Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheAndendreieck: Argentinien - Bolivien - Chile
Argentinien-Bolivien-Chile Rundreise

Andendreieck: Argentinien - Bolivien - Chile

Tournummer 154974
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Argentinien, Bolivien & Chile
  • Erleben Sie das Andendreieck und den Uyuni-Salzsee
  • Inklusive Fahrt mit dem "Zug in die Wolken"
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Regionen Nordchile, Nordargentinien und das bolivianische Hochland bilden ein Dreiländereck, das landschaftlich ungemein attraktiv, im Widerspruch hierzu touristisch aber teilweise noch Pionierland ist. Die Infrastruktur wurden in den letzten Jahren stets weiter ausgebaut, trotzdem wartet diese Region immer noch auf ihren touristischen Durchbruch. Hier erwarten uns authentische, ursprüngliche Landstriche mit begeisternden, oft surreal anmutenden Landschaftsszenerien.
1. Tag:Abflug
Abends Abflug von Frankfurt nach Buenos Aires.
2. Tag:Buenos Aires
Vormittags Ankunft in Buenos Aires. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtführung in der Metropole des Tangos und lernen u.a. das Zentrum mit der Plaza de Mayo und dem Präsidentenpalast, das Tango-Viertel San Telmo und das farbenfrohe Hafenviertel La Boca kennen. Abends optional Besuch einer Tango-Show (ca. € 85 p.P. inkl. Abendessen).
3. Tag:In den Nordwesten: Salta
Flug nach Salta (1.200m) im Nordwesten Argentiniens. Anschließend erkunden wir die das koloniale Zentrum der Provinzhauptstadt mit dem berechtigten Beinamen "La Linda", die Schöne, bei einem Rundgang und geniessen den Panoramablick vom Hausberg San Bernardo.Verpflegung: F
4. Tag:Salta (Zug in die Wolken)
Morgens geht es von Salta über kleine Ortschaften zunächst mit dem Bus hinauf zur ehemaligen Kupfersiedlung "San Antonio de los Cobres" (3.775m). Von hier Fahrt mit dem legendären Tren a las Nubes, dem „Zug in die Wolken“ durch das Hochland bis zum Viadukt La Polvorilla (4.188m), 70 Meter hoch und 224 Meter lang, und zurück. Auf der Rückfahrt nach Salta per Bus machen wir einen Abstecher zu den Ruinen von Santa Rosa de Tastil.Verpflegung: FM
5. Tag:Salta - Quebrada de Humahuaca
Fahrt nach Norden durch subtropische Wälder und hinein in die Schluchtenwelt der "Quebrada de Humahuaca" bis nach Purmamarca mit dem beeindruckenden "Berg der Sieben Farben". Anschließend führt der Weg weiter hinauf bis bis zu den Ruinen der altindianischen Festung von Tilcara (2.456m), bevor wir schließlich unsere Unterkunft im Dörfchen Huacalera (2.640m), inmitten der Humahuaca-Schlucht gelegen, erreichen.Verpflegung: FM
6. Tag:Nach Bolivien: Tupiza
Vormittags Besuch der Dörfer von Humahuaca und Uquía in der einmaligen Landschaft und Atmosphäre der Humahuaca-Schlucht. Nachmittags Fahrt durch die Cuesta de Azul Pampa nach La Quiaca (3.442m) an der bolivianischen Grenze. In Villazón, auf der bolivianischen Seite, steigen wir um in unsere Allradfahrzeuge und erreichen schließlich das Tal von Tupiza (2.965m).Verpflegung: FM
7. Tag:Tupiza - Uyuni
Durch die einmalige Landschaft des bolivianischen Altiplano geht unsere Fahrt Richtung Nordwesten und weiter hinauf bis nach Uyuni (3.670m), am Randes des gleichnamigen Salzsees gelegen.Verpflegung: FM
8. Tag:Uyuni: Der große Salzsee
Morgens lernen wir die traditionelle - und immer noch aktuelle- Art der Salzverarbeitung am Rande des Salzsees kennen. Anschließend geht es mit unseren Geländewagen quer über den strahlend weißen Uyuni-Salzsee zur „Isla Incahuasi“, einer Insel inmitten der großen Salzpfanne. Riesige Kakteen, einzigartige Vegetationsformen, ein surreales Szenarium in einem weißen Meer aus Salz. Am späten Nachmittag kurzer Besuch der präkolumbischen Ruinen von Ayque am Fuße des Thunupa-Vulkans bei Tahua (3.686m) bevor wir unsere Unterkunft erreichen: Ein ganz aus Salz gebautes Hotel am Rande des Salzsees.Verpflegung: FMA
9. Tag:Uyuni - Villa Mar
Es geht südwärts durch die Weite des Salzsees nach Chuvica, wo wir das weiße Meer hinter uns lassen. Über die kleinen Dörfer San Juan und San Agustín erreichen wir schließlich das Hochtal von Alota. Wir passieren eine Gegend mit bizarren Gesteinsformationen und erreichen schließlich die kleine Ortschaft Villa Mar (4.020m).Verpflegung: FMA
