Chile / Ecuador Rundreise

Osterinsel und Galápagos

Tournummer 166741
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 16-tägige Inselhopping durch Chile & Ecuador
  • Inklusive 4-tägiger Galápagos-Kreuzfahrt mit deutschsprachiger Reiseleitung
  • Wir erleben die geheimnisvollen Moai-Statuen auf den Osterinseln
ab 9.290 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Osterinsel - von den Einheimischen auch Rapa Nui oder Nabel der Welt genannt - ist ohne Zweifel eines der einzigartigsten und geheimnisvollsten Zielgebiete der Erde. Wie ein winziges Inselpünktchen liegt die Osterinsel als südöstlicher Eckpunkt des Pazifischen Dreiecks zwischen Tahiti und Chile und begeistert seit Jahrzehnten Reisende, Forscher, Anthropologen und Archäologen. Als Symbol für die Osterinsel stehen die berühmten, bis zu zehn Meter hohen Moai-Statuen, die zahlreich über die Insel verteilt sind. Das gleichermaßen bedeutsame Pendant im Pazifik für Tier- und Pflanzenfreunde sind die Galápagos-Inseln. Die Inselgruppe ist - völlig zu Recht - nicht nur bei Naturfreunden eines der meist gewünschten Traumziele überhaupt. Die Galápagos-Inseln, als Nationalpark geschützt, gelten als die größte zoologische Attraktion unserer Erde. Die hier vorgestellte zweiwöchige Reise zur Inselwelt des Pazifiks führt zunächst auf die wunderschöne Osterinsel mit einem deutlichen kulturellen Schwerpunkt, dann zum Galápagos-Archipel, mit einem starken Fokus auf die dortige, fantastische Natur.
1. Tag:Abflug
Abends Linienflug von Frankfurt über Madrid bzw. Sao Paulo nach Santiago de Chile.
2. Tag:Santiago de Chile
Vormittags Ankunft in Santiago. Nachmittags Stadtrundfahrt durch die chilenische Hauptstadt: mit Plaza de Armas, Kathedrale und Mercado Central. Anschließend Auffahrt auf den San Cristóbal-Hügel.
3. Tag:Santiago - Osterinsel
Vormittags Weiterflug zur Osterinsel, völlig isoliert im Pazifischen Ozean gelegen. Begrüßung mit dem traditionellen Blumenkranz der Rapa Nui. 4 Übernachtungen im Hauptort Hanga Roa.Verpflegung: F
4. - 6. Tag:Osterinsel
Erkundungstage auf der Osterinsel, wobei sich die Reihenfolge der Besichtigungen je nach örtlichen Gegebenheiten ändern kann. Ein ganztägiger Ausflug führt uns zunächst zu den verschiedenen Ahus, die in langer Reihe an der südöstlichen Küste liegen. Das Ahu Vaihu und das Ahu Akahanga sind noch nicht restauriert, später zum Ahu Tongariki mit seinen 15 wieder aufgerichteten Moais. Ein weiterer Höhepunkt ist der Vulkan Rano Raraku, eines der großartigsten Denkmäler der Menschheit. 397 gigantische Steingestalten, fertige und unfertige in allen Stadien des Werdens, liegen und stehen hier an den Hängen. Nahe der La Perouse-Bay der Ahu Te Pito Kura, wo einst der mit fast 10m größte aufgestellte Monolith stand, heute in zwei Teile zerbrochen. Hier auch der „Nabel der Welt“. Unweit der Strand von Anakena, wo das restaurierte Ahu Nau Nau besichtigt wird. Auf einem zweiten, diesmal halbtägigen Ausflug konzentrieren wir uns auf den Südostzipfel der dreieckigen Osterinsel. Nicht weit ist es zum Rano Kau-Vulkan und zum Zeremoniendorf Orongo mit den Petroglyphen des Vogelmenschen. Hier erfahren wir die Legenden und Überlieferungen über den Vogelmann-Kult. Der Ahu Vinapu an der Südküste ist die wohl bemerkenswerteste Statuenplattform, ein Meisterwerk der Steinmetze mit nahezu fugenlos aneinandergepassten Steinquadern. Zum Abschluss die Höhle Ana Kai Tangata, mit Malereien von Vögeln und Fischen. Auf einem