Irland Rundreise

Die grüne Insel

Tournummer 170253
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 13-tägige Aktivreise durch Irland
  • Wanderungen und Besichtigungen in traumhafter Atmosphäre
  • Freuen Sie sich auf Kerry, Cliffs of Moher, Burren und Connemara
ab 3.425 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Irland bezaubert mit seinen grünen Wiesen, Weideland und weitläufigen Mooren. Raue Berge, spektakuläre Klippen und subtropische Küstenvegetation prägen die wildromantische Landschaft. Alte Klöster, historische Schlösser und viele natürliche Ziele, wie die Wicklow Mountains, die Kerry-Halbinsel, Killarneys Seenlandschaft und die Steilküsten des County Clare liegen auf unserem Weg. Wir beschließen die Reise mit einem Aufenthalt in der irischen Hauptstadt Dublin. Natürlich treffen wir unterwegs nicht nur Schafe, sondern auch freundliche Iren!
1. Tag: Welcome to Ireland
Flug nach Dublin. Anschließend erfolgt der Transfer zu unserem Hotel in Newtown Mount Kennedy (2 Ü). Je nach Ankunftszeit ist am Nachmittag ein fakultativer Besuch von Killruddery House & Gardens oder Powerscourt House & Gardens möglich.
2. Tag: Wicklows erwandern
Unsere erste Wanderung beginnt an der Klosteranlage von Glendalough (aus dem 6. Jh.). Nach der Besichtigung geht es vorbei am Poulanass-Wasserfall auf eine Anhöhe mit schöner Aussicht über das malerische Tal mit seinen berühmten Seen. Hier wurden ehemalige Eisenbahnbohlen verlegt, so dass man trockenen Fußes durch das Moor kommt. Beim Abstieg durchqueren wir ein ehemaliges Bergarbeiterdorf, machen Pause an einem kleinen Sandstrand und folgen dann dem kleinen See zurück zum Kloster mit dem 33 m hohen Rundturm (GZ: 4 1/2 Std., +/- 350 m).
3. Tag: Rock of Cashel und Cork
Nun geht es in den Inselsüden. Wir besichtigen den Rock of Cashel und machen einen Stadtrundgang in Cork. Die Hafenstadt beeindruckt mit einem Wechselspiel aus Tradition und Moderne und den vielen Brücken über den Fluss Lee, durch welche die Innenstadt wie eine Insel wirkt. Am Nachmittag bleibt hier etwas Zeit für eigene Erkundungen. Gegen Abend erreichen wir Killarney, den idealen Ausgangsort, um den Ring of Kerry sowie die herrliche umliegende Seen- und Berglandschaft Kerrys zu erkunden (300 km, 3 Ü).
4. Tag: Muckross Lake und Torc
Vom bekannten Muckross House führt uns der Weg am idyllischen Muckross-See, eingebettet in eine herrliche Berglandschaft, entlang. Bevor die Wanderung in den schönen Muckross-Gärten endet, unternehmen wir noch einen Abstecher zum Torc-Wasserfall (GZ: 4 Std., +/- 100 m).
5. Tag: Freizeit
Wie wäre es mit einem Bummel in Killarney, eine Besichtigung von Muckross House oder einem Besuch des Ross Castle? Auch eine Wanderung oder Radtour im Umland ist eine gute Möglichkeit, Kerrys Schönheit auf eigene Faust weiter zu erkunden.
6. Tag: Auf nach Lisdoonvarna!
Auf dem Weg nach Lisdoonvarna (180 km, 3 Ü) unternehmen wir eine Strandwanderung am geschichtsträchtigen Banna Beach (GZ: 2 Std., keine nennenswerten Höhenunterschiede). Danach nehmen wir die Fähre über den Fluss Shannon und genießen die Ausblicke.
7. Tag: Cliffs Of Moher
Die beeindruckenden Cliffs Of Moher gehören mit bis zu 214 m zu den höchsten Steilküsten von ganz Europa. Der gut ausgebaute Pfad führt uns entlang der gesamten Klippenlänge vom Hags Head bis nach Doolin und besticht mit höchst spektakulären Aussichten auf die tief in die See herabstürzenden Klippen, umspielt von der weißen Gischt (GZ: 4 1/2 Std., + 50 m, - 200 m). Wir passieren auch das Besucherzentrum an den Klippen.
8. Tag: Inselidylle auf Inisheer
Inisheer ist die kleinste bewohnte und östlichste der Aran-Inseln in der Bucht von Galway. Hier treffen wir auf sehenswerte Gesteinsformationen, die die Burren-Landschaft ausmachen. Das grau-schwarze Kalkgestein wurde durch die Eiszeit völlig zerfurcht und bietet heute zahlreichen Pflanzenarten wie Steinrosen einen idealen Lebensraum. Unser Weg führt uns einmal rund um die ganze Insel, immer begleitet von schönen Küstenblicken (GZ: 4 Std., +/- 100 m). Außerdem sehen wir ein berühmtes Wrack und haben die Möglichkeit zu einer Einkehr in einen der urigen Inselpubs oder am Strand die Seele baumeln zu lassen.
