Brasilien Rundreise

Höhepunkte Brasiliens

Tournummer 166421
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Brasilien
  • Perfekte Einsteigerreise: Die wichtigsten Highlights des Landes inklusive
  • Wie wäre es mit einem Hubschrauber-Flug über die gewaltigen Iguassú-Fälle?
ab 3.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Brasilien, das ist Lebensfreude pur, Samba, traumhafte Strände und Caipirinha. Brasilien, das ist eine andere, aber gleichermaßen faszinierende Seite Südamerikas. Bestimmt durch die tropischen Lebensbedingungen, durch die Dominanz von Naturparadiesen, durch eine harmonische Topographie und vor allem durch die in allen nur denkbaren Hautschattierungen vertretenen Brasileiros mit ihrem ganz speziellen Lebensstil. Da Brasilien aufgrund seiner riesigen Ausmaße fast schon als ein Kontinent bezeichnet werden kann, ist es fast unmöglich das ganze Land in einer einzigen Reise kennenzulernen. Diese Reiseist darauf ausgelegt, sich auf das Wesentliche des Landes zu beschränken, ohne in puncto Qualität Kompromisse einzugehen.
1. Tag:Hinflug
Abends Abflug. Linienflug von Frankfurt über Sao Paulo nach Rio de Janeiro.
2. Tag:Rio de Janeiro
Ankunft morgens in Rio de Janeiro. Halbtägige Stadtrundfahrt: Von Copacabana nach Ipanema und Leblon und zur Lagune Rodrigo de Freitas. Auffahrt per Zahnradbahn durch den Tijuca-Wald zum Corcovado (Christus-Statue) mit begeisterndem Blick über Rio.
3. Tag:Rio de Janeiro (Zuckerhut)
Vorm. zweiter Teil der Stadtbesichtigung: Stadtzentrum und neue Kathedrale, vorbei am Maracaná Stadion und dem Sambadrom. Seilbahnfahrt auf den Zuckerhut.Verpflegung: F
4. Tag:Rio de Janeiro
Ein Tag zur freien Verfügung, um die vielgepriesene "Cidade Maravilhosa", das einzigartige Rio de Janeiro auf eigene Faust zu erkunden. Abends Gelegenheit zum Besuch einer Samba-Show (ca. € 150,- p.P. inkl. Abendessen).Verpflegung: F
5. Tag:Iguassú
Vorm. Flug nach Foz do Iguassú im Dreiländereck Brasilien - Argentinien - Paraguay. Nachm. Erlebnis der größten Wasserfälle der Erde von der brasilianischen Seite aus mit fantastischem Blick auf den Río Iguassú und die hinabstürzende, etwa 4 km breite Wasserfront. Gelegenheit zu einem Hubschrauber-Flug über die Fälle (ca. € 180,- p.P.).Verpflegung: F
6. Tag:Iguassú
Vorm. Besuch der Wasserfälle auf der argentinischen Seite mit einem System von Wanderwegen und "hautnahem" Erlebnis der Fälle. Spaziergang zum Teufelsrachen, wo zeitweise 13.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde 90m tief hinabstürzen. Gelegenheit zu einer Bootsfahrt an die Fälle heran (ca. € 120,- p.P.).Verpflegung: F
7. Tag:Iguassú - Manaus
Flug über Sao Paulo in den Norden des Landes, nach Manaus mitten hinein in das Herz des Amazonasgebiets.Verpflegung: F
8. Tag:Manaus - Amazonas
Morgens Besichtigung von Manaus mit Zollgebäude "Alfandega" und Markthallen. Nachm. Aufbruch in den Dschungel: Vom Hafen geht es per Boot, am "Meeting of the Waters" vorbei, der Stelle, wo der Rio Negro und der Solimoes ineinanderfließen und den eigentlichen Amazonas bilden. Nach etwa 2,5 Stunden erreichen wir unsere rustikale Lodge, wo wir übernachten (keine Elektrizität, kein warmes Wasser). Nach dem Abendessen Orientierungsfahrt per Motor-Kanu durch den nächtlichen Urwald.Verpflegung: FA
9. Tag:Amazonas
Ein ganzer Tag im Urwald. Vorm. Dschungel-Wanderung, nachm. eine Kanu-Tour durch die Igarapes und Igapos, Seitenarme und saisonale Überflutungsgebiete.Verpflegung: FMA
10. Tag:Amazonas - Brasilia
Nach dem Frühstück Bootstransfer zurück nach Manaus mit Ankunft um die Mittagszeit. Anschl. Flug nach Brasilia, der durch ihre futuristische Architektur und Stadtkonzeption einzigartigen Hauptstadt Brasiliens.Verpflegung: F
11. Tag:Brasilia - Salvador
Morgens Stadtrundfahrt durch das "Gesamtkunstwerk" Brasilia, Ende der Fünfziger Jahre am Reißbrett entstanden und immer noch eines der umstrittensten Beispiele futuristischer Architektur. Anschl. Flug nach Salvador. Die lebensfrohe Kapitale des Bundesstaats Bahia ist geradezu die Essenz alles Brasilianischen.Verpflegung: F
12. Tag:Salvador da Bahia
Vorm. Besichtigung der ersten Hauptstadt Brasiliens mit seinen zahlreichen Barockkirchen und kolonialen Häusern. Besuch des Mercado São Joaquim.Verpflegung: F
13. Tag:Salvador - Rückflug
Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug über Sao Paulo nach Frankfurt.Verpflegung: F
14. Tag:Ankunft
Nachm. Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Zu den großen, weltbekannten Sehenswürdigkeiten Rio de Janeiros gehört der Zuckerhut, portugiesisch Pao de Acucar. Der 395 m steil aufragende Granitfelsen auf der Halbinsel Urca in der Guanabara Bucht erhielt seinen Namen wegen der Form, die einem Zuckerhut gleicht. Auf den Felsen führt eine vollverglaste Seilbahn. Die erste Seilbahn wurde hier bereits im Jahre 1913 fertiggestellt. 1972 wurde die Seilbahn dann gänzlich neu gebaut, um besseren Sicherheitsstandard und Komfort zu leisten. Mit dieser Seilbahn können nun 1.170 Personen auf den Zuckerhut befördert werden. Eine Fahrt auf den Zuckerhut sollte unbedingt zum Aufenthalt in Rio gehören.

