Iran/Turkmenistan/Usbekistan/Tadschikistan/Kirgistan/Kasachstan Rundreise

Große Seidenstraße

Tournummer 169348
Kleine Gruppe
Ohne Flug
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 55-tägige Erlebnisreise entlang der Seidenstraße
  • Ashgabat – Hauptstadt eines mysteriösen Landes
  • Einmaliges Konzept, auch in Teilstücken möglich
ab 10.490 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Mythos Seidenstraße! Wandeln Sie auf uralten Karawanenwegen, schlendern Sie über orientalische Basare und lernen Sie das äußerst interessante Vielvölkergemisch dieser sechs Länder kennen!
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
Tag 1: Anreise – Flug nach Shiraz
Flug nach Shiraz.
Tag 2: Shiraz – die Stadt der Rosen
Am Morgen besuchen Sie zunächst die Nasr-al-Mulk-Moschee, auch Rosenmoschee genannt und erleben ein einmaliges Lichtspiel in einem der schönsten Gebetsräume Irans. Sie gehen weiter zur Wakil-Moschee. Der Basar von Shiraz lockt zur Mittagszeit mit den verschiedensten persischen Köstlichkeiten. Danach schlendern Sie gemütlich durch den Narendjestan-e-Ghawam-Garten und bestaunen die aufwendigen Dekors in den Räumen des Hauptgebäudes wie Spiegelmosaiken, Fresken und Einlegearbeiten. Genießen Sie die abendliche Stimmung in der Parkanlage zu Ehren des berühmten Dichters Hafiz. Am Abend Besuch des Schahe-Tscheragh-Heiligtum (Besichtigung eventuell nur von außen möglich). Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×F
Tag 3: Antike Stadt Persepolis
Am Morgen besichtigen Sie die weltberühmte antike Königsresidenz Persepolis (UNESCO). Wer einmal die Reliefs des Apadana gesehen oder im Hundertsäulensaal gestanden hat, wird diesen Moment nie vergessen. Als nächste Station wartet Naqsh-e-Rajab mit seinen sassanidischen Felsreliefs. Ein weiterer Höhepunkt ist Naqsh-e Rostam, die Felsengräber der Großkönige sowie das Basisrelief mit dem Sieg über Kaiser Valerian. Zu guter Letzt fahren Sie noch zur altpersischen Residenzstadt Pasargadae (UNESCO), um das legendenumwobene Grab Kyros des Großen anzuschauen. Auf der Rückfahrt Stopp am Korantor und Aufstieg zum Panoramablick über die Stadt. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4,5h, ca. 280 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 4: Fahrt nach Kerman
Eine lange, aber abwechslungsreiche Fahrt führt Sie durch eine landschaftlich äußerst reizvolle Strecke entlang des Maharlu- und Bakhtegan-Salzsees nach Kerman. Unterwegs betrachten Sie die Ruinen des Palasts des Sassanidenherrschers Bahram V. in Sarvestan. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8-9h, 570 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 5: Über Mahan in eine Oase nahe Shahdad
An diesem Tag besichtigen Sie in Kerman den Ganjali-Khan-Komplex mit seinem Basar und Hamam. Dann machen Sie einen Halbtagesausflug nach Mahan. Die türkisfarbene Hauptkuppel und die Minarette der Sufi -Grabanlage des Schah Nematollah Vali sind bereits aus der Ferne zu sehen. Verweilen Sie im terrassenförmig angelegten Shahzadeh-Prinzengarten. Gegen Nachmittag fahren Sie Richtung Shahdad, in das Oasendorf Shafiabad mit einer alten Karawanserei aus Lehmziegeln, die einst als Übernachtungsstation an der Karawanenstraße diente. Übernachtung in Karawanserei. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 6: Die Wüste Lut
Heute geht in die Dascht-e Lut und zu den Kalouts von Shahdad – eine einzigartige Landschaft aus bis zu 450 m hohen Sanddünen und surrealen Erosionsformen, die der Wind täglich umgestaltet. Kalout ist die persische Bezeichnung für Yardang, die Sven Hedin 1903 erstmals beschrieb als er die chinesische Wüste Lop Nor durchquerte. Spaziergang zwischen den Kalouts. Die parallel verlaufenden meterhohen Hügelketten aus Sedimentgestein, sogenannte Windhöcker, sind das wohl bekannteste Motiv der Wüste Lut. Wind und Wetter haben über Jahrtausende hinweg faszinierende Formationen geschaffen. Weiterfahrt zur historischen Karawanserei Zein-ol Din in der Wüste südlich von Yazd. Suchen Sie sich ein bequemes Kissen an einem schattigen Plätzchen im Innenhof, während Sie Ihren Tee genießen. Malen Sie sich aus, wie es vor Hunderten von Jahren hier aussah: blökende Kamele, die darauf warteten von ihren Lasten befreit zu werden, Waren wurden aufgestapelt, es wurde gefeilscht und lautstark verhandelt, die Wasserpfeife geraucht. Es herrschte geschäftiges Kommen und Gehen bis nach Sonnenuntergang allmählich Ruhe einkehrte und spannende Geschichten von fernen Ländern erzählt wurden. Übernachtung in einer Karawanserei. (Fahrzeit ca. 4-5h, 390 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 7: Yazd – Stadt der Zoroastrier
Yazd gilt als Hochburg der zoroastrischen Feuerreligion. In der Nähe von Yazd Besuch der Türme des Schweigens, der zoroastrischen Luftbestattungsplätze, welche bis in die Mitte der 60er Jahre des 20. Jh. noch in Nutzung waren. Nach den Riten der Religion wurden die Toten hier den Geiern überlassen, damit die Leichname nicht mit der Erde in Berührung kommen sollten. Weitere Ausflugsziele sind der Amir-Tschakhmagh-Platz und die Djame-Moschee. Begeistern werden Sie sich auch für die kleinen engen Gassen und interessanten Teppichknüpfereien auf dem historischen Basar. Dem Arkadenbau Amir Chaqmaq statten Sie ebenso einen Besuch ab wie dem Dolat Abad Garten, wo Ihnen die kühlende Funktion der Windtürme erklärt wird. Am Abend fahren Sie zu einer Zur-Khane – wörtlich „Haus der Kraft" – einer traditionellen Sportstätte. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 8: Isfahan – die schönste Stadt der Welt
Am Morgen verlassen Sie Yazd und fahren via Nain und Meybod nach Isfahan. In Na'in besichtigen Sie einen der ältesten Sakralbauten des Iran, eine bezaubernde Freitagsmoschee aus dem Jahr 960. Darüber hinaus werden Sie in einer Teppichmanufaktur in die Geheimnisse der Perser eingeführt. Am Nachmittag erreichen Sie Isfahan, zweifelsohne eine der schönsten Städte im Iran! Manche behaupten sogar – die schönste weltweit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 330 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 9: Besichtigung von Isfahan
Sie beginnen Ihr Besichtigungsprogramm auf dem überwältigenden Meidan-e Emam (UNESCO). Unter Shah Abbas I. erhielt dieser Platz sein heutiges Aussehen. Gesäumt wird er von der komplett mit türkisfarbenen Fayencen verzierten Imam-Moschee, vom safawidischen Palast Ali-Qapu und der kleinen Scheich-Lotfollah-Moschee mit ihrer einzigartigen asymmetrischen Fassade. Weiter geht es zum Gartenpalast Tschehel Sotun (UNESCO): 20 hölzerne Säulen spiegeln sich im Wasserbecken des Palastes. Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen Bummel über den historischen Basar, der sich in den Arkaden rings um den Platz befindet. Ein abendlicher Spaziergang führt Sie über die beiden wundervollen Steinbrücken Si-o-Se Pol und Pol-e Khaju, die den ewigen Fluss Zayandeh Rud überspannen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 10: Abyaneh und Kaschan
Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft in das malerische Bergdorf Abyaneh. Bei einem Spaziergang durch das Dorf erhalten Sie einen Einblick in das ländliche Leben außerhalb der großen Städte und fernab der Sehenswürdigkeiten. In Kaschan besuchen Sie den Khaneh Borudjerdiha, den Wohnpalast einer Kaufmannsfamilie, ein wundervolles Beispiel für die Lehmziegel-Architektur und die meisterhaften Dekorarbeiten um die Mitte des 19. Jh. Bummeln Sie durch die altertümlichen Gassen Kaschans und genießen Sie das Farbspiel der illuminierten historischen Bauten. Später besuchen Sie den ummauerten Fin-Garten, der mit seinem Baumbestand, seinen künstlichen Wasserläufen und dem ehemaligen Hamam eine Oase inmitten der trockenen Landschaft darstellt. Weiterfahrt nach Teheran. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 490 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 11: Metropole Teheran
Ihren Tag in der Millionenmetropole zu Füßen des Elburs-Gebirges lassen Sie ganz entspannt angehen. Vormittags Besichtigung des iranischen Nationalmuseums, wo Sie einen ersten Überblick über die Geschichte des Landes erhalten. Die Ausstellungsstücke reichen von der Altsteinzeit über die präislamische bis zur islamischen Zeit. Sie erkunden zudem den grünen Norden der Stadt. Zudem besuchen Sie den Golestan-Palast (UNESCO). Bis zur Errichtung der Islamischen Republik war er offizieller Sitz des persischen Monarchen. Erhaschen Sie einen Blick in die „Schatztruhe Persiens“ bei einem Besuch der Juwelensammlung von Weltklasse im Gebäude der Zentralbank. Danach besuchen Sie das berühmte Teppichmuseum mit zahlreichen handgeknüpften Teppichen. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×F
Tag 12: Am Rande der Wüste Dasht-e Kavir
Sie folgen dem Verlauf der alten Seidenstraße und gelangen zunächst nach Semnan. Hier besichtigen Sie das Stadttor Darvazeh-e Arg. Schon von weitem grüßt Sie das hoch aufragende Minarett der Masdjed-e Chehel Sotun („Moschee der 40 Säulen“) von Damgan. Hier betreten Sie den ältesten noch erhaltenen muslimischen Sakralbau des Irans. Sie bestaunen die Ziegelornamente des Grabturms Pir-e Alamdar sowie dessen meisterhaftes Kufi-Schriftband im Innern der Kuppel – ein besonderes Exemplar der arabischen Kalligrafie. Nach Besichtigung der Ausgrabungsstätte Tepe Hissar vor den Toren der Stadt Damgan fahren Sie noch bis nach Bastam. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 420 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 13: Iran abseits der Touristenpfade
Fahrt nach Nishapur. Auf dem Weg dahin besichtigen Sie Sabzevar. Die Geschichte von Sabzevar geht zurück auf das 1. Jahrtausend vor Christus. Reste beinhalten den Brandtempel 'Azarbarzin‘, der noch sichtbar ist. Heute ist die Region ein Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte wie Trauben bzw. Rosinen. Durch den alten Basar von Sabzevar werden frische, getrocknete und konservierte Früchte und Gemüse exportiert. Sehenswert ist hier auch das Khosro-Gerd-Minarett aus der Zeit der Seldschuken. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 370 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 14: Nishapur – eine große Stadt an der damaligen Seidenstraße
Nishapur, die wichtige Stadt der damaligen Seidenstraße, wurde im 3. Jahrhundert von Shapur I. als sassanidische Hauptstadt gegründet. Die Stadt entwickelte sich zum bedeutenden kulturellen, kommerziellen und intellektuellen Zentrum innerhalb der islamischen Welt. Was vom alten Stadtkern übrig geblieben ist, ist ein 3500 Hektar großes Gebiet südlich der heutigen Stadt Nishapur. Nischapur spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung der persischen Nordostgrenze gegenüber nomadischen Angreifern aus dem spätantiken zentralasiatischen Raum. Im Zuge der islamischen Expansion fiel die Stadt im Jahr 650 an das Kalifat. Nischapur ist im Jahr 1000 mit 125.000 Einwohnern die achtgrößte Stadt der Welt und wurde Persien zugerechnet. Sie besuchen das Grabmal von Attar, einem persischen mystischen Dichter und Theoretiker des Sufismus, aus Nishapur, der einen ungeheuren und dauerhaften Einfluss auf die persische Poesie hatte. Sie werden mit dem Besuch des Grabes von Omar Khayyam, einem Gelehrten, Mathematiker, Astronomen, Philosophen und Dichter aus Nishapur den Ausflug abschließen. Fahrt nach Mashhad. (Fahrzeit ca. 2h, 135 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 15: Heiliges Mashhad
Mashhad ist ein politisches und religiöses Zentrum, das jährlich von mehr als 20 Millionen Touristen und Pilgern besucht wird. Nach dem Frühstück erkunden Sie die Stadt und starten mit dem Mausoleum des Imam Reza – der heiligste Ort der Schiiten im Iran. Die Stadt gilt als eine der sieben heiligen Stätten des schiitischen Islams. Im enorm großen Gebäudekomplex befinden sich außerdem eine Moschee, ein Museum, eine Bibliothek, ein Friedhof und die Razavi-Universität für islamische Wissenschaften. Der Anblick der Gebäude allein verschlägt Ihnen die Sprache. Des Weiteren erkunden Sie heute das Koranmuseum und den Basar in der Nähe des Harams. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 16: Fahrt nach Ashgabat – Grenzübertritt nach Turkmenistan
Sie verlassen den Iran in Richtung Turkmenistan. Wenn es das Zeitbudget zulässt, besuchen Sie unterwegs das Grabmal von Ferdowsi, dem großen Dichter und Epiker des 10. Jahrhunderts in Tus. Die Fahrt führt hinauf in die Berge nach Bajgiran. Allein die bergige und einsame Grenzregion ist sehenswert. Der Grenzposten liegt auf einer Passhöhe. Nach einer hoffentlich kurzen Grenzprozedur erwartet Sie das turkmenische Team. Sie tauchen in eine völlig andere Welt ein. Die Unterschiede sind völlig skurril. Am Abend unternehmen Sie eine besondere Stadtrundfahrt im sogenannten „Las Vegas Zentralasiens“. Seien Sie gespannt! Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 17: Willkommen im geheimnisvollen Turkmenistan