letzten, wieder halbtägigen Ausflug fahren wir in das Inselinnere zum restaurierten Ahu Akivi mit seinen sieben wieder aufgestellten Moais. Hanga Poukura ist ein nicht restauriertes Ahu an der Südküste. Im Krater Puna Pau wurden die Pukao, die steinernen Kopfbedeckungen der Moai-Figuren, hergestellt. Außerdem besuchen wir die Zeremonienstätte Tahai mit 3 restaurierten Ahus und dem einzigen Moai mit wieder eingesetzten Augen. Zwei halbe Tage bzw. ein ganzer Tag stehen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.Verpflegung: F
7. Tag:Osterinsel - Santiago
Mittags erfolgt der Abschied von der Osterinsel und wir fliegen zurück nach Santiago de Chile.Verpflegung: F
8. Tag:Santiago - Guayaquil
Ausflug über die Küstenkordillere an den Pazifik nach Valparaiso, Weltkulturerbe-Stadt und ältester Hafen Chiles. Gegen Abend dann Flug den Pazifik entlang, nach Guayaquil, der im tropischen Tiefland Ecuadors gelegenen Wirtschaftsmetropole.Verpflegung: F
9. Tag:Guayaquil
Vormittags Stadtrundfahrt durch die lebendige Hafenstadt, dem wirtschaftlichen Zentrum Ecuadors (Malecon, Künstlerviertel Las Peñas). Nachm. Besuch des Parque Histórico mit einem Einblick in die Flora und Fauna, aber auch in die Kulturgeschichte der Region.Verpflegung: F
10. Tag:Galápagos-Kreuzfahrt
Morgens Flug von Guayaquil zu den Galápagos-Inseln, nach San Cristóbal. Einschiffung auf M/V GALAPAGOS LEGEND. Nachmittags Besuch des Besucherzentrums in Puerto Baquerizo Moreno, der ideale Ort, um sich über die Naturgeschichte des Galápagos-Archipels zu informieren. Anschließend kleine Wanderung zum Cerro Tijeritas mit einer Fregattvogelkolonie.Verpflegung: FMA
11. Tag:Galápagos-Kreuzfahrt
Heute erreichen wir Española (Hood): Vorm. „nasse“ Landung in der Gardner Bay an einem fantastischen weißen Korallenstrand. Möglichkeit zum Schwimmen und Schnorcheln inmitten einer bunten Unterwasserwelt. Nachmittags trockene Landung in Punta Suarez mit Seelöwen, Meerechsen, großen Kolonien von Blaufußtölpeln und Nazcatölpeln sowie der einzigen Albatroskolonie des Archipels (saisonal). Dazu das „Blow Hole“ mit aufzischenden Wasserfontänen.Verpflegung: FMA
12. Tag:Galápagos-Kreuzfahrt
Erkundung der kleinen Insel Floreana. Vormittags "nasse" Landung in der Post Office Bay mit dem legendären Postfass, das schon in längst vergangenen Zeiten den Walfängern als Briefkasten diente. Nachmittags an der Punta Cormorant Mangrovenlagune mit Flamingos, außerdem Stachelrochen und Meeresschildkröten (saisonal!), Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen.Verpflegung: FMA
13. Tag:Galápagos-Kreuzfahrt
Vormittags trockene Landung am Dragon Hill auf Santa Cruz. Eine Salzlagune ist Anziehungspunkt für zahlreiche Vogelarten. Nachmittags an der Punta Bowdowich erwartet uns ein menschenleerer, feinkörniger Sandstrand mit Salzwassertümpeln und Schnorchelmöglichkeit.Verpflegung: FMA
14. Tag:Baltra - Quito / Guayaquil
Morgens Fahrt in das Hochland der Insel Santa Cruz zum El Chato Naturreservat mit Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung. Anschl. Ausschiffung und Flug zurück zum ecuadorianischen Festland nach Quito bzw. Guayaquil (Anm.: Änderungen des Besuchsprogramms auf Galápagos im Sinne eines verantwortungsvollen Tourismus und des Naturschutzes bleiben vorbehalten).Verpflegung: F
15. Tag:Quito / Guayaquil - Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug über Madrid.Verpflegung: F
16. Tag:Ankunft
Ankunft in Madrid und Weiterflug nach Frankfurt.

