Georgien Rundreise

Ungezähmtes Reich am Kaukasus

Tournummer 168349
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Georgien
  • Über Stock und Stein geht es durch den Kazbegi Nationalpark
  • Mit dem Schlauchboot durch den Martvili-Canyon
ab 1.999 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Einmal quer durchs Schlaraffen- und Abenteuerland, bitte! Zwischen Ost und West, Europa und Asien, Bergleben und Beachlife, Adrenalinkick und Tiefenentspannung nehmen wir auf dieser Rundreise alle Must-sees, Must-eats, Must-dos Georgiens mit. City Lights in Tiflis, back to the roots in Hochgebirgsdörfern, mit der Seilbahn zum Sundowner, mit Jeeps in die Berge, mit dem Schlauchboot durch eine Schlucht, zu Fuß durch wilde Weite und mit Einkehrschwung zum einen oder anderen Familienessen. Apropos - die Gastgeber sind hier so herzlich wie die Speisen herzhaft. Noch Meer zum großen Finale? Palmenschatten- und Bar-Hopping in Batumi. Nach diesen zwölf Tagen können wir sagen: Gegensätze ziehen uns an!
1. Tag Flug nach Georgien Touchdown und Sundowner
Morgens Flug über Istanbul nach Tiflis, nachmittags am Flughafen großes Hallo mit Marco Polo Scout Dominic. Schon der Weg zu unserem Altstadthotel lässt tief, hoch und weit blicken: über uns die Festung Nariqala, um uns orientalisches Gassengewirr und osteuropäische Fassaden, überall Weinranken – das sind ja schöne Aussichten! By the way: Am Abend geht's gleich mit der Standseilbahn auf den Panoramaberg Mtatsminda zum ersten Sundowner. 
Und da wir schon so schön aufs Einstimmen eingestimmt sind, gleich weiter zur nächsten Premiere: Die georgische Küche ist so vielseitig wie das Land selbst und genießt weltweit Schlaraffenland-Ruf. 
Also: probieren, verlieben und auf die nächsten Tage freuen.
Verpflegung: A
2. Tag Tiflis Durchs Kontrastreich
Schick und shabby, futuristisch und morbid – stil- und zielsicher schleust Dominic uns durch Tiflis. Vormittags zu Fuß die historischen Must-sees der Altstadt mit Metechi-Kirche, Sioni-Kathedrale, Schwefelbädern und Wechsel in die Vogelperspektive per Seilbahn hoch zur Festung. Mittags ein Must-eat: Chatschapuri. Die unzähligen Rezepte für die Leibspeise der Georgier haben drei Dinge gemeinsam: Käsig, deftig, lecker! Nachmittags "Neu-Tiflis": mit der U-Bahn zum Marjanishvili-Platz, durch die Fußgängerzone zum Zaarbriukeni-Platz und zum Flohmarkt an der Trockenen Brücke. Später starten wir mit Dominics Tipps im Gepäck in den Samstagabend – Tiflis' Bars und Kneipen sind hip, hipper, Hipster ... 
Verpflegung: F, M
3. Tag Tiflis - Stepantsminda Unterwegs auf der Seidenstraße
Zeitreise nach Mzcheta, 3000 Jahre alt, früher Hauptstadt, heute religiöses Zentrum des Landes. An zwei Wahrzeichen kommen wir hier nicht vorbei: Sweti-Zchoweli-Kathedrale und Dschwari-Kloster – draußen mächtig, innen andächtig. Szenenwechsel: Der Bus schnauft über die Georgische Heerstraße bis zur Wehrkirche Ananuri – so pompös wie das Panorama aus Stausee, Wald und Großer-Kaukasus-Bergen. Nach Ankunft in Stepantsminda vielleicht noch auf ein Zedazeni-Bier in einen Berggasthof? 
Verpflegung: F
4. Tag Stepantsminda Wandertag
Einkehrschwung bei einer Familie Zusammen packen wir uns die Teigtaschen voll – füllen und falten, schmoren und schlemmen! Kleiner Tipp von Dominic: Die Chinkali sind Fingerfood, also Hände weg von Messer und Gabel. Raus aus den Federn, ran ans Frühstück, umschalten auf Aktivmodus. Der Bus kann nicht mehr, Jeeps müssen her ... und beim Dorf Dschuta (2300 m) im Nationalpark Kazbegi dann rein in die Trekkingschuhe und Dominic nach – rund drei Stunden über Stock und Stein und Bergwiesen (Höhendifferenz ca. 400 m). Zurück in Stepantsminda gibt's den Preis für so viel Fleiß. Wir kehren bei einer Familie ein und backen leckere Teigtaschen. Knigge, Küche, Kirche: Am Nachmittag erwartet uns die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche vor majestätischem Fünftausender – erst Daumen fürs Wetter, dann Auslöser drücken. 
