Spanien Rundreise

Zauber Andalusiens

Tournummer 167712
Inklusive Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 10-tägige Erlebnisreise durch Spanien
  • Eine perfekte Mischung aus Landschaft und Kultur
  • Inklusive Verkostungen: Iberischer Schinken & Jerez-Wein
ab 2.830 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Andalusien – eine der schönsten und beliebtesten Regionen Spaniens, bei der jeder automatisch an Flamenco und Kastagnetten, an üppige Wälder, lange Küstenstreifen, beeindruckende Moscheen, einzigartige Kathedralen und genussreiche Küche denkt. Die andalusische Mentalität, Kultur und Geschichte offenbaren sich dem Besucher in den bedeutenden Zentren wie u.a. Córdoba, Granada und Sevilla. Typisch für diese spanische Region sind auch die weißen Dörfer und kleinen bezaubernden Ortschaften mit engen Gassen und weiß gestrichenen Häuschen, die sich in der traumhaft schönen andalusischen Bergwelt befinden und zum Verweilen einladen. Die andalusische Küche ist stark verwurzelt mit der arabischen, so erwarten den Besucher neben Tapas und dem weltbekannten Sherry eine kulinarische Genussreise in eine ganz andere Welt. Der Zauber Andalusiens wartet darauf, von uns entdeckt zu werden!
1. Tag:Anreise - Sevilla
Linienflug mit LUFTHANSA nach Sevilla. Begrüßung und Empfang durch unsere deutsch sprechende Reiseleitung. Erste Annäherung an die Stadt bei einer Panoramafahrt über prachtvolle Avenidas, wir sehen den Parque Maria Luisa mit der Plaza de España und die Pavillons der iberoamerikanischen Ausstellung von 1929. Fahrt zu unserem Hotel.
2. Tag:Sevilla
Heute widmen wir den ganzen Tag Sevilla und beginnen mit einer ausgiebgen Stadtbesichtigung. Noch heute zeugen in Sevilla, direkt am Ufer des Guadalquivir gelegen, zahlreiche Spuren von der reichen arabischen Vergangenheit der Stadt. Wir besuchen die drittgrößte Kathedrale der Welt mit der Giralda – einstiges Minarett der Almohaden-Moschee, heute Glockenturm und Wahrzeichen Sevillas. Im Anschluss besichtigen wir den Alcázar-Mudejar-Palast von Pedro I. und unternehmen einen Rundgang durch das ehemalige jüdische Viertel, Barrio Santa Cruz. Während der Fahrt entlang des Guadalquivir erblicken wir den Torre del Oro, die Stierkampfarena Real Maestranza, eine ehemalige Tabakfabrik, den San Telmo-Palast und das Triana-Viertel. Fakultativ: Abendessen in einem ehemaligen Herrenhaus in der sevillaner Altstadt mit dem Charme des „Fin-de-Siècle“. Es erwartet uns ein ausgezeichnetes Restaurant mit traditioneller spanischer, regionaler Küche (ab EUR 52,– pro Person inkl. Getränke; buchbar vor Ort). Verpflegung: F
3. Tag:Sevilla - Córdoba - Granada
Unsere Reise führt uns heute nach Córdoba, wo wir eine halbtägige Stadtbesichtigung unternehmen. Das im Herzen der autonomen Region Andalusien gelegene Córdoba ist ein Schmelztiegel von Vergangenheit und Gegenwart. Die tausendjährige Stadt, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein lebendiges Vermächtnis der verschiedenen Kulturen, die sich dort im Laufe der Geschichte niederließen. Besichtigung der Moschee-Kathedrale, dem überragendsten Bau der Stadt, mit ihrem beeindruckenden Säulenwald. Anschließend Besuch des Barrio Judio mit Synagoge und der Kirche San Bartolomé. Bummel durch das christliche Córdoba zur Plaza del Potro, Plaza de la Corredera, Cristo de los Faroles und Besuch des kleinen archäologischen Museums, das einen schönen Überblick über 5.000 Jahre iberische, römische und maurische Stadtgeschichte gibt. Weiterfahrt nach Granada. Verpflegung: F
4. Tag:Granada
Ganztägige Besichtigungen in Granada. Die Alhambra mit den Königshöfen, dem Generalife, in dem die prachtvollen Gartenanlagen der Sommerresidenz der Sultane zu sehen sind, und dem Palast Karls V. bilden den Höhepunkt des heutigen Tages. Bummel durch die Altstadt zur Kathedrale (Außenbesichtigung) und der Capilla Real mit dem Grabmal der katholischen Könige, der Medrese sowie der ehemaligen Karawanserei. (Der Tagesablauf wird der Eintrittszeit für die Alhambra angepasst.) Am Abend besteht die Möglichkeit, ein Abendessen mit kulinarischen, regionalen Köstlichkeiten und einem bezaubernden nächtlichen Blick auf die festlich beleuchtete Alhambra im Albaycín zu genießen. (Nicht inkl.; EUR 56,- pro Person ab 2 Personen; buchbar vor Ort, nur zu Fuß zu erreichen.)Verpflegung: F
