Indien Rundreise

Höhepunkte Indiens

Tournummer 162498
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 18-tägige Studienreise durch Indien
  • Besuch von zehn UNESCO-Welterbestätten
  • Freuen Sie sich auf den beeindruckenden Hawa Mahal - den Palast der Winde
ab 4.845 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein Land wie eine Bühne, auf der das Leben Regie führt. Indien ist Farbenrausch und Sinnentaumel – manchmal verwirrend, immer faszinierend. Sie erleben die architektonischen Glanzlichter Nordindiens von den Palästen Rajasthans bis zum Taj Mahal. Dazu: Indiens religiöse Vielfalt – in der heiligen Stadt Varanasi am Ganges, in Sarnath, wo Buddha predigte, und in Heiligtümern der Sikhs, Jainas und Muslime. Zeremonien im Kreis der Pilger berühren das Herz genauso wie Musik und Tanz, und in der Megastadt Mumbai sind wir zum Finale noch einmal im kunterbunten indischen Hier und Jetzt.
1. Tag Flug nach Delhi
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft gegen Mitternacht (Ortszeit). Für den Transfer zum Hotel ist gesorgt. Zwei Übernachtungen in Delhi.
2. Tag Koloniale Pracht, religiöse Vielfalt
Nach einem späten Frühstück begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit einem herzlichen "Namaste"zur Stadtrundfahrt. Neu-Delhi mit Parks, kolonialen Prunkbauten und der Prachtstraße Rajpath. Am India Gate dann heroische Klänge aus dem Studiosus-Audioset. Der Sikh-Tempel Bangla Sahib ist ein Ort der Ruhe mitten im Hauptstadttrubel. Am Grabmal des Humayun (UNESCO-Welterbe) stimmt Ihre Reiseleiterin Sie auf die Baukunst des muslimischen Indien ein. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Wo Buddha predigte
Im Luftsprung geht es nach Varanasi. Die heilige Stadt der Hindus lassen wir zunächst links liegen, um in Sarnath in die Welt des Buddhismus einzutauchen. Wir spazieren im archäologischen Park vorbei an Stupas und Klosterruinen – Pilgerziel für Buddhisten aus aller Welt. Abends entwirrt Ihre Reiseleiterin, in einem Vortrag das faszinierende Chaos der indischen Götterwelt für Sie. 30 km. Zwei Übernachtungen in Varanasi. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Varanasi – heilige Stadt am Ganges
Ein Fluss? Nein, eine lebende Göttin schlängelt sich durch Varanasi: die heilige Mutter Ganges. Wir sind dabei, wenn unzählige Pilger im Morgenlicht in den trüben Fluten Körper und Geist von den Sünden vieler Leben reinwaschen. Nach dem Altstadtspaziergang gönnen wir unseren Sinnen eine Pause, bevor es mit Fahrradrikschas ins Atelier des Musikers Babloo Maharaj geht. Abends begleitet Sie Ihre Reiseleiterin noch einmal zum Ganges. Faszinierend, die uralte Lichterzeremonie! 30 km.
Verpflegung: F, A
5. Tag Die Liebenden von Khajuraho
Zum Sonnenaufgang treiben wir im Boot auf dem Ganges und lassen den Pilgerrummel an den Ghats, den Treppen am Fluss, vorbeiziehen: Brahmanen, die heilige Silben murmeln, meditierende Yogis, heilige Kühe, inbrünstige Gebete. Am Mittag im Luftsprung nach Khajuraho. Paare in inniger Umarmung, barbusige Tänzerinnen mit Modelfigur, Götter und Helden posieren auf den Reliefs der Tempel von Khajuraho (UNESCO-Welterbe) für unsere Kameras. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Dorfleben und Tempelrituale
Durchs ländliche Indien nach Orcha – vorbei an klapprigen Ochsenkarren und Frauen in bunten Saris, die Wasserkrüge auf dem Kopf balancieren. Am Ufer des Betwa-Flusses durchstreifen wir die längst verlassene Festung. Abends reihen wir uns in die Schlange der Gläubigen vorm Tempel ein und erleben das Abendritual im Kreis der Dorfbewohner. 170 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Gwalior mit Maharadschaglamour
Göttergleich und unermesslich reich – die indischen Maharadschas prägten eine Epoche, und in Gwalior residierte eine der berühmtesten Herrscherfamilien des Landes. Wir lassen uns durch das Fort, das erhaben über der Stadt thront, mit seinen zeitlos schönen Heiligtümern treiben. 190 km. Passend zum Tagesprogramm steht unser Bett für die Nacht in einem Palasthotel in Dholpur. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Eine steinerne Träne - Taj Mahal
In Agra durchstreifen wir die Machtzentrale der Mogulherrscher, das Rote Fort (UNESCO-Welterbe), militärisch streng aus Sandstein und Marmor erbaut. Wie Agras Handwerker auch heute noch mit Marmor und Edelsteinen zaubern, zeigen sie uns anschließend in einer Werkstatt. Dann steigt die Vorfreude auf einen Traum in Weiß. Unzählige Male auf Bildern betrachtet – jetzt stehen wir im Spätnachmittagslicht davor und sehen: das Taj Mahal (UNESCO-Welterbe). Busstrecke 60 km. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Geisterstadt Fatehpur Sikri