Verpflegung: F, M
5. Tag Stepantsminda - Kutaissi Go west, go wine, go gossip
Dem Abschied vom Hochgebirge folgt ein tiefer Blick ins Glas: Weinkultur gehört hier zum guten Ton(krug). Wie 8000 Jahre Erfahrung schmecken? Wir überzeugen uns selbst, auf einem renommierten Weingut. Beschwingt weiter in die Höhlenstadt Uplisziche zu heidnischen Tempeln, Säulenhallen und antiken Theatern. Heutige Endstation: Kutaissi. Noch Lust auf eine Erkundungsrunde? Wir lassen uns einfach treiben ... 
Verpflegung: F
6. Tag Kutaissi - Mestia Tief im Canyon und hoch in den Bergen
Auf dem Bauernmarkt in Kutaissi finden wir Proviant für einen kräftezehrenden Tag: Ran an den Speck, die Tomaten, den Käse und, und, und ... Bevor das Abenteuer ruft, tanken wir noch einmal Ruhe am Klosterkomplex Gelati. Nächster Halt Martvili-Schlucht. Weißer Kalkstein, glasklares Wasser, große Schlauchboote und wir mittendrin – und schon treiben wir durch den Canyon! Auch zurück auf dem Trockenen ist der Weg das Ziel: schneebedeckte Gipfel, ungezähmte Landschaft, verstreute Dörfer ... Allein die Straße nach Mestia, die sich fast von Meeresniveau ins Hochgebirge windet, ist ein Erlebnis – quasi von null auf tausendfünfhundert!
Verpflegung: F
7. Tag Mestia Early-Bird-Hike durchs Abenteuerland
Früh den Schlafsand aus den Augen reiben für traumhafte Sicht: Dominic lockt mit einer Wanderung über samtweiche Wiesen und stille Dörfer vor glitzernder Kaukasuskette. Alles wunderschön – und nach vier Stunden auch gut: Für den Panoramaberg Suruldi gönnen wir uns die Seilbahn. Raufgondeln und rundumblicken. Dominics Abendtipp zurück in Mestia: Nach dem Essen swanetischer Raki – die Locals schwören auf den Wodka. Na dann prost! - Gagimardschos! 
Verpflegung: F
8. Tag Mestia Dorfleben: bodenständig hoch hinaus
Heute steigen wir Swanetien aufs Dach. Erst mal müssen unsere Jeeps ran, über eine kleine Passstraße rauf nach Uschguli – mit 2200 m über dem Meeresspiegel eines der höchsten Dörfer Europas. Durchgehend bewohnt übrigens - dabei ist es die Hälfte des Jahres eingeschneit, oft über Tage abgeschnitten von der Außenwelt. Der einzige Schnee, den wir heute sehen, liegt auf den Fünftausendern – unsere Wanderkulisse für die nächsten zwei Stunden. Wie die Menschen hier wohl leben? Finden wir's raus! Mittags öffnet eine Dorffamilie in Uschguli ihre (Küchen-)Tür: Es gibt Kubdari - fluffiger Hefeteig mit herzhafter Füllung. Guter Appetit und neugierige Fragen willkommen. Nachmittags Soloprogramm in Mestia. Wer Lust hat, kann im Khergiani-Museum Bergsteigerausrüstung aus Sowjetzeiten unter die Lupe nehmen. 
Verpflegung: F, M
9. Tag Mestia - Batumi Schwarzmeerküste, wir kommen!
Georgien kann auch Meer – das hat zu unserem Urlaubsglück gerade noch gefehlt ... und macht den Abschied von den Bergen etwas leichter. Wir tauschen also die Stille Swanetiens gegen das brodelnde Batumi. Ankommen und eintauchen – erst ins Schwarze Meer, dann ins bunte Nachtleben. Für beides kennt Dominic die besten Spots. 
