Rumänien Rundreise

Siebenbürgen mit Flair

Tournummer 169903
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Rumänien
  • Besichtigung der Schwarzen Kirche in Kronstadt
  • Besuch in einer Käserei mit Käseverkostung
ab 1.999 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Im Herzen Rumäniens, umgeben von der ursprünglichen Natur der Karpaten, liegt Siebenbürgen. Die historische Region erwartet Sie mit einer großartigen Vielfalt an landschaftlicher Schönheit und einzigartigen Kulturschätzen, kombiniert mit Übernachtungen in ausgesuchten und stilvollen Unterkünften. Erleben Sie auf dieser 8-tägigen Reise den Kontrast zwischen den lebendigen Sachsenmetropolen Hermannstadt, Schäßburg und Kronstadt und der entschleunigenden Idylle auf dem Land!
Tag 1: Willkommen in Siebenbürgen!
Sie fliegen nach Hermannstadt (Sibiu), wo Sie bereits am Flughafen erwartet werden. Anschließend beziehen Sie Ihr modernes 4-Sterne-Hotel im Herzen der einstigen Hauptstadt Siebenbürgens. Freuen Sie sich auf ein Willkommensessen in einem landestypischen Restaurant in der Altstadt, das Ihnen Speisen aus frischen, lokalen Zutaten vom Bauernmarkt serviert. In authentischem Ambiente lernen Sie Ihre Mitreisenden und die Reiseleitung näher kennen. 3 Nächte in Hermannstadt. (A)
Tag 2: In und um Hermannstadt
Nach einem Frühstück bei herrlicher Aussicht auf den schönen Hotelgarten erkunden Sie die bezaubernde Altstadt von Hermannstadt. Lassen Sie sich von der berühmten Lügenbrücke und den bunten, mittelalterlichen Häusern am Großen Ring begeistern. Im „Teutsch Haus“ treffen Sie mit Gerhild Rudolf auf eine Vertreterin der deutschen Minderheit, die Ihnen einen interessanten Einblick in das Leben der Siebenbürger Sachsen gibt. Nach einer idyllischen Wanderung auf alten Hirtenwegen erreichen Sie Michelsberg (Cisnadioara) (leicht, 4,5 km, Gehzeit: ca. 1 Std., +/-100 Höhenmeter). Dort lädt Sie die siebenbürgisch-sächsische Familie Henning zum Abendessen ein. Bei reichlich Wein und selbstgebranntem Schnaps berichtet Ihnen Herr Henning, wie er die bewegte Geschichte des Landes und seines Volkes miterlebt hat. Rückfahrt nach Hermannstadt. (F/A)
Tag 3: Kultur und Genuss
Am Morgen begrüßt Sie die Imkerfamilie Tartler in Hahnbach (Hamba). Blicken Sie mit Herrn Tartler hinter die Kulissen seiner biologischen Honigproduktion und naschen Sie von der ein oder anderen Sorte. Im Anschluss besichtigen Sie in Großau (Cristian) eine der über 150 Kirchenburgen und Wehrkirchen in Siebenbürgen. Im Speckturm, der früher als Vorratsraum diente, können Sie von lokalen Speck- und Wurstspezialitäten kosten. Danach erwartet Sie eine Fahrt in die unberührte Natur der Karpaten. Auf der Hohen Rinne besuchen Sie einen Hirten auf seiner Alm und gönnen sich eine kleine Kostprobe seines traditionell hergestellten Käses, bevor Sie zurück zu Ihrem modernen Stadthotel in Hermannstadt gebracht werden. (F)
Tag 4: Besondere Begegnungen und Birthälm
In Rothberg (Rosia) treffen Sie heute den bekannten Siebenbürger Schriftsteller und Pfarrer Eginald Schlattner. In geselliger Runde erklärt er, wie er seine Erfahrungen als Rumäniendeutscher im 20. Jahrhundert in seinen Romanen reflektiert. Danach fahren Sie in das kleine Dörfchen Alma Vii. Hier hat sich eine deutsche Auswandererfamilie mit ihrem liebevoll renovierten Gasthof einen Lebenstraum erfüllt. Bei Kaffee und Kuchen erfahren Sie, wie es die Familie nach Siebenbürgen verschlagen hat. Anschließend bestaunen Sie in Birthälm (Biertan) die größte Kirchenburg des Landes (UNESCO Weltkulturerbe). Am Nachmittag erreichen Sie schließlich Reußdorf (Cund). Mitten in den grünen Hügeln Siebenbürgens empfangen Sie renovierte alte Bauernhäuser mit urgemütlich warmer Atmosphäre. 2 Nächte in Reußdorf. (F)