10. Tag:Hochlandlagunen & Nach Chile
Uns erwartet ein letzter und langer Tag in unseren Allrad-Geländewagen auf dem Weg nach Chile: Es geht zur Laguna Colorada (4.278m) mit ihrem rötlich schimmernden Wasser (und mit etwas Glück einigen Flamingos) und weiter zum höchsten Punkt unserer Reise: Den zischenden Geysiren von "Sol de Mañana" (4.850m). Anschließend weiter durch die Daliwüste mit ihren surreal anmutenden Felsformationen zur smaragdgrünen Laguna Verde (4.350m) vor dem perfekt geformten Licancabur-Vulkan. Bei Hito Cajón überqueren wir die Grenze zu Chile und verlasssen die hohen Lagen des Altiplano: Wir erreichen den Oasenort San Pedro de Atacama (2.450m).Verpflegung: FM
11. Tag:San Pedro & die Atacama
Am Morgen Fahrt zum großen Salzsee und zur Chaxa-Lagune mit ihren Flamingos bevor wir am Nachmittag das Marstal erkunden. Den Sonnenuntergang genießen wir schließlich von der großen Düne im Mondtal aus: Das "Andenleuchten" taucht die Mondlandschaft der Wüste in ein ganz besonderes Licht.Verpflegung: F
12. Tag:Geysire El Tatio
Wir brechen noch einmal früh auf, um die Geysire von El Tatio (4.300m) zum Sonnenaufgang zu erreichen, denn wenn die ersten Sonnenstrahlen die Wüstenerde erwärmen schießen die Fontänen am eindrucksvollsten in die Höhe. Nachmittags entspannen wir in San Pedro oder unternehmen auf eigene Faust eine kurze Wanderung zu den Ruinen der nahen Inkafestung von Quitor.Verpflegung: F
13. Tag:San Pedro - Calama - Santiago
Mit einem letzten Blick auf die „Cordillera de la Sal“ fahren wir durch die Atacma zum Bergbauort Calama und fliegen nach Santiago de Chile (522m). Am Nachmittag entdecken wir bei einer Stadtführung die chilenische Metropole zwischen Anden und Pazifik: Hauptplatz Plaza de Armas, Kathedrale und Präsidentenpalast "La Moneda" dürfen dabei ebensowenig fehlen wie ein Besuch des lebhaften Zentralmarktes und ein Blick vom Hausberg San Cristóbal auf die weitläufige Stadt zu unseren Füßen.Verpflegung: F
14. Tag:Santiago de Chile - Rückflug
Der Vormittag steht für eigene Erklundungen oder Einkäufe zur Verfügung bevor wir zum Flughafen fahren und den Rückflug antreten.Verpflegung: F
15. Tag:Ankunft
Am späten Nachmittag Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)


Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Osten der argentinischen Hauptstadt und Millionenmetropole Buenos Aires befindet sich das bekannteste der insgesamt 48 Stadtviertel, La Boca. Hier leben auf einer Fläche von nur 3,3 km² etwa 46.500 Menschen. Einst zog es hauptsächlich italienische Einwanderer nach La Boca, bis heute ist dieser italienische Einfluss deutlich spürbar.

Berühmt ist das Viertel, welches Ende des 19. Jahrhunderts entstand, vor allem für seine auffallend bunten und aus dem Blech abgewrackter Schiffe bestehenden Häuser. Diese wurden zudem mit Schiffslack bunt angemalt und geben so dem Viertel sein unvergleichliches und einzigartiges Aussehen. Somit verwundert es nicht, dass La Boca jedes Jahr zahllose Besucher anlockt. Während einer Reise nach Buenos Aires sollte ein Besuch dieses Viertels also in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Bilder:
Im Gegensatz zu den meisten Inseln ist die Isla Incahuasi nicht von Wasser umgeben. Sie liegt auf über 3.600 Meter Höhe inmitten des Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt und ist ein beliebtes Reiseziel auf
jeder Bolivien Rundreise.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und ihr Name bedeutet übersetzt "Haus des Inka". In der weißen Weite der Salzwüste Uyuni ist die Isla Incahuasi kaum zu übersehen. Das liegt nicht zuletzt auch an den dort wachsenden riesigen Kakteen. Sie sind die einzigen Pflanzen, die unter den widrigen Umständen der Salzwüste gedeihen können. Viele Exemplare werden mehrere Meter hoch und können ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Auch Fossilien und Teile von Korallen kann man auf der ganzen Insel finden. Hierbei handelt es sich um Überreste der Bewohner eines längst ausgetrockneten Meeres.
Bilder:
Auf der Bolivien Rundreise stellt die Laguna Colorada ein echtes Highlight dar. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Nationalpark Eduardo Avaroa erreichen Sie den Salzsee nur mit dem Geländewagen.
Es handelt sich dabei um einen etwa 60 Quadratkilometer großen, durchschnittlich etwa einen halben Meter tiefen, sehr mineralstoffreichen See auf über 4000 Meter Höhe. Wie der Name des Sees vermuten lässt, leuchtet er in einem tiefroten Farbton, der durch Algen und Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Er ist Heimat dreier Flamingoarten und bietet ihnen ausreichend Nahrung.
Der See lädt zum Verweilen ein, während man dieses einzigartige Naturschauspiel auf sich wirken lässt. Hier können Sie ebenfalls wunderbare Fotos zur Erinnerung an Ihren Besuch machen, denn die Flamingos vor dieser farbenprächtigen Szenerie stellen ein Fotomotiv sondergleichen dar; ganz ohne Filter gelingen Ihnen schönste Fotos.Die Laguna Colorada stellt ein echtes Naturwunder dar, dessen Besuch auf der Bolivien Rundreise Sie nicht vergessen werden.
Bilder:
Mitten in den Anden von Chile liegt der fantastische Salzsee, die Laguna Verde. Umsäumt von hohen Bergen und der chilenischen Atacama Wüste, besticht der See mit smaragdgrünem Wasser und den natürlichen Heißwasserquellen. Durch die hohe Lage des Sees ist das Klima relativ kühl und die Region rund um die Lagune ist bei Sportlern sehr beliebt. Vom 5800 Meter hohen Cerro Laguna Verde können Sie fantastische Blicke über die Landschaft werfen.
Der schöne See befindet sich nicht weit von der Grenze zu Argentinien entfernt und liegt im Parc Nevado Tres Cruces, eingebettet in ein Tal. Das zauberhafte Farbenspiel des Wassers wird Sie begeistern. Auf Ihrer Rundreise durch Chile sollten Sie sich einen Besuch des Sees nicht entgehen lassen. Für Naturliebhaber ein absolutes Muss, aber auch Wanderfreunde kommen hier auf Ihre Kosten. Genießen Sie erholsame Spaziergänge rund um den See. Hier können Sie entspannen und den Alltag ein wenig hinter sich lassen.
Bilder:
Bei einer Chile Rundreise ist die Atacama Wüste mit dem Vulkan "Licancabur" Chile ein beliebtes Reiseziel. Der inaktive Vulkan hat eine Höhe von 5920 Meter und ist die Heimat des höchst gelegenen Kratersees der Welt. Er liegt in der Nähe der Laguna Verde, die ihre einzigartige Färbung durch den hohen Gehalt an Mineralien wie Magnesium, Kalziumkarbonat, Blei und Arsen hat. Ein sehr oft gewählter Ausgangspunkt für eine Tour zum Vulkan "Licancabur" Chile ist das chilenische Dorf San Pedro de Atacama. Das Dorf besteht aus mehreren Oasen in der Atacama und wird jährlich von mehr als 50.000 Touristen aus aller Welt besucht. Zum Vulkan und zur Laguna Verde finden vom Dorf aus auch geführte Touren statt. Von der Hauptstadt Santiago de Chile aus dauert die Anreise mit dem Auto oder mit dem Bus etwa einen Tag. Die Route führt über die Panamericana Norte und die Ruta 5 teilweise am Pazifik entlang.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Eine beeindruckende Landschaft erwartet Besucher einer Chile-Rundreise im imposanten Valle de la Luna. Das "Tal des Mondes" ist eine wüstenähnliche Landschaft im Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das Tal liegt im Gebirgszug Cordillera de la Sal. Die nächstgelegene Stadt ist in 17 Kilometer Entfernung Pedro de Atacama.