Flugplan-, Schiffs-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der zentrale Platz in Santiago de Chile ist die Plaza de Armas. Hier befindet sich zahlreiche wichtige und sehenswerte Gebäude wie die  Catedral Metropolitana von Santiago, das Hauptpostgebäude oder der Palacio de la Real Audiencia de Santiago. Der Platz wurde rund um die Kirche im Jahr 1541 angelegt. Inmitten der Plaza de Armas steht das Denkmal der Freiheit Südamerikas. Das Denkmal wurde von Francesco Orselino modelliert. Bis zum Jahr 1671 stand hier noch ein Brunnen, der sich heute im Präsidentenpalast Palacio de La Moneda befindet.
Bei einer Rundreise durch Chile kann man auf dem Hauptplatz der chilenischen Hauptstadt wunderbar flanieren oder unten den hohen Palmen eine Pause machen. Zudem gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés sowie Fußgängerzonen mit Geschäften. Ein Besuch der beeindruckenden Catedral Metropolitana lohnt ebenfalls. Vor allem der barocke Dekor der Wände, Säulen und Decke schlagen den Besucher schnell in ihren Bann.
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Wenn Sie auf Ihrer Chile Rundreise auf der Osterinsel landen, werden Sie sicher auch einige der vielen Kultstätten besuchen wollen. Schließlich ist die markante Insel vor allem für Ihre Moais bekannt - die meterhohen Steinstatuen mit den ernsten Gesichtern.Eine dieser Gedenkstätten finden Sie im Süden der Insel, direkt am Meer gelegen. Was auf den ersten Blick wie ein einziges Trümmerfeld aussieht, entpuppt sich in Ahu Akahanga als vier große steinerne Plattformen, auf denen die Steinkolosse ursprünglich standen.
Leider liegen die Statuen heute auf der Erde, mit Gesicht nach unten. Ein sehr anrührender Anblick, erinnert er doch an Krieg und Zerstörung. Trotzdem glaubt man, den Hauch der Blütezeit dieser geheimnisvollen Kultur der Rapa Nui und ihrem sagenumwobenen König Hotu Matuá noch heute zu spüren.
Die sieben Kundschafter auf der Osterinsel - das ist die Zeremonieanlage Ahu Akivi. Auf einer Gesamtlänge von 70 Metern liefern 7 Steinskulpturen von jeweils 4 Meter Höhe - Moais genannt - einen beeindruckenden Anblick!Auf Ihrer Chile Rundreise gehört ein Stopp auf der Osterinsel einfach dazu. Hier finden Sie eine Vielzahl archäologischer Stätten, die von einer spannenden Vergangenheit zeugen. Ahu Akivi ist eine der wenigen Stätten, die nicht in unmittelbarer Küstennähe liegen. Alle Statuen sind mit Blick auf den Pazifik ausgerichtet, obwohl diese Ausrichtung wahrscheinlich vorwiegend astronomische Bedeutung hatte. Geht die Sonne im Frühjahr und im Herbst direkt im Rücken der Moais auf, sodass sie wiederum in direkter Linie mit dem Sonnenuntergang stehen, dann sind Tag und Nacht jeweils gleich lang. Es ist allerdings ebenfalls möglich, dass die Moais gleichzeitig auf den Ort geschaut haben, in dessen Nähe sie errichtet wurden. Hinter den Figuren befinden sich heute außerdem noch die Ruinen eines ehemaligen Krematoriums. Ein wahrhaftig spannender Ort!
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Viele Naturliebhaber und Abenteurer entscheiden sich für eine Chile-Rundreise, um die unbeschreibliche Schönheit des Landes fernab vom Tourismus zu erleben. Da mag ein Abstecher auf die Osterinsel zu einem der faszinierendsten und berühmtesten Denkmäler der Welt vielleicht wie ein Widerspruch erscheinen, doch hier finden Sie keine ausgebauten Straßen, Andenkenstände oder Hotels. Die Pracht von Ahu Tongariki fügt sich perfekt in die Natur ein und ist von solch atemberaubender Schönheit und kulturellem Zauber wie kaum ein anderer Ort auf der Welt.Ahu Tongariki ist nicht nur die größte Zeremonienstätte der Osterinsel, sondern von ganz Polynesien. Die Geschichte von Tongariki vermischt Mythologie, Clan-Kriege und Stammessiedlungen, die bis in das zehnte Jahrhundert zurückreichen. Die Moai-Statuen wurden errichtet, um verstorbene Häuptlinge oder andere wichtige Personen zu ehren. Sie befinden sich auf Steinplattformen, die ahu genannt werden. Darunter lagen die Gräber der Menschen, die die Statuen darstellen. Alle Moai-Statuen wurden in vulkanischen Tuffstein des Vulkans Rano Raraku gehauen, der einen Kilometer nordwestlich liegt. Bis heute ist nicht geklärt, wie diese riesigen Giganten, die ein Durchschnittsgewicht von 40 Tonnen haben, nach Tongariki transportiert wurden.
