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Höhepunkte von Vietnam & Kambodscha

Höhepunkte von Vietnam & Kambodscha

Tournummer 164435
Inklusive Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise durch Kambodscha & Vietnam
  • Bootsfahrt in der Halongbucht mit Mittagessen an Bord
  • Lernen Sie Alltagsleben bei einem Schulprojekt in Kambodscha kennen
ab 3.445 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Vietnam ist längst der Shootingstar Südostasiens – spannend zu sehen, wie der Spagat zwischen Ho Chi Minhs Idealen und dem Wirtschaftswunder gelingt. Erleben Sie mit Hanoi und Saigon zwei Boomtowns zwischen Kolonialflair und futuristischen Glastürmen, aber auch einen Dschunkentrip in der Halongbucht, gemeinsames Kochen in einem Kräuterdorf und eine Wasserpuppenshow exklusiv für uns! In Kambodscha locken nicht nur die Wunder Angkors, die wir luftig-asiatisch mit Tuk-Tuks erfahren. Beim Besuch von Sozialprojekten kommen auch die Menschen des Landes zu Wort. Und auch der kulinarische Genuss gehört zu dieser kompakten Reise: Indochinas göttliche Küchen kosten wir in angesagten Restaurants.
1. Tag Start nach Vietnam
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug von Frankfurt nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Drachenspuren in der Halongbucht
Morgens begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin am Flughafen, dann geht es im Bus weiter zur Halongbucht (UNESCO-Welterbe). 160 km. Alle an Bord! Unsere Dschunke hisst die Segel und bahnt sich – während die Crew ein köstliches Mittagessen aus Meeresspezialitäten zubereitet – den Weg durch bizarre Kegelkarstberge und Felsnadeln, die wie steinerne Riesen aus den Fluten ragen. Wie ein Drache diese Wunderwelt erschuf, erzählt Ihre Reiseleiterin. Im schönsten Spätnachmittagslicht gleiten wir, ein Glas Wein aus den heimischen Bergen in der Hand, zurück in den Hafen. 
Verpflegung: M
3. Tag Hanoi - Onkel Hos Erbe
Auf der Fahrt zurück nach Hanoi ist der Spagat zwischen Sozialismus und Wirtschaftswunder unser Thema, aber auch die Arbeitsbedingungen in den umliegenden Textilfabriken. 160 km. Hier altehrwürdige Pagoden, dort gläserne Hochhausgiganten – in der Hauptstadt scheinen sich Zukunft und Vergangenheit bestens zu vertragen. Beim Altstadtspaziergang schlägt Ihre Reiseleiterin dem Jetlag ein Schnippchen und weckt mit einem Kaffee à la Vietnam die Lebensgeister, bevor uns der Geist von Ho Chi Minh in seinem einstigen Wohnhaus begegnet. Wie die Jugend heute zum Nationalhelden und Vater der Unabhängigkeit steht, erfahren wir vor seinem Mausoleum. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Hanoi. 
Verpflegung: F
4. Tag Meister Liems Wasserpuppen
Im Literaturtempel, Eliteuni des 11. Jahrhunderts, führt Sie Ihre Reiseleiterin durch fünf Innenhöfe zum Mittelpunkt der Gelehrsamkeit. Dann lässt Meister Liem die (Wasser-)Puppen tanzen – nur für uns. Hinter den Kulissen seines Minitheaters stellt er uns sein magisches Ensemble vor. Dann locken würzige Düfte in die Küche – Lan, Liems Frau, hat für uns gekocht! Von Traditionen und den Träumen der Vietnamesen erzählen unsere Gastgeber beim gemeinsamen Schlemmen. Am freien Nachmittag entscheiden Sie, wo es langgeht. Rund um den Hoan-Kiem-See? Oder lieber beim Schokobuffet im Kolonialhotel Metropol dahinschmelzen? 
