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Kuba Rundreise

Bahnerlebnis West-und Zentralkuba

Tournummer 172484
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Ohne Flug
Miller Reisen
  • 10-tägige Erlebnisreise durch Kuba
  • Nostalgische Oldtimerfahrt durch Kuba
  • Genießen Sie den Ausblick vom Los Jazmines auf das Vinales Tal
ab 2.090 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese authentische Reise führt direkt in das Leben der kubanischen Bevölkerung. Die Reise beginnt in Havanna und führt durch das westkubanische Tabakanbaugebiet, in die Kolonialstadt Cienfuegos, in das UNESCO-Weltkulturerbe Trinidad und schließlich in die Stadt der Revolution Santa Clara. Erleben Sie unvergessliche Reisen in historischen Zügen und amerikanischen Oldtimern, treffen Sie gastfreundliche Menschen und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre Kubas.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag: Havanna
Nach Ihrer Ankunft Transfer zu Ihrer Unterkunft in Havanna.
2. Tag: Havanna
Am Morgen nostalgische Panoramarundfahrt im amerikanischen Oldtimer entlang des Malecón, Centro Habana, Vedado und Miramar, mit Stopps am Capitolio, dem Gran Teatro de La Habana und dem Plaza de la Revolución. Nach dem Mittagessen Stadtführung zu Fuß durch die historische Altstadt von Havanna, Sie sehen u.a. die Plaza de Armas, Plaza San Francisco, Plaza Vieja und das Tabakmuseum. Sie statten dem Alexander von Humboldt Museum einen Besuch ab sowie dem Hotel „Ambos Mundos“ wo Ernest Hemingway wohnte. Üben Sie sich am Abend im Cocktailmixen mit professionellem Barkeeper. F/M

3. Tag: Havanna – Artemisa – Angerona – Havanna
Heute erleben Sie die erste Zugfahrt vom Bahnhof Tulipán in Richtung der kubanischen Provinzhauptstadt Artemisa. Entdecken Sie bei einem Stadtbummel die landwirtschaftlich geprägte Stadt. Anschließend Transfer zur Kaffeefarm Angerona und Besichtigung. Weiterfahrt zur Festungsanlage Morro Cabaña auf der anderen Seite der Bucht von wo aus man einen herrlichen Panoramablick über Havanna hat. Am Abend wartet ein Abendessen mit Live Musik. F/M/A

4. Tag: Havanna – Hershey – Cojimar – Havanna
Per Bustransfer fahren Sie zur Ortschaft Hershey, benannt nach dem großen Schokoladenhersteller, der hier seine Zuckerfabrik betrieb und ein Gleisnetz anlegen ließ, die nun seit 1919 elektrifiziert ist. Auf einem noch betriebenen Teilstück fahren Sie mit dem berühmten Hershey-Zug nach Jaruco. Nach dem Mittagessen können Sie bei den Escaleras de Jaruco einen wunderschönen Ausblick genießen - von Havanna bis fast nach Matanzas. Rückfahrt nach Havanna. F/M

5. Tag: Havanna – San Antonio de los Baños – Havanna
Die heutige Zugfahrt führt Sie nach San Antonio de los Baños. Hier fahren Sie mit dem Fahrradtaxi durch den Ort und besuchen das „Museo del Humor“. Transfer zurück nach Havanna wo Sie eine Tabak- und Rumverkostung erwartet. F/M

6. Tag: Havanna – Pinar del Río – Viñales
Transfer nach Pinar del Río, Heimat des weltbekannten Tabaks. Hier besuchen Sie eine Zigarrenfabrik und lernen den Prozess der Zigarrenherstellung kennen. Anschließend Besuch der Tabakplantage von Hector – einer der jüngsten „Hombre Habano“ (profilierter Tabakbauer) in Kuba. Mit dem Zug fahren Sie ab Pinar del Río – je nach Verfügbarkeit in Richtung Entronque de Ovas oder Los Palacios. Es sind typische Bummelzüge, die von Arbeitern, Bauern und Familien genutzt werden. Weiterfahrt mit dem Bus in das Viñales Tal, bekannt für seine einmalige Landschaft mit den imposanten Kalksteinfelsen. F/M