Der Besuch des Ahu Vaihu ist Bestandteil so gut wie jeder Chile Rundreise. Im Süden der Osterinsel gelegen, finden Sie hier eine Ahu-Ruine, die früher eine beeindruckende Zeremonien-Anlage mit acht großen Moais darstellte.Heute liegen die erhabenen Steinstatuen umgeknickt mit dem Gesicht nach unten auf der Erde. Das ist kein Zufall, denn die Lage mit dem Gesicht zur Erde sollte ihr Mana - ihre Kraft - schwächen.
Weitere Besonderheiten der Ausgrabungsanlage sind zum einen ein großer Steinkreis, auch Paina genannt, in dem bestimmte Gedenkrituale durchgeführt wurden. Die Stützmauer des Ahu ist - im Gegensatz zu allen anderen Ahus der Insel - halbrund und nicht gerade. Sie wird daher auch das gebogene Ahu genannt. Was es mit dieser ungewöhnlichen Bauweise auf sich hat, können Sie als Besucher vor Ort am besten selbst herausfinden.
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Sollten Sie eine ferne Rundreise voller Gegensätze planen, sollten Sie eine Chile Rundreise ins Auge fassen. Chile ist jedoch so riesig, die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt rund 4200 Kilometer, dass eine präzise Planung unbedingt notwendig ist. Chile ist ein Land der Gegensätze mit einsamen Stränden, endlosen Wüsten und hohen Gipfeln. Bei einer Chile-Rundreise darf auf keinen Fall die Osterinsel außer Acht gelassen werden. Die einzige Möglichkeit, auf die Osterinsel zu kommen, ist das Flugzeug, deren Flugzeit von Santiago de Chile etwa fünf Stunden beträgt.
Auf der vulkanischen Insel befindet sich die Ana Kai Tangata Höhle, die leicht zugänglich ist. Diese Höhle müssen Sie bei einer Rundreise durch Chile unbedingt besuchen. An den Höhlenwänden befinden sich Vogelmänner in Form von Höhlenmalereien. Im Jahr 1988 wurden bei Ausgrabungen Steinwerkzeuge, Fischhaken und der Schädel eines Menschen gefunden. Die Ana Kai Tangata Höhle wird auch als "Menschenfresser-Höhle" bezeichnet, obwohl es keine wissenschaftlichen Nachweise für Kannibalismus gibt.
Wer den Nabel der Welt sucht, findet ihn auf der Osterinsel. Der Te Pito Kura ist ein ganz besonderer Stein, den er hat magnetische Wirkung. Auf der Anlage liegt auch der größte Moai, der wohl je auf der Insel aufgestellt. Die 9,80 Meter große Statue soll laut Berichten noch bis 1838 über die Ahu-Anlage geblickt haben.
Im Zentrum der Anlage steht aber weniger der Moai, sondern der "Nabel der Welt" oder auch "Der rote Nabel" wie der 80 Zentimeter Durchmesser große Stein, den viele Besucher der Osterinsel während einer Chile-Rundreise besichtigen. Der Stein wird von vier kleineren Steinen und einer Steinmauer umrandet. Aufgrund seiner hohen Dichte beeinflussen die eingeschlossenen Eisenmineralien sogar Kompassnadeln. Der Stein ist durch die Witterung glatt schliffen. Vielen Menschen schreiben dem Stein mythische Kräfte zu.
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Ein beliebtes Ziel bei einer Chile Rundreise, ist ein Besuch der sagenumwobenen Osterinsel. Obwohl die Insel mehr als 3500 Kilometer vom Festland entfernt ist, zählt sie politisch zum Land Chile und ist ein sehr beliebtes Touristenziel. Die Insel, die durch ihre monumentalen Steinskulpturen den Moai bekannt ist, bietet für Naturliebhaber einzigartige Landschaften mit längst erloschenen Vulkanen. Dazu zählt auch der Vulkan Rano Raraku, der einen Schlackenkegel mit einer Höhe von 150 Meter hat. An den Hängen des Kraters sind heute noch die Steinbrüche zu sehen, aus denen der Tuff für die 397 Steinfiguren abgebaut wurde. Der Krater Vulkan Rano Raraku ist mit Wasser gefüllt und teilweise mit Schilfmatten bedeckt. Die Osterinsel selbst ist mit dem Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Ein Ausflug während einer Chile Rundreise auf die Isla de Pascua ist von Santiago de Chile aus mit dem Flugzeug möglich. Die Flugzeit beträgt etwa 5 Stunden und 30 Minuten.
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In dem malerischen Stadtteil Bellavista der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile erhebt sich der Cerro San Christobal majestätisch über die Häuser der Bewohner. Seine Höhe beträgt etwa 880 Meter über dem Meeresspiegel, die Stadt selbst liegt auf einer Höhe von etwa 522 Metern. Damit prägt der Cerro San Christobal das Stadtbild der Millionenmetropole Santiago de Chile ganz entscheidend.

