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Portugal/Spanien Rundreise

Die ausführliche Portugal Reise

Tournummer 169652
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
SKR Reisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Portugal & Spanien
  • Rundgang durch die historische Altstadt von Santiago de Compostela
  • Besichtigung einer Korkfabrik in E´vora
ab 2.849 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf dieser umfassenden 14-tägigen Reise entdecken Sie die beeindruckenden kulturellen und landschaftlichen Kontraste, angefangen von den grünen Tälern im Norden bis zu den Stränden im sonnigen Badeparadies Algarve. In den Metropolen Porto und Lissabon tauchen Sie ein in die besondere Atmosphäre, die diese Städte versprühen. Ein Abstecher nach Santiago de Compostela bringt Sie zu dem bekannten Pilgerziel in die nordspanische Region Galicien. Portugal in allen Facetten erleben!
Tag 1: Anreise
Flug nach Porto. Am Flughafen werden Sie erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht. Beim ersten gemeinsamen Abendessen in einem landestypischen Restaurant lernen Sie Ihre Reiseleitung kennen. 2 Nächte in Porto. (A)
Tag 2: Kulturhauptstadt Porto
Bei einem Stadtrundgang lassen Sie sich verzaubern vom Charme der alten Handelsmetropole. Die verwinkelten Gassen der Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe), der einmalige Bahnhof São Bento, der herrschaftliche Börsenpalast (inkl.), die Kathedrale (Außenbesichtigung) und der berühmte Clérigos-Turm (Außenbesichtigung) werden Sie beeindrucken. Zwischen den Holzfässern einer Portweinkellerei wird Ihnen bei einer Verkostung des landestypischen Portweins die portugiesische Lebensart nähergebracht. Danach unternehmen Sie eine gemütliche Bootstour auf dem Douro (ca. 45 Min.). Nachmittags bleibt Ihnen Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Lassen Sie den Abend in einem der Restaurants, die fußläufig vom Hotel zu erreichen sind, ausklingen. (F)
Tag 3: Santiago de Compostela
Sie überqueren die Grenze nach Spanien und setzen Ihre Reise in die wohl berühmteste Stadt Galiciens fort. Besichtigen Sie die beeindruckende Kathedrale (UNESCO Weltkulturerbe), die Ziel aller Jakobspilger ist. 1 Nacht in Santiago de Compostela. (F/A)
Tag 4: Bom Jesus und Guimarães
Sie verlassen am heutigen Tag Santiago de Compostela und fahren in die Stadt Braga. Auf dem Hügel der Stadt thront die Wallfahrtskirche Bom Jesus (UNESCO Weltkulturerbe), die über eine barocke Treppe aus dem 18. Jahrhundert erreichbar ist und zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Portugals zählt. In der pittoresken Stadt Guimarães, bekannt als „Wiege der Nation“, schlendern Sie im Anschluss entspannt durch die mittelalterlichen Gassen am Burghügel (UNESCO Weltkulturerbe). 1 Nacht in Lousada oder Guimarães. (F/A)
Tag 5: Vila Real und Weinverkostung
Heute geht es nach Vila Real, eine kleine Stadt, die an den Ausläufern der majestätischen Berghänge der Sierra do Marão gelegen ist. Sie besichtigen das prächtige Herrenhaus Palácio de Mateus aus dem 18. Jahrhundert mit seiner eindrucksvollen barocken Fassade. Spazieren Sie durch die Gartenanlage, bevor Sie in die bedeutendste Weinbauregion Portugals, nach Régua, fahren. Hier besuchen Sie ein Landgut und können bei einer Verkostung den leckeren Wein probieren. Ihr heutiges Tagesziel ist Coimbra. 1 Nacht dort. (F)
Tag 6: Coimbra, Tomar und Batalha
Coimbra beeindruckt mit ihrer alten Universität (UNESCO Weltkulturerbe), die die wichtigste des Landes ist. In Tomar, die von Templerrittern geprägte Stadt, besuchen Sie das berühmte Christusritterkloster (UNESCO Weltkulturerbe), das als Wahrzeichen gilt. Lassen Sie sich anschließend in Batalha von dem spätgotischen Dominikanerkloster Santa Maria da Vitoria mit der sehenswerten Kirche (UNESCO Weltkulturerbe) in den Bann ziehen. Am Abend erreichen Sie Alcobaça. 1 Nacht dort. (F/A)