Verpflegung: F, M
5. Tag Hoi An - Stadt der Lampions
Am Vormittag kurzer Flug nach Da Nang, dann per Bus weiter nach Hoi An. Fahrtstrecke 40 km. Bei unserem Spaziergang in der Altstadt von Hoi An (UNESCO-Welterbe) betrachten wir den charmanten architektonischen Mix aus chinesischen Tempeln, historischen Kaufmannshäusern und japanischen Brücken. Die ethnische Vielfalt Vietnams präsentiert sich uns in einer Galerie mit Werken des französischen Fotografen Réhahn. Nach Sonnenuntergang strahlen die Gassen in einem anderen Licht: Unzählige bunte Lampions leuchten in die Nacht. Wir speisen mitten in dieser Romantikkulisse im Restaurant Market mit verfeinertem Streetfood. Drei Übernachtungen in Hoi An. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Landpartie mit Kräuterduft
Vormittags verzaubern uns die fotogen überwucherten Tempelruinen von My Son (UNESCO-Welterbe). Im Kräuterdorf Tra Que stehen wir anschließend mit Herrn Tu am Herd und backen Banh Xeo fürs Mittagessen – Reispfannkuchen mit Sojasprossen, verfeinert mit Minze und Koriander. Wo und wie die Dorfkräuter wachsen, zeigt uns Bauer Xua beim Spaziergang über die Felder, bevor uns unsere Gastgeber mit einem duftenden Souvenir verabschieden. Danach gehen wir mit dem Fahrrad auf Landpartie: Reisfelder, Wasserbüffel, Kuhreiher – ein Stück Bilderbuch-Vietnam gleitet im Zeitlupentempo vorbei. Busstrecke 60 km. Anschließend bleibt Zeit für eigene Entdeckungen in Hoi An. 
Verpflegung: F, M
7. Tag Freizeit oder Besuch beim Kaiser
Heute entscheiden Sie: Noch eine Runde durch Hoi Ans Boutiquen oder Strandtag am schneeweißen China Beach? Alternativ können Sie mit Ihrer Reiseleiterin über den Wolkenpass in die Kaiserstadt Hue (UNESCO-Welterbe) fahren (80 €, inklusive Mittagessen). An der Wasserscheide zwischen Nord- und Südvietnam erinnern in friedlicher Landschaft Bunkerreste an kriegerische Zeiten. In Hue lassen wir uns mit der Fahrradrikscha durch die Zitadelle kutschieren und fühlen uns in der "Halle der höchsten Harmonie" wahrhaft kaiserlich. 230 km. 
Verpflegung: F
8. Tag Saigon - Kolonialflair und Skyline
Im Luftsprung geht es vormittags von Da Nang nach Saigon. Ein Land auf der Überholspur: Fünf Millionen Mopeds knattern täglich durch Saigon alias Ho-Chi-Minh-City, Glaspaläste schießen in die Höhe wie die Aktienkurse im Wirtschaftswunderland. Très francais dagegen das Kolonialviertel mit der Kathedrale Notre-Dame, nostalgischem Postamt und Oper. Im Jadekaiser-Tempel schließlich, wo wie eh und je die Räucherstäbchen glimmen, noch ein Stück altes Asien. Auch wir entzünden ein Stäbchen für die guten Wünsche. Abends liegt uns beim Sundowner und feiner Vietnam-Küche die glitzernde Skyline Saigons zu Füßen. Zwei Übernachtungen im Zentrum Saigons. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Freizeit in Saigon oder Mekongdelta