7. Tag: Viñales – Schweinebucht – Cienfuegos
Nach einem Stadtrundgang durch Viñales Fotostopp am Aussichtspunkt „Los Jazmines“, von wo aus das gesamte Tal gut zu überblicken ist. Längere Fahrt mit dem Bus, mit Stopp an einer Aufzuchtfarm für Krokodile, zur berühmten Schweinebucht wo Sie das Revolutionsmuseum besichtigen. Anschließend geht es weiter in die von französischer Kolonialarchitektur geprägte Hafenstadt Cienfuegos. F

8. Tag: Cienfuegos- Santo Domingo- Cienfuegos
Spaziergang durch die Fußgängerzone und über den Hauptplatz Parque Martí mit dem Terry Theater. Weiter geht es in die Bucht von Cienfuegos – früher ein berüchtigter Unterschlupf für Piraten. Hier können Sie schwimmen oder auch einen Spaziergang unternehmen. Am Nachmittag Zugfahrt nach Santo Domingo bzw. Rodas, um einen kubanischen Alltag ein Stück weit mitzuerleben. Anschließend Bustransfer nach Cienfuegos. F/M
9. Tag: Cienfuegos – Tal der Zuckerrohrmühlen – Trinidad
Transfer zum Tal der Zuckerrohrmühlen mit der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga und dem legendären Sklaventurm. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Trinidad (UNESCO Weltkuturerbe). Bei einem Stadtrundgang entdecken Sie die koloniale Stadt. Die Aussicht von der Dachterrasse des Gemeindezentrums lohnt sich. F/M

10. Tag: Trinidad – Santa Clara – Remedios – Varadero /Havanna
Fahrt mit dem Bus nach Santa Clara, wo Che Guevara seinen größten Sieg errang und seine letzte Ruhestätte fand. Besichtigung dessen imposanten Denkmals. Anschließend Weiterfahrt ins Kolonialstädtchen Remedios. Von dort Fahrt mit einer der letzten verbliebenen Zucker-Dampfloks der Insel, die bei der Zuckerrohrernte eingesetzt wurde. Am Nachmittag Transfer nach Havanna oder zur Badeverlängerung nach Varadero. F/M

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Zentrum der Altstadt von Havanna befindet sich das malerische Kapitol der kubanischen Hauptstadt. Dieses wurde im Jahre 1926 als Sitz der Legislative eingeweiht und wurde bis 1959 auch als solcher genutzt. Heute dient es als Kongresszentrum und kann von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Eigentlich plante man 1912 das Kapitol als Regierungssitz zu errichten. Ebenso wie auch das Kapitol in Washington D.C. ist das prächtige Kapitol in Havanna dem Petersdom in Rom nachempfunden und wurde im klassizistischen Stil erbaut.