9. Tag: Burrenwanderung
Wir verlassen Lisdoonvarna und erleben heute noch einmal den Reiz des geheimnisvollen Burren (GZ: 3 Std., +/- 200 m). Anschließend widmen wir uns einem Besuch des quirligen Städtchens Galway im Herzen Connemaras. Es versprüht mit seinen Pubs und typisch irischen Geschäften seinen ganz eigenen Charme. Gegen Abend erreichen wir unseren nächsten Standort Leenaun, wo wir zwei weitere Nächte verbringen (ca. 100 km).
10. Tag: Connemara
Über Inagh Valley führt uns der Weg zum malerisch gelegenen Kylemore Abbey. Bevor wir weiter zum Besucherzentrum des Connemara Nationalparks fahren, legen wir hier einen längeren Fotostopp ein. Auf einem gut ausgebauten Weg erwandern wir den Diamond Hill, der uns bei klarer Sicht einen tollen Fernblick gewährt (GZ: 3 Std., +/- 400 m). Wer möchte, kann die Wanderung auch abkürzen (GZ: 2 Std., +/- 200 m). Über den schönen Ort Clifden, mit netten Geschäften und Pubs, fahren wir zurück zum Hotel.
11. Tag: Kloster Clonmacnoise
Auf unserer Fahrt in die irische Hauptstadt Dublin (250 km) besuchen wir Irlands größte Klosteranlage, Clonmacnoise. Sie liegt inmitten herrlicher Landschaft und stammt bereits aus dem 6. Jahrhundert. In Kilbeggan schauen wir uns eine historische Destillerie an und erfahren alles rund um die Tradition der Whiskeybrennerei. Am Abend treffen wir in Dublin ein (2 Ü). Wer noch mag, stürzt sich hier in das bunte Nachtleben, beispielsweise im berühmten Kneipenviertel Temple Bar.
12. Tag: Dublin
Unser geführter halbtägiger Stadtrundgang zeigt uns die schönsten Ecken der irischen Metropole. Der Nachmittag steht frei für eigene Erkundungen, z. B. einen Besuch des Nationalmuseums, eine schöne Shoppingtour oder einen Besuch im Guinness Storehouse (Abendessen fakultativ).
13. Tag: See you again in Ireland
Wir verabschieden uns von den freundlichen Iren. Ein gemeinsamer Transfer bringt uns zum Flughafen; Rückflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine traumhafte Urlaubsregion an der Ostküste von Irland - das sind die Wicklow Mountains. Ob als Tagesausflug aus dem nicht weit entfernten Dublin oder als eigenständiges Ziel im Rahmen Ihrer Rundreise, dem größten Gebirgszug des Landes sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Im County Wicklow gelegen, bietet das Gebirge nicht nur tolle Erlebnisse in der Natur, sondern auch Sehenswürdigkeiten, die es sich zu entdecken lohnt. Starten Sie mit der Besichtigung des Powerscourt-Anwesens, dessen Gärten ebenso wie die palastähnliche Anlage man in dieser Gegend so nicht vermuten würde. Hier befindet sich auch der mit 121 Metern Fallhöhe größte Wasserfall in Irland. Johnny Fox's Pub ist nicht nur eine sehenswerte Institution, sondern lockt auch mit irischen Spezialitäten und einer allabendlichen Tanzshow. Naturliebhaber bewundern den Bergsee Lough Tay, eines der berühmtesten Fotomotive in den Wicklow Mountains. Wer gerne wandert, kann den Great Sugarloaf besteigen und vom Gipfel traumhafte Blicke über die Landschaft genießen.
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Einer der Hauptanziehungspunkte im County Kerry ist die Panoramaküstenstraße Ring of Kerry. Auf einer Länge von 179 km führt die enge und kurvenreiche Piste rund um die Halbinsel Iveragh von Kenmare nach Killorgin. Es geht weiter landeinwärts nach Killarney und zurück nach Kenmare. Die Küstenlandschaft allein ist schon ausgesprochen beeindruckend. Aber entlang dieser besonderen Route warten viele Sehenswürdigkeiten und präsentieren sich dem Besucher auf imposante Weise vor dieser herrlichen Kulisse. Liebevoll restaurierte Steinforts am Wegrand sollten nicht unbeachtet bleiben. Cahergall ist ein Ringfort, das in seiner Entstehung der Eisenzeit zugeordnet wird. Der innere Durchmesser beträgt 25 Meter. Die teilweise bis zu fünf Meter dicken Mauern wurden teilweise wieder aufgebaut. Im Zentrum sind noch die Überreste eines Rundgebäudes erkennbar. Eine ähnliche Bauweise weisen auch die Steinforts von Leacanabuaile und das Staigue Fort auf. Entlang des Ring of Kerry befinden sich eine Reihe sehr sehenswerter Ogamsteine. Ogamsteine dienten dazu, die monumentalen Menhiren (Monolithen) mit Namensschildern zu versehen. Benannt sind die