Tag 5: Märchenhaftes Schäßburg
Sie beginnen den heutigen Tag mit einem entspannten, ausgiebigen Frühstück im Hotel. Lassen Sie sich die dargebotenen Speisen aus lokalen Produkten, vorrangig aus eigenem ökologischen Anbau, schmecken! Anschließend geht es für Sie nach Schäßburg (Sighisoara). Die seit 1999 als UNESCO Weltkulturerbe gelistete Altstadt versprüht mit ihren verwinkelten Gassen und farbenfrohen, krummen Häuschen mittelalterliches Flair. Später besuchen Sie mit Malmkrog (Malancrav) ein authentisches, eher abgeschiedenes Dorf Siebenbürgens. Bestaunen Sie die vorreformatorischen Fresken aus dem 14. Jahrhundert in der Kirchenburg und werfen Sie einen Blick auf die hübsche Fassade des Apafi-Herrenhauses. (F)
Tag 6: Stadt und Land im Kontrast
Bedienen Sie sich noch einmal am reichhaltigen Frühstücksangebot Ihres Hotels, bevor Sie sich auf den Weg nach Deutsch-Weißkirch (Viscri) machen. Mit dem Pferdewagen erkunden Sie das ursprünglich erhaltene Dorf mit seiner malerischen Kirchenburg (UNESCO Weltkulturerbe). Die Zeit scheint hier vor Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Nehmen Sie die entschleunigende Atmosphäre dieses Ortes in sich auf, ehe Sie in Kronstadt (Brasov) auf modernes Stadtleben in historischer Kulisse treffen. Bei einem Rundgang besuchen Sie den mittelalterlichen Marktplatz sowie die „Schwarze Kirche“. Dann begrüßt Sie ihr zentral gelegenes Hotel in Kronstadt, das nur 500 m vom Rathausplatz in der Altstadt entfernt ist. Lassen Sie den Abend dort in einem gemütlichen Restaurant ausklingen. 2 Nächte dort. (F)
Tag 7: Perle der Karpaten
Ihre Reiseleitung führt Sie heute in das Bärenreservat Zarnesti, welches als Naturreservat zum Schutz ehemaliger Tanzund Zirkusbären errichtet wurde. Danach durchqueren Sie die zauberhafte Berglandschaft von Sinaia. Ihr Ziel ist die einstige Sommerresidenz des rumänischen Königs, das Märchenschloss Peles. Im Anschluss besichtigen Sie das im Jahr 1695 gegründete gleichnamige Kloster Sinaia. Voller neuer Eindrücke kehren Sie zurück zu Ihrem Hotel. Wie wäre es mit einem herrlichen Spaziergang im Schlosspark oder mit einem Besuch der hoteleigenen Waldsauna? Gehen Sie den letzten Abend ganz entspannt an! Zum Abendessen kommen Sie noch einmal mit Ihrer Reiseleitung und den Mitreisenden zusammen. So findet Ihre 8-tägige Reise in Siebenbürgen einen passenden kulinarischen Ausklang. (F/A)
Tag 8: Abschied
Vor Ihrer Heimreise besichtigen Sie die geheimnisvolle Törzburg (Bran), besser bekannt als Draculas dunkles Schloss. Darauf erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen Hermannstadt sowie Ihr Rückflug nach Deutschland. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Nahe der Südkarpaten, am Fluss Zibin in Rumänien, liegt Hermannstadt. Einst von deutschen Siedlern gegründet, wurde Hermannstadt oder Sibiu, wie der rumänische Name lautet, in 2007 neben Luxemburg zur Kulturhauptstadt in Europa ernannt. Die charmante Stadt in Siebenbürgen hat neben imposanten, wunderschönen Kirchen, wie die orthodoxe Kathedrale mit ihren beeindruckenden Zwiebeltürmen, Museen und Theatern eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, die Sie sich während Ihrer Rundreise durch Rumänien nicht entgehen lassen sollten - die Lügenbrücke von Hermannstadt.
