Bolivien Rundreise

Höhepunkte Boliviens

Tournummer 166420
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Bolivien
  • Optionales Vorprogramm buchbar: Überland-Tour von Santa Cruz nach Sucre
  • Salar de Uyuni: Lassen Sie sich beeindrucken von der schneeweißen Mondlandschaft
ab 4.690 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wenn wir uns auf dieses Abenteuer einlassen, stoßen wir außerhalb der „Rennstrecke“ entlang des Titicaca-Sees auf ein authentisches, ursprüngliches Land mit einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt. Bolivien führte nicht immer dieses Schattendasein. Einst war das Land nicht nur geographisch, sondern auch wirtschaftlich der Mittelpunkt Südamerikas. Potosí entwickelte sich nach der spanischen Eroberung wegen seiner Silberminen zu einer der reichsten Städte der Welt und die gesamte Region stand im Blickpunkt kolonialen Interesses. Aber mit dem Ende der Goldgräberstimmung und mit dem Verlust des Zugangs zum Meer durch den Salpeterkrieg verlor Bolivien stark an Bedeutung und das Land verschwand aus dem Fokus internationaler Aufmerksamkeit. Durch neue Flugverbindungen wieder besser erreichbar, haben wir nun die Chance, die Vorteile der früheren Abgeschiedenheit Boliviens zu nutzen und zu genießen. Die bekannten und unbekannten Höhepunkte, aber auch die Kontraste innerhalb dieses einmaligen Landes sind es allemal wert gesehen und erfahren zu werden.
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 1. Tag:Hinflug
Abends Abflug von Deutschland. Linienflug über Madrid nach Santa Cruz de la Sierra.
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 2. Tag:Santa Cruz
Morgens Ankunft in Santa Cruz. Nach dem Frühstück Stadtrundgang durch den kolonial geprägten Stadtkern der größten Stadt Boliviens, auf 400m am Rande der Llanos, der bolivianischen Tiefebene, gelegen.Verpflegung: F
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 3. Tag:Santa Cruz (Amboró-Nationalpark)
Langer Tagesausflug in den Amboró-Nationalpark, eine fantastische, subtropische Gebirgslandschaft zwischen Andenhochland und Amazonas-Tiefland gelegen. Im Nationalpark besuchen wir Wasserfälle und unternehmen wir eine Wanderung mit spektakulären Ausblicken und möglichen Tierbeobachtungen.Verpflegung: FM
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 4. Tag:Santa Cruz - Villa Tunari
Beginn der Überlandfahrt von Santa Cruz nach Sucre. Heute Fahrt nach Buena Vista am nördlichen Rand des Amboró-Nationalparks. Besuch einer Kaffeeplantage oder einer Käserei. Nachm. weiter durch die Dschungelregion des Chapare und am Carrasco Nationalpark vorbei zu unserer Dschungel-Lodge bei Villa Tunari.Verpflegung: F
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 5. Tag:Villa Tunari - Cochabamba
Vormittags Ausflug in den Carrasco-Nationalpark mit dreistündiger Wanderung durch die dortigen Nebelwälder. Nachm. landschaftlich begeisternde Fahrt durch die Täler der Yungas. Anschl. das Andenhochland hinauf, über einen 3.800m hohen Pass, und wieder hinab nach Cochabamba (2.600m). Zum Sonnenuntergang Auffahrt auf den Cerro San Pedro zur größten Christusstatue Südamerikas.Verpflegung: F
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 6. Tag:Cochabamba
Vorm. Besichtigung von Cochabamba, wegen des angenehmen Klimas die "Stadt des ewigen Frühlings" genannt. Besuch des kolonialen Zentrums und von "La Cancha", der größte Straßenmarkt Boliviens, wo alles Mögliche und scheinbar Unmögliche von den Händlern angeboten wird. Nachm. zur freien Verfügung.Verpflegung: F
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 7. Tag:Incallajta - Totora
Fahrt durch das fruchtbare Valle Alto zu den Ruinen der Inkafestung Incallajta, auch das Machu Picchu Boliviens genannt. Ausgiebige Besichtigung, anschl. Weiterfahrt zum Kolonialstädtchen Totora.Verpflegung: F
Vorprogramm: 7-Tage Tiefland und Andenhochtäler / 8. Tag:Totora - Sucre
Morgens Zeit für einen Spaziergang durch die kolonial geprägten Gassen des sympathischen Städtchens. Anschl. Fahrt durch das hier noch sehr authentische Andenhochland nach Sucre. Unterwegs Besichtigung einer Charango-Werkstatt. Am darauf folgenden Tag Zusammentreffen mit der Hauptgruppe.