Ogamsteine nach Ogmius, dem alten irischen Redegott. In Derrynane, Dunloe und Kilcoolagh sind besonders eindrucksvolle Exemplare vorhanden. Bei Waterville befindet sich die berühmte Steinreihe von Eightercua. Vier Steine stehen in einer neun Meter langen Reihe, an deren Ende weitere Megalithspuren darauf hindeuten, dass es sich hier um eine komplexe Anlage gehandelt haben muss. Ladie’s View ist wohl der bekannteste Aussichtspunkt am Ring of Kerry. Der Blick reicht bis zum Upper Lake des Killarney Nationalparks. Wer sich nicht darauf beschränken möchte, den Ring of Kerry mit dem Auto abzufahren, findet hier auch den Ring of Kerry Wanderweg, ein Rundweg, auf dem sich die beeindruckende Landschaft hautnah erleben lässt. Ein weiteres Highlight sind die St. Finians Bay und Valencia Island. In diesem Gebiet gibt es eine etwa 40 km lange Nebenstrecke, die nicht eigentlich zum Ring of Kerry gehört, aber landschaftlich ausgesprochen reizvoll ist.
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500 Meter von der Ortsmitte Cashels entfernt an der Straße nach Dublin öffnet sich das Golden Vale – das goldene Tal. Auf einem Kalksteinfelsen, der als Rock of Cashel weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist und sich mitten aus dem Tal erhebt, befindet sich eine sehr imposante Ansammlung mittelalterlicher Gebäude, die in ihrer Gesamtheit ausgesprochen beeindruckend sind. Das älteste Gebäude ist der aus dem 12. Jahrhundert stammende Rundturm. Die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert wirkt beherrschend neben dem Hochkreuz und der romanischen Kapelle. Cormac’s Chapel ist sehr kunstvoll dekoriert und unterscheidet sich damit von vielen ähnlichen sakralen Bauten in Irland. Der Saal der Chorvikare (Hall of the Vicars Choral) ist inzwischen sehr liebevoll und detailgetreu restauriert worden. Dieses Gebäude wurde im 15. Jahrhundert an der Westseite der Burg errichtet und dient heute als Eingang zum gesamten Komplex. Vervollständigt wird diese beeindruckende Ansammlung unterschiedlicher Gebäude und Baustile durch eine Burg aus dem 15. Jahrhundert. Besucher werden mit einer audiovisuellen Vorführung über alles Wissenswerte rund um The Rock of Cashel informiert. Ständig wechselnde Ausstellungen bieten immer wieder neue Anreize, hierher zu kommen. Die gesamte Anlage ist ganzjährig für den Publikumsverkehr geöffnet. Lediglich an den Weihnachtstagen ist ein Besuch nicht möglich. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison und Gruppen sollten im Vorfeld angemeldet sein und nicht mehr als 50 Personen umfassen. Führungen können auf Wunsch auch individuell arrangiert werden und alle Gebäude verfügen über behindertengerechte Zugänge.
The Rock of Cashel befindet sich im County Tipperary und gilt als ein Monument der irischen Geschichte. Bereits im Altertum wurde der Berg als Heimat von Feen und Geistern mit Mystik umgeben und verehrt. Bereits im 4. Jahrhundert waren hier die Könige von Munster ansässig und der legendäre Heilige Patrick, der verehrte Schutzpatron aller Iren, soll Cashel im 5. Jahrhundert zum Bischofssitz gemacht haben.
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Muckross House, südlich der irischen Stadt Killarney gelegen, war ein herrschaftlicher Ansitz und ist heute ein großes Museum. Dieses Schlossähnliche große Gebäude befindet sich im Bourn Vincent Memorial Park, der 10.000 Hektor groß ist und zu dem Killarney Nationalpark gehört. Das Muckross House wurde zwischen 1839 und 1843 für die Familie Herbert aus Wales gebaut. Den Höhepunkt hat das House und die Familie im Jahre 1861 durch den Besuch der britischen Königin Victoria erlebt.
Heute sind die Räume zur Besichtigung freigegeben und locken viele Besucher an. Die Räume sind sehr groß und extrem hoch und mit Gemälden und Wandteppichen behangen.
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Die Cliffs of Moher sind zweifellos eine der Hauptattraktionen Südirlands und bieten Besuchern die Möglichkeit, die spektakuläre Küstenlandschaft und die natürliche Schönheit der Region zu erleben. Die Klippen sind nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten, darunter Papageientaucher, Tordalken und Basstölpel.

