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Aserbaidschan/Georgien/Armenien Rundreise

Transkaukasus-Grüße vom Balkon Europas

Tournummer 169351
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 20-tägige Erlebnisreise durch Armenien, Aserbaidschan & Georgien
  • Besichtigung der Stadt Jerewan am Fuße des Berges Ararat
  • Absteucher zu den Schlammvulkanen im Qubustan Park
ab 3.670 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Atemberaubende Natur, unterschiedlichste Kulturen und ausgesprochen gastfreundliche Menschen erwarten Sie in einer der wildesten und abenteuerlichsten Regionen am Rande Europas. Unserer großen Liebe und Verbundenheit zum Kaukasus setzen wir noch eins oben drauf und entführen Sie in eine noch nie dagewesene Natur- und Kulturreise zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass Sie bei Familien zu Besuch sind und so das Leben sowie die vielfältigen Traditionen intensiv und hautnah kennenlernen.
Tag 1: Anreise nach Aserbaidschan
Flug nach Baku. Ankunft am Nachmittag oder Abend. Abholung vom Flughafen und Transfer in die Stadt ins Hotel. Am Abend erste Stippvisite in der Stadt: Baku by night! 
Übernachtung im Hotel.
Tag 2: Qobustan-Nationalpark und Altstadt von Baku
Nach dem Frühstück fahren Sie hinaus in den Qobustan-Nationalpark, welcher für seine über 40.000 Jahre alten steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist. Außerdem befinden sich in dieser Halbwüste mehr als die Hälfte aller Schlammvulkane der Welt! Rückfahrt nach Baku. Freuen Sie sich nach der Mittagspause auf die Altstadt von Baku, die auch unter dem Namen Itscheri Schecher bekannt ist! Zunächst verschaffen Sie sich einen Überblick über die Stadt, indem Sie die Treppen zum sogenannten Upland-Park hinaufsteigen. Von dieser Aussichtsterrasse haben Sie einen wunderbaren Blick über die Bucht und auch zu den berühmten Flammentürmen. Der Palast der Khane von Schirwan gehört zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt. Das Bauwerk bzw. der gesamte Komplex befindet sich mitten in der Stadt auf einer Anhöhe. Auch der Jungfrauenturm gehört dazu. Begrüßungsessen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1,5h, 150 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 3: Willkommen in Nachitschewan
Flug nach Nachitschewan am Morgen. Abholung vom Flughafen. Nach dem Check-in und einer kurzen Erholung erkunden Sie die gleichnamige Hauptstadt der Autonomen Republik Nachitschewan. Dieses kleine Land liegt abgetrennt von Aserbaidschan, zwischen dem Iran, der Türkei und Armenien. Sie besuchen einen der wichtigsten Orte auf dem Territorium – das Grab des Propheten Noah. Dieser ist der Bibel nach hier mit der Arche am Berg Ararat gelandet. In der Übersetzung bedeutet Nachitschewan soviel wie Ort der Landung. Die nahegelegene Festung „Nachitschewan-Qala“ ist ebenso sehenswert. Bei klarer Sicht kann von vielen Aussichtspunkten in Nachitschewan der Ararat erspäht werden. Noch am Vormittag erfolgt die Besichtigung des Momina-Khatun-Mausoleums aus dem 12. Jh. Dieses Grabmal gilt als ein großartiges Denkmal der nationalen und als Perle der östlichen Architektur generell.
Besichtigung des Hauses des Khans: 
Dieses im östlichen Baustil des 18. und 19. Jahrhunderts errichtete Haus diente dem Herrscher von Nachitschewan, Rahim Khan, als Wohnsitz. Von der prächtigen Parkanlage mit seinen unzähligen Rosen bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Stadt, in die Arazebene und zum Ararat.
Besichtigung des Yusif Ibn Kuseyir-Grabes, welches eine hohe Ingenieurskunst aufweist. Das Grabmal von Yusif Kuseyir oglu ist das einzige Monument unter den turmförmigen Gräbern Aserbaidschans, bei dem die pyramidenförmige Abdeckung in den letzten 800 Jahren unzerstört geblieben ist. 
Am Nachmittag geht es raus aus der Stadt gen Norden ins historische Dorf Garabaghlar zu den Ruinen einer alten Stadtanlage, die einst Tausende Häuser und unglaubliche 70 Moscheen hatte. Sie fahren zurück nach Duzdag, eine der ältesten Salzminen der Welt. Bereits am Eingang der Anlage können Sie den Salzduft ausmachen. Für die Behandlung von Atemwegskrankheiten hat sich dieser Ort einen Namen gemacht. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 4: Ein Steinwurf zum Iran – Über Culfa nach Ordubad
Heute fahren Sie mit dem Zug. Auf einer landschaftlich reizvollen Trasse fahren Sie nach Culfa. Auf iranischer Seite der Grenzstadt befindet sich das namensgleiche Jolfa. Dort steigen Sie wieder in ein Fahrzeug um und setzen die Fahrt auf einer herrlichen Strecke direkt an der aserbaidschanisch-iranischen Grenze fort. Ordubad ist für seine blühenden Gärten und seinen Reichtum an Früchten bekannt. Vor allem Granatäpfel, Melonen und besonders schmackhafte Aprikosen wachsen hier. 
Von Ordubad geht der Blick auch unweigerlich auf die schneebedeckten Gipfel des Iran. Sie besichtigen Ordubad und haben hier auch Mittagspause. Am Nachmittag fahren Sie zurück, legen aber einen Stopp bei den Geothermalquellen von Daridagh ein. Ein weiterer Abstecher führt nach Gulistan. Das dortige Mausoleum befindet sich genau an der Grenze. Die letzte Besichtigung des Tages gilt der Ashuba-Khaf-Höhle. Angeblich entstammt hier die Legende von den Sieben Schläfern. In ihr wird beschrieben, wie sieben junge Männer auf der Flucht vor einer Glaubensverfolgung Schutz in einer Höhle suchten und dort, von Gott behütet, in einen mehrere Jahrhunderte andauernden Schlaf verfielen. Rückfahrt nach Nachitschewan City. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h, 180 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 5: Festung Alinja und Batabad
Sie fahren heute an einen besonderen Platz nach Alinja Gala – dem Machu Picchu Aserbaidschans und des Kaukasus. Wie die geheimnisvolle Stadt der Inka liegt die aserbaidschanische Festung Alinja an einem Berghang und erhebt sich stufenförmig nach oben. Sie ist eine der stärksten Verteidigungsanlagen des 12. Jahrhunderts. 
Während des Angriffs des Eroberers Timur auf Nachitschewan in den Jahren 1386-1399 diente die Festung als Hauptquartier und Schatzkammer der regierenden Atabayler-Dynastie. Auch nach 14 Jahren Belagerung gelang es Timurs Armee nicht die Festung einzunehmen. Anschließend besichtigen Sie den architektonischen Komplex Khanegah. Dieser Komplex befindet sich im nordöstlichen Teil des Dorfes Khanagah im Bezirk Culfa. Der Komplex besteht aus einem Grabmal, einer Moschee und anderen Gebäuden (12. Jahrhundert). 
Am Nachmittag fahren Sie nach Batabat zu einem nahezu unbewohnten Plateau in der Region Shahbuz. Eine wunderschöne Landschaft mit Wäldern und Bergen sowie Seen mit schwimmenden Inseln und Quellen mit eiskaltem, klarem Wasser erwartet Sie – Kontrastprogramm! 