Die Strecke der Seilbahn unterteilt sich in zwei Abschnitte. Start ist Praca General Tiburcio. Der erste Abschnitt führt zur in 226 m gelegenen Station des Morro da Urca, dem Berg, von dem sich der Granitfelsen erhebt. Dort befindet sich ein riesiges Theater, das mit einem aufschiebbaren Dach in ein Freilufttheater verwandelt werden kann. Außerdem gibt es hier Restaurants, Souvenir-Shops und auch eine Discothek. Die Station zum zweiten Abschnitt ist 6 m tiefer gelegen. Von dort geht es mit der stützenlosen Pendelbahn zum Gipfel des Zuckerhuts.

Am Ziel, der Aussichtsplattform auf dem Gipfel des Felsen, hat der Reisende einen unbeschreiblichen Blick über die die Hügel und die vielen Buchten von Rio de Janeiro bis hin zur Copacabana und auf die Christusstatue. Auch auf der Gipfelstation gibt es die Möglichkeit, zahlreiche Souvenirs zu kaufen. Die Fahrten mit der Seilbahn von der Talstation zur ersten Bergstation und anschließend zum Gipfel des Pao de Acucar dauern jeweils nur 3 Minuten. Wer durch Glasfronten fotografieren möchte, sollte die Kamera also schon vor Antritt der Fahrt schussbereit haben. Die Ausblicke aus der Kabine sind phänomenal. Im unteren Abschnitt fährt die Seilbahn mit nur 21,6 km/h, im oberen, längeren Abschnitt mit 31 km/h. Das leichte Pendeln der großen Kabinen ist kaum spürbar.
Bilder:
Auf der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien stürzt das „große Wasser“ wie die Guarani-Indianer den Iguazu-Fluss bezeichnen, aus rund 75 Metern in die Tiefe. Auf einer Gesamtlänge von 2700 Metern donnern von mehr als 270 einzelnen Wasserfällen, zwischen 1700 – 7000 m³ Wasser pro Sekunde in die Garganta del diablo, die sogenannte „Kehle des Teufels“. Der größere Teil der Wasserfälle befindet sich mit 1900 Metern auf der argentinischen Seite, die übrigen 800 m erstrecken sich auf brasilianischem Grund und Boden. Von hier aus hat man auch den besseren Blick auf das imposante Naturschauspiel, welches Eleonore Roosevelt, der Gattin des ehemaligen US-Präsidenten angeblich den Ausruf „Poor Niagara“ („Arme Niagarafälle“) entlockt haben soll.