Die Klippen sind auch ein wichtiger Ort für geologische Forschungen und Studien. Die Felsformationen bestehen aus Sandstein und Schiefer und sind etwa 320 Millionen Jahre alt. Geologen und Wissenschaftler besuchen die Region regelmäßig, um mehr über die Entstehungsgeschichte der Klippen und ihre einzigartige Geologie zu erfahren.

Die Cliffs of Moher sind aber nicht nur für Wissenschaftler interessant, sondern auch für Künstler und Fotografen. Die dramatische Kulisse der Klippen bietet einen atemberaubenden Hintergrund für Landschaftsaufnahmen, und viele professionelle Fotografen haben die Region bereits für ihre Arbeit genutzt.

Wenn Sie die Cliffs of Moher besuchen, sollten Sie auch einen Abstecher in die umliegenden Dörfer machen, um mehr über die lokale Kultur und Geschichte zu erfahren. Die Region ist bekannt für ihre traditionelle irische Musik, ihr Kunsthandwerk und ihre gastfreundlichen Bewohner.

Alles in allem sind die Cliffs of Moher ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Irlands natürliche Schönheit erleben möchten. Wer die Möglichkeit hat, die Region zu besuchen, sollte unbedingt einen Abstecher zu den Klippen einplanen und die spektakuläre Aussicht genießen.
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In Irlands wildem Westen liegen in der Galway Bay die drei kleinen Aran Inseln. Auf engstem Raum beherbergen sie so viel Irland wie wohl kein anderer Fleck des Landes. Niedliche Cottages mit Reetdach, der raue Ozean, wärmende Strickpullover und natürlich die kilometerlangen Steinwälle sind typisch für die Aran Inseln. Die größte Insel der Gruppe ist Inis Mór. Eine Vielzahl historischer Stätten, wie beispielsweise Dún Aonghasa, wechseln sich ab mit einigen tollen Gelegenheiten zur Tierbeobachtung, zum Beispiel nahe der Robbenkolonie. Getoppt wird das Ganze mit tollen Cafés und Restaurants sowie einem überraschenden Nachtleben.
Auf Inis Meáin werden die berühmten Aran-Pullover hergestellt und mit etwas Glück sind Sie auf der am seltensten besuchten Insel fast alleine. Das kleinste Eiland, Inis Oírr, empfängt Sie mit einem Meer aus Wildblumen und weißen Sandstränden. Auf Ihrer Rundreise durch Irland und entlang des berühmten Wild Atlantic Way sollten Sie hier also auf jeden Fall einen Zwischenstopp einplanen.
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Nordwestlich der Twelve Bens erwartet der Connemara Nationalpark seine Besucher. In früheren Zeiten gehörten Teile des Connemara Nationalparks zu den Besitztümern von Kylemore Abbey. Besonders sehenswert, neben der beeindruckenden Natur, sind ein Friedhof aus dem 19. Jahrhundert und die megalithischen Kammergräber, die auf eine frühe Besiedlung dieser Region hindeuten. Flora und Fauna in diesem Park sind ausgesprochen vielfältig. Besonders die Vogelwelt bietet zahlreiche Raritäten und dient auch als Winterquartier für Zugvögel aus Nordeuropa. In freier Wildbahn kann man hier auch die urwüchsigen Connemara-Ponys beobachten. Die Landschaft in ihrer heutigen Form entstand in der Eiszeit, was auch die vielen Findlinge beweisen.