15-Tage-Tour / 1. Tag:Hinflug
Abends Abflug von Deutschland. Linienflug über Madrid nach Santa Cruz de la Sierra.
2. Tag:Santa Cruz
Morgens Ankunft in Santa Cruz. Nach dem Frühstück Stadtrundgang durch den kolonial geprägten Stadtkern der größten Stadt Boliviens, auf 400m am Rande der Llanos, der bolivianischen Tiefebene, gelegen.Verpflegung: F
3. Tag:Santa Cruz (Amboró-Nationalpark)
Langer Tagesausflug in den Amboró-Nationalpark, eine fantastische, subtropische Gebirgslandschaft zwischen Andenhochland und Amazonas-Tiefland gelegen. Im Nationalpark besuchen wir Wasserfälle und unternehmen wir eine Wanderung mit spektakulären Ausblicken und möglichen Tierbeobachtungen.Verpflegung: FM
4. Tag:Sucre
Morgens Flug nach Sucre (2.800m), Kolonial-Juwel und konstitutionelle Hauptstadt Boliviens. Anschl. Stadtrundgang durch die Weltkulturerbe-Stadt: La Recoleta Kirche, Textil-Museum, Casa de la Libertad, Bolivar Park. Rest des Tages zur freien Verfügung.Verpflegung: F
5. Tag:Sucre (Tarabuco)
Ausflug zum Sonntagsmarkt von Tarabuco, einer der farbenprächtigsten und authentischsten Indiomärkte des Landes, wo sich die Bewohner der umliegenden Dörfer in ihren malerischen Trachten einfinden.Verpflegung: FM
6. Tag:Sucre - Potosí
Morgens Fahrt in das bolivianische Hochland nach Potosí (4.100m), einst wegen des „Cerro Rico“, des Silberbergs, wahrscheinlich die reichste Stadt der Welt. Nachm. Besichtigung des Kolonialjuwels, 1987 zum Weltkulturerbe erklärt, mit Casa de la Moneda und Platz des 10. November.Verpflegung: F
7. Tag:Potosí - Colchani
Morgens Exkursion zum legendären „Silberberg“ und Besichtigung einer der Minen. Anschl. Fahrt über Uyuni nach Colchani, wenige Kilometer vom Ufer des Salar de Uyuni (3.700m), dem mit nahezu 10.000 qkm größten Salzsee der Welt, entfernt. Übernachtung in einem ganz aus Salz gebauten Hotel.Verpflegung: FA
8. Tag:Colchani (Salar de Uyuni)
Spektakulärer Ganztagesausflug auf dem Salar de Uyuni: Morgens Besuch einer Salz-Manufaktur und der Pucara de Chiquini mit frühzeitlichen Versteinerungen und fantastischem Blick über den Salar. Nachm. Fahrt zu den Mumien von Coquesa, an den Flanken des mächtigen Tunupa-Vulkans gelegen. Abschließend Fahrt über den See und Besuch der "Isla Incahuasi", einer Insel inmitten der großen Salzpfanne. Riesige Kakteen, einzigartige Vegetationsformen, ein surreales Szenarium in einem weißen Meer aus Salz.Verpflegung: FMA
9. Tag:Uyuni - Siloli Wüste
Nach einem Abstecher zum Zugfriedhof von Uyuni Fahrt rund um den größten Salzsee der Erde nach Süden. Vorbei an den Lagunen Cañapa, Hedionda, Honda und Ramaditas zur Siloli-Wüste, einer fantastischen und geradezu unwirklich anmutenden Landschaft. Übernachtung in einem Wüstenhotel auf 4.500m.Verpflegung: FMA
10. Tag:Siloli-Wüste - Uyuni
Fahrt vorbei am "Arbol de Piedra", einer von Erosion geschaffenen Steinskulptur, zur Laguna Colorada mit ihrem rötlich schimmernden Wasser. Anschl. zum Geysirfeld Sol de Mañana mit zischenden Fontänen und blubbernden Erdlöchern auf 5.000m Höhe. Weiter durch den Salar de Chaviri und durch die Dali-Wüste zur Laguna Verde am Fuß des Licancabur-Vulkans. Abends zurück nach Uyuni.Verpflegung: FM