Verpflegung: F
10. Tag Batumi Citytour und Beachlife
Auf seinen letzten Metern an unserer Seite gibt Dominic am Vormittag noch mal Gas und zeigt uns "sein" Batumi: Jugendstil und Plattenbau, Sowjetbunker und Hochglanzhochhaus, Palmen und Meer vor Bergkulisse – in Sachen Kontraste steht Batumi Tiflis in nichts nach. Bye-bye, Scout – hello, Beach! Füße in den Sand, Sonnenbaden, Palmenschatten-Hopping ... den Rest des Tages strandet jeder nach Lust und Laune. Und wenn der Sun & Fun-Tag sich dem Ende zuneigt, wartet schon das Glanz & Glamour-Nightlife der Partyhauptstadt. Gewusst wo! Dominic sei Dank.
Verpflegung: F
11. Tag Batumi Relax on the beach oder Chasing Waterfalls?
Der Tag gehört uns! Einfach weiter beachen? Oder noch ein Natur-Highlight mitnehmen? Wer mag, packt die Badesachen ein und wandert im nahen Mtirala-Nationalpark (39 €, inkl. Mittagessen; bis 4 Wochen vor Abreise buchbar) rund zwei Stunden durch subtropischen Wald bis zu einem Wasserfall. Abkühlen, picknicken, entspannen. Oder noch ein Adrenalinschub fürs Gepäck? Dann die Gelegenheit nutzen und ab auf die Zipline. Unseren Abschiedsabend können wir zelebrieren, wie wir's von Dominic gelernt haben: die Salate knackig, das Grillfleisch saftig, der Wodka pur. Auf Georgien, auf Wiedersehen! - Nakhvamdis!
Verpflegung: F
12. Tag Rückflug von Batumi
Vormittags bringt uns das Hotelshuttle zum Flughafen von Batumi. Rückflug über Istanbul. Ankunft am Abend. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die wichtigste mittelalterliche Burg in Georgien ist heute noch zu besichtigen Sie steht in Tiflis und wurde in den letzten Jahren des 3. Jahrhunderts erbaut. Die Narikala-Festung thront herrschaftlich auf einem Gipfel des Sololaki-Gebirges über der Altstadt der Hauptstadt und ist auf einer Rundreise einen ausgiebigen Besuch wert. Die Festung verdankt die Stadt der persischen Besetzung durch die Sassaniden, die die imposante Anlage gebaut haben. Sie diente zur Verteidigung der Stadt und wurde am schmalsten Ort der Kura-Schlucht erbaut. Die Festung wurde über die Jahrhunderte durch die verschiedenen Herrscher ausgebaut und verstärkt. Im Jahr 1827 traf ein Blitz das Munitionsdepot in der Festungsanlage und große Teile stürzten ein. Da die Narikala-Festung keine militärische Bedeutung mehr hatte, wurde sie nicht mehr in Strand gesetzt. Heut kann die Ruine besichtigt werden und man hat einen imposanten Ausblick über Tiflis. Zudem gibt es von dort einen ein Wanderweg zur Statue Kartlis Deda.
In der Hauptstadt Tiflis befindet sich die Metechi-Kirche in Georgien. Die georgisch-orthodoxe Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und thront auf einem Felsen über der Stadt. Die Geschichte des Bauwerks ist lang und so sprach einst König Wachtang Gorgasali: "Ak me wteche pizi". Hier habe ich den Eid gebrochen! So entstand der Name der Kirche, die eine von insgesamt fünf Kirchen ist. Das alte Denkmal der Hauptstadt befindet sich im historischen Viertel. Die Stadt wurde bereits 40 Mal zerstört, durch die zahlreichen Invasionen der Vergangenheit. Auf ihrer Rundreise sollten Sie die legendäre Metechi-Kirche nicht auslassen. Im Gefängnis der Kirche, welches unterhalb ihrer Mauern zu finden ist, war auch einst Stalin inhaftiert. Viele Sagen und Legenden ranken um das herrliche Bauwerk. Auch das Denkmal des König Vakhtang Gorgasali sollten Sie besichtigen. Die ursprüngliche Form der Kirche wurde bis heute erhalten und ihr prunkvolles Innere mit Heiligenbildern und Ikonen wird Sie begeistern.
