in Darwin vor allem draußen statt, die Menschen hier sind wahre Outdoor-Fanatiker, kein Wunder denn die Regenzeit dauert hier „nur“ von Dezember bis April, im restlichen Jahr herrscht Trockenzeit mit tropischen Temperaturen die sehr selten die 20-Grad-Marke unterschreiten.
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Die rund 300 Kilometer südlich von Darwin liegende Stadt Katherine ist das Herz des Never Never Country. Sie wurde nach dem gleichnamigen und in der Nähe befindlichen Fluss benannt. Dieser führt immer Wasser und zog deshalb in der Vergangenheit sehr viele Viehzüchter an. Bis heute hat sich die Viehzucht in dieser Region behaupten können und ist immer noch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Somit hat auch die Stadt Katherine viel vom alten rustikalen Charme Australiens behalten. Dies fasziniert auch die vielen Touristen, welche hier auf ihrer Reise durch das Outback vorbei kommen.

Die Stadt ist ein willkommener Stopp und die Stadt weiß auch mit einigen Attraktionen ihre Gäste für einen längeren Aufenthalt zu begeistern. So befinden sich hier beispielsweise einige heiße Quellen, mitten im Wald und ein wenig versteckt, sind sie ein wahrer Wellness-Tempel der Natur. Viele Reisende nutzen deshalb einen Aufenthalt in Katherine zum Entspannen und um Kraft für die weitere Reise zu tanken. Die bedeutendste touristische Attraktion des Ortes ist allerding die ebenfalls in der Nähe befindliche Katherine Gorge im Nitmiluk Nationalpark.

Diese imposante Schlucht mit ihrem eindrucksvollen System aus Flüssen und steilen Felswänden gehört zusammen mit dem Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark und dem Kakadu Nationalpark zu den meistbesuchten Attraktionen des Northern Territory. Nur ungefähr 40 Kilometer der Stadt Katherine entfernt befinden sich zudem die Edith Falls, diese bieten ihren Besuchern nicht nur ein beeindruckendes Naturschauspiel sondern auch eine exzellente Bademöglichkeit. Ein weiteres Highlight ist der rund 24 Kilometer entfernte Cutta Cutta Caves Naturpark. Hier gilt es zahlreiche Kalksteinhöhlen mit bemerkenswerten Stalagniten und Stalagtiten zu besichtigen. Ein Besuch Katherines lohnt sich also in vielfältiger Hinsicht.
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Halls Creek ist eine Kleinstadt und beheimatet rund 1.300 Menschen. Der Ort befindet sich in der westaustralischen Kimberley-Region zwischen den Städten Fitzroy Crossing und Warmun. Ursprünglich wurde die Stadt als Bergwerk gegründet. Heute ist vor allem der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Denn auch wenn die Stadt sehr weit abgeschieden liegt, so bietet sie ihren Besuchern doch einige eindrucksvolle und fantastische Sehenswürdigkeiten. Zum einen muss da unbedingt die „China Wall“ genannt werde. Diese bezaubernde Felsformation befindet sich gerade einmal 5 Kilometer östlich der Stadt.

Die sogenannte China Wall bekam ihren Namen, da sie ähnlich einer Miniaturausgabe der Großen Chinesischen Mauer ist, allerdings mit dem Unterschied, dass die australische China Wall auf ganz natürlichem Wege entstanden ist. Über die Ähnlichkeit zum chinesischen Pendant mag man sich streiten aber in jedem Fall ist sie einen Besuch wert, einen imposanten Anblick bietet die Mauer allemal. Zudem kann man hier herrlich picknicken und die traumhafte Landschaft genießen. Außerdem ist Halls Creek der Ausgangspunkt für eine Erkundung des Wolfe Creek Meteoritenkraters.

