Studienreise

Klein und Fein in Andalusien

Tournummer 168500
Inklusive Flug
Gebeco
  • 8-tägige Studienreise durch Spanien
  • Entdecken Sie Kuriositäten im Naturpark El Torcal
  • Zu Besuch im María Luisa Park in Sevilla
ab 2.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Es gibt mehrere gute Gründe, mit mir auf diese Reise zu den Kultur- und Naturlandschaften Andalusiens zu gehen. Es ist wunderbar bequem, vom Parador de Antequera die Region in einer Kleingruppe zu entdecken und es ist eine tolle Reise in den ländlichen andalusischen Alltag.
1. Tag Anreise nach Málaga
Eine besondere Andalusienreise in kleiner Gruppe erwartet Sie! Bis zum Parador von Antequera, ihrem komfortablen Zuhause auf Zeit im hügeligen Hinterland der Küste, dauert die Fahrt nur eine Stunde. Abends lernen wir uns beim Essen kennen und hören, was uns während der Reise erwartet. (A)
2. Tag Priego de Córdoba: Im Land der Oliven
Fangen wir geruhsam an! Schon bald nachdem wir Antequera verlassen haben, übernimmt die Olive das Zepter. Derweil wir rechts und links die unendlichen Olivenhaine an uns vorbeiziehen lassen, erfahren wir, wie bedeutsam diese Kulturpflanze für die Entwicklung der ländlichen Räume Südspaniens war und ist. In Baena schauen wir in einer der ältesten Ölmühlen der Region genauer hin. Anschließend können wir garantiert gutes von weniger gutem Öl unterscheiden. Priego de Córdoba, unser zweites Ziel des Tages, ist auch eine dieser pittoresken andalusischen Landstädte und liegt auf einer felsigen Anhöhe über der Ebene. Wir spazieren durch die Gassen dieses Juwels andalusischer Barockarchitektur, bewundern den Brunnen 'Fuente del Rey' und bummeln durch die verwinkelten Gassen des Barrio de la Villa. In der Calle Adarve genießen wir schließlich die Aussicht über die Subbética. 205 km (F, A)
3. Tag Sevilla - das Tor zur neuen Welt
Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens und lange Zeit das Tor zur neuen Welt! Prächtige Bauten aller Epochen zeugen von der Bedeutung dieser Stadt. Hier landeten einst alles Gold und Silber der Neuen Welt an, so wurde Sevilla reich. Erst einmal einen Überblick verschaffen: Beim Spaziergang durch den Parque Maria Luisa, der kleinen grünen Lunge der Stadt, lernen wir schon viel über das Selbstverständnis der Stadt und Spaniens. Hier die historistischen Bauten am Plaza de América, dort der imposante Plaza España. Alles geschaffen für die Ibero-Amerikanische Ausstellung des Jahres 1929. Dann erobern wir die Altstadt, vorbei am alten Königspalast, dem Alcázar, hinüber zur Kathedrale, einem der größten gotischen Bauwerken überhaupt. Das massive Minarett der früheren Almohaden-Moschee grüßt uns heute als weithin sichtbarer Glockenturm. Im Viertel Santa Cruz tauchen wir in das romantische Sevilla ab und lassen uns von den Geschichten Rossinis verzaubern. 320 km (F, A)
4. Tag Der Säulenwald von Córdoba
In gewisser Weise hat in Córdoba alles begonnen. Schon im römischen Andalusien war die Stadt bedeutsam. Seit aber die Dynastie der Omaijaden die Stadt im 8. Jahrhundert zu ihrer Basis machte, strahlte der Glanz der Stadt bis weit nördlich der Pyrenäen in karolingische Europa. Allein die ehemalige Hauptmoschee, die Mezquita, ist unsere Reise wert! Im Halbdunkel des Waldes aus Säulen hören wir gedämpftes Gemurmel und wissen gar nicht, wo sich unser Blick in der Weite des Raumes zuerst festhalten soll: an den eleganten Hufeisenbögen? Der Mihrabnische? Den byzantinischen Mosaiken? Wir probieren einige kleine Tapas bei Antonio an der Plaza Séneca, denn auch die landestypische Küche darf nicht zu kurz kommen. Im Gewirr der Gassen des ehemaligen jüdischen Viertels dann der Kontrapunkt: Wir besuchen eine kleine Synagoge aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde liebevoll restauriert und ist der Ort, an dem über das Konzept der 'Convivencia', des Zusammenlebens der Kulturen, sprechen sollten. (F, M, A)
5. Tag El Torcal und Antequera