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Besonderes Highlight jeder Georgien - Rundreise sind die Schwefelbäder von Tiflis. Zehn Gehminuten von der Altstadt mit Glockenturm und Friedensbrücke liegt das historische Bäderviertel Abanotubani. Allein der Blick auf die Kuppeln der Bäder versetzt die Besucher in eine entfernte Zeit. Seit dem 13. Jahrhundert wird hier mit Schwefelwasser geheilt und gebadet.Das Viertel war lange Anziehungsort diverser, auch nicht-georgischer Volksgruppen; so weist die Bäderarchitektur starke Einflüsse persischer Baukunst auf. Diese Einflüsse sind bis heute sicht- und spürbar - so erinnern Fassaden wie die des Orbeliani-Bads an Portale persischer Moscheen. Einst soll es hier mehr als fünfzig Heilbäder gegeben haben, etwa zehn davon sind heute noch aktiv. Das kohlensäurehaltige Schwefelwasser, welches mit über 45 Grad Celsius aus den Quellen sprudelt, dient seit Jahrhunderten der Behandlung von Hautkrankheiten oder Knochenproblemen. In den Schwefelbädern stehen den Besuchern neben öffentlichen Räumen auch private Einzelbecken zur Verfügung, und manche der Schwefelbäder haben 24 Stunden geöffnet.
In Tiflis, der Hauptstadt von Georgien, finden Sie die Sioni-Kathedrale, die als eine der heiligsten Stätten der griechisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft Georgiens zählt. Sie ist heute außerdem Teil des UNESCO Weltkulturerbes.Wer die Kirche betritt, versteht auch sofort den Grund dafür. Wirkt schon die Architektur der Außenfassade beeindruckend, wird sie vom Inneren der Kathedrale bei Weitem überboten. Überall in dem riesigen Kirchenraum finden sich kunstvolle, teilweise vergoldete Fresken und wertvolle Ikonen. Die Vielfalt dieses Gesamtkunstwerkes ist eine Rundreise durch die Jahrhunderte der Religionsgeschichte.Daher ist das Gotteshaus, das bereits im 6. Jahrhundert erbaut und nach dem Berg Zion benannt wurde, auch Ziel vieler Pilger. Alle wollen die Reliquie des Heiligen Nico sehen und von den Priestern mit Taufwasser gesegnet werden. Ein besonderes spirituelles Highlight, das unter die Haut geht, sind die georgischen Choräle, die jeden Samstag in der Kirche zu hören sind.
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Hoch erhoben auf einem grünen Hügel schmiegt sich das Dschwari Kloster in die Landschaft ein. Sattblauer Himmel mischt sich mit dem Grün der Wälder und dem Glitzern des Wassers der Flüsse Kurs und Aragwi die sich hier treffen. Vor über 1500 Jahren wurde die Kreuzkuppelkirche als älteste ihres Landes Georgien hier erbaut. Das berühmte Gebäude liegt in der Nähe von Mzcheta, einer Hauptstadt im Osten Georgiens. Von hier aus erblicken Sie bereits die weltberühmte Sehenswürdigkeit. Diese Rundreise durch die malerische Landschaft Georgiens lohnt sich in jedem Fall, denn Sie besuchen hier ein Bauwerk, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes geführt wird.
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Steil und anstrengend ist der ein- bis zweistündige Weg von Stepantsminda hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In einsamer Stille steht die Kreuzkuppelkirche inmitten der Berge. Mit dem hochaufragenden, schneebedeckten Berg Kasbek im Hintergrund ergibt sich ein umwerfendes Panorama. Bevor die Kirche erbaut wurde, soll hier ein Kreuz gestanden sein.Wenn Sie den Sakralbau betreten, sollten Sie keine kurzen Hosen und Röcke tragen. Frauen sollten auch ihren Kopf bedecken!Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus gut behauenen Steinen mit quadratischen Seitenflächen erbaut. Georgische Ornamente finden Sie auf der Kuppel, den Seitenwänden und auch am Glockenturm. Hier wurde jahrhundertelang der Schatz der georgischen orthodoxen Apostelkirche aufbewahrt: das Weinrebenkreuz der Hl. Nino. Die Chronik von Georgien wurde hier geschrieben, denn früher war hier das Dorf Gergeti. Die Sameba Kirche trägt noch heute diesen Beinamen. Auf Ihrer Rundreise besichtigen Sie vielleicht auch Stepantsminda mit seinen antiken Funden und Erinnerungsstücken wie Puschkins Tabakpfeife.