Vor 100 000 Jahren sollen die majestätischen Iguazu-Wasserfälle durch eine geologische Verschiebung, welche eine Abbruchkante bildete, entstanden sein. Die hier lebenden Guarani-Indianer haben natürlich viel phantasievollere und poetischere Geschichten über die Entstehung zu erzählen. Um die Wasserfälle ranken sich nämlich zahlreiche Legenden und Mythen. Eine davon ist die Legende der Häuptlingstochter Naipi. Sie war dem Gott M’boi, einer großen Schlange versprochen, doch sie liebte den tapfersten Krieger ihres Stammes. Um für immer zusammen sein zu können, flohen die beiden in einem Kanu den Iguazu entlang, der zu dieser Zeit noch ruhig durch das Land floss. Als M’boi die Flucht seiner Braut bemerkte wurde er so zornig, dass er das Wasser des Iguazu-Flusses aufwühlte, so dass der Fluss nie mehr zur Ruhe kommen sollte. Mit gewaltigen Schlägen brachte der große Gott das Felsenbett zum Einsturz und den tapferen Krieger verwandelte er in einen Felsen unter dem Wasserfall, damit er bis in alle Ewigkeit von dem herabfallenden Wasser gepeitscht wird. Die hübsche Häuptlingstochter Naipi verwandelte er in eine am Ufer stehende Palme die ihre Zweige sehnsüchtig nach dem Felsen unter dem Wasserfall ausstreckt, allerdings vergeblich.

Der erste Europäer, der die gewaltigen Wasserfälle zu Gesicht bekam, war der spanische Seefahrer Alvar Nunez Cabeza de Vaca im Jahre 1542. Zu beiden Seiten des unglaublichen Naturschauspiels erstreckt sich ein üppiger Regenwald mit einer artenreichen Flora und Fauna. Seit 1986 stehen die Wasserfälle als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
Bilder:
Auf der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien stürzt das „große Wasser“ wie die Guarani-Indianer den Iguazu-Fluss bezeichnen, aus rund 75 Metern in die Tiefe. Auf einer Gesamtlänge von 2700 Metern donnern von mehr als 270 einzelnen Wasserfällen, zwischen 1700 – 7000 m³ Wasser pro Sekunde in die Garganta del diablo, die sogenannte „Kehle des Teufels“. Der größere Teil der Wasserfälle befindet sich mit 1900 Metern auf der argentinischen Seite, die übrigen 800 m erstrecken sich auf brasilianischem Grund und Boden. Von hier aus hat man auch den besseren Blick auf das imposante Naturschauspiel, welches Eleonore Roosevelt, der Gattin des ehemaligen US-Präsidenten angeblich den Ausruf „Poor Niagara“ („Arme Niagarafälle“) entlockt haben soll.