Sie ist ein gusseisernes Schmuckstück und die erste gusseiserne Brücke in Rumänien. Das Tragwerk der Brücke ist mit wunderschönen Rosetten, eisernen Pflanzenornamenten und einer Bordüre verziert. Oben flankieren auf vier steinernen Sockeln schmiedeeiserne, alte Straßenlampen die Brücke. Um die Lügenbrücke ranken sich viele Legenden. So heißt es in einer Legende, dass, wenn auf der Brücke eine Lüge erzählt wird, die Brücke ächzende Geräusche von sich gibt - gerade so, als ob sie jeden Moment zusammenbricht. Kaum zu glauben? Probieren Sie es während Ihrer Rundreise einfach einmal aus.
Bilder:
Über 70 steile, überdachte Stufen führen hinauf auf den Burgberg, der sich inmitten der Stadt Biertan in Siebenbürgen erhebt und  hinauf zu der Kirchenburg Birthälm - oder Biertan, wie der rumänische Name des Ortes lautet. Tritt man aus dem dunklen Treppenaufgang heraus, bietet sich ein unvergesslicher Anblick. Mächtig und wehrhaft thront die Burganlage auf ihrem Berg, umgeben von drei Ringmauern, Zwingern und neun imposanten Wehrtürmen.
Die turmlose, dreischiffige Hallenkirche wurde circa 1500 erbaut und ist bis heute fast unverändert erhalten. So imposant und mächtig die Kirchenburg Birthälm von außen erscheint, so schön und zart sind die Innenräume der herrlichen Kirche gestaltet. Ein  Highlight ist der spätgotische Flügelaltar, mit 28 Tafelbildern und filigranem Sprengwerk.
Viele Geschichten und Legenden erfährt man bei einem Besuch der prachtvollen Kirchenburg während einer Rundreise durch Siebenbürgen in Rumänien. So gab es das Ehegefängnis in der Ostbastei. Paare, die sich scheiden lassen wollten, wurden hier 14 Tage zusammen eingesperrt - mit nur einem Bett, Stuhl, Teller und Besteck - und angeblich wurde in 400 Jahren nur eine Ehe geschieden.
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Über 70 steile, überdachte Stufen führen hinauf auf den Burgberg, der sich inmitten der Stadt Biertan in Siebenbürgen erhebt und  hinauf zu der Kirchenburg Birthälm - oder Biertan, wie der rumänische Name des Ortes lautet. Tritt man aus dem dunklen Treppenaufgang heraus, bietet sich ein unvergesslicher Anblick. Mächtig und wehrhaft thront die Burganlage auf ihrem Berg, umgeben von drei Ringmauern, Zwingern und neun imposanten Wehrtürmen.
Die turmlose, dreischiffige Hallenkirche wurde circa 1500 erbaut und ist bis heute fast unverändert erhalten. So imposant und mächtig die Kirchenburg Birthälm von außen erscheint, so schön und zart sind die Innenräume der herrlichen Kirche gestaltet. Ein  Highlight ist der spätgotische Flügelaltar, mit 28 Tafelbildern und filigranem Sprengwerk.
Viele Geschichten und Legenden erfährt man bei einem Besuch der prachtvollen Kirchenburg während einer Rundreise durch Siebenbürgen in Rumänien. So gab es das Ehegefängnis in der Ostbastei. Paare, die sich scheiden lassen wollten, wurden hier 14 Tage zusammen eingesperrt - mit nur einem Bett, Stuhl, Teller und Besteck - und angeblich wurde in 400 Jahren nur eine Ehe geschieden.
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Der Rathausplatz in Brasov wurde im Jahr 1420 erbaut und lädt zu gemütlichen Shoppingtouren ein und auch für Ihr leibliches Wohl wird hier bestens gesorgt. Die Kronstadt Brasov stammt aus dem 13. Jahrhundert und zählt wohl zu den schönsten Städten in Siebenbürgen. Genießen Sie das Flair der Altstadt und begeben Sie sich auf eine Zeitreise. Imposante Bauwerke im gotischen und barocken Stil erwarten Sie und der Rathausplatz besticht mit seinem Wahrzeichen der "Schwarzen Kirche", dem ehemaligen Rathaus.
