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Spanien Rundreise

Entspanntes Wandern & Kultur durch Andalusien

Tournummer 169604
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
SKR Reisen
  • 11-tägige Aktivreise durch Andalusien
  • Wir besuchen imposante Städte wie Granada, Córdoba & Sevilla
  • Entspanntes Wandern in Sierra Nevade, Sierra Grazalema, Las Alpujarras
ab 2.599 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Andalusien besticht durch eine besondere Mischung aus historischen Städten, malerischen Orten, herrlichen Landschaften und einer spannenden Geschichte. Bei dieser 11-tägigen Reise lernen Sie neben den bekannten Städten vor allem die landschaftliche Vielfalt kennen: fruchtbare Täler, wilde Sierras sowie weite Küstenebenen und kilometerlange Strände. Entdecken Sie mit uns die reizvolle Region auf leichten Wanderungen und Stadtspaziergängen!
Tag 1: Willkommen in Málaga
Flug nach Málaga und Weiterfahrt zum Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Eigenregie. Beim ersten gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihre Reiseleitung kennen. 1 Nacht in Málaga. (A)
Tag 2: Reizvolle Wanderung Las Alpujarras
Las Alpujarras, südlich der Sierra Nevada gelegen, ist eine von tiefen Tälern durchschnittene Gebirgslandschaft. Saftige Wiesen, ausgedehnte Laubwälder, duftende Orangen- und Zitronenbäume sowie ursprüngliche Orte erwarten Sie bei Ihrer Wanderung (moderat, 9 km, Gehzeit: ca. 4 Std., +150/-350 Höhenmeter). Anschließend fahren Sie nach Granada, wo Sie die nächsten drei Nächte verbringen. (F)
Tag 3: Bezauberndes Granada
Morgens besuchen Sie die beeindruckende Alhambra (UNESCO Weltkulturerbe), die einzige komplett erhaltene Palastanlage der Welt und Höhepunkt maurischer Kultur. Hier spüren Sie den Zauber des Orients: den imposanten Königspalast, die rötliche Festung Alcazaba und den berühmten Löwenhof. Hoch auf dem Sabika-Hügel bieten die GeneralifeGärten (UNESCO Weltkulturerbe) einen herrlichen Ausblick auf die Alhambra und das Tal. Am Nachmittag spazieren Sie zum ältesten Stadtviertel Granadas – dem Albaicín. Schlendern Sie durch die malerischen Gassen, vorbei an arabischen Teestuben und den weiß getünchten Häusern. (F)
Tag 4: Wanderung im UNESCO Biosphärenreservat Sierra Nevada
Die Sierra Nevada bildet die höchste Erhebung des spanischen Festlandes. Eine außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften, darunter schneebedeckte Gipfel, tiefe Schluchten, malerische Seen und üppige Wälder machen das Gebirge aus. Traumhafte Panoramaaussichten erleben Sie wandernd durch die stille Natur der Gebirgskette. Entdecken Sie die botanische Vielfalt entlang des Weges in dieser wunderschönen Berglandschaft (moderat, 9 km, ca. 3-4 Std., +/-250 Hm). (F)
Tag 5: Wanderung im Naturpark Sierra Subbética
Heute wandern Sie im Naturpark Sierra Subbética, einer herrlichen Landschaft mit grünen Olivenhainen, Flussläufen und steil aufragenden Felsbergen bis in die Schlucht des Río Bailón (moderat, 7,5 km, ca. 3,5 Std., +88/-275 Hm). Anschließend besuchen Sie eine traditionelle Olivenölmühle und erhalten einen Einblick in die Herstellungsweise. Sie übernachten in dem kleinen Ort Zagrilla, der zu Priego de Córdoba gehört, und mitten in der Sierra Subbética liegt. 1 Nacht dort. (F/A)
Tag 6: Glanzvolles Córdoba
Unter fachkundiger Führung entdecken Sie die historische Perle der Stadt – die Mezquita. Äußerlich eher unscheinbar, beeindruckt die Moschee-Kathedrale im Inneren mit einer Sammlung prunkvoller Säulen. Ein Bummel durch die verwinkelten Gassen des ehemals jüdisch-maurischen Viertels „Judería“ (UNESCO Weltkulturerbe) mit seinen Geschäften, blumengeschmückten Patios und versteckten Plätzen wird Sie begeistern. Im Anschluss geht es nach Sevilla. 1 Nacht dort. (F)
Tag 7: Pulsierendes Sevilla