Im Vergleich zu anderen Landesteilen ist es dort stets recht kühl. Rückkehr nach Nachitschewan. Wenn noch Zeit bleibt, Besichtigung des Geschichts- und des Teppichmuseums. Abschiedsessen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, 140 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 6: Zurück ins Mutterland – Ausflug nach Absheron
Am Morgen heißt es Abschied nehmen von Nachitschewan. Diese wunderbare Stippvisite in der Exklave wird Sie noch eine Weile beschäftigen. Sie fliegen zurück nach Baku. Sogleich fahren auf die Halbinsel Absheron. Bewundern Sie dort den flammenden Berg – Yanardag, wo Erdgas an die Oberfläche tritt und seit Ewigkeiten lodert. Dies führte dazu, dass zahlreiche Feueranbeter von diesem Platz angelockt wurden. Ein wichtiger Tempel der Feueranbeter war Ateshgah, der Hort des Feuers. Dieser wurde von Hindupilgern im 18. Jahrhundert erbaut. Im Mittelalter war Baku von Festungsanlagen und Beobachtungstürmen umgeben. Heutzutage können Sie einige davon in den Vororten der Hauptstadt finden. Rückfahrt nach Baku. Übernachtung im bekannten Hotel. (Fahrzeit ca. 1-2h, 70 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 7: Aserbaidschans Norden
Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie bereits gegen 07:00 Uhr ca. 170 km nach Guba. Der Norden des Landes ist einer der malerischsten Orte, reich an Wäldern, Wasserfällen und Bergdörfern. Unterwegs machen Sie einen lohnenden Abstecher in die vielfarbigen Berge von Khizi. Ein weiteres Naturwunder des Landes. Angekommen in Guba, besichtigen Sie das Hammam von Tschuchur (14. Jh.), das Badehaus, das der Kaukasus-Reisende Alexander Dumas besuchte und in seinen Memoiren „Impressionen aus Kaukasien“ beschrieb. Der Ort ist auch berühmt für seine handgewebten Teppiche – ein kleiner Blick hinter die Kulissen bringt Ihnen die Kunst näher. Dann fahren Sie hinauf zum Dorf Khinalig (54 km von Guba entfernt), das auf ca. 2200 m liegt. Erkunden Sie das Dorf, die Bräuche und den Lebensstil der Einheimischen, die hier seit über 2000 Jahren leben. Am Abend Rückkehr nach Baku. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4-5h, 340 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 8: Lahij und Sheki – den Ostkaukasus erleben
Heute geht es beizeiten los, dann bis Sheki im Nordwesten sind es ca. 300 km. Und es gibt unterwegs einiges zu besichtigen. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie das Dorf Maraza, in dem sich das Diribaba-Mausoleum aus dem 15. Jahrhundert befindet, ein Schrein, der teilweise in einen riesigen Felsen hineingebaut wurde.
In Shamakhi besuchen Sie die alte Juma-Moschee, eine der ersten im Kaukasus überhaupt. Nach der Überquerung der Girdiman-Schlucht besuchen Sie die pittoreske Bergstadt Lahij (1375 m ü.d.M.) mit ihrer reichen Geschichte und einzigartigen Häuser-Architektur, engen Gassen, Hamams und zahlreichen Moscheen. Es ist ein malerischer Ort mit traditionellen Handwerksbetrieben (Schmuck, Kupfer, Teppiche, Töpferwaren, Dolche und Eisenwerkzeuge). Die lokale Bevölkerung hat ihre Sprache und ihre Traditionen seit dem Mittelalter bewahrt. Sheki im Norden des Landes gilt als eine der schönsten Städte Aserbaidschans. Kulturelle Schätze, jahrhundertealtes Kunsthandwerk, Festivals und Musik sind hier zuhause! Und das mitten in den Bergen. 
Hier bleiben Sie für drei Nächte. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 300 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 9: In die Bergwelt des Ostkaukasus
Abfahrt in den Norden in die Region Gakh. Die alte Kirche Kurmuk ist hoch oben auf einer Klippe gelegen. Heute leben in Gakh ethnische Minderheiten, wie Ingiloy und Tsakhur, von denen die meisten Christen sind.
Erkunden Sie das Dörfchen Ilisu. Genießen Sie die Aussicht von der Festung Sumukh gala. Es handelt sich um ein dreistöckiges Gebäude, ein Beispiel für Verteidigungstürme aus dem 17. Jahrhundert, als Ilisu ein unabhängiges Sultanat war. Die berühmte Ulu-Brücke aus dem 18. Jahrhundert werden Sie ebenso besichtigen. Im Dorf Lekit besichtigen Sie die Ruinen eines alten albanischen Tempelkomplexes „Sieben Kirchen“. Rückfahrt nach Sheki. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 200 km, Gehzeit ca. 1h, 4 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 10: Georgien – Wein, Lebenslust und hohe Schneegipfel
Sie fahren morgens bis an die Grenze von Lagodekhi und reisen weiter nach Georgien. Brisant insofern Sie jetzt in ein tief christliches Land eintauchen. Sie erreichen die Region Kachetien, das bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Zugleich ist Kachetien auch die größte Provinz des Landes. Sie liegt überaus idyllisch im Tal des Alasani und wird von hohen Gipfeln des Kaukasus flankiert – was für eine großartige Landschaft! Auf einsamen Landstraßen und schier endlosen Walnussbaumalleen bekommen Sie eine Vorstellung von der Dimension und dem Stolz der Georgier auf ihren Wein. Natürlich soll eine zünftige Verkostung nicht fehlen. Auf Ihrer ausgedehnten Tour durch die Weinregion Georgiens besuchen Sie später ein Schmuckstück sakraler Baukunst – die Kathedrale von Alawerdi aus dem 11. Jahrhundert. Der größte Kirchbau der Provinz ist schon von weithin zu erblicken. Umgeben von Weinfeldern ist der Besuch der Klosteranlagen ein Muss einer jeden Reise durch Kachetien. An­schließend Fahrt nach Telavi. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 210 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 11: Über die georgische Heerstraße nach Stepantsminda
Am Vormittag besuchen Sie ein familiengeführtes Weingut. Diese privaten Winzer produzieren nur überschaubare Mengen an Wein aus dem Kvevri, die dafür aber umso hochwertiger sind. Schmecken Sie schon die Unterschiede zwischen althergebrachter Methode und moderner Kelterei? Anschließend reisen Sie auf der legendären Georgischen Heerstraße weiter gen Norden in die Provinzen Mtiuleti und Khevi. Diese historische Straße ist der ehemalige Karawanenweg und zugleich militärisch bedeutsame Verbindung durch den Kaukasus zum Orient. Bevor Sie Kasbegi erreichen, machen Sie einige Fotostopps an interessanten Sehenswürdigkeiten an der Heerstraße, so zum Beispiel am Komplex der Wehrkirche Ananuri. Auf einer Anhöhe, umgeben von der idyllischen Bergwelt bietet sich ein überwältigender Blick, der zusammen mit dem riesigen Stausee für ganz besondere Fotomotive sorgt. Später erreichen Sie Kasbegi – offizielle Bezeichnung Stepantsminda – eine kleine Stadt inmitten der atemberaubenden Bergkulisse des Kaukasus. 