Tag 7: Alcobaça und Évora
Eines der schönsten Zisterzienserklöster in Europa bewundern Sie heute in Alcobaça (Außenbesichtigung) und besichtigen zudem die bekannte Klosterkirche. Danach fahren Sie in den mittelalterlichen Ort Óbidos, der von wehrhaften Mauern umgeben ist und mit seinen malerischen Gassen den Reiz vergangener Zeiten bewahren konnte. Im Laufe des Tages erreichen Sie Évora, wo Sie zunächst einen detaillierten Einblick in die traditionelle Korkverarbeitung bei einem Besuch in einer Korkfabrik erhalten. Die reizvolle Stadt in der Alentejo-Region ist vor allem für die berühmte Knochenkapelle (exkl.) und den historischen Ortskern (UNESCO Weltkulturerbe) bekannt. 1 Nacht in Évora. (F)
Tag 8: Südöstliche Algarve: Faro und Ria Formosa
Von Évora fahren Sie gen Süden an die Algarve. Nach einem Kurzbesuch in der beschaulichen Provinzhauptstadt Faro geht es weiter in den nahegelegenen Naturpark Ria Formosa, eine der größten Lagunenlandschaften Europas. Hier unternehmen Sie einen Spaziergang (ca. 1,5 Std.) zwischen Lagunen, Sandbänken und grünen Inseln und können mit etwas Glück Flamingos beobachten. 2 Nächte in Lagoa. (F/A)
Tag 9: Südwestliche Algarve: Lagos und Silves
Ihr Tagesausflug führt Sie nach Lagos und an die schönsten Buchten der Algarve. Der Küstenabschnitt ist geprägt von spektakulären Felsformationen aus Kalkstein, in denen Wind und Wellen ihre bizarren Spuren hinterlassen haben. Umgeben von herrlichen Sandstränden und türkisblauem Meer legen Sie je nach Wetterlage eine kurze Badepause ein und machen Fotostopps an den schönsten Aussichtspunkten. Im Anschluss geht es über die Festung von Sagres (inkl.) zum Cabo Sao Vicente, der Südwestspitze Portugals. (F/A)
Tag 10: Auf nach Lissabon
Auf dem Weg nach Lissabon besuchen Sie eine Kachelmanufaktur in Azeitao und stoppen im Arrabida-Naturpark für einen herrlichen Panoramablick auf die Atlantikküste. Im „Park der Nationen“ spazieren Sie anschließend durch das modernste und architektonisch beeindruckendste Stadtviertel Lissabons, das auf dem ehemaligen EXPO-Gelände neu entstanden ist. 4 Nächte in Lissabon. (F)
Tag 11: Lissabon
Ein ganzer Tag im Zeichen der Hauptstadt! Bei einer Erkundungstour entdecken Sie den historischen Rossio-Platz, das Finanzviertel Baixa und natürlich die berühmte Altstadt Lissabons mit seinen maurischen, verwinkelten Gassen und einem fantastischen Blick über die Stadt. Am Nachmittag geht es nach Belém. Hier besuchen Sie die berühmte Kirche des Jerónimosklosters (UNESCO Weltkulturerbe), bekanntestes Exempel manuelinischer Baukunst, sowie den Turm von Belém (Außenbesichtigung). (F)
Tag 12: Die portugiesische Riviera und die Paläste von Sintra
Zunächst fahren Sie zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes mit einem traumhaften Blick auf den Atlantik. Dann unternehmen Sie eine Panoramatour durch die Badeorte Estoril und Cascais. Einst ließen sich in den Städtchen der Adel und das „Who is who“ Portugals nieder, weshalb die Region auch als „Portugiesische Riviera“ bezeichnet wird. Sintra besticht durch jahrhundertealte Paläste, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Sie besuchen den Palacio de Vila, den ehemaligen Sommersitz der portugiesischen Könige. (F)
Tag 13: Freizeit in Lissabon
Den heutigen Tag können Sie ganz nach Ihrem Belieben gestalten. Am Abend treffen Sie sich zu einem gemeinsamen Essen wieder. (F/A)
Tag 14: Adeus Portugal!
Transfer zum Flughafen
und Rückflug nach Deutschland. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Bei einer Rundreise durch Portugals Nordregion gehört ein Besuch von Porto, der mit 240.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, in der Regel zum Standardprogramm. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Porto ist der Palacio de Bolsa (Börsenpalast) in der Rua de Ferreira Borges.
