Argentinen/Chile Rundreise

Kap Hoorn

Tournummer 161623
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Länderkombination
Chamäleon
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Argentinien & Chile
  • Fahrt mit dem Expeditionsschiff von Australis
  • Besuch auf der Pinguinkolonie auf Isla Magdalena
ab 9.899 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Am Ende der Welt ist es kühl, da kannst du dich in Buenos Aires beim Tango ein bisschen einheizen. Aber dann kommt es knüppeldick. An den eiskalten Gewässern im Nationalpark Feuerland. Bei den Kaiserkormoranen im Beagle-Kanal. Sei dabei, wenn der Perito Moreno-Gletscher kalbt. Bei den »Türmen des blauen Himmels« im Naturwunder Torres del Paine. Und weil dir nun wieder wärmer werden soll, alles auf Anfang. Zum Finale auf dem Broadway von Buenos Aires.
Tag 1: Los geht’s!
Der Koffer ist gepackt, alles ist erledigt und du schließt deine Haustür ab, denn endlich ist es so weit!
Du fliegst nach Buenos Aires, in die quirlige Hauptstadt Argentiniens. Urlaub!
Tag 2: Buenos Aires, Hauptstadt des Tangos
In Buenos Aires begrüßt dich deine Reiseleitung ganz erwartungsvoll und bringt dich in dein Hotel. Anschließend erkundest du die Hauptstadt Argentiniens, die auch das »Paris von Südamerika« genannt wird.
Das lebhafte Zentrum und die Prachtstraße Avenida de Mayo haben schon so manchen begeistert, genauso wie das Tangoquartier San Telmo oder La Boca, das für seine bunten Blechhäuser berühmt ist. Den Abschluss bilden der Norden von Buenos Aires sowie der Besuch des Friedhofs La Recoleta, auf dem sich das Grab von Evita befindet, der berühmten Gattin des Präsidenten Juan Perón.
Das Design Suites Buenos Aires befindet sich rund 700 Meter von der historischen »Avenida de Mayo« entfernt. Die Zimmer sind modern und doch gemütlich eingerichtet. Deine Unterkunft bietet einen kleinen Wellness-Bereich mit beheizbarem Innenpool und Sauna zur Entspannung und morgens kannst du dich am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken.Die Fahrstrecke umfasst ca. 33 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 1 bis 1 ½ Stunden.
Tag 3: Buenos Aires und Bootsfahrt im Tigre-Delta
Ein Halbtagesausflug in das Delta des Tigre: Du fährst in Richtung Norden, durch die Stadtparks, an der Residenz des Staatspräsidenten vorbei, durch den herrschaftlichen Vorort San Isidro und weiter nach Tigre, ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Einwohnerinnen und Einwohner der Metropole. Dort besuchst du den Obst- und Gemüsemarkt und besteigst ein Boot für eine einstündige Rundfahrt im Delta.
Was du siehst: eine einzigartige Vegetation und gepflegte Wochenendhäuser der Bevölkerung von Buenos Aires, die meist nur über das Wasser erreichbar sind und oft auf Pfählen stehen. Die Fahrt ist kurz, vermittelt aber einen guten Eindruck von der Weite des insgesamt 300 Kilometer langen Deltas. Zurück zum Hotel geht es über die berühmte Panamericana.
Das Design Suites Buenos Aires ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Tag 4: Ushuaia, Stadt am Ende der Welt
Du fliegst nach Ushuaia, erkunden die südlichste Stadt Argentiniens und besuchst das bekannte »End of the World Museum«, in dem über die wichtige Geschichte von Völkern, Flora und Fauna der Umgebung berichtet wird. Dann bringt dich deine Reiseleitung in deine Unterkunft. Zeit zum Entspannen: Mach’ es dir gemütlich.
Die Hostería Mi Vida liegt ca. fünf Kilometer außerhalb von Ushuaia in einem ruhigen Wohngebiet. Alle Zimmer sind mit großen Fenstern ausgestattet, die den malerischen Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Anden freigeben.
Sie sind geräumig und gemütlich eingerichtet und verströmen eine heimelige Atmosphäre. Don Rogelio, der Besitzer, wird deinen Aufenthalt gern so angenehm wie möglich gestalten.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind heute Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke in Buenos Aires umfasst ca. 6 Kilometer, die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten. Die Fahrstrecke in Ushuaia beträgt ca. 4 Kilometer, die Fahrzeit ca. 15 Minuten. 