Dieser befindet sich rund 145 Kilometer südlich der Stadt und ist von hier aus über eine unbefestigte Dirtroad zu erreichen. Somit ist Halls Creek der letzte Halt und die letzte Möglichkeit zum Auffüllen der Reserven bevor man sich zum Wolfe Creek Krater begibt. Ebenfalls nicht weit der Stadt ist die immer bekannter und beliebter werdende Bungle Bungle Bergkette, diese liegt ungefähr 150 Kilometer nördlich von Halls Creek.
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Das nur wenige Kilometer westlich der Grenze zum Northern Territory liegende Städtchen Kununurra ist das touristische Zentrum der Kimberly Region. Die westaustralische Outback-Stadt wurde in den 60er Jahren ursprünglich im Zuge eines großflächigen landwirtschaftlichen Bewässerungsprojekt gegründet, hat sich aber besonders in den letzten Jahren zu einem wahren Touristenmagneten gemausert. Das liegt vor allem daran, dass sich ganz in der Nähe zwei atemberaubende und eindrucksvolle Nationalparks befinden.

Zum einen der Mirima Nationalpark mit seinen imposanten Sandsteinfelsen und der bunten Flora und Fauna und zum anderen der Keep-River-Nationalpark, dieser gehört zwar schon zum Northern Territory, ist aber trotzdem am besten von Kununurra aus zu erreichen. Dieser Nationalpark beheimatet gigantische Boab Trees sowie zahlreiche verwitterte Sandsteinformationen und eine Schlucht mit Malereien der Aborigines. Wichtigstes Highlight in der Umgebung von Kununurra ist allerding der Lake Argyle. Dieser 740 km² große, künstliche Stausee ist der größte des Kontinents. Er bietet nicht nur einen monumentalen Anblick sondern auch eine erstklassige Badegelegenheit, die trotz der vielen im See lebenden Süßwasserkrokodile als ungefährlich betrachtet werden kann.

Denn die hier lebenden Krokodile sind viel zu scheu um Menschen anzugreifen. Weiterhin werden hier auch Bootsfahrten angeboten. Ein weiterer Höhepunkt ist die Argyle Diamond Mine, hier werden äußerst seltene rosafarbene Diamanten gefördert. Rund 320 Kilometer südlich von Kununurra befindet sich der Purnululu Nationalpark, welcher die mittlerweile weltbekannten Bungle Bungles beheimatet.
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Die Kleinstadt Derby befindet sich in der Kimberly-Region und ist hier nur eine von 3 Städten mit mehr als 2000 Einwohnern. Momentan leben hier etwa 5000 Menschen. Die um 1880 gegründete Stadt spielt eine besonders große Rolle im Royal Flying Doctor Service. Zudem bietet sie auch einen willkommenen Zwischenstopp auf einer Tour durch die Kimberleys.
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Etwa auf halbem Weg zwischen den westaustralischen Städten Broome und Halls Creek befindet sich im Herzen der Kimberley Region der Ort Fitzroy Crossing. Der Name rührt von der Tatsache her, dass der Great Northern Highway den Fitzroy River „kreuzt“. Von den ca. 1200 Einwohnern der Stadt sind rund 90% Aborigines. Neben der Minenindustrie und den Rinderfarmen spielt vor allem der Tourismus hier eine wichtige Rolle. Zum einen ist Fitzroy Crossing eine wichtige Zwischenstation für Durchreisende auf dem Great Northern Highway zwischen den Tourismuszentren Broome und Kununurra.