Der Grundstein für den im Stil des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio erbauten neoklassizistischen Großbaus wurde 1842 gelegt.  Bis 1911 diente der Palast mit dem prägnanten Uhrturm als Börse für die nordportugiesische Wirtschaft. Heute gilt der für die Öffentlichkeit zugängliche Palast als eines der attraktivsten Konferenzzentren der iberischen Halbinsel. Insbesondere der als Repräsentanz-Saal 1862 geschaffene, oft für Staatsempfänge genutzte Salao Arabe (Arabischer Saal)  mit den vergoldeten Wänden und einer reichen maurischen Ornamentik zieht viele Touristen an.  Ebenso sehenswert sind der von einer großen Glaskuppel überspannte Innenhof des Börsenpalastes sowie der mit Gemälden reich geschmückte  Sitzungssaal des früher hier tagenden Handelsgerichts.
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Eine Rundreise durch Portugal ist der perfekte Weg, um dieses facettenreiche und geschichtsträchtige Land näher kennenzulernen. Neben traumhaften Landschaften, tollen Stränden und faszinierenden Städten gibt es in dem Land 15 sehenswerte UNESCO-Welterbestätten. Eines davon ist die Kathedrale Sé Catedral do Porto. Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und zählt mit seiner atemberaubenden Altstadt zu den Beliebtesten. Auf einem Hügel im Stadtzentrum liegt die Kathedrale, das wichtigste religiöse Bauwerk des Landes. Der Bau der Cathedrale se Porto begann im zwölften Jahrhundert, aber das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Male umgebaut und renoviert. Aus diesem Grund ist es eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen. Das Gotteshaus ist überwiegend im Barockstil gehalten, die Fassade und das Kirchenschiff sind romanisch und der Kreuzgang und eine der Kapellen sind im gotischen Stil gebaut. Auf einer Rundreise durch Portugal ist ein Abstecher zu diesem beeindruckenden Bauwerk einer der Höhepunkte der Reise.
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Das bekannteste Gebäude von Santiago de Compostela ist die Kathedrale, welche über einer Grabstätte steht. Diese wird dem Apostel Jakobus zugeschrieben und gilt daher als Grabeskirche. Die Kathedrale wurde zum Sitz des ersten Erzbischofs des Erzbistums Santiago de Compostela. Allerdings ist nach vielfachen Erweiterungen nur noch das Südportal der Kathedrale in der eigentlichen Form vorhanden. Es sind heute verschiedene Baustile der Kathedrale erkennbar.
Am Eingang des Westportals ist einer der wichtigsten Kunstschätze der Kathedrale zu sehen, nämlich das Pórtico de la Gloria. Dieses Portal wird als künstlerischen Meisterwerk angesehen, da es mit diversen Skulpturen ausgestattet ist. Hinter dem Portal der Kathedrale befindet sich das Mittelschiff, auf der gegenüberliegenden Seite der faszinierende Hauptaltar, der über das Grab des Apostels gebaut wurde. Dieser Altar ist als überaus üppig im barocken Baustil zu bezeichnen. Am Altar ist ein vergoldeter Baldachin angebracht, unter dem sich die Gruft mit einem silbernen Schrein befindet. Hier befindet sich ein goldenes Kruzifix, von dem man sagt, dass es einen Splitter vom Kreuz Christi enthalten soll.
Die Westfassade der Kathedrale ist von Türmen umgeben. Der südliche wird der Funktion nach als Torre de las Campanas (Glockenturm) und der nördliche Torre de las Carracas bezeichnet.  Dieser hat seinen Namen aufgrund seines Geräusches, nämlich dem Klappern in der Karwoche. Eine Besonderheit ist das überdimensional wirkende Weihrauchfass, das sogenannte Botafumeiro, welches direkt an der Decke hängt und beispielsweise zu besonderen Feiertagen geschwenkt wird. Um dies zu bewegen, sind sechs Männer nötig, diese schaffen es, dass das Fass bis unter die Decke schwenkbar wird. Aber es hat auch eine andere, doch recht interessante Funktion: es soll den Geruch der Pilger neutralisieren, die nach dem Beschreiten des Jakobsweges hier eine Nacht verbringen, um zu beten.
Die Kathedrale befindet sich in der Altstadt und gehört ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe, sie ist auf den spanischen Euro-Cent-Münzen zu finden.