Vor 100 000 Jahren sollen die majestätischen Iguazu-Wasserfälle durch eine geologische Verschiebung, welche eine Abbruchkante bildete, entstanden sein. Die hier lebenden Guarani-Indianer haben natürlich viel phantasievollere und poetischere Geschichten über die Entstehung zu erzählen. Um die Wasserfälle ranken sich nämlich zahlreiche Legenden und Mythen. Eine davon ist die Legende der Häuptlingstochter Naipi. Sie war dem Gott M’boi, einer großen Schlange versprochen, doch sie liebte den tapfersten Krieger ihres Stammes. Um für immer zusammen sein zu können, flohen die beiden in einem Kanu den Iguazu entlang, der zu dieser Zeit noch ruhig durch das Land floss. Als M’boi die Flucht seiner Braut bemerkte wurde er so zornig, dass er das Wasser des Iguazu-Flusses aufwühlte, so dass der Fluss nie mehr zur Ruhe kommen sollte. Mit gewaltigen Schlägen brachte der große Gott das Felsenbett zum Einsturz und den tapferen Krieger verwandelte er in einen Felsen unter dem Wasserfall, damit er bis in alle Ewigkeit von dem herabfallenden Wasser gepeitscht wird. Die hübsche Häuptlingstochter Naipi verwandelte er in eine am Ufer stehende Palme die ihre Zweige sehnsüchtig nach dem Felsen unter dem Wasserfall ausstreckt, allerdings vergeblich.

Der erste Europäer, der die gewaltigen Wasserfälle zu Gesicht bekam, war der spanische Seefahrer Alvar Nunez Cabeza de Vaca im Jahre 1542. Zu beiden Seiten des unglaublichen Naturschauspiels erstreckt sich ein üppiger Regenwald mit einer artenreichen Flora und Fauna. Seit 1986 stehen die Wasserfälle als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
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In den majestätischen Anden Perus entspringt der mächtigste und wasserreichste Fluss der Welt, der Amazonas. Er durchfließt von hier aus das gleichnamige Amazonas Becken in Richtung Westen und mündet nach 6.448 Kilometern in Brasilien in den Atlantik. Sein Einzugsgebiet umfasst mehr als 6 Millionen km², ein Großteil davon ist geprägt von tropischem Regenwald.

Nicht nur die Dimensionen des Amazonas sind überwältigend, sondern auch die hier befindliche Flora und Fauna, so leben beispielsweise über 1500 Fischarten im Flusssystem des Rio Amazonas. Darunter so seltene Arten wie der Amazonas-Manti und der Amazonasdelfin. Und auch um den Amazonas herum sind zahllose unterschiedliche Pflanzen und Tiere zu Hause.

Somit gehört eine Reise in den Amazonas sicher zu den abenteuerlichsten und imposantesten Touren die man in Südamerika machen kann. Hier kommen vor allem Naturfreunde, Aktivurlauber und Outdoor-Begeisterte auf ihre Kosten. Bei einer Rundreise durch den Norden Südamerikas, sollte ein Ausflug in das überwältigende Amazonas-Becken in keinem Fall fehlen.
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Der sogenannte „Schwarze Fluss“, der Rio Negro ist mit seiner Länge von 2.253 Kilometern der zweitgrößte Nebenfluss des Amazonas. Er entspringt im Bergland von Guayana und fließt anschließend in südöstliche Richtung bis er unterhalb der Großstadt Manaus in den mächtigen Amazonas mündet. Den Namen Rio Negro bekam der Fluss treffenderweise auf Grund seiner schwarzen Färbung, welche durch den hohen Gehalt von Huminsäuren und Fulvosäuren entsteht.

Diese Färbung wird besonders bei der Einmündung in den Amazonas deutlich, denn auch nach über 30 Kilometern kann man das teefarbene Schwarzwasser des Rio Negro noch gut vom milchig braunen Wasser des Amazonas unterscheiden. Die mit Abstand größte Stadt am Schwarzen Fluss ist Manaus, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Sie zählt über 1,6 Millionen Einwohner und ist die Touristenhochburg der Region. Besonders wegen des Urwaldes, der die Stadt umgibt, kommen jedes Jahr Millionen von Besucher in die Stadt. Die Region um Manaus gilt als das Gebiet mit der größten Artenvielfalt auf der Erde.
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In den majestätischen Anden Perus entspringt der mächtigste und wasserreichste Fluss der Welt, der Amazonas. Er durchfließt von hier aus das gleichnamige Amazonas Becken in Richtung Westen und mündet nach 6.448 Kilometern in Brasilien in den Atlantik. Sein Einzugsgebiet umfasst mehr als 6 Millionen km², ein Großteil davon ist geprägt von tropischem Regenwald.