5. Tag:Alpujarras
Ausflug in die Alpujarras, Ausläufer der Sierra Nevada, die sich hier mit über 3.500 m Höhe erhebt. Hier scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein und wir sehen das ursprüngliche Andalusien. Immer wieder treffen wir auf die alten Bewässerungskanäle, die bis in die maurische Zeit zurückreichen und noch heute benutzt werden. Besichtigung der kleinen Bergdörfer Pampaneira und Capileira. Dann geht es nach Trevelz, eines der höchstgelegenen Dörfer Europas. Hier Besuch eines kleinen Familienbetriebs, der sich auf die Trocknung von iberischem Schinken spezialisiert hat, wofür sich das trockene Klima in diesen Höhen ausgezeichnet eignet. Mittagessen mit Schinken, Käse, Oliven, Brot und natürlich Wein. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Granada und freie Zeit.Verpflegung: FM
6. Tag:Málaga - Costa de la Luz
Wir fahren an die Costa del Sol, in Málaga erwartet uns eine halbtägige Stadtbesichtigung. Auf einem Rundgang besichtigen wir die Kathedrale, sehen die Überreste des römischen Theaters, den Platz La Merced und das Geburtshaus von Pablo Picasso, weltberühmter Sohn der Stadt. Nachmittags freie Zeit für eigene Erkundungen. Den Abschluss des Tages bildet die Auffahrt auf den Gibralfaro, von hier haben wir eine herrliche Rundumsicht. Weiterfahrt an die Costa de la Luz.Verpflegung: FA
7. Tag:Ronda
Fahrt nach Ronda, eine der schönsten und ältesten Städte Spaniens. Sie liegt auf einem 780 m hoch gelegenen Felsplateau und wird durch eine 100 m tiefe Schlucht dramatisch geteilt. Stadtrundgang zur imposanten Steinbrücke (aus dem 18. Jh.), die über die Schlucht hinüber zur Altstadt führt. Besichtigung der Stierkampfarena, der Stiftskirche Santa María la Mayor sowie der Parkanlagen. Nachmittags Rückfahrt an die Küste.Verpflegung: FA
8. Tag:Cadiz - Tarifa - Vejer de la Frontera
Fahrt nach Cadiz, angeblich die älteste Stadt Europas. Spaziergang durch die Altstadt mit dem quirligen Marktviertel, den historischen Gebäuden, Denkmälern und Gassen, die oftmals an wunderschönen Plätzen enden. Dann zur Kathedrale (Außenbesichtigung) sowie Außenbesuch des Torre Tavira. Wir fahren weiter entlang der Meerenge von Gibraltar nach Tarifa, südlichster Punkt Festland-Europas, und besuchen Vejer de la Frontera, eines der schönsten Weißen Dörfer an der Küste. Ein Spaziergang durch die typischen engen, weißgetünchten Gassen weckt Erinnerungen an die maurische Zeit.Verpflegung: FA
9. Tag:Jeréz de la Frontera
Halbtägiger Ausflug nach Jeréz, berühmt für Pferde, Sherry und Flamenco. Rundgang durch die Altstadt. Der Duft des berühmten Jeréz-Weines, der aus zahlreichen Bodegas, den sogenannten „Kathedralen des Weines“, strömt, liegt in der Luft. Eine Führung durch eine traditionelle Bodega wird mit einer Kostprobe verschiedener Sherry-Sorten, begleitet von kleinen Snacks, abgerundet. Rückfahrt zum Hotel. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung.Verpflegung: FA
10. Tag:Abreise
Am Vormittag Transfer zum Flughafen von Sevilla und Rückflug zum gebuchten Heimatflughafen.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Ein Gefühl der Geborgenheit soll die Umarmung der Plaza de España vermitteln. Der Platz wird umgangssprachlich als Gebäude bezeichnet. Eigentlich ist es aber ein Platz, der wie ein riesiger Innenhof wirkt. Der lang gestreckte Gebäudekomplex beginnt und endet jeweils mit einem Turm, führt symmetrisch in Arkadengängen weiter zu zwei höheren Häusern, die direkt daran gebaut sind. Danach geht es wieder mit Arkadengängen weiter bis zum Hauptgebäude, an dem sich beide Arme treffen. Symbolisch scheint hier Spanien die südamerikanischen Kolonien zu umarmen. Die vier Brücken über den 515m langen Kanal sollen an die vier alten Königreiche erinnern. Die Mosaike stellen Landkarten, Wappen und Ereignisse der 48 Provinzen dar. Leitende Architekten waren Anibal Gonzalez und Vincente Traver. Lassen Sie auf Ihrer Reise durch Andalusien diesen besonderen Ort auf sich wirken! Es wurden vor der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 in Sevilla viele Gebäude im Maria Luisa Park errichtet, aber die Plaza de España ist von allen das pompöseste, teuerste und beeindruckendste!