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Außer beeindruckenden Landschaften, vielen Schlössern und Palästen können Sie auf Ihrer Rundreise durch Portugal auch imposante religiöse Stätten erkunden. Etwa 120 Kilometer von Lissabon entfernt liegt in der Kleinstadt Batalha das gleichnamige Kloster.
Im 14. Jahrhundert ließ es ein König aus Dankbarkeit für göttliche Hilfe gegen ein überlegenes kastilisches Heer errichten. Anno 1388 wurde es dem Dominikanerorden übergeben.
Falls Sie bei einem Kloster die Assoziation an eine langweilige, kleine Einsiedelei haben, wird Sie Batalha positiv überraschen. Durch seine Größe und den spätgotischen Stil wirkt es sehr imposant, majestätisch und mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet. Daher wurde es 1983 der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt. Architekturinteressierten wird die dreischiffige Basilika mit dem einschiffigen Querhaus auffallen. Sehr markant ist auch das halbrunde Gewölbe an der Ostseite.
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Die Capela dos Ossos, zu deutsch Knochenkapelle, liegt in Evora, einer Stadt in der portugiesischen Region Alentejo. Machen Sie während einer Rundreise durch Portugal hier Station und besuchen Sie die historische Kapelle mit Menschenknochen. Faszinierend und unheimlich, gehört die Knochenkapelle zu einer der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Evora. Hinter einem unscheinbaren Eingang neben der Kirche des Heiligen Franziskus finden sich hier die Knochen von hunderten im 16. Jahrhundert exhumierten Körpern von den Friedhöfen der Stadt. Die Exhumierung hatte praktische Gründe, da man Platz auf den Gräberfeldern schaffen musste - eigentlich ein wenig makaber. Über 5000 Knochen und zahlreiche Schädel sind in der Knochenkapelle an Wänden, Pfeilern und an der Decke in den Zement gegossen und sorgen dafür, dass jedem Besucher ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Bereits die portugiesische Inschrift am Eingangsportal "Wir, die Knochen die hier liegen, warten auf eure" ist eher nichts für Besucher mit schwachen Nerven.
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Fünf Barriereinseln und zwei Halbinseln schützen dieses einzigartige Fleckchen Natur, welches seit 1987 als Naturpark klassifiziert ist, vor dem Meer. Auf einer Strecke von 60 Kilometern entlang der Küste der östlichen Algarve gehört dieser Abschnitt, der sich von Loulé bis nach Vila Real de Santo António erstreckt, zu den Orten, den man auf einer Rundreise durch Portugal nicht verpassen darf. Die Ria Formosa ist nicht nur einer der wichtigsten Gebiete für Wasser- und Wattvögel in Portugal, sie beherbergt jeden Winter zigtausende Zugvögel und bietet Schutz für Flamingos und das seltene Purpurhuhn. Das Feuchtgebiet bietet aufgrund seiner geschützten Lage eine hervorragende Grundlage für die Muschel- und Austernzucht und stellt für viele Familien der Region die Existenzgrundlage dar. Entdecken Sie diesen beeindruckenden, abwechslungsreichen Küstenabschnitt der Algarve mit seine Süßwasserseen, Dünen, Sandstränden, Wäldern und Salinen und tauchen Sie bei einer Wanderung, einer Fahrradtour oder einer Kajaktour ein in die vielfältige Flora und Fauna der Ria Formosa.
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Zu den bekanntesten Wahrzeichen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört definitiv auch der Turm von Belem, in der Landessprache Torre de Belem genannt. Dieser befindet sich direkt an der Mündung ds Tejo (Tajo) in den Atlantischen Ozean. Der imposante und faszinierende Turm beherbergt in der obersten Etage eine Aussichtsplattform in 35 Metern Höhe.

Unweit vom Torre de Belem entfernt befindet sich das ebenfalls im manuelinischen Stil errichtet Moistero dos Jeronimus (Hieronymus Kloster) und ebenso wie der Turm von Belem überstand auch  dieses herausragende Bauwerk das schwere Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 überstanden. Der Torre de Belem ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1521 das Symbol der Glanzzeit des portugiesischen Handels- und Seefahrtimperiums.