Nicht nur die Dimensionen des Amazonas sind überwältigend, sondern auch die hier befindliche Flora und Fauna, so leben beispielsweise über 1500 Fischarten im Flusssystem des Rio Amazonas. Darunter so seltene Arten wie der Amazonas-Manti und der Amazonasdelfin. Und auch um den Amazonas herum sind zahllose unterschiedliche Pflanzen und Tiere zu Hause.

Somit gehört eine Reise in den Amazonas sicher zu den abenteuerlichsten und imposantesten Touren die man in Südamerika machen kann. Hier kommen vor allem Naturfreunde, Aktivurlauber und Outdoor-Begeisterte auf ihre Kosten. Bei einer Rundreise durch den Norden Südamerikas, sollte ein Ausflug in das überwältigende Amazonas-Becken in keinem Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bis in das Jahr 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt von Brasilien. Dann wurde Brasilia zur Landeshauptstadt ernannt. Doch nach Sao Paulo ist Rio de Janeiro nach wie vor das wichtigste und größte Handels- und Finanzzentrum und die zweitgrößte Stadt in ganz Brasilien. Eine Brasilienreise ohne Rio de Janeiro besucht zu haben, würde heißen, das Land nur zur Hälfte erlebt zu haben. Die Stadt liegt zwischen der Guanabara Bucht im Osten, Ausläufern des zentralbrasilianischen Hochlandes im Norden und im Westen und dem Atlantik im Süden.

Rio bietet dem Reisenden mehr als genug an Eindrücken und Erlebnisvielfalt. Wer das Glück hat, hier den weltberühmten Karneval von Rio mitzuerleben, ist natürlich Zeuge unübertroffener Schönheit, Lebensfreude und einem Wirbel von Musik und Tanz bei der Parade der Sambaschulen, wie er sonst nirgendwo auf der Welt zu erleben ist. Doch auch außerhalb des Karnevals hat Rio sehr viel zu bieten. Jeden reißt diese lebendige Metropole einfach mit.

Die größten Sehenswürdigkeiten sind natürlich der Zuckerhut und die riesige Christusstatue. Der Strand von Copacabana zieht jeden in seinen Bann. Auf jeden Fall sollte auch ein Abstecher in die Altstadt von Rio de Janeiro nicht versäumt werden. Hier schaffen die Berge, die die Stadt teilen, etwas kühlere Luft. Der Reisende kann mit der einzigen Straßenbahn von Rio beschaulich durch die schönen, alten Straßen fahren, wo das alte Zentrum von Rio noch eine Ruhe atmet, die in der großen, quirligen Stadt sonst kaum zu finden ist.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören weiterhin das Paco Imperial, eine alte Gouverneurs-Residenz, die bereits 1743 erbaut wurde und einst der königlichen Familie aus Portugal als Zuflucht vor Napoleon diente. Sehenswert ist auch die wunderschöne Barock-Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Im Botanischen Garten von Rio findet der Besucher Ruhe und Erholung inmitten einer großartigen Pflanzen- und Blütenvielfalt.
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Sao Paulo ist die größte brasilianische Stadt und die Hauptstadt des Bundesstaates Sao Paulo. Der gesamte Bundesstaat ist durch große Höhenunterschiede von hochragenden Gebirgen, die mit tiefen Tälern wechseln, gekennzeichnet. Die Stadt Sao Paulo selbst zählt zu den weltgrößten Ballungsräumen, hier herrscht nie Ruhe. Sao Paulo ist gleichzeitig das wichtigste Finanzzentrum ganz Südamerikas. Hier sind Industrie, Großbanken, große Geschäftsmeilen angesiedelt, und natürlich sehr viele Hotels. Die Stadt ist auch für ihr lebendiges Nachtleben bekannt. Wer Luxus Shopping liebt, kommt in Sao Paulo auf seine Kosten. Doch die Stadt bietet auch mit ihren schönen Parks Erholungsoasen und zahlreiche sehr interessante Museen.
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Brasilia ist die Hauptstadt von Brasilien und zählt ungefähr 2,5 Millionen Einwohner und weist eine Fläche von knapp 6.000 km² auf. Die Sprache in Brasilien ist Portugiesisch. Brasilia hat eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die nach Interesse besichtigt werden können.