Der ursprüngliche Name des Berges lautete Tupawe, doch mit der Eroberung des Landes durch die Spanier änderte sich auch das und man benannte ihn zu Ehren des Heiligen Christophorus in San Christobal um. Bei Touristen ist der Gipfel ein sehr beliebtes Ausflugsziel, hier oben hat nämlich nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die pulsierende Stadt sondern hier befindet sich auch eine Kirche, eine Amphitheater sowie eine 22 Meter hohe Statue der Jungfrau Maria. Dabei ist es dem Besucher selbst überlassen ob er den Berg zu Fuß, mit dem Auto oder Seilbahn erklimmen will.
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Etwa 1000 km vor der südamerikanischen Westküste, im Pazifischen Ozean liegt der berühmte 61 Inseln umfassende Galapagos-Archipel. Der offizielle Name ist Achipielago de Colon, zu Deutsch „Kolumbus-Archipel“ zu Ehren des berühmten Seefahrers und Entdeckers. Besondere Berühmtheit erlangten die Inseln durch den Naturforscher Charles Darwin, welcher 1835 hier landete und zahlreiche wissenschaftliche Forschungen durchführte, seine Erkenntnisse revolutionierten die Vorstellungen der Wissenschaft und schufen die Grundlagen für Darwins Evolutionstheorie.
Die unglaubliche Artenvielfalt und die einzigartigen Ökosysteme der Inseln machen den Galapagos-Archipel zu einem wahren Schatz der Menschheit. Deshalb gehören die Inseln auch seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Auf Grund ihrer isolierten Lage und der spezifischen Umwelteinflüsse haben sich hier Arten entwickelt die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt, weshalb es umso wichtiger ist dieses kostbare Stück Erde besonders zu schützen.
Der zum Staat Ecuador gehörende Archipel ist vulkanischen Ursprungs und ist nicht nur die Heimat vieler einzigartiger Tier- und Pflanzenarten sondern auch die von rund 25.000 Menschen. Doch die Zahl der Bewohner steigt stetig, viele Menschen leben hier illegal. Hinzu kommen jedes Jahr über 80.000 Besucher, die die Schönheit und Einzigartigkeit des Inselarchipels bestaunen wollen.
Trotz der Nähe der Inselgruppe zum Äquator sind die Temperaturen wegen des relativ kühlen Meerwassers des Humboldtstroms eher gemäßigt.  Der Name Galapagos stammt aus dem Spanischen und bedeutet zu Deutsch so viel wie „Wulstsattel“, diese Bezeichnung bezieht sich auf den Schildkrötenpanzer einiger Unterarten der Galapagos-Riesenschildkröte, der sich bei diesen Arten ähnlich eines Sattels am Nacken wölbt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Insel Santiago inmitten der Galápagos Inseln hat viele andere Namen. Sie wird auch San Salvador oder James Island genannt. Die Bezeichnung geht auf den spanischen beziehungsweise englischen Namen für den Apostel Jakobus der Ältere zurück.
Die Insel ist unbewohnt und 585 Quadratkilometer groß.
Bei einer Ecuador-Rundreise können Besucher vor allem eine vielfältige Tierwelt bei einem Zwischenstopp auf der Insel beobachten. Denn auf und um das Eiland herum leben zahlreiche Robben.
Seelöwen, Land- und Wasserschildkröten, Leguane und Flamingos. Im Wasser schwimmen Haie und
Delfine. Menschen haben vor vielen Jahren aber auch Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, die leider die einheimische Tierwelt an manchen Stellen verdrängt haben. Auch Darwinfinken und Galapagosbussarde brüten auf der Insel. Faszinierend ist auch der Lavastrom, den Besucher San Salvadors an der Sullivan Bay betrachten können. Die höchste Erhebung ist der Cerro Inn mit seinen 907 Metern.
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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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Die Insel San Cristóbal wird auch Chatham genannt und ist 965 Kilometer von der Küste von Ecuador entfernt. Es ist die östlichste der Galápagos-Inseln und 558 Quadratkilometer groß.
Der spanische Name der Insel kommt von Sankt Christopher, dem Schutzheiligen der Seefahrer.
Planen Sie für Ihre Ecuador Rundreise einen Aufenthalt auf Chatham ein. Sie werden von den Traumstränden der Insel und den hautnahen Tierbeobachtungen begeistert sein.
Die Insel ist ein Naturparadies und schon bei der Ankunft an der Anlegestelle werden Sie von den Rufen der Seelöwen begrüßt. An der Uferpromenade und den Stränden der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno leben rund 500 dieser schönen Tiere. Neben den Seelöwen finden Sie unter anderem auch Fregattvögel, Bahama-Enten und Darwinfinken.
Im Bergland, im südlichen Teil von San Cristóbal, gibt es eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten, der Sie einen Besuch abstatten können.
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Die einzige Ortschaft auf der Osterinsel ist die Stadt Hanga Roa. Sind Sie ein Geschichts- und Naturfreund, sollten Sie die schöne Ortschaft nicht auslassen. Hier finden Sie das "Museo Antropológico Sebastián Englert", welches nach dem Sprachforscher Sebastian Englert benannt wurde. Zahlreiche Artefakte erzählen die Geschichte der Inselwelt und bringen Ihnen die Rapa-Nui-Kultur nahe. Im einzigen Hafen der Insel können Sie vieles über den Entdecker James Cook erfahren. Er landete im Jahr 1774 auf der Insel. Bummeln Sie durch die Straßen der schönen Ortschaft und genießen Sie die Natur.
Weitläufig verteilte Häuser, urige Restaurants und der kleine Seehafen prägen die schöne Ortschaft. Hanga Roa besitzt auch einen Flughafen, von dem Sie die Osterinsel aus erforschen können. Auf Ihrer Chile Rundreise wird Ihnen nicht langweilig werden. Das Herz der kleinen Stadt ist die Hauptstraße Avenida Atamu Tekena. Viele kleine Läden und Souvenirshops laden zum Bummeln und Shoppen ein. Bewundern Sie die traditionellen Holzschnitzereien.
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Bei einer Chile Rundreise sollte ein Besuch der Osterinsel ein Ziel sein, das fest im Reisekalender eingetragen ist. Die Insel ist etwa 5.300 Kilometer vom Festland entfernt, zählt aber politisch zum Land Chile. Entdeckt wurde die Insel vom Niederländer Jakob Roggeveen am 5. April 1722, einem Ostersonntag. Im Jahr 1888 wurde die Osterinsel von Chile annektiert. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und vor allem durch ihre monumentalen Steinskulpturen bekannt. Die Moai waren ein wichtiger Bestandteil einer größeren Zeremonialanlage. Die Anlage soll aus mehr als 1000 Steinskulpturen bestanden haben. Noch nicht fertiggestellte Skulpturen sind in den Steinbrüchen um den Vulkan Rano Raraku zu besichtigen. Die Insel ist seit dem Jahr 1995 als Nationalpark Rapa Nui in das Welterbe der UNESCO aufgenommen. Wenn Sie sich auf einer Chile Rundreise befinden, erreichen Sie die Insel am einfachsten mit dem Flugzeug. Von Santiago de Chile aus beträgt die Flugdauer etwa 5 Stunden und 30 Minuten.
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Guayaquil ist mit 3 Mio. Einwohnern die größte Stadt Ecuadors. Im westlichen Landesteil gelegen, befindet sich dort der wichtigste Hafen des Landes. Von dort werden Bananen, Kakao und Kaffee aus Ecuador in die ganze Welt exportiert.
Flanieren Sie entlang des „Malecón“, dem Hafendamm, der sich durch den historischen Stadtkern erstreckt. Guayaquil besitzt zudem das renommierteste anthropologische Museum des Landes. Heimgesucht von vielen Bränden in den vergangenen Jahrhunderten, gibt es im Stadtteil „Las Peñas“ noch Holzhäuser aus der Kolonialzeit zu besichtigen.
Der Besuch der Stadt Guayaquil ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für einen Besuch der Galapagos Inseln.
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Etwa 120 Kilometer westlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile befindet sich die kulturelle Hauptstadt des Landes, das wunderschöne Valparaíso, in dessen Ballungsraum mehr als 900.000 Menschen leben. Der Name Valparaíso bedeutet übersetzt passenderweise „Paradiestal“, ein Name der den Charakter und die Schönheit der Stadt am besten widerspiegelt.