Wir haben in den vergangenen Tagen nun so viel Pracht und Kultur erlebt, dass es Zeit ist, sich mit Antequera, unserem Zuhause auf Zeit zu beschäftigen. Und wir sehen schnell, wir nah manchmal das Gute liegt. Nur rund 20 Minuten dauert die Fahrt hinauf in die geologische Wunderwelt des 'El Torcal', einer Region voller bizarrer Steinformationen auf rund 1.200 Metern Höhe, geboren in der Urzeit und geformt vom Wasser der Urmeere und dem Wind der Subbetischen Kordelliere. Wenn es das Wetter erlaubt, kommen alle, die sich für trittfest genug halten, mit auf eine rund einstündige Wanderung entlang des zerklüfteten 'grünen Weges' durch einen Märchenwald erodierter Kalksteine. Aber auch das Informationszentrum und die leicht zugänglichen Aussichtspunkte sind einen Besuch wert. Wieder unten, am Rande der Stadt, überrascht uns ein mysteriöses UNESCO-Weltkulturerbe, die megalithischen Gräber der Dolmenes de Antequera. Wir versuchen uns vorzustellen, wie Menschen hier vor 5.000 Jahren die Gräber aus riesigen Steinen errichteten. Und welchem Zwecken dienten die aufwändigen Konstruktionen? Schließlich lernen wir die Altstadt von Antequera kennen. Unser Spaziergang durch die reizvollen Gassen endet am höchsten Punkt der Stadt an der Alcazaba. Natürlich ein weiterer wunderbarer Aussichtpunkt. 30 km (F, A)
6. Tag Granada und der letzte Seufzer des Boabdil
Boabdil, der letzte maurische Herrscher Granadas, war untröstlich, als der im Januar 1492 die Alhambra verlassen musste und mit seinem Gefolge ins Exil ging. Verständlich also, dass er noch einmal richtig seufzte. Denn was er hinterließt, ist auch mehr als 600 Jahre später noch eine Perle maurischen Ästhetik. Wir besuchen die Alhambra mit den prächtigen nasridischen Palästen und die Gärten des Generalife und tauchen ab in die verwinkelten Gassen des Albaicín, des ehemaligen maurischen Viertels der heutigen Universitätsstadt Granada. Überall erwartet uns der Traum vom Orient im Okzident. Der Abend gehört heute Ihnen und Ihren individuellen Plänen. 200 km (F)
7. Tag Málaga - die Schöne am Meer
Am Ende erwartet uns das Mittelmeer und die uralte Hafenstadt Málaga. Herausgeputzt hat sich Málaga in den vergangenen 20 Jahren. Heute lädt die Altstadt mit vielen Cafés und Bars den Besucher zum entspannten Flanieren ein. Wir fahren zunächst hinauf zum Burgberg, dem Gibralfaro, um einen Überblick über das Gewirr der Straßen und Gassen zu erhalten. Wieder unten in der Stadt entdecken wir in der Markthalle die Basis all der mediterranen Köstlichkeiten, die Andalusien zu bieten hat. Wir lassen uns durch die Stadt führen, erkunden die Alcazaba und statten dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt, Pablo Picasso, einen Besuch in seinem Geburtshaus ab. Den Tag und die Reise lassen wir bei einem leckeren Abendessen im Restaurant ausklingen. 100 km (F, A)
8. Tag Willkommen zu Hause
Eine eindrucksvolle Reise durch Andalusien in kleiner Gruppe geht heute zu Ende. Es geht zum Flughafen und von dort zu Ihrem Ausgangsflughafen. Oder wollen Sie Ihren Urlaub noch etwas verlängern? Eine Woche an der Costa del Sol bietet sich geradezu an.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
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Ein Gefühl der Geborgenheit soll die Umarmung der Plaza de España vermitteln. Der Platz wird umgangssprachlich als Gebäude bezeichnet. Eigentlich ist es aber ein Platz, der wie ein riesiger Innenhof wirkt. Der lang gestreckte Gebäudekomplex beginnt und endet jeweils mit einem Turm, führt symmetrisch in Arkadengängen weiter zu zwei höheren Häusern, die direkt daran gebaut sind. Danach geht es wieder mit Arkadengängen weiter bis zum Hauptgebäude, an dem sich beide Arme treffen. Symbolisch scheint hier Spanien die südamerikanischen Kolonien zu umarmen. Die vier Brücken über den 515m langen Kanal sollen an die vier alten Königreiche erinnern. Die Mosaike stellen Landkarten, Wappen und Ereignisse der 48 Provinzen dar. Leitende Architekten waren Anibal Gonzalez und Vincente Traver. Lassen Sie auf Ihrer Reise durch Andalusien diesen besonderen Ort auf sich wirken! Es wurden vor der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 in Sevilla viele Gebäude im Maria Luisa Park errichtet, aber die Plaza de España ist von allen das pompöseste, teuerste und beeindruckendste!