Der Fernsehturm bei der Avenida Monumental ist für die Öffentlichkeit zugänglich und man kann diesen mit einem kostenlosen Aufzug besichtigen. Ein touristisches Highlight ist die Kathedrale, deren Symbolik nicht eindeutig ist, es heißt es sei eine Blüte, eine Dornenkrone oder betende Hände, das Bauwerk ist ein Meisterwerk von Niemeyer. Die Kathedrale ist rund und sehr schlicht eingerichtet, die drei Engelsfiguren, der Altar und die Plastikstühle stellen das gesamte Inventar dar. Durch die Einfachheit soll die Atmosphäre für die Meditation gewährleistet sein, nicht zu Letzt aus diesem Grund finden viele den Weg in die Kathedrale. Zudem gibt es riesige Einkaufszentren, die den Shoppingausflug zum Vergnügen machen.

Das Klima in Brasilia ist tropisch, die Durchschnittstemperatur beträgt knapp 21 Grad Celsius. Auffallend ist, dass die Temperatur das ganze Jahr über fast immer gleich ist, so liegen die tiefsten Werte bei 18,5 und die wärmsten bei 20,7 Grad Celsius. In der Zeit von Oktober bis April fällt am meisten Regen.

In der Stadt Brasilia gibt es diverse Hotels in den unterschiedlichsten Preisklassen. Viele davon sind sehr groß und verfügen über sehr viele Zimmer. Die Einrichtungen und die Preise mit den erbrachten Leistungen können variieren, je nachdem, was man sich wünscht. Jeder Tourist wird das passende Hotel, das den Vorstellungen entspricht, finden.

Wenn man den Urlaub in Brasilien verbringt, darf ein Besuch in der Hauptstadt Brasilia nicht fehlen. Brasilia hat vieles zu bieten und ist einen Besuch wert. Während der Karnevalszeit hat es sehr viele Touristen in Brasilien, hauptsächlich in den großen Städten. Wer Wert auf ein aktives Nachtleben legt, ist in Brasilia genau richtig.
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1901 wurde direkt am Dreiländereck von Argentinien, Brasilien und Paraguay die Kleinstadt Puerto Iguazu gegründet. Sie wurde nach den nur 18 Kilometer entfernt gelegenen Iguacu Wasserfällen benannt und ist einer der beliebtesten Ausgangspunkte zu dem UNESCO Weltnaturerbe.
Das boomende Tourismusgeschäft prägt auch das Stadtbild von Puerto Iguazu, denn es wird von Hotels, Restaurants und Geschäften dominiert.
Aber neben den weltberühmten Wasserfällen gibt es noch weitere Attraktionen nahe der Ortschaft, so zum Beispiel der spektakuläre Aussichtspunkt „tres hitos“ (Drei Grenzsteine) von dem man einen herrlichen Blick auf das Dreiländereck und über die Mündung des Iguazu in den Fluss Parana. Aber auch der angrenzende Nationalpark ist in jedem Fall einen Besuch wert.
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Manaus, mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt des größten brasilianischen Bundesstaats Amazonas, liegt im oberen Amazonasbecken im Dschungel. Als die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts durch Kautschuk reich war, wurden luxuriöse Bauten errichtet, die heutzutage noch zu bewundern sind: das Tetro Amazonica – eine Kopie der Grand Opera de Paris, der Mercado Municipal – eine Kopie der Pariser Markthallen Les Halles und das Kulturzentrum Palacio Rio Negro. Sehenswert sind zudem die portugiesischen Fassaden. Seit 1967 ist Manaus eine Freihandelszone, wodurch Stadt und Region gute Einnahmen erzielen. Eine Stadtbesichtigung ist absolut lohnenswert: Es gibt jede Menge historische und architektonische Highlights zu betrachten.
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Mit 2,9 Mio. Einwohnern ist Salvador da Bahia die drittgrößte brasilianische Stadt und Hauptstadt des Bundesstaates Bahia. In Salvador da Bahia wurden einst die meisten afrikanischen Sklaven angeschifft, was sich noch heute in afrikanischen Kulten und Riten spiegelt. Später entwickelte sich die Stadt zu einem bunten Kunst- und Kulturzentrum. Die Lage der Stadt ist traumhaft an der Allerheiligen Bucht, mit kilometerlangen, wunderschönen Sandstränden. Neben der bunten, lebensfrohen Altstadt locken die vielen Kirchen zur Besichtigung. Die berühmteste ist die Hl. Francesco Kirche, die mit Unmengen von Goldverzierungen leuchtet. Wegen der vielen, reich geschmückten Kirchen heißt Salvador da Bahia auch Rom Brasiliens.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Brasilien
Das größte Land des südamerikanischen Kontinents lockt jedes Jahr Millionen von Touristen in seine Städte und an seine Strände.