Auf Ihrer Rundreise durch Rumänien sollten Sie sich die Kronstadt nicht entgehen lassen. Rund um Brasov finden Sie eine Vielzahl an historischen Burgen und urigen Dörfern. Vergessen Sie die Wanderschuhe nicht. Besichtigen Sie auch die eindrucksvolle Befestigungsanlage von Brasov. Von hier aus können Sie Blicke über die Altstadt werfen. Auch ein Bummel durch die Fadengasse lohnt sich. Sie stammt noch aus dem 18. Jahrhundert und ist nur einen Meter breit.
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Die in den rumänischen Karpaten in der Provinz Siebenbürgen gelegene Stadt Brasov, deutsch Kronstadt, ist bekannt für seine mittelalterliche Struktur und Architektur. Besonders imposant ist dabei die schwarze Kirche im gotischen Baustil im Stadtzentrum. Brasov ist die ideale Ausgangs- und Aufenthaltsstation auf Ihrer geplanten Rundreise durch Rumänien. Neben zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten beeindruckt die Stadt auch mit ihrer Nähe zu den imposanten Karpaten. So ergibt sich mit einer Reise nach Brasov eine ideale Kombination aus Städtetourismus und Naturerlebnis. Wem der Trubel der Altstadt zu viel wird, der kann sich bei einer entspannten Wanderung in den karpatischen Gebirgspfaden der Ruhe der Natur widmen.
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Eine Rundreise durch Rumänien bietet eine Vielfalt an Natur- und Kulturerlebnissen. In Siebenbürgen ist das Sinaia Kloster ein beliebtes Ausflugsziel. Das Kloster liegt auf etwa 800 Meter Seehöhe inmitten der herrlichen Kulisse des Bucegi Gebirges. Es stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Damals war General Mihai Cantacuzino vom Kloster "Der heiligen Helena" auf der ägyptischen Halbinsel Sinai so fasziniert, dass er in seiner Heimat Siebenbürgen ein ähnliches Bauwerk errichten ließ. Daher kommt auch der Name des Klosters.
Im Kloster Sinaia beeindruckt vor allem der Glockenturm aus dem Jahre 1892. Im Inneren des Turms befindet sich die 1.700 kg schwere Glocke, die aus Bukarest gebracht wurde. Die sich im Kloster befindliche Kirche war das erste öffentliche Gebäude, das in Rumänien elektrisch beleuchtet wurde. Viele Touristen suchen das Sinaia Kloster auch auf, weil es ein historisch bedeutsames Museum aus dem 19. Jahrhundert beherbergt.
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Auf dem Felsen Dietrichstein, umgeben von tiefen Wäldern und der unberührten Natur, befindet sich das imposante Schloss Bran. Einst in der Obhut vom berühmt berüchtigten Grafen Dracula, zählt das Schloss heute zu den wohl beliebtesten Attraktionen in Rumänien. Ein Ausflug zur Burg lohnt sich. Das Schloss blickt auf eine lange Geschichte zurück und die Legende vom Grafen Dracula fasziniert Reisende auf der ganzen Welt. Auf Ihrer Rundreise durch Rumänien sollten Sie das Schloss Bran nicht auslassen und können auch zu langen Spaziergängen in die Umgebung starten.
Das Schloss, welches auch Törzburg genannt wird, liegt in Siebenbürgen. Zahlreiche Erzählungen ranken um den walachischen Fürsten Vlad III. Draculea, der auch "Sohn des Teufels" genannt wurde. Die wohl Bekanntest ist die vom Autor Bram Stoker. Im Schloss Bran finden Sie ein Museum und auch an einer geführten Tour können Sie teilnehmen. Begeben Sie sich auf eine einzigartige Fantasiereise.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ist ein beliebtes Reiseziel in Rumänien. Es ist eines der größten Städte des Landes und eine kulturell bedeutsame Stadt. Hermannstadt ist das Zentrum von Siebenbürgen und liegt am Fluss Zibin, am Fuß der Karpaten. Hermannstadt mit seiner bewegten Geschichte, sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt ansehen. Schon 1147 ließen sich die ersten deutschen Siedler im heutigen Hermannstadt nieder. Rund 550 Jahre später wurde ganz Siebenbürgen an Österreich angegliedert, bevor es 1867 Teil des Königreichs Ungarn wurde. Seit Ende des Ersten Weltkrieges gehört es zu Rumänien.