Ein freier Tag für Sie! Saigon bietet Programm für jeden Geschmack. Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin ins Mekongdelta (65 €, inklusive Mittagessen). Dort schlängeln wir uns mit dem Boot durch die labyrinthische Wasserwelt, wo das Leben mal träge und mal eilig dahinfließt. Ein Schluck aus der Kokosnuss, jede Menge Flusstheater und beim Landgang nach Lust und Laune eine kleine Fahrradtour. Kulinarisches Finale: Elefantenohrfisch, eine Spezialität aus dem Mekong. Fahrtstrecke 200 km. Am freien Abend noch unternehmungslustig? Die Skybar des Bitexco Tower bietet tolle Aussichten! 
Verpflegung: F
10. Tag Von Vietnam nach Kambodscha
Vormittags noch ein Abstecher ins Historische Museum, dann fliegen wir nach Siem Reap, wo man uns mit einem traditionellen Krama-Schal begrüßt. Willkommen in Kambodscha! Auftakt in der Tempelstadt Angkor: der Pyramidentempel Bakong. Dann freuen wir uns auf ein Abendessen der besonderen Art: Im Garten des Restaurants Haven haben die Schweizer Paul und Sara den Tisch für uns gedeckt und erzählen bei moderner Khmerküche von ihrem Sozialprojekt, das jungen Erwachsenen aus schwierigen Verhältnissen eine Chance gibt. Drei Übernachtungen in Siem Reap. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Tempeltour nach Angkor im Tuk-Tuk
Unsere Fahrer warten schon vor dem Hotel: Mit Tuk-Tuks, den kultigen Motorrikschas Südostasiens, kurven wir heute in Zweierteams durch die Tempelwelt. Die in Stein gemeißelten Legenden am göttlichen Angkor Wat erweckt Ihre Reiseleiterin zum Leben. Nachmittags in Angkor Thom, Millionenstadt der Angkorzeit, faszinieren Gesichter mit geheimnisvollem Lächeln im Staatstempel Bayon. Wenn Sie etwas länger bleiben möchten, geben Sie Ihrem Fahrer einen Wink! Nachmittags entscheiden Sie, wann es zurückgeht. Alternative: eine Erfrischung im Hotelpool. 
Verpflegung: F
12. Tag Dschungeltempel und Dorfprojekte
Steinerne Göttinnen tanzen bei Banteay Srei vor uns im Morgenlicht und entführen uns noch einmal in Angkors große Zeit. Den Ta-Prohm-Tempel haben dagegen Würgefeigen und andere Baumriesen fest im Griff. Der genussvolle Abschluss der Tempeltour: ein eiskaltes Angkor Beer, das Ihre Reiseleiterin spendiert. Nachmittags treffen wir zum Dorfspaziergang Herrn Un – Direktor des Projekts HVTO, das die Studiosus Foundation unterstützt. Er erzählt, wie Sprach- und Computerkurse die Dorfjugend fit für die Zukunft machen und vom Segen der neuen Wasserpumpe. Fahrtstrecke 100 km. Abends feiern wir Abschied im Restaurant Mahob und lassen uns die Aromen Indochinas noch einmal auf der Zunge zergehen. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Bye, bye Angkor!
Genießen Sie den Tag ganz individuell in Siem Reap! Lust auf einen Abstecher in die Kunstgalerie Theam’s House? Oder eine Bootsfahrt auf dem Tonle-Sap-See? Das Hotelzimmer ist bis 15 Uhr für Sie reserviert. Abends Flug mit Vietnam Airlines nach Saigon, von dort kurz vor Mitternacht weiter nach Frankfurt (Flugdauer von Saigon ca. 13 Std.). 
Verpflegung: F
14. Tag Zurück in Europa
Morgens Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
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Wohl eines der bekanntesten und berühmtesten Wahrzeichen der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ist sicher das beeindruckende Ho Chi Minh Mausoleum, welches von 1973 bis 1975 zu Ehren des Revolutionärs und einstigen Herrschers der Demokratischen Republik Vietnam Ho Chi Minh errichtet wurde.