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Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Connemara ist die Benediktinerinnenabtei Kylemore Abbey. Es ist die älteste Beneditkinerabtei auf der ganzen Insel. Seit 1920 betreiben die Nonnen im Schloss von Kylemore eine Mädchenschule, sowohl als Internat als auch für die Mädchen, die in Connemara zu Hause sind. Erbaut wurde das Schloss von Kylemore von Mitchel und Margret Henry. Insgesamt vier Jahre dauerte die Fertigstellung dieser beeindruckenden Gebäude. Margret Henry verstarb 1874 in Ägypten. Zu Ehren seiner verstorbenen Frau, die er heimholte und im Mausoleum von Kylmore beisetzen ließ, erbaute Mitchel Henry eine zum Schloss gehördende Kirche. Das gesamte Anwesen verkaufte er aber letztendlich an den Herzog von Manchester. 17 Jahre später, im Jahr 1920 erwarb die Kirche Schloß Kylemore und die Benediktinerinnen eröffneten die private Mädchenschule von Kylemore.

Der Haupteingang von Kylemore Abbey und drei angrenzende Räume sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich und können besichtigt werden. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch Granitstein, aus dem die gesamte Abtei erbaut ist. Im Inneren befinden sich teilweise noch die original verlegten Eichenparkettböden. Überhaupt dominiert die jakobinische Eiche, die die Herzogin von Manchester für die Wandvertäfelungen aussuchte, das Interieur. Wandvertäfelungen und die Treppe zur Galerie zeigen kunstvolle Verzierungen aus einer vergangenen Zeit. Neben dem Zeichenraum können Besucher die Flagge von Ramillies bewundern. Nach der Schlacht bei Ramillies im Jahr 1706 rettet die irische Brigade sie vor dem Feind und übergab sie den Nonnen zur Aufbewahrung. Bei der Gründung von Kylemore Abbey erhielt die Flagge eine Ehrenplatz. Die neugotische Kirche von Kylemore Abbey erinnert an die Miniaturausgabe einer Kathedrale. Blöcke aus Connemaramarmor stützen den Innenraum. Um dem immer weiter fortschreitenden Verfall zu entgehen, wurde sie in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts liebevoll restauriert und ist seit 1998 in ihrer alten Pracht wieder öffentlich. Erholung verspricht ein Gang durch den viktorianischen Mauergarten von Kylemore Abbey.
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Temple Bar, das ist das Kulturviertel Dublins. Der Stadtteil liegt südlich nahe der Liffey direkt im Dubliner Zentrum. Im Unterschied zu vielen anderen Stadtteilen Dublins, die ihr Gesicht sehr gewandelt haben, hat sich Temple Bar seine alten, engen Gassen mit den ursprünglichen Kopfsteinen erhalten. Hier bewegt sich stets ein quirliges Nachtleben, mit kultigen Pubs und trendigen Bars. Für Touristen ist Temple Bar geradezu ein Magnet. An den Samstagen finden hier ein großer Büchermarkt und ein Musikmarkt statt. Die Märkte sind eine Fundgrube für Stöberer nach Seltenem. Anschließend kann der Besucher Pubs im traditionellen oder modern, trendigen Stil hier kennen lernen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Dublin ist die Hauptstadt von Irland.  Das Bild der Stadt wird stark von den schönen Brücken über den Fluss Liffey geprägt. Im Zentrum findet man die Bibliothek vom Trinity College und den Park St. Stephen´s Green. Im Südosten der Stadt stößt man auf die Nationalgalerie und den Regierungssitz.