Ein Geheimtipp bei einer Rundreise durch Georgien ist die sagenhafte Höhlenstadt Uplisziche, die etwa 15 Kilometer östlich der Stadt Gori liegt. Die Höhlenstadt am felsigen Ufer des Flusses Mtkvari wurde schon im 2. Jahrtausend v. Chr. gegründet und aus dem harten Fels geschlagen. Der gesamte Komplex hat eine Fläche von etwa 40.000 Quadratmeter. Als im 4. Jahrhundert n. Chr. in Georgien das Christentum einzog, verlor die Höhlenstadt Uplisziche ihre Bedeutung. Bei den Ausgrabungen erblickten außergewöhnliche Artefakte das Tageslicht, die von der Spätbronzezeit bis zum Spätmittelalter stammen. Die Höhlen selbst sind mit atemberaubenden Felszeichnungen ausgestattet. Besonders bemerkenswert ist auch die Architektur auf mehreren Etagen mit Treppen, Wegen und Straßen. Auf der oberen Etage der Höhlenstadt thront die christliche Steinbasilika aus dem 9. bis 10 Jahrhundert. Uplisziche ist mit dem Auto oder auch mit einem Minibus aus Tiflis in etwas mehr als einer Stunde erreichbar. Wenn Sie sich schon in der Stadt Gori aufhalten, dauert die Fahrt etwa 20 Minuten.
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Ein Highlight bei einer Rundreise durch Georgien ist der wundervolle Gelati-Klosterkomplex. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt Kutaissi in Westgeorgien, liegt das herrliche und prachtvolle Gelati Kloster.
Der schöne Klosterkomplex wurde bereits im Jahr 1106 von König David erbaut und eingeweiht. Es ist eines der bedeutendsten Werke georgischer Baukunst und wurde mit in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.Die imposante, wunderschöne Kathedrale mit ihrem schönen, auffälligen runden Turm ist das Hauptgebäude des Klosterkomplexes und der Geburt der Gottesmutter geweiht.Die schöne Kathedrale begeistert nicht nur von außen durch ihre verschachtelte Bauweise. Im Inneren wurde die Kirche mit solch herrlichen Fresken und Mosaiken verziert, die Ihresgleichen suchen.Ein weiteres, wichtiges Gebäude ist das Südtor des alten, prächtigen Komplexes, denn laut Überlieferung enthält es das Grab König Davids. Die Grabplatte ist über und über mit Inschriften in altgeorgischer Asomtavruli-Schrift bedeckt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.
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Direkt am Schwarzen Meer in der georgischen Republik Adscharien liegt die schöne Hafenstadt Batumi. Die charmante Stadt besticht mit ihrer außergewöhnlichen Architektur und dem regen Treiben. Nicht umsonst wir Batumi auch "Las Vegas am Schwarzen Meer" genannt. Umsäumt von subtropischen Wäldern und der kilometerlangen Küstenpromenade, können Sie hier eine aufregende Zeit erleben. Das ehemalige verschlafene Küstenörtchen hat sich zu einem wahren Paradies für Urlauber entwickelt. Zahlreiche Spielcasinos prägen die Stadt. Und hier können Sie noch Ihr Glück am Roulette-Tisch versuchen.
Auf Ihrer Rundreise durch Georgien gibt es viel zu entdecken. Die schöne Stadt besticht mit ihren Gegensätzen und zählen Sie sich zu den Geschichtsfreunden, dann sollte ein Besuch der Römerfestung mit auf dem Programm stehen. Skurrile Wolkenkratzer, antike Bauwerke und die aufregenden Casinos und Paläste machen die Stadt aus. Am palmenumsäumten Primorski Boulevard können Sie relaxen und ein langes Sonnenbad genießen und die besondere Atmosphäre aus Moderne und Antike genießen.
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Rund 8.000 Menschen leben in Mzcheta. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer entfernt von der georgischen Hauptstadt Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Großen Kaukasus. Die Stadt und die unmittelbare Gegend hat einen sehr frühen Ursprung.Die Gräberfelder von Samtavro wurden nämlich schon 3.000 Jahre vor Christus benutzt. Ausgrabungen belegen darüber hinaus, dass die damaligen Bewohner ihre Verstorbenen bis ins 10. Jahrhundert nach Christus dort begraben haben. Mzcheta war zudem bis zum 6. Jahrhundert die Hauptstadt des iberischen Reichs und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch während einer Rundreise durch Georgien lohnt sich hier immer, denn es gibt sehr viel zu sehen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale mit dem beeindruckendem Monument über dem "Heiligen Rock von Mzechta" gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die antike Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus können genauso so besichtigt werden wie die Armasziche-Akropolis aus dem späten 1. Jahrtausend vor Christus.