Es befindet sich direkt an dem Platz, an dem Ho Chi Minh am 2. September 1945 die Unabhängigkeitserklärung des Landes verlas. Gleich neben dem Mausoleum befindet sich das Ho Chi Minh Museum, welches in den 90er Jahren erbaut wurde und neben dem Werdegang des bekannten Politikers auch die Geschichte Vietnams darstellt. 

Das Mausoleum ist die mit Abstand meist besuchte Attraktion der Stadt und wird von vielen Besuchern ganz unterschiedlich beschrieben, denn für die einen ist es ein imposanter und beeindruckende Bau, für andere eher ein riesiges graues Monstrum, deshalb sollte man es am besten selbst besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
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Der Hoa-Kiem-See trennt den alten Teil von Hanoi vom früheren französischen Kolonialviertel. Das Gewässer in Nordvietnam ist rund 700 Meter breit und entstand aus dem Rückstauwasser des Roten Flusses. Im 18. Jahrhundert war er noch ein Vielfaches größer und wurde in den späteren Jahren teilweise zugeschüttet. Bei einer Rundreise durch Vietnam gehört ein Besuch des Sees unbedingt dazu.

Im 18. Jahrhundert thronten die Trinh-Fürsten in 52 Paläste entlang des Ufers des Sees. Heute ist er vor allem durch den Schildkrötenturm bekannt, der gleichzeitig das Wahrzeichen Hanois ist. Der Turm soll einer Sage nach der Fischer Le Loi im 15. Jahrhundert als Dank an einer goldenen Schildkröte gebaut haben. Dieses Fabeltier soll ihm ein magisches Schwert gegeben haben, mit dem er die chinesischen Besatzer aus Vietnam vertreiben konnte.

Auch heute wird der See von Schildkröten bewohnt. So wurde 1968 eine 2,10 Meter lange und rund 250 Kilogramm schwere Schildkröte aus dem See geborgen. Diese soll über 400 Jahre alt gewesen sein. Präpariert können Besucher sie heute in einem Glaskasten im Jadeberg-Tempel bestaunen. Der Tempel steht auf einer Insel inmitten des Hoa-Kiem-Sees. Zu ihm gelangt man über die schöne The-Huc-Brücke. Im Wasser lebte zudem bis 2016 ein Exemplar der Weichschildkröten-Art Rafetus Leloii.
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Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
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In Zentralvietnam, am Südchinesischen Meeres befindet sich die beschauliche Küstenstadt Hoi An. Sie besaß einst den größten Hafen Südostasiens, welcher auch zur Seidenstraße gehörte. Heute ist die Stadt deren Name übersetzt so viel wie „ruhige Gemeinschaft“ oder „friedvoller Versammlungsort“ bedeutet ein wichtiges Ziel für Touristen aus aller Welt.

Die Altstadt Hoi Ans wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, besonderes Wahrzeichen der Stadt ist die Chùa Cãu, die japanische Brücke, diese stammt aus der Zeit, in welcher die Stadt in einen chinesischen und einen japanischen Teil geteilt war. Der vietnamesische Name der Brücke lautet Lai Vien Kieu und heißt „Brücke aus der Ferne“.
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Von 1802 bis 1945 war die Küstenstadt Hué am Huong Giang Fluss die Hauptstadt Vietnams. Wahrzeichen der Stadt ist neben der Pagode der himmlischen Frau vor allem die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, welche im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild in Peking entstanden ist. Seit 1993 gehört der Prachtbau zum UNESCO Weltkulturerbe.