Sibiu oder Hermannstadt wartet mit charmanten Sehenswürdigkeiten. Der Hauptplatz der Stadt, Großer Ring genannt, ist eines der größten Plätze in Rumänien und von zahlreichen historischen Gebäuden, wie dem Brukenthal-Palast, dem Blauen Stadthaus und der katholischen Stadtpfarrkirche, umgeben. Bekannt ist auch der Ratsturm, der aus dem 18. Jahrhundert stammt und eine wunderschöne Aussicht über die Stadt bietet.
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Mitten im schönen Siebenbürgen liegt die Gemeinde Biertan mit ihrer spätgotischen Kirchenburg. Das Bauwerk wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und besticht mit seinem Pyramidendach und den sechs Türmen. Möchten Sie auf Ihrer Rundreise durch Rumänien möglichst viel von der Geschichte des Landes kennenlernen, sollte Sie ihr Weg ins idyllisch Biertan führen. Die Ortschaft wird auch Birthälm genannt und befindet sich im Seitental der Târnava Mare. Vergessen Sie Ihre Wanderstiefel nicht, denn die Umgebung lädt zu langen Spaziergängen ein. Romantische Sonnenblumenfelder und zauberhafte Weingärten machen aus Ihrer Rundreise ein Erlebnis.
Die kleine Ortschaft Biertan hat Reisenden viel zu bieten. Nicht nur fantastische Blicke über den Ort vom Wehrturm aus können Sie hier genießen, auch ein Besuch im hiesigen Museum lohnt sich. Hier können Sie Utensilien aus den Weinbaugebieten bewundern und in die Vergangenheit eintauchen. Besichtigen Sie auch das bekannte "Ehegefängnis", in dem zerstrittene Eheleute zwei Wochen lang eingesperrt wurden.
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Ein Abstecher zum etwa 60 km nördlich von Sibiu (Hermannstadt) liegenden 30.000-Einwohner-Städtchen Sighisoara ist bei einer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt zu empfehlen. Der deutsche Name des im 12. Jahrhundert von Siebenbürger Sachsen gegründeten Orts lautet "Schäßburg" und deutet auf den Ursprung der Stadt als Wehrsiedlung hin. Dieser historische Aspekt ist im "Oberstadt" oder auch "Burg" genannten ältesten Stadtviertel immer noch nachzuspüren. Ein Dutzend Türme und viele Burgmauern haben nämlich die bewegten Zeitläufte bis heute überstanden und geben Zeugnis von Schäßburgs Geschichte. Dabei ist das ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Burgviertel nicht etwa museal, sondern voller Leben in den verwinkelten Gassen mit seinen zahlreichen charmanten Häusern. Eine Sonderheit dieser Häuser sind deren unterschiedliche Fassadenbemalung, der das "Rothenburg ob der Tauber von Rumänien", wie Sighisoara gelegentlich auch genannt wird, seine außergewöhnliche Buntheit verdankt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im offiziell dreisprachigen  (Rumänisch, Ungarisch, Deutsch) Schäßburg zählt der als Stadtwahrzeichen geltende, vierzig Meter hohe Piata Muzeuluij (Stundturm) aus dem Mittelalter. Der Turm beherbergt ein Museum. Und natürlich darf  hier im Herzen von Transsylvanien auch kein Hinweis auf den wohl berühmtesten einst im "Land jenseits des Waldes" (von Ungarn aus gesehen) heimischen Mann fehlen: Dracula. Angeblich soll der Gruselfürst Vlad III. um 1430 in einem Haus der Oberstadt geboren worden sein.