Tag 5: Feuerland-Nationalpark und der Start der Expeditionsschifffahrt zum Kap Hoorn
Nach dem Frühstück erkundest du den Feuerland-Nationalpark mit seinen gewaltigen Bergketten, Hochmooren, Flüssen, Wäldern und Küsten, die Heimat von Albatrossen, Kondoren, Guanakos und Rotfüchsen. Anschließend bleibt noch etwas Zeit, um das Flair der Stadt auf dich wirken zu lassen. Dann heißt es ab in den Hafen von Ushuaia.
Denn es wird Zeit, dass du dich für das Highlight deiner Reise anmeldest: die Schifffahrt zum Kap Hoorn.
Am Abend ist Einschiffung und dann heißt es: Ahoi, es geht ans Ende der Welt!
Expeditionsschiff Australis: Die Australis ist ein modernes Expeditionsschiff, mit dem du die südlichen Kanäle und Fjorde Südamerikas entdeckst. Auf drei Decks verteilen sich insgesamt 100 Außenkabinen, die mit einem Panoramafenster und somit einem einmaligen Blick in die wilde Natur bestechen. Das herzliche Personal sorgt in den verschiedenen Lounges mit einem abwechslungsreichen Programm für eine unterhaltsame Reise und steht dir jeder Zeit zur Seite. Jeden Abend gibt dir die Reiseleitung einen kleinen Vorgeschmack auf die Exkursionen am kommenden Tag. Stöbere in der Bibliothek und genieße das Essen an Bord.
Die offiziellen Sprachen an Bord sind englisch und spanisch.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen, letzteres an Bord deines Schiffes.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 8 Kilometer, die Fahrzeit ca. 30 Minuten.
Tag 6: Das Highlight: Kap Hoorn
Dein großes Schiffsabenteuer beginnt sogleich mit dem Mythos. Das Kap Hoorn ist ein 425 Meter hoher und fast senkrechter Felsabbruch und wird auch »Das Ende der Welt« genannt. Hier triffst du auf den wildesten Winkel der Erde, denn hier vereinigen sich der Pazifik und der Atlantik.
Über den Murray-Kanal und die Nassau-Bucht bringt dich dein Schiff bis zum Nationalpark Cabo de Hornos. Sollten es die klimatischen Bedingungen erlauben, kannst du am Nationalpark mithilfe von Schlauchbooten an Land gehen.
Ein Denkmal erinnert an die hier zahlreich ertrunkenen Seeleute, eine Kapelle steht einsam auf der Insel und im Leuchtturm lebt tatsächlich ganzjährig ein Wächter. Dann steuerst du das nächste Ziel an: die Wulaia-Bucht, welche ein Naturschauspiel aus außergewöhnlich schöner Landschaft und artenreicher Pflanzenwelt darstellt. Entdecke auf einer Wanderung den verwunschen wirkenden magellanschen Urwald. 
Das Expeditionsschiff von Australis ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken. 
Tag 7: Pía-Gletscher und Garibaldi-Gletscher
Dein Schiff biegt wieder auf den Hauptarm des Beagle-Kanals ab und bringt dich hinein in die Pía-Bucht. Hier gehst du am gleichnamigen Gletscher an Land.
Der gewaltige Pía-Gletscher erstrahlt bei Sonnenschein in fantastischen Blautönen und kalbt regelmäßig. Hierbei brechen größere Eismassen vom Gletscher ab und stürzen unter lautem Tosen ins Meer.
Auf einer Wanderung zum Aussichtspunkt bieten sich zahlreiche Motive für deine Erinnerungsfotos an die Daheimgebliebenen. Am Nachmittag fährst du in den Garibaldi-Fjord an der Südküste Feuerlands ein. Nun hast du die Möglichkeit, den kalten Regenwald Patagoniens zu erkunden und durch das Innere des Waldes zu einem Wasserfall zu wandern.
Aber auch wenn du dich dazu entscheidest, es ruhiger anzugehen und an Bord bleiben möchtest, erlebst du ein unvergleichliches Naturschauspiel. Durch den schmalen Fjord hindurch gleitet dein Schiff zu dem am Ende liegenden Garibaldi-Gletscher.
Genieße den Ausblick vom Außendeck.
Das Expeditionsschiff von Australis ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken.