Dublin verfügt über viele Sehenswürdigkeiten, wie das historische Gefängnis Kilmainham Goal, die 120 m hohe Nadel, das multimediale Museum Guinness Storhouse und vieles mehr. In der Umgebung lohnen sich Besuche zum Killiney Beach, der oft im Atemzug mit Neapel genannt wird und dem Hügelgrab in Newgrange, das älter als die Pyramiden ist.
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Wicklow, südlich von Dublin gelegen wird auch der Garten Irlands genannt. Eine atemberaubende Landschaft erwartet den Besucher hier. Grüne Berge und Täler mit Wasserfällen und sauberen Seen machen diese Region zu einem einmaligen Erlebnis. Hier kann man als Urlauber entspannen, denn hier ist Gastfreundschaft nicht nur ein Wort, sie wird auch praktiziert. Bergwandern und Reiten sind hier genauso möglich wie ein entspannendes Golfspiel. Die Region Wicklow bietet Strände, die zum Träumen einladen. Wer als Urlauber gerne Sehenswürdigkeiten anschaut, kommt in Wicklow auf seine Kosten. Neben herrlichen Landsitzen mit gepflegten Grünanlagen gibt es auch eine historische Stätte aus dem 6. Jahrhundert.
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Glendalough ist ein sehr kleines und friedliches Dorf in den Wicklows , das wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht sehr viel zu bieten hat. Dennoch zählt das Dorf bei den Touristen zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeit in dieser Region. Glendalough ist eine Klosterstadt und bedeutet soviel wie „Der Glen der zwei Seen“.
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind hier die Kloster, Friedhöfe, Rundtürme und das Hochkreuz. Was aber wiederum den jährlichen Touristenansturm erklären könnte. Im 6.Jahrhundert wurde das kleine Dorf gegründet, nach den alten Erzählungen heißt es, dass der Heilige Kevin sich hierhin zurückzog um mit sich und der Natur in Einklang zu kommen.
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Im Südwesten der irischen Insel befindet sich die Grafschaft Kerry. Ihren Namen, der auf irisch Ciarrai lautet, erhielt sie von Ciar, einem Sohn von König Fergus von Ulster. Die Atlantikküste mit ihren vielen Buchten, Halbinseln und vorgelagerten Inselgruppen prägt das Landschaftsbild. Zahlreiche Berge erheben sich im County Kerry, darunter auch der mit 1041 Metern höchste Berg Irlands, der Carrantuohill. Von seinem Gipfel aus genießt man eine beeindruckende Aussicht auf die gesamte Grafschaft. Viele vorzeitliche Denkmäler und historische Gebäude locken Jahr für Jahr viele Touristen in diese bezaubernde Region. Besonders beeindruckend ist Crag Cave bei Castleisland, die größte zugängliche Tropfsteinhöhle Irlands.
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Im irischen County Galway in der Provinz Connacht liegt der Ort Cashel. In der viktorianischen Innenstadt pulsiert das Leben, aber weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist Cashel wegen seines berühmtesten Wahrzeichens, dem Rock of Cashel. Die Stadt selbst bietet einige sehenswerte Gebäude, unter anderem die gregorianische Kirche mit ständig wechselnden Ausstellungen und die Bibliothek, in der sich das kleinste Buch Irlands bewundern lässt. Die küstennahe Lage macht den Ort zu einem beliebten Ausflugs- und Ferienziel und eine Reihe von guten Hotels erwarten die Besucher, die sich aber in der Hauptsache hier einfinden, um den Rock of Cashel zu besuchen.
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Cork ist die Hauptstadt des gleichnamigen Countys an der Südostküste Irlands. Bedingt durch den Golfstrom ist das Klima mediterran und so bestimmen auch viele exotische Pflanzen das Bild der Region und der Stadt. Cork hat seinen Besuchern sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Besonders beeindruckend ist die im französisch-gotischen Stil erbaute Kathedrale mit ihrem 40 Meter hohen Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert.

