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Peru Rundreise

Peru ausführlich: Nord und Süd

Tournummer 167826
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 20-tägige Studienreise durch Peru
  • Optional zubuchbare Dschungel-Verlängerung im Amazonas-Tiefland
  • Machu Picchu: Wir übernachten im "Heiligen Tal" der Inka
ab 5.690 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Peru, das ist eine bunte und geheimnisvolle Schatzkammer, ein Fest für jeden kultur- und naturinteressierten Entdecker. Nirgendwo konzentrieren sich so viele und so hochkarätige kulturhistorische Kostbarkeiten, Ruinenkomplexe, Baumonumente und Kultstätten aus prä-kolumbischer Zeit und bietet sich gleichzeitig eine faszinierende und vielfältige Natur. Dabei begeistert an der Pazifikküste besonders das Tierparadies Paracas mit seinen Seelöwen, Pinguinen und Vogelkulturen bevor wir auf dem Weg in das Hochland den grandiosen Colca-Canyon erleben. Ebenso faszinierend sind dabei die Menschen, die wir unterwegs kennen lernen: Wir treffen auf indigene Ureinwohner, vor allem im Hochland, wo heute noch mehr Quechua und Aymara als Spanisch gesprochen wird, Mestizos und Nachfahren europäischer Eroberer und Einwanderer. Alles in allem bietet uns Peru eine nahezu perfekte Symbiose aus Kulturgeschichte, Landschaft und Bevölkerung. Auf dieser Reise entdecken wir im Norden und im Süden die reiche Kulturgeschichte, bunte Gegenwart und vielfältige Natur Perus!
1. Tag: Hinflug
Abends Abflug nach Lima.
2. Tag: Lima
Morgens Ankunft in Lima. Heute unternehmen wir eine halbtägige Besichtigung der peruanischen Hauptstadt: Historisches Zentrum mit Plaza de Armas, Kathedrale und Kloster San Francisco mit Katakomben. Anschließend Kennenlernen der modernes Stadtviertel San Isiro und Miraflores.
3. Tag: Lima - Chiclayo
Vormittags Besuch des Larco Herrara-Museums, welches mit seiner Sammlung perfekt auf die vergangenen Kulturen Nordperus vorbereitet. Am Nachmittag Flug in den Norden nach Chiclayo. Verpflegung: F
4. Tag: Chiclayo: Sipán & Tucume
Besichtigung der Königsgräber von Sipán. Anschließend Besuch der Pyramiden von Túcume und des Museums Tumbas Reales de Sipán in Lambayeque. Verpflegung: F,M
5. Tag: Chiclayo - Trujillo
Besuch des Hexenmarktes von Chiclayo. Anschließend Fahrt nach Trujillo, unterwegs Besuch von El Brujo mit dem neuen Museum der geheimnisvollen Señora de Cao (220 km). Abends Zeit für einen Spaziergang über die Plaza von Trujillo. Verpflegung: F
6. Tag: Trujillo - Lima
Wir besuchen mit Sonnen- und Mondpyramide die eindrucksvollen Hinterlassenschaften der Moche-Kultur bei Trujillo. Mittags Einkehr im Fischerdörfchen Huanchaco bevor wir nachmittags mit Chan-Chan die einstmals größte Lehmziegelstadt der Welt, Hauptstadt des Chimú-Reichs, besuchen. Am Abend Flug nach Lima. Verpflegung: F,M
7. Tag: Lima - Paracas
Überlandfahrt auf der Panamericana entlang des Pazifiks bis Paracas und weiter nach Ica (330 km). Besuch des Museums mit Mumien der Paracas- und Nazca-Kulturen. Anschließend Verkostung des peruanischen Nationalgetränks Pisco und Besuch der Oase Huacachina inmitten von Sanddünen. Verpflegung: F
8. Tag: Ballestas-Inseln & Nazca-Linien
Wir unternehmen einen Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln mit Seelöwen, Pinguinen und zahlreichen Vogelkolonien. Anschl. optional Rundflug über die geheimnisvollen Nazca-Linien (Zusatzkosten), riesige prähistorische Scharrbilder im Wüstensand. Übernachtung in Nasca. Verpflegung: F
9. Tag: Nazca - Arequipa
Ganztägige Überlandfahrt (570 km) auf der Panamericana entlang der Küste und anschließend die Anden hinauf nach Arequipa, dem Kolonial-Juwel inmitten einer fantastischen Berglandschaft. Verpflegung: F
10. Tag: Arequipa: Santa Catalina