Mit etwas Glück können Sie vom Tal aus schon den Prometheus-Berg Kasbek ausmachen. Abendessen bei einer georgischen Familie. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5h, 240 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 12: Wanderung zur Dreifaltigkeitskirche am Kasbek
Lohnend ist in jedem Fall ein Ausflug in die Natur. Eine schöne Wanderung führt hinauf zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti „Zminda Zameba“ mit den bemerkenswerten Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert (Gehzeit ca. 3-4h). Von der Kirche, auf immerhin 2180 m, bietet sich einer der schönsten Ausblicke hinüber zum Prometheusberg Kasbek (5047 m), der hier zum Greifen nah ist. Optional organisieren wir für Sie eine Geländewagenfahrt zur Dreifaltigkeitskirche. Später sind Sie bei einer georgischen Familie eingeladen! Hier werden Sie das berühmte georgische Chinkali und/oder Khachapuri gemeinsam zubereiten und anschließend im Kreise der Familie probieren. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h, 420 m??, 12 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 13: Uphlisziche, Mzcheta, guter Wein und die Hauptstadt
Auf der Heerstraße geht es zurück nach Süden. Kurze Stippvisite in Gori. Weiterhin Besuch der Höhlenstadt Uphlisziche aus dem 1. Jh. v. Chr., an der ein Zweig der legendären Seidenstraße vorbeiführte. Die altertümliche Stadtstruktur mit ihrem eigenwilligen Straßensystem, den Theatern und verschiedenen Palästen ist noch heute gut erkennbar. Heute können Sie sich Zeit nehmen, denn der Weg bis Mzcheta und Tiflis ist nicht mehr weit. Bei einem Familienweingut machen Sie Mittagspause. Der Winzer keltert seit vielen Jahren alte heimische Traubensorten und erzeugt biologische Weine nach althergebrachter Methode. Es geht weiter nach Mzcheta. Die alte Hauptstadt des Kartli-Iberia-Königreiches, die seit dem 3. Jh. v. Chr. als politisches und kulturelles Zentrum bekannt ist. Sie besuchen das Kloster Dschwari (Jvari) aus dem 6. Jh., das sich durch harmonische Proportionen auszeichnet und die hohen Errungenschaften der Architektur des frühen georgischen Mittelalters widerspiegelt. Zusammen mit der Kathedrale von Svetitskhoveli aus dem 11. Jh. gehören die Bauwerke zum UNESCO-Welterbe. 
Sie erreichen Tiflis und haben den Abend zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 275 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 14: Tiflis zu Fuß erkunden
Nach einem ausgiebigen Frühstück tauchen Sie in die turbulente Geschichte der georgischen Hauptstadt Tiflis (auch Tiflisgenannt) ein. Die Stadt ist ein Patchwork-Teppich aus historischen und neuen Stad pittoreske Altstadt, die mit ihren engen Gassen, gemütlichen Cafés und Läden zum Verweilen einlädt. Im historischen Viertel befindet sich auch die Metechi-Kirche – eines der ältesten Denkmäler der Stadt und die Festung Narikala, die per Seilbahn zu erreichen ist und den schönsten Rundumblick bietet. Ein Wahrzeichen der Stadt ist auch das berühmte Bäderviertel. Die heilende Wirkung der warmen Quellen wird schon seit Jahrhunderten von den Bewohnern genutzt und spiegelt sich auch im Stadtnamen wider, denn Tiflis bedeutet so viel wie „warme Quellen. Besichtigen Sie auch die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Basilika – eine der ältesten Sakralgebäude Georgiens. Heute beim Abendessen haben Sie die Möglichkeit, traditionelle georgische Musik zu genießen. Die Stimmführung und Harmonie des georgischen Gesangs sind weltweit einzigartig! Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 15: Armenien ruft – Kirchen, Klöster, Kreuzsteinkult
So langsam verabschieden Sie sich von Georgien. Bis zur armenischen Grenze in Sadachlo ist es nur eine gute Fahrstunde. Der Süden von Georgien ist nur leicht hügelig im Vergleich zu den Höhen Gebirges und es wird zunehmend wärmer. In Armenien ändert sich das Landschaftsbild schlagartig. Sie fahren hinein in die tiefe Schlucht des Debed. In einem der wenigen Waldgebiete Armeniens mit seinen unzugänglichen Dörfern verbergen sich bedeutendste Klöster und Bildungsstätten des Mittelalters. Sie folgen der „Klosterstraße“ bis zu einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht. Dort oben befindet sich das Kloster Haghpat. Es gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Kirchenanlagen des Landes. Eine kurze Wanderung führt Sie später zur Freskenkirche von Kobayr. Gerade in Armenien werden Ihnen auch viele Überreste und Ruinen alter Industrieanlagen aus Sowjetzeiten auffallen. Sie erzählen noch heute interessante Geschichten aus längst vergangenen Tagen. Ihr heutiges Ziel ist Gyumri, die zweitgrößte Stadt Armeniens. 
Bevor Sie Gyumri erreichen, erhaschen Sie auch einen Blick auf den höchsten Gebirgsstock Armeniens. Sie fahren direkt vorbei am viergipfligen Vulkanmassiv des Aragats (4090 m). Nach einer ersten Stippvisite auf dem Hauptplatz von Gyumri ist es dann auch schon Abend geworden. Gyumri und die kleine Ortschaft Spitak am Aragats sind unmittelbar verbunden mit dem schrecklichen Erdbeben im Dezember 1988. Es starben unmittelbar 25.000 Menschen und über 1 Mio. wurde obdachlos. Zum ersten Mal gab es Hilfe aus dem Westen für die Sowjetunion, was während des Kalten Krieges absolut unüblich war. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 40min). (Fahrzeit ca. 5-6h, 230 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 16: Arpisee-Naturschutzgebiet
Natur pur im malerischen Arpisee-Nationalpark, einer von vieren in Armenien. Es geht in den äußersten Nordwesten der Provinz Schirak ins Dreiländereck Georgien, Türkei und Armenien. Über 150 Jahre alte Bäume und eine exotische Flora und Fauna erwartet Sie. Vor allem die zahlreichen Vogelarten sind sehr gut vom Uferbereich zu beobachten. Genießen Sie zur Mittagszeit ein landestypisches Picknick inmitten der unberührten Natur. Auf einem ausgedehnten Spaziergang erkunden Sie den Uferbereich des Sees. Zum Abendessen sind Sie Armeniens berühmtesten Fischrestaurant zu Gast. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h, 100 m??, 5 km). (Fahrzeit ca. 2-3h, 100 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 17: Der ewige Sewan
Bevor Sie heute gen Osten aufbrechen, geht es noch einmal kurz ganz nach Westen. Die Marmorkirche Marmaschen liegt in einem malerischen Tal des Achurjan, eines Nebenflusses des Aras wenige Kilometer von der türkischen Grenze entfernt. Mit Dilidschan erwartet Sie am Vormittag einer der schönsten Flecken des Landes. Nicht umsonst spricht man von der Schweiz Armeniens. Bei Lydia und ihrer Familie sind Sie zu Gast und probieren typisch armenische Bio-Gerichte. Der Nachmittag steht im Zeichen des Sewansees. Er gehört zu einem der größten Seen im gesamten Kaukasus in einer sagenhaften Höhe von 1900 m. Die Sewan-Halbinsel, einst Verbannungsort des armenischen Adels ist einen Besuch wert. Leider wurde der Wasserspiegel in den letzten 150 Jahren dermaßen abgesenkt, dass es nun eine Landverbindung zur einstigen Insel gibt. Dass der Wasserspiegel allerdings wieder zunimmt, stellt man fest man die vielen Häuschen im Wasser in Ufernähe sieht – die hat sich der Sewan bereits wiedergeholt. Ihre Unterkunft liegt am weniger frequentierten Nordostufer. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 18: Wein im Schatten des Ararat
Es geht heute beizeiten los. Sie lassen den riesigen Hochgebirgssee hinter sich. Die Straße schraubt sich noch einmal höher und sie befinden sich plötzlich in einem kargen und menschenleeren Hochland. Die Passhöhe von Selim auf 2500 m lässt Sie mit etwas Glück vielleicht bis zum Ararat blicken. Direkt unterhalb des Passes befindet sich ein Relikt der Seidenstraße – die aus dem 14. Jahrhundert stammende Selim-Karawanserei. Sie zählt zu den am besten erhaltensten antiken Rasthäusern der gesamten Seidenstraße. Nun geht es in tollkühnen Serpentinen hinab in die Weinregion Armeniens, nach Vayots Dzor. Sie besichtigen das in der engen und rot schimmernden Schlucht Amaghu gelegene Kloster Noravank. Unweit davon befindet sich ein Bauernhof mit einem rustikalen Weinkeller. Mittagessen und Weinverkostung der verschiedenen armenischen Hausweinsorten beim Bauern, wo Sie gleichzeitig viel über das ländliche Leben erfahren. 