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Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
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Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
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Die Stierkampfarena in Ronda ist auch unter dem Namen Plaza de Toros bekannt. Die Arena ist rund gebaut und ähnelt einem Amphitheater. Bei jedem Stierkampf kommen Tausende von Zusehern in die Arena und verfolgen die Veranstaltung. Es gibt drei Kategorien von Sitzplätzen, wobei sich diese nicht in der Sicht auf die Arena, sondern in der Sonnenbelichtung unterscheiden. Die teuersten Plätze sind während des ganzen Stierkampfes im kühlen Schatten, die billigsten jedoch in der prallen Sonne. In der Plaza de Toros, in Ronda, sind mittlerweile alle Sitze überdacht. Die Stierkampfarena in Ronda hat einen Durchmesser von etwa 50 Metern und vier Ausgänge. Die Kampffläche ist durch eine Bretterwand von den Zuschauerplätzen getrennt. Dadurch kann der Torero, der spanische Stierkämpfer im Notfall über die Bretter springen und so vor dem Stier flüchten. Jede Stierkampfarena, so auch die Plaza de Toros in Ronda, hat eine eigene Metzgerei. Meist sind auch ein eigener Pferdehof, ein Stiergehege und eine Krankenstation im Bau der Stierkampfarena integriert. Nachdem ein Tier durch die Hand eines Toreros getötet wurde, wird das Fleisch in der Metzgerei entsprechend verarbeitet und in den Geschäften in und um Ronda zum Kauf angeboten. Meist wird der dadurch entstandene Erlös, karitativen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Die Geschichte des Stierkampfes hat in der Stadt Ronda eine besondere Richtung eingeschlagen, denn im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten hier einige Mitglieder der Familie Romero, die noch heute geltenden Regeln des Stierkampfs. Diese sogenannte „Ronda-Schule“, die „Escuela Rondeña“ legt von der Kleidung, bis hin zum Tuch und dem Verhalten des Toreros dem Tier gegenüber, alle wichtigen Punkte des Stierkampfes fest. Seit dieser Zeit kamen immer wieder berühmte Persönlichkeiten nach Ronda, um sich einen dieser legendären Stierkämpfe anzusehen. Unter anderem Frank Sinatra und Francesco Rosi. Sogar Madonna drehte in der Stierkampfarena von Ronda ihr Video zum Song „Take a Bow“.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt der imposanten Vulkaninsel Teneriffa und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat etwa 205.000 Einwohner und ist bei Touristen wegen des schönen Hafens und der historischen Altstadt beliebt. Hier steht zum Beispiel die Mariä-Empfängnis-Kirche, die noch aus der Kolonialzeit stammt. Auch der im 18. Jahrhundert erbaute Palacio de Carta ist durch seinen barocken und teilweise klassizistischen Baustil sehenswert. Das Museum der Natur, das sich im ehemaligen Zivilkrankenhaus von Santa Cruz befindet, lockt seine Besucher mit interaktiven Ausstellungen. Musikveranstaltungen finden im Auditorio de Tenerife, der Kongress- und Konzerthalle statt. Die Konzerthalle ist gleichzeitig eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Insel Teneriffa erreichen Sie vom Festland aus am einfachsten mit dem Flugzeug. Von Sevilla aus, kann die Insel auch mit der Fähre erreicht werden. Die Fähre legt direkt in der Hauptstadt an.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Auf einer Landzunge im Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien befindet sich der pittoreske Küstenort Cadiz, welcher die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Das Stadtbild wird von dem starken Kontrast zwischen der Neustadt mit ihren modernen Hochhäusern und der Altstadt mit ihren wunderschönen historischen Bauten geprägt. Insgesamt zählt die Stadt rund 126.000 Einwohner, welche Gaditanos genannt werden.