Ausführliche Stadtbesichtigung mit beeindruckenden Ausblicken und Rundgang im kolonialen Zentrum. Anschließend Besuch der jahrhundertelang abgeschotteten Klosterstadt Santa Catalina. Nachmittags Zeit für eigene Erkundungen oder einen entspannten Spaziergang. Verpflegung: F
11. Tag: Arequipa - Colca-Canyon
Fahrt über den Patapampa Pass (4.800m) zum Colca-Canyon (170 km). Abstecher zum Nationalreservat Aguda Blanca und Einkehr im Andendorf Chivay. Nachmittags optional Möglichkeit zum entspannen in den heißen Thermalquellen. Verpflegung: F,M
12. Tag: Colca - Titicaca-See
Vormittags Ausflug zum "Kreuz des Kondors" mit atemberaubender Aussicht auf den Canyon. Mit etwas Glück sehen wir die Kondore vor uns aus dem Canyon aufsteigen. Nach anschließendem Besuch der Örtchen Maca und Yanque mit ihren kleinen Kolonialkirchen folgt die Überlandfahrt hinauf auf das Altiplano nach Puno am Titicaca-See auf ca. 3.800 m. Unterwegs Abstecher nach Silustani um die Chullpas, prä-inkaische Begräbnistürme, zu besichtigen (ca. 380 Tages-km). Verpflegung: F,M
13. Tag: Titicaca-See
Ganztages-Bootsausflug auf dem Titicaca-See: Besuch der schwimmenden Schilfinseln der Uros und der Insel Taquile, berühmt für ihre farbenprächtige Webkunst und ihre strickenden Männer. Verpflegung: F,M
14. Tag: Puno - Cusco
Ganztägige Fahrt mit einmaligen Fotomotiven über den Altiplano nach Cusco, unterwegs Besuch der Raqchi-Ruinen und von Andahuaylillas (380 km). Verpflegung: F,M
15. Tag: Cusco
Cusco komplett: Vormittags Stadtrundgang durch Cusco: Plaza de Armas, Kathedrale, Sonnentempel Koricancha, Inka-Straßen und -Bauten warten auf uns. Nachmittags Besuch der beeindruckenden Festungsanlage Sacsayhuamán mit beeindruckenden Ausblicken so wie der Heiligtümer Kenko und Tambomachay in der Umgebung von Cusco. Verpflegung: F
16. Tag: Cusco - Heiliges Tal
Fahrt nach Pisac mit seinen Tempelanlagen und dem farbenfrohen Markt. Wir reisen durch das landschaftlich beeindruckende Heilige Tal der Inka zu den Terrassenanlagen von Ollantaytambo und weiter zu unserem Hotel im Urubamba-Tal. Verpflegung: F,M
17. Tag: Machu Picchu
Morgens Bahnfahrt im Panoramazug nach Machu Picchu und ausführliche Besichtigung. Am Nachmittag mit Bahn und Bus zurück nach Cusco. Verpflegung: F
18. Tag: Cusco - Lima
Wir fliegen zurück nach Lima und es bleibt etwas Zeit für letzte Einkäufe oder Erkundungen. Verpflegung: F
19. Tag: Abreise
Fahrt zum Flughafen in Lima und Abflug. Verpflegung: F
20. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Optionale Verlängerung: Tambopata-Naturreservat
Tag 1-17 gemäß Grundprogramm
18. Tag: Cusco - Amazonas-Tiefland
Flug von Cusco nach Puerto Maldonado im peruanischen Amazonastiefland. Transfer zum Hafen und ca. 40-minütige Bootsfahrt zu unserer Lodge. Nach dem Mittagessen erhalten wir auf einer zweistündigen Dschungelwalderung einen ersten Einblick in die lokale Flora und Fauna. Nach dem Abendessen unternehmen wir eine nächtliche Kaiman-Safari. Verpflegung: F,M,A
19. Tag: Tambopata
Morgens Bootsfahrt zum Lago Sandoval, Dort steigen wir um in kleine Ruderboote und machen uns auf die Suche nach Riesenottern, Kaimanen, Piranhas und einer Vielzahl von Vögeln. Nachmittags Aufstieg auf einen Aussichtsturm mit fantastischem Blick auf dem umliegenden Urwaldteppich. Verpflegung: F,M,A
20. Tag: Tambopata
Vormittags Besuch einer Indigena-Familie, wo wir einen guten Einblick in die Traditionen, Gebräuche und Lebensweise der Bewohner des Amazonastieflands erhalten. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Verpflegung: F,M,A
21. Tag: Amazonas - Lima
Frühmorgens Ausflug zu einer Salzlecke mit einer Vielzahl verschiedener Papageien in einem farbenfrohen Spektakel. Nach dem Frühstück Bootsfahrt zurück nach Puerto Maldonado und Flug nach Lima. (Anm.: Änderungen des Tambopata-Dschungelprogramms sind vorbehalten). In Lima Zeit für letzte Einkäufe oder Erkundungen. Verpflegung: F
22. Tag: Abreise
Fahrt zum Flughafen in Lima und Abflug.
23. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die mit Abstand größte Stadt Perus ist die Hauptstadt Lima, sie beheimatet knapp 10 Millionen Menschen und beherbergt zudem auch zahlreiche wundervolle Sehenswürdigkeiten. Eine von diesen ist die zwischen 1535 und 1625 erbaute Kathedrale, in welcher sich angeblich ein Glassarg mit den sterblichen Überresten des Gründers von Lima Francisco Pizzaro befinden soll.
Vor der Kathedrale Limas erstreckt sich der farbenfrohe Plaza de Armas, zahlreiche Blumenbeete, Palmen und historische Straßenlampen geben dem Platz seinen ganz eigenen Charme, ohne natürlich die Pracht der Kathedrale in den Hintergrund zu drängen. Zusammen mit vielen weiteren Bauwerken in der Altstadt Limas gehört die Kathedrale seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Die peruanische Hauptstadt Lima zieht vor allem mit ihrer beeindruckenden Altstadt zahlreiche Besucher an. In dieser befindet sich auch das Kloster, welches auf Grund seiner Größe und seiner Farbe als einer der best erbauten architektonischen Komplexe in ganz Südamerika gilt, die Rede ist vom Kloster „San Francisco“.
Benannt wurde das imposante Gebäude nach dem Gründer Limas Francisco Pizzaro, dessen Sarg in der ebenfalls in der Altstadt befindlichen Kathedrale von Lima ausgestellt ist. Bereits 1535 wurde das Kloster San Francisco gegründet. Nach einem schweren Erdbeben im Jahre 1656 musste es allerdings wieder komplett neu aufgebaut werden. Dieser überreich verzierte Barockbau wurde dann schließlich erst 1672 fertiggestellt.
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Einer der malerischsten und sehenswertesten Stadtbezirke der peruanischen Hauptstadt Lima ist zweifelsohne das Viertel Miraflores. Dieses ist zudem auch einer der reichsten Stadtteile Limas. Aufgrund seines Wohlstandes, seiner Schönheit und vor allem auch wegen seiner traumhaften Lage direkt am Meer ist der Stadtbezirk Miraflores ein vielbesuchter und sehr beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Die Strände von Miraflores sind einfach herrlich, somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende von Besucher diese erobern. Zudem haben sich zahlreiche internationale Hotels wie das Ritz oder das Hilton hier angesiedelt. Und natürlich kamen mit den Besuchern auch die Geschäfte und Restaurants.

Besonders sehenswert in Miraflores ist unter anderem der Huaca Pucllana, eine Tempelanlage aus dem 6. Jahrhundert und das einzige prähistorische Gebäude im ganzen Stadtteil. Auch der Parque Kennedy, das ehemalige Zentrum Miraflores, ist einen Besuch wert. Hier befindet sich auch eine wunderschöne Kirche sowie das Rathaus. Für Einkäufe ist das Centro Comercial Larcomar sehr zu empfehlen.
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Der Plaza Major, häufiger Plaza de Armas genannt, beeindruckt jedes Jahr Millionen von Lima-Besuchern. Dieser Platz ist sozusagen das Herzstück der peruanischen Hauptstadt. An ihn schließen sich viele imposante Bauwerke wie die Kathedrale von Lima oder der Präsidentenpalast an.
Der Plaza Major selbst bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Entspannung, Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein und die vielen prächtig angelegten Blumenbeete sowie die im kolonialen Stil gehaltenen Straßenlampen runden das Bild gekonnt ab. Mittelpunkt des Plaza de Armas ist der riesige und dennoch malerische Springbrunnen, welcher nicht nur schön anzusehen ist, sondern im Sommer auch eine willkommene Abkühlung bietet.
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Die Plaza de Armas in Trujillo, der Hauptplatz der Stadt, ist historisches Zentrum Trujillos und einen Besuch bei einer Rundreise durch Peru mehr als wert, denn der bezaubernde Platz wird Sie einfach begeistern.