Im Grabmal des Itimad-ud-Daulah erzählt Ihre Reiseleiterin ein Kapitel Mogulgeschichte mal aus weiblicher Perspektive und rückt manches Vorurteil zurecht. Auf unserem Weg nach Jaipur stoppen wir in Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe), wo Großmogul Akbar seine Residenz buchstäblich in den Sand setzte – nach wenigen Jahren wurde der Palast zur Geisterfestung. 260 km. Zwei Übernachtungen in Jaipur.
Verpflegung: F, A
10. Tag Ein Juwel in Rosarot
Eine Fotoschönheit im schönsten Vormittagslicht: Hawa Mahal, der Palast der Winde! In der mächtigen Festung von Amber (UNESCO-Welterbe) fühlen wir uns dann fast wie in Kulissen aus Indiens Traumfabrik Bollywood. Mit Chai-Masala, köstlichem Gewürztee, begrüßt man uns anschließend in einer Teppichknüpferei. Im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe), Steckenpferd des sternenverliebten Maharadschas Jai Singh, und im Stadtpalast gehen wir nachmittags auf Zeitreise in die Welt der Herrscher von Jaipur. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Die Leichtigkeit des Seins
Welche Rolle spielen die Maharadschas eigentlich heute in Rajasthan? Das verrät Ihre Reiseleiterin auf der Fahrt nach Deogarh, wo wir nachmittags unsere Koffer im Palasthotel öffnen. 95 km. Am freien Nachmittag dürfen Sie sich im Garten am Pool wie Maharadscha und Maharani fühlen. Abends öffnet sich die Palastküche für uns, und der Küchenchef zaubert vor unseren Augen ein köstliches Biryani und andere Gewürzbomben. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Im Säulenwald von Ranakpur
Im Jainaheiligtum Ranakpur stehen wir in einem Wald aus 1444 fein gemeißelten Säulen, von denen keine der anderen gleicht. Sie erzählen von der Lehre des weisen Mahavira. Dass seine Anhänger nicht nur geniale Baumeister waren, sondern auch Meisterköche sind, schmecken wir bei der Pilgerspeisung im Tempel. Dann weiter im Bus durch die Aravalliberge – Rajasthans traumschöne Landschaft. 180 km. Zwei Übernachtungen in Udaipur. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Udaipur - Stadt der Künstler
Durchs Gassengewirr der Altstadt lotst Ihre Reiseleiterin Sie in ein Malatelier, wo Künstler vor unseren Augen filigrane Miniaturen auf Papier und Seide zaubern. Dann liegt der Stadtpalast vor uns, der uns in eine faszinierend fremde Welt entführt. Am frühen Nachmittag bestimmen Sie, wo's langgeht. Zum Tagesfinale gleiten wir noch gemeinsam über den Picholasee. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Felsentempel für viele Götter
Flug über Mumbai nach Aurangabad und gleich weiter zu den Höhlen von Ellora (UNESCO-Welterbe), wo uns ein Multikulti-Mix der drei großen indischen Religionen – Hinduismus, Buddhismus, Jainismus – erwartet: kunstfertige Steinmetze meißelten im Kailasanatha-Tempel, Szenen von ewiger Schönheit in den Basalt. 70 km. Zwei Übernachtungen in Aurangabad. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Die Lehre Buddhas in Bildern
Unterwegs zu den Höhlen von Ajanta (UNESCO-Welterbe) geht's um neue Trends in der Landwirtschaft: Perspektiven des Ökolandbaus in Indiens bäuerlicher Welt. Dann liegen die Höhlen, wo Mönche vor 2000 Jahren meditierten, vor uns wie Schwalbennester. Innen eine Gemäldegalerie der Antike mit einem Feuerwerk buddhistischer Kunst. 220 km. 
Verpflegung: F, A
16. Tag Indien für Kenner
Eine spannende Runde in Aurangabad: Am Bibi-Ka-Maqbara haben Sie ein Déja-vu? Kein Wunder, beim Bau des Mausoleums kopierte Azam Shah das Taj Mahal. Dann Höhlentempel zum Dritten: Stehen die Aurangabadhöhlen auch im Schatten der beiden berühmten Nachbarn – die buddhistischen und brahmanischen Reliefs sind vom Feinsten. Abends Flug nach Mumbai. 
Verpflegung: F, M
17. Tag Megastadt Mumbai
Kontraste einer Weltstadt auf der Citytour: Kolonialflair am Chatrapati-Shivaji-Bahnhof (UNESCO-Welterbe), eine Open-Air-Wäscherei an den Dhobi Ghats, reichlich indischer Alltag! Dann Gruppenfoto am Gate of India, wo Ihre Reiseleiterin Ihnen vor monumentaler Kulisse noch einmal Indien ins Ohr schickt. Danach einfach im Hotelzimmer entspannen, das bis zum Abschiedsdinner für Sie bereitsteht.
Verpflegung: F, A
18. Tag Zurück in die Heimat
Nachts Rückflug von Mumbai (Flugdauer ca. 9 Std.), Ankunft in Europa am Morgen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Indian Gate wird offiziell „All India War Memorial“ genannt und befindet sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um einen 42 Meter hohen Bogen, welcher 1921 von dem Engländer Edwin Lutyens entworfen wurde. Der Architekt ließ sich dabei von dem in Paris stehenden Arc de Triomphe inspirieren.

Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Die rund 20.000 Einwohner zählende Stadt Khajuraho befindet sich im nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesch und erlangte besondere Bekanntheit und Beliebtheit durch den hier befindlichen Tempelbezirk, welcher im 10. und 11. Jahrhundert errichtet wurde und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Ein besonderes Highlight des Ortes ist das alljährlich im Februar oder März stattfindende, eine Woche andauernde Tanzfest. Hierzu sind die besten Tänzer Indiens geladen und diese schicken die Zuschauer auf eine musikalische Reise durch das Land.

Ein Besuch der Stadt und der eindrucksvollen Tempel ist also in jedem lohnenswert, auch wenn sich die Anreise etwas schwierig gestaltet, denn Khajuraho befindet sich abseits der Hauptverkehrsrouten und ist auch nicht an das Bahnnetz angeschlossen. Somit sind Busreisen zwar eine Alternative, nehmen aber wegen der schlechten Straßen einige Zeit in Anspruch. Um der großen Nachfrage durch Touristen gerecht zu werden hat die Stadt deshalb einen eigenen Flugplatz, von welchem aus Verbindungen mit den Städten Varanasi, Delhi, Kathmandu und Agra bestehen.
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In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Der kleine Ort Ellora im indischen Bundesstaat Maharashtra liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich der Stadt Aurangabad. Seine besondere Berühmtheit verdankt dieses Dorf den hier befindlichen Höhlentempeln. Diese wurden zwischen dem 5. und 10. Jahrhundert errichtet und 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Die insgesamt 34 Bauwerke erstrecken sich dabei auf einer Länge von 2 Kilometern, die meisten von ihnen zeichnen sich durch eindrucksvollen Steinskulpturenschmuck aus. Neben zahlreichen Höhlen- und Felsentempeln gehören auch Klöster und Kapellen zu der imposanten Anlage. Die einzelnen Bauwerke werden von Südost nach Nordwest durchnummeriert, dabei wird auch zwischen einer buddhistischen, einer hinduistischen und einer jainistischen Gruppe unterschieden.
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Nahe der Stadt Ajanta, im indischen Bundesstaat Maharashtra befinden sich die eindrucksvollen Ajanta-Höhlen. In dem u-förmigen Tal welches durch den Fluss Waguma geschaffen wurde, befinden sich die in den Fels getriebenen Höhlentempel. Schon von außen bestechen diese imposanten Bauwerke mit ihrer beeindruckenden Schönheit. Doch nicht nur von außen betrachtet bieten die Höhlen ihren Besuchern einen majestätischen Anblick.