11. Tag:Uyuni - La Paz - Titicaca-See
Von Uyuni aus morgens Flug nach La Paz (oder, alternativ, Überlandfahrt). Nach Santa Cruz und El Alto ist es die drittgrößte Stadt des Landes und Sitz der bolivianischen Regierung. Von La Paz aus Fahrt zum Titicaca-See nach Copacabana und kurzer Rundgang durch den Wallfahrtsort mit seiner herausragenden Pilgerkirche.Verpflegung: F
12. Tag:Titicaca-See - La Paz
Bootsfahrt quer über den See zur Sonneninsel, der Wiege der Inkas. Besuch der Ruinen von Pilkokaina und einstündige Wanderung mit fantastischem Blick über den See. Anschl. Weiterfahrt zur Mondinsel mit dem Iñak Uyu Tempel. Nachmittags per Boot zurück nach Copacabana und Weiterfahrt nach La Paz.Verpflegung: FM
13. Tag:La Paz (Tiahuanaco)
Vormittags Ausflug nach Tiahuanaco und Besichtigung der bedeutendsten archäologischen Stätte Boliviens. Nachmittags ein Rundgang durch La Paz mit Kirche San Francisco, Plaza Murillo, Hexenmarkt und Fahrt mit der neuen Seilbahn.Verpflegung: F
14. Tag:Rückflug
Morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug über Santa Cruz und Madrid.Verpflegung: F
15. Tag:Ankunft
Ankunft in Madrid und Weiterflug nach Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Natur aktiv erleben - dafür steht der Amboro Nationalpark, eine besondere Etappe auf Ihrer
Bolivien Rundreise. Er befindet sich westlich von Santa Cruz und liegt dabei auf einer schwankenden
Höhe von 300 bis 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Auf 4.425 Quadratkilometern Fläche bietet der Nationalpark, der wegen seiner Lage in den östlichsten Ausläufern der Anden auch als "Ellenbogen der Anden" bezeichnet wird, allerhand zum Staunen und Entdecken.
Ein besonderes Highlight ist beispielsweise der 40 Meter hohe Wasserfall. Die Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig: vom tropischen Dschungel bis hin zu roten Tafelbergen und Bergnebelwäldern ist alles zu finden. Nicht selten ist es hier möglich Brillenbären, verschiedene Affenarten, Faultiere, Ozelote oder sogar Tapire zu sichten. Kanu- und Kajaktouren, Wanderungen, Rafting und natürliche Badepools - all das und noch viel mehr hat der Amboro Nationalpark zu bieten.
Bilder:
Natur aktiv erleben - dafür steht der Amboro Nationalpark, eine besondere Etappe auf Ihrer
Bolivien Rundreise. Er befindet sich westlich von Santa Cruz und liegt dabei auf einer schwankenden
Höhe von 300 bis 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Auf 4.425 Quadratkilometern Fläche bietet der Nationalpark, der wegen seiner Lage in den östlichsten Ausläufern der Anden auch als "Ellenbogen der Anden" bezeichnet wird, allerhand zum Staunen und Entdecken.
Ein besonderes Highlight ist beispielsweise der 40 Meter hohe Wasserfall. Die Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig: vom tropischen Dschungel bis hin zu roten Tafelbergen und Bergnebelwäldern ist alles zu finden. Nicht selten ist es hier möglich Brillenbären, verschiedene Affenarten, Faultiere, Ozelote oder sogar Tapire zu sichten. Kanu- und Kajaktouren, Wanderungen, Rafting und natürliche Badepools - all das und noch viel mehr hat der Amboro Nationalpark zu bieten.