Der märchenhaft angelegte Platz entstand schon 1534, als Martin de Estete, Vizegouverneur Trujillos, mit der Gestaltung der Straßen der Stadt begann.Die Plaza de Armas ist umgeben von prachtvollen Villen aus der republikanischen und hispanischen Zeit. Hier finden Sie auch die überragend schöne Kathedrale der Stadt, die zwischen 1647 und 1666 erbaut wurde. Stolz thront der sonnengelbe, mit weiß verzierte Dom mit seinen beiden Uhren- und Glockentürmen am Rande des Platzes.Auf diesem herrlichen, mit Grünflächen, Sitzgelegenheiten, antik wirkenden Straßenlaternen und Palmen geschmückten Platz fand im Jahr 1820 die Unabhängigkeitserklärung von Trujillo statt. Davon zeugt das wundervolle Freiheitsdenkmal in der Mitte des Platzes, welches 4. Juli 1929 eingeweiht wurde. Das anmutige Denkmal besteht aus drei Abschnitten, die die Unterdrückung, den Kampf und die Befreiung symbolisieren. Gestaltet wurde das schöne Denkmal vom deutschen Bildhauer Edmund Möller.
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Ein spezieller Ort, der bei einer Rundreise durch Peru nicht fehlen darf, ist Chan Chan. Westlich der Stadt Trujillo, an der peruanischen Pazifikküste, finden Anhänger von Kultur und der Geschichte Perus ein ganz besonderes Juwel: Chan Chan, die ehemalige Hauptstadt des Chimú-Reiches.Die etwa im Jahr 1300 gegründete, im Dreieck angelegte Stadt ist eine der größten, komplett aus Lehm erbaute Stadt weltweit. Noch immer erstreckt sich die ADOBE-Stadt über eine Fläche von knapp 30 Qudratkilometern. Umgeben war die schöne Stadt, deren Name in der Sprache der Chimú "Sonne,Sonne" bedeutet, von imposanten, 20 Meter hohen Mauern.Die alte Stadt ist wunderschön. Meterlange Fresken verzieren die Wände der Tempel und Paläste. Herrliche Figuren trotzen noch Wind und Wetter. Leider fordern Stürme, Wind und Regen immer mehr ihren Tribut. Schutzmaßnahmen greifen nicht mehr gänzlich. Wer also das herrliche Weltkulturerbe noch mit eigenen Augen sehen möchte, muss sich beeilen, bevor die herrliche Stadt endgültig in den trockenen und staubigen Weiten Perus untergeht.
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Rund 450 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich die Stadt Nazca, welche nicht nur Namensgeber für die nahegelegene Ebene und Wüste ist, sondern nach der auch die beeindruckenden und geheimnisvollen Scharrbilder in der Nazca-Wüste benannt wurden. Die Rede ist von den sogenannten Linien von Nazca. Diese erstrecken sich auf einer Fläche von mehr als 500 km² und zeigen neben geometrischen Formen auch Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen.
Durch ihre enorme Größe sind sie vom Boden aus nur schwer auszumachen, aus großer Entfernung hingegen, beispielsweise bei einem Rundflug über die Wüste, kann man die faszinierenden Scharrbilder aber deutlich erkennen. Wann und warum die geheimnisvollen Bilder entstanden sind weiß man nicht genau, allerdings gehen Forscher heute davon aus, dass die ersten Zeichnungen etwa um 800 v. Chr. entstanden sind. Aber erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Linien überhaupt entdeckt. Passagiere eines Linienfluges über die Nazca-Wüste sahen zum ersten mal die geheimnisvollen Scharrbilder über deren Bedeutung sich Forscher bis heute streiten. 1994 wurden die Linien von Nazca dann von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
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Eine der spektakulärsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des südlichen Perus befindet sich in der malerischen Andenstadt Arequipa. Die auch als „weiße Stadt“ bekannte Siedlung beheimatet die faszinierende Klosteranlage Santa Catalina, welche Ende des 16. Jahrhunderts als autarke Stadt in Arequipa erbaut wurde. Zu dieser Zeit diente das Kloster als Internat für Töchter reicher Spanier.
Zu ihrer Blütezeit lebten hier rund 500 Nonnen, heute sind nur noch etwa 50. Die Besonderheit der Klosteranlage Santa Catalina liegt darin, dass bis zu Beginn der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts keine Besucher das Kloster besuchen durften, die Anlage war also über 400 Jahre komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Somit hat sich in dieser Zeit ein ganz eigenes Städtchen aus der Klosteranlage gebildet und bis heute erhalten.
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Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft.
Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
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Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft.
Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Rund 45 Kilometer von der peruanischen Stadt Puno entfernt befindet sich die Taquile Insel im Titicacasee, welche rund 1700 Einwohner zählt. Diese Einwohner leben zumeist vom Fischfang oder dem Terrassenfeldbau. Besonders berühmt ist die Insel aber besonders wegen der ausgezeichneten Strick- und Webarbeiten der Einwohner.