Dort wird für Sie ebenfalls das armenische Brot Lawasch gebacken. Sie können sich auch gern selbst mal an dieser Kunst probieren. Vielleicht unbemerkt, aber real, Sie fahren nun unweit der Grenze zu Nachitschewan, hinein in die Araratebene, wo Noah einst nach seinem Abstieg vom Berge Ararat die erste Weinrebe gepflanzt haben soll. Einen Steinwurf sind Sie entfernt, wo Sie anfangs bereits waren. Der Kreis Ihrer Kaukasusreise scheint sich hier zu schließen. Am Kloster Chor Virap ist es vollbracht – der Ararat mutet zum Greifen nah. 
Was für ein Moment für die Ewigkeit! Es gibt wohl in ganz Armenien kein Fotomotiv was öfter abgedruckt wird als dieses Kirchlein mit dem mächtigen Schneegipfel. Hoffen wir, dass sich auch für die Armenier irgendwann wieder die Tore zu ihrem heiligen Berg öffnen werden. Von Eindrücken überwältigt, erreichen Sie am Abend Jerewan, die alles dominierende Metropole. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 19: Jerewan erleben
Ganz bewusst haben wir den ganzen Tag für Jerewan eingeplant. Die statt ist würdig ausführlich unter die Lupe genommen zu werden. Tipp: gehen Sie zum Sonnenaufgang hinauf zu den Kaskaden, um von dort den besten Blick zum Ararat zu erhaschen. Sie sehen den Republikplatz, die Kaskaden, das Opernhaus und viele andere historische Gebäude. Unter dem Architekten Alexander Tamanjan erwachten alte Steinmetztraditionen und?so wurde beispielweise der Platz der Republik zum Vorzeigefenster eines neuen, selbstbewussten Landes. Fast am Ende Ihres Aufenthaltes in Armenien tauchen Sie noch einmal ein in ein dunkles Kapitel armenischer Geschichte. Sie besuchen die Genozid-Gedenkstätte Zizernakaberd (das Schwalbennest), welche über der Stadt thront. Mit dem Besuch der großen Cognacfabrik mit Verkostung beschließen Sie den Rundgang. Anschließend Freizeit. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 20: Rückreise nach Deutschland
Fahrt zum Flughafen und Rückflug. 
Verpflegung: 1×F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

2. Tag Gobustan-Nationalpark
Bilder:
Eine ergreifende und wunderschöne Sehenswürdigkeit erwartet Sie bei einer Rundreise durch Aserbaidschan in Baku, der schönen Hauptstadt des Landes - der Upland Park.Hoch oben über der Küstenlandschaft Bakus wurde bereits im Jahr 1935, während der Sowjetzeit, ein Park angelegt, dessen Schönheit beeindruckend ist. Es wurden natürliche Merkmale der Landschaft benutzt und darauf Plattformen auf verschiedenen Ebenen gebaut, die eine atemberaubende Aussicht auf die darunter liegende Stadt bieten.Unendlich viele Treppenstufen führen über die verschiedene Ebenen hinauf in den Park. Wer nicht gut zu Fuß ist oder die Mühe scheut, benutzt ganz einfach die Standseilbahn. Die Tapferen werden durch eine sich immer ändernde, überwältigende Aussicht auf die Stadt und die Küste belohnt.Oben im Park, direkt an der Seilbahnstation erwarten Sie Martyr's Alley - die Märtyrer Allee und das Eternal Flame Memorial. In den schön angelegten, gepflegten Gassen liegen die Gräber all derer, die bei dem Berg-Karaba Krieg und bei den Ereignissen des "schwarzen Januars" im Jahr 1990 ums Leben kamen.
Bilder:
In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
Die imposante Alawerdi-Kathedrale ist 53 Meter hoch und gehört damit zu den drei größten Kirchen von Georgien. Das Kirchenschiff ist 42 Meter lang und 27 Meter breit. Der Sakralbau ist aus Bruchsteinen erbaut, und innen und außen mit Travertin verkleidet. Travertin ist ein poröser Kalkstein, der aus Süßwasserquellen stammt, und gelblich, bräunlich, beige oder rötlich sein kann. Erdbeben nahmen das Gebäude stark mit. Bei einer der größeren Renovierungen wurden Wandporträts von bedeutenden Persönlichkeiten gefunden. Auf dem gesamten Klostergelände findet man noch einen Glockenturm, einige kleinere Gebäude und Überreste eines Refektoriums und eines Badehauses aus vergangenen Zeiten. Die Kirche gehört zum orthodoxen Klosterkomplex, der in der Nähe des Dorfes Alawerdi angesiedelt ist. Es liegt in der Region Kachetien, ungefähr 15 Kilometer von der Hauptstadt Telawi entfernt. Telawi ist mit seinem Weinmuseum, der Königsfestung und anderen Sehenswürdigkeiten ein eigenständiges Ziel einer Rundreise. Genießen Sie den Blick auf das Kloster in atemberaubender Kulisse!
Wollen Sie auf Ihrer Rundreise durch Georgien den Berg Kasbek besteigen, sollten Sie schon einige Erfahrungen im Bergsteigen haben. Denn immerhin ist der dritthöchste Berg des Landes stolze 5047 Meter hoch.Als Teil des Kaukasus liegt der erloschene Vulkankegel zwischen dem kaspischen und dem schwarzen Meer und gilt als beliebtes Ziel für Bergsteiger.Allein die Landschaft um den Berg vermag den Wandersmann zu begeistern. Da wechseln sich saftige Wiesen ab mit weiß glitzernden Schneehängen oder zerklüfteten Felsen.Für alle, die diese Naturschönheit genießen wollen, gibt es am Fuße des Berges einfache und gut gekennzeichnete Wanderwege, die nicht bis auf den Gipfel führen. Die am Berghang klebende Dreifaltigkeitskirche gewährt dem Wanderer Ruhe und Einkehr.Wer jedoch ambitioniert genug ist, erklimmt den Gipfel und wird mit einer atemberaubenden Fernsicht belohnt. Eine weitere Besonderheit ist, dass Sie mit nur einem Schritt die Grenze zwischen Georgien und Russland überqueren können, die am Gipfelgrat entlang führt.
Bilder:
Steil und anstrengend ist der ein- bis zweistündige Weg von Stepantsminda hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In einsamer Stille steht die Kreuzkuppelkirche inmitten der Berge. Mit dem hochaufragenden, schneebedeckten Berg Kasbek im Hintergrund ergibt sich ein umwerfendes Panorama. Bevor die Kirche erbaut wurde, soll hier ein Kreuz gestanden sein.Wenn Sie den Sakralbau betreten, sollten Sie keine kurzen Hosen und Röcke tragen. Frauen sollten auch ihren Kopf bedecken!Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus gut behauenen Steinen mit quadratischen Seitenflächen erbaut. Georgische Ornamente finden Sie auf der Kuppel, den Seitenwänden und auch am Glockenturm. Hier wurde jahrhundertelang der Schatz der georgischen orthodoxen Apostelkirche aufbewahrt: das Weinrebenkreuz der Hl. Nino. Die Chronik von Georgien wurde hier geschrieben, denn früher war hier das Dorf Gergeti. Die Sameba Kirche trägt noch heute diesen Beinamen. Auf Ihrer Rundreise besichtigen Sie vielleicht auch Stepantsminda mit seinen antiken Funden und Erinnerungsstücken wie Puschkins Tabakpfeife.