Tag 8: Aguila-Gletscher und Cóndor-Gletscher
Durch den Cockburn-Kanal gelangst du in den Agostini-Sund, um von hier die Gletscher zu sehen, die vom Zentrum der Darwin-Kordillere entspringen. Dieser Andenstrang ist der einzige, der in Ost-West-Richtung verläuft und ein zusammenhängendes, dickes Eisfeld besitzt, von dem blaue Gletscherzungen ins Meer hinabstoßen. Mithilfe von Zodiacs – so heißen die kleinen Schlauchboote – gehst du auch hier von Bord und genießt bei einem leichten Spaziergang ein weiteres Mal das imposante Naturschauspiel der Gletscher.
Auch am Nachmittag hast du die Möglichkeit an Land zu gehen, um am Cóndor-Gletscher Wissenswertes über die Entstehung der sich bewegenden Eismassen und deren Einfluss auf die schroffe Landschaft Feuerlands zu erfahren.
Die spektakuläre und unberührte Landschaft der letzten Tage wird noch lange in deinen Erinnerungen bleiben.
Das Expeditionsschiff von Australis ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken.
Tag 9: Pinguinkolonie Isla Magdalena und Puerto Natales
Isla Magdalena. Hier lebt eine Kolonie von zahlreichen Magellan-Pinguinen, putzige Gesellen, an die du ganz nah herankommst. Außerdem kannst die verschiedensten Vögel beobachten, zum Beispiel Kormorane und Sturmvögel. Sollten aufgrund der Saisonzeiten keine Pinguine mehr auf der Insel Magdalena vorzufinden sein, ankerst du stattdessen vor der Insel Marta.
Hier kannst du von Schlauchbooten aus südamerikanische Seelöwen beobachten. Nach diesem letzten Highlight endet deine Schifffahrt in Punta Arenas und am Vormittag gehst du von Bord.
Am Hafen wirst du natürlich erwartet und jetzt heißt es zu prüfen, was der chilenische Teil Patagoniens so zu bieten hat. Erst einmal karge Landschaft, und dann eine echte Estancia. Hier bekommst du auf einem Rundgang Einblicke in die Geschichte Patagoniens sowie den Alltag chilenischer Farmerfamilien.
Der kulinarische Höhepunkt ist ein typisch chilenisches Asado, Lammbraten am Spieß, direkt über dem Feuer gegrillt. Lass’ es dir schmecken! Anschließend fährst du weiter nach Puerto Natales, einem kleinen Städtchen mit vielen Cafés, Restaurants und Outdoor-Geschäften.
Die Remota Patagonia Lodge liegt ein wenig nördlich von Puerto Natales am Última-Esperanza-Fjord, dem sogennanten »Fjord der letzten Hoffnung«.
Das lange Gebäude fügt sich mit seinem flachen Grasdach harmonisch in die Landschaft ein. Innen bietet dir dein Zimmer modernen Komfort in angenehmer Atmosphäre.
Große Fenster lassen die wilde Landschaft immer präsent sein. Klare, einfache Linien bestimmen Einrichtung und Dekoration und gleichzeitig geben Holz und Naturstein dem Hotel eine warme Note. Im Aufenthaltsbereich lädt dich die offene Feuerstelle zum gemütlichen Zusammensein am Abend ein.Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Mittagessen: ein typisch patagonisches Asado.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. 
Tag 10: Von Puerto Natales in den Torres-del-Paine-Nationalpark
Circa zwei Stunden dauert die Fahrt in den Nationalpark Torres del Paine und du wirst sehen, wie die Natur üppiger und die Tierwelt abwechslungsreicher wird. Immer öfter stehen neugierige Guanakos am Wegesrand, und mit ein bisschen Glück siehst du auch Nandus. Vielleicht schon Programm genug, aber es gibt heute noch einen echten Programmpunkt:
Die Blaue Lagune (Laguna Azul). Von dort hast du einen fantastischen Blick auf die Torres-Spitzen. Mit etwas Glück kannst du in der Umgebung außerdem Guanakos, Nandus, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beobachten.
Das Hotel Las Torres im Nationalpark Torres del Paine am Fuße der Torres-Spitzen ist eine ehemalige Rinderfarm, umgebaut zu einer komfortablen Lodge mit Garten und eigener Pferdehaltung. Dank der wunderschönen, nahezu vollständig verglasten Fachwerkstruktur des Gebäudes kannst du bei gutem Wetter die unvergleichliche Aussicht auch von innen genießen. Im Wohnzimmer mit Kamin wirst du dich nach einer Wanderung herrlich entspannen.