Die Eingangstore des Kapitols bestehen aus Bronze und zeigen mit ihren Reliefs die Geschichte Kubas.  Zudem befindet sich auf dem Boden der Eingangshalle der sogenannte „Stern von Kuba“, ein 24-karätiger Diamant, welcher den Kilometer Null des kubanischen Straßennetzes markiert. In der Eingangshalle befindet sich außerdem eine 17 Meter hohe und 40 Tonnen schwere vergoldete Bronzestatue, die „La Republica“.
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Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
"Because I like it!" - das ist Ernest Hemingways Liebeserklärung an Kuba. Und auch der Grund, weshalb er das karibische Land im Jahre 1939 für seine neue Heimat erklärte. Beim Betreten des Hemingway-Museums in Havanna möchte sich der Besucher am liebsten gemütlich niederlassen, und Raum und Zeit vergessen.
Das kann man auch. Denn die Finca Vigía, so der Name des Hemingway'schen Anwesens, ist noch in genau dem Zustand, in dem es 1960 von ihm zurückgelassen wurde. Das ist das echte Highlight dieser Sehenswürdigkeit - erleben zu können, wie Hemingway sich hier gefühlt haben muss. Er könnte dort oben in seinem eigens gebauten Schreib - Refugium, einem mehrstöckigen Turm sitzen, und gerade "Der alte Mann und das Meer" schreiben.
Oder ohne Schuhe tragen zu müssen - das liebte er - in seinem Lieblingssessel eines seiner 9.000 Bücher studieren. So vieles erfährt, erspürt man von ihm... Er könnte wirklich noch hier sein - und das macht diesen Ort so besonders!
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Ein Malecon bezeichnet im Spanischen eine steinerne Ufermauer, häufig findet man diese in Form einer Uferstraße auf einem Damm aus Stein. Der wohl bekannteste Malecon befindet sich in der kubanischen Hauptstadt Havanna, diese Uferstraße ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt sondern verbindet auch die malerische Altstadt mit dem modernen Vergnügungs- und Regierungsviertel Vedado.

Doch hier kann man sich nicht nur verabreden oder gemütlich am Ufer entlang schlendern, häufig finden hier auch Karneval- oder Musikveranstaltungen statt, wobei der Malecon dann für den Straßenverkehr gesperrt ist. Vor dem Gebäude der US-amerikanischen Interessenvertretung befindet sich zudem die Tribuna Anti-Imperialista, ein Platz für Großveranstaltungen.
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Miramar ist einer der wohl interessantesten Stadtteile der kubanischen Hauptstadt Havanna, nicht nur auf Grund seiner wechselvollen Geschichte, sondern vor allem auch wegen seiner herausragenden Architektur. Das Herz von Miramar ist der Boulevard Quinta Avenida, um diese herum hat sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein teures Wohngebiet mit zahlreichen Parks und vielen Prachtbauten entwickelt.

Einst zählt die Quinta Avenida zu den schönsten Straßen der kubanischen Hauptstadt, dennoch emigrierten in Folge der Kubanischen Revolution in den 50er Jahren zahlreiche Bewohner von Miramar in die USA, weshalb es zu einem starken Verfall des Viertels kam. Erst später wurden einige der imposanten Bauten restauriert. Eines der dominierendsten Gebäude Miramaras ist die Russische Botschaft.
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Der sich auf einer Fläche von etwa 72.000 m² erstreckende Plaza de la Revolucion in der kubanischen Hauptstadt Havanna, gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen auf der ganzen Welt. Regelmäßig finden hier offizielle Kundgebungen politischer Natur statt. Besonders bekannt waren die jährlichen Reden Fidel Castros, zu denen sich mehr als eine Million Kubaner auf dem Platz der Revolution einfanden.

Das Bild des Platzes wird zu einem großen Teil von dem imposanten Jose-Marti-Denkmal geprägt, dieses Denkmal ist ein 109 Meter hoher Turm mit einer daneben stehenden 18 Meter hohen Statue. Mit dem Fahrstuhl kann man bis auf die Spitze des Turms fahren, welcher mit seinen 109 Metern das höchste Gebäude Havannas ist. Gegenüber dem Jose-Marti-Denkmal befindet sich ein großes Bildnis des Guerillaführers Che Guevara mit dem Spruch „Haste la Victoria Siempre“ (bis zum immerwährenden Sieg).
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Eines der bedeutendsten touristischen Zentren der kubanischen Hauptstadt Havanna ist der im historischen Stadtkern der Millionenmetropele befindliche Plaza de Armas. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Waffenplatz“, diesen Namen verdankt er den zahlreichen militärischen Zeremonien, welche hier bereits im 16. Jahrhundert abgehalten wurden. Auch in vielen anderen lateinamerikanischen Großstädten heißt der zentrale Platz „Plaza de Armas“.