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Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des Festlands des europäischen Kontinents und darf auf keiner Rundreise durch Portugal ausgelassen werden. Das Kap befindet sich im Parque Natural de Sintra-Cascais und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, die von hier über die unendliche Weite des Atlantiks blicken. Besonders sehenswert sind die steilen Klippen, zu deren Füßen teils meterhohe Wellen gegen den massiven Felsen schlagen und spektakuläre Fotomotive bieten.
Unternehmen Sie außerdem einen Spaziergang zu dem westlichsten Leuchtturm des europäischen Festlandes. Er wurde im Jahre 1772 in Betrieb genommen und ist damit der zweitälteste in ganz Portugal. Schauen Sie sich bei Ihren Wanderungen durch den Naturpark rund um das Cabo da Roca auch die vielen bunten Mittagsblumen sowie die hier nistenden Falken an.
Als nächsten Punkt Ihrer Rundreise können Sie die pulsierende Metropole Lissabon ansteuern. Mit dem Auto benötigen Sie nur 40 Minuten, bis Sie die 40 Kilometer entfernte Hauptstadt erreichen, welche reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten ist. Besuchen Sie eine der zahlreichen Fado Bars in der Altstadt oder schauen Sie sich den Torre de Belém an. Im Norden des Cabo de Roca erwarten Sie nicht nur Traumstrände, sondern auch Surferparadiese und unverfälschte Landschaften.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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In der Autonomen Gemeinschaft Galicien befindet sich die Stadt Santiago de Compostela. Sie ist nicht nur Sitz des katholischen Erzbischofs und Wallfahrtsort durch den Jakobsweg, sondern gleichermaßen sind hier ebenfalls die Universität Santiago de Compostela sowie eine für die Region wichtige pharmazeutische Industrie beheimatet.
Laut der Geschichte hat die Stadt hat ihren Namen vom heiligen Jakob und dem Jakobsgrab. In einem Museum kann der alte Verlauf des Jakobswegs unterhalb der Kathedrale besichtigt werden. Sehenswert sind aber weiterhin eine Vielzahl von historischen Gebäuden. Hierzu zählt unter anderem die Kathedrale von Santiago de Compostela, das Königliche Hospiz oder die durch die UNESCO geschützte Altstadt.
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Die Stadt Braga in Nordportugal hat kulturell als auch geschichtlich einiges zu bieten. Hinter modernen Einkaufsstraßen entdeckt der Besucher barocke Gebäude und gotische Kirchen in den engen Gassen. Die Sehenswürdigkeiten von Braga sollten auf keiner Rundreise ausgelassen werden. In der drittgrößten Stadt Portugals herrscht kein Gedränge, sodass auch eine Erkundungstour mit dem Mietwagen gemacht werden kann. In ganz Nordportugal gehören die Gärten Santa Barbara zu den schönsten Parkanlagen. Sie wurden im 17. Jahrhundert errichtet und befinden sich in unmittelbarer Nähe der historischen Cathedral Sé de Braga. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und die älteste Erzdiözese des Landes. Eine Besichtigung des Kreuzgangs, wo man die Königskapelle mit den Sarkophagen Heinrichs von Burgund und seiner Gattin Dona Teresa sowie die Schatzkammer bewundern kann, gehört zu den Höhepunkten eines jeden Aufenthalts. Ein Besuch der Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, hoch oben auf einem Hügel erbaut, wird ebenfalls einen unvergessenen Eindruck hinterlassen.
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Auf Ihrer Rundreise werden Sie Portugal nicht nur für seine faszinierende Natur schätzen lernen, sondern auch für die vielen historischen Städte.
In Nordportugal, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Porto, wartet Guimaraes auf Ihren Besuch. 2012 war es zusammen mit dem slowenischen Maribor die Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und rechtfertigt aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die besondere Auszeichnung.