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Kronstadt ist eine Stadt mit rund 280.000 Einwohnern in Siebenbürgen in Rumänien. Sie liegt im Bergland der Karpaten. Von Rittern des Deutschen Orden wurde die in der Landessprache Brasov genannte Großstadt im 13. Jahrhundert gegründet. Kronstadt ist bekannt, weil Bran mit Draculas Schloss in der Nähe liegt. Für einen Besuch dieses Schlosses und der charmanten Stadt Brasov sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch Siebenbürgen unbedingt genug Zeit einplanen.
In Kronstadt gibt es einiges zu entdecken: Das Wahrzeichen der Stadt ist die Schwarze Kirche, eine gotische Hallenkirche, die 1477 gebaut wurde. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Rathausplatz mit dem Alten Rathaus, das 1420 gebaut wurde. Dazu gibt es unzählige gotische und barocke Fassaden und Türme in der Altstadt zu bewundern. Rund um die Altstadt sind die Reste der Stadtmauer, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, zu sehen.
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Auf einer Rundreise durch Rumänien darf ein Ausflug Richtung Südkarpaten nicht fehlen. Dieses Gebirge liegt zwischen Siebenbürgen im Norden und der Walachai im Süden und wird häufig auch als Transsilvanische Alpen bezeichnet. Inmitten dieser Gegend liegt die Kleinstadt Sinaia.
Obwohl Sinaia nur um gute 10.000 Einwohner hat, kann die Stadt einiges anbieten: Vor allem die eindrucksvolle bergige Landschaft macht sie zu einem idealen Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde. In den Wintermonaten besuchen Wintersportler die Gegend um Sinaia gerne, auch weil sich in der Nähe das Skigebiet Bucegi-Gebirge befindet. Wer auf den kulturellen und historischen Spuren dieser Stadt wandeln möchte, wird sich an einem Besuch des Schlosses Peles und des Klosters Sinaia erfreuen. Dieses Kloster bildet den Ursprung der Stadt und trägt seinen Namen nach dem religiösen Berg Sinai. Wenn Sie sich auf eine Reise durch Rumänien begeben, sollten Sie Sinaia daher nicht außer Acht lassen.
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Schloss Bran (Törzburg) war ursprünglich als Verteidigungsfestung gedacht und ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rumänien. Hoch oben thront das Schloss über der Schlucht und verbindet Siebenbürgen mit der Walachei. Im Inneren befindet sich ein Museum, welches sich über 4 Stockwerke verteilt. Sammlungen historischer Waffen, Rüstungen sowie persönliche Dinge der Familie Habsburg werden hier ausgestellt. Darunter befinden sich die Krone, ein Zepter und ein silberner Dolch. Ein kleines Dorfmuseum, welches ebenfalls auf dem Gelände liegt, zeigt die Traditionen und die Lebensweise der transsylvanischen Dorfbewohner und Bauern. Einer Legende nach soll es sich bei Schloss Bran um das Dracula-Schloss handeln. Ein Besuch sollte bei einer Rundreise durch Rumänien auf jeden Fall mit auf der Tagesordnung stehen. In regelmäßigen Abständen wird auf dem Schloss ein Folklore-Markt veranstaltet. Dort wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt und man kann landestypische Gerichte aus Rumänien probieren.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Rumänien (RO)
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Rumänien
Das Land auf den Grenzen zwischen Mittel-, Süd- und Osteuropa bietet eine fast schon erschreckende Vielfalt.