Zudem befindet sich hier aber auch sehr sehenswerte Attraktion die man auf keinen Fall missen sollte. Etwa 20 Kilometer nördlich der Stadt befindet sich die Geikie Gorge. Der Fitzroy River schnitt hier eine tiefe Schlucht in den weichen Kalkstein, den Fitzroy River Canyon. Dieser ist mit Booten befahrbar und bietet seinen Besuchern einen imposanten Anblick. Überhaupt hat der mächtige, mehr als 700 Kilometer lange Fitzroy River diese Gegend entschieden geprägt und so manche malerische Landschaft geschaffen. Lange Zeit galt der Fitzroy River während der Regenzeit als unpassierbare Barriere, erst die 1974 fertiggestellte Highway Bridge welche beim Ort Fitzroy Crossin über den Fluss führte konnte Abhilfe schaffen und garantierte eine ganzjährig mögliche Überfahrt.
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Die einstige Perlenhauptstadt Australiens ist heute vor allem wegen seiner multikulturellen Bevölkerung, seinen vielen traumhaften Strandhotels und dem malerischen Cable Beach bekannt. Zu ihrer Gründungszeit 1883 allerdings, war die Stadt nur der hier entdeckten Perlen wegen berühmt. Trauriges Denkmal dieses einstigen Perlenrausches sind der japanische und der chinesische Friedhof mit über 600 Gräbern, viele der einstigen Perlentaucher sind hier begraben, denn es waren zumeist die immigrierten Asiaten, die hier nach dem Reichtum tauchten und die oft mit ihrem Leben bezahlten, denn die Arbeit unter Wasser zur damaligen Zeit war gefährlich und äußerst anstrengend.

Nach dem der internationale Handel mit Perlen allerdings an Bedeutung und Wert verlor, geriet auch Broome in Vergessenheit, doch die Stadt fand einen anderen Weg sich wieder ins Gespräch zu bringen. Heute ist die Stadt vor allem ein beliebter Ferienort, nicht nur für ausländische Besucher, sondern auch für australische Urlauber, denn wenn im Süden des Landes der Winter schlechtes Wetter und unangenehme Temperaturen mit sich bringt, flüchten viele in den tropischen Norden. Dabei ist Broome ein beliebtes Ziel, denn die Stadt hat einiges an Sehenswertem zu bieten.