Bilder:
Hoch erhoben auf einem grünen Hügel schmiegt sich das Dschwari Kloster in die Landschaft ein. Sattblauer Himmel mischt sich mit dem Grün der Wälder und dem Glitzern des Wassers der Flüsse Kurs und Aragwi die sich hier treffen. Vor über 1500 Jahren wurde die Kreuzkuppelkirche als älteste ihres Landes Georgien hier erbaut. Das berühmte Gebäude liegt in der Nähe von Mzcheta, einer Hauptstadt im Osten Georgiens. Von hier aus erblicken Sie bereits die weltberühmte Sehenswürdigkeit. Diese Rundreise durch die malerische Landschaft Georgiens lohnt sich in jedem Fall, denn Sie besuchen hier ein Bauwerk, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes geführt wird.
In der Hauptstadt Tiflis befindet sich die Metechi-Kirche in Georgien. Die georgisch-orthodoxe Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und thront auf einem Felsen über der Stadt. Die Geschichte des Bauwerks ist lang und so sprach einst König Wachtang Gorgasali: "Ak me wteche pizi". Hier habe ich den Eid gebrochen! So entstand der Name der Kirche, die eine von insgesamt fünf Kirchen ist. Das alte Denkmal der Hauptstadt befindet sich im historischen Viertel. Die Stadt wurde bereits 40 Mal zerstört, durch die zahlreichen Invasionen der Vergangenheit. Auf ihrer Rundreise sollten Sie die legendäre Metechi-Kirche nicht auslassen. Im Gefängnis der Kirche, welches unterhalb ihrer Mauern zu finden ist, war auch einst Stalin inhaftiert. Viele Sagen und Legenden ranken um das herrliche Bauwerk. Auch das Denkmal des König Vakhtang Gorgasali sollten Sie besichtigen. Die ursprüngliche Form der Kirche wurde bis heute erhalten und ihr prunkvolles Innere mit Heiligenbildern und Ikonen wird Sie begeistern.
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Die wichtigste mittelalterliche Burg in Georgien ist heute noch zu besichtigen Sie steht in Tiflis und wurde in den letzten Jahren des 3. Jahrhunderts erbaut. Die Narikala-Festung thront herrschaftlich auf einem Gipfel des Sololaki-Gebirges über der Altstadt der Hauptstadt und ist auf einer Rundreise einen ausgiebigen Besuch wert. Die Festung verdankt die Stadt der persischen Besetzung durch die Sassaniden, die die imposante Anlage gebaut haben. Sie diente zur Verteidigung der Stadt und wurde am schmalsten Ort der Kura-Schlucht erbaut. Die Festung wurde über die Jahrhunderte durch die verschiedenen Herrscher ausgebaut und verstärkt. Im Jahr 1827 traf ein Blitz das Munitionsdepot in der Festungsanlage und große Teile stürzten ein. Da die Narikala-Festung keine militärische Bedeutung mehr hatte, wurde sie nicht mehr in Strand gesetzt. Heut kann die Ruine besichtigt werden und man hat einen imposanten Ausblick über Tiflis. Zudem gibt es von dort einen ein Wanderweg zur Statue Kartlis Deda.
In Tiflis, der Hauptstadt von Georgien, finden Sie die Sioni-Kathedrale, die als eine der heiligsten Stätten der griechisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft Georgiens zählt. Sie ist heute außerdem Teil des UNESCO Weltkulturerbes.Wer die Kirche betritt, versteht auch sofort den Grund dafür. Wirkt schon die Architektur der Außenfassade beeindruckend, wird sie vom Inneren der Kathedrale bei Weitem überboten. Überall in dem riesigen Kirchenraum finden sich kunstvolle, teilweise vergoldete Fresken und wertvolle Ikonen. Die Vielfalt dieses Gesamtkunstwerkes ist eine Rundreise durch die Jahrhunderte der Religionsgeschichte.Daher ist das Gotteshaus, das bereits im 6. Jahrhundert erbaut und nach dem Berg Zion benannt wurde, auch Ziel vieler Pilger. Alle wollen die Reliquie des Heiligen Nico sehen und von den Priestern mit Taufwasser gesegnet werden. Ein besonderes spirituelles Highlight, das unter die Haut geht, sind die georgischen Choräle, die jeden Samstag in der Kirche zu hören sind.
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Wenn Sie Ihre Armenien-Rundreise nach Alaverdi führt, befinden Sie sich an einem ehemals bedeutenden Industriestandort. Vom Kupferbergbau zeugt heute noch die Kupferhütte. Vermutlich stammt der Ortsname von einem Dialektwort, das übersetzt "roter Stein" bedeutet.
Das Gebiet ist geprägt vom stark zerklüfteten Gebirge und einer tiefen Schlucht: der Debed-Schlucht. Unten rauscht der Gebirgsfluss. An den Steilhängen des Debed liegen einige sehr schöne und sehenswerte Klöster. Das Kloster Kobayr macht den Anfang, dann folgen mit nur wenigen Kilometern Abstand die Kathedrale von Odsun und das Kloster Sanahin, das zum Stadtgebiet von Alaverdi gehört. Seit 1195 führt die Sanahinbrücke über den Fluss. Durch die Schlucht führt der Weg zur Klosteranlage Haghpat mit seiner Umgrenzungsmauer und dem Glockenturm und weiter zum Kloster Achtala. Der Debed entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Pambak und Dsoraget . Er schlängelt sich durch die malerische Gegend und bildet später für einige Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Armenien und Georgien.
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Das Kloster Haghpat, ein bemerkenswertes Beispiel der armenisch-apostolischen Kirche in der Gemeinde Haghpat, fasziniert Armenienreisende mit seiner reichen Geschichte und architektonischen Pracht.
Das Ensemble des Klosters besteht aus insgesamt acht Gebäuden, die strategisch günstig in der Nähe eines Dorfes errichtet wurden und durch eine mit Türmen versehene Umfassungsmauer geschützt sind. Der markante Glockenturm des Klosters ist dreistöckig und in jedem Stockwerk mit Nischen und Apsiden mit mindestens einem Altar ausgestattet.
Ein bemerkenswertes Bauwerk auf dem Klostergelände ist das 1245 errichtete Achteck, das sich an der höchsten Stelle des Klosters erhebt. In der zum Komplex gehörenden Heilig-Kreuz-Kirche befindet sich in der Vorhalle eine ikonenhafte Darstellung des Christus Pantokrator. Er ist von Figuren mit Heiligenschein umgeben, die möglicherweise die Gemeinschaft der Heiligen darstellen.
Die Architektur des Klosters besticht durch eindrucksvolle Details wie die vier Säulen, die das Dach der Kirche tragen, und die angrenzenden Gebäude wie die Bibliothek und das Kapitelhaus, die die Bedeutung von Bildung und Gemeinschaft im klösterlichen Leben unterstreichen.
Auf dem Klostergelände sind außerdem eine Marienkapelle sowie zahlreiche kunstvoll verzierte Kreuzsteine und die Grabstätten mehrerer Bischöfe erhalten, die von der spirituellen und historischen Bedeutung des Ortes zeugen.

So ist das Kloster Haghpat nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern ein lebendiges Zeugnis armenischen Glaubens und armenischer Kultur, das Besucher auf ihrer Reise tief berührt.
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Der Sevan-See, der größte See des Kaukasus und eines der schönsten Gewässer Armeniens, liegt inmitten majestätischer Gipfel auf fast 2.000 Metern Höhe. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele, das mit seiner tiefblauen Wasserfläche und den sanft geschwungenen grünen Wiesen, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, auf keiner Rundreise durch Armenien fehlen sollte. Mit einer Fläche von rund 940 Quadratkilometern bietet der Sevan-See eine großzügige Bühne für Naturschauspiele und Erholung.