Noch mehr Erholung erwartet dich bei den Massagen im Spa Las Torres.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und einem Picknick zur Mittagszeit.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 125 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden.
Tag 11: Torres-del-Paine-Nationalpark
Einen ganzen Tag hast du Zeit, um den Torres-del-Paine-Nationalpark zu erkunden. Du besuchst die gewaltigen Wasserfälle Salto Grande – die größten Wasserfälle im Park – und auch den Nordenskjöld-See, inklusive einer ein- bis zweistündigen Wanderung auf der Landzunge zwischen dem Pehoé- und dem Nordenskjöld-See mit Ausblicken auf das Torres-Massiv.
Aber das ist noch nicht alles, denn es folgen smaragdgrüne Seen, tiefblaue Lagunen und hoch aufragende Bergspitzen. Einige kürzere Wanderungen führt dich zu den allerschönsten Aussichtspunkten im Park. Nebenbei erfährst du viel über die artenreiche Flora und Fauna des Nationalparks.
Das Hotel Las Torres ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und einem kleinen Snack zur Mittagszeit.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 
Tag 12: Vom Torres-del-Paine-Nationalpark bis nach El Calafate
Durch den Nationalpark geht es weiter bis in die Pampa Argentiniens, bis nach El Calafate, Ausgangspunkt für Erkundungen des berühmten Nationalparks Los Glaciares. Nachdem du in deine Unterkunft eingecheckt hast, kannst du das kleine Örtchen zu Fuß erkunden.
Unternimm einen Spaziergang zur Laguna Nimez, nimm an einer Tour entlang der Küste des Lago Argentino teil (optional) oder lass’ es dir einfach in einem der zahlreichen Restaurants gut gehen und den Tag gemütlich ausklingen.
Das Design Suites Hotel liegt in der kleinen Stadt Calafate am Lago Argentino mit wunderschöner Sicht auf den See. Du übernachtest in gemütlich ausgestatteten Zimmern, die durch Erdtöne eine angenehme Wärme ausstrahlen.
Entspanne dich nach einem anstrengenden Tag im Pool, der Sauna oder lasse es dir bei einer Massage gut gehen. Mit einer Auswahl an regionalen Speisen und argentinischen Weinen kannst du den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 450 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Du kannst nicht genug bekommen? Wir empfehlen:
Unternimm eine etwa dreistündige Tour im Geländewagen entlang der Küste des Lago Argentino, der als größter See Argentiniens gilt. Genieße die Aussicht auf die Berge der Anden und die Landschaft um El Calafate und erfahre mehr über die Welt der Tehuelche, den Ureinwohnern Patagoniens. Du besuchst das archäologische Gebiet Punta Walichu, wo  du Höhlenmalereien bestaunen kannst, die vor Tausenden von Jahren von den Indigenen angefertigt wurden. Dadurch kannst du mehr über die Lebensweise und Kultur der Gemeinde Tehuelche erfahren.
Der Besuch endet in einer der Höhlen, wo du ein Abendessen mit Blick auf den Lago Argentino genießen kannst.
Der Preis für die ca. dreistündige Tour ist wie folgt:2023: 85 Euro pro Person2024: 90 Euro pro PersonDie Tour wird ausschließlich durch eine englischsprachige Reiseleitung begleitet und findet ggf. mit weiteren Gästen zusammen statt. Bitte buche den Ausflug spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt über uns vor.
Tag 13: Imposanter Perito-Moreno-Gletscher
Freue dich auf ein Highlight der Reise: den Perito-Moreno-Gletscher. Eine Wand aus Eis in allen Farbschattierungen von Tiefblau bis Türkis, bizarr geformte Eistürme, die Spiegelungen im Wasser – so ein Panorama bleibt lange im Gedächtnis. Und wenn du ein bisschen Glück hast, erlebst du außerdem, wie riesige Eisbrocken krachend in den See stürzen – ein beeindruckendes Schauspiel.
Aber es kommt noch besser, denn du fährst mit dem Boot nah heran.
Ein einzigartiges Erlebnis. Anschließend läufst du auf gut ausgebauten Wanderwegen und hast dabei immer den Gletscher im Blick, der durch die Bäume schimmert.
Das Design Suites Hotel ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und ein Picknick sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 3 bis 4 Stunden.