Einst war die Zitadelle eine Art Staat in der Stadt, die imposante Anlage bot alles was dazu benötigt wurde, neben Tempeln vor allem Ziergärten, Beamtenwohnungen und Straßen. Auch die schachtelartige Konstruktion der Anlage ähnelt stark jener in Peking, so befindet sich ganz außen die Zitadelle, im Anschluss folgt die Kaiserstadt und schließlich das Herzstück, der alte Kaiserpalast. Jener wird ebenfalls als „verbotene Stadt“ bezeichnet und beheimatet eine Bibliothek, Tempelhallen sowie private Empfangsräume.
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Eine atemberaubende Landschaft und einen grandiosen Ausblick bis zum Südchinesischen Meer garantiert eine Fahrt über den Wolken-Pass. Der Hai-Van-Pass ist fast 20 Kilometer lang und ist die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Bei einer Rundreise durch Zentralvietnam ist eine Fahrt auf dem Pass ein gelungener Abstecher. Zudem kann die in der Nähe befindende alte Kaiserstadt Hue ebenfalls besucht werden.
Der Wolken-Pass hat eine jüngere, umkämpfte Geschichte. So hatte er schon während des Indochinakriegs ein wichtige strategische Bedeutung. Auch im Vietnamkrieg war der Hai-Van-Pass schwer umkämpft. So können heute noch die Ruinen französischer und US-amerikanischer Bunkeranlagen auf der Passhöhe besichtigt werden. Die Auffahrt schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen. Ganz oben angekommen, ist es gut möglich, dass man im Nebel landet. Davon hat der Pass auch seinen Namen erhalten. Die Abfahrt verläuft in Blickrichtung Meer und bietet darum einen unvergesslichen Ausblick. Zudem ist es auf der Straße relativ ruhig, denn der Hauptverkehr verläuft über den 2005 eröffneten Hai-Van-Tunnel - den längsten Tunnel Südostasiens.
Ein Besuch des Hai-Van-Passes kann wunderbar mit einem Aufenthalt in der 350.000 Einwohner großen Stadt Hue verbunden werden. Der Besuch der dortigen Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, gehört bei einer Rundreise durch Zentralvietnam dazu.
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In der Zeit von 1877 bis 1883 wurde die Kathedrale Notre Dame, Duong Dong Khoi erbaut. Sie ist im Zentrum von Saigon, etwas entfernt vom Wiedervereinigungspalast anzutreffen. Sie hat zwei 40 Meter hohe Türme, die schon von Weitem sichtbar sind. Aus diesem Grund sind sie ein Wahrzeichen der Stadt, ebenso ist sie ein bedeutendes Kolonialgebäude und Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Ebenfalls werden jeden Sonntag Messen in englischer Sprache gehalten. Auf dem Platz vor der Kathedrale, dem Platz der Pariser Kommune, steht die Jungfrau Maria Statue. Wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Vietnam lohnt sich der Besuch der Notre Dame Kathedrale.
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Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
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Zu den kleinsten Tempeln in der kambodschanischen Region Angkor gehört der faszinierende Banteay Srei. Doch seine geringe Größe macht der prächtige Tempel mit seiner herrlichen Ornamentik wieder wett, denn diese macht den Banteay Srei zu einem der kunstvollsten Tempel innerhalb Angkors. Gerade einmal 30 Kilometer nordöstlich des berühmten Angkor Wat, lag dieser kleine Tempel Jahrhunderte lang versteckt in den Tiefen des kambodschanischen Dschungels.
Erst im Jahre 1914 entdeckten französische Archäologen den Tempel wieder. Zu dieser Zeit war Banteay Srei, dessen ursprünglicher Name Tribhuvanamahesvara, zu Deutsch „Großer Gott der dreifaltigen Welt“, lautet, allerdings fast vollständig zerfallen. Deshalb begannen französische Experten 1931 damit in aufwendiger Kleinarbeit mit dem Wiederaufbau der imposanten Tempelanlage.
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Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Siem Reap ist Provinzhauptstadt der Provinz Siem Reap in Kambodscha. Hier übernachten die meisten Besucher der Tempelanlage Angkor Wat, da es die der Tempelanlage nächstgelegene Stadt ist. Siem Reap liegt etwa 10 Kilometer vom Tonle-Sap-See, dem größten See Südost-Asiens, entfernt. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Dörfer hat sich die Stadt Siem Reap gebildet.

Das Stadtzentrum wird durch den alten Markt, der mit Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist, gebildet. Die Bewohner ernähren sich durch Fischfang und Reisanbau. Aber heute spielt auch der Tourismus in dieser Stadt eine große Rolle. Alte Hotels wurden wieder eröffnet, aber auch viele neue, von billigen Pensionen bis zu 5-Sterne-Hotels.
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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
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Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
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Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
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Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
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Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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Kambodscha
Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat.
Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote.
Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen.
Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück.
Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder.
Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke.
So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor.
Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.

Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap.
Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert.
Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.

Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet.
Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.

Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Beste Reisezeit:
Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.

Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kambodschasicherheit/220008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Riel = 100 Sen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.


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