Das weitestgehend vegetationslose Gebiet gleicht der Oberfläche des Mondes und trägt darum seinen Namen. Beeindruckend ist das Valle de la Luna vor allem am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dann versammeln sich Besucher meist auf einer Düne. Dann schimmern die Felsklippen rundherum sanft rötlich - ein Effekt, der durch die untergehende Sonne erzeugt wird. Dies ist ein faszinierender Anblick, vor allem wenn dann über den Felsen zusätzlich der Mond am Firmament aufgeht. An einigen Stellen des Tales gibt es auch größere Salzstellen. Die aus Salz entstandene Formation "Las Tres Marias" - auf Deutsch bedeutet das "Die drei Marien" - sind eine bekannte Sehenswürdigkeiten.
Bilder:
In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Bilder:
Der zentrale Platz in Santiago de Chile ist die Plaza de Armas. Hier befindet sich zahlreiche wichtige und sehenswerte Gebäude wie die  Catedral Metropolitana von Santiago, das Hauptpostgebäude oder der Palacio de la Real Audiencia de Santiago. Der Platz wurde rund um die Kirche im Jahr 1541 angelegt. Inmitten der Plaza de Armas steht das Denkmal der Freiheit Südamerikas. Das Denkmal wurde von Francesco Orselino modelliert. Bis zum Jahr 1671 stand hier noch ein Brunnen, der sich heute im Präsidentenpalast Palacio de La Moneda befindet.
Bei einer Rundreise durch Chile kann man auf dem Hauptplatz der chilenischen Hauptstadt wunderbar flanieren oder unten den hohen Palmen eine Pause machen. Zudem gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés sowie Fußgängerzonen mit Geschäften. Ein Besuch der beeindruckenden Catedral Metropolitana lohnt ebenfalls. Vor allem der barocke Dekor der Wände, Säulen und Decke schlagen den Besucher schnell in ihren Bann.
Bilder:
Von 1786 bis 1812 wurde in der chilenischen Hauptstadt das beeindruckende Bauwerk Palacio de La Moneda (Palast La Moneda) errichtet in dem zunächst die staatliche Münzprägeanstalt untergebracht wurde. Heute ist das imposante Gebäude der chilenische Präsidentenpalast.
Dieser erlang traurige Berühmtheit durch den Militärputsch vom 11. September 1973 gegen den damaligen Präsidenten Salvador Allende.
Bei dieser blutigen Auseinandersetzung wurde der Palast so heftig bombardiert, dass er sowohl äußerlich renoviert als auch im Inneren verändert wurde.
Vor dem Präsidentenpalast La Moneda erinnert heute eine Statue an den ehemaligen Präsidenten Allende, welcher mit Hilfe von Demokratie eine sozialistische Gesellschaft in Chile etablieren wollte und in Folge des Militärputsches durch den späteren Diktator Augusto Pinochet Suizid beging.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
Bilder:
Im Nordwesten Argentiniens, im Valle de Lerma befindet sich die Stadt Salta. Diese ist vor allem für die herrliche Kolonialarchitektur ihrer Altstadt bekannt. Heute leben hier rund 460.00 Einwohner.
Gegründet wurde die Stadt von Don Hernando de Lerma am 16. April 1582, er gab ihr ursprünglich den Namen Ciudad de Lerma en el valle de Salta.
Salta ist der Startpunkt einer der bekanntesten und eindrucksvollsten Zugstrecken der Welt, hier startet der Tren a las Nubes, dessen Name übersetzt „Zu in die Wolken“ bedeutet. Die sagenhafte Strecke ist ein Teil der Bahnstrecke Salta-Antofagasta, welche von hier bis ins chilenische Antofagasta verkehrt.
Bilder:
Ein wundervoller Ort für einen Besuch während einer Rundreise durch Argentinien ist die Stadt Humahuaca. Sie liegt in der Provinz Jujuy, im Nordwesten des Landes.Die idyllische Stadt liegt malerisch auf 2950 Metern Höhe in der imposanten Quebrada de Humahuaca Schlucht, die aufgrund der Vielfalt von Erzen, die hier vorkommen, in sieben herrlichen Farben leuchtet.
Die Kathedrale in der im Kolonialstil gehaltenen Altstadt, die beeindruckende "Nuestra Señora de la Candelaria", wurde im Jahr 1641 erbaut. Im Inneren birgt die schöne Kirche holzgeschnitzte Figuren der heiligen Jungfrau und der zwölf Apostel.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Rathaus. Zweimal täglich öffnet sich im Turm des Rathauses eine Tür und die Figur des San Francisco Solano, ein Heiliger des Landes, tritt heraus und segnet die Menschen. Die Mechanik und das Uhrwerk dieser besonderen Sehenswürdigkeit stammen aus Nürnberg.Das "Monumento a los Héroes de la Independencia" ist ebenfalls einen Besuch wert. Eine breite Treppe führt hinauf zu dem Monument, welches seit 1950 an die Schlachten zur Unabhängigkeit gegen die Spanier erinnert.