Heute beginnt der erste Teil der Sightseeing-Tour in und rund um Ashgabat. Natürlich darf da die Moschee und das Mausoleum von Turkmenbashi nicht an zweiter Stelle stehen. Ebenso wichtig ist der Besuch des National-Museums, um viele Zusammenhänge zwischen Geschichte und Gegenwart Turkmenistans besser zu verstehen. 12 km von der Hauptstadt entfernt befindet sich Nisa, welche die erste Hauptstadt der Parther war. Seit 2007 steht die Ausgrabungsstätte auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie sehen ebenfalls den Neutralitätsbogen, den Unabhängigkeitspark, den zentralen Hauptplatz, den Russischen Basar und die Ertogrul Gazi-Moschee, zu Ehren des einstigen Herrschers der die Dynastie der Osmanen gründete und dem Osmanischen Reich seinen Namen verlieh. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 18: Ashgabat und Flug nach Mary
Nach dem Frühstück erfolgt der zweite Teil der Stadtbesichtigung. Ashgabat – die Stadt in der Wüste mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmälern in breiten Alleen gehört zu den modernsten Zentralasiens. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad geht es weiter in die Pilger- und Ruinenstätte von Anau. Turkmenistan ist berühmt für seine starken und ausdauernden Pferde. Der Achal-Tekkiner zählt zu den ältesten Pferderassen der Welt. Durch Isolation auf Wüstenoasen und das wasserarme Wüstenklima auf extreme Härte ausgerichtet, gilt er als besonders geeignet für schwierige Distanzstrecken. Sie besichtigen ein Gestüt dieser edlen Pferde, die für die Turkmenen ein regelrechtes Heiligtum darstellen. Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 min bis Mary. Dort werden Sie abgeholt und ins Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 19: Die Ruinen von Merw
Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante, überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 20: In die Berge und Schluchten Turkmenistans
Nach einem zeitigen Frühstück bringt Sie das Transferfahrzeug zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Ashgabat. Im Geländewagen geht es nun gen Westen. Die erste Etappe führt Sie über Asphalt nach Chuli. Hier startet die heutige Wanderung in die spektakuläre Leopardenschlucht. Der gesamte Canyon gleicht einem riesigen Irrgarten. Die teils schmalen Hirtenpfade schlängeln sich kontinuierlich hinab in das Schluchtensystem und erlauben an einigen Stellen ehrfürchtige Blicke in die Tiefe. Nach dem Picknick verlassen Sie die Schlucht und fahren in die Nähe von Bami, wo Sie Ihr Zeltlager für die Nacht errichten. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 2-3h, 200 km; Gehzeit ca. 3h, 15 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 21: Ruinenstadt Dehistan an der Seidenstraße
Sie fahren weiter nach Dehistan. Dort erkunden Sie die Ruinen der Stadt an der Seidenstraße. Das Kopet-Dag-Gebirge wird durchquert und Sie gelangen durch das Sumar-Flusstal zur beeindruckenden Mondlandschaft von Karakala. In Dehistan befindet sich Ihr Nachtlager in der Nähe der Ruinenstadt. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 3-4h, 260 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 22: Mystische Bergdörfer und Thermalquellen im Untergrund
Auf einer anderen Route geht es heute zurück nach Ashgabat (ca. 460 km). Eine Station ist das Bergdorf Nokhur, wo Sie einen Friedhof besichtigen, der wie eine okkulte Stätte anmutet. Zum Seiden-Workshop wird ebenfalls in Nokhur eingeladen. Entspannen können Sie später im unterirdischen Thermalbad Kow-Ata. Sie erreichen Ashgabat am frühen Abend. Nach zwei Nächten im Zelt genießen Sie die Annehmlichkeiten der komfortablen Hotels in Ashgabat. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 23: Achal-Tekkiner und flammendes Inferno in der Wüste Karakum
Am Vormittag erfahren Sie was es mit den Achal-Tekkinern auf sich hat. Sie besuchen ein Gestüt unweit der City von Ashgabat und begutachten diese prächtigen Pferde. Diese Rasse zählt zu den ältesten der Welt. Sie ist auf wasserarme Wüstengebiete und und Isolation in Oasenlandschaften angepasst und auf extreme Härte ausgerichtet. Lange Distanzstrecken in unwirtlichen Regionen sind die Einsatzgebiete dieser besonderen Pferderasse. Optional besteht sogar die Möglichkeit für einen kurzen Testritt. (Aufenthalt im Gestüt ca. 1,5-2 Stunden). Am Nachmittag fahren Sie nach Darwaza und besuchen unterwegs das Dorf Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Nach Ankunft am Feuerkrater werden Sie die Nacht in Zelten verbringen. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige km von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel jedes Turkmenistan-Reisenden. Nach der langen Fahrt können Sie die letzten 5 km zu Fuß gehen. Seit den späten 70ern tritt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither, was gerade am Abend ein teuflisch-infernales Schauspiel ist. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 3-4h, 300 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 24: Oasenromantik in Chiwa in Usbekistan
Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Unterwegs besichtigen Sie die historischen Denkmäler in Kunja-Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe): das Turabek-Khanum-Mausoleum, das Minarett Kutlug Timur, Kyrk Molla, das Mausoleum des Sultan Tekesch, das Mausoleum von Arslan II., das Mausoleum von Nadschmeddin Kubra und Sultan Ali. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft erfolgt der Transfer in die Oase von Chiwa. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 350 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 25: Minarette, Moscheen und Medresen
In der Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) finden sich ausschließlich historische Gebäude. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 26: Durch die Wüste Kysylkum nach Buchara
Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 450 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 27: Architekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore
Bei einer Stadtführung lernen Sie die mehr als 2300 Jahre alte Stadt Buchara kennen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum. Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×F
Tag 28: Samarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße
Sie reisen weiter ins sagenumwobene Samarkand. Ein Zwischenstopp führt Sie in die grüne Oase Sharisabz, wo einst der große Herrscher Tamerlan geboren wurde. Nach der Ankunft in Samarkand Check-in im Hotel. Noch am Nachmittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz mit den Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 300 km).Verpflegung: 1×F
Tag 29: Weltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur
Sie besichtigen heute die Sehenswürdigkeiten der über 2700 Jahre alten Stadt Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe): die Moschee Bibi-Khanym, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda, die Sternwarte von Ulugbek und das Mausoleum von Gur-Emir. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 30: Freizeit in Samarkand
Heute besuchen Sie bei Interesse noch zwei weitere Mausoleen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 31: Auf den Spuren Alexander des Großen in Tadschikistan
Nur 60 km sind es zur usbekisch-tadschikischen Grenze. Nach Erledigung der Grenzformalitäten fahren Sie nach Pendschikent. Während einer Stadtbesichtigung werden Sie die Stadt näher kennenlernen. Die nahezu vollständig erhaltene sogdische Ruinenstadt von Pendschikent gilt als das „Pompeji Zentralasiens“. Weiterfahrt nach Duschanbe. In Pandschrud kurze Besichtigung des Mausoleums des tadschikisch-persischen Poeten Abuabdullo Rudaki. Begrüßungsabendessen in einem der schicken Teehäuser Duschanbes. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 310 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 32: Duschanbe und Umgebung
Sie unternehmen eine Führung durch die Stadt, deren wortwörtliche Übersetzung Montag bedeutet, weil früher im ehemaligen Dorfkern montags der Markt abgehalten wurde. Heutzutage können Sie den Basar an allen Wochentagen besuchen und werden bei der Stadtbesichtigung auch noch das tadschikische Nationalmuseum kennenlernen. Neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit findet sich dort die mit 14 m Höhe (seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian) größte erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens aus der Kuschan-Periode. Bei aller Kultur wird die Entspannung nicht zu kurz kommen, am besten in einem der zentralasiatischen Teehäuser! Am Nachmittag führt Sie ein Ausflug zum Fort Hisaar, wo Sie einen herrlichen Panoramablick über das gleichnamige Tal genießen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 33: Fahrt in den Pamir nach Kalaikum
Heute fahren Sie nach Kalaikum. Ein erster wichtiger Stopp ist am Nurek-Stausee. Etwas später erreichen Sie Kulyab, eine größere Stadt im Süden des Landes mit einem völlig anderen Landschaftsbild. Auf einer Passhöhe vor Schurobod werden dann erstmals die GBAO-Stempel (Sondergenehmigung für Berg-Badachschan) kontrolliert. Nun verläuft die Route unweit der Grenze zu Afghanistan, die im Grunde der Grenzfluss Panj ist. Gegen Abend erreichen Sie, je nach Straßenbedingungen und Verkehr, den wichtigen Knotenpunkt Kalaikum und sind bei einer Pamiri-Familie zu Gast. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 8h, 360 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 34: Khorog – Hauptort im Pamir
Auf spektakulärer Piste und durch ein enges Tal windend geht die Reise entlang der tadschikisch-afghanischen Grenze bis Sie mittags Khorog erreichen. Sie besuchen zunächst das Museum, wo Sie vieles über die Region, die Natur sowie Land und Leute erfahren. Am Nachmittag fahren Sie zum Stolz der Pamiris, zu einem der höchst gelegenen Botanischen Gärten der Welt (2320 m), der hoch über der Stadt thront. Nicht nur der Artenreichtum in dieser Höhe, auch der wundervolle Blick über Khorog wird Sie begeistern! Übernachtung in einer Pension. (Fahrzeit ca. 6h, 220 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 35: Geschichtsträchtiger Wakhan-Korridor
Sie starten zeitig, denn heute wartet wieder ein Tag voller Ausflüge und Besichtigungen auf Sie. Sie verlassen Khorog und fahren zunächst hinauf zu den berühmten Quellterrassen von Garm Chashma. Diese ca. 50-60° C heißen Quellen laden zu einem entspannten Bad ein. Kurz vor Ishkashim wird der Blick frei auf den Hindukusch. Der Wakhan-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamir. Am Wegesrand besuchen Sie die Festung von Kachkacha. Fahrt nach Jamg. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 6-7h, 200 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 36: Wakhan-Korridor (Erholungstag)
Der Tag kann ruhig angegangen werden. Das Quartier wird heute nicht gewechselt. Genießen Sie die Zeit in diesem wunderbar ruhigen Tal. Ein Rundgang durch Jamg lohnt sich. Sie besuchen das Museum und den berühmten Sonnenkalender von Surfi Muborak Kadam, dem Mystiker, Astronomen und Musiker. Die heißen Quellen von Bibi Fatima sowie die Festung Jamchun sind ebenso lohnenswerte Ziele. Von der Festung (3200 m) haben Sie einen fantastischen Blick über das weite Tal und hinüber zu den weißen Gipfeln des Hindukusch. Nur 7 km sind es bis zur Festung und weitere 7 bis zu den heißen Quellen, wo Sie prima entspannen können. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 28 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 37: Über die Pamir-Hochebene nach Murghab
Morgens brechen Sie auf, um das Hochplateau der Region Murghab zu erreichen. Nach dem Grenzpunkt von Khargusch folgt die Überquerung des gleichnamigen Passes (4344 m). Die Seen Bulunkul und Yashikul liegen in einer Art Mondlandschaft – gleichermaßen beeindruckend und schauderhaft. Ihr Tagesziel ist Murghab (ca. 140 km). Die Stadt auf 3630 m ist das administrative Zentrum des Ostpamirs. Höhepunkt des Ortes ist der Blick zum ca. 100 km entfernten Muztagh Ata (7546 m). Die Einwohner (mehrheitlich Kirgisen) betreiben einen überschaubaren Basar. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7h, 320 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 38: Hochgebirgssee Karakul
Vormittags haben Sie noch einmal Gelegenheit Murghab auf eigene Faust zu erkunden, bis es zum Karakul-See weiter geht. Mit dem Akbaital-Pass (4655 m) überfahren Sie zugleich den höchsten Punkt dieser Reise. An den Ufern des Sees weiden Yak-Herden und geben mit der Alai-Kette im Hintergrund schöne Fotomotive ab. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 2-3h, 260 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 39: Auf nach Osch in Kirgistan
So langsam verabschieden Sie sich von Tadschikistan. Die tadschikische Grenze liegt hoch oben in den Bergen. Es geht über den Kysil-Art-Pass (4336 m) nach Sary Tasch in Kirgistan. Die Straße ist ab hier sehr gut ausgebaut und schon bald bewältigen Sie Taldyk (3589 m), den letzten hohen Pass dieser Reise. Von hier können Sie noch einmal zum Pik Lenin blicken. Dann geht es hinab ins Gulcha-Tal. Das ist das typische Kirgistan, wie man es aus Büchern von Aitmatov kennt: Hochalmen, Jurten, Pappeln und unzählbar viele Pferde. Unterwegs bieten sich immer wieder Stopps an Straßenmärkten an, auch zum Nachtanken von Stutenmilch. Am Nachmittag erreichen Sie Osch. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 260 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 40: Osch – die „zweite Hauptstadt“ Kirgistans