Beispielsweise das älteste Open-Air-Kino der Welt – das Sunpictures Cinema oder auch den einige Kilometer von der Stadt entfernten Gantheaume Point, hier kann man bei Ebbe Millionen von Jahre alte Dinosaurier-Fußabdrücke bestaunen. Ein ganz besonderes monatliches Highlight ist das Naturschauspiel „Staircase tot he Moon“. Dabei entsteht bei Vollmond die Erscheinung, dass eine riesige leuchtende Treppe geradewegs zum Mond führt, allerding handelt es sich dabei lediglich um die Spiegelung des Mondlichts auf den Wasserlachen des flachen Meeresbodens. Broome ist also ein wahrhaft magischer Ort mit einer bewegten Geschichte und einem der schönsten Strände Australiens, dem berühmten Cable Beach.
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Die Stadt Port Hedland an der Nordwestküste Australiens ist der größte Mineralienhafen und –umschlagplatz des Kontinents. Sie zählt zu den größten Städten des dünn besiedelten Western Australias. Auch in Port Hedland kann man, wie in Broome und einigen anderen Orten an der Nordwestküste Australiens, das Naturphänomen „Staircase tot he Moon“ bestaunen.
Die Kleinstadt Tom Price im Nordwesten des Bundesstaates Western Australia, in der Pilbara Region, am südlichen Rande der Hamerslay Range ist mit einer Höhe von 747 Metern die höchstgelegene Stadt Westaustraliens. Die touristisch eher weniger interessante Stadt bietet selbst zwar keine Attraktionen, ist aber der ideale Ausgangsort für Reisen in den Karijini Nationalpark.
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Der in Western Australia gelegene Küstenort Exmouth zieht vor allem wegen seiner Nähe zum Ningaloo Reef zahlreiche Touristen an. Die Gegend um Exmouth gilt als hervorragendes Tauchrevier, nicht nur wegen der farbenfrohen Unterwasserwelt, sondern vor allem auch weil es Tauchern hier möglich ist mit Walhaien zu tauchen, das bietet ein ganz einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Ein weiteres touristisches Highlight ist der nicht weit entfernte Cape Range Nationalpark. Hier gilt es neben gigantischen Termitenhügel besonders den alten malerischen Leuchtturm zu bestaunen. Zudem beheimatet der landschaftlich herrliche Park Relikte aus der Zeit des zweiten Weltkrieges.  Neben dem Tourismus leben die rund 2000 Einwohner vor allem von den Ölfeldern der westaustralischen Küste.
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In der Region Illawarra, rund 120 Kilometer von Sidney entfernt, liegt die malerische Stadt Kiama, umsäumt von herrlichen Stränden und der berühmten Felsformation "Blowhole". Von der Ortschaft aus entführt Sie ein 22 Kilometer langer Wanderweg in die schöne Natur. Am Hafenbecken der hübschen Ortschaft können Sie gemütlich einen Kaffee genießen und weite Blicke über das Meer werfen. Viele Strände der Stadt dienten einst schon als Filmkulisse und im Herzen der Stadt können Sie die großen Rockpools nutzen, die in die Bucht integriert wurden.Die südöstliche Region in Australien besticht mit ihrer traumhaften Landschaft. In der gemütlichen Ortschaft Kiama finden Sie nicht nur idyllische Ecken zum Verweilen, auch Bummeln und Shoppen sind hier angesagt. Hübsche Lokale, urige Geschäfte und der schöne Hindmarsh-Park der Stadt laden zu erlebnisreichen Stunden ein. In den zahlreichen Cafés können Sie sich mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Besuchen Sie die felsige Meeresspitze mit dem Blowhole und besichtigen Sie den markanten Leuchtturm. Spazieren Sie entlang vulkanartiger Felsen und genießen Sie die Natur.
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Das Resort Monkey Mia an der Shark Bay ist einer der bekanntesten Orte an der australischen Westküste. Das liegt vor allem an der hiesigen Hauptattraktion, der Fütterung der Delfine. Seit 1960 wurden die Delfine immer häufiger in Strandnähe gesichtet, das lag daran, dass die Fischer von Monkey Mia begannen die vorbei ziehenden Delfine mit Fischabfällen zu füttern. Mit der Zeit gewöhnten sich die Tiere daran und schwammen immer näher zur Küste, heute ist dieses freiwillige Kommen der Delfine zum touristischen Highlight geworden. Jeden Morgen stehen zahlreiche Urlauber im seichten Küstenwasser und erwarten die verspielten und faszinierenden Meeressäuger. Zusätzlich zu den Fütterungen werden auch Fahrten aufs offene Meer angeboten, bei denen ebenfalls Delphine beobachtet werden können.
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Der Küstenort Kalbarri befindet sich rund 600 Kilometer entfernt von Perth in Western Australia. Das kleine, beschauliche Städtchen ist bei Touristen sehr beliebt, nicht nur wegen des in der Nähe befindlichen, gleichnamigen Nationalparks, sondern auch wegen dem Murchison River und der Murchison River Gorge sowie auf Grund der vielen Outdoor-Aktivitäten wie Angeln, Schwimmen und Wandern, welche hier angeboten werden. Ein weiteres Highlight sind die täglichen Pelikan-Fütterungen.
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Der Küstenort Denham befindet sich auf der Peron Halbinsel an der Shark Bay in Western Australia, rund 25 Kilometer vom berühmten Monkey Mia Resort entfernt. Denham ist der westlichste Ort Australiens. Touristen nutzen ihn gern als Ausgangsort für Ausflüge nach Monke Mi. Aber auch der herrliche Shell Beach, der Francois-Peron-Nationalpark, der Hamelin-Pool und die Dirk-Hartog Island sind nicht weit entfernt. Besonders den Hamelin-Pool sollte man gesehen haben, denn hier befindet sich eine der ältesten Lebensformen unserer Erde, eine Kolonie von Stromatolithen. Von der Dirk-Hartog Island aus werden Bootsfahrten zur Beobachtung von Dugongs, Walen, Delfinen, Rochen und Meeresschildkröten angeboten. Der Shell Beach hingegen fasziniert, da er gänzlich aus kleinen Muscheln besteht, er hält also was er verspricht.
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Auf einer Rundreise in Westaustralien sollte auch das ehemalige Fischerstädtchen Cervantes auf dem Besuchsplan stehen. Knapp 220 km nördlich von Perth gelegen, ist Cervantes der Ausgangsort für vielfältige Exkursionen in die Umgebung. Obwohl ein spezieller Ortskern nicht vorhanden ist, gibt es vielfältige Wohnmöglichkeiten in dem großflächigen Örtchen. Ein gemütliches Motel mit einem guten Restaurant sind ebenso vorhanden wie gemütlich eingerichtete Ferienwohnungen und ein Campingplatz, auf dem nicht nur Wohnwagen und Mobilheime willkommen sind, sondern auch Backpacker, die für ihr Zelt einen ansprechenden Zeltplatz suchen. Hier sind es nur wenige Minuten bis zum indischen Ozean, der ideale Platz für alle, die sich ihr Abendessen selbst angeln wollen. Eine lokale Tourist-Information bietet Touren zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend an. Hier empfiehlt sich eine Tour zum Lake Thetis oder zum Nambung National Park mit seinen Stromatolithen. Aussichtspunkte in der Gegend, wie am Thirsty Point, der Hangover Bay oder an der Hansen Bay sind auf jeden Fall einen Besuch auf Ihrer Rundreise wert. Und eine ganz besondere Aussicht sollten Sie auf keinen Fall verpassen: den fantastischen Sonnenuntergang am indischen Ozean in Westaustralien.
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Die fünftgrößte Stadt des Bundesstaates Western Australia befindet sich rund 420 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Perth. Zudem verfügt die Küstenstadt Geraldton auch über einen sehr wichtigen Hafen. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist das Denkmal zu Ehren der HMAS Sydney, einem Schiff, welches im zweiten Weltkrieg nach einem Gefecht mit dem deutschen Schiff Kormoran nordwestlich von Geradton verschwand und erst im Jahre 2008 wieder auftauchte. Eine weitere Sehenswerte Attraktion der Stadt ist die 1938 fertiggestellte St. Francis Xavier Kathedrale. Zudem ist Geraldton eingebettet zwischen zahlreichen Sanddünen, welche ein faszinierendes Landschaftsbild formen und Gelegenheit zum sogenannten Sandboarding bieten. Somit hält die Stadt also einiges für seine Gäste bereit.
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Sie gilt als die „entlegenste und einsamste Großstadt der Welt“, von hier aus ist die nächste Großstadt Adelaide und diese befindet sich in 2800 Kilometer Entfernung, dies entspricht der Distanz von London nach Moskau. Doch diese Abgeschiedenheit stört die fast 2 Millionen Bewohner der sonnenverwöhnten Metropole am Swan River wenig. Sie lieben ihre pulsierende westaustralische Hauptstadt Perth, welche bereits 1829 gegründet wurde und auf Grund hoher Goldvorkommen rasch anwuchs. Heute spielen Goldvorkommen kaum noch eine Rolle, dafür ist der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig angewachsen.