Dabei ist das Stricken im Gegensatz zu anderen Kulturkreisen allein den Männern vorbehalten, die Frauen hingegen übernehmen die Webarbeiten. Diese lange Tradition der Textilherstellung und sagenhafte Qualität der Produkte würdigte die UNESCO 2005 indem sie die Textilkunst von Taquile in die Liste der Meisterwerke den mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufnahm. Bei Rundreisen entlang des Titicaca Sees darf ein Besuch der Taquile Insel nicht fehlen, einen besonderen Zwischenstopp bieten auch die unweit gelegenen Schilfinseln der Urus.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Auf Ihrer Rundreise durch Peru besuchen Sie auch einen historischen Ort unweit der Stadt Cusco. Hier liegt eine weitläufige Ruinenstätte aus der Frühzeit der Inka-Kultur. Bis zu sechs Meter ragen die Säulen der Tempelstätte in den Himmel. Anders als in der Hochkultur der Inka waren hier die Steinblöcke noch nicht so präzise behauen.
Dafür gibt es aber auf dem Tempel ein ganz und gar unübliches Bauelement: ein Satteldach. Der Tempel ist nicht nur aus Lehm, sondern auch aus Vulkangestein erbaut. Es sind von vielen Objekten nur noch die Grundmauern erhalten. Trotzdem kann man erahnen, wie imposant der Tempel Wiraqucha und dieses gesamte Dorf der heutigen Ruinen von Raqchi war. Zu besichtigen sind auch heute noch die Wohnkomplexe mit den winzigen Fenstern, Gemeindebauten aus der Inkazeit. Interessant sind auch die verschiedenen Gebäude, die als Kornspeicher dienten: Neben eckigen Magazinen stehen runde Silos, die mit Schilf gedeckt sind. Auch an diesem Dorf ging die Kolonialzeit nicht vorbei: Die Kapelle aus dem 18. Jahrhundert erinnert daran.
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Zu den bedeutendsten Relikten aus der Inkazeit gehört die, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaute Festung Sacsayhuamán, diese befindet sich unweit der Stadt Cuzco, nämlich etwa 3 Kilometer oberhalb des Stadtzentrums. Mit der Festung wurde der am meisten gefährdete Zugang zur Stadt gesichert. Während der spanischen Eroberung verschanzten sich hier Hunderte  von Kriegern.

Die Bedeutung des Namens der Festung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Er stammt aus dem Quechua und wurde zum einen mit der Bezeichnung „zufriedener Falke“ und zum anderen mit „gesprenkelter Kopf“ übersetzt. Letzteres bezieht sich auf die Tatsache, dass wenn man die Festung von oben betrachtet, sie wie ein großer Pumakopf erscheint. Die Bauzeit soll um die 70 Jahre gedauert haben, dabei arbeiteten etwa 20.000 Indios an ihrer Fertigstellung.
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Die Inkastätte Kenko befindet sich in der näheren Umgebung Cuzcos. Es ist ein Festplatz mit einem riesigen zerklüfteten Kalkstein. Die Inka nannten ihre heiligen Orte „Huacas“ und zu diesen zählt auch Kenko, hier fanden mit großer Wahrscheinlichkeit religiöse Rituale statt. Der riesige Kalkstein verfügte über eine glatte Spalte, welche bis in das Innere des Felsens ragte.

Man geht davon aus, dass hier vermutlich Tote für einen Mumienkult aufbereitet wurden. Auf dem Gipfel des Felsens befindet sich ein Stein, welcher zur Beobachtung der Sonnenwende diente.  Weiterhin nehmen Forscher an, dass eine schlangenförmige Rinne im Felsen für Trank- und Blutopfer gebraucht worden sein soll.
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Die inmitten der Anden gelegene Stadt Cuzco war die Hauptstadt des einstigen Inkareiches. Heute ist sie vor allem als Ausgangspunkt nach Machu Picchu und anderen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten bekannt, aber auch innerhalb der Stadt gibt es einiges zu entdecken. Nicht umsonst nahm die UNESCO Cuzco 1983 in die Liste der Welterbestätten auf.