Eher pittoresk mutet dagegen das Hauptgebäude des University College an, das im Tudorstil ebenfalls im 19. Jahrhundert entstand. Sehenswert ist auch Cobh, der Hafenvorort von Cork. Das Cobh Heritage Center lockt mit einer sehr beeindruckenden Multimediashow viele Besucher an.
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Killarney ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südwesten, aber noch nicht am Atlantik, liegt. Diese, von Touristen gern besuchte Stadt, hat 15.000 Einwohner und liegt im County Kerry. Südlich der Stadt liegen drei Seen, die zu dem Killarney Nationalpark gehören. In diesem Nationalpark befindet sich auch Irlands höchster Gebirgszug der Macgillycuddy´s Reeks. Die Stadt Killarney ist selbst nicht sehr interessant, dafür aber ihre Umgebung. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es aber sehr viele in der Stadt, Hotels, einige B&B und eine Vielzahl an Jugendherbergen. Wer von Deutschland aus Killarney besuchen möchte, kann bis Farranfore fliegen, das zwanzig Kilometer nördlich liegt.
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Sanfte Hügel in sattem Grün, schroffe windumtoste Steilküsten und historische Überreste aus vielen unterschiedlichen Epochen - all das macht Clare County zu einem lohnenswerten Ziel auf Ihrer Rundreise durch Irland. Naturliebhaber werden sich an den berühmten Cliffs of Moher erfreuen, die wohl zu den beliebtesten Fotomotiven eines jeden Urlaubers gehören. In der ausgedehnten Karstlandschaft des Burren Nationalpark können Sie tolle Wanderungen unternehmen und auf den Spuren des Herr der Ringe-Autors J. R. R. Tolkien wandeln, der sich hier Inspiration geholt haben soll.
Mehr Trubel versprechen die vielen ausgezeichneten Straßenmusiker und -künstler im charmanten Ennis. Die Hauptstadt der Grafschaft lädt zu einem Bummel durch die hübsche mittelalterliche Altstadt ein und dient als toller Ausgangspunkt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im  County Clare. Geschichtsinteressierte werden im nur elf Kilometer entfernten Dysert O'Dea fündig. Neben einem Tower House aus dem 15. Jahrhundert, können Sie im archäologischen Park mit Klosterruine viel über die Kirchengeschichte Irlands erfahren.
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Durch Doolin wabern fast jeden Abend die Klänge traditioneller irischer Musik. Der kleine Fischerort ist in ganz Irland bekannt für seine enge Verbindung zur Musik. Und so können auch Sie täglich in einem der drei Pubs diesen wichtigen Teil irischer Kultur näher kennenlernen. Verantwortlich dafür sind vor allem die drei Brüder Micko, Packie und Gussie Russel, die schon in den 60er-Jahren Musiker aus ganz Irland in ihr beschauliches Dorf einluden. Doch das Musik-Mekka Doolin lohnt sich auch sonst für einen Stopp auf Ihrer Rundreise über die grüne Insel.
Entlang der Cliffs of Moher können Sie herrliche Spaziergänge und Wanderungen mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik unternehmen. Und auch die Natur lässt nichts zu wünschen übrig: Zwischen Mai und Juni erspähen Sie mit etwas Glück die hübschen Papageientaucher oder ganze Delfinschulen. Die beliebten Aran Islands sind von Doolin aus mit der Fähre zu erreichen und lohnen für einen Tagesausflug oder einen längeren Aufenthalt.
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Hauptstadt der Grafschaft Galway in der irischen Provinz Connacht ist die gleichnamige Stadt Galway, sie liegt im Nordosten der Galway Bay, direkt an Irlands Westküste. Hier leben rund 73.000 Einwohner, damit ist die Stadt die bevölkerungsreichste in ganz Westirland. Zudem hat sie durch ihre zwei Universitäten den Ruf der „jugendlichsten“ Stadt des Landes.
Zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Stadtplatz Eyre Square, der spanish Arch, das Lynch’s Castle, die Salmon Weir Bridge und das St. Nicholas Cathedral. Das Vergnügungsviertel von Galway ist Salthill, dieses befindet sich entlang des Badestrandes und beheimatet neben zahlreichen Hotels und Pubs auch viele Nachtclubs und Spielhallen.
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Wer das ursprüngliche Irland sucht, sollte nach Connemara reisen. Connemara ist eine Region im Westen Irlands und gehört zum County Galway. Sehr schmale Straßen bestimmen hier das Landschaftsbild und führen den Reisenden in idyllische Fischerorte. Die Landschaft dieser Region stellt sich zweigeteilt dar. Im südwestlichen Bereich dominiert die flache Küstenlandschaft mit Mooren und weiten Heidegebieten. Inseln, Buchten, Fischerdörfer und bezaubernde Strände warten hier auf den Urlauber. Im nördlichen Teil von Connemara erheben sich die mehr als 700 Meter hohen Gipfel der Twelve Bens Berge, in deren Nähe der Connemara Nationalpark liegt. Auch die Hauptstadt der Region, Clifden, befindet sich hier.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Irland (IE)
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Irland
Irland, die grüne Insel zwischen der Irischen See und dem Atlantik, ist in den letzten Jahren vor allem als aufstrebendes Wirtschaftswunder bekannt geworden.