Das direkt am Atlantik liegende Cadiz ist für ihre zahlreichen aufwendig gestalteten Feste bekannt, vor allem der Karneval ist legendär. Aber auch die vielen Prachtbauten der Altstadt ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Besonders sehenswert sind unter anderem die Kathedrale in deren Krypta sich das Grab des Komponisten Manuel de Falla befindet oder auch die Kirche des heiligen Kreuzes, die Heilige Höhle, die Plaza Espana und die Kastellen San Sebastian und Santa Catalina.
Aber der Küstenort bietet neben jeder Menge Kultur auch zahllose Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem die einheimische Bevölkerung weiß die herrlichen und paradiesischen Sandstrände zu schätzen. So pilgern in den Sommermonaten Tausende Spanier aus Madrid, Barcelona und anderen Teilen des Landes nach Cadiz an die Playa de Caleta, Playa Santa Maria del Mar oder die Playa de la Cortadura.
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La Frontera auf der Insel El Hierro ist ein schönes Ausflugsziel für Reisende auf einer Spanien Rundreise. Auch wer das Inselhopping liebt, sollte einen Abstecher auf die westlichste Insel der Kanaren unternehmen. La Frontera hat die Hauptstadt Valverde in puncto Tourismus längst überholt und ist der Ausgangspunkt für viele verschiedene Aktivitäten. Durch das ganzjährige Frühlingsklima ist in den natürlichen Wasserbecken das Schwimmen und Baden mit der Familie möglich. Die Berge laden zum Wandern und zum Bergwandern ein. In den Restaurants erhalten Sie viele kulinarische Köstlichkeiten sowie exzellente Weine und den delikaten Räucherkäse, der auf den Inseln sehr beliebt ist. Die Insel El Hierro erreichten Sie mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug. Die schnellste Verbindung ist selbstverständlich mit dem Flugzeug möglich. Von Teneriffa und von Gran Canaria werden täglich Flüge auf die Insel angeboten. Von Los Cristianos auf Teneriffa aus ist mehrmals täglich auch die Überfahrt mit der Fähre möglich.
Die Stadt Tarifa liegt an der südlichsten Spitze des europäischen Festlands in Andalusien. In der Nähe des Hafens befindet sich die historische Altstadt. Schöne alte und in weiß erstrahlende Häuser in verwinkelten maurischen schmalen Straßen prägen die Region. Bis zur heutigen Zeit ist nur eins von Tarifas Stadttoren erhalten geblieben. Es gehört zur maurischen Befestigungsanlage und zählt als arabisches Bauwerk zu den Wahrzeichen der Stadt. Auf einem Felsvorsprung gelegen, sollte die Festung Castillo de Guzmán el Bueno auf einer Spanien Rundreise zum Besichtigungsprogramm gehören. Die Burg wurde im Jahr 960 vom Kalifen Abd El Rahman III. erbaut. Die Kirche San Mateo im Zentrum von Tarifa besitzt einen Glockenturm und eine Hauptfassade aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Aussichtspunkt El Miramar liegt auf den alten Mauern der Stadt. Die Miramar Gärten laden mit zahlreichen Bänken zum Ausruhen ein und bieten einen spektakulären Blick über das Meer bis nach Marokko.
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Der Besuch des Dorfes Vejer de la Frontera bei einer Spanien Rundreise ist absolut empfehlenswert, denn der Ort ist eines der schönsten Dörfer der Provinz Cádiz in Andalusien.In 200 Metern Höhe auf einem Hochplateau, über den herrlichen Stränden der Costa de la Luz, liegt das schönste Dorf Andalusiens.Ganz in Weiß präsentieren sich die Häuser des malerischen weißen Dorfes und bieten auf ihrem Plateau einen atemberaubenden Anblick.Das schöne Dorf bietet viele interessante und wundervolle Sehenswürdigkeiten. Die historische Altstadt, deren Zentrum der schöne Plaza de España bildet, ist komplett von einer Stadtmauer umgeben. Einige der Stadttore und Wachtürme sind noch erhalten und absolut sehenswert. Zusammen mit der mächtige, imposante maurischen Burg aus dem 11. Jahrhundert, bilden sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des traumhaften Ortes.Weitere schöne Sehenswürdigkeiten sind auch die verschiedenen Kirchen in Vejer de la Frontera. Pfarrkirche des Ortes ist die Divino Salvador, welche mit Elementen des gotischen Mudejarstils, der Renaissance und des Barocks erbaut wurde und die wichtigste Kirche des Dorfes darstellt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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