Das berühmte Kloster Sevanavank und die altehrwürdige Abtei Hayravank, zwei bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten für Architektur- und Geschichtsinteressierte, liegen am Ufer des Sewansees. Diese prachtvollen Bauwerke sind Zeugen der reichen historischen und kulturellen Vergangenheit der Region und bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Armeniens.
Die Bedeutung der "Perle Armeniens" reicht aber noch viel weiter zurück. Archäologische Funde aus der Bronzezeit und der Perserzeit belegen die lange Geschichte und Bedeutung dieses einzigartigen Süßwasserreservoirs. Eine armenische Legende erzählt sogar von der Entstehung des Sees: Einst wurden Frauen zur Quelle geschickt, um Wasser zu holen, und eine von ihnen vergaß die Quelle. Eine der Frauen vergaß, die Quelle zu verschließen, nachdem sie ihre Krüge gefüllt hatte, sodass die ganze Umgebung überflutet wurde.
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In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Eingebettet in die sanften Hügel der Araratebene nahe der Stadt Artaschat liegt eine der bedeutendsten geistlichen und historischen Stätten Armeniens: das Kloster Chor Virap.
Seine Geschichte reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück und steht in engem Zusammenhang mit der Legende des Heiligen Gregor des Erleuchters. Gregor der Erleuchter soll hier 13 Jahre lang in einem unterirdischen Kerker gefangen gehalten worden sein, bevor er das Land bekehrte und das Christentum zur armenischen Staatsreligion erklärte.
Die Architektur des Klosters ist typisch armenisch. Es besteht aus Kirchen, Kapellen und Mönchszellen. Sie spiegeln die tief verwurzelte religiöse Tradition des Landes wider und strahlen eine besondere Magie aus. Pilger und Touristen strömen hierher zum Erleben der spirituellen Atmosphäre und zur Teilnahme an den rituellen Zeremonien.
Einer der Höhepunkte bei einem Besuch des Klosters Chor Virap ist ohne Zweifel der atemberaubende Blick auf den majestätischen Berg Ararat. Die Klosterhöhen bieten einen unvergleichlichen Panoramablick auf diesen heiligen Berg, der in der armenischen Kultur und Geschichte eine zentrale Rolle spielt.
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Das Kloster Norawank ist ein beliebtes Ziel einer Rundreise durch Armenien und liegt wie eine kleine Stadt geschützt von einer Mauer in der Schlucht des Amaghu.
Seit dem 13. Jahrhundert widersteht es den Einflüssen der Witterung.
Die Mausoleumskirche wurde 1339 fertiggestellt und diente bis ins 19. Jahrhundert als Begräbnisstätte der Orbelian-Dynastie.
Die alte Täuferkirche fiel einem Erdbeben zum Opfer. Die neue Täuferkirche, das älteste erhaltene Gebäude, stammt aus der ersten Hälfte des 13. Direkt angebaut ist die Gregoriuskirche. Innerhalb der Stadtmauern sind die Marienkirche und die Ruinen der alten Täuferkirche erhalten.
Momi Wardpet war ein bedeutender armenischer Architekt, Bildhauer und Buchmaler des 14. Jahrhunderts. Er gestaltete die Klosterkirchen und wahrscheinlich das untere Tympanon über dem Westeingang der Mausoleumskirche. Es stellt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind dar, die von zwei Engeln flankiert wird. Die Darstellung zweier Vögel, die den Ibissen im alten Ägypten ähneln, ist besonders interessant.
Neben seiner architektonischen und kulturellen Bedeutung bietet das Kloster Norawank eine spektakuläre Kulisse. Es ist umgeben von steilen Felswänden und einer atemberaubenden Landschaft.
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Mit großzügigen Grünanlagen und einem Wasserfall die nördlichen Stadtteile mit dem Zentrum zu verbinden - das war der Traum von Architekt Tamanyan in den 1930er Jahren. 30 Jahre später wurden seine Pläne vom Stadtarchitekten aufgegriffen und etwas abgewandelt verwirklicht. Nun prägt die Kaskade von Jerewan das Stadtbild von Eriwan. Sie ist 118 Meter hoch und 50 Meter breit. Auf fünf Plattformen gibt es Hallen für Ausstellungen. An der Außenseite befinden sich Springbrunnen und moderne Skulpturen. Im Inneren haben Sie die Möglichkeit, Cafes und das Museum of Art zu besuchen. Sie können die Aussichtsplattform an der Außenseite über 572 Stufen besteigen oder auch im Inneren mit Rolltreppen hinauf fahren. Von oben kann man die herrliche Aussicht auf den Berg Ararat und das Zentrum von Jerewan genießen. In der schönen Jahreszeit gibt es hier auf der Plattform Konzerte, bei denen die Zuhörer auf den Stufen sitzen. Besuchen Sie dieses Bauwerk auf Ihrer Armenien-Rundreise!
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Die gegenwärtige Kultur wird auf Ihrer Armenien-Rundreise nicht zu kurz kommen: Besuchen Sie das Opernhaus Jerewan, das Opern und Ballettaufführungen bietet. Es ist die größte und wichtigste Musiktheater- und Tanzbühne in Armenien. 1927 wurde das Opernstudio des staatlichen Konservatoriums ins Leben gerufen. Chor, Orchester und Solisten musizierten unter der Leitung von Anuschawan Ter-Gewondjan. 1930 erfolgte der Spatenstich für das heutige Opernhaus. 1933 wurde zur Eröffnung die Oper "Almast" aufgeführt. Es wird darauf Wert gelegt, sowohl klassisches Repertoire als auch armenische Bühnenwerke zur Aufführung zu bringen. Mit der Aufführung von Tschaikowskys "Schwanensee" wurde es in Opern- und Ballett-Theater umbenannt. Das Ensemble gastierte bereits in 20 Ländern weltweit. Das imposante Gebäude mit der runden Vorhalle beherbergt einen Wintersaal mit 1120 Plätzen und einen Sommersaal, der mit einer Konzerthalle überbaut wurde. 1953 wurde das Gebäude fertiggestellt. Seit 2016 ist der amerikanische Dirigent Constantine Orbelian mit zeitweiliger Unterbrechung Direktor des renommierten Opernhauses in Eriwan.
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Ein beliebter Wegpunkt bei einer Armenien Rundreise ist ein Besuch der Hauptstadt Eriwan. Die Millionenstadt liegt im Südwesten des Landes und ist gleichzeitig die größte Stadt Armeniens. Sie ist das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum des Landes und eine der weltweit ältesten Städte. Die Gegend um die Stadt war schon um das 4. Jahrtausend vor Christi Geburt besiedelt. Überreste der Festung Erebuni sind aus der Zeit um 782 v. Chr. Aus der Sowjetära des Landes stammen zahlreiche Monumentalbauten, die bei einem Besuch der Stadt Eriwan besichtigt werden sollten. Dazu zählt zum Beispiel das Mashtots Matenadaran-Institut, mit mehr als 17.000 Handschriften. Auch das Genozid-Denkmal, das an den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1915 erinnert, ist einen Besuch wert. Die Gedenkstätte auf dem Hügel Zizernakaberd besteht aus einer großen Plattform mit einem gespaltenen Obelisken, einem großen Bodenrelief und einem Museum. Die Sourp Krikor Lusavorich-Kathedrale und die und 1705 fertiggestellte Sorawar-Kirche sind ebenfalls sehenswert.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Baku ist eine der herrlichen Städte in Aserbaidschan, für die Sie sich bei einer Rundreise unbedingt sehr viel Zeit nehmen sollten.Sie ist eine lebendige, pulsierende Metropole, die mit ihrer Mischung aus Moderne und Antike einfach nur begeistert.