Aber auch als Reiseziel wird das Land attraktiver. Für immer mehr Urlauber sind die grünen Landschaften, die rauen Klippen der Küste, die urigen Traditionen und pulsierenden Städte des Landes mehr als genug Gründe um den „keltischen Tiger“ einmal genauer zu erkunden.

Häufigster Stopp ist dabei natürlich die aufregende Hauptstadt Dublin, welche Besucher mit ihrer imposanten georgianischen Architektur beeindruckt. Besonders sehenswert sind das Trinity College, die Half Penny Bridge, das Leinster House, die Gouvernment Buildings, das Dublin Castle, die Four Courts, das Irish Paliament House, die Saint Patrick’s Cathedral und das Famine-Denkmal.

Die zweitgrößte Stadt Irlands ist Cork. Für ihre Einwohner ist sie „the real capital“ also die wahre Hauptstadt der Republik. Zu bestaunen gibt es die St.-Finbar-Kathedrale, die St.-Patricks-Street, das Rathaus oder auch den englischen Markt.

Außerhalb der großen Metropolen passiert nicht viel. Dafür ist hier die Landschaft umso schöner. Unbedingt gesehen haben sollte man den Ring of Kerry, die verschlafene Stadt Rock of Cashel, den Staigue Stone Fort, das Bantry House, die zahlreichen Nationalpark und selbstverständlich einige der zahllosen Destillerien und Brauereinen des Landes. An dieser Stelle sollten unbedingt auch die kulinarischen Besonderheiten der Insel genannt werden, so sind die Iren besonders für ihre erstklassigen alkoholischen Getränke wie das Guinness Bier, den irischen Whiskey oder den weltberühmten Irish Coffee bekannt.

Bei einer Rundreise auf der grünen Insel werden sie also von eindrucksvollen Bauwerken über atemberaubende Landschaften bis hin zu kulinarischen Ausflügen alles erleben was Irland zu bieten hat. Nicht zu vergessen, dass die Jahrhunderte alten Traditionen hier immer noch lebendig sind. So sollte man sich einen typischen Folklore-Abend mit Flöten, Geigen, Harfen und einem gepflegten Stepptanz nicht entgehen lassen.

Beste Reisezeit:

Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis September.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit milden aber regnerischen Wintern und warmen Sommern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/irlandsicherheit/211460

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Iren gelten als freundlich und sehr gesellig. Das kulturelle Leben Irlands spielt sich größtenteils in den Zentren und Metropolen wie Dublin, Limerick, Galway und Cork. Dafür haben die ländlicheren Regionen eine Fülle an landschaftlich einmaligen Schönheiten zu bieten.


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