Neben der eigentlichen Stadt gehören auch die mehr als 1.000 Kilometer entfernten Desventuradas-Inseln zum Stadtgebiet von Valparaíso. Diese Inselgruppe ist entgegen ihres Namens, welcher übersetzt „Inseln der Unglücklichen“ bedeutet, ein sehr paradiesischer Ort und ähnlich den Galapagos-Inseln allerdings zum größten Teil unbewohnt.

Wunderschön ist auch der historische Stadtkern Valparaíso‘s, welcher stark von der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt ist und im Jahre 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ihre Schönheit und ihr Charme machten die Stadt weltberühmt und machten sie zum Inhalt zahlreicher künstlerischer, literarischer und musikalischer Werke.
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Im Süd-Osten der Galápagos Inseln liegt die herrliche Espanola Insel, die von den Engländern auch "Hood Island" genannt wird. Nicht ohne Grund wird die schöne Insel auch "Insel der Albatrosse" genannt.
Doch auch Meeresleguane haben hier eine Heimat gefunden. Auf der Ostseite der Insel finden Sie die Gardner Bay, die sich optimal zu spannenden Tauchgängen anbietet. Zahlreiche tropische Fische, Kugelfische und Weißspitzenhaie lassen sich hier in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Am herrlichen Strand können Sie relaxen und ein Sonnenbad genießen.
Auf Ihrer Ecuador Rundreise sollten Sie auch den malerischen Wanderpfad benutzen, der Sie zur Punta Suarez führt. Albatrosse, Leguane und Bussarde werden hier Ihren Weg kreuzen. Die vielfältige Fauna wird Sie begeistern. Bewundern Sie die Galapagos-Riesenschildkröten oder beobachten Sie die zauberhaften Darwinfinken. Auf Ihrer Ecuador Rundreise gibt es viel zu entdecken und die Espanola Insel sollten Sie nicht auslassen.
Mit etwas Glück können Sie vor der Küste auch Buckelwale beobachten.
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Die malerische Insel Floreana im Süden des Galapagos Archipels gehört zu den kleineren Eilanden der Inselgruppe und besticht dennoch mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt und einigen bemerkenswerten Attraktionen.
Der Name der Insel, welche wie das gesamte Galapagos Archipel zu Ecuador gehört, verdankt ihren Namen dem ersten Präsidenten des Landes Juan Jose Flores. Häufig wird Floreana aber auch Santa Maria oder Charles genannt.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des gerade einmal 175 km² großen Eilandes gehören die Post Office Bay und die sogenannte Teufelskrone. Letztere ist ein stark erodierender Vulkankegel, welcher nördlich der Insel aus dem Meer ragt und ein sehr beliebtes Ziel für Taucher ist. Denn hier gibt es neben farbenfrohen Korallen auch einige sehr exotische Fischarten zu beobachten.
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Die Insel Santa Cruz ist die zweitgrößte aber bevölkerungsreichste Insel des Galapagos-Archipels, im Englischen wird sie häufig auch Indefatigable Island also „unermüdliche Insel“ bezeichnet. Sie ist nahezu kreisrund und von vulkanischem Ursprung. Der Hauptort des Eilands ist Puerto Ayora, welcher sich an der Südküste befindet. Diese Stadt ist mit ihren 15.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt der Galapagos Inseln.
Im Zentrum Santa Cruz‘ befindet sich ein Hochland, welches durch einen erloschenen Vulkan sowie hügelige Landschaften geprägt ist. Dieses Hochland ist die Heimat einer sehr artenreichen Flora und Fauna. Dies macht die Insel Santa Cruz zu einem sehr beliebten und populären Reiseziel.
Wer Wein aus Chile liebt, der sollte bei einer Chile-Rundreise unbedingt einen Abstecher nach Santa Cruz unternehmen. Rund 32.000 Menschen leben in der Stadt, die in der Provinz Colchagua liegt. Der Río Tinguiririca und der Stausee Lago Rapel versorgen die größere Ortschaft, die vor allem als Wein- und Ostanbauregion im ganzen Land bekannt ist.
Santa Cruz liegt an der Ruta del Vino, welche die Stadt mit San Fernando verbindet. Hier fährt man zahlreichen Weinbergen und großen Obstplantagen entlang und kann dort auch Reitausflüge sowie ausgiebige Wanderungen in dieser wunderschönen und beeindruckenden Region unternehmen. Hier kann man auch Wein probieren und bei der Ernte zu sehen. Ungefähr fünf Kilometer südwestlich der Stadt kann man eine große Jungfrauenfigur aus Stein besuchen. Die Mirador de la Virgen ist ein imposanter Anblick.
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Die Insel Baltra befindet sich etwa 1 km von der Insel Santa Cruz entfernt. Mit einer Gesamtfläche von 27 km² Fläche gehört zu den kleineren Galapagos Archipels.
Historisch bedeutsam war Baltra  zur Zeit des 2. Weltkriegs, denn es waren militärischen Truppen der USA dort stationiert. Ziel war es, den Panamakanal auf westlicher Seite zu schützen. Noch heute nutzt die ecuadorianische Regierung diesen als militärischen Stützpunkt für dessen Truppen.
Bis zum Jahr 1986 gab es auf den Galapagos Inseln lediglich einen Flughafen auf Baltra. Ein weiterer befindet sich seitdem auch auf San Cristobal.
Viele Touristen verbinden Ihre Ecaudaor Rundreise mit den Galapagosinsel und landen auf Baltra.
Mit einer Fähre werden die Besucher auf die Insel Santa Cruz gefahren, der zweitgrößten Insel des Archipels, von wo aus die Besichtigungen der Inseln beginnen.
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Die Insel Santa Fe gehört zu den Galápagos Inseln und befindet sich im Zentrum des Archipels.
Nur auf dieser Insel findet man den Santa-Fe-Drusenkopf, eine Leguanart. Auf der herrlichen Insel können Sie nicht nur durch weißen Sand wandern, auch die Tierwelt wird Sie faszinieren. Urige Pfade durchziehen die Insel. Bussarde, Seelöwen und Landleguane prägen das Bild.
Hier können Sie noch ganz in die ursprüngliche Natur eintauchen. Möchten Sie die Unterwasserwelt kennenlernen, dann finden Sie ein wahres Paradies an Meeresschildkröten, Delfinen und Adlerrochen vor.
Besuchen Sie auf Ihrer Ecuador Rundreise auch die schöne Insel Santa Fe.
Nicht nur die vielfältige Fauna wird Ihnen gefallen, auch die idyllischen Pfade entlang einer reichhaltigen Vegetation versprechen einen einzigartigen Aufenthalt. Balsambäume, gelbe Cordien und zauberhafte Galapagos-Wandelröschen bestimmen das Landschaftsbild. Vom Strand aus können Sie mit einem Schlauchboot oder Kajak die Insel vom Wasser aus bewundern. Und auch einen Spaziergang zum Opuntia Kakteenwald sollten Sie unternehmen.
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Die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Ecuadors zählt ca. 1,4 Mio. Einwohner und erstreckt sich auf 50 km Länge, jedoch nur auf einer Breite von 4 km. Die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt befindet sich auf einer Höhe von 2800 m.
Den Namen des Landes verdankt Ecuador dem Äquator, der nur etwa 20 km südlich von Quito verläuft. Eingebettet ist Quito vom Vulkan „Pichincha“, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist und von dem sich eine beeindruckende Sicht über die Stadt ergibt.
Die Altstadt Quitos mit zahlreichen Kolonialbauten wurde 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Stadtviertel „La Mariscal“ ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl für Ecuadorianern als auch für Touristen, denn zahlreiche Restaurants, Bars und Ausgehmöglichkeiten sind hier gelegen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Ecuador
Ungefähr auf der Höhe des Äquators erstreckt sich im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents ein nach eben dieser Linie benanntes Land – Ecuador.