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Natur aktiv erleben - dafür steht der Amboro Nationalpark, eine besondere Etappe auf Ihrer
Bolivien Rundreise. Er befindet sich westlich von Santa Cruz und liegt dabei auf einer schwankenden
Höhe von 300 bis 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Auf 4.425 Quadratkilometern Fläche bietet der Nationalpark, der wegen seiner Lage in den östlichsten Ausläufern der Anden auch als "Ellenbogen der Anden" bezeichnet wird, allerhand zum Staunen und Entdecken.
Ein besonderes Highlight ist beispielsweise der 40 Meter hohe Wasserfall. Die Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig: vom tropischen Dschungel bis hin zu roten Tafelbergen und Bergnebelwäldern ist alles zu finden. Nicht selten ist es hier möglich Brillenbären, verschiedene Affenarten, Faultiere, Ozelote oder sogar Tapire zu sichten. Kanu- und Kajaktouren, Wanderungen, Rafting und natürliche Badepools - all das und noch viel mehr hat der Amboro Nationalpark zu bieten.
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Ein Paradies für Mineraliensammler ist die Hochebene in Westbolivien. Am Cerro Rico Berg, dem reichen Berg, wie sein Name übersetzt heißt, gibt es eine Vielfalt an Mineralien und Edelmetallen, die an anderen Orten nicht so gehäuft vorkommen. Seit fast 500 Jahren werden große Mengen an Silber abgebaut. Dann folgten Blei und Kupfer, Wolfram, Zinn und Zink. Für Sammler sind freilich andere Mineralien interessanter: Phosphophyllit und Chalcedon sind wohl die bekanntesten Namen. Die steinernen Abfälle aus dem Bergwerk werden in sogenannten Abraumhalden aufgeschüttet. Hier kann man einige Souveniers finden.
Die Rundreise durch Bolivien führt damit auch in die Stadt Potosi: Sie ist wirtschaftlich von den Erträgen des Bergbaus abhängig. Im 17. Jahrhundert zählte sie zu den größten Städten weltweit. Bereits die Inka förderten hier Silber zutage. Die Hochblüte erreichte die Wirtschaft aber unter den spanischen Kolonialherren. Hier wurde im 16. Jahrhundert auch die erste Bergbau- Akademie der Welt gegründet. Sehenswert sind auch die Bauten im Kolonialstil und die Kathedrale des Bistums Potosi sowie das königliche Schatzhaus.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Bilder:
Im Gegensatz zu den meisten Inseln ist die Isla Incahuasi nicht von Wasser umgeben. Sie liegt auf über 3.600 Meter Höhe inmitten des Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt und ist ein beliebtes Reiseziel auf
jeder Bolivien Rundreise.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und ihr Name bedeutet übersetzt "Haus des Inka". In der weißen Weite der Salzwüste Uyuni ist die Isla Incahuasi kaum zu übersehen. Das liegt nicht zuletzt auch an den dort wachsenden riesigen Kakteen. Sie sind die einzigen Pflanzen, die unter den widrigen Umständen der Salzwüste gedeihen können. Viele Exemplare werden mehrere Meter hoch und können ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Auch Fossilien und Teile von Korallen kann man auf der ganzen Insel finden. Hierbei handelt es sich um Überreste der Bewohner eines längst ausgetrockneten Meeres.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Bilder:
Der inaktive Vulkan Tunupa befindet sich im Department Potosí in Bolivien. Der bunte Vulkan besticht mit seiner besonderen Form. Von der Aussichtsplattform aus können Sie fantastische Blicke über den Salzsee Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt, werfen. Vielfarbige Gesteinsformationen prägen den Vulkan und machen aus Ihrer Bolivien Rundreise ein Erlebnis.
Um den Berg zu erklimmen, benötigen Sie 6 bis 8 Stunden. Festes Schuhwerk ist ein Muss. Zauberhafte Kraterlandschaften, wilde Felsformationen und herrliche Fernblicke erwarten Sie bei Ihrem Aufstieg auf den Tunupa. Der Vulkan ist 5321 Meter hoch und auf einer Höhe von 3980 Meter können Sie eine Höhle mit interessanten Mumien besichtigen, die mehr als 3000 Jahre alt sind. Hier legen die Einwohner von Coquesa Opfergaben ab. Auf 4400 Metern können Sie von der Aussichtsplattform über das grüne Weideland sehen. Ein weiterer Aufstieg über den idyllischen Pfad sollte nicht unternommen werden, da der Gipfel des Vulkans brüchig ist.