Lassen Sie sich in Sevilla bei einer Stadtführung vom maurischen Charme in den Straßen und Gassen beeindrucken. Die größte gotische Kirche der Welt (UNESCO Weltkulturerbe) mit dem ornamentverzierten Glockenturm „Giralda“, die auch Wahrzeichen Sevillas ist und der orientalische Festungspalast Alcázar (UNESCO Weltkulturerbe) werden Sie faszinieren (Außenbesichtigung). Das angrenzende Altstadtviertel Santa Cruz lädt zum Spaziergang durch die verwinkelten Gassen ein. Danach fahren Sie an die malerische Costa de la Luz in das Hafenstädtchen El Puerto de Santa María. Die nächsten drei Nächte verbringen Sie im schönen Hotel „Bodega Real“. (F)
Tag 8: Tag zur freien Verfügung
Der Tag gehört Ihnen! Spazieren Sie durch das lebendige Städtchen El Puerto de Santa Maria und kehren Sie in eines der vielen Fischlokale ein. Alternativ können Sie einen Ausflug bei Ihrer Reiseleitung nach Cádiz buchen. Die älteste Stadt Westeuropas besticht durch ihre große Kathedrale, die kleinen Gassen und historischen Paläste. (F)
Tag 9: „Weißes Dorf“ Vejer de la Frontera und Wanderung im Naturpark La Breña
Morgens besuchen Sie das bildschöne „Weiße Dorf“ Vejer de la Frontera. Sie streifen durch die malerischen Gassen zu der maurischen Burg und dem ehemaligen Nonnenkloster. Danach wandern Sie durch den küstennahen Wald des Naturparks La Breña mit Pinien, Zwergpalmen und Rosmarinsträuchern. Entlang imposanter Steilküsten führt der Weg zum Kap Trafalgar, das für seine Seeschlacht bekannt ist. Genießen Sie den langen Strand und den einsamen Leuchtturm (leicht, 4 km, ca. 1,5 Std., +/-200 Hm). (F)
Tag 10: Wanderung in der Sierra Grazalema
Die Sierra Grazalema besticht durch ihre grün bewachsene, felsige Karstlandschaft mit tiefen Schluchten, Eichen und wilden Olivenbäumen. Inmitten dichter Wälder und zahlreicher Heilwasserquellen wandern Sie in der wildromantischen Schlucht des Rio Majaceite vom „Weißen Dorf“ El Bosque nach Benamahoma (leicht, 5 km, 2,5-3 Std., +140 Hm). Auf dem Weg nach Málaga, halten Sie in der alten Bergstadt Ronda, die spektakulär auf der Spitze zweier Felsen liegt. Von hier genießen Sie den beeindruckenden Blick auf die Tajo-Schlucht und die berühmte Brücke „Puente Nuevo“. 1 Nacht in Málaga. (F)
Tag 11: ¡Adiós Andalucia!
Fahrt vom Hotel zum Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Eigenregie und Rückflug nach Deutschland. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
Bilder:
Alcazaba ist das spanische Wort für Festung oder auch Burg sowie Zitadelle. Die Alcazaba von Malaga wurde Mitte des 11. Jahrhunderts auf den Resten einer phönizischen Palastanlage von dem Maurensultan Bädís errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg weiter ausgebaut und befestigt. Dieser Sultan setzte dann seinen Enkel als Gouverneur Malagas ein, der später eine unabhängige Herrschaft errichtete. Sein Bruder führte Krieg gegen ihn, wobei er aber nie die Alcazaba einnahm. Die Burg befindet sich oberhalb der Stadt Malaga im Osten auf einem Hügel. Sie ist durch mehrere bewehrte Gänge mit einer Wasserstelle und einer zweiten Burg, der Castillo de Gibralfaro verbunden. Durch diese Umstand ist diese Festung nur sehr schwer oder gar nicht zu erobern oder zu belagern. Unterhalb der Alcazaba befinden sich noch die Überreste eines römisches Amphitheaters, die von den Touristen gern besucht werden. Dieser alte römische Bau wurde erst 1951 entdeckt und Kaiser Augustus zugeschrieben.
Die Alcazaba ist heute in einem guten Zustand und kann besichtigt werden. Zum einen sind da die Palasträume der Nasriden, das ist das maurische Herrschergeschlecht und die Wohnräume des Hofstaates zur Besichtigung freigegeben. Dann kann sich der Besucher auch die Gärten der Festung anschauen, die bei den Mauren immer zu einer Befestigung dazugehört haben. Die Gärten werden von raffinierten Bewässerungsanlagen durchzogen, die alles wachsen lassen. Dann kann sich der Besucher auch an den kühlenden Brunnen und Wasserbecken erholen. Wenn der Tourist auf den Burgmauern steht, schaut er auf den zweiten Hügel, wo noch die Überreste der Castillo de Gibralfaro schauen.