Das Land ist im Vergleich zu seinen Nachbarländern Kolumbien und Peru recht kleine und gehört zu den Gebieten mit der größten Biodiversität auf der ganzen Welt. Diese ist innerhalb Ecuadors auf vier völlig unterschiedliche geografische Zonen aufgeteilt und wird durch 12 Nationalparks und zahlreiche weitere Schutzgebiete bewahrt.Im Westen erstreckt sich der Küstenbereich, die sogenannte Costa, ein niedriges Küstengebirge und der Rio Guaya.Weiter östlich schließt sich das Andengebirge an. Hier befindet sich auch die weltberühmte „Allee der Vulkane“.Im äußersten Osten des Landes findet man schließlich den sogenannten Oriente, welcher Teile des Amazonasbeckens beheimatet. Dort befinden sich tiefe Regenwälder zahlreiche Flüsse und einige Ausläufer der Anden.Die vierte geografische Zone ist die wohl eindrucksvollste von allen und liegt rund 1000 Kilometer von der Küste entfernt im Pazifischen Ozean.
Die Rede ist von den Galapagos-Inseln. Dieser Archipel vulkanischen Ursprungs ist der Inbegriff einer atemberaubenden und artenreichen Flora und Fauna. Den Besucher erwartet hier ein wahres Landschaftsparadies.