Am Plaza de Armas in Havanna befindet sich der Palacio de los Capitanes Generales, der Palast der einstigen spanischen Gouverneure von Kuba. Dieser Prachtbau gilt als eines der herausragendsten Beispiele des Barock in Kuba. In dem imposanten Gebäude befindet sich seit 1967 das Stadtmuseum Havannas. Ebenfalls am Plaza de Armas befindet sich das Castillo de la Real Fuerza, welches der königlichen spanischen Arme als Festung diente.
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In der wunderschönen und pittoresken Altstadt von Havanna befindet sich der Plaza Vieja (the old square) oder der alte Platz. Die ihn umgebenden Gebäude sind zudem einer der sieben „consejos populares“ (beliebte Tipps) innerhalb des Alten Havanna. Ursprünglich wurde dieser Platz nicht alter sondern Neuer Platz genannt (also Plaza Nueva), das war allerdings 1559, damals zur Zeit der Kolonisation war dieser Platz eine vornehme Wohngegend der Reichen und Mächtigen.
Zu dieser Zeit fanden auf dem Plaza Vieja neben Exekutionen und Stierkämpfen auch Fiestas statt, natürlich alles für wohlhabendsten Bürger Havannas, welche diese Schauspiele von ihren Balkonen aus beobachten konnten. Besonders beeindrucken ist, dass sich bis heute an diesem Platz, Kolonialbauten aus den verschiedensten Jahrhunderten aneinander reihen.
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Am Paseo del Prado, ganz in der Nähe des Kapitols, in der kubanischen Hauptstadt Havanna befindet sich das Gran Teatro de La Habana (zu Deutsch: Großes Theater von Havanna). Einst war die ein sehr berühmtes Operntheater, heute wird hier hauptsächlich Tanztheater gespielt.
1838 wurde erstmals ein Theatergebäude an dieser Stelle errichtet, dieser Bau musste allerdings 1914 den heutigen neobarocken Prachtbau weichen.. Im Laufe der Jahre hatte das Gebäude auch unterschiedliche Namen, so wurde es bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch El gran Tacon genannt, später hieß es dann Gran Teatro Nacional oder Teatro Federico Lorca.
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Die Festung San Carlos de la Cabaña ist eine historische Festungsanlage in Havanna, der Hauptstadt von Kuba. Sie wurde zwischen 1763 und 1774 errichtet und ist die größte von mehreren Festungsanlagen, die früher die Einfahrt zur Hafenbucht von Havanna sicherten. Als einzigartige historische Sehenswürdigkeit ist die Festung ein fixer Programmpunkt bei einer Rundreise auf Kuba.
Die meist nur "La Cabaña" genannte Anlage liegt auf einer Anhöhe über dem "Canal de Entrada", der engen Hafeneinfahrt. Sie bietet daher einen besonders schönen Blick auf den Hafen und die gegenüber liegende Altstadt von Havanna, sodass sich der Weg hierher alleine dafür schon lohnt. In den Gebäuden der weitläufigen Anlage sind mehrere kleine Museen untergebracht, davon eines über den Revolutionär Che Guevara. Gerne von Touristen besucht wird auch die traditionelle Kanonenschuss-Zeremonie, die hier jeden Abend um 21 Uhr stattfindet.
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Wer in Pinar del Río halt macht, sollte auf alle Fälle eine der Zigarrenfabriken besuchen, denn wahrscheinlich gibt es keine bessere und interessantere Art in die zur Kultur gewordene Handwerkskunst einzutauchen als gerade hier, wo die weltberühmten Cohiba Zigarren hergestellt werden.

In Kuba ist die Zigarrenherstellung noch immer Handarbeit, genau so wie vor Hunderten von Jahren, denn nur so kann die besonders hohe Qualität der in Kuba produzierten Zigarren gewährleistet werden. Immerhin sind sie seit Jahrhunderten das Aushängeschild Nummer eins für die Insel.