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Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
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Einst war die Stadt Uyuni ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in Bolivien. Von hier aus wurde nicht nur
das aus dem ganz in der Nähe befindlichen Salzsee Salar de Uyuni gewonnene Salz, sondern auch viele weitere Rohstoffe in die großen Städte des Landes verbracht.
In den 1940er Jahren kollabierte die ansässige Wirtschaft allerdings, sodass zahlreiche Lokomotiven und Waggons auf dem Zugfriedhof Uyuni dem Verfall überlassen wurden. Insgesamt sind es über 100 Waggons und Loks, die diesen Eisenbahnfriedhof auch wegen seiner besonderen Lage zum vielleicht bekanntesten
der Welt gemacht haben.
Die teilweise verrosteten Eisenbahnen stellen ein sehr beliebtes Fotomotiv dar. Deshalb ist ein Halt hier - und am Salzsee - in fast jeder Bolivien Rundreise enthalten. Dies ist auch völlig zu Recht so, denn diese Attraktion kann in ihren Ausmaßen wahrlich als einzigartig in der Welt bezeichnet werden. Zudem befindet sich wenige Kilometer weiter noch ein anderer Eisenbahnfriedhof, in jenem Fall mit zahlreichen Loks aus US-amerikanischer Produktion.
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Auf der Bolivien Rundreise stellt die Laguna Colorada ein echtes Highlight dar. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Nationalpark Eduardo Avaroa erreichen Sie den Salzsee nur mit dem Geländewagen.
Es handelt sich dabei um einen etwa 60 Quadratkilometer großen, durchschnittlich etwa einen halben Meter tiefen, sehr mineralstoffreichen See auf über 4000 Meter Höhe. Wie der Name des Sees vermuten lässt, leuchtet er in einem tiefroten Farbton, der durch Algen und Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Er ist Heimat dreier Flamingoarten und bietet ihnen ausreichend Nahrung.
Der See lädt zum Verweilen ein, während man dieses einzigartige Naturschauspiel auf sich wirken lässt. Hier können Sie ebenfalls wunderbare Fotos zur Erinnerung an Ihren Besuch machen, denn die Flamingos vor dieser farbenprächtigen Szenerie stellen ein Fotomotiv sondergleichen dar; ganz ohne Filter gelingen Ihnen schönste Fotos.Die Laguna Colorada stellt ein echtes Naturwunder dar, dessen Besuch auf der Bolivien Rundreise Sie nicht vergessen werden.
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Mitten im Nationalpark Andina Eduardo Abaroa in Bolivien befindet sich die "Grüne Lagune" Laguna Verde. Die herrliche Grünfärbung der Lagune basiert auf den hohen Anteil an Mineralien. Das schöne Fleckchen Erde kann am besten mit einem Geländefahrzeug erreicht werden.
Die fantastische Lagune liegt direkt am Fuße des Vulkans Licancabur und die Wüstenlandschaft verleiht der einmaligen Kulisse das besondere Etwas. Herrliche Farben spiegeln sich im Wasser der Lagune und Sie sollten den Fotoapparat nicht daheim vergessen. Die aufregende Kraterlandschaft, die der Oberfläche des Mondes gleicht, umsäumt die Laguna Verde und hier werden Sie fantastische Motive zum Fotografieren finden. Auf Ihrer Bolivien Rundreise sollte ein Besuch der Lagune mit eingeplant werden. Sind Sie ein Naturfreund, werden Sie hier auf Ihre Kosten kommen. Die herrliche Lagune liegt nicht weit von der Grenze nach Chile entfernt und rund 50 Kilometer von San Pedro de Atacama. Machen Sie aus Ihrer Bolivien Rundreise ein aufregendes Erlebnis.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Im bolivianischen Teil des Titicacasees erstreckt sich auf einer Fläche von 2,1 km² die malerische Mondinsel, welche nur etwa sieben Kilometer von der benachbarten Sonneninsel (Isla del Sol) entfernt liegt. Sie gehört zum Municipio (Landkreis) Copacabana in der Provinz Manco Kapac und wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt.
Hauptattraktion der Mondinsel ist neben der atemberaubenden Landschaft vor allem der Jungfrauentempel der Inkas, welcher hier besichtigt werden kann. Überhaupt stehen die Mond- und die Sonneninsel im engen Kontakt zur Geschichte und Kultur der Inka. Der Sage nach sollen die Ur-Eltern der einstigen Hochkultur von den Inseln aus gen Norden gereist sein um die Stadt Cusco zu gründen.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bolivianischen Regierungshauptstadt La Paz gehört
zweifelsohne die eindrucksvolle Iglesia de San Francisco, eine römisch-katholische Kirche im Zentrum der Stadt, am gleichnamigen Plaza San Francisco gelegen. Kirchpatron und Namensgeber ist der heilige Franz von Assisi.
Mit dem Bau der Iglesia de San Francisco wurde während der spanischen Kolonialzeit im Jahr 1549 begonnen. Die Arbeiten konnten aber erst im 18. Jahrhundert beendet werden. In die Barocke Architektur der Kirche fließen auch spanische und indigene Stilelemente mit ein, deshalb ist die Iglesia de San Francisco so bezaubernd und einzigartig und sollte während eines Aufenthaltes in Bolivien unbedingt besucht werden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Santa Cruz de la Sierra ist mit über 1,4 Millionen Einwohner die größte Stadt in Bolivien. Sie liegt im südöstlichen Teil des südamerikanischen Landes und rund 550 Kilometer von der Hauptstadt La Paz
entfernt. Die Stadt wurde im Jahr 1561 vom spanischen Eroberer Ñuflo de Chávez gegründet und gilt heute aufgrund der Gasfunde als wirtschaftliches Zentrum Boliviens.
Für eine Besuch Santa Cruz' während einer Bolivien-Rundreise bieten sich gleich mehrere Tage an.
Die Stadt ist sehr facettenreich und es gibt einiges zu entdecken. Vor allem das Zentrum mit seiner Altstadt hat sich das Flair aus der Kolonialzeit erhalten. Zahlreiche Gebäude und kirchliche Bauten zeugen davon - wie etwa die Kathedrale von Santa Cruz de la Sierra. Erholsam ist ein Aufenthalt im Parque El Arenal. Spannend ist ein Besuch des Ethnofolklorischen Museums. Es gibt zahlreiche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch die moderne Architektur wir der Wolkenkratzer Palacio de Justicia sind imposant.
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Die Hauptstadt Boliviens ist Sucre, die durch ihre Schokoladen-Spezialitäten bekannt geworden ist. Nicht umsonst wird die herrliche Stadt auch "Die weiße Kolonialpracht" genannt. Verwinkelte Gassen, weiß getünchte Häuser und eine einzigartige Atmosphäre umgeben die schöne Stadt.
Sucre zählt zu den schönsten Städten des Landes und wurde im Jahr 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Sind Sie ein Schokoladen-Fan, dann darf ein Besuch der Peatonal Junin-Fußgängerzone nicht fehlen. Die Geschichte der Schokoladenproduktion der Stadt ist bereits mehrere Jahrhunderte alt. Hier können Sie sich mit Amazonasnüssen und Amaranth verwöhnen lassen.Auch ein Besuch der Kirche San Felipe ist lohnenswert. Das malerische Bauwerk stammt aus dem 16. Jahrhundert und besticht mit seiner weitläufigen Dachterrasse, von der Sie herrliche Blicke über die weiße Stadt werfen können. Das ehemalige Kloster wurde im neoklassizistischen Stil erbaut. Auf Ihrer Bolivien Rundreise sollten Sie die schöne Hauptstadt nicht auslassen. In der Stadt finden jedes Jahr zahlreiche aufregende Veranstaltungen statt.
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Am Fuß des Berges Cerro Rico liegt die 175.000 Einwohner große Stadt Potosi. Im 17. Jahrhundert war der Ort aufgrund des Silberreichtums eine der größten Städte der Welt. Noch heute ist der Ort sehr stark vom
Silber- und Zinnabbau abhängig.
Der Ort liegt auf einer Höhe von 4.000 Metern. Bei einer Bolivien-Rundreise kann man darum eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt besuchen.Schon die Inkas förderten aus dem Cerro Rico Silber. Während der Kolonialzeit war es die größte Silbermine im spanischen Königreich. Das Zentrum ist vollständig im Kolonialstil gehalten.