Von weitem betrachtet sieht die Alcazaba von Malaga recht imposant aber schmucklos aus. Der Betrachter sieht große schwere Mauern, die sich der Farbe ihrer Umgebung anpassen, aber auch vereinzelt bewachsen sind. Man erkennt überall Nadelhölzer, Palmen oder auch niedrige Büsche, die sich an die Berghänge klammern und so etwas Farbe einbringen.
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Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
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Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
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Die Puente Nuevo (Neue Brücke) befindet sich im Süden Spaniens, in der schönen Stadt Ronda. Die Puente Nuevo ist eine Straßenbrücke, unter welcher der Rio Guadalevin fließt. Die Brücke verbindet die Altstadt „La Ciudad“ mit dem neuern Teil von Ronda „El Mercadillo“, die durch eine 120 Meter tiefe Schlucht getrennt sind. Die Puente Nuevo gehört zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Ronda und ist gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt. Dementsprechend hoch ist natürlich auch der Touristenandrang, denn die Puente Nuevo kann das ganze Jahr über besichtigt und befahren werden. Errichtet wurde die Brücke im 18. Jahrhundert. Sie besteht fast zur Gänze aus Stein und hat drei große Torbögen. Geplant wurde die Brücke vom spanischen Architekten José Martín de Aldehuela. Nach dessen Plänen wurde bereits die mächtige Stierkampfarena in Ronda erbaut. Der Bau der Puente Nuevo dauerte über 80 Jahre. Sie gehört neben der Puente Viejo und der Puente Romano zu den drei einzigen Brücken, die über die große El Tajo Schlucht führen. Entlang der schmalen Treppen und Pfade der Brücke, kann man bis ins Tal der Schlucht hinunterlaufen. Viele Aussteiger haben hier ihre Zelte aufgeschlagen und leben in einfachen Hütten ein sorgloses Leben. Sie versorgen die Touristen und Besucher schon für ein paar Euro mit frischen Früchten und Getränken, die man gemütlich unter der Brücke an den zahlreichen Bäumen serviert bekommt. Unten in der Schlucht angekommen hat man einen einzigartigen Blick auf die Puente Nuevo. Die Höhe von insgesamt 160 Metern kommt erst aus dieser Perspektive richtig zum Ausdruck.
Bevor die Brücke nur mehr als Sehenswürdigkeit und wichtige Verkehrsverbindung diente, war sie die Heimat von zahlreichen Gefangenen, denn diese war früher eines der größten Gefängnisse der Region. Heute findet man in der Nähe der Puente Nuevo zahlreiche Bars, Cafes und Restaurants. Die Brücke lädt zu abendlichen Spaziergängen und bietet natürlich eine einzigartige Aussicht.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
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Die Stadt Priego de Córdoba ist bei einer Spanien Rundreise ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, die Gebäude mit einer einzigartigen Architektur lieben. Die Stadt mit etwa 22.500 Einwohnern liegt in der Provinz Cordoba im Süden von Andalusien. Priego de Córdoba wird aufgrund seiner vielen Brunnen auch oft als "Ciudad del agua", also als die Stadt des Wassers bezeichnet. Die Bauwerke und Gebäude der Stadt sind im Joya del Barroco Cordobés gebaut. Dieser Baustil ist in der Region weit verbreitet. Mehr als 30 Gebäude in Priego und der Umgebung wurden von der Regierung mittlerweile schon zum nationalen Kulturerbe erklärt. Auch für Naturliebhaber ist die Region um Priego sehr interessant. Vor allem in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten herrscht ein milderes Klima. Bei einer Fahrt durch das schöne Andalusien ist die Stadt mit dem Auto sehr einfach erreichbar. Granada liegt etwa 78 Kilometer entfernt. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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El Puerto de Santa Maria ist eine Gemeinde im Süden von Andalusien. Die Gemeinde ist ein beliebtes Ziel für eine Spanien Rundreise und gleichzeitig ein gern gewähltes Urlaubsziel der Einheimischen. Die Stadt, die von den Bewohnern nur "El Puerto" genannt wird, hat etwa 88.500 Einwohner. In der Stadt am Atlantik bereitete Christopher Kolumbus seine zweite Fahrt nach Amerika vor. Sehenswert ist die schöne Altstadt, die am rechten Ufer des Flusses Guadalete liegt. Das Zentrum von El Puerto de Santa Maria bildet die große Plaza de España mit der Iglesia Mayor Prioral. Die Kirche hat ein sehenswertes Eingangsportal. Im Innern der Kirche befinden sich wundervolle Altarbilder. Für das leibliche Wohl mit einem beliebten Cherry aus der Region sorgen viele Bodegas. Dazu werden frisch gefangener Fisch und Meeresfrüchte gereicht. Die Stadt im Süden von Andalusien ist bei einer Spanien Rundreise einfach mit dem Auto erreichbar. Jerez de la Frontera ist nur 20 Minuten entfernt.