Besonders Rio de Janeiro ist bei Reisenden sehr beliebt. Die Wahrzeichen und berühmten Touristenattraktionen der Stadt sind der Zuckerhut, die Christusstatue und der Strand des Stadtteils Copacabana.

Die größte Stadt Brasiliens ist Sao Paulo. Sie beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Dom „Catedral da Sé“, dem Patio do Colegio, dem Bandeirantes-Monument oder dem Teatro Municipal.

Brasilia, eine weitere brasilianische Millionenmetropole, ist die Hauptstadt des Landes. Zwar ist sie weniger bekannt als Sao Paulo oder Rio de Janeiro, trotzdem hat auch sie eine Menge Sehenswertes zu bieten. So beispielsweise die Kathedrale von Brasilia oder die Juscelino-Kubitschek Brücke.

Das größtenteils tropische Klima Brasiliens lockt natürlich auch viele Badegäste an die Strände der Atlantikküste.

Doch neben den Küsten hat Brasiliens Natur noch einiges mehr zu bieten, wie die Iguaçu – Wasserfälle an dem Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay und selbstverständlich auch den dichten Regenwald im beeindruckenden Amazonasgebiet. Den Amazonas selbst, seines Zeichens mächtigster Strom der Erde.

Somit bietet Brasilien alles was man sich für einen exzellenten Urlaub wünscht: traumhafte Strände, pulsierende Metropolen, malerische Städte und Bauten die an vergangene Zeiten unter portugiesischer Kolonialherrschaft erinnern, sowie atemberaubende Landschaften mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Und nicht zu vergessen: die Gastfreundschaft und Offenheit der Brasilianer.

All das lässt sich wunderbar kombiniert während einer Rundreise erkunden. Eine anschließende Badeverlängerung sorgt für die nötige Entspannung und gibt Gelegenheit das Erlebte zu verarbeiten.

Beste Reisezeit:
Der tropische Norden des Landes sollte zwischen Juni und November bereist werden, da dann der wenigste Niederschlag fällt. Für den subtropischen Süden und die Ostküste empfehlen sich die Monate September bis März.
 
Klima:
In Brasilien herrschen mehrere Klimazonen vor. Der Norden ist tropisch und eine der regenreichsten Regionen der Welt. Der Süden wird von subtropischem Klima dominiert. Das Wetter ist hier gemäßigter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/brasiliensicherheit/201092

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Real = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ –4h/ -5h, MESZ -5h/-6h

Gut zu wissen:
Die meisten Brasilianer gehören der römisch-katholischen Kirche an und sind sehr gläubig. Reisende sollten dies respektieren.

Im Allgemeinen ist die brasilianische Bevölkerung sehr höflich und gastfreundlich.

In Großstädten sollten Reisende sich vor Taschendieben in Acht nehmen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.

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