Die wundervolle Hauptstadt Aserbaidschans liegt an der Westküste des Kaspischen Meeres, auf der schönen Abseron-Halbinsel und in einer beeindruckenden, sanften Hügellandschaft, die von mehreren Süßwasser-Seen durchzogen wird. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes.Schon ein kurzer Blick auf die unterschiedliche Architektur der malerischen Hauptstadt erklärt, warum sie sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei der Bevölkerung, denn mit über zwei Millionen Einwohnern ist die wunderschöne Großstadt die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt der Kaukasus-Region und des Landes.

Eine der aufregendsten Sehenswürdigkeiten der "Stadt der Winde", wie der Name aus dem persischen übersetzt bedeutet, ist die märchenhafte Altstadt.
Bereits 8000 vor Christus soll es Siedlungen im heutigen Stadtbereich gegeben haben. Unterschiedliche Völker wie Römer, Perser, Safawiden und sogar Russen haben die schöne Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist - und die Altstadt, auch Itscheri Schecher genannt, mit ihrem Einfluss geprägt.
Sobald Sie die verwunschenen Gassen der Altstadt hinter dem massiven Festungsring betreten, fühlen Sie sich in eine andere Zeit versetzt. An fast jeder Ecke treffen Sie auf herrliche Paläste, wunderschön gestaltete Moscheen und imposante Festungsbauten.
Ein besonderes Highlight ist der anmutige Jungfrauenturm. Wann genau der Turm erbaut wurde, ist nicht bekannt, er wird jedoch auf das 12. Jahrhundert geschätzt. Der prächtige, zylindrische Turm hat eine Höhe von 29, 5 Metern und wurde aus Kalkstein erbaut. Im Inneren befinden sich acht Stockwerke, die durch Treppen in der Wand miteinander verbunden sind. Vom Erdgeschoss dagegen gelangt man nur über eine einziehbare Leiter in die anderen Stockwerke.Um den eleganten Turm rankt sich auch eine Legende: so soll sich eine Prinzessin vom Turm ins Meer gestürzt haben, um einer ungewollten, arrangierten Ehe zu entgehen.
Ein weiteres, sehenswertes Bauwerk ist der beeindruckende Palast der Schirwanschahs. Zu diesem Komplex, welcher mitten in der Altstadt auf einem Hügel thront, gehören mehrere Gebäude, unter anderem die herrliche Schah-Moschee, das Mausoleum der Schirwanschahs und der bekannte Jungfrauenturm.
Das wissentlich älteste Gebäude des Komplexes ist der Wohnpalast, dessen Bau im Jahr 1411 begann, als Baku endgültig zur Hauptstadt erklärt wurde.
Antik trifft auf Modern - die bekanntesten modernen Sehenswürdigkeiten Bukas, die auch die Skyline der Stadt beherrschen, sind die Flame-Towers. Dieser einzigartige, stilvolle Gebäudekomplex ist schon von weitem zu sehen und mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt.
Die drei bis zu 181,70 Meter hohen Türme stellen Flamen dar. Nachts sind die außergewöhnlichen Türme, die als Hotels, Wohnanlagen und Büros dienen, verschieden farbig beleuchtet. Sie vermitteln die Illusion züngelnder Flammen und bieten in einer lauen Sommernacht einen unvergesslichen Anblick.
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Sheki gilt als eine der schönsten Städte im Kaukasus und blickt auf eine 2700 Jahre alte Geschichte zurück. Sie befindet sich weit oben im Nordwesten von Aserbaidschan an der südlichen Flanke des Kaukasus. Lernen Sie auf einer Rundreise durch Aserbaidschan eine der ältesten Städte kennen und genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke auf die Berge und eine einmalige ursprüngliche Natur. Das Stadtbild Shekis ist geprägt von wunderschönen Häusern, prächtigen alten Steingebäuden und historischen Bauwerken.
Zu den Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Stadt gehört der Sommerpalast der Sheki Khans aus dem Jahr 1797, der im persischen Stil erbaut wurde.
Im Inneren des Palastes sind die Wände mit wunderbaren Fresken von Blumen, Vögeln und Jagdszenen verziert. Die Hauptattraktion sind aber zweifelsohne die prachtvollen Fassaden, welche hauptsächlich aus einem Mosaik von buntem Glas in Holzrahmen bestehen. Im einstigen Winterpalast des ehemaligen Herrschers sind sechs Räume zugänglich, die besichtigt werden können. Sehenswert ist auch das alte Kriegerdenkmal mit den ausdrucksstarken Statuen.
Die lange und spannende Geschichte der Stadt Telawi können heute noch Besucher während einer Rundreise durch Georgien spüren. Schon im 2. Jahrhundert war der Ort auf der Weltkarte "Geographike Hyphegesis" des griechischen Geografen Ptolemäus verzeichnet. Im 9. Jahrhundert war der Ort Hauptstadt des Königreichs Kachetien-Heretien.
Im weiteren Verlauf der Jahrhunderte war Telawi aufgrund seiner Lage an der Seidenstraße ein wichtiges Handelszentrum. Heute ist die Stadt und die Region das Zentrum des georgischen Weinanbaus. So kann man an der Staatlichen Jacob Gogebashwili Universität sogar die Weinproduktion studieren. In der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Reiterdenkmal von König Irakli II., dem Herrscher des Königreichs Kachetien-Heretien. In der Nähe der Statue steht zudem der älteste Baum Georgiens, eine 900 Jahre alte Platane. Auch die königliche Residenz mit der Königsfestung aus dem 17. Jahrhundert ist gut erhalten und zu besichtigen. Die bekannte Akademie von Ikalto aus dem 6. Jahrhundert liegt etwas außerhalb.
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Stepanzminda war schon in der Antike besiedelt. Der auf 1.700 Meter Höhe liegende Ort im Kaukasus hat nur 1.326 Einwohner, dafür aber eine bewegte und interessante Geschichte. Dieser kann man auf einer Rundreise auf die Spur gehen.Im Jahr 1877 wurde im Ort ein Schatz aus dem 5. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Darin waren wertvolle Silberbecher, eisernen Krügen und Armreifen enthalten und bezeugen den antiken Ursprung des Dorfes. Stepanzminda ist aber auch ein bedeutender Ort der Literatur. Hier wurde im Jahr Aleksandre Qasbegi geboren. Er ist bis heute der bekannteste und wichtigste Schriftsteller in Georgien. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum, das besichtigt werden kann. Dort gibt es Originalmanuskripte und Gegenstände aus dem antiken Schatz zu besichtigen. Darüber hinaus finden Besucher hier auch eine Pfeife des russischen Schriftstellers Alexander Puschkin, der in dem Dorf während einer Georgien-Reise weilte. Oberhalb des Dorfes steht die Gergetier Dreifaltigkeitskirche - ein bedeutender Wallfahrtsort.
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Rund 8.000 Menschen leben in Mzcheta. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer entfernt von der georgischen Hauptstadt Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Großen Kaukasus. Die Stadt und die unmittelbare Gegend hat einen sehr frühen Ursprung.Die Gräberfelder von Samtavro wurden nämlich schon 3.000 Jahre vor Christus benutzt. Ausgrabungen belegen darüber hinaus, dass die damaligen Bewohner ihre Verstorbenen bis ins 10. Jahrhundert nach Christus dort begraben haben. Mzcheta war zudem bis zum 6. Jahrhundert die Hauptstadt des iberischen Reichs und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch während einer Rundreise durch Georgien lohnt sich hier immer, denn es gibt sehr viel zu sehen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale mit dem beeindruckendem Monument über dem "Heiligen Rock von Mzechta" gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die antike Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus können genauso so besichtigt werden wie die Armasziche-Akropolis aus dem späten 1. Jahrtausend vor Christus.