n einem der Höhlentempel, einem mahayanischem, können gut erhaltene und faszinierende Wandmalereien bestaunt werden, welche Szenen aus dem Leben Buddhas zeigen. Seit 1983 zählen die prachtvollen Felsentempel von Ajanta schon zum UNESCO-Weltkulturerbe und dennoch blieben sie bis heute vom Massentourismus verschont.

Vor allem wegen der sehr abgeschiedenen Lage kommen nur wenige Touristen vorbei. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall und die Tatsache, dass nicht mit Besucheranstürmen gerechnet werden muss ist ein weiterer Grund diese einzigartigen Höhlen zu besichtigen. Besonders beliebt bei Reisenden ist eine Kombination zwischen Aurangabad, einer Stadt rund 100 Kilometer entfernt von Ajanta, zusammen mit Mumbai und Ellora. Die hervorragende Städtekombination bietet sich auch für Wochenendausflüge an.
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Der Chhatrapati Shivaji Terminus ist ein im Süden von Mumbai liegender Bahnhof, den Sie gesehen haben müssen, wenn eine Rundreise durch Indien Sie in diese Stadt führt. Er ist nicht nur einer der größten und am stärksten frequentierten Bahnhöfe der Welt, sondern ohne Zweifel auch einer der schönsten. Seit 2004 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vom britischen Architekten Frederick William Steves entworfen, wurde er 1888 fertigstellt und zunächst bis 1996 nach Queen Victoria benannt. Entdecken Sie hier Stilelemente der viktorianischen Neogotik wie Fialen und Wasserspeiern in Kombination mit indischer Baukunst - hier wird deutlich, warum Mumbai nicht selten als "Gotische Stadt" bezeichnet wird. Hinter dem Haupteingang finden sich offene Säulengänge, das komplette Gebäude ist reich verziert. Wer mag, besteigt die 100 Meter hohe Kuppel oberhalb des Eingangs. Sie hat eine oktagonale Grundstruktur und wird von einer sehenswerten Rippenkontruktion getragen. Oben auf der Kuppel ist die Standfigur der Lady of Progress zu finden.
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Keine Sehenswürdigkeit im herkömmlichen Sinn, sondern der größte Waschsalon der Erde, das ist Dhobi Gat. Wenn Sie während Ihrer Rundreise durch Indien die Metropole Mumbai nicht nur auf den typischen Touristenpfaden kennenlernen möchten, statten Sie diesem zentralen Waschplatz einen Besuch ab. Hier können Sie nicht nur tausende Wäscher bei der Arbeit beobachten, sondern tief in die indische Lebensweise eintauchen. Mit den modernen Wolkenkratzern im Hintergrund treten hier die Gegensätze des riesigen Landes besonders zutage. Nicht nur für Hotels und Restaurants wird hier gewaschen, auch Privathaushalte nutzen den günstigen Service, der für die Arbeiter Schuften unter härtesten Bedingungen bedeutet. Hier wird in unzähligen Wasserbecken aus Beton gewaschen, alles geschieht in anstrengender Handarbeit, bevor die Wäsche dann zum Trocknen aufgegangen wird. Danach wird gebügelt - mit Bügeleisen, die mit glühender Kohle gefüllt sind. Tauchen Sie ein in ein Stück pralles Indien, vergessen Sie aber auch beim interessantesten Fotomotiv nicht, dass hier Menschen arbeiten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Gelegen im Bundesstaat Madhya Pradesh, sorgt Khajuraho mit seinen Tempelanlagen für Erstaunen und atemberaubende Anblicke. Die aus dem 10. und 11 Jahrhundert stammenden Tempelanlagen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und locken jährlich viele Touristen in den ansonsten eher unscheinbaren Ort.