Zu den Besucherhighlights der Stadt zählen der King’s Park, das Western Australian Museum, das Miniatur-Museum „It’s a small world“ und die Shoppingmeile Hay Street Mall. Auch Perth’s Strände sind einen Besuch wert und werden zumeist von zahllosen Erholungssuchenden, Sonnenanbetern, Badebegeisterten oder Wassersportlern belagert. Überhaupt gehört der Sport zum Alltag eines jeden Bewohners von Perth. Kaum eine andere australische Stadt ist so geprägt von Outdoor-Aktivitäten und körperlicher Ertüchtigung. Ebenfalls ein beliebtes Touristenziel ist die malerische, rund 20 Kilometer südwestlich des Zentrums gelegene Stadt Fremantle.

Vom berühmten King’s Park aus, welcher auch oft als „Seele der Stadt“ bezeichnet wird, hat man eine großartige Sicht über die pulsierende Millionenmetropole, dabei ist die Skyline sowohl geprägt von historischen Bauten als auch von modernen Wolkenkratzern. Zudem ist ein idealer Ausgangsort für Ausflüge nach Rottnest Island. Eine bei ausländischen sowie australischen Reisenden beliebte Insel und Naherholungsgebiet.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Australien (AU)
Australien
Australien, der 5. Kontinent, das große weite Land, Oz, Down Under oder auch der rote Kontinent. Dieses schier unglaubliche Land hat im Laufe der Jahre so viele Bezeichnungen wie kaum ein anderes Land bekommen, was daran liegt, dass Australien so viele verschiedene Gesichter wie Einwohner hat. Letztere haben ihren Ursprung nahezu überall aus der Welt und machen das Land so multikulturell wie kaum ein anderes.