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Die römisch-katholische Kathedrale der Stadt Cordoba ist die Mezquita Cathedral. Architektonische Bedeutung hat sie  aus der Zeit, als sie noch als Hauptmoschee aus der maurischen Epoche galt. Als Kirche heißt sie Maria-Empfängnis-Kathedrale. Die Moschee-Kathedrale hat heute eine Länge von 179 Metern und eine Breite von 134 Metern. Es wird eine Grundfläche von insgesamt 23000 Quadratmetern bedeckt. Damit ist sie einer der größten Sakralbauten der Welt. Besonders auffällig sind die Hufeisenbögen in der Gebetshalle, die auf 856 Säulen aus Japsis, Onyx, Marmor und Granit liegen. Dadurch wird die Gebetshalle in Mittel- und Querschiffe eingeteilt. Da die letzte Erweiterung nur in der Breite möglich war, ist das gesamte Gebäude breiter als lang. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche mitten in den Gebetssaal der Moschee hineingebaut. Die Kirche ist etwa halb so lang wie die Moschee und etwa ein drittel so breit wie die Gebetshalle lang ist. Zur Zeit des römischen Reiches befand sich an gleicher Stelle ein Tempel und danach eine westgotische Kathedrale. Der Bau der Moschee begann im Jahre 784 und die letzten Erweiterungen wurden im Jahre 987 vorgenommen. Danach wurde die Moschee häufig erobert und jede Eroberung brachte eine Veränderung der Architektur. Die heutige Ausdehnung erfolgte im Jahre 1236,  durch Erweiterung der Außenschiffe und des Orangenhofes. Im gleichen Jahr wurde sie zur christlichen Kirche geweiht. In der nächsten Zeit wurden nur kleinere Umbauten vorgenommen. Im Jahre 1523 begann dann der entscheidende Umbau. Im mittleren Teil wurden die Säulen entfernt, damit Platz für ein Kirchengebäude im Plateresken Stil entstehen konnte. Des öfteren war geplant, die Moschee-Kathedrale in ein ökomenisches Gotteshaus umzuwandeln. Der Bischof von Cordoba ist jedoch dagegen. Er begründet das damit, dass der archäoligische Nachweis bestehe, dass die Moschee auf dem Fundament einer gotischen Kirche aufgebaut worden sei. Daher sei es nicht möglich, die Kathedrale wieder in eine Moschee umzuwandeln.
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Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Alcazaba ist das spanische Wort für Festung oder auch Burg sowie Zitadelle. Die Alcazaba von Malaga wurde Mitte des 11. Jahrhunderts auf den Resten einer phönizischen Palastanlage von dem Maurensultan Bädís errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg weiter ausgebaut und befestigt. Dieser Sultan setzte dann seinen Enkel als Gouverneur Malagas ein, der später eine unabhängige Herrschaft errichtete. Sein Bruder führte Krieg gegen ihn, wobei er aber nie die Alcazaba einnahm. Die Burg befindet sich oberhalb der Stadt Malaga im Osten auf einem Hügel. Sie ist durch mehrere bewehrte Gänge mit einer Wasserstelle und einer zweiten Burg, der Castillo de Gibralfaro verbunden. Durch diese Umstand ist diese Festung nur sehr schwer oder gar nicht zu erobern oder zu belagern. Unterhalb der Alcazaba befinden sich noch die Überreste eines römisches Amphitheaters, die von den Touristen gern besucht werden. Dieser alte römische Bau wurde erst 1951 entdeckt und Kaiser Augustus zugeschrieben.