Ihr Programm beginnt heute mit einer Stadtbesichtigung in dieser interessanten Stadt, die sich irgendwie zwischen den Welten, Nationen und Völkern der Region verortet. Sie erklimmen den Suleiman Too –einen fast monolithisch aus der Ebene der alten Handelsstadt aufragende Berg, der auch UNESCO-Weltkulturerbeschutz genießt. Sie besichtigen die Babur-Moschee, das Suleiman-Too-Museum, den zentralen Platz der Stadt mit einem der wenigen verblieben Lenin-Monumente und natürlich den großen Basar. Im Seidenstraßenmuseum werden Sie noch mehr über die Geschichte der Handelsroute, und über die Völker entlang der Routen lernen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F
Tag 41: Panoramafahrt über die Fergana-Kette (3000 m)
Genießen Sie heute die wundervollen Ausblicke und Landschaften mit den schneebedeckten Bergkuppen! Richten Sie sich auf einen sehr langen, dafür interessanten Fahrtag mit vielen Fotopausen ein. In dem kleinen Städtchen Uzgen legen Sie einen Stopp ein, um Bauwerke der Karakhaniden zu besichtigen. Über den Kaldama-Ashuu-Pass (3062 m) geht es hinunter ins Dorf Kazarman. Übernachtung bei einer kirgisischen Gastfamilie. (Fahrzeit ca. 5h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 42: Tasch-Rabat-Karawanserei und Jurtenübernachtung
Auf gut ausgebauten Straßen fahren Sie über Naryn zur wunderbar, in einem weiten Tal gelegenen Karawanserei von Tasch Rabat. Lassen Sie sich von der Geschichte und vor allem auch von der Lage der Unterkunft der früheren Reisenden auf dem Weg nach China ins sagenumwobene Kashi/Kashgar überraschen. Übernachtung im Jurtencamp. (Fahrzeit ca. 5h, 300 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 43: Zu den Sommerweiden der Nomaden am Song Kul
Heute geht die Fahrt zum herrlichen Bergsee Song Kul. Auf dem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Naryn, wo Sie sich den Hauptplatz der Stadt, das Denkmal der Unabhängigkeit, die Blaue Moschee und, so geöffnet, eine Kunstgalerie ansehen. Über den Kurtkal-Pass mit über 3000 Höhenmetern, auch Moldo Aschuu genannt, geht es schließlich hinauf zum See (3013 m). Hier haben die kirgisischen Hirten ihre Jailoos, die Sommerweiden. Übernachtung in Jurten. (Fahrzeit ca. 6h, 280 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 44: Entschleunigung in malerischer Naturkulisse
Genießen Sie den Tag am See! Unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu den Petroglyphen und machen Sie sich beim Besichtigen der Jurten noch besser mit dem Leben der Nomaden vertraut. Wer möchte kann optional einen Reitausflug unternehmen. Gemeinsam bauen Sie eine Jurte auf! Das völlige Fehlen von Fremdlicht macht die sternenklare Nacht zu einem Höhepunkt mit einem unfassbar schönen Sternenhimmel. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 45: Auf zum großen Bruder – dem Issyk Kul
Sie verlassen den Song Kul und fahren entlang des gewaltigen Issyk Kul in Richtung Osten nach Bokonbaevo. Die „Perle Zentralasiens“ ist der zweittiefste Binnensee der Erde. Unterwegs in Kotschkor besuchen Sie ein kleines Museum, in dem die traditionellen, farbenfrohen Shyrdaks hergestellt werden. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4h, 280 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 46: Von der Skaska-Schlucht nach Jety Öguz und schließlich nach Karakol
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf, um die südlich liegende Skaska-Schlucht zu besuchen. Eine kleine Wanderung führt Sie hinein in einen Canyon aus bunten Lehmschichten, aus denen sich wahrhaft märchenhafte Formen heraus modelliert haben. Daher auch der Name Märchenschlucht. Danach fahren Sie in die Schlucht Jety Öguz. Sie kommen an den Jurten der Einheimischen vorbei und haben den Blick auf den Issyk Kul und die alpine Berglandschaft zugleich. Die Wanderung endet an der berühmten, für das Tal namensgebenden Felsformation Jety Öguz, zu Deutsch sieben Stiere. So müssen vor hunderten Jahren die roten Felsen ausgesehen haben. Heute sind es elf rote Felsen, die einen wunderbaren Kontrast zum umliegenden üppig grünen Tal bilden. Auf der Rückseite ist eine andere Felsformation, das gebrochene Herz. Wie dieser zweigeteilte Fels entstand, erzählt die Legende…Weiterfahrt nach Karakol. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 170 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 47: Exkursion zur Altyn Araschan Schlucht
Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karakol. Eine Besonderheit der Stadt ist die chinesische Moschee, welche ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde. Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche, welche 1896 in einem Rosengarten entstand. Sie wurde erst in den 90ern restauriert. Exkursion zur Altyn Araschan Schlucht (2h Fahrt, 1 Richtung). Die Schlucht Altyn Araschan ist durch ihre einmalige Natur und ihre heilenden Heißwasser-Quellen bekannt. Je nach Wunsch können Sie in heißen Quellen baden oder im breiten Tal mit ausgedehnten Wiesen eine Wanderung unternehmen. Rückfahrt nach Karakol. Am Abend erwartet Sie ein gemeinsamer Kochabend bei einer uigurischen Familie. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 40 km).Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 48: Wer war Przewalski?
Heute brechen Sie nach dem Frühstück auf, um sich auf den Weg nach Karkara zu machen. Unterwegs besuchen Sie das Przewalski-Museum und erfahren dort einiges über den berühmten russischen Zentralasienforscher, der leider während seiner fünften Reise in Karakol 1888 verstarb. Ankunft in Karkara. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Schlucht oder mieten Sie sich ein Pferd oder ein Mountainbike und erkunden so die Umgebung. Abendessen und Übernachtung in Jurtencamp. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 49: Final in Kasachstan – Fahrt nach Saty
Nach dem Frühstück fahren Sie über die kirgisische Grenze zum kasachischen Grenzort Kegen. Das grüne breite Tal des gleichnamigen Flusses umgebend von malerischen Gipfeln bietet einen herrlichen Blick auf weidende Pferde und Schafe, die hierher vom Tiefland auf die Bergwiesen mit saftigem Gras in den Sommermonaten getrieben werden. Durch die gebirgige Landschaft geht es weiter nach Saty (in der Nähe der Kolsaj Seen). Ankunft und Unterbringung im Gästehaus. Nach mit Mittagessen erkunden Sie den Kaindi-See, welcher sich auf einer Höhe von 1867 m befindet. Es handelt sich um einen sehr jungen See, der erst zu Beginn des letzten Jahrhunderts infolge des Erdbebens von 1911 entstanden ist. Das Wasser ist extrem kalt – selbst im Sommer beträgt die Temperatur nicht mehr als 6 Grad.
Besuchen Sie das Ufer des Sees und steigen Sie dann zum Aussichtspunkt hinauf, von wo aus Sie den See von oben betrachten können. (Fahrzeit ca. 3-4h, 140 km, Offroad zum Kaindi See und zurück 1,5h, ca. 25 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 50: Perlen im nördlichen Tienshan – die Kolsaj-Seen
Den heutigen Tag verbringen Sie tief im Tal des Flußes Kolsaj. 300 km östlich von Almaty entfernt liegen die zum Tien Schan gehörigen drei kristallklaren Kolsaj-Seen in Kasachstan. Auf 1700 m, 2252 m und 2650 m Höhe gelegen, ist jeder von ihnen einzigartig schön und in beeren- und pilzreiche Wälder sowie Blumenwiesen eingebettet. Nach dem Frühstück im Gästehaus kurzer Transfer zum Ausgangspunkt.
Die Kolsaj-Seen sind ein System von drei Seen im nördlichen Tienschan in der Kolsaj-Schlucht. Die Seen werden als die Perle des nördlichen Tienschan bezeichnet. Nach dem Besuch des 1. Kolsaj-Sees wandern Sie zum 2. Kolsaj-See (ca. 8 km). Hier können Sie einen unübertroffenen Wald genießen. Atmen Sie die frische Bergluft, genießen die Ruhe und die leichten Wolken, die sich auf der Oberfläche der Seen spiegeln und bewundern Sie das bezaubernde Panorama der Berglandschaft. Nach einer ausgiebigen Rast, Rückkehr zum ersten See und Fahrt zurück ins Gästehaus. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 5-6h, 450 m??, 16 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 51: Kolsaj – Charyn- sowie Altyn-Emel-Nationalpark
Nach dem Frühstück fahren Sie vom Dorf Saty ca.100 km hinein in den Charyn-Canyon-Nationalpark. Die Farben und Felsformationen erinnern an den Grand Canyon in den USA und werden gern mit ihm verglichen. Zu Fuß erkunden Sie gemeinsam die Felsenwelt. Nach einigen Treppenstufen gelangen Sie zum Canyongrund, wo Sie auf einem leicht absteigenden Weg bis zum Fluss Charyn wandern können. Am Rastplatz an dem wilden Wasser können Sie sich ausruhen, bevor es auf dem gleichen Weg wieder zurück zum neu errichteten Visitor Center geht. Von hier empfiehlt sich ein Spaziergang am Rand des Canyons. Die traumhaften Ausblicke auf die roten Felsenformationen mit hohen Berggipfeln im Hintergrund werden Sie verzaubern. Anschließend geht es weiter rund 250 km bis in den Altyn-Emel-Nationalpark, wo Sie am nächsten Tag die atemberaubende Naturlandschaft erleben werden. Auf dem Weg zum Park können Sie in Chundja in einem lokalen Café zu Mittag essen und nach dem Mittagessen in die Stadt Zharkent fahren. Dort sehen Sie eines der einzigartigsten Bauwerke – die Zharkent-Moschee im chinesischen Pagodenstil (19. Jahrhundert), die vom chinesischen Architekten Hsu Pika entworfen wurde und an der 7 Jahre lang gebaut wurde. Sie verbringen die Nacht direkt im Nationalpark, im Dorf Basshi. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrt 4-5h ca. 350 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 52: Die Aktau- und Katutau-Berge im Altyn-Emel-Nationalpark
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der vielfältigen Naturwunder des Altyn-Emel-Nationalpark. Am Vormittag erleben die „Singenden Sanddünen“ hautnah und am Nachmittag tauchen Sie ein in die bizarre Felsenwelt der Aktau- und Katutau-Berge. Nach dem Frühstück Fahrt zum Nationalpark. Auf dem Weg zu den Bergen sehen Sie einen 700 Jahre alten Baum. Der Legende nach ruhte unter dieser Weide im 12. Jh. Dschingis Khan mit seiner Armee während seines Feldzugs nach Zentralasien. Etwa dreistündige Wanderung durch das Aktau-Gebirge mit herrlichen Panoramen von rot-weißen Vulkanbergen. Die wunderbaren Berge von Katutau und Aktau mit ihren ungewöhnlichen Oberflächen sind die Attraktionen im Gebiet des Altyn-Emel-Nationalparks. Bis heute sind seine einzigartigen Formen unverändert. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, 145 km; Gehzeit ca. 3h, 9 km).Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 53: Issyk Schlucht und Goldener Mann – Almaty
Heute fahren Sie nach Almaty. Auf dem Weg besuchen Sie den Issyk See (oder Esik – auch übersetzt als „Tür“ nach Kasachstan), der durch den gleichnamigen Fluss gespeist wird, nicht zu verwechseln mit dem Issyk-Kul-See in Kirgistan. Es ist ein malerischer, alpiner See, umgeben von dichten Wäldern und Blumenfeldern. Der See liegt auf einer Höhe von 1760 Metern in der Issyk-Schlucht von Trans-Ili Alatau, etwa 70 km östlich von Almaty. Eine weitere Station ist der Besuch Issyk-Museums, wo Sie vier Ausstellungen kennenlernen: die Geschichte und Kultur der Saks, die Archäologie Kasachstans, den Goldenen Mann (Altyn Adam) und die Geheimnisse des Saks-Kriegers. Unweit des Yssyk-Museums können Sie (optional) noch gern vorher den Wasserfall von Turgen besichtigen. Weiterfahrt nach Almaty. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 280 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 54: Almaty, die alte Hauptstadt
Bei der Erkundung der ehemaligen Hauptstadt Kasachstans spazieren Sie durch den Panfilov-Park mit seinem alten Nadelbaumbestand und kommen zur bunten Heiligen Himmelfahrtskirche, die vom berühmtesten kasachischen Architekt Andrey P. Zenkov am Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Die Kathedrale gehört zu den höchsten Holzgebäuden der Welt und wurde ohne einzigen Nagel errichtet. Sie besuchen das kleine Museum für die Volksmusik, dessen Gebäude ebenso zu den Bauwerken von Zenkov gehören. Außerdem werden Sie Almaty von oben bestaunen können. Sie nehmen die Seilbahn nach Köktöbe, die Sie auf eine Anhöhe bringt. Von hier haben Sie einen großartigen Panoramablick auf die Stadt und das umliegende Gebirge! Obwohl Almaty die bevölkerungsreichste Großstadt Kasachstans ist, wirkt es mit seinen grünen Parks, breiten Straßen mit vom Bergwasser gespeisten Bewässerungskanalen, mit der sowohl modernen als auch sowjetischen Architektur, bummelnden Einheimischen und spielenden Kindern sehr freundlich und luftig. Genießen Sie noch den letzten Abend in Zentralasien und lassen Sie die angenehme kasachische Stadtatmosphäre bei einem Abendessen (in Eigenregie) in einem lokalen Restaurant auf sich wirken. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 55: Heimreise nach einzigartigen 55 Tagen
Tausende von Kilometern liegen hinter Ihnen. Was für eine verrückte Reise! Wo sind Sie nochmal gestartet? Transfer zum Flughafen und Rückflug oder individuelle Verlängerung.