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Sie lieben Rundreisen und sind auf der Suche nach einer außergewöhnlichen, nicht alltäglichen Rundreise? Dann ist Georgien mit Sicherheit das richtige Ziel. Vor allem die Besichtigung der Stadt Gori, die Hauptstadt der Region Innerkartlien, wird in ewiger Erinnerung bleiben. Mit seinen etwa 48.000 Einwohner kann die Stadt auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Der kleine Staat zwischen Europa und Asien liegt zwischen zwei Meeren und beeindruckt vor allem durch seine geografische Vielfalt. Felder, Hochtäler, Schluchten und Wiesen vereinen sich zu einer abwechslungsreichen Zauberwelt. Bei dieser Rundreise werden Sie auch die Stadt Gori kennenlernen, die einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. In der Nähe befinden sich die Ruinen der Festung Ksanis-Ziche, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Zwölf Kilometer südlich befindet sich die Sioni Kirche von Ateni, die in einer felsigen Schlucht, umgeben von wilder Natur und Weingärten liegt. Erleben Sie die uralte Kultur im Kaukasus, deren Völkervielfalt sowie die geografische Vielfalt des kleinen Staates.
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Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.
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Die einstige Bergbau- und Industriestadt Alaverdi ist schon ein ganz besonderer Ort, der vor allem durch seine Lage ins Auge fällt. Das Stadtgebiet liegt verteilt über ein zerklüftetes Gebirge und ist geprägt von einer bis zu 500 Meter tiefen Schlucht in deren Tal der reißende Gebirgsfluss Debed fließt. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Region Tumanian und ist heutzutage vor allem als Sitz zweier sehenswerter Kloster bekannt, die Sie auf Ihrer Armenien Rundreise auf jeden Fall besuchen sollten.
Der ältere Komplex ist das berühmte Kloster Sanahin. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Kirchen im traditionellen armenischen Stil. Teilweise stammen die Gotteshäuser aus dem Jahr 930. Auch der älteste weltliche Bau des Landes befindet sich ganz in der Nähe. Die Sanahinbrücke quert den Debed und wird von zwei steinernen Löwen geziert. Mit der Grigorkirche, der Muttergotteskapelle, einem separaten Glockenturm und einer Bibliothek ist das Haghpat Kloster das zweite historische Highlight Alaverdis.
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Haghpat ist ein knapp 800 Seelen-Dorf in der Nähe der größeren Stadt Alawerdi und liegt unweit der georgischen Grenze. Der Ort ist vor allem bei einer Armenien-Rundreise wegen seines weltberühmten Klosters Haghpatavank aus dem 10. Jahrhundert bekannt. Es zählt zusammen mit dem benachbarten Kloster Sanahin zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher armenischer Baukunst. Außer einigen kleineren Renovierungen im 11. und 12. Jahrhundert blieben die Gebäude bis heute im Originalzustand. Das Kloster steht auf einer Anhöhe in einem kesselförmigen Tal, das oft wolkenverhüllt. Das wurde im Mittelalter bewusst so gewählt, um eine gewisse Weltabgeschiedenheit zu zeigen, obwohl das Kloster nah am Dorf liegt. Beeindruckend sind der oktogonale Glockenturm, der auf der höchsten Stelle steht. Die große Vorhalle - Gawit genannt - ist typisch für diese Bauweise. Als ein Kleinod der Baukunst gilt auch die Bibliothek. Auch die Surb Nschan-Kirche -Heiligkreuz-Kirche - ist ebenfalls sehenswert. Insgesamt gibt es acht Gebäude.
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Besuchen Sie auf Ihrer Armenien Rundreise die Stadt Gyumri! Mit 172.053 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt des Landes. Mit vielen Sehenswürdigkeiten bietet Ihnen Gyumri, die im westlichen Teil von Armenien gelegen ist, ein besonderes Urlaubserlebnis! Bei einem Spaziergang durch die Stadt können Sie verschiedene Kirchen besuchen, die der armenisch-katholischen, sowie der armenisch-apostolischen und der russisch-orthodoxen Kirche angehören. Dabei lassen sich im Botanischen Garten Grundmauern der im 7. Jahrhundert errichteten Kumayri Basilica finden. Außerhalb der Stadt können drei Kirchen, die im 11. Jahrhundert erbaut wurden und dem früheren Kloster Marmaschen angehörten, erkundet werden.
Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit ist das Shiraz - Haus - Museum. In dem Gebäude, das hinter einem großen Tor gelegen ist, befinden sich in 6 Räumen Ausstellungen zum Leben und Wirken des Dichters Hovhannes Shiraz. Hierbei werden zudem Gemälde und Skulpturen, ebenso wie Werke und Manuskripte des Künstlers, präsentiert.
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Rund 20 Kilometer entlang des Flusses Aghstafa liegt die "kleine Schweiz" Armeniens. Der hübsche Kurort Dilijan gehört zu den Höhepunkten einer jeden Armenien Rundreise und hat mit seinem tollen Mix aus Natur und Kultur für jeden etwas zu bieten. Bei einem Bummel durch die komplett restaurierte Altstadt und entlang der pittoresken Scharambejan-Straße bekommen Sie einen wunderbaren Eindruck des Armeniens des beginnenden 20. Jahrhunderts. Kulturinteressierte sollten in den niedlichen Galerien und dem kleinen Museum vorbeischauen. Das mittelalterliche und wunderbar sanierte Kloster Haghartsin mit seinen drei Kirchen und einem Refektorium ist ebenfalls einen Besuch wert. Nicht weit entfernt im Dorf Gosch befindet sich ein weiteres Kloster, das anmutig auf einem Hügel thront. Sportbegeisterte und Naturfreunde vergnügen sich auf einer Fahrrad- oder Wandertour durch den umliegenden Nationalpark. Dichter Wald und weite alpine Wiesen laden dazu ein. Und bei einem Bad im heilenden Mineralwasser des Ortes werden dann auch die müdesten Glieder schnell wieder fit.
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Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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Aserbaidschan
Aserbaidschan gehört zum Gebiet Kaukasiens und bildet die größte der drei Kaukasusrepubliken. Dementsprechend hat es auch Anteile am großen und kleinen Kaukasus, deren Ausläufer sich im Osten und Norden des Landes befinden. Diese bieten herrliche Landschaften zum Wandern und Erkunden. Also ideal geeignet für Aktivurlauber. Wer weniger an Natur interessiert ist, dafür aber an Kultur, der wird besonders in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku fündig. Der Name der Stadt wird in vielen Theorien mit „Stadt der Winde“ übersetzt. Die Altstadt Bakus zählt seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier befinden sich zahlreiche, gut erhaltene Paläste, Moscheen und Festungsbauten. Zu den schönsten und bekanntesten Bauten zählen der Palast der Schirwanschahs, die Burg Dschebachan, die Schah-Moschee und der Jungfrauenturm. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Theater sowie ein lebendiges und vielfältiges Nachtleben.
Wer allerdings das ursprüngliche und traditionelle Aserbaidschan erleben möchte, der muss die Großstadt verlassen und die kleineren Dörfer besuchen, hier leben die Menschen noch sehr traditionell und für viele hier ist das Wort Moderne ein Fremdwort. Auch die aserbaidschanische Küche sollten während einer Reise probiert haben, sie bietet wirklich ausgesprochene Köstlichkeiten. Durch die wechselvolle Geschichte und immer wieder aufflammende Konflikte in der Vergangenheit ist Aserbaidschan kein typisches Reiseland und der Tourismus steckt hier quasi noch in den Kinderschuhen. Deshalb eignet sich ein Aufenthalt in diesem bezaubernden Land eher für Abenteurer und Individualreisende.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aserbaidschansicherheit/201888

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


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Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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