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Island Rundreise

Naturwunder im Land aus Feuer und Eis

Tournummer 170202
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 15-tägige Aktivreise durch Island
  • Über 1.000 Jahre bewegende Geschichte
  • Wanderungen in den schönsten Nationalparks & Bootsfahrt auf einer Gletscherlagune
ab 5.465 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Genießen wir Islands Natur und lassen wir uns inspirieren von den geheimnisvollen Wikinger-Sagen. Freuen wir uns auf Küstenstriche von einzigartiger Harmonie. Hier blubbernde Schwefelquellen und sagenumwobene Gletscher, dort brodelnde Schlammlöcher, herrliche Wasserfälle und ein zischender Geysir. Kleine Fischerörtchen, eine artenreiche Meeresfauna und fruchtbare Weiden auf der einen Seite, unwirtliche Steinwüsten, Gletscher und Vulkanberge auf der anderen. All das ist Island!
1. Tag: Anreise
Flug nach Island und Transfer in unser Stadthotel in Reykjavik (1 Ü).
2. Tag: Wanderparadies Hengill
Wir unternehmen eine Wanderung im Hengill-Gebiet tief in die isländische Natur zu Solfataren und heißen Quellen. Es ist eines der schönsten Wandergebiete Islands (GZ: 3 Std., +/- 200 m). Weiterfahrt zu unserem Hotel bei Hvolsvöllur (2 Ü).
3. Tag: Geysire und Wasserfälle
Besuch des berühmten Gullfoss, des Wasserfalls, der in zwei mächtigen Fallstufen herabstürzt und als einer der schönsten Wasserfälle Islands gilt. Das Hochtemperaturgebiet Geysir, wo sich der Namensgeber für alle weiteren Geysire dieser Welt befindet, ist immer sehenswert, ca. alle 10 Minuten schießt der Nachbargeysir Strokkur eine beeindruckende Fontäne in die Luft. Danach Fahrt zum Nationalpark Thingvellir, einer wichtigen historischen Stätte: Hier wurde die Unabhängigkeit erklärt, aber man hat sich seit der Besiedlung auch immer wieder getroffen, um wichtige Gesetze zu verabschieden und Recht zu sprechen. Wir wandern durch die Allmännerschlucht (GZ: 1 - 2 Std., +/- 50 m).
4. Tag: Museum & Kap Dyrhólaey
Weiter geht die Fahrt auf der Nationalstraße Nr. 1 nach Osten, immer entlang der Südküste, wo sich die eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten häufen: Aufgrund der nachlassenden Eiszeit hatte sich das Land gehoben und so entstanden aus ehemaligen Flüssen nun ca. 60 m hohe Wasserfälle. Seljalandsfoss und Skógafoss sind typische Beispiele dafür. Ein absolutes Muss ist der Besuch des in privater Initiative entstandenen Museums in Skógar. Wir sehen schwarze Lavastrände und das berühmte Kap Dyrhólaey mit dem oft fotografierten Torbogen im Wasser. Über Vik, die südlichste Spitze des Landes, erreichen wir unser Ziel an der Südostküste Islands (2 Ü).
5. Tag: Skaftafell-Nationalpark
Heute unternehmen wir am Fuße des Gletschers Vatnajökull eine Wanderung, ein herrliches Fotomotiv ist der Wasserfall Svartifoss. Verschiedene Aussichtspunkte bieten wunderbare Panoramen auf die Gletscherzunge. Eine atemberaubende Strecke erwartet uns mit wunderschönen Aussichten auf die Ausläufer des Vatnajökull. Wir kommen an der wohl meistfotografierten Gletscherlagune Jökulsárlón vorbei und bewundern die türkis glitzernden Eisberge, die unter lautem Getöse in den See abbrechen. Mit etwas Glück sehen wir Seehunde. Natürlich machen wir eine Bootsfahrt auf einer Lagune.
6. Tag: Ostküste
Weiter geht unsere Fahrt auf der Ringstraße nach Norden und immer wieder sehen wir Gletscherzungen des Vatnajökull, der mit 8.000 km² der größte kontinentale Gletscher Europas ist. Nach einem ereignisreichen Fahrtag erreichen wir unser Etappenziel Egilsstadir (2 Ü).
7. Tag: Wanderparadies
Nach einem kurzen Transfer erreichen wir die Gletschertäler Fljótsdalur. In dem drittgrößten See des Landes, dem Lögurinn, lebt dem Volksglauben nach ein Lindwurm, der einen Goldschatz behütet. Hier gibt es das größte Waldgebiet Islands. Wir unternehmen kleine Wanderungen mit immer wieder herrlicher Aussicht auf den See. Am Nachmittag wandern wir zum Wasserfall Hengifoss, auch "hängende Fälle" genannt (GZ: 2 Std., +/- 250 m).
8. Tag: Dettifoss & Echofelsen
Landschaftlich schöne Fahrt nach Norden. Wir sehen Europas mächtigsten und größten Wasserfall, den Dettifoss, dessen gewaltige Wassermassen mit lautem Getöse ins Tal stürzen. Besuch des Nationalparks Jökulsárgljúfur (seit 2008 Teil des NP Vatnajökull) mit der Schlucht Ásbyrgi, die der Sage nach durch einen Huftritt von Odins Ross Sleipnir entstanden ist. Wanderung bis zu den bizarren Echofelsen und ihren einzigartigen und kunstvollen Basaltstrukturen (GZ: 1 1/2 Std., +/- 100 m). Am Abend erreichen wir Akureyri (3 Ü).
9. Tag: Am Mývatn
Nach dem Frühstück fahren wir zum Mývatn, dem „Mückensee", eine einmalige Brutstätte verschiedener Enten- und anderer Vogelarten. Geologisch interessant ist der Ringwallkrater Hverfjall. Wir lassen es uns nicht nehmen, ihn zu besteigen und auf dem Grat herumzuwandern und dabei eine wunderschöne Aussicht auf den See zu genießen (GZ: 3 Std., +/- 150 m). Wir besuchen natürlich auch das Lavalabyrinth Dimmuborgir, die Pseudokrater von Skútustaðir und das Hochtemperaturgebiet von Namaskard mit unzähligen Solfatarenfeldern. Auf unserem Rückweg nach Akureyri bestaunen wir den Wasserfall Goðafoss, den Götterwasserfall, einen der schönsten des Landes. Der Sage nach soll hier ein Gode und Gesetzessprecher nach der Annahme des Christentums im Jahre 1000 die Götterbilder den Fluten übergeben haben.
10. Tag: Húsavík
Fahrt nach Húsavík und Besuch des Walmuseums. Wir bummeln durch das Örtchen, besichtigen die Holzkirche aus dem Jahr 1907 und haben bei geeignetem Wetter die Gelegenheit, eine fakultative Walbeobachtungstour zu machen. Hier gibt es laut Statistik die größte Wahrscheinlichkeit, Wale zu sehen.
11. Tag: Richtung Snæfellsnes
Der Norden Islands hat neben seiner Hauptstadt Akureyri viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auf dem Weg besuchen wir das Torfgehöft Glaumbær. Gegen Abend erreichen wir den malerisch gelegenen Ort Arnarstapi am Nationalpark Snæfellsnes (3 Ü).
12. Tag: Selbst ist der Wikinger
Der Tag steht zur freien Verfügung, unsere Reiseleitung macht Vorschläge für fakultative Wanderungen und Ausflüge.
13. Tag: Snæfellsnes
Tagesausflug auf die Halbinsel Snæfellsnes, deren westlicher Teil als Nationalpark geschützt ist. Mehrere kleine Wanderungen bringen uns dem Gebiet zwischen dem Vulkan Snæfellsjökull und der abwechslungsreichen Küste näher (GZ: 3 - 4 Std., +/- 100 m). Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Museums Bjarnarhöfn. Hier erfahren wir viel Wissenswertes zur Fischerei der vergangenen Jahrhunderte. Bekannt ist dieser Ort ebenfalls für seine Hákarl (fermentierter Haifisch) – Kostprobe inklusive!
14. Tag: Quirliges Reykjavik
In ca. 3 Stunden erreichen wir Reykjavik (1 Ü), unternehmen dort gemeinsam einen Stadtrundgang und haben den Nachmittag zur freien Verfügung.
15. Tag: Abschied nehmen
Fahrt zum Flughafen und Rückflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Island ist vor allem für seine fantastischen Natursehenswürdigkeiten bekannt.
Viele davon gehen auf die intensive vulkanische Aktivität dieser Insel zurück, wie etwa die Pseudokrater bei Skútustadir.
Ein Pseudokrater ist ein Krater, der bei einer Vulkaneruption durch eine Schlammexplosion entstanden ist und keine direkte Verbindung zu einer Magmakammer hat.
Beim Örtchen Skútustadir im Nordwesten der Insel gibt es gleich mehrere dieser geologischen Eigentümlichkeiten, die auf einem eng begrenzten Gebiet direkt nebeneinander liegen. Sie sind als flache, kreisrunde Senken im grasbedeckten Boden erkennbar, manche haben in der Mitte eine kleine Kuppel. Das Kratergebiet ist leicht zugänglich und lässt sich mit einem kurzen Spaziergang erkunden.
Die Krater umschließen eine kleine Lagune am Südufer des Mývatn-Sees, der mit rund 37 km² das größte Binnengewässer Islands ist. Es bietet sich daher an, diese beiden Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden. Skútustadir liegt an der Ringstraße und ist daher bei einer Rundreise auf Island leicht erreichbar.