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Zagros-Gebirge, im Südwesten des Irans, rund 130 Kilometer nordöstlich der Stadt Schiras befindet sich in 1.900 Metern Höhe die altpersische Residenzstadt Pasargadae. Sie war die erste Residenz der Perserreichs zur Zeit der Achämeniden. Deren erster König war Kyros II auch Kyros der Große genannt.

Bis heute sind die Ruinen der Paläste und anderer Bauwerke, welche von Kyros dem Großen in Auftrag gegeben wurden, erhalten. Sie zeugen von der einstigen Größe und Schönheit der Stadt. Ebenfalls gut erhalten ist das Grabmal Kyros II, welches sich auf einem Sockel bestehend aus sechs Steinstufen befindet und einem kleinen Steinhaus ähnlich sieht.
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Pasargade befindet sich etwa 130 Kilometer nordöstlich von Schiras und war die erste Residenzstadt des Perserreiches unter der Herrschaft der Achämeniden. Erbaut und gegründet wurde die Stadt zwischen 559 und 526 v. Chr. und erstreckt sich über eine Fläche von 300 Hektar. Die Besonderheit der antiken Siedlung ist ihr ausgeklügeltes Bewässerungssystem. Die heutigen Ruinen der ehemaligen Palastanlage und Tempelbauten stellen ein besonderes Highlight der Besuche im Rahmen einer Iran Rundreise für die Touristen dar. Deutlich zeigt sich in dieser Stadt die Verschmelzung und der Einfluss der antiken griechischen Kultur in die iranische, welche besonders in der Architektur und Städtegestaltung zum Vorschein kommt.
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Persepolis ist eine historische Herrschaftsstadt in Persien, dem heutigen Iran. Ihre Ruinen zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten des Nahen Ostens und sind ein beliebtes Ziel bei einer Iran Rundreise. Zudem ist sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.Die Stadtruinen liegen im zentralen Iran, etwa sechzig Kilometer nordöstlich von Schiras. Sie wurde vor mehr als 2500 Jahren gegründet und war zeitweise eine bedeutende Stadt der antiken Welt. Heutzutage umfassen die Ausgrabungen mehr als 12 Hektar.Bei der Besichtigung des Komplexes stoßen Besucher auf verschiedene antike Strukturen. Zu ihnen zählt die breite Eingangstreppe mit dem Tor der Länder, einem Säulenportal. Auf dem Gelände finden sich mehrere Paläste, der größte unter ihnen ist der Apanda-Palast, der zweite der Hundert-Säulen-Palast. In beiden, aber auch in vielen weiteren Strukturen sind unzählige, detaillierte Reliefs zu finden. Auch Gräber sowie unzählige Tontäfelchen mit interessanten Details über den Bau und das tägliche Alltagsleben wurden gefunden.
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Eine Iran-Rundreise führt Sie nach Yazd. Architektur-Interessierte finden hier viel Interessantes. Die verschiedenfarbigen Lehmbauten dieser Stadt am Rande der Wüste haben ein ganz spezielles Flair. Verfallene Gebäude wurden leider durch Betonbauten ersetzt. Bedeutend ist die riesige Stadt als Zentrum der Zoroastrischen Religion. Über den Glaubensgründer Zarathustra ist fast nichts bekannt. Sein Wirken wird in die Zeit 1800 - 1000 v. Chr. eingeordnet. Die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer sind den Zoroastriern heilig. Deshalb werden Ihre Verstorbenen nicht in der Erde bestattet und auch nicht dem Element Feuer übergeben. Die Toten wurden früher den aasfressenden Vögeln überlassen, die die Entsorgung der Leichname übernahmen, indem sie einen Teil fraßen und den Rest irgendwo fallen ließen. Später wurden die Leichen auf gesicherte Türme gelegt, damit keine anderen Tiere an sie herankamen. Mittlerweile werden die Toten in Beton "beerdigt" - es ist aus hygienischen Gründen untersagt, sie auf die Türme des Schweigens zu legen...
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Die Freitagsmoschee oder Jameh Moschee ist ein glanzvolles Paradebeispiel persischer Architektur und ein lohnendes Ziel während einer Iran Rundreise.Die wundervolle Moschee aus dem 12. Jahrhundert steht in Yazd und in der gleichnamigen Provinz des Iran. Sie wurde im Jahr 1324 und 1365 weitläufig vergrößert und stellt heute eines der herausragendsten Gebäude des 14. Jahrhunderts dar.Die riesige, wundervolle Moschee wird von einem Paar schlanker Minaretten gekrönt. Sie zählen zu den höchsten Minaretten im Iran.Die herrliche Fassade des Haupteingangs, die Fassaden der Minaretten ebenso wie die beiden beeindruckenden, herrlichen Kuppeln der Jameh Moschee wurden über und über in allen Blautönen schillernden Kacheln verziert und bieten einen bezaubernden Anblick.Im Innenbereich gelangt der Besucher zuerst in einen langen, mit Arkaden bestückten Innenhof. Unter der kleineren Kuppel finden Sie eine Altarkammer aus dem Jahr 1365. Die Kammer als auch die hohe Gebetsnische wurden mit italienischen Fayence-Mosaiken verkleidet und ist eine der schönsten Altarkammern überhaupt.
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Sie ist auf der Vorderseite des 200-Rial-Geldscheins abgedruckt und zählt zu der schönsten Freitagsmoschee im Iran: die Masjed-e Jomeh mosque in Yazd.Die Moschee wurde im 12. Jahrhundert erbaut und in den beiden Folgejahrhunderte ständig erweitert. Noch heute zählt das Gotteshaus zum bedeutendsten Gebäude seiner Art, das aus dem 14. Jahrhundert erhalten ist. Die Moschee gilt als ein wichtiges Beispiel des Azari-Stils der persischen Architektur. Die beiden Minaretten sind die höchsten im Iran. Die Fassade ist darüber hinaus mit zahlreichen blendenden Mosaiken geschmückt. Bei einer Rundreise können Teile der Moschee besichtigt werden. Hinter dem Iwan befindet sich eine außerordentlich schön gestaltete Altarkammer mit zahlreichen Fayence-Mosaiken und ihr hoher Fayence-Mihrab. Beides stammt aus dem Jahr 1356 und zählen zu den schönsten ihrer Art. Eine Freitagsmoschee ist übrigens die wichtigste und meist größte Moschee einer Stadt. Denn hier kommen die Gläubigen zusammen, um gemeinsam das wichtige Freitagsgebet auszuführen.
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Persepolis ist eine historische Herrschaftsstadt in Persien, dem heutigen Iran. Ihre Ruinen zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten des Nahen Ostens und sind ein beliebtes Ziel bei einer Iran Rundreise. Zudem ist sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.Die Stadtruinen liegen im zentralen Iran, etwa sechzig Kilometer nordöstlich von Schiras. Sie wurde vor mehr als 2500 Jahren gegründet und war zeitweise eine bedeutende Stadt der antiken Welt. Heutzutage umfassen die Ausgrabungen mehr als 12 Hektar.Bei der Besichtigung des Komplexes stoßen Besucher auf verschiedene antike Strukturen. Zu ihnen zählt die breite Eingangstreppe mit dem Tor der Länder, einem Säulenportal. Auf dem Gelände finden sich mehrere Paläste, der größte unter ihnen ist der Apanda-Palast, der zweite der Hundert-Säulen-Palast. In beiden, aber auch in vielen weiteren Strukturen sind unzählige, detaillierte Reliefs zu finden. Auch Gräber sowie unzählige Tontäfelchen mit interessanten Details über den Bau und das tägliche Alltagsleben wurden gefunden.
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Die Emam-Moschee befindet sich in der iranischen Stadt Isfahan. Sie wird auch Abbasi Great Mosque genannt und liegt am Naqsch-e Dschahan-Platz, der 1979 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde.
Entdecken Sie auf Ihrer Rundreise durch den Iran diese während der safawidischen Herrschaft erbaute Moschee! Der Architekt Ostad Abu´l - Qasim verlieh mit dem Bauwerk, das im Vier-Iwan-Stil erbaut wurde und auf einer Idee des Schah Abbas basierte, Isfahan einen besonderen Glanz: Die Moschee mit ihrer blauen 52 m hohen Kuppel wird von zwei 48 m hohen, neben dem Hauptportal stehenden, Minaretten umrahmt. Bei einem Besichtigung können Sie das islamische Kunstwerk mit seinen zahlreichen Mosaiken und Kalligraphien bewundern. Zudem zeichnet sich die Moschee durch hohe Decken, Steinsäulen und mehrere Gebetshallen aus. Dabei sind ebenfalls sieben Wassersteine aus Marmor zu finden.
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Eben noch haben Sie eine Moschee mit einer beigen Kuppel erblickt - und nun ist sie plötzlich rosa? Dann sind Sie also auf Ihrer Iran-Rundreise in Isfahan angekommen! Die Sheikh Lotfollah Moschee mit ihrer hellen Kuppel und den türkisfarbenen Wänden ist außen und innen mit bunten Kacheln geschmückt. Die Farbe der Kuppel ändert sich je nach Lichteinfall von rosa bis beige. Manches an dieser Moschee ist rätselhaft. Denn sie hat kein Minarett, und auch der übliche Innenhof mit Waschgelegenheiten fehlt. Durch einen unterirdischen Gang ist sie mit der gegenüberliegenden Hohen Pforte verbunden, damit die weiblichen Angehörigen der königlichen Familie ungesehen zur Moschee gelangen konnten. In der Lotfollah Moschee finden Sie eine Gebetsnische und auch einen Raum mit tiefem Gewölbe auf vier oktogonalen Pfeilern, was die Verwendung als Mausoleum vermuten lässt. Allerdings wurde hier niemand bestattet. Erleben Sie beim Anblick dieser Moschee höchster Baukunst ein kleines Märchen aus Tausend und einer Nacht!
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Wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht entsprungen wirkt der atemberaubend schöne und wirklich märchenhafte Meidan-e Emam.Am Rande der iranischen Salzwüste, mitten im Zentrum der wunderschönen Stadt Isfahan, liegt der magische Meidan-e Emam Platz.Zwischen 1590 und 1595, wurde in Isfahan von dem damaligen Schah ein Platz angelegt, der zunächst als Markt-, Gerichts- und Festplatz genutzt wurde.
Heute ist er der größte seiner Art und für seine vollkommene Schönheit weithin berühmt und sollte bei keiner Iran Rundreise auf der Liste fehlen.Der herrliche Platz ist circa 9 Hektar groß und von einer zweistöckigen Umrandung in meisterhaften Arkadenform umgeben. Die Umrandung umfasst alle wichtigen Gebäude, die um den Platz erbaut wurden und vereint sie auf wundervolle Art und Weise zu einem herrlichen Gesamtbild.
Eines der schönsten Gebäude ist die Lotfullah-Moschee, deren herrlich verzierte und imposante Kuppel schon von weitem in einem wunderschönen türkisblau leuchtet. Auffällig ist auch die "Hohe Pforte", deren herrlich blaue Kacheln alle Blicke auf sich ziehen.
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In der Nähe des Dorfes Fin, liegt der 2,3 Hektar große persische Fin-Garten. Der herrliche historische Garten wurde einst für Abbas I. erbaut und diente ihm als "Paradies". Idyllische Wasserläufe und Becken, zahlreiche Fontänen und uralte Bäume prägen das schöne Fleckchen Erde. Der Garten zählt zu den Schönsten im Iran. Für die alten Safawiden war der Fin-Garten ein Erholungspark und die Nähe zur Stadt Kashan bringt dem Garten jedes Jahr viele Besucher.
Vier runde Türme umsäumen den zauberhaften Garten. Ergiebige Wasserquellen aus den nahe liegenden Bergen speisen den Garten und hier finden Sie noch die nötige Ruhe, um den Alltag ein wenig hinter sich zu lassen. Auf Ihrer Iran Rundreise sollten Sie einen Abstecher zum Garten mit einplanen. Bewundern Sie die herrlichen Zypressen und wandeln Sie auf den Spuren der Vergangenheit. Der schöne Garten versprüht ein nahezu magisches Flair, welches Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Mitten in der Hauptstadt des Iran befindet sich der aus dem 18. Jahrhundert stammende Golestan Palast. Er war für lange Zeit der Sitz des persischen Monarchen, ehe das Land zu einer islamischen Republik wurde. Als eine der attraktivsten Sehenswürdigkeiten der gesamten Stadt wird der Palast ganz sicher Teil einer Rundreise durchs Land und damit auch durch Teheran sein.Lange Zeit von den herrschenden Kadscharen als Sitz sowie Ort für besondere Zeremonien genutzt, beherbergt er heute ein Museum, das sich Schmuck, Waffen und Keramik widmet. Seit 2013 gehört das Gebäude zum Weltkulturerbe der UNESCO, was noch einmal unterstreicht, wie lohnenswert ein Besuch ist.Nach seiner Errichtung wurde er zuletzt 1865 umgestaltet und begeistert seitdem mit seiner typisch persischen Fassade sowie seiner luxuriösen Einrichtung im Inneren. Dort befinden sich zahlreiche Säle, wie die Elfenbeinhalle, die Spiegelhalle oder die Diamantenhalle. Zur Anlage gehört zudem neben dem eigentlichen, recht umfangreichen Palast auch eine große Gartenanlage.
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Iranisches Nationalmuseum in Teheran - Bewundern Sie in informativen und detailreichen Ausstellungen verschiedene Sammlungsstücke und tauchen Sie ein in die Geschichte! Das Museum besteht aus zwei Gebäuden, die jeweils drei Hallen aufweisen, in denen historische und archäologische Ausstellungen stattfinden. Dort können Sie unter anderem Objekte aus der Steinzeit und der Sassanidenzeit, aber auch islamische Kunstwerke bestaunen. Unter den Ausgrabungsstücken finden sich zudem sehr bedeutsame Steinwerkzeuge von Neandertalern.Mit den insgesamt über 500.000 Kunstwerken ist das Nationalmuseum das größte iranische Museum. Dabei sind Abteilungen zur Erkundung der Altstein- und Achämenidenzeit, aber auch in Bezug auf Keramik integriert. Zudem gibt es einen Themenbereich zu Koranen, in dem sich neben Malereien auch Manuskripte befinden.Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise durch den Iran diese beeindruckende Sammlung an Kunstwerken!
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Eine Rundreise durch Turkmenistan startet meist in der Hauptstadt des Landes Aschgabat. In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Ausflugsziele, so auch die beeindruckende Ausgrabungsstätte Nisa.
Die heutige Ruinenstadt Nisa war zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus bis zum 3. Jahrhundert nach Christus das bedeutende Zentrum des großen Partherreiches. Die damalige Königsstadt, auch Alt-Nisa genannt, war vor allem für ihren prunkvollen Palast bekannt. Hohe Wälle aus Lehm schützten Nisa vor feindlichen Angriffen und prägen noch heute das äußere Erscheinungsbild des historischen Ortes. Nachdem Alt-Nisa zerfiel, bestand Neu-Nisa als Wohnsiedlung bis ins Mittelalter fort. Erst in den 30-er-Jahren wurde Nisa entdeckt. Einige Jahre darauf folgten die ersten Ausgrabungen, die bis heute anhalten. Es verwundert nicht, dass dieser imposante Ort, der so viel Geschichte in sich trägt, seit dem Jahre 2007 zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten zählt. Ein Besuch von Nisa darf keinesfalls auf einer Rundreise durch Turkmenistan fehlen.
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Auf Ihrer Rundreise durch Turkmenistan sollten Sie die größte Parkanlage im Süden der Hauptstadt Aschgabat besuchen. Der weitläufige Park der Unabhängigkeit gilt bis heute als eine der belebtesten und gepflegtesten Gartenanlagen der Stadt. Im Park befinden sich neben dem bedeutenden Unabhängigkeitsdenkmal, welches an die Unabhängigkeit Turkmenistans von der Sowjetunion im Jahre 1991 erinnern soll, zahlreiche Wasserspiele und Brunnen. Auch das Ruhnama-Monument ist einen Besuch wert. Sowohl der Unabhängigkeitspark selbst als auch das Denkmal der Unabhängigkeit zählen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Aschgabat. Auf dem 91 m hohen Marmorturm befindet sich eine Aussichtsplattform, die Spitze des Turmes ist vergoldet. Inspiration fand der Architekt in der Tradition von Turkmenistan. Der untere Teil soll an eine Jurte erinnern, der obere Teil an die traditionelle weibliche Kopfbedeckung. Auch turkmenische Flaggen finden sich in reicher Zahl im Park der Unabhängigkeit.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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Einer der Höhepunkte auf einer Usbekistan-Rundreise ist zweifellos die Besichtigung des Minaretts Kaljan. Dieses Minarett ist eines der Wahrzeichen der Oasenstadt Buchara, und es ist mit einer stattlichen Höhe von 46,5 Metern ¬- das Wort "Kaljan" bedeutet nichts anderes als "groß" - noch aus weiter Ferne sichtbar. In früheren Zeiten wies es den Karawanen den Weg nach Buchara, was damals ein bedeutendes Handelszentrum war.Der Bau des Turms wurde im Jahr 1127 fertiggestellt. Das war noch vor der Ankunft des Mongolenherrschers Dschingis Khan, der einer Legende nach von diesem Bauwerk so beeindruckt war, dass er seine Truppen bei der Zerstörung der Stadt anwies, das Minarett Kaljan zu verschonen.
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Die Stadt Buchara, im Süden Usbekistans, gehört zu den bedeutendsten Städten des Landes, vor allem wegen ihrer zahlreichen imposanten und historisch wichtigen Bauwerke. Zu diesen historisch bedeutenden Gebäuden gehört auch das Samaniden Mausoleum, welches das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur ist und das in ganz Zentralasien. Zudem ist es auch das einzige noch bestehende Baudenkmal der Samaniden Dynastie.

Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
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Zu den bedeutendsten Zielen bei einer Usbekistan Rundreise zählen die Nekropolen von Schah-e Sindra in der Stadt Samarkand. Die eindrucksvollen Bauwerke der "steinernen Stadt" befinden sich im nordöstlichen Teil. Die einzelnen Grabsteine, Mausoleen und Moscheen wurden in mehreren Jahrhunderten errichtet. Die ältesten Grabmale werden auf das 11. und 12. Jahrhundert datiert. Neben dem Schah-e Sindra sind weitere Bauwerke der Stadt eine Besichtigung wert. Dazu zählen unter anderem das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab sowie die Ulugbek-Madrasa (1417-1420), die Sher-Dor-Madrasa (1619-1636) und die Tilya-Kori-Madrasa (1646-1660). Überall in der Stadt sind weitere Bauwerke zu besichtigen, die bedeutende Zeugnisse islamischer Architektur sind. Die Stadt Samarkand hat eine Einwohnerzahl von etwa 539.000 und ist touristisch sehr gut erschlossen. Für eine Usbekistan Rundreise stehen familiengeführte Gästehäuser, kleine Pensionen und exklusive Hotels zur Verfügung. Die Stadt ist von Taschkent aus mit dem Auto über die M-39 erreichbar. Die Fahrzeit beträgt etwa 3 bis 4 Stunden.
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Iranisches Nationalmuseum in Teheran - Bewundern Sie in informativen und detailreichen Ausstellungen verschiedene Sammlungsstücke und tauchen Sie ein in die Geschichte! Das Museum besteht aus zwei Gebäuden, die jeweils drei Hallen aufweisen, in denen historische und archäologische Ausstellungen stattfinden. Dort können Sie unter anderem Objekte aus der Steinzeit und der Sassanidenzeit, aber auch islamische Kunstwerke bestaunen. Unter den Ausgrabungsstücken finden sich zudem sehr bedeutsame Steinwerkzeuge von Neandertalern.Mit den insgesamt über 500.000 Kunstwerken ist das Nationalmuseum das größte iranische Museum. Dabei sind Abteilungen zur Erkundung der Altstein- und Achämenidenzeit, aber auch in Bezug auf Keramik integriert. Zudem gibt es einen Themenbereich zu Koranen, in dem sich neben Malereien auch Manuskripte befinden.Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise durch den Iran diese beeindruckende Sammlung an Kunstwerken!
Duschanbe - Nationalmuseum von Duschanbe
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Im Südosten von Kasachstan, nahe der Stadt Almaty befindet sich der faszinierende Altyn-Emel-Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von 4.596 km² erstreckt und vorwiegend bergiges und trockenes Land beheimatet. Aber auch Flusswälder sowie Grasland, Wälder und Buschland befinden sich hier. Insgesamt leben im Altyn-Emel-Nationalpark rund 70 Säugetierarten, darunter so seltene Arten wie die Kropfgazelle, der Turkmenische Halbesel und das Argali.