Tag 14: Buenos Aires, eine Wiederkehr
Von der Weite Patagoniens in die Millionenstadt. Du fährst zum Flughafen von El Calafate und fliegst zurück nach Buenos Aires. In Buenos Aires wirst du am Flughafen abgeholt und zu deinem Hotel gebracht. Abends besuchst du dann eine Tangoshow inklusive Abendessen. Buenos Aires gilt als die Geburtsstätte des Tangos, der vor allem durch Carlos Gardel in den 1930er-Jahren bekannt wurde und seitdem einen wichtigen Platz im Leben der Argentinierinnen und Argentinier hat.
Das Design Suites Buenos Aires befindet sich rund 700 Meter von der historischen »Avenida de Mayo« entfernt. Die Zimmer sind modern und doch gemütlich eingerichtet. Deine Unterkunft bietet einen kleinen Wellness-Bereich mit beheizbarem Innenpool und Sauna zur Entspannung und morgens kannst du dich am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken.
Verpflegung: Das Frühstück und Abschiedsabendessen sind heute im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke in El Calafate beträgt ca. 20 Kilometer, die Fahrzeit ca. ½ Stunde. In Buenos Aires beträgt die Fahrstrecke ca. 33 Kilometer, die Fahrzeit 1 bis 1 ½ Stunden. 
Tag 15: Buenos Aires und dann zurück nach Hause
Ein Vormittag, um das zu tun, wonach dir der Sinn steht: durch die Straßen von San Telmo bummeln, im Café sitzen und die Passanten beobachten, letzte Souvenirs kaufen, oder vielleicht sogar ein schickes Kleidungsstück. Auch ein Besuch des Palacio Barolo, Colón Theaters oder des Museums am Casa Rosada bietet sich für diesen Tag an.
Dann wirst du zum Flughafen von Buenos Aires gebracht und dann heißt es Abschied nehmen. Aber vielleicht ja nicht für immer ?
Verpflegung: Das Frühstück ist heute im Preis enthalten.Die Fahrstrecke umfasst ca. 33 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 1 bis 1 ½ Stunden.
Tag 16: Wieder daheim
Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen weiter in deinen Heimatort.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der wohl bekannteste Friedhof Argentiniens befindet sich in der Hauptstadt Buenos Aires und zwar in einem der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Stadt, die Rede ist vom Cementerio de la Recoleta.
Schon der Haupteingang, in seinem kolonialen Stil und mit seinen meterhohen Säulen, beeindruckt die Besucher.
Doch nicht nur die imposante Anlage selbst lockt zahlreiche Besucher an, sondern auch die Tatsache, dass dieser Friedhof die letzte Ruhestätte vieler reicher und prominenter Argentinier ist. So fanden hier beispielsweise Eva Peron, Miguel Juarez Celman und Luis Federico Leloir die letzte Ruhe.
Die zahlreichen Mausoleen des Friedhofs sind ganz unterschiedlich gestaltet. Eine etwas ungewöhnliche Tradition des Cementerio de la Recoleta ist es auf den Sterbetafel nur das Sterbedatum nicht aber das Geburtsdatum zu nennen.
Bilder:
Das Tiger-Delta liegt im Umland von Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Es gilt als Naherholungsgebiet der Metropole, das aber auch zahlreiche Touristen anlockt. Die Stadt Tigre bildet das Zentrum der Region und ist rund 30 Kilometer nördlich von Buenos Aires gelegen.
Den Namen bekam die Region erst im Jahr 1952. Der Legende nach machte ein mächtiger Tiger den spanischen Viehbauern schwer zu schaffen. Im Tiger-Delta gab es allerdings nie Tiger - der Übeltäter war ein Jaguar. An dem Namen ändert das bis heute nichts.
Tigre stellt eine ruhige und sehr entspannte Kleinstadt dar. Sie ist mitten im Marschland gelegen - eine echte Idylle. Die zahlreichen Flussarme sind mit kleinen Inseln gespickt, die oftmals von der vielfältigen Flora überwuchert sind. Gerade an sonnigen Tagen ist das Spiel der farblichen Kontraste eindrucksvoll. Für Besucher gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken und eine Bootstour durch das Marschland ist eine echte Erlebnis-Fahrt.
Der südlichste Punkt bei einer Chile Rundreise, ist der Nationalpark Kap Hoorn. Der Nationalpark ist ein etwa 631 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet, das schon im Jahr 1945 gegründet wurde. Die Fauna und Flora des Nationalparks ist vom rauen Klima an der Südspitze Chiles beeinflusst. Auf den felsigen Inseln um das Kap Hoorn wachsen zum Beispiel der Magellan-Südbuche, der Canelo-Baