Griechenland Rundreise
Höhepunkte Kretas
Tournummer 169894
ab 2.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)
Reiseverlauf
Mit hohen Gipfeln von fast 2.500 Metern ragt die größte Insel Griechenlands aus dem Meer. Kreta bietet eine beeindruckende Vielfalt und lockt mit warmen Temperaturen von April bis Oktober. Oft weht dazu ein starker Wind, der selbst im Sommer keine Pause einlegt. Neben kleinen Buchten und herrlichen Stränden gibt es auf der Insel kleine Bergdörfer und kulturelle Schätze zu entdecken. Erleben Sie auf dieser 8-tägigen Reise die einzigartigen Höhepunkte der Insel!
Tag 1: Kalosilthate stin Ellada!
Sie reisen auf die griechische Insel und werden am Flughafen in Heraklion bereits erwartet. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Reiseleitung und Ihre Mitreisenden kennen. 3 Nächte in Malia. (A)
Tag 2: Residenz des König Minos und Malia
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf, die berühmte archäologische und historische Stätte Knossos zu erkunden. Mehrere Tausend Menschen lebten vor mehr als 3.500 Jahren dort. Vor dem Untergang des minoischen Reiches im 2. Jh. v. Chr. lag an dieser Stelle das Herrschafts-, Kult- und Verwaltungszentrum Kretas. Spazieren Sie durch den eindrucksvollen Palast von Knossos und erfahren Sie Spannendes über die verschiedenen Räume rund um den Zentralhof der Anlage. Danach besuchen Sie den minoischen Palast von Malia. Direkt zwischen Küstenstraße und Meer befinden sich die Ruinen des ehemaligen Palastes. Schlendern Sie über die Schautreppe und den Zentralhof und fühlen Sie sich in den Vorratsräumen in vergangene Zeiten zurückversetzt. (F)
Tag 3: Zwischen Bergen und Meer
Sie fahren heute auf ca. 800 Meter Höhe ins Dikti-Gebirge, auf die Lassithi-Hochebene. Weingärten und Obsthaine erwarten Sie in der fruchtbaren Landschaft. Vom Dorf Psychro aus besuchen Sie die populäre Dikti-Höhle. Der Legende zufolge hat Rhea ihren Sohn, den Göttervater Zeus, in dieser Höhle geboren, um ihn vor seinem eifersüchtigen Vater zu schützen. Weiter geht es zum byzantinischen Kloster Kera Kardiotissa. Der Gottesmutter geweiht, beherbergt das Nonnenkloster die wundertätige Ikone der Kardiotissa. Staunen Sie über die herrlichen Wandmalereien und lauschen Sie Ihrer Reiseleitung, wenn sie Ihnen von den Überlieferungen zur Ikone der Panagia Kardiotissa berichtet. Anschließend haben Sie Freizeit oder buchen vor Ort einen Ausflug mit dem Boot auf die Insel Spinalonga (optional, buchbar vor Ort, ca. 30 € p.P.). Genießen Sie die abwechslungsreiche Küstenszenerie und die leichte Meeresbrise. Noch im vorigen Jahrhundert war Spinalonga ein Verbannungsort für Leprakranke. Dort lebten die Menschen in völliger Isolation in einer gut erhaltenen venezianischen Festung. Einen gebührenden Abschluss findet der Tag in der schönen Bucht von Mirabello, wo Sie Agios Nikolaos, ein beschauliches Städtchen, das auf mehrere Hügel verteilt ist, entdecken. Schlendern Sie entspannt durch die Gassen und verweilen Sie etwas in einem der zahlreichen charmanten Cafés entlang der Uferstraße. (F)
Tag 4: Gournia – Ierapetra – Gortis – Festos
Ihr Tag beginnt mit einem Besuch der minoischen Stadt Gournia. Die Ausgrabungsstätte nahe der Küstenstraße liegt auf einem kleinen Hügel im Osten der Insel. Lassen Sie Ihrer Fantasie und Vorstellungskraft freien Lauf, wenn Sie durch die unberührten Funde gehen. Anschließend reisen Sie nach Ierapetra, in die südlichste Stadt Griechenlands. Zahlreiche Gewächshäuser für Gurken und Tomaten prägen das Bild und Leben der Menschen dort. Entlang der Uferpromenade können Sie in einer der vielzähligen Tavernen dem regen Treiben der Kleinstadt beiwohnen. Oder Sie nehmen ein erfrischendes Bad im Libyschen Meer. Weiter an der Südküste der Insel erkunden Sie Gortis. Zahlreiche Funde pflastern den Weg durch die alte römische Inselhauptstadt. Darunter befinden sich auch die berühmten 12 von einst 20 Gesetzestafeln. Sie listen das Zivil- und Strafrecht der Stadt, das heute die Basis der griechischen Gesetzgebung bildet. Im Anschluss erreichen Sie Ihr Hotel an der Südküste Kretas. 3 Nächte in Agia Galini. (F/A)
Tag 5: Der Westen Kretas
Heute fahren Sie in die stimmungsvolle Kleinstadt Rethimnon. Verschiedene Minarette und Moscheen, große Plätze und enge Gassen sowie Häuser mit typisch türkischem Holzerker prägen das Bild der Altstadt, welche eine Halbinsel einnimmt. An der Spitze dieser Halbinsel breitet sich ein mächtiges Fort aus. Spazieren Sie durch das historische Zentrum und genießen Sie die Meeresluft am modernen Hafenbecken. Danach besuchen Sie das Kloster Arkadi, in dem die Menschen einst gegen die osmanische Herrschaft rebellierten. Der schreckliche Schauplatz ist inzwischen Nationalheiligtum und zollt seinen Opfern im kleinen Museum Tribut. In neuem Glanz erstrahlt die Klosterkirche, die nach der Rebellion am 8. November 1866 vollständig restauriert wurde. Die schmucke Fassade zieren Renaissance- und Barockelemente. (F)
Tag 6: Zeit für individuelle Erkundungen
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch das kleine Städtchen Agia Galini und genießen Sie das kretische Leben. Oder Sie entspannen am herrlichen Strand und erfrischen sich im blauen Meer. Gerne gibt Ihnen Ihre Reiseleitung Tipps für individuelle Ausflüge. (F)
Tag 7: Moires – Heraklion
In Moires besuchen Sie den lokalen Markt. Kaufen Sie bei den verschiedenen Ständen Früchte oder griechische Spezialitäten ein und erleben Sie das bunte Treiben. Danach zeigt Ihnen Ihre Reiseleitung Festos. Der Palast von Festos ist terrassenförmig angelegt und erlaubt heute Einblicke in den West- und Nordflügel. Dabei sticht vor allem die Freitreppe aus der Altpalastzeit hervor. Auf acht Stufen konnten Gäste kultische Zeremonien wie in einem Theater beobachten. Ihr Tagesziel ist im Anschluss die Stadt Heraklion. Rund ein Viertel aller Inselbewohner lebt hier und macht die Stadt so zum Mittelpunkt Kretas. Gemeinsam entdecken Sie das Archäologische Museum mit eindrucksvollen Funden aus minoischer Zeit. Eines der wertvollsten Stücke ist ein Stierkopf-Rhyton aus Speckstein mit Augen aus Bergkristall und einem Maul aus Perlmutt. Im Anschluss schlendern Sie durch die Stadt, vorbei an Cafés, einer venezianischen Hafenfestung oder dem quirligen Marktgeschehen. In einer typischen Taverne lassen Sie Ihre Reise beim Abendessen ausklingen. 1 Nacht in Heraklion. (F/A)
Tag 8: Abreise
Ihre erlebnisreiche Woche auf Kreta geht zu Ende. Transfer und Rückflug nach Deutschland. (F)
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.
Sehenswürdigkeiten
Bilder:
Der minoische Palast von Knossos zählt zu den besterhaltenen und größten archäologischen Fundstätten auf der Insel Kreta. Er befindet sich rund fünf Kilometer südlich der Hauptstadt Heraklion und wurde mit dem Europäischen-Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Der Palast war für die gesamte minoische Zivilisation das Zentrum für Religion, Administration und Politik und bot Platz für bis zu 8.000 Bewohner. Im ganzen Palastkomplex befinden sich mehr als 1.000 Häuser und Gebäude, die für unterschiedliche Zwecke genutzt wurden und durch Treppen und Gänge miteinander verbunden sind. An manchen Ecken standen sogar vierstöckige Bauten. Alle Bewohner wurden mit Wasser versorgt und genossen die Annehmlichkeiten von Badezimmern. Das interessanteste Zimmer im Palast ist das Thronzimmer des Königs. Eine Besichtigung gehört auf einer Rundreise durch Griechenland zwingend dazu. Im Thronzimmer kann der aus Alabaster gefertigte Thron des Königs Minos aus der Zeit des 17. Jahrhunderts bestaunt werden sowie originelle Fresken und zahlreiche Gemälde.
Bilder:
Im Herzen von Kreta stößt man auf die fruchtbare Lassithi-Hochebene. Sie liegt rund 70 Kilometer von der Hauptstadt Iraklion entfernt auf 830 Metern Seehöhe. Seit der Antike wird die Ebene für die Landwirtschaft genutzt und neben Erholung und Stille hat sie auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich auf einer Rundreise durch Griechenland nicht entgehen lassen sollte. Besonders sehenswert ist die Höhle von Psychro, die sich am Berghang befindet. Sie gilt als Geburtsstätte des mächtigen Göttervaters Zeus. Belegt werden konnte, dass schon die Minoer die Höhle als Kultstätte nutzten. Auf Opferaltären wurden Bronzefiguren und zahlreiche Votivgaben gefunden. Rund 8.000 Windmühlen standen früher auf der Hochebene. Sie dienten den weitläufigen Feldern zur Bewässerung. Heute sind noch einige dieser historischen Windmühlen erhalten. Zur Bewässerung benötigt man sie allerdings nicht mehr, da dies in der heutigen Zeit elektronisch erfolgt.
Bilder:
Eine noch nicht so bekannte Ausgrabungsstätte im Süden von Kreta ist Gorty/Gortis. Dort befindet sich ein in Stein gehauener Gesetzestext des Apostels Paulus, einer der ältesten jemals gefundenen Texte in Europa. Er besteht aus rund 17.000 Zeichen. In diesem Gesetzestext geht es unter anderem um das Strafrecht, das Familienrecht und das Erbrecht. Die gut erhaltenen Ruinen lassen sich der römischen Zeit Kretas zuordnen. Besonders bekannt ist die Titus-Basilika sowie das Römische Theater (Odeion). Das Odeion ist ein im Halbkreis gebautes Theater, das aus Steintreppen besteht. Hier konnten die Bürger der Stadt an Theateraufführungen teilnehmen. Auf einer Griechenland-Rundreise ist ein Abstecher zur Ausgrabungsstätte Gorty empfehlenswert. Auch außerhalb der Anlage lassen sich alte römische Siedlungen erkunden. Gortys befindet sich auf der Strecke zwischen Ierapetra und Mires. Die Abfahrt ist etwas unscheinbar und man fährt schnell vorbei. Besuchern stehen ausreichend Parkplätze vor der Anlage zur Verfügung.
Bilder:
Westlich von Pachia Ammos auf einem Hügel gelegen befindet sich die archäologische Ausgrabungsstätte Gournia auf der Insel Kreta. Eine große Hafenstadt und Siedlung in der Zeit der Minoer. Die Ausgrabungen fanden in den Jahren von 1901 bis 1904 statt und sie zählt heute wegen ihres guten Erhaltungszustands zu der komplettest ausgegrabenen Stadt der Insel. Schöne gepflasterte Straßen und ganze Häuser wurden gefunden. In den Häusern lassen sich Treppen und Wände erkennen sowie Werkstätten und Lagerräume. Auch Dinge des täglichen Lebens wie Töpfe und Teller wurden neben Werkzeugen (Hämmer, Meißel) entdeckt und geben einen kleinen Einblick in das Leben der Minoer. Ein Abwassersystem war zu der damaligen Zeit ebenfalls schon vorhanden. Auf einer Griechenland-Rundreise sollte eine Besichtigung der Ausgrabungen von Gournia mit auf dem Plan stehen. Die Ausgrabungsstätte liegt nur etwa 100 Meter an der Schnellstraße zwischen Agios Nikolaos und Sitia und ist von Besuchern einfach zu finden.
Bilder:
Das Kloster Arkadi liegt im Zentrum der Insel Kreta und gilt als Nationaldenkmal. Auf einer Griechenland-Rundreise zählt es zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel. Das Kloster Arkadi liegt ungefähr eine halbe Autostunde von Rethymno entfernt auf 500 Metern Seehöhe. Das Kloster gilt als Symbol für Heldentum, Selbstaufopferung und Freiheit, da bei einem Aufstand gegen die Türken viele Menschen ihr Leben verloren. Das Westtor wurde im Jahr 1870 neu errichtet und führt direkt zur zweischiffigen Klosterkirche, die aus dem Jahr 1587 stammt. Dort werden täglich Gottesdienste abgehalten, an denen man teilnehmen kann. Im Inneren der Renaissance-Kirche befinden sich kostbare Ikonen und wertvolle Holzschnitzereien. Der im Jahr 1866 zerstörte Abtsitz, der sich auf der linken Seite des Hofes befindet, wurde im Jahr 1905 vollständig wieder aufgebaut. Dahinter liegt die Kapelle des Heiligen Arkadios mit dem ehemaligen Speisesaal. Das Kastrinische Tor im Osten gibt einen schönen Blick auf das kretische Hinterland frei.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.
Städte
Bilder:
Die Hafenstadt Heraklion ist die Hauptstadt der griechischen Insel Kreta. Der Anziehungspunkt auf einer Griechenland-Rundreise ist der Palast von Knossos. Diese bedeutende Ausgrabungsstätte stammt noch aus der minoischen Zeit. Der Palast wurde um das Jahr 1900 ausgegraben und ist der größte und wichtigste aller Paläste. Im archäologischen Museum sind zahlreiche Funde ausgestellt, und der Besucher erfährt hier alles über die minoische Zeit sowie die Römer und Griechen. In Heraklion sind daneben noch weitere sehenswerte Museen zu finden, unter anderem das Museum für christliche Kunst, das Naturhistorische Museum und das Museum der antiken griechischen Technik. Mitten auf dem Platz in der Fußgängerzone steht der bekannte Löwen-Brunnen. Er wurde bereits im Jahr 1628 errichtet und er enthält viele Figuren aus der Mythologie. Eine große Schale wird auf den Köpfen von vier Löwen getragen. Gespeist wird er durch ein Aquädukt mit 15 Kilometern Länge vom Berg Joúchtas in Arachnes.
Bilder:
Bei Malia handelt es sich um eine Küstenstadt mit gut 3200 Einwohnern auf der zu Griechenland gehörenden Insel Kreta. Heute wird sie auf einer Rundreise vor allem wegen ihrer spannenden Mischung aus historischen Stätten und turbulentem Nachtleben geschätzt.
Die Stadt befindet sich in einer Bucht an der Nordküste der Insel. Sie fand bereits im 14. Jahrhundert Erwähnung und gelangte später durch ihre reiche Landwirtschaft zu Bedeutung.
Malia wird einerseits als lebendiger Ort zum Feiern geschätzt, andererseits aufgrund seines kulturellen Erbes. Wasserliebenden stehen sechs Strände zum Baden und für Wassersport zur Verfügung. Sehenswert sind aber auch die Kirchen, speziell die Doppelkirche Agios Ioannis und die ehemalige Kirche Panagia Galatiani, in der heute ein Ikonenmuseum zu finden ist. In direkter Nähe können die wichtigen archäologischen Stätten des Palasts von Malia sowie die Nekropole Chrysolakkos besucht werden. Hierbei handelt es sich um die Überreste eines minoischen Grabgebäudes, das mehr als drei Jahrtausende alt ist.
Die Stadt befindet sich in einer Bucht an der Nordküste der Insel. Sie fand bereits im 14. Jahrhundert Erwähnung und gelangte später durch ihre reiche Landwirtschaft zu Bedeutung.
Malia wird einerseits als lebendiger Ort zum Feiern geschätzt, andererseits aufgrund seines kulturellen Erbes. Wasserliebenden stehen sechs Strände zum Baden und für Wassersport zur Verfügung. Sehenswert sind aber auch die Kirchen, speziell die Doppelkirche Agios Ioannis und die ehemalige Kirche Panagia Galatiani, in der heute ein Ikonenmuseum zu finden ist. In direkter Nähe können die wichtigen archäologischen Stätten des Palasts von Malia sowie die Nekropole Chrysolakkos besucht werden. Hierbei handelt es sich um die Überreste eines minoischen Grabgebäudes, das mehr als drei Jahrtausende alt ist.
Bilder:
Die schöne Stadt Agios Nikolaos auf Kreta lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher auf einer Rundreise durch Griechenland an. Die Stadt besticht mit jeder Menge an Unterhaltungsmöglichkeiten, einer malerischen Natur und sauberen Stränden. Der Voulismeni-See wurde früher als Fischerhafen genutzt und zählt heute zu den beliebtesten Fotomotiven. Die vorgelagerte Insel Spinalonga kann täglich vom Hafen aus angefahren werden. Sie war die letzte Lepra-Kolonie Europas und gibt heute einen Einblick in das Leben der Ausgesetzten. Die Marina von Agios Nikolaos bietet ganzjährig einen sicheren Platz für mehr als 250 Boote. Ein Blick über zahlreiche Segelboote und Jachten lohnt sich. Oberhalb des Sees befindet sich das Archäologische Museum Agios Nikolaos. Es ist das zweitgrößte Museum der Insel und vermittelt lebhaft, wie das Leben der Griechen vor langer Zeit aussah. Der Besucher bekommt einen Einblick in den Alltag und die Traditionen der Menschen auf der Insel Kreta.
Bilder:
Das Kristallklare Wasser des Golf von Mirabello im Nordosten der herrlichen Insel Kreta umspült die kleine Insel, deren mächtige Festungsmauern, Häuser und Ruinen schon von weitem sichtbar sind. Bei Ihrer Rundreise durch Griechenland können Sie die traurige und bewegende Geschichte der kleinen, unbewohnten Insel Spinalonga hautnah erleben.
Einst von den Venezianern genutzt und den Osmanen überlassen, lebten im 19. Jahrhundert über 1100 muslimische Bewohner auf Spinalonga. Doch Ende des 19. Jahrhundert brach eine Krankheit über die Bevölkerung Kretas herein - Lepra.
Die kretische Regierung beschloss, auf Spinalonga eine Lepra-Kolonie zu errichten, um eine weitere Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern. Die muslimischen Bewohner mussten ihre Insel verlassen, die Kranken wurden auf die Insel verbracht. Im Laufe der Zeit entstand auf Spinalonga eine Dorfgemeinschaft unter den Kranken, die zusammen lebten, Häuser bauten, arbeiteten und sogar untereinander heirateten.
Ab 1948, als endlich Medikamente zur Verfügung standen, durften geheilte Patienten auf das Festland zurückkehren. Der letzte Bewohner war ihr Priester, der die Insel 1962 verließ.
Einst von den Venezianern genutzt und den Osmanen überlassen, lebten im 19. Jahrhundert über 1100 muslimische Bewohner auf Spinalonga. Doch Ende des 19. Jahrhundert brach eine Krankheit über die Bevölkerung Kretas herein - Lepra.
Die kretische Regierung beschloss, auf Spinalonga eine Lepra-Kolonie zu errichten, um eine weitere Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern. Die muslimischen Bewohner mussten ihre Insel verlassen, die Kranken wurden auf die Insel verbracht. Im Laufe der Zeit entstand auf Spinalonga eine Dorfgemeinschaft unter den Kranken, die zusammen lebten, Häuser bauten, arbeiteten und sogar untereinander heirateten.
Ab 1948, als endlich Medikamente zur Verfügung standen, durften geheilte Patienten auf das Festland zurückkehren. Der letzte Bewohner war ihr Priester, der die Insel 1962 verließ.
Bilder:
An der Nordküste von Kreta liegt Rethymno, eine von der osmanischen und venezianischen Zeit geprägte Hafenstadt.
Von der Festung "Fortezza" aus haben Sie eine schöne Aussicht über die Stadt und das Meer und erleben auf der Freiluftbühne Konzerte und Theatervorführungen. Mehr venezianisches Erbe macht sich in der Altstadt bemerkbar: Schlendern Sie durch die Gassen, betrachten Sie den Rimondi-Brunnen und bummeln Sie in den Geschäften und Boutiquen.
Im Museum für Geschichte und Volkskunst können Sie kretische Trachten, Webereien, Flechtwaren oder Keramik bewundern. Von dort aus bringt Sie ein kurzer Spaziergang zum alten Hafen mit seinem steinernen Leuchtturm. Östlich der Marina beginnt der lange Sandstrand, der zum Baden und Sonnen einlädt. Genießen Sie die regionale Küche in den Restaurants und Tavernen, die in der Altstadt und am Wasser liegen.
Erleben Sie Rethymnos spannendes kulturelles Erbe und seine charmante Altstadt auf Ihrer Rundreise durch Griechenland.
Von der Festung "Fortezza" aus haben Sie eine schöne Aussicht über die Stadt und das Meer und erleben auf der Freiluftbühne Konzerte und Theatervorführungen. Mehr venezianisches Erbe macht sich in der Altstadt bemerkbar: Schlendern Sie durch die Gassen, betrachten Sie den Rimondi-Brunnen und bummeln Sie in den Geschäften und Boutiquen.
Im Museum für Geschichte und Volkskunst können Sie kretische Trachten, Webereien, Flechtwaren oder Keramik bewundern. Von dort aus bringt Sie ein kurzer Spaziergang zum alten Hafen mit seinem steinernen Leuchtturm. Östlich der Marina beginnt der lange Sandstrand, der zum Baden und Sonnen einlädt. Genießen Sie die regionale Küche in den Restaurants und Tavernen, die in der Altstadt und am Wasser liegen.
Erleben Sie Rethymnos spannendes kulturelles Erbe und seine charmante Altstadt auf Ihrer Rundreise durch Griechenland.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.
Länderinfo
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