Bilder:
Das knapp 2.100 Seelen-Dorf Purmamarca wird auch das Tor zur Schlucht Quebrada de Humahuaca genannt und ist ein indianisch geprägter Ort. Im Süden der Siedlung liegen die farbigen Bergformationen, für die das Dorf bekannt ist. Der Ort liegt an der asphaltierten Ruta Provincial 16, die weiter nach Chile führt.
Übersetzt bedeutet der aymarische Name des Ortes "Dorf der unberührten Erde". Schon zu Zeiten der Inkas war die Region im heutigen Argentinien ein wichtiger Rastplatz auf dem Inka-Straßensystem Camino del Inca. Bei einer Rundreise sollte man unbedingt den Cerro de los Siete Colores - den "Berg der sieben Farben" - besuchen. Auf dem Wanderweg "Paseo de los Colorados" geht es rund drei Kilometer durch diese wundervoll Berg- und Hügelwelt. Im Ort selbst lohnt eine Besichtigung der Iglesia de Santa Rosa de Lima. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1648. Der Algarrobo Histórico ist ein 1.000 Jahre alter Johannisbrotbaum im Ort.
Bilder:
Nahe dem größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni im Süden Boliviens, befindet sich die gleichnamige Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern. Der Name „Uyuni“ bedeutet übersetzt so viel wie „Platz der Lasttiere“, da Lasttiere das berühmte Salz der Region transportieren, was die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen ist.
Denn die karge Landschaft in 3.670 Metern Höhe bietet keine Möglichkeiten für Landwirtschaft und auch Wasser ist hier ein seltenes Gut. Zudem ist das Klima zumeist kalt und windig. Und dennoch ist es gerade die karge Landschaft die heute zahllose Besucher in diese Region lockt und natürlich der eindrucksvolle und riesige Salzsee.
Bilder:
Incahuasi ist eine kleine Ortschaft im Süden des Landes. Sie liegt auf knapp 3000 Metern Höhe im gleichnamigen Landkreis in der Bergregion der Cordillera de Tajsara o Tarachaca.
Der Ort liegt zwischen den Bergwäldern der östlichen Gebirgsketten Boliviens und der Hochebene Altiplano. Diese ist geprägt von baumlosen Hochlandsteppen. Unweit der Ortschaft befindet sich der Salzsee Salar de Cupina.
Durch die Landschaft rund um den Ort fließt der Fluss Río Inca Huasi, an dessen Ufer er liegt. Auch weitere Highlights Ihrer Bolivien Rundreise befinden sich ganz in der Nähe der Ortschaft. Dazu gehört zum Beispiel die weltgrößte Salzwüste, Salar de Uyuni.
Bilder:
Die kleine Andenstadt Villamar Mallcu, kurz auch Villamar oder Villa Mar genannt, liegt auf ganzen 4021 Metern Höhe und am südlichen Ufer des Flusses Rio Mallcu. Auf Ihrer Bolivien Rundreise ist dies der
ideale Ort einen Zwischenstopp einzulegen und ein wenig zu verschnaufen.Villa Mar liegt mitten in dern Andengegend, abseits des Trubels jeglicher Großstädte und in schönster landschaftlicher Lage.
Wenn Sie die Natur und Ruhe der Anden so richtig auskosten wollen, sollten Sie ein wenig verweilen und die frische Luft genießen. Die gesamte Region weist ein ausgeprägtes Tageszeitenklima auf, was bedeutet, dass die Temperaturen im Tagesverlauf häufig stärkeren Schwankungen unterliegen, als im Jahresverlauf. Nehmen Sie also ruhig eine Jacke mit und begeben Sie sich auf eine kleine Wanderung. Einige Kilometer abwärts des Flussufers finden Sie die Mündung des Rio Mallcu in den Rio Quetena. Übrigens ist die Bevölkerung hier noch sehr traditionell, der Anteil der Quechua-Sprechenden ist hoch und Handwerkskunst und Lebensweise sind noch authentisch und ursprünglich.
Bilder:
In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
Bilder:
Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Bilder:
Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



Bilder:
Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.


In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.
Bilder:
Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



Beliebte verwandte Reisen