Neben der beeindruckenden Tempelanlage lädt Khajuraho jährlich zu einem Tanzfest, welches im Frühjahr stattfindet, ein. Namhafte Tänzer aus ganz Indien finden sich ein und bieten rauschende Tanzvorführungen. Aber auch unabhängig von diesem Fest finden ganzjährig farbenfrohe und ausdrucksstarke Tanzaufführungen statt.
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Die Hafenstadt Mumbai ist die Hauptstadt des auf der Insel Salsette gelegenen Bundesstaates Maharashtra. Mumbai ist zugleich aber auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Indiens. Viele Museen, Galerien, und Universitäten haben hier einen hohen Stellenwert. Als eine der bevölkerungsreichsten Städte ist sie heute die fünftgrößte Metropole der Welt.

Der Name der Stadt Mumbai geht alten Überlieferungen nach auf die Hindu- Göttin Mumbadevi zurück. Früher war die Stadt unter dem Namen Bombay bekannt, wurde aber auf Grund von Initiativen der hindunationalistischen Shiv Sena 1997 in Mumbai umbenannt. Einige Gebäude und Institutionen haben jedoch den alten Stadtnamen beibehalten.
Mumbay befindet sich in der klimatisch tropischen Zone. Der Monat Januar mit 23,9  Grad ist der kälteste und der Monat Mai mit 29,7 Grad der wärmste Monat im Jahresdurchschnitt. Die Zeit der Monsune reicht von Juni bis September. In dieser Zeit ist in Mumbai mit überdurchschnittlichen Regenfällen zu rechnen.
Die Zahl der Einwohner von Mumbai steigt nach wie vor weiter an. Mumbai ist von den reichen und armen Wohnvierteln geprägt. Sie liegen hier, wie in anderen Metropolstädten nah beieinander. Alte Villen im traditionellen Stil und moderne Appartementhochhäuser stehen für Reichtum und Wohlstand. Der krasse Gegensatz dazu sind die vom Verfall bedrohten Slums.

Kulturelle Höhepunkte Mumbais finden im Prithvi Theatre statt. Theaterfestivals, Aufführungen speziell für Kinder und Freiluftveranstaltungen finden neben dem normalen Spielplan ihren festen Platz.
Die bekannteste Galerie Mumbais ist die Jehangir Art Galery. Sie zeigt sowohl zeitgenössische indische als auch die Kunst aus allen Teilen der Welt. Das Fort Viertel mit seinen imposanten Bankhäusern prägt ebenso das Bild der Stadt wie moderne Einkaufsstraßen und die Meerespromenade.
Moderne Sportanlagen und Parks mit einheimischer Fauna und Flora bieten umfangreiche Möglichkeiten für Erholung und Sport.

Die Universität in Mumbai ist eine der ältesten Indiens. Etwa eine halbe Million Studenten beleben und prägen das Leben in Mumbai.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Die Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh und gleichzeitig am Fluss Ganges. Varanasi ist eine der ältesten indischen Städte und gleichzeitig gilt sie als heilige Stadt der Religion der Hindus. Allerdings gibt es auch einige Muslime. Daher ist die Hauptsprache auch Hindi.  Da in Varanasi das Verkehrsaufkommen immens ist, ist es zu empfehlen, die Sehenswürdigkeiten soweit es möglich ist zu Fuß zu besuchen. Die Anreise nach Varanasi wird meistens mit der Bahn gemacht, um dem riesigen Verkehrschaos zu entfliehen. Die Gassen sind sehr eng und man wird nicht selten von relativ aggressiven Verkäufern angesprochen oder belästigt, etwas zu kaufen.
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Eine historisch sehr bedeutende Stadt befindet sich im westindischen Bundesstaat Maharashtra und ist seit einigen Jahren auch der Sitz wichtiger Firmen, die Rede ist von der rund eine Million Einwohner zählenden Stadt Aurangabad. Im Jahre 1610 wurde sie als Kharki gegründet, zwischen 1682 und 1707 war sie sogar der Sitz des indischen Großmoguls Aurangzeb.