Auf einem Hügel mit Blick über die südlichen Stadtgebiete steht das Castelo, eine mehr als 1.000 Jahre alte romanische Burganlage mit starken Mauern. Von der langen und prunkvollen Vergangenheit der Stadt zeugt zudem der Paco Ducal, einer der prächtigsten portugiesischen Adelssitze des 15. Jahrhunderts. Die Altstadt lädt mit ihren verträumten Gassen und dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert zu einem ausführlichen Rundgang ein. Auf diesem sollten Sie sich zudem den Largo do Brasil, der als einer der schönsten Plätze von Guimaraes gilt, nicht entgehen lassen.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Die alte Stadt Vila Real in Portugal liegt auf einem Bergplateau, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Corgo und Cabril, inmitten der Gebirge Serra do Alvao, Serra do Marao und Serra do Montemuro. Es ist eine faszinierende Stadt im Landesinneren, mit einer Uferstraße über einer tiefen Schlucht, durch die der Fluß Corgo fließt. Es lohnt sich, auf einer Rundreise durch Portugal mit einem Mietwagen diese Stadt zu besuchen. Sehenswert sind die gotische Kathedrale Se´, das Pacos do Concelho (Rathaus), die Kirche Igreja da Misericordia, die Kirche Igreja dos Clerigos, der Mateuspalast und seine Gärten, sowie der Parque Natural do Alvao. Alljährlich findet in Vila Real das Motorradrennen Circuito de Vila Real statt. Die Region um Vila Real ist geprägt von einer einzigartigen Landschaft und bietet für Naturliebhaber zahlreiche beschilderte Wanderwege, auf denen man die Gegend erkunden kann. Auch das kulinarische Angebot dieser Region kann sich sehen lassen. Reichhaltige Süßspeisen und traditionelle Gerichte erwarten den Besucher.
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Die pittoreske Kleinstadt Batalha befindet sich rund 100 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und beheimatet etwa 8.500 Menschen. Batalha ist das portugiesische Wort für „Schlacht“. Die Stadt im Zentrum Portugals, welche in der Landessprache Vila da Batalha genannt wird, entwickelt sich immer mehr zu einem beliebten und vielbesuchten Anziehungspunkt für Touristen.

Das wohl imposanteste Bauwerk der Stadt ist die Klosterkirche Santa Maria da Vitoria, auch Mosteiro da Batalha (Kloster von Batalha) genannt. Für diesen atemberaubenden Prachtbau ist die Kleinstadt bekannt. Das Dominikaner-Kloster wurde im 14. bis 16. Jahrhundert, zum Dank für den Triumph Portugals über das Königreich Kastilien, errichtet und 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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In Olhão hat man eine Tradition zur Leidenschaft werden lassen - der Fischfang. So sind die Fischer der Stadt nicht nur berühmt für ihr Können auf hoher See, sondern auch hinterm Herd. Kein Wunder also findet hier alljährlich das Meeresfrüchtefest statt, bei dem in den sowieso schon betriebsamen Hafen noch mehr Trubel einkehrt. Auf der sechstägigen Feier wird nicht nur geschlemmt, getrunken und getanzt, sondern auch der Fischreichtum der Region zelebriert. Und der kommt nicht von ungefähr.
Olhão liegt nämlich an der sogenannten Sand-Algarve und mitten im Naturschutzgebiet Ria Formosa. Diese herrliche Landschaft ist geprägt von Kanälen, Lagunen und den unberührten Stränden der Düneninsel Armona und Culatra. Ein Abstecher hierhin lohnt sich allemal! Per Boot gelangen Sie auf die zwei vorgelagerten Inseln. Sie werden begrüßt von traumhaft langen Stränden und die Ruhe in dem geschützten Gebiet wandelt sich sofort in pure Entspannung um. Übrigens ist dieser Ort auch ideal für Vogelbeobachtungen.
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Die Algarve ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Sie bietet für jeden etwas. Angefangen mit traumhafter Natur und kilometerlangen Sandstränden über anheimelnde Ortschaften mit Flair und alter Kultur bis hin zu Touristenzentren mit aufregendem Nachtleben. Der perfekte Urlaub.

Wer alle diese Höhepunkte erleben möchte, der sollte diese spannende Region am besten mit einem Mietwagen erkunden. Es erwarten Sie keine stundenlangen Autofahrten, denn die zu bewältigenden Strecken sind an sich relativ kurz. Dennoch sollten Sie sich ausrechend Zeit für die Rundreise nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Portugal ist Roadtrip-Land Nummer eins in Europa und besonders beliebt sind die Routen entlang der Küste.

Es ist zu empfehlen, in Faro zu beginnen und auch hier direkt den Wagen zu buchen. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und kann daher ab Deutschland angeflogen werden. Der lebhafte Ort ist der größte entlang der Algarve und auch deren administratives Zentrum. Erfahrungsgemäß ist die Flugverbindung hierhin preisgünstiger als die Flüge nach Lissabon.
Für die reizende Hauptstadt der Algarve sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, denn vieles gibt es hier zu erkunden.