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Stepanzminda war schon in der Antike besiedelt. Der auf 1.700 Meter Höhe liegende Ort im Kaukasus hat nur 1.326 Einwohner, dafür aber eine bewegte und interessante Geschichte. Dieser kann man auf einer Rundreise auf die Spur gehen.Im Jahr 1877 wurde im Ort ein Schatz aus dem 5. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Darin waren wertvolle Silberbecher, eisernen Krügen und Armreifen enthalten und bezeugen den antiken Ursprung des Dorfes. Stepanzminda ist aber auch ein bedeutender Ort der Literatur. Hier wurde im Jahr Aleksandre Qasbegi geboren. Er ist bis heute der bekannteste und wichtigste Schriftsteller in Georgien. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum, das besichtigt werden kann. Dort gibt es Originalmanuskripte und Gegenstände aus dem antiken Schatz zu besichtigen. Darüber hinaus finden Besucher hier auch eine Pfeife des russischen Schriftstellers Alexander Puschkin, der in dem Dorf während einer Georgien-Reise weilte. Oberhalb des Dorfes steht die Gergetier Dreifaltigkeitskirche - ein bedeutender Wallfahrtsort.
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Sie lieben Rundreisen und sind auf der Suche nach einer außergewöhnlichen, nicht alltäglichen Rundreise? Dann ist Georgien mit Sicherheit das richtige Ziel. Vor allem die Besichtigung der Stadt Gori, die Hauptstadt der Region Innerkartlien, wird in ewiger Erinnerung bleiben. Mit seinen etwa 48.000 Einwohner kann die Stadt auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Der kleine Staat zwischen Europa und Asien liegt zwischen zwei Meeren und beeindruckt vor allem durch seine geografische Vielfalt. Felder, Hochtäler, Schluchten und Wiesen vereinen sich zu einer abwechslungsreichen Zauberwelt. Bei dieser Rundreise werden Sie auch die Stadt Gori kennenlernen, die einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. In der Nähe befinden sich die Ruinen der Festung Ksanis-Ziche, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Zwölf Kilometer südlich befindet sich die Sioni Kirche von Ateni, die in einer felsigen Schlucht, umgeben von wilder Natur und Weingärten liegt. Erleben Sie die uralte Kultur im Kaukasus, deren Völkervielfalt sowie die geografische Vielfalt des kleinen Staates.
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Bei Ihrer Rundreise durch Georgien lohnt ein Abstecher nach Kutaissi, der drittgrößten Stadt des Landes. Die einstige Hauptstadt der Königreiche Georgien und Imeretien liegt am Ufer des Flusses Rioni in der Kolchischen Tiefebene. Zahlreiche historische und religiöse Bauwerke erwarten Sie in dem schönen Städtchen wie auch in den umliegenden Regionen. Kutaissi selbst ist hinreichend klein, um sämtliche Sehenswürdigkeiten fußläufig zu erkunden. Ein beliebter Treffpunkt ist der schön angelegte Zentralpark"Boulevard"sowie der Park der Kultur und Erholung mit dem kleinen Vergnügungspark am Ufer des Rioni.Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen drei Synagogen aus dem 19. Jahrhundert, die Kirche des Heiligen Georg und die Bagrati-Kathedrale, welche zum UNESCO-Welterbe gehört. Sehenswert ist die aus den 1930er-Jahre stammende Markthalle mit ihrem prächtigen Mauerrelief. In der näheren Umgebung befindet sich die imposante Kathedrale von Gelati, eine der wichtigsten Kirchen Georgiens und zugleich UNESCO-Welterbe, das beeindruckende Kloster Mozameta sowie die Höhlen von Sataplia und Prometheus.
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Die idyllische Kleinstadt Mestia liegt im nordwestlichen Georgien und besticht mit beeindruckenden Wehrtürmen und einer malerischen Landschaft. Aus dem verschlafenen Örtchen hat sich eine schmucke Stadt entwickelt. Im Zentrum der Stadt können Sie das Queen Tamar Denkmal bewundern, welches der Königin Tamar gewidmet wurde. Gepflasterte Straßen und fantastische Blicke auf den Berg Uschba prägen die Stadt. Die historische Region Swanetien wird Sie begeistern. Die imposanten Wehrtürme wurden einst zum Schutz vor Lawinen und Feinden erbaut und verleihen der Stadt eine besondere Atmosphäre. Im Matschubi-Familienmuseum können Sie Einblicke in die Geschichte der Stadt werfen und auch einen Wehrturm besichtigen. "Das Dorf der Swanen" wie Mestia auch genannt wird, lädt Sie zu einem Bummel über den urigen Markt ein. Hier können Sie sich mit Obst und Gemüse eindecken und die swanetischen Gewürze probieren. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein und machen aus Ihrer Rundreise ein aufregendes Erlebnis.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Georgien (GE)
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Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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