Eine ganz herausragende Attraktion der Stadt ist die Santo Domingo Kirche, sie erlangte im Jahre 1950 ganz besondere Berühmtheit. In diesem Jahr nämlich erschütterte ein schweres Erdbeben die Stadt und richtete auch schweren Schaden an der Santo Domingo Kirche an. Doch das Erdbeben brachte nicht nnur Zerstörung, sondern legte auch längst vernichtet geglaubte Mauerreste des einstigen Inkatempels Coricancha frei. Dieser war der wichtigste Inkatempel überhaupt und seine 1950 freigelegten Überreste zeugen bis heute von den architektonischen Meisterleistungen zu denen die Inka im Stande waren.
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Auf einer Rundreise durch Peru bietet der Sonnentempel Koricancha einen besonderen Einblick in die Lebensweise einer alten Hochkultur: es handelt sich um eine heilige Stätte der Inka, in der sie u.a. Hochzeits-, Beerdigungs- und Krönungszeremonien durchführten. In ihrer Sprache hieß Koricancha soviel wie "Goldener Tempel". Obwohl die Spanier Koricancha einst zerstörten und eine christliche Kirche darauf bauten, lassen sich heute für Besucher die Fundamente und Mauern des ursprünglichen Tempels besichtigen und ermöglichen eine beeindruckende Vorstellung davon, um was für ein prachtvolles Bauwerk es sich einst gehandelt haben muss. Andere Gegenstände, die in und um Koricancha gefunden wurden und von der Lebensweise und Kultur der Inkas zeugen, lassen sich in einem unterirdischen Museum bewundern.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Im Nordwesten des lateinamerikanischen Anden-Staates Peru befindet sich die rund 634.000 Einwohner zählende Stadt Chiclayo, die Hauptstadt der Region Lambayeque. Diese Stadt liegt direkt an der berühmten Panamerica, gut 20 Kilometer von der Pazifikküste entfernt. Gegründet wurde Chiclayo bereits 1560, heute trägt sie zudem den Beinamen „Capital de la amistad“ zu deutsch „Stadt der Freundschaft“.

In der näheren Umgebung von Chiclayo befinden sich zahlreiche, sehr beeindruckende Pyramiden der Mochica-Kultur. Aber auch innerhalb der Stadt warten einige Sehenswürdigkeiten darauf entdeckt und erkundet zu werden. So wie der prächtige Plaza de Armas mit der herausragenden Kathedrale von Chiclayo. Zudem wurden in der Nähe der Stadt Wandmalereien entdeckt, welche etwa 4000 alt sind.
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Im Nordwesten Perus, direkt an der Pazifikküste befindet sich Trujillo, die mit 645.000 Einwohnern viertgrößte Stadt des südamerikanischen Andenstaates. Sie ist auch die Hauptstadt der Region La Libertad und zählt als wichtigste Ortschaft nördlich der Hauptstadt Lima. Das Klima in Trujillo ist angenehm und frühlingshaft, doch das ist nicht der einzige Grund, warum die Stadt eine überaus beliebte Touristendestination ist. Der Hauptgrund sind die hier befindlichen zahlreichen einzigartigen Baudenkmäler sowohl aus der Mochica- und der Chimuzeit als auch aus der spanischen Kolonialzeit.

Bestes Beispiel für Baudenkmäler aus der Zeit der Moche-Kultur sind die einzigartigen und atemberaubenden Mond- und Sonnenpyramiden („Huaca del sol“ und „Huaca de la luna“). Ebenfalls sehenswert sind die im Kolonialstil errichtet Kathedrale, der Plaza de Armas mit dem Freiheitsdenkmal und die zahlreichen palastähnlichen Wohnhäuser der einstigen spanischen Adligen. Aber auch die Inka haben einige Spuren in der Stadt hinterlassen, ein Besuch lohnt also allemal und sollte während einer Peru-Rundreise nicht fehlen.
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Erleben Sie auf der einmaligen Rundreise durch Peru ein herausragendes Erlebnis - die Lagune Huacachina. Diese besondere Ort zeichnet sich durch ein natürliches Flair aus. In einer herrlichen landschaftlichen Umgebung eignet sich dieser Platz für eine Auszeit. Dieser Ort wird regelmäßig bei diversen Wettbewerben oder Ausschreibungen zu den schönsten Reisezielen weltweit ausgezeichnet. Inmitten einer fantastischen Wüstenlandschaft bietet die Lagune eine wundervolle Oase mit Wasser, Vegetation und einem hervorragenden Angebot für Touristen. Die hohen Sanddünen rund um Huacachina sorgen für eine willkommene Abkühlung.
Es gibt vielfältige Angebote wie rudern, Sandboarding oder die Fahrt mit einem Dünen-Buggy.
Die Entstehung der Oase ist legendenbehaftet. Dabei spielt unter anderem eine wunderschöne Prinzessin eine Rolle, welche verfolgt wurde und dabei ein Spiegel zerbrach. Die Scherben des Spiegels wurden in einen See verwandet und die Prinzessin lebt der Legende nach noch heute in der Lagune.