Aus dieser Zeit stammt auch die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt, ein dem Taj Mahal nachempfundenes Mausoleum, welches an die Ära der Mogulherrschaft erinnert, das Bibi-ka Maqbara.

Weitere bedeutende Attraktionen Aurangabads sind die insgesamt 52 Stadttore, die historischen Bewässerungsanlagen und die Fetsung Dauladabad. Etwa 2 Kilometer nördlich des imposanten Bibi-ka Maqbara befinden sich zudem 12 buddhistische Höhlen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind.
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Der rund 9.000 Einwohner zählende Ort Orchha im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenstaates. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen beeindruckenden Tempelbauten für die der Ort weltbekannt ist.

Das Fort befindet sich auf einer saisonalen Insel im Betwa River und besteht aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden, welche zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert erbaut wurden.

Zu den imposantesten Bauten gehört der majestätisch thronende Orcha Palace, welcher sich auf einer Anhöhe befindet und sich somit über die umliegende Landschaft erhebt. Weitere eindrucksvolle Bauwerke sind der mächtige Lakshmi Tempel sowie der überwältigende Chaturbhuj Tempel.
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Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
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Die kleine Stadt Deogarh oder auch Devgarh genannt befindet sich im nordindischen Bundesstaat Rajasthan und beheimatet rund 16.500 Menschen. Deogarh selbst hat kaum nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, dennoch ist die Stadt von touristischer Bedeutung, zum einen wegen ihrer guten Verkehrsverbindung, zum anderen auf Grund des beeindruckenden Komplexes von luxuriösen Resorts in denen beim Besucher kein Wunsch offen bleibt.
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Der kleine Ort Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan ist vor allem wegen der hier befindlichen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Tempelgruppe bekannt. Es ist die größte und wohl am reichsten ausgeschmückte Tempelanlage der Jainas in ganz Indien, der berühmteste von ihnen ist der Adinatha Tempel. Somit ist Ranakpur nicht nur ein vielbesuchtes Pilgerziel der Jainas, sondern auch bei ausländischen Touristen ein sehr gefragter Ausflugsort.

Auch in der näheren Umgebung gibt es noch zahlreiche weitere Tempel, beispielsweise der Pashvanatha Tempel, welcher ebenfalls im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Jeder der Tempel der Jainas ist einem der 24 Tirthankara gewidmet. Die Tirthankara sind die geistigen Führer im Jainismus.
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Im indischen Bundesstaat Maharashtra, rund 30 Kilometer von der Stadt Aurangabad entfernt befindet sich das kleine Dorf Ellora, dieses ist auf Grund seines einzigartigen Komplexes aus Höhlen- und Felsentempeln sowie Kapellen und Klöstern weltweit bekannt. Diese entstanden zwischen dem 5. und 10. Jahrhundert, auf einer von Südost nach Nordwest verlaufenden Felswand wurden über 2 Kilometer jene insgesamt 34 Bauwerke in den Fels geschlagen.

Zum besseren Überblick wurden die einzelnen Gebäude von Süden nach Norden durch nummeriert und in drei Gruppen eingeteilt, so gibt es eine hinduistische, eine jainistische und eine buddhistische Gruppe. Viele der Bauwerke zeichnen sich durch einen reichen Skulpturenschmuck aus.
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Die kleine Stadt Ajanta im indischen Bundesstaat Maharashtra ist vor allem wegen hier befindlichen Ajanta-Höhlen bekannt. Zahllose Touristen kommen jedes Jahr hierher um die beeindruckenden Bauwerke zu bestaunen. Der große Massentourismus blieb auf Grund der abgeschiedenen Lage bislang aus. Ajanta ist gut über die rund 100 Kilometer entfernte Stadt Aurangabad zu erreichen. Beliebt sind auch Kombinationen der beiden Städte zusammen mit Mumbai und Ellora.
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Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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