Die Alcazaba ist heute in einem guten Zustand und kann besichtigt werden. Zum einen sind da die Palasträume der Nasriden, das ist das maurische Herrschergeschlecht und die Wohnräume des Hofstaates zur Besichtigung freigegeben. Dann kann sich der Besucher auch die Gärten der Festung anschauen, die bei den Mauren immer zu einer Befestigung dazugehört haben. Die Gärten werden von raffinierten Bewässerungsanlagen durchzogen, die alles wachsen lassen. Dann kann sich der Besucher auch an den kühlenden Brunnen und Wasserbecken erholen. Wenn der Tourist auf den Burgmauern steht, schaut er auf den zweiten Hügel, wo noch die Überreste der Castillo de Gibralfaro schauen.
Von weitem betrachtet sieht die Alcazaba von Malaga recht imposant aber schmucklos aus. Der Betrachter sieht große schwere Mauern, die sich der Farbe ihrer Umgebung anpassen, aber auch vereinzelt bewachsen sind. Man erkennt überall Nadelhölzer, Palmen oder auch niedrige Büsche, die sich an die Berghänge klammern und so etwas Farbe einbringen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die spanische Stadt Antequera liegt inmitten der andalusischen Provinz Málaga und wird von den Einheimischen liebevoll auch als "Herz von Andalusien" bezeichnet. Diesen Beinamen trägt sie vor allem aufgrund ihrer kulturellen und geografischen Bedeutung, denn die Stadt liegt mittig zwischen den großen Städten Málaga, Granada, Córdoba und Sevilla.
Mit ihrer Vielzahl an Museen und alten Bauten ist die Stadt Antequera auf jeder Spanien Rundreise ein besonderes Highlight. Wandern Sie auf den Festungshügel und bestaunen Sie die alten steinernen Mauern und den Bergfried. Oder besichtigen Sie eine der vielen gut erhaltenen Kirchen aus vergangenen Zeitaltern. Wenn Sie sich für archäologische Funde interessieren, sind Sie im neuen Stadtmuseum genau richtig und im "Museo del Aceite" (zu Deutsch: "Museum des Öls") erfahren Sie alles über die traditionelle Olivenölherstellung. Eine wahre kulturelle Besonderheit, die Ihren Aufenthalt in Andalusien zu einem spannenden Erlebnis machen wird. Lassen Sie sich diese historische Vielfalt nicht entgehen!
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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Die Stadt Priego de Córdoba ist bei einer Spanien Rundreise ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, die Gebäude mit einer einzigartigen Architektur lieben. Die Stadt mit etwa 22.500 Einwohnern liegt in der Provinz Cordoba im Süden von Andalusien. Priego de Córdoba wird aufgrund seiner vielen Brunnen auch oft als "Ciudad del agua", also als die Stadt des Wassers bezeichnet. Die Bauwerke und Gebäude der Stadt sind im Joya del Barroco Cordobés gebaut. Dieser Baustil ist in der Region weit verbreitet. Mehr als 30 Gebäude in Priego und der Umgebung wurden von der Regierung mittlerweile schon zum nationalen Kulturerbe erklärt. Auch für Naturliebhaber ist die Region um Priego sehr interessant. Vor allem in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten herrscht ein milderes Klima. Bei einer Fahrt durch das schöne Andalusien ist die Stadt mit dem Auto sehr einfach erreichbar. Granada liegt etwa 78 Kilometer entfernt. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt der imposanten Vulkaninsel Teneriffa und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat etwa 205.000 Einwohner und ist bei Touristen wegen des schönen Hafens und der historischen Altstadt beliebt. Hier steht zum Beispiel die Mariä-Empfängnis-Kirche, die noch aus der Kolonialzeit stammt. Auch der im 18. Jahrhundert erbaute Palacio de Carta ist durch seinen barocken und teilweise klassizistischen Baustil sehenswert. Das Museum der Natur, das sich im ehemaligen Zivilkrankenhaus von Santa Cruz befindet, lockt seine Besucher mit interaktiven Ausstellungen. Musikveranstaltungen finden im Auditorio de Tenerife, der Kongress- und Konzerthalle statt. Die Konzerthalle ist gleichzeitig eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Insel Teneriffa erreichen Sie vom Festland aus am einfachsten mit dem Flugzeug. Von Sevilla aus, kann die Insel auch mit der Fähre erreicht werden. Die Fähre legt direkt in der Hauptstadt an.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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