Die Torcadores, die Zigarrenroller, arbeiten im Akkord, gehören jedoch zu den bestbezahlten Arbeitern des ganzen Landes, was sie jedoch nicht davon abhält, sich gerne ein Zubrot in Form von illegal an Touristen verkauften Zigarren zu verdienen.
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Die sogenannte Schweinebucht, im Spanischen Bahia de Cochinos genannt, befindet sich an der kubanischen Südküste und bildet hier den östlichen Rand der Zapata Halbinsel. Diese Bucht beheimatet auch die paradiesischen und daher sehr beliebten Strände Playa Giron und Playa Larga. Der Name der Bucht hat eigentlich nichts mit Schweinen zu tun, sondern leitet sich von dem Namen der karibischen Drückerfische ab, welche im Spanischen (ebenso wie die Schweine) Cochinos genannt werden.

Auf Grund der herrlichen Sandstrände hier, ist es nicht verwunderlich, dass zahllose Touristen und auch Einheimische diese besiedeln und hier die karibische Sonne und das azurblaue Meer genießen. Doch nicht nur Sonnenanbeter und Bade-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn die Bucht ist auch historisch bedeutend, 1961 kam es hier nämlich zur Invasion in der Schweinebucht.
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In der malerischen zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich eines der wohl bedeutendsten und geschichtsträchtigsten Denkmäler des ganzen Landes, nämlich das beeindruckende Che Guevara Denkmal, im Spanischen Monumento Memorial Che Guevera. Dieses Monument gehört zu einem Museum, die gesamte Anlage nennt sich Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara (spanisch für „Museum und Monument der Erinnerung an den Kommandanten Ernesto Che Guevara“) und befindet sich auf dem „Plaza de la Revolucion“ im Westen der Stadt.

Das Museum sowie das Monument bilden ein nationales Denkmal der kubanischen Revolution. Seit 1997 befindet sich hier auch das Mausoleum Che Guevaras, welcher 1967 ermordet worden war. Das Zentrum der atemberaubenden Denkmalanlage bildet aber die alles überragende, sechs Meter hohe Bronzestatue des Revolutionsführers. Somit ist dieses nationale Denkmal ein absolute Muss auf jeder Kuba Rundreise.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die drittgrößte Metropole der Karibik ist nach Caracas und Santo Domingo die kubanische Hauptstadt Havanna mit rund 2,14 Millionen Einwohnern. Der vollständige Name der Stadt lautet Villa San Chistobal de La Habana. Bereits im 16. Jahrhundert gründeten die spanischen Eroberer Havanna, welches sich auf Grund seiner ausgezeichneten Lage zu einem wichtigen Militär- und Handelshafen entwickeln konnte.

Die Altstadt Havannas, La Habana Vieja, ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe, sie beeindruckt mit zahlreichen barocken und neoklassischen Monumenten, welche zu den ältesten der spanischen Kolonialsiedlungen gehören. Zu den Hauptattraktionen sind der Plaza de la Revolucion mit dem Memorial Jose Marti, der ehemalige Gouverneurspalast Palacio de los Capitanes Generales und die Kathedrale San Christobal.
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Matanzas ist eine Provinz und zugleich die Hauptstadt der Provinz. Matanzas liegt in Kuba an der atlantischen Nordküste. Die Stadt liegt rund 100 Kilometer östlich von Havanna, der Hauptstadt Kubas, entfernt. Matanzas hat viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dadurch ist die Stadt nicht nur für einen Tagesausflug wie geschaffen, sondern auch, um dort den Urlaub zu verbringen. Schließlich liegen interessante Städte wie Havanna nicht zu weit von Matanzas entfernt. In der Stadt befindet sich eine traumhafte Bucht. Dort ist das Sauto Theater beheimatet. Ebenso sehenswert sind die Bellamar Höhle – eine Tropfsteinhöhle, der Freiheitspark, an dem das historische Museum und das pharmazeutische Museum gelegen sind sowie die Brücken von Matanzas und viele andere.
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Die Hauptstadt der westlichsten Provinz Kubas, die den gleichen Namen trägt, ist das Zentrum der Zigarrenproduktion Kubas, mit einem Anteil von 80% an der Gesamtproduktion. Um an diesem wichtigen Bestandteil der Kubanischen Kultur teilhaben zu können, sollten Sie unbedingt eine der Tabakfabriken besuchen. Der Botanische Garten von Pinar del Río, sowie ein Abstecher in den riesigen Orchideengarten von Soroa zählen praktisch zu den „Muss-ich-sehen“ der Region.