Lassen Sie sich diesen verwunschenen Ort auf der Rundreise durch Peru nicht entgehen und genießen das einmalige Umfeld.
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Nahe der Südküste Perus, an der Mündung des Flusses Nazca befindet sich die gleichnamige Kleinstadt mit etwa 23.000 Einwohnern. Sie liegt rund 450 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima, direkt an der weltberühmten Panamerica. Die Stadt liegt in einem System von Tälern, welches ebenfalls den Namen Nazca trägt. Bekannt geworden ist die Stadt nachdem in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in der nahegelegenen Wüste die bekannten gleichnamigen Nazca Linien entdeckt wurden.

1994 wurden diese Bodenzeichnungen von Nazca und Pampas de Jumana von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Um die riesigen Scharrbilder am besten zu sehen, bieten sich Rundflüge über die Region am besten an. Vom Flughafen in Nazca werden zahlreiche Flüge angeboten. Überhaupt ist die Stadt voll auf Tourismus eingestellt, es gibt zahllose Hotels und Restaurants. Ebenfalls einen Besuch wert ist der herrlich angelegte Plaza de armas.
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Direkt an der Pazifikküste Perus befindet sich die malerische Kleinstadt Paracas. Umsäumt von der unberührten Natur des Landes, vom Rauschen der Wellen und historischen Stätten, werden Sie in der idyllischen Ortschaft ein wahres Paradies zum Erholen vorfinden. Hier können Sie Natur und Kultur noch miteinander verbinden. Romantische Restaurants am Strand, urige Buchten und die gemütliche Strandpromenade machen aus Ihrer Rundreise ein einzigartiges Erlebnis. In der hübschen Stadt scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein.Wanderer und Radfahrer kommen in der Stadt auf ihre Kosten. Kilometerlange, einsame Strände laden zum Verweilen ein und auch einen Blick auf die riesige Felszeichnung der Candelabro de Paracas sollten Sie werfen. Sie erinnert an einen Kerzenleuchter. Begeben Sie sich auf eine spannende Tour in die Vergangenheit der Stadt. Auf Ihrer Rundreise durch Peru sollten Sie einen Abstecher zur Stadt nicht auslassen. Von hier aus können Sie auch einen Ausflug zu den Ballestas Inseln planen.
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Rund 61.500 Einwohner leben in Pisco, der schönen Hafenstadt im Südwesten von Peru. Der Ort liegt an der Panamericana und hat eine lange Geschichte. Zwischen 1.300 vor Christus und 200 nach Christus war die Region die Heimat der Paracas-Kultur. Ein schönes Museum in der Stadt zeigt Funde aus dieser Kultur und nimmt den Besucher in die damalige Zeit mit.
Bei einer Rundreise kann man auch die wunderbare Natur Perus rund um die Stadt bewundern und tief in sie eintauchen. Die Stadt liegt an der Paracas-Bucht. Dort findet sich auch die gleichnamige Halbinsel sowie die Islas Ballestas. Diese bilden zusammen ein schönes Naturreservat. Dieses ist vor allem für sein reiches Tierleben bekannt. Hier leben unzählige Seevögel und Mähenrobben. Zudem ist auf einer der vorgelagerten Insel auch der berühmte "Candelabro de Paracas". Die Felszeichnung mit dem deutschen Namen" Der Kerzenleuchter von Paracas" diente früher als Orientierungszeichen für die Navigation.
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Die „weiße Stadt“, wie Arequipa von den Einheimischen genannt wird, ist eine der schönsten Städte Perus. Dem Namen verdankt Arequipa den zahlreichen Kirchen und Palästen, die aus weißem Tuffstein erbaut wurden. Eingebettet in einem fruchtbaren Tal bescherte es den Einwohnern schon damals Wohlstand.
Das Zentrum bildet die Plaza de Armas, an dem die imposante Kathedrale, die Kirche „La Compañía" und das Jesuitenkloster angrenzen.
Der Stadt liegen die Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu zu Füßen. Nicht weit entfernt liegt der Colca Cañon, wo Kondore in freier Wildbahn beobachtet werden können. Auf Grund des ganzjährigen angenehmen Klimas ist Arequipa ein beliebtes Reiseziel.