Doch das Land am Äquator ist nicht nur reich an vielseitiger Natur sondern auch an historischen Schätzen.

Die koloniale Altstadt der Hauptstadt Quito beispielsweise war der erste Ort überhaupt, welcher von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Die größte Stadt Ecuadors ist allerdings Guayaquil. Sie beeindruckt ihre Besucher mit Attraktionen wie dem Uhrenturm auf dem Malecon, zahlreichen Museen oder der Uferpromenade.

Also egal ob Kulturinteressierter, Aktivurlauber, Abenteurer oder Naturfreund - Ecuador hält für jeden Reisenden etwas bereit.

Beste Reisezeit:
Ecuador eignet sich ganzjährig als Reiseziel. Für Rundreisen eignen sich dabei besonders die Monate von Juni bis November während Badeurlauber ihre Reise für die Zeit von Dezember bis Mai planen sollten.

Klima:
Das Klima ist warm subtropisch bis tropisch. Allerding mit großen Unterschieden zwischen der Küste und der Anden-Region. Die Monate Juni bis November gelten als die trockene Jahreszeit

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ecuadorsicherheit/223232

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 US-Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 17 Stunden 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h, auf Galapagos-Inseln: MEZ -7h / MESZ -8h

Gut zu wissen:
In exklusiven Restaurants und Hotels wird häufig elegante Abendgarderobe erwartet.
Tagsüber wird legere Kleidung akzeptiert. Shorts und Badebekleidung sollten allerdings nur am Strand getragen werden.


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