Der schöne historische Kern der Stadt, der immerhin auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, lädt ein zu verweilen und auch einen Abstecher in den Palacio Guasch sowie das Teatro José Jacinto Milanés zu machen, das auf das Üppigste und Edelste ausgestattet ist und den Reichtum und die Eleganz längst vergangener Tage erahnen lässt.
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In der kubanischen Provinz Pinar del Rio (Pinien am Fluss), im Tal Valle de Vinales befindet sich die malerische Ortschaft Vinales. Seit sich Kuba dem Tourismus geöffnet hat, ist Vinales zum meistbesuchten Ort in der ganzen Provinz aufgestiegen. 1999 wurde das Dorf als kubanisches Nationalmonument von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben dem florierenden Tourismus ist der Anbau von Tabak die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner.

Besonders beliebt bei Reisenden die den Ort besuchen sind Wanderungen durch das gleichnamige pittoreske Tal. Charakteristisch für das Gebiet sind die aufragenden Kegelkarstberge, die sogenannten „Mogotes“. Zudem befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei kleinere Höhlen, die man besichtigen kann. Und nur 17 Kilometer weiter lädt das Höhlensystem Caverna de Santo Tomas zur Erkundungstour ein.
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Zapata ragt vom Festland Kubas, an der Südküste direkt zum Karibischen Meer, in den Golf von Batabanó.
Flächenmäßig ist die Halbinsel das größte Municipio mit der geringsten Bevölkerung Kubas.
Aufgrund der einzigartigen Naturreichtümer wurde die Region Ciénaga de Zapata zum UNSECO-Biosphärenreservat ernannt.
Auf den karibischen Halbinseln ist es das feuchteste Gebiet mit einer Fläche von rund 3000 km². Die Halbinsel ist die Heimat der endemischen Rautenkrokodile und diverser Zugvögel. Da sich hier auch die Gundlachtaube aufhält, eine der am gefährdetsten Taubenarten in der Karibik, wurde die Halbinsel als Nationalpark ausgewiesen. Der größte Teil der Insel ist nur in Begleitung eines fachkundigen Führers zu erkunden.
Ein Besuch einer Krokodilfarm ist ein Muss und gehört zu den Sehenswürdigkeiten Zapatas.
Der Naturpark sollte aber nicht in Alleingängen erkundet werden. Touristen sollten sich lieber einer geführten Tour anschließen. Neben den Sicherheitsgründen bieten sie auch noch andere Vorteile. Die geschulte Reiseleitung bietet den Besuchern viel Informationsmaterial rund um diese einmalige Flora und Fauna. Ein Besuch wird nicht nur wegen der Manjuarí unvergesslich bleiben. Dieser hechtgroße Süßwasserfisch hat eine krokodilartige Schnauze.
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Die Stadt Cienfuegos liegt in Kuba an der karibischen Küste im Süden. Cienfuegos ist eine Provinz und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz. Das historische Stadtzentrum ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund wurde es im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Cienfuegos gibt es eine wunderschöne Promenade, die zum Verweilen einlädt. Der charmante Ort hat jedoch noch viele weitere Ecken, die besichtigt werden sollten. Dazu zählt unter anderem der Parque Jose Marti, dem Zentralplatz in Cienfuegos. Dort kann zum Beispiel ein Bild von Che Guevara besichtigt werden. Am Parque Jose Marti kann außerdem ein Museum besucht werden.
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An der zentralen Südküste Kubas befindet sich die rund 36.000 Einwohner zählende Küstenstadt Trinidad. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer gegründet und versprüht bis heute den bezaubernden Charme der einstigen Kolonialzeit. Besonders der Plaza Major, um welchen herum sich alle wichtigen Museen befinden. Sehenswert ist hier außerdem die ehemalige Kirche San Fransisco de Asis.