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Mit weniger als 1.000 Einwohnern gehört Hvolsvöllur zu den kleineren Gemeinden im Süden Islands. Die Ortschaft verzaubert ihre Besucher allerdings mit einer außergewöhnlichen Gastfreundschaft und dem landestypischen Charme. Das kulturelle Wahrzeichen des Orts ist die beschauliche Stórólfshvolskirkja, welche zu den wichtigsten Gotteshäusern in der Umgebung zählt. Ganz in der Nähe von Hvolsvöllur befindet sich zudem ein kleiner Flugplatz, von dem aus regelmäßig Flüge zu den größtenteils naturbelassenen Westmännerinseln angeboten werden.
Generell ist die Gemeinde ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise, bei der Sie die vielen Facetten und Naturwunder von Island auf eigene Faust entdecken. Hvolsvöllur ist nur wenige Kilometer vom Golden Circle entfernt, auf dem Sie zahlreiche Wahrzeichen des Landes vorfinden. Bei einem Tagesausflug mit dem Auto benötigen Sie nur eine gute Stunde, bis Sie im Geysir-Geothermalgebiet oder am ikonischen Wasserfall Gullfoss sind.
Traumhafte Landschaften erwarten Sie im Thingvellir-Nationalpark im Westen, der zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten zählt. Hier treffen die nordamerikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander und bieten mit der Grabenbruchzone ein einzigartiges Naturschauspiel. Bei Ihrer Rundreise in Island darf ein Zwischenstopp in der Hauptstadt Reykjavik ebenfalls nicht fehlen. Vor allem die futuristische Hallgrimskirche in der knapp 100km entfernten Großstadt ist eine Besichtigung wert.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Im Nordosten Islands, in der Region Norðurland eystra, befindet sich die beschauliche Gemeinde Norðurþing, deren größter Ort und Verwaltungssitz die Stadt Husavik ist. In dem Ort leben rund 2.300 Menschen. Der Name Husavik bedeutet übersetzt so viel wie „Häuserbucht“.