Das Kloster Santa Teresa, die Kathedrale des Bistums Potosí an der zentralen Plaza 10 de Noviembre sowie die ehemalige Münzprägeanstalt Casa de la Moneda lohnen einen Besuch. Seit 1987 zählen zahlreiche Bauten in der Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ganz in der Stadt gibt es zudem die heißen Quellen an der Vulkanlagune in Tarapaya.
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Nahe dem größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni im Süden Boliviens, befindet sich die gleichnamige Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern. Der Name „Uyuni“ bedeutet übersetzt so viel wie „Platz der Lasttiere“, da Lasttiere das berühmte Salz der Region transportieren, was die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen ist.
Denn die karge Landschaft in 3.670 Metern Höhe bietet keine Möglichkeiten für Landwirtschaft und auch Wasser ist hier ein seltenes Gut. Zudem ist das Klima zumeist kalt und windig. Und dennoch ist es gerade die karge Landschaft die heute zahllose Besucher in diese Region lockt und natürlich der eindrucksvolle und riesige Salzsee.
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Incahuasi ist eine kleine Ortschaft im Süden des Landes. Sie liegt auf knapp 3000 Metern Höhe im gleichnamigen Landkreis in der Bergregion der Cordillera de Tajsara o Tarachaca.
Der Ort liegt zwischen den Bergwäldern der östlichen Gebirgsketten Boliviens und der Hochebene Altiplano. Diese ist geprägt von baumlosen Hochlandsteppen. Unweit der Ortschaft befindet sich der Salzsee Salar de Cupina.
Durch die Landschaft rund um den Ort fließt der Fluss Río Inca Huasi, an dessen Ufer er liegt. Auch weitere Highlights Ihrer Bolivien Rundreise befinden sich ganz in der Nähe der Ortschaft. Dazu gehört zum Beispiel die weltgrößte Salzwüste, Salar de Uyuni.
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Die Landstadt Copacabana in Bolivien befindet sich im südlichen Teil des Titicaca-Sees. Umsäumt von den Andengebirgsketten Cordillera Occidental und Cordillera Central, ist der Ort der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes.
Nicht nur die Basilika von Copacabana sollten Sie besichtigen, auch alte Kulturstätten der Inkas prägen die Stadt. Die Stadt am Titicaca-See wird von herrlichen Hügeln und Blumengärten umgeben und hier verbinden sich noch Natur und Kultur. Im Februar wird die Stadt von Pilgern besucht, die dann die Heilige Jungfrau huldigen. Während in den restlichen Monaten eher ein beschauliches Treiben herrscht.
Vom Hausberg der Stadt können Sie fantastische Blicke über den See werfen und Ihrer Bolivien Rundreise noch das i-Tüpfelchen aufsetzen. Auch ein Spaziergang zum "Klavierberg" lohnt sich.
Der Berg dient heute als astronomisches Observatorium. Von der Stadt aus lassen sich auch die aufregenden Grotten und Ruinen der Umgebung gut erreichen. Die malerische Stadt liegt auf 3818 Meter und verspricht Erholung pur.
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Die pulsierende Metropole La Paz ist zwar der Regierungssitz Boliviens, nicht aber die Hauptstadt des Landes, diese ist Sucre. La Paz befindet sich rund 3.600 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Regierungssitz der Welt.
Ihr ursprünglich vollständiger Name lautete „Nuestra Senora de La Paz“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Unsere liebe Frau des Friedens“. 1825 erhielt die Stadt schließlich ihren heutigen Namen im Gedenken an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier.
La Paz beheimatet das höchste Bauwerk Boliviens, die 107,3 Meter hohe Banco Central de Bolivia. Eine ganz besondere Attraktion der Stadt sind auch die sogenannte Drillingsbrücken Puentes Trillizos. Während eines Besuches in La Paz darf ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Museen nicht fehlen, besonders das Museo Casa und das Museo Nacional de Arte sind sehr sehenswert. Die aufregende Metropole ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge an den Titicaca-See oder in das Valle de la Luna, das Mondtal.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Bolivien (BO)
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Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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