Zudem ist Trinidad der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra de Escambray und in das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios. Wer etwas Entspannung und Erholung sucht, der findet diese auf der ebenfalls nicht weit entfernten Halbinsel Ancon, welche mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Schnorchelmöglichkeiten lockt.
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Am westlichen Fuß des Escambray Gebirges, in Zentral-Kuba befindet sich die malerische Stadt Santa Clara. Sie beheimatet rund 240.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und zudem auch ein bedeutendes Agrar- und Wirtschaftszentrum.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind das Museum, Monument und Grabmal von Ernesto Che Guevara. Seit 1997 befinden sich die sterblichen Überreste des berühmten Guerillaführers in Santa Clara, nachdem sie lange Zeit verschollen waren. Die wählte man deshalb, da sie der Ort seines größten Triumpfes war.

Weitere sehenswerte Attraktionen sind das Tren Blindado Denkmal, das Theater, die Kirche sowie weitere Revolutionsdenkmäler. Ebenfalls bemerkenswert ist das gut erhaltene Stadtbild aus dem 19. Jahrhundert mit dem zentralen Platz.
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Die schöne Kolonialstadt Remedios liegt in Kuba, in der Provinz Villa Clara. In unmittelbarer Nähe an der atlantischen Nordküste gelegen, ist der Ort besonders beliebt bei den Gästen. Remedios verwöhnt seine Gäste mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel dem Plaza Marti, der im Zentrum der Stadt liegt.

Dieser Platz erinnert ein wenig an den Plaza Mayor, der in Trinidad gelegen ist. So haben der Plaza Mayor und der Plaza Marti in Remedios doch einige Gemeinsamkeiten. Alle Straßen führen vom Plaza Mayor bzw. Plaza Marti durch die ganze Stadt. Verfahren kann man sich in Remedios also praktisch nicht.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kuba (CU)
Kuba
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Ihr Name steht für Kultur, Natur und Lebensfreude.
Kein Wunder also, dass dieses herrlich Fleckchen Erde schon Größen wie Hemingway und Kolumbus in seinen Bann gezogen hat. Wandeln sie auf den Spuren dieser bedeutenden Persönlichkeiten und lassen auch sie sich von der Schönheit Kubas beeindrucken.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Rundreise Kuba dabei ist Havanna, auch genannt die „Grande Dame“.
Sie ist nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern auch die größte Stadt des Inselstaates und zudem das kulturelle Zentrum der Karibik. Ihre Altstadt „La Habana Vieja“ gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Westlich der kubanischen Hauptstadt befindet sich die Stadt Varadero mit ihren paradiesischen, feinsandigen und Kilometer langen Traumstränden. Sonnenanbeter und Badebegeisterte sind hier genau richtig.

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Gebiet ist Holguin. Hier vereinen sich Sandstrände und tropisch-grünes Hinterland zu einem wahren Urlaubsparadies. Eine tolle Kombination für alle die ihren Urlaub nicht nur am Strand verbringen, sondern auch Wandern und Erkunden wollen.

Es gibt noch viele weitere höchst interessante Städte auf Kuba, die es allesamt wert sind besucht zu werden.
WWir empfehlen Kuba Rundreisen um möglichst viele Facetten dieses eindrucksvollen Landes kennen zu lernen und möglichst viel von der bewegten Geschichte und der faszinierend Kultur zu erfahren.

Beste Reisezeit:
Es bietet sich an Reisen nach Kuba während der trockeneren Jahreszeit von November bis April zu planen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kubasicherheit/212208

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso Convertible = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h

Gut zu wissen:
Reisende sollten die Herren in Kuba mit „Senor“ und die Frauen mit „Senora“ ansprechen. Die Kubaner selbst begrüßen die Touristen zumeist mit „Companero“, was so viel wie „Kollege“ oder „Kamerad“ bedeutet.


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