Die malerische Kleinstadt liegt direkt an der Skjalfandibucht, zudem befindet sich östlich von Husavik der Husavikurfjall, ein 417 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs. Hier sind Wanderungen überaus beliebt und sehr zu empfehlen. Hier liegt auch der See Botnsvatn mit seinem Naturschutzgebiet.

Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehört allen voran die Kirche von Husavik, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Weiterhin kann man von Husavik aus Wahlbeobachtungsfahrten machen oder Ausflüge in die vulkanisch sehr aktive Region Myvatn machen.
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Das kleine Fischer- und Sommerhausdorf Arnarstapi liegt am äußeren Ende der sich zwischen den Westfjorden  und der Reykjanes-Halbinsel  an der isländischen Westküste weit in den Nordatlantik ausstreckenden Halbinsel Snæfellsnes. Wenn Sie Arnarstapi am Rande des Vulkansystems Snæfellsjökull auf einer Rundreise etwa  100 km nordwestlich von Reykjavik besuchen, wird Ihnen zunächst der sich wie eine Pyramide vor dem Ort  aufragende Berg Stapafell auffallen.

Auffallend ist auch die auf frühere vulkanische Aktivitäten hinweisende  lavaschwarze Umgebung des Ortes sowie  die hier steil abfallende, ebenfalls lavaschwarze Küste. Hier können bei einer Wanderung in Richtung des Nachbarortes Hellnar zahlreiche durch Erosionsprozesse entstandene bizarre Felsformationen, Basaltsäulen und Krater bewundert werden. Besonders sehenswert ist  die stenbogenförmige Felsformation Glatklettur. Der Küstenabschnitt bei Arnarstapi ist übrigens ideal für Nistplätze. Dementsprechend haben sich hier ganze Kolonien von Eissturmvögeln und anderen Seevögeln angesiedelt.

Einer der in Island bekanntesten Sagenfiguren, dem in der regionalen Volkskultur als Schutzgeist hochgeschätzten Bárður Snæfellsás, ist eine imposante Statue im Dorf gewidmet.
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„Island in Miniatur“ so nennen viele die landschaftlich reizvolle Halbinsel Snæfellsnes im Westen von Island. Und diesen Beinamen hat sich die malerische Halbinsel auch redlich verdient, denn sie beheimatet auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel. Übersetzt lautet der Name der Halbinsel übrigens „Schneeberghalbinsel“, Namensgeber der Landzunge ist der gleichnamige Berg Snæfellsjökull an der Spitze der Halbinsel.

Dieser Namensgebende Berg ist eigentlich ein Stratovulkan, welcher auch der „mystische“ Vulkan genannt wird und eine der Hauptattraktionen dieser dünn besiedelten Gegend ist. Zudem ist er auch einer der bekanntesten Berge Islands, an klaren Tagen kann man ihn sogar vom 120 Kilometer entfernten Reykjavik bewundern.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Snæfellsjökull Nationalpark, welcher sich um den Vulkan erstreckt und seinen Besuchern zahlreiche wunderschöne Wanderwege bietet, einer davon führt direkt an der Küste entlang.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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