Hier findet jeder die passende Beschäftigung. So können sich Naturfreunde beispielsweise an dem artenreichen Ökosystem des Donaudeltas und den herrlichen Bergzügen der Karpaten erfreuen. Für Sonnenanbeter sind die Strände des Schwarzen Meeres das Paradies auf Erden und Kulturinteressierte werden in den überwältigenden mittelalterlichen Städten mit ihren zahllosen Kirchen, Burgen und Klöstern fündig.

Zu den schönsten Städten Rumäniens gehört ganz klar die Hauptstadt Bukarest. Ihre Highlights sind der Triumphbogen, das Athenäum, der Parlamentspalast, das Nationale Kunstmuseum, das Offizierskasino und der Patriarchenpalast.

Weitere wichtige rumänische Städte sind Iasi, Cluj-Napoca, Constanta und Timisoara.

Unbedingt erlebt haben sollte man eine Kreuzfahrt auf der Donau, dem größten Fluss Rumäniens. Eine solche Fahrt bringt führt sie zu vorbei an malerischen Ufern, eindrucksvollen Landschaften und pittoresken Ortschaften.

Ein anderes Highlight erwartet sie weiter im Landesinneren. Eingegrenzt von den Ostkarpaten, den Südkarpaten und dem Apuseni-Gebirge befindet sich hier das berühmt berüchtigte Transsilvanien welches auch als Siebenbürgen bekannt ist.

Berühmtheit erlangte Siebenbürgen nicht nur wegen seiner herrlichen Landschaft und der abwechslungsreichen Geschichte, sondern in erster Linie wegen der Legenden, welche sich um diese mythische Region ranken. Aus dem einstigen Grafen Vlad III. Draculea wurde in einem Roman von 1897 der Vampir Graf Dracula, eine der bekanntesten Schauermärchenfiguren unserer Zeit. Seither heißt es, dass Vampire aus Transsilvanien stammen und noch heute kann man das Gruselschloss Castelul Bran (Törzburg)besuchen.

Doch die Region hat auch eine lange deutsche Tradition und daran erinnern beispielsweise die schwarze Kirche von Kronstadt und andere einst deutsche Städte wie Klausenburg, Hermannsstadt oder Mühlbach.

Eine Rundreise durch Transsilvanien ist also neben den Vampir-Legenden wegen ein echtes Highlight sondern auch wegen dem reichen deutschen Erbe, der wunderbaren Natur und natürlich den vielen kulturhistorischen Bauwerken.

Beste Reisezeit:
Die Monate Mai bis Oktober eignen sich am besten für eine Reise nach Rumänien.
 
Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/rumaeniensicherheit/210822

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Leu = 100 Bani

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
In Rumänien gelten teilweise auch französische Umgangsformen. So ist es beispielsweise üblich einer Dame bei der Begrüßung einen Handkuss zu geben.

Die Rumänen gelten eher als zurückhaltend und reserviert.


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