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Auf einer Landzunge im Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien befindet sich der pittoreske Küstenort Cadiz, welcher die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Das Stadtbild wird von dem starken Kontrast zwischen der Neustadt mit ihren modernen Hochhäusern und der Altstadt mit ihren wunderschönen historischen Bauten geprägt. Insgesamt zählt die Stadt rund 126.000 Einwohner, welche Gaditanos genannt werden.
Das direkt am Atlantik liegende Cadiz ist für ihre zahlreichen aufwendig gestalteten Feste bekannt, vor allem der Karneval ist legendär. Aber auch die vielen Prachtbauten der Altstadt ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Besonders sehenswert sind unter anderem die Kathedrale in deren Krypta sich das Grab des Komponisten Manuel de Falla befindet oder auch die Kirche des heiligen Kreuzes, die Heilige Höhle, die Plaza Espana und die Kastellen San Sebastian und Santa Catalina.
Aber der Küstenort bietet neben jeder Menge Kultur auch zahllose Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem die einheimische Bevölkerung weiß die herrlichen und paradiesischen Sandstrände zu schätzen. So pilgern in den Sommermonaten Tausende Spanier aus Madrid, Barcelona und anderen Teilen des Landes nach Cadiz an die Playa de Caleta, Playa Santa Maria del Mar oder die Playa de la Cortadura.
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Der Besuch des Dorfes Vejer de la Frontera bei einer Spanien Rundreise ist absolut empfehlenswert, denn der Ort ist eines der schönsten Dörfer der Provinz Cádiz in Andalusien.In 200 Metern Höhe auf einem Hochplateau, über den herrlichen Stränden der Costa de la Luz, liegt das schönste Dorf Andalusiens.Ganz in Weiß präsentieren sich die Häuser des malerischen weißen Dorfes und bieten auf ihrem Plateau einen atemberaubenden Anblick.Das schöne Dorf bietet viele interessante und wundervolle Sehenswürdigkeiten. Die historische Altstadt, deren Zentrum der schöne Plaza de España bildet, ist komplett von einer Stadtmauer umgeben. Einige der Stadttore und Wachtürme sind noch erhalten und absolut sehenswert. Zusammen mit der mächtige, imposante maurischen Burg aus dem 11. Jahrhundert, bilden sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des traumhaften Ortes.Weitere schöne Sehenswürdigkeiten sind auch die verschiedenen Kirchen in Vejer de la Frontera. Pfarrkirche des Ortes ist die Divino Salvador, welche mit Elementen des gotischen Mudejarstils, der Renaissance und des Barocks erbaut wurde und die wichtigste Kirche des Dorfes darstellt.
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Grazalema ist eines der schönsten"Weißen Dörfer" in Andalusien, dem Sie auf einer Spanien Rundreise unbedingt einen Besuch abstatten sollten. Die kleine Gemeinde befindet sich inmitten des Naturparks Sierra de Grazalema im Nordosten der Provinz Cádiz. Spannende Wanderrouten mit oder ohne Führung stehen den Naturfreunden in der spektakulären Kalksteinlandschaft auf gut ausgeschilderten Wegen zur Verfügung. Auch für Kletterer ist diese Region ein wahres El Dorado. Einmalig sind die unterschiedlichen Aussichtspunkte auf den beeindruckenden Gebirgszügen, von denen aus traumhafte Panoramablick über die faszinierende Landschaft möglich sind.Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der Ortskern selbst mit seinen typisch weißen andalusischen Häusern und den verwinkelten kleinen Gassen. Zu den herausragenden Bauwerken des Dörfchens gehört neben der Kirche Nuestra Señora de la Aurora, aus dem 18. Jahrhundert auch die Kirche Encarnación aus dem 17. Jahrhundert. Spannendes und Wissenswertes in die alte Handwerkskunst dieser Region vermittelt das Textilmuseum. Für das leibliche Wohl sorgen die gemütlichen Gaststätten mit regionalen Spezialitäten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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