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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Im peruanischen Gebiet des Titicaca-Sees liegt die etwa 5,5 Kilometer lange Taquile-Insel. Die Insel wird von rund 1700 Einwohnern bewohnt, die alle aktiv Quechua sprechen. Spanisch ist nur Zweitsprache und wird vor allem von den jüngeren Generationen beherrscht. Die Insel trägt daher zusätzlich auch den quechuanischen Namen "Intika".Beeindruckend sind auf der Insel vor allem die zahlreichen Inka-Ruinen. Da die Insel bereits im 15. Jahrhundert zum damaligen Inka-Reich zählte, finden sich hier atemberaubende Spuren der Vergangenheit. Zusätzlich lassen sich zahlreiche Ruinen finden, die sehr wahrscheinlich noch aus der Prä-Inka-Kultur Tiwanaku und damit aus dem Jahr 800 n. Chr. stammen. Für echte Historike-Freunde ein sagenhafter Ort! Hinzu kommen die einmalige Ruhe und die wunderschöne Höhenlandschaft mit Blick auf das tiefe Blau des Wassers. Auf einer Rundreise durch Peru sollte bei der Taquile-Insel auf jeden Fall ein Zwischenstopp eingelegt werden. Hier kann so richtig entspannt und eine beeindruckende Kultur erlebt werden.
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Andahuaylillas liegt rund 40 Kilometer von der größeren Provinzhauptstadt Cusco mitten in den Anden. Die Kleinstadt mit seinen knapp 2.857 Einwohnern liegt auf 3.121 Meter Höhe am linken Ufer des Río Vilcanota. Der Ort ist auf den Ruinen einer ehemaligen Inka-Siedlung gebaut und ist vor allem für die  "Die Sixtinische Kapelle Amerikas" bekannt.
Die Iglesia de San Pedro steht auf dem Plaza de Armas. Von außen sieht das Gotteshaus wie eine typische Andenkirche mit einer offenen Kapelle, einem massiven Glockenturm und wirkt eher unscheinbar. Trotzdem dürfen sich Besucher auf einer Rundreise durch Peru die Kirche nicht entgehen lassen. Im Inneren ist sie nämlich mit Gold und wunderschönen Wandmalereien verziert. Die meisten Malereien wurden von Luis de Riaño in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angefertigt. Auch zwei sehenswerte Inka-Stätten liegen mit Tipon und Piquillacta in nächster Nähe. Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Museo Ritos Andinos.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Nur etwa 30 Kilometer von der Stadt Cuszco entfernt liegt der Ort Pisac, eine einstige Bergfeste der Inka in Peru. Die Stadt befindet sich im Valle Sagrado, dem sogenannten Heiligen Tal der Inka direkt am Ufer des Rio Urubamba. Pisacs Stadtkern ist in zwei Bereiche geteilt, zum einen die eigentliche Stadt und zum anderen der heilige Bezirk.
Vom heiligen Bezirk aus führt eine lange Treppe zu einem hohen Plateau hinauf, hier befinden sich di Ruinen eines alten Inkatempels in dessen Mitte ein mächtiger Gesteinsbrocken liegt, an diesem, so glaubten die Inka, sei die Sonne angebunden. In Pisac pflegen die Menschen die alten Inkatraditionen, so kann man hier neben traditionellen Märkten auch traditionell gekleidete Einwohner finden.
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Wenn Sie während einer Rundreise durch Peru Dschungel pur erleben möchten, sollten Sie der Stadt Puerto Maldonado unbedingt einen längeren Besuch abstatten.Die schöne Stadt mit knapp 80.000 Einwohner liegt im Süden Perus, nicht weit von der Grenze zu Bolivien entfernt, eingebettet zwischen unendlich viel Grün. Die Stadt wurde nach Faustino Maldonado benannt, einem Entdecker, der 1870 hier verscholl.Zwei der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt selbst sind der Hauptplatz, der Plaza de Armas, der mit Mangobäumen, Palmen und japanischer Architektur zum Verweilen einlädt und die Puente Billinghurst. Die beeindruckende, 723 Meter lange Brücke ist das Wahrzeichen der Stadt und die längste Brücke Perus. Von der Brücke über den Rio Madre de Dios aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den Fluss und die einzigartige Landschaft.Rio Madre de Dios ist aber auch Tor zum Regenwald. Von hier aus erreichen Sie eine Vielzahl an herrlichen Nationalparks mit einer unvergleichlichen Flora und Fauna, die Sie mit ihrer exotischen Tier- und Pflanzenwelt in echte Dschungel entführen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Peru (PE)
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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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Tourverlauf dieser Reise:
Lima - Paracas - Huacachina - Nazca - Arequipa - Puno - Taquile-Insel - Cuzco - Das Heilige Tal der Inka - Ollantaytambo - Pisac - Pisco