Jordanien Rundreise

Auf den Spuren der Nabatäer

Tournummer 168816
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 14-tägige Aktivreise durch Jordanien
  • Ausführliche Besichtigung der berühmten Felsenstadt Petra
  • Wanderung durch die Wüstenlandschaft
ab 3.390 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese aktive Entdeckerreise kombiniert die schönsten Trekkingregionen des haschemetischen Königreichs Jordanien mit den kulturellen Höhepunkten des Landes.
Tag 1: Anreise
Flug von Frankfurt nach Amman. Nach Ihrer Ankunft folgt der Transfer zu Ihrem Hotel. Willkommen im Königreich Jordanien! Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Geneva Hotel, Amman
Tag 2: Das antike Jerash und die Festung von Ajloun
Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Norden nach Jerash in eine der besterhaltenen, römischen Städte außerhalb Italiens. Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie Ajloun, ein wunderschönes Tal im Jordanischen Hochland. Auf einer Wanderung durch Olivenhaine, Obstgärten und Sandsteinformationen kommen Sie in das Dorf Rasun, wo Sie eine Frauenkooperative besuchen. Nicht weit davon entfernt kehren Sie bei einer Familie zum Mittag ein. Im Ajloun-Naturschutzgebiet verbringen Sie die Nacht unter Pistazien- und Pinienbäumen. Übernachtung bei einer Gastfamilie. (Gehzeit ca. 2h, 4 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 3: Totes Meer und Dana-Naturschutzgebiet
Nach dem Frühstück und einem kurzweiligen Spaziergang durch das Naturreservat fahren Sie hinunter zum tiefsten Punkt der Erde, dem Toten Meer. Lassen Sie sich von einer unwirklichen Szenerie aus roten Bergen, blauem Wasser und weißen Salzablagerungen begeistern. Bei einem Bad lernen Sie das Gefühl von Schwerelosigkeit kennen. Im Anschluss Fahrt nach Dana ins gleichnamige Naturschutzgebiet. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 4: Trekking von Dana nach Wadi Feynan
Am heutigen Tag wandern Sie vom Dorf Dana aus durch Jordaniens größtes Naturschutzgebiet hinunter in den Jordangraben. Auf dieser ersten Wanderung kommen Sie durch verschiedene Vegetationszonen. Bewaldetes Bergland mit felsigen Hängen, wüstenartige Landschaften und Sanddünen werden Sie auf dem Weg vorfinden. Am späten Nachmittag erreichen Sie Feynan. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h, 43? 994 m?, ca. 19 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 5: Trekking nach Mteir Elriz
Durch den Südosten Jordaniens wandern Sie heute, die Wüste Feynans hinter sich lassend, auf einem steinigen und teilweise steilen Weg in Mteir Elriz. Der schon seit jeher von Beduinen genutzte Pfad führt über einen Bergkamm und eröffnet Ihnen wundervolle Aussichten über das Wadi Araba. Vom höchsten Punkt des Tages aus windet sich der Eselspfad hinunter nach Mteir Elriz, wo Ihre Mannschaft mit dem Abendessen auf Sie wartet. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h, 1050 m?, 312 m?, ca. 13 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 6: Trekking nach Shekaret Msayed
Nach einem anfänglichen leichten Abstieg steigt der Pfad wieder leicht an. Je weiter Sie an Höhe gewinnen, desto spektakulärer wird die Aussicht. Sie umgehen die Sharah-Berge und kommen an nabatäischen Ruinen und einer kleinen Quelle vorbei. Im Schatten von Wacholderbäumen nehmen Sie Ihr Mittag ein. Bei Shekaret Msayed erreichen Sie das Camp auf einer offenen Fläche, umgeben von majestätischen Bergen. Eine weitere Nacht in der Wildnis unter den Sternen erwartet Sie. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 596 m?,571 m?, ca. 16 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 7: Trekking nach Beida und Little Petra
Am Morgen beginnt sich die Landschaft langsam zu verändern. Die engen Wadis weichen zunehmend weiten, offenen Felslandschaften aus Sandstein. Über Felder wandernd, erreichen Sie die weißen Sandsteinformationen von Beida, bevor Sie mit dem Abstieg nach Little Petra beginnen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 436 m?, 444 m?, ca. 17 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 8: Trekking nach Petra
Am Morgen führt ein kleiner, wenig benutzter Beduinenpfad über Felder, bevor sich dieser langsam entlang erster Sandsteinfelsen zu winden beginnt. Immer weiter geht es bergab, bevor Sie nach einer weiteren Stunde das erste Wahrzeichen Petras erreichen: Ad-Deir, das Kloster. Nach weiteren Tempeln und Gräbern kommen Sie durch einen wenig bekannten „Siq“ in das eigentliche Petra. Dort wartet das Schatzhaus, das wohl bekannteste Gebäude der Nabatäerstadt auf Sie. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 6-8h, 815 m?, 795 m?, ca. 18 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Petra Palace Hotel

Tag 9: Besuch der Felsenstadt Petra
Petra, die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer und eines „der 7 neuen Weltwunder“, will heute entdeckt werden! Besuchen Sie die königlichen Gräber und durchwandern Sie die enge Felsenschlucht, dieser mehr als 2000 Jahre alten Stadt. Der ganze Tag steht Ihnen zur individuellen Erkundung der Stadt zur Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Petra Palace Hotel
Tag 10: Trekking im Rakabat-Canyon
Früh morgens brechen Sie auf ins Wadi Rum. Nachdem Sie im Dorf Ihre Trekkingmannschaft kennengerlernt haben, wird das Gepäck auf die Allradfahrzeuge verladen und es geht los in Richtung Ihres ersten Etappenziels: dem Rakabat-Canyon. Von hier aus geht es weiter mit den Fahrzeugen zum Jebel Burda, wo Sie heute im Zelt Camp übernachten werden. Ob Sie im traditionellen Beduinenzelt, geknüpft aus Ziegenhaar oder unter den Sternen schlafen wollen, ist Ihre Entscheidung. Der Tag geht bei Lagerfeuer und alten Beduinengeschichten zu Ende. Übernachtung in einem Camp. (Gehzeit ca. 2-3h, 350 m?, 330 m?, ca. 4 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 11: Trekking zum Jebel Um Fruth
Mit dem Geländewagen fahren Sie zum Jebel Burda. Hier klettern Sie die blassgelben Sandsteine hinauf, die mit zunehmender Höhe rötlich leuchten. Oben angekommen, überqueren Sie eine beeindruckende Felsenbrücke und genießen eine atemberaubende Aussicht über die ganze Region. Im Anschluss wandern Sie weiter entlang versandeter Wadis und erodierter Felsvorsprünge zu einer kleineren Felsenbrücke am Jebel Um Fruth. Gleich in der Nähe hat Ihre Mannschaft das Zeltlager bereits aufgebaut. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, 280 m?, 200 m?, ca. 11 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 12: Trekking zum Jebel Um Adaami – Aqaba
Nicht weit von der Grenze zu Saudi-Arabien liegt das selten besuchte Wadi Saabit von wo aus Ihr Aufstieg zum höchsten Berg Jordaniens beginnt. Nach einem schwierigen Teil am Anfang, gewinnen Sie schnell an Höhe und genießen im Anschluss vom Gipfel eine Aussicht bis weit hinein in das Königreich der Wahhabiten. Nach dem Abstieg sagen Sie Ihrer Mannschaft „ma’assalama“ und fahren weiter nach Aqaba ans Rote Meer. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2-3h, 380 m?, 480 m?, ca. 4 km; Fahrstrecke ca. 40 km). Hinweis: Wer den Jebel Adaami nicht besteigen möchte, kann alternativ eine Wanderung im Wadi Rum unternehmen. 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Mina Hotel
Tag 13: Von Aqaba via Kerak nach Madaba
Nach dem Mittag verlassen Sie die Stadt am Roten Meer und besuchen auf dem Weg zurück nach Madaba die Kreuzritterburg von Kerak. Auch heute noch, circa 900 Jahre nach seiner Erbauung wirkt die Festung uneinnehmbar. Zu Zeiten der Kreuzritter war Kerak östlichster Punkt des Reiches, von dem aus Karawanen überfallen wurden. Der Besuch der Bäckerei, der Kirche oder der Schlafquartiere gibt Ihnen einen guten Eindruck davon, wie das Leben damals gewesen sein muss. Übernachtung im Hotel in Madaba. (Fahrstrecke ca. 320 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 14: Abreise
Am Morgen folgt der Transfer zum Flughafen von Amman und der Rückflug nach Deutschland.Verpflegung: 1×F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Bei Ihrer Jordanien Rundreise ist der Besuch des Naturreservats eine klare Empfehlung. Totes Meer und Reservat liegen zwei Autostunden voneinander entfernt. Das zirka 310 Quadratkilometer große Naturreservat Dana erstreckt sich entlang der Königsstraße vom Joradangraben bis zum Flachland von Wadi Araba. Das in der Nähe gelegene Dorf Dana gibt dem Reservat seinen Namen. Mit geführten Touren durch die abwechslungsreiche Landschaft aus rotem Sandstein und felsigen Bergen können Sie sich verzaubern lassen.
Die über 600 Pflanzenarten und ungefähr 250 Säugetier-, Vogel- und Reptilienarten bieten einen Artenreichtum, der den meisten Jordaniern unbekannt ist. Daher sind geführte Touren durch das Naturreservat Dana zu empfehlen, um nicht vom Weg abzukommen und ungewollte Überraschungen zu überleben. Die meisten der Touren starten von dem kleinen Beduinen Dorf Dana, von wo aus Sie bis auf 1200 Meter über dem Meeresspiegel gelangen können. Die Täler liegen teilweise bis 200 Meter unter dem Meeresspiegel.
Bilder:
Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
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In der Stadt Kerak, im Westen Jordaniens befinden sich die Ruinen der Kreuzritterburg, welche um das Jahr 1140 entstanden ist. Die Überreste dieser imposanten Festung liegen in einer Höhe von etwa 1.000 Meter über dem Meeresspiegel auf einem Felsvorsprung. In dem Ort, welcher zu Füßen der Burg liegt, leben rund 21.000 Einwohner.

Reisende dürfen die Kreuzritterburg, welche auch Crak des Moabites genannt wird, nicht mit dem wesentlich bekannteren Krac des Chevaliers in Syrien, eine Festung die noch besser erhalten ist, verwechseln. Der Stil der Burg ist sowohl von byzantinischen als auch von europäischen und arabischen Einflüssen geprägt und gilt als bekanntes Beispiel für die Architektur der Kreuzfahrer.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Direkt am Golf von Aqaba, einem Seitenarm des roten Meeres befindet sich der einzige Seehafen Jordaniens, die Stadt Aqaba. Sie gehört zu den Tourismushochburgen Jordaniens und liegt im äußersten Süden des Landes. Bei Reisenden gefragt ist sie vor allem wegen den hier befindlichen Korallenriffen, welche die Stadt zu einem Paradies für Taucher machen, zudem ist Aqaba der einzige Tauchort am Roten Meer in ganz Jordanien. Vielen Rundreisen enthalten diesen traumhaften Ort.

Neben der atemberaubenden und faszinierenden Unterwasserwelt gibt es aber auch an Land einige Schätze zu entdecken, so beispielsweise die Ruinen der historischen Stadt Ayla, das archäologische Museum, das einstige Fort und die pittoreske Marina City an der Uferpromenade von Aqaba. Somit bietet die Stadt einen einzigartigen und gelungenen Mix zwischen Baden, Kultur und Unterwassersport, wobei sicher jeder Besucher etwas für sich entdecken wird.
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Die malerisch gelegene Stadt von Kerak befindet sich im Westen Jordaniens und beheimatet rund 21.000 Menschen. Das eigentliche Highlight der Stadt sind die hier befindlichen Ruinen der Burg Kerak, welche aus der Zeit der Kreuzzüge stammt und von Kreuzfahrern des Königreiches Jerusalem errichtet wurde - ist eine Rundreise wert. Häufig wird die Burg fälschlicherweise mit dem wesentlich bekannteren Krak des Chevaliers im Nachbarland Syrien verwechselt.

Die Burg Kerak befindet sich auf einem Felsvorsprung in etwa 1000 Metern über dem Meeresspiegel und wird häufig auch Crac des Moabites genannt. Durch die günstige Lage der Stadt östlich des Jordans konnten von hier aus sowohl die Handelsrouten nach Mekka, Damaskus und Ägypten als auch die Beduinen kontrolliert werden.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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