Abgesehen von der vielfältigen barocken Architektur und der wunderschönen Küste mit dem kleinen Jachthafen sind einige Ausflüge besonders lohnenswert:

Bei einer Bootstour durch die geschützte Salzwasserlagune Ria Formosa gibt es eine große Artenvielfalt zu bestaunen. Sämtliche Oberflächen der Knochenkapelle Dos Ossor sind in geometrischen Mustern mit Knochen von mehr als 1200 Mönchen überzogen. Nur mit der Fähre kann man die Sandbankinsel Ilha Deserta erreichen und hier den ruhigsten Strand der Algarve genießen. Nicht zu vergessen ist die autobefreite Shoppingmeile direkt am Jardin Manuel Bisar. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack und alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight ist hierbei der Frischwarenmarkt, durch den auch in den späten Abendstunden ein Bummel lohnt. In einem der vielen umliegenden Restaurants und Cafés mit einheimischer Küche findet der Tag seinen krönenden Abschluss.
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Die wenigsten werden auf ihrer Rundreise entlang der Algarve schon einmal etwas von Lagoa gehört haben. Doch indirekt ist die kleine Stadt sicherlich vielen ein Begriff. Denn einige touristisch interessante Orte liegen auf ihrem Gebiet, zu dem auch ehemalige Fischerdörfer wie Ferragudo oder Carvoeiro gehören. Vor allem Weinliebhaber werden jedoch wissen, dass Lagoa das größte Weinanbaugebiet der Algarve ist. Eine Weinprobe in einer der Kooperativen ist da ein guter Start und bringt Ihnen die Köstlichkeiten der Region wunderbar näher.
In den berühmten Höhlen von Benagil können Sie die wohl beeindruckendsten Urlaubsmotive mit Ihrer Kamera festhalten. Entspannt auf einer Bootstour oder auf eigene Faust mit dem Kajak erkunden Sie die Grotte vom gleichnamigen Strand aus. Endlose Strände und kleine versteckte Badebuchten prägen generell das Bild von Lagoa. Umgeben von schroffen Felswänden liegt zum Beispiel der Praia dos Caneiros nahe der Flussmündung in Ferragudo. Mit ein wenig Glück ergattern Sie sogar einen Platz im tollen Strandlokal.
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Bei einem Bummel durch Lagos kommen Sie sich vor wie in einem Postkartenmotiv. Die kleine Hafenstadt an der Algarve darf einfach auf keiner Rundreise fehlen. Denn hier sind es nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die locken, sondern vor allem die Atmosphäre. Pittoreske Häuschen, lauschige Restaurants und immer wieder Straßenkünstler, die die Stimmung perfekt untermalen - all das ist Lagos. Doch auch Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten: Seit jeher war die kleine Stadt am Meer Ausgangspunkt bahnbrechender Seereisen und auch Heinrich der Seefahrer startete von hier seine Fahrt in die neue Welt.
Von den mächtigen Mauern des Forts am Hafen aus, können Sie eine tolle Aussicht erhaschen. Das Museum im Innern des Gebäudes erzählt von den zahlreichen Eroberungen der portugiesischen Seefahrer. Und wie wäre es mit einem köstlichen Picknick am drei Kilometer langen Strand? Auf dem Mercado Municipal finden Sie allerlei regionale Spezialitäten, die Sie am besten mit einem traumhaften Ausblick genießen.
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Nahe des südwestlichsten Punkts Europas liegt das unaufgeregte Sagres. Die kleine Stadt ist der Hotspot für Surfer an der Algarve. Der starke Wind und die raue See bieten ideale Bedienungen. Doch auch als Anfänger können Sie sich bei einem Surfkurs in die Fluten stürzten. Der Ort verfügt nämlich über verschieden ausgerichtete Strände - ein beruhigter Spot ist also immer in der Nähe. Die schroffen Küstenfelsen bieten nicht nur zum Surfen eine atemberaubende Kulisse, sondern laden auch zu einer Wanderung oder Radtour ein. Wie wäre es mit einer Tour zu einem der vier einstigen Forts rund um Sagres?
Der imposante Leuchtturm auf dem mächtigen Cabo de São Vicente bildet den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes und ist beliebtes Ziel für einen Tagesausflug aus den umliegenden Orten. Allerdings ist die wohl größte Sehenswürdigkeit des Ortes schlicht seine Atmosphäre. Die lockere und entspannte Stimmung ist einfach nur sympathisch und wird Sie sicherlich in ihren Bann ziehen.