Zudem wurden vom Aussterben bedrohte Arten wie das Przewalski-Urwildpferd oder der Bucharahirsch im Altyn-Emel-Nationalpark ausgewildert um den Bestand zu erhalten, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Eine besondere Attraktion ist die sogenannte „singende Düne“, welche man sich bei einem Besuch des 1996 gegründeten Nationalparks in keinem Fall entgehen lassen sollte.
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Im Südosten von Kasachstan, nahe der Stadt Almaty befindet sich der faszinierende Altyn-Emel-Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von 4.596 km² erstreckt und vorwiegend bergiges und trockenes Land beheimatet. Aber auch Flusswälder sowie Grasland, Wälder und Buschland befinden sich hier. Insgesamt leben im Altyn-Emel-Nationalpark rund 70 Säugetierarten, darunter so seltene Arten wie die Kropfgazelle, der Turkmenische Halbesel und das Argali.

Zudem wurden vom Aussterben bedrohte Arten wie das Przewalski-Urwildpferd oder der Bucharahirsch im Altyn-Emel-Nationalpark ausgewildert um den Bestand zu erhalten, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Eine besondere Attraktion ist die sogenannte „singende Düne“, welche man sich bei einem Besuch des 1996 gegründeten Nationalparks in keinem Fall entgehen lassen sollte.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Mit fast zwei Millionen Einwohnern gehört Shiraz zu den fünf größten Städten des Irans.
Hier blüht das Leben und wenn Sie auf Ihrer Iran-Rundreise nach ein wenig Trubel suchen, sind Sie an diesem Ort genau richtig!
Die Stadt liegt im südlichen Zagros-Gebirge und damit auf etwa 1500 Metern Höhe. Besonders bekannt ist sie für ihre beeindruckenden Blumenzüchtungen.
Hier gibt es die berühmten Rosenzüchtungen des Landes zu bestaunen sowie mehrere vielseitige und bunte Gartenanlagen und den Bagh-e Narandschestan Orangengarten.
Aufgrund dieser kulturellen Highlights wird Shiraz auch als Garten des Iran bezeichnet! Doch die blühende Stadt hat noch mehr zu bieten, als Gartenanlagen.
Der lokale Bazar ist das soziale Zentrum der Stadt und wer sich für Dichtkunst interessiert kann am Stadtrand die Gräber der berühmtesten persischen Dichter finden: Saadi und Hafis.
Auch ein Besuch der Freitagsmoschee und der Zitadelle des Karim Khan sind wahre Highlights, die auf keiner Iran Rundreise fehlen sollten!
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Bei Kerman handelt es sich um eine Großstadt mit mehr als 738.000 Einwohnern, die im Iran liegt. Aufgrund ihrer wechselhaften Geschichte und dem großartigen Panorama des Kuhrud-Gebirges zählt sie zu den wichtigen Zielen bei einer Iran Rundreise.Kerman liegt sehr zentral im Iran, etwa 500 Kilometer östlich von Schiras. Sie blickt auf eine fast 2000-jährige Geschichte zurück, in der sie unter unzähligen Herrschaften verschiedener Kulturen stand.Zu den historischen Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem der Hamam (Badehaus) von Ibrahim Khan. Er verfügt über kunstvolle Portale, Keramikfliesen und Wandmalereien im Inneren. Auch die Theologische Fakultät nennt ein besonderes Tor ihr Eigen. Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist eine Karawanserei aus dem 19. Jahrhundert inklusive ihrer außergewöhnlichen Basarstraße. Durch geschickte Architektur werden hier selbst im heißen Sommer Persiens in den Untergeschossen angenehme Temperaturen erreicht. Eine besondere Stimmung geht vom steinernen Jabalieh-Dom aus, der besichtigt werden kann und eine kleine Ausstellung beherbergt.
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Yazd ist eine Stadt im Iran, die in der gleich benannten Provinz liegt. Die Entfernung dieser an einer Oase errichteten Stadt zu Isfahan beträgt 250 km. Zudem ist sie von zwei Wüsten umrahmt, der Salzwüste Dascht-e Kawir, sowie der weitläufigen Wüste Dascht-e Lut. Erkunden Sie die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnete Altstadt mit ihren traditionell erbauten Lehmhäusern und vielen verschlungenen Gassen.
Auf einem Spaziergang entlang der Stadtmauer oder durch den Park Bagh-e Dolatabad, mit seinem 33 m hohen Windturm, können Sie in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Des Weiteren bietet die Stadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Neben dem Feuertempel, der ein Symbol des Zoroastrismus darstellt, gibt es das berühmte Mausoleum der 12 Imame. Zudem können viele Moscheen besichtigt werden, unter anderem die im 12. Jahrhundert errichtete Freitagsmoschee mit vielen farbigen Mosaiken. Auf Ihrer Rundreise durch den Iran stellt diese Stadt mit ihren alten Bauwerken ein idealer Zwischenstopp dar.
Lassen Sie sich beeindrucken von ihren Bauwerken!
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Bei Isfahan handelt es sich um eine Metropole mit 1,9 Millionen Einwohnern in der ebenso benannten Provinz. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen architektonischen Schönheiten ist sie weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und ein beliebter Zwischenstopp auf einer Iran Rundreise. Die Stadt liegt im zentralen Iran im Hochland, direkt am Ufer des Flusses Zayandeh Rud. Sie existiert seit mehr als 3000 Jahren und stand unter verschiedenen herrschaftlichen Einflüssen, wobei sie zeitweise zu erheblichem Wohlstand gelangte.Das Stadtbild wird von unzähligen Palästen, Moscheen, Plätzen und Gärten geprägt. Besonders berühmt sind die 33-Bögen-Brücke und der einen halben Kilometer lange Meidan-e Emam-Platz. Um diesen herum gruppieren sich die Hohe Pforte, der Basar, die Freitagsmoschee von Isfahan sowie weitere Prachtmoscheen. Das Ensemble gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die angrenzende Tschahar Bagh-Allee ist parkähnlich gestaltet und verbindet Altstadt und weitere Teile des Zentrums. Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit ist die 400 Jahre alte, armenische Vank-Kathedrale.
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Die Stadt Kaschan befindet sich im zentralen Iran und hat mehr als 275.000 Einwohner. Bekannt ist sie als Stadt des Rosenwassers und der Teppiche - beides schöne Andenken an eine Iran Rundreise.Die Stadt liegt im Hochland der Provinz Isfahan, ca. 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran. Ihre Ursprünge liegen wahrscheinlich mehr als 8000 Jahre zurück, womit sie eines der ältesten Siedlungsgebiete
Trotz ihrer Größe ist in Kaschan viel traditionelle Architektur erhalten, beispielsweise rund um den größten Basar. Auch die Dschalali-Burg zählt hierzu. Noch bekannter sind jedoch Bauwerke aus der wohlhabenden Kadscharen-Dynastie, da sie sich durch kunstvolle Verzierungen auszeichnen. Besonders berühmt sind das Chane-ye Borudscherdi und das Chane-ye Tabatabayi - prachtvolle Anwesen, die auch besichtigt werden können. Keinesfalls sollte der berühmte Fin-Garten verpasst werden, der als Perle persischer Gartenkunst gilt. Er zeigt zahlreiche Fontänen und Wasserläufe sowie architektonisch besondere Gebäude und alten Zypressenbestand.
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Teheran ist sowohl die Hauptstadt als auch die größte Stadt des Irans, in der eindrucksvollen Metropole leben circa 8,7 Millionen Menschen. Zudem ist die Stadt sehr bedeutend für Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehr und Kultur. Hinter der Stadt, im Norden, ragt das Elburs-Gebirge majestätisch in die Höhe und sorgt damit für eine unvergleichliche Skyline Teherans.