Die Bevölkerung ist zum größten Teil an den Küsten angesiedelt. Weite Teile des Zentrums sind unbewohnt, da hier die Bedingungen zu unwirtlich sind. Sie laden somit ein zu Offroad-Abenteuern, Buschland-Romantik und vermitteln dem Besucher das Gefühl von grenzenloser Freiheit.

Auch die pulsierenden Metropolen an der Küste wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Perth geizen nicht mit ihren Reizen. Wer kennt sie nicht, die Harbour Bridge und das Opera House in Sydney oder das Royal Exhibition Centre in Melbourne?

Das eigentliche Wahrzeichen des Landes befindet sich allerdings im so genannten Outback, dem Red Centre.
In der Nähe der Outback-Stadt Alice Springs, erhebt sich der Uluru, oder auch Ayers Rock genannt, majestätisch aus dem glühenden rötlichen Boden und beeindruckt seine Besucher.

Im Gegensatz dazu steht der tropische Norden mit seinen Regenwäldern.

Vor der nördlichen Ostküste Australiens erstreckt sich ein weiteres Highlight dieses Landes: das Great Barrier Reef. Dabei handelt es sich um das größte Korallenriff der Welt.

Wir empfehlen die gesamte Vielfalt des australischen Kontinents während einer Rundreise zu entdecken.

Beste Reisezeit:
Falls Sie das gesamte Land auf einmal bereisen möchten, ist es ratsam wegen der Hitze, der starken Sonneneinstrahlung und der ergiebigen Regenfälle im Norden den Südsommer zwischen November und Februar zu meiden und sich auf die übrigen Monate zu konzentrieren.

Planen Sie Wanderungen durch den Busch und die Natur zu erkunden, so bieten sich Frühling (September, Oktober) und Herbst (März, April) an.

Die gleichen Monate empfehlen sich auch um die großen Städte Südaustraliens zu besuchen.

Für den Norden Australiens, sowie für das Zentrum sind die Monate Juni bis August zu empfehlen.

Die beste Reisezeit für Tasmanien liegt zwischen Oktober und März.

In der Zeit von Mitte März bis Juli kann man am Ningaloo Riff schnorcheln und mit Walhaien tauchen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/australiensicherheit/213920

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Australischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 22 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Australien verfügt über 3 Zeitzonen, im Westen Australiens wurde die Umstellung auf Sommerzeit abgeschafft, hier ist die Differenz MEZ +7h und MESZ +6h, in Südaustralien und dem Northern Territory herrscht die Central Standard Time die Differenz liegt bei MESZ +7,5h, allerdings wird in Südaustralien im Gegensatz zum Northern Territory auf Winterzeit um gestellt somit beträgt die Differenz in SA dann MEZ +9,5h und im NT MEZ +8,5h, in Queensland, New South Wales, dem Australian Capital Territory, Victoria und auf Tasmanien beträgt die Differenz MESZ +8h, mit Ausnahme von Queensland wird in all diesen östlichen Staaten auf Winterzeit umgestellt damit ergibt sich eine Differenz von MEZ +10h, in Queensland hingegen nur eine Differenz von MEZ +9h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist in Australien üblich. Zu festlichen Anlässen und in gehobenen Restaurants und Bars wird allerdings auf elegantere Kleidung wert gelegt. Das gilt auch für manche Diskotheken, in denen auch häufig das Tragen von Flip Flops untersagt ist.

In öffentlichen Gebäuden sowie in den meisten Bars, Restaurants, Einkaufzentren, Transportmitteln und auch an vielen Stränden ist das Rauchen verboten.


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