Etwas im Landesinnern liegt die Stadt Silves, die mit ihren vielen historischen Sehenswürdigkeiten ein tolles Ziel für eine Rundreise an der Algarve ist. Von den Ufern des Flusses Arade bis hinauf zum Castelo dos Mouros schmiegt sich die Stadt sanft an den Hügel. Die mittelalterliche Burg ist das Wahrzeichen von Silves und seine dicken Sandsteinmauern prägen das Stadtbild noch heute. Nachdem Sie die Festung mit ihren Zisternen und Schächten erkundet haben, lohnt ein Besuch der benachbarten ehemaligen Kathedrale. Sie wurde auf den Mauern einer einstigen Moschee errichtet und gilt als ältestes gotisches Bauwerk in der Region.
Ein Bummel durch die Kopfsteinpflastergassen der Altstadt rundet den Tag in Silves ab. Anders als in den hektischen Touristenorten der Küste, geht es hier eher gemächlich zu und Sie können vor hübscher Kulisse tief in den Alltag der Bewohner eintauchen. Ganz egal ob in einem der vielen Cafés, Restaurants oder auf dem täglich stattfindenden Markt.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
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An einer sandigen Bucht direkt am azurblauen Atlantik und gerade einmal 25 Kilometer von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon entfernt befindet sich die malerische Kleinstadt Cascais. Sie verfügt über exzellente Verbindungen zur Metropole Lissabon und beheimatet zudem auch einen Yachthafen. In der bezaubernden Stadt leben etwas mehr als 35.000 Einwohner.

Reisende lieben den Ort besonders wegen der hervorragenden und traumhaften Strände und der wunderbaren Umgebung. So befindet sich nur 2 Kilometer westlich der Stadt die Boca do Inferno, eine vom Meer unterspülte und sehr beeindruckende Steilküste. Auch Golfer kommen in Cascais auf ihre Kosten, denn in der Stadt befinden sich zwei angesehene Golfplätze.
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An der portugiesischen Atlantikküste gelegen, gilt Estoril als Traumziel für Reisende aus der gesamten Welt.  Mit knapp 26.000 Einwohnern gehört die Ortschaft zu den größeren Gemeinden rund um die Hauptstadt Lissabon. International bekannt wurde Estoril, unter anderem, als Austragungsort zahlreicher Formel 1 Rennen in den vergangenen Jahrzehnten.
Heute ist die Gemeinde, in der viele wohlhabende Bürger als Lissabon ihre Auszeiten genießen, als angesagter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal. Besonders die pittoreske Küste und die palmengesäumten Alleen sind sehr sehenswert. In den warmen Sommermonaten dürfen Sie sich auf einem malerischen Traumstrand aus feinstem, weißen Sand freuen, der zum Sonnen und Entspannen einlädt. Der Atlantik ist selbst in der heißesten Jahreszeit noch angenehm mild und bietet den Urlaubern dementsprechend eine willkommene Abkühlung beim Schwimmen oder verschiedenen Wassersportarten.
Als kulturelles Wahrzeichen von Estoril gilt das historische Casino, welches bereits im Jahre 1931 eröffnet wurde. Künstlerisch verewigt wurde es im legendären James Bond Film "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" aus dem Jahr 1969. Wollen Sie diese weitere Umgebung bei Ihrer Rundreise durch Portugal erkunden, lohnt sich eine Fahrt in das nur gut 25km entfernte Lissabon, das reich an architektonischen Highlights ist.
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Jedes Jahr zieht es Tausende Reisende aus aller Herren Länder in den kleinen 33.000 Einwohner zählenden Küstenort Sintra, etwa 25 Kilometer westlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Grund dafür sind die hier befindlichen, größtenteils Jahrhunderte alten Paläste, die 1995 als Kulturlandschaft Sintra von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.

Dazu gehören unter anderem der Palacio Nacional de Sintra, welcher auch Paco Real oder Palacio da Vila genannt wird sowie das Convento dos Capuchos, der Palacio Nacional de Pena oder auch das Castelo dos Mouros. Letzteres ist von den Mauren bereits vor dem 11. Jahrhundert errichtet worden. 1154 erhielt Sintra das Stadtrecht.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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