Obwohl der Iran bis jetzt wenig touristisch erschlossen ist, so ist die Hauptstadt dennoch ein gern und vielbesuchtes Reiseziel. Kein Wunder, denn die geschichts- und traditionsreiche Stadt hat ihren Besuchern so einiges zu bieten. Besonders sehenswert ist der überragende Azadi-Turm, aber auch das Stadttheater, der weiße Palast, das Chomeini-Mausoleum sowie die zahlreichen Museen sind einen Besuch wert.
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Semnan ist der Name der gleichnamigen Stadt und Provinz im Norden des Iran. Die Stadt umfasst etwa 145 000 Einwohner und liegt etwa 220 Kilometer östlich von Teheran. Im Westen der Stadt befindet sich der autonome Stadtteil Maleh, bewohnt von der Gruppe der Malezh. Semnan ist ein bedeutendes Handels- und Wirtschaftszentrum für Getreide und Baumwolle. In früheren Zeiten war auch die Teppich- und Textilproduktion ein wichtiges Handwerk dieser Region. Die Stadt verfügt über einen direkten Eisenbahnanschluss an die wichtigste Bahnstrecke des Iran und stellt so ein wichtiges Drehkreuz für Handel und Verkehr dar. Im Rahmen einer Iran Rundreise kommen jährlich zahlreiche Touristen hierher, bedeutende Sehenswürdigkeiten sind neben der Freitagsmoschee auch die gleichnamige Universität. Insgesamt bietet die Stadt einen großen Schwerpunkt in der universitären Ausbildung.
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Mashhad ist die zweitgrößte Stadt des Iran, nach der Hauptstadt Teheran und befindet sich im Nordosten des Landes in der Provinz Razavi-Chorasan. Die Stadt ist ein religiöses Pilgerzentrum und wird jährlich von zahlreichen religiösen aber auch kulturell Interessierten besucht. Durch seine Verkehrsanbindung an die Haupteisenbahnverbindung des Iran in die Hauptstadt Teheran bietet sich Mashhad als Ausgangspunkt für eine Iran Rundreise an. Durch ihre Lage entlang der Seidenstraße kam der Stadt eine wichtige Vermittlerrolle zwischen Ost und West und als Handelszentrum zu. An den Hochschulen der Stadt wurden in der Antike Lehren aus dem Abendland studiert. 2017 wurde die Stadt zur Hauptstadt der Islamischen Kultur ernannt.
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Neyshabur, auch Nischapur oder Nischabur genannt, befindet sich im Nordosten des Iran in der Provinz Razavi-Chorasan. Die Besonderheit der Stadt liegt in ihrer zentralen Lage entlang der berühmtesten historischen Handelsroute, der Seidenstraße. Neyshabur ist auch heute noch ein bedeutendes Zentrum der Teppichproduktion und Keramikgestaltung. Während der Sassanidenzeit hatte die Stadt eine bedeutende Vermittlerrolle zwischen Ost und West inne und entwickelte sich rasch zu einer der größten Städten des Orients. Für Touristen ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt im Rahmen einer Iran Rundreise, durch die Anbindung an die Eisenbahnverbindung zwischen Teheran und Maschhad ist sie leicht zu erreichen. Besondere Sehenswürdigkeiten sind neben den Zentren der Teppich- und Keramikproduktion unter anderem das Grabmal des persischen Dichters Omar Chajjam und Mausoleum des Dichters Fariduddin Attar.
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Über 790.000 Menschen leben in Aschgabat, der Hauptstadt von Turkmenistan. Die Stadt entstand 1881 als russischer Militärstützpunkt und wuchs in den Jahr - vor allem durch den Anschluss an die Transkaspische Eisenbahn - immer weiter an. Seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr 1991 erlebte die Stadt eine immerwährende Umgestaltung. Zudem wuchs die Einwohnerzahl kontinuierlich an.
Bei einer Rundreise kann man in Aschgabat vieles entdecken. Ein Erlebnis ist der Besuch des traditionellen Tekke-Basars, der immer sonntags stattfindet. Da Teile der Stadt durch ein Erdbeben im Jahr 1948 zerstört wurden, gibt es im Zentrum vor allem moderne, erdbebensichere Gebäude. Besucht sollte aber auf jeden Fall auch das Teppichmuseum, denn die Hauptstadt ist ein wichtiger Ort des turkmenischen Kunsthandwerks. Sehenswert ist auch der Botanischen Garten. Ein imposanter Personenkult ist der  Neutralitätsbogen. Auf seiner Spitze in 95 Meter Höhe, thront eine Statue von Turkmenistans ersten Präsidenten Nyýazow in Gold.
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Eine Rundreise durch Turkmenistan sollte Sie unbedingt auch in den Westen des Landes ans Kaspische Meer führen. Etwa auf gleicher Luftlinie von Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, liegt am Westufer des Meeres die Hafenstadt Turkmenbashi. Die Entfernung von Baku beträgt nur 270 Kilometer und es bestehen regelmäßige Fährverbindungen.
Turkmenbashi ist eine junge Stadt, die ihren Namen zu Ehren des ersten Staatspräsidenten erst seit dem Jahre 1993 trägt. Zuvor war die Hafenstadt seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem Namen Krasnowodsk bekannt. Seit jeher war sie eine wichtige Drehscheibe für den Seehandel und die Erdölindustrie.
In der Umgebung von Turkmenbashi befinden sich zahlreiche interessante Ausflugsziele. Besonders imposant ragt die Parau-Bibi Moschee aus einem Felsen des Kopet-Dag Gebirges. In der Gegend rund um die mittelalterliche Oase Dekhistan sind zahlreiche Ruinen und Grabstätten zu bestaunen. Besonders beeindruckend sind z.B. das Schir-Kabir Mausoleum und die Hinterlassenschaften der Tascharwat Karawanserei sowie der Misrian Siedlung.
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126.150 Menschen leben in Mary. Die Stadt in Turkmenistan liegt an einer Oase in der Karakum direkt am Fluss Murgab. Die Stadt und die unmittelbare Region gehört zum Erdgas- und Baumwolle-Zentrum des Landes.
Sehenswerte Gotteshäuser in der Stadt sind die Haddschi-Gurbanguly-Moschee sowie die Pokrowskaja-Kirche. Bei einer Rundreise sollte bei einem Aufenthalt in Mary auf jeden Fall das Mary-Museum besucht werden. Hier gibt es über 40.000 Ausstellungsstpcke zu bewundern. Die Dauerausstellung gliedert sich in unterschiedliche Bereiche. Ein Teil handelt von der Geschichte Turkmenistans. Im Zentrum der Schau steht hier auch der amtierende Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow. Des Weiteren zeigt das Museum aber vor allem Ausstellungsstücke über das Leben der Menschen aus der aktuellen Zeit, aber auch von früher. Darum gibt es auch zahlreiche Fundstücke aus dem antiken Merw und Gonur Depe. Dieser interessante Teil der Ausstellung ist in die Teilbereiche Archäologie, Ethnografie, bildende Künste und lokale Geschichte eingeteilt.
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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
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In der usbekischen Provinz Xorazm, nahe der Grenze zu Turkmenistan befindet sich die rund 150.000 Einwohner zählende Stadt Urganch. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer beliebten und vielbesuchten Destination von Reisenden. Sie ist mittlerweile eine Station bei jeder guten Usbekistan Rundreise.

Besonders beliebt ist die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Xiva. Aber auch in und um die Stadt selbst gibt es vieles zu entdecken und zu bewundern. Vor allem Ausflüge in die Wüsten Karakum und Kysylkum sind sehr empfehlenswert. Auch die alten Festungen Toprak-kala und Koj-Krylgan-Kala sind einen Besuch wert.
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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Die zweitgrößte Stadt des zentralasiatischen Landes befindet sich im Südwesten in unmittelbarer Nähe zur usbekischen Grenze und zählt ca. 300.000 Einwohner. Die geographische Lage der Stadt erklärt ihre Zusammensetzung, denn rund die Hälfte ihrer Einwohner sind Usbeken. Dank seiner äußerst fruchtbaren Erde dient die Region um Osch als wichtiger Wirtschaftsstandpunkt. Touristen können sich zudem über ein südländisches Flair freuen.Das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt ist der Sulajman Too, ein Heiligtum der Kirgisen. Der Felsmassiv, welcher mitten durch die Stadt verläuft, verzückt mit Mausoleum und einer Grotte. Dieser Ort hat eine wichtige religiöse Bedeutung und gilt als wahre Attraktion. Nicht umsonst ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ein Besuch auf dem Markt der Stadt ist zudem ein absolutes Highlight. Eine unvergleichlich schöne orientalische Atmosphäre und das Eintauchen in die kirgisische Kultur können bei einem Stadtbummel erkundet werden. Auch die lokalen Speisen sind empfehlenswert.
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Fergana, im Ferghanatal und im Osten des Landes gelegen ist eine Stadt, die Sie bei einer Usbekistan Rundreise in die Vergangenheit und die heutige Lebensart Usbekistans entführt.Hier finden Sie eine wundervolle und gelungene Mischung aus Tradition und modernster Lebensweise. Die Stadt, die im 18. Jahrhundert noch ein unscheinbares Dorf war, begeistert weniger durch Sehenswürdigkeiten, sondern durch die atemberaubend schöne Landschaft und ihren ganz besonderen Flair. Sie ist eher ein "riesiger Garten" als eine Stadt. Robinien, uralte Eichen und Platanen, Blumen und blühende Sträucher säumen fast jede Straße des malerischen Ortes und im Frühjahr, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist sie ein fast magischer Anblick.Den besonderen Charme der Stadt macht die Kombination aus westlichen und traditionellen usbekischen Einflüssen aus. Neben orientalischen Basaren finden Sie moderne Restaurants und Bars, moderne Architektur neben alten historischen Gebäuden und Geschäfte für Kunsthandwerk neben modernen Einkaufsläden. Fergana, die schöne Stadt in Usbekistan, ist einfach eine Reise wert.
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Bei einer Kirgisistan Rundreise ist die Stadt Uzgen oder Ösgön ein beliebtes Reiseziel. Die schöne Stadt hat heutzutage etwa 50.000 Einwohner und eine Geschichte, die in das 1. und 2. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Chinesischen Berichten zu Folge war die Stadt ein Wegpunkt an der Seidenstraße. Schon zuvor soll der Ort als Truppenlager von Alexander dem Großen gedient haben. Die vorchristlichen Ausgrabungen und Artefakte sind in einem Museum zu besichtigen. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt Uzgen sind das frei stehende Minarett und die drei Karachaniden-Mausoleen aus dem 11. und dem 12. Jahrhundert, die nur etwa 150 Meter voneinander entfernt sind. Die Mausoleen sind mit zahlreichen Ornamenten verziert. Das Minarett hat eine Höhe von etwa 27,5 Meter und wurde bei einem Erdbeben im 16. Jahrhundert beschädigt. Trotzdem ist die Aussichtsplattform begehbar. Die Stadt ist etwa 670 km von der Hauptstadt Bischkek entfernt und sehr gut mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen erreichbar.
Für Naturliebhaber ist das große Dorf Bokonbaevo bei einer Kirgisistan Rundreise ein beliebtes Ziel. Das Dorf hat etwa 10.000 Einwohner und ist seit dem Zerfall der Sowjet-Industrie auf den Tourismus spezialisiert. Es liegt am Südufer des großen Issyk Kul-Sees, der zu jeder Jahreszeit zu zahlreichen Aktivitäten einlädt. Für Wanderer, Mountainbiker und Naturfreunde sind die hohen Berge, die im Süden des Dorfes liegen, sehr beliebt. Sie laden zu ausgedehnten Touren in einer rauen Bergwelt ein. Ein Highlight bei jeder Reise nach Bokonbaevo, ist ein Besuch der zahlreichen Falknereien. Hier finden für die Touristen interessante Vorführungen mit Raubvögeln statt. Die Adler und Falken werden in der Bergwelt in ihrer natürlichen Umgebung gehalten. Das große Dorf am eindrucksvollen Issyk Kul-See ist von der Hauptstadt Bischkek aus mit dem Auto oder Mietwagen über die Autobahnen A363 und A365 erreichbar. Die Fahrzeit beträgt je nach Jahreszeit und Verkehr etwa 4 bis 5 Stunden.
Im Norden von Kirgisistan liegt das idyllische Dorf Kochkor. Von der charmanten Ortschaft aus lassen sich lange Wanderungen zu den Bergseen unternehmen. Kochkor ist eines der Trekkingzentren der Region und liegt auf einer Höhe von 1800 Metern. Trotz der kalten Winter fällt in der Ortschaft kaum Schnee. Umsäumt von den Gebirgen Tian Shan und Pamir besticht die Stadt mit ihrem Charme und der einzigartigen Natur. Auf dem urigen Tiermarkt können Sie Schafe, Rinder und Yaks besichtigen und den Alltag etwas hinter sich lassen. Erkunden Sie die Ortschaft auf eigene Faust und besuchen Sie auch den Park des Dorfes. Hier erwartet Sie eine grüne Oase und im hiesigen Museum können Sie vieles über die Geschichte erfahren. Auf Ihrer Kirgisistan-Rundreise wird Ihnen nicht langweilig werden. In der urigen Stadt können Sie sich auf eine kulinarische Entdeckungstour begeben und in eines der Restaurants einkehren. Auch eine Fahrt mit der Pferdekutsche wird Sie begeistern.
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Die schöne Stadt Karakol ist ein sehr beliebtes Ziel bei einer Kirgisistan Rundreise. Gelegen am schönen Issyk Kul-See, begeistert die Stadt mit vielen Holzhäusern aus der Gründerzeit und hat etwa 70.000 Einwohner. Sie war schon vor vielen Hundert Jahren ein wichtiger Handelsplatz an der chinesischen Seidenstraße. Durch die nach dem Zerfall der Sowjet-Union gut ausgebaute Infrastruktur empfängt die Stadt in ihren privaten Gästehäusern, Pensionen und Hotels viele Gäste aus dem In- und Ausland. Durch den weltbekannten Inyltschek-Gletscher mit dem Khan Thengri mit einer Höhe von 7010 Meter und dem Pik Pobjeda mit etwa 7439 Meter ist die Stadt auch der Ausgangspunkt für alpine Bergsteiger. Die Region liegt etwa 140 km von der Stadt entfernt. Karakol ist von der Hauptstadt Bischkek aus sehr einfach mit dem Auto, einem Minibus oder einem Mietwagen in etwas mehr als 4 Stunden erreichbar. Die kürzeste Strecke über die A365 und A363 beträgt etwa 400 Kilometer.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Turkmenistan

beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht ein teils wüstenhaftes Kontinentalklima mit sehr heißen trockenen
Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/turkmenistansicherheit/206774

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Manat = 100 Tenge


Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Die Staatsreligion in Turkmenistan ist der Islam, dementsprechend sollten sich besonders Frauen zurückhaltend kleiden. Obwohl Turkmenistan reich an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist, steht es Touristen eher skeptisch und abweisend gegenüber. Turkmenen selbst reisen selten und wenn dann innerhalb ihres Landes um Verwandte zu besuchen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.


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Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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Tadschikistan
Die Landschaft des zentralasiatischen Tadschikistan wird zum größten Teil von Hochgebirge dominiert, im Osten befindet sich das Pamir-Gebirge, der Norden wird von der Gebirgskette des Altai eingenommen. In diesem Teil des Landes kommen vor allem Aktivurlauber, Wanderer und Naturliebhaber auf ihre Kosten, Wanderungen und Trekkingtouren sind hier ein absolutes Muss. Dabei sollte auf keinen Fall die pittoreske Romit-Schlucht ausgelassen werden. Das Pamir-Gebirge ist zudem eine der am wenigsten erforschten Regionen unseres Planeten. Ebenso sehenswert sind auch die Marghuzor-Seen, sie haben die Besonderheit, dass alle sieben Seen eine unterschiedliche Farbe haben, welche sich unter den wechselnden Lichtverhältnissen wiederum ändern.
Auch für Kulturinteressierte hält Tadschikistan einiges bereit, das beheimatet allein zwischen 2000 und 3000 Moscheen und auch die Hauptstadt Duschanbe weiß mit kulturellen Sehenswürdigkeiten zu überzeugen. Zu den absoluten Highlights der Stadt gehören der Palast der Nation, das Somonij-Monument, der Präsidentenpalast und das Rudaki-Denkmal.  In Penjikent findet man die Ruinen einer alten Festung. Zudem ist die Gegend auf Grund ihrer zahllosen Fresken bekannt. In der Nähe des Ortes Kurgon-Teppa kann man außerdem die Ruinen eines Buddhisten-Tempels besichtigen, hier fand man auch die größte Buddha-Figur in ganz Asien. Diese befindet sich heute in der Duschanbe, zerlegt in 60 Einzelteile. Tadschikistan ist somit also ein Land voller natürlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten, welches man unbedingt einmal besucht haben muss.
beste Reisezeit:
Frühling und Herbst
 

Klima:
Im Südwesten herrscht ein subtropisches Klima, im Rest des Landes dominiert Kontinentalklima, die Winter können mit bis zu -20°C sehr kalt werden, die Sommer mit bis zu 30°C recht warm.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tadschikistansicherheit/206756

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Tadschikischer Somoni = 100 Diram
 

Flugdauer:
ca. 7 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ +4 (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Die Staatsreligion in Tadschikistan ist der Islam. Dementsprechend sollte auf zurückhaltende Kleidung geachtet werden, Shorts sollten im Allgemeinen vermieden werden.


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Iran
Viele bezeichnen den Iran, das Kernland des einstigen Persiens, als Schatzkammer des Orients. Und das völlig zu Recht, denn das Land verfügt über eine reiche Geschichte, eine vielfältige Kultur, traumhafte Landschaften sowie hoch angesehenen Künste und Wissenschaften. Dominiert wird das Land von Gebirgen und Hochländern, im Gegensatz zu der weit verbreiteten Vorstellung, der Iran sei ein Land welches größten Teils von Sandwüste bedeckt ist. Allerdings verfügt der Iran über einige ausgeprägte Sand- und Salzwüsten.
Die Hauptstadt Teheran im Norden des Landes ist das pulsierende Herz des Landes und zählt fast 8 Millionen Einwohner. Im iranischen Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft sind besonders der Azadi-Turm, der Golestanpalast, das Stadttheater, der Weiße Palast und das Chomeini-Mausoleum sehenswert. Auch der Rest des Landes kann mit einigen beachtlichen und sehr imposanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwarten, beispielsweise die Sheikh Lotfollah Moschee in Isfahan, die Armenische Kirche des heiligen Thaddäus in der Provinz West-Aserbaidschan oder der zoroastrische Feuertempel in Yazd. Im Iran ist der Islam Staatsreligion, dementsprechend sollten Frauen ein Kopftuch sowie einen weitem Mantel und Hosen tragen, wichtig ist, dass der gesamte Köper bis zu den Hand- und Fußgelenken sowie die Haare verdeckt sind.
Bei Männern sind lange Hosen Pflicht, ein T-Shirt ist aber ausreichend als Oberkörperbekleidung. Um einen angenehmen und stressfreien Aufenthalt im Iran zu verbringen sollten Sie diese Regelung unbedingt einhalten. Dann erwartet Sie mit Sicherheit ein impressionsreicher und unvergesslicher Urlaub im Schatz des Orients.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Größtenteils Kontinentalklima mit heißen trockenen Sommern und kalten Wintern, dazu wenig Niederschlag im gesamten Jahr.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/iransicherheit/202396

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Iranischer Rial = 100 Dinar
 

Flugdauer:
ca. 5 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ + 2,5h 


Gut zu wissen:
Bevor man eine Reise in den Iran antritt, sollte man sich mit der dort aktuellen politischen Lage vertraut machen. Viele Gebiete werden als unsicher eingestuft, beispielsweise sollten die Kurdengebiete im Nordwesten und auch die Grenzgebiete zum Irak und der Türkei gemieden werden. Von nicht notwendigen Reisen in die Provinzen Sistan-Belutschistan und Kerman ist ebenfalls abzuraten, hier besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko.
Weitere Informationen: 
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Iran/Sicherheitshinweise.html


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Bilder:
Kasachstan
Das neuntgrößte Land unserer Erde ist in seiner landschaftlichen Vielfältigkeit überwältigend. Von riesigen Sanddünen und unendlich scheinenden Steppen über eine imposante Bergwelt bis hin zu in sattem Grün erstrahlenden Ebenen und malerisch gelegenen Seen. Besonders für Aktivurlauber ist Kasachstan ein wahres Paradies, denn in den zumeist menschenleeren und unglaublich schönen Landschaften lässt es sich herrlich Wandern, auch das Trekking ist hier weit verbreitet und Touren werden oft angeboten. Zudem erstreckt sich im Südosten des Landes der Tien Shan von vielen auch als Himmelsgebirge bezeichnet,  welcher bei Wanderern und Bergsteigern sehr beliebt ist.
Für alle Kulturinteressierten dürfte die Hauptstadt Kasachstans von besonderer Bedeutung sein. Astana ist ein typisches Beispiel für eine Stadt mit dem belebenden Mix aus Tradition und Moderne. So findet man hier zwischen altertümlichen Gebäuden wie der Nur-Astana-Moschee auch hoch moderne Gebäude wie Kazakhstan Central Concert Hall, den Astana Tower oder die Konzertzentrale von KazMunayGas. Doch natürlich ist nicht nur die Hauptstadt von kultureller Bedeutung sondern auch weiter Orte wie beispielsweise Almaty mit der beeindruckenden Christi-Himmelfahrt-Kathedrale, der Zentralmoschee und dem Abai Opernhaus. Ein ganz besonderes Highlight auf einer Reise durch Kasachstan ist das Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi, diese wurde bereits Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und auch die Mashkhur-Jusup-Moschee in Pawlodar gehört zu den top Attraktionen in Kasachstan.

beste Reisezeit:
Mai bis Oktober


Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima, die Winter sind ausgesprochen kalt und reich an Schnee, die Sommer sehr lang und zum Teil extrem heiß.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kasachstansicherheit/206342

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Tenge = 100 Tiyin
 

Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 25 Minuten
 

Ortszeit:
Kasachstan verfügt über 3 Zeitzonen: Ost-Kasachstan (Astana, Almaty) MEZ +5h bzw. MESZ +4h, Zentral-Kasachstan (Oral, Aqtöbe) MEZ +4h bzw. MESZ +3h, West-Kasachstan (Aktau, Atirau) MEZ +3h bzw. MESZ +2h 


Gut zu wissen:
Besonders in ländlichen Gegenden ist es nicht üblich Frauen bei der Begrüßung die Hand zu geben. Weiterhin sollten die weiblichen Besucher einer Moschee ihren Köper, vor allem die Knie und Schultern bedeckt halten. Nach Möglichkeit sollten auch die Haare der Frauen mit einem Tuck bedeckt sein.


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Bilder:
Kirgisistan
Die Landschaften des zentralasiatischen Binnenstaates Kirgisistan sind geprägt von den endlosen Weiten der Steppen und der imposanten Bergwelt des Tienshan, welche Höhen bis zu 7400 Meter erreichen.

Ähnlich wie in der Mongolei ist auch in Kirgisistan das Leben in Jurten weit verbreitet. Deren Bedeutsamkeit für das wird schon in der Nationalflagge deutlich, auf welcher Teile einer Jurte abgebildet sind. Eine ebenso zentrale Rolle der kirgisischen Kultur spielt die Pferdezucht.

Die Hauptstadt des Landes ist Bischkek welche sich im äußersten Norden befindet. Der Hauptplatz ist der Ala-Too. Hinter der modernen Stadt erhebt sich das Kirgisische Gebirge, welches der Stadt ein atemberaubendes Panorama verleiht.

Bei Abenteurern und Aktivurlaubern ist Kirgisistan besonders beliebt, da es sich hier herrlich wandern lässt. Auch Trekkingtouren werden oft angeboten. Ein besonderes Erlebnis dabei ist es einige Nächte in einer Jurte zu verbringen. So kann man eine ganz besondere und intensive Nähe zur Natur aber auch zur Kultur und Lebensweise des Landes zu erleben.

Bei einer Reise in das aufregende Kirgisistan sollte man unbedingt auch etwas über die Geschichte lernen, welche von einem oft entbehrungsreichen Leben und zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist.

Heute allerdings ist es weitestgehend sicher Kirgisistan zu bereisen. Iin jedem Fall aber ist es ein Abenteuer und ein unvergessliches Erlebnis.

Beste Reisezeit:
Rundreisen sollte man für die Monate im Frühling und Herbst planen. Winterurlauber kommen in der Zeit von Dezember bis April auf ihre Kosten.
 
Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Die Temperaturen im Tagesverlauf können erheblich schwanken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kirgisistansicherheit/206738

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tyin
 
Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ +4h

Gut zu wissen:
Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird zu besonderer Umsicht aufgefordert. Von Reisen in einige Regionen, besonders in den Süden des Landes, wird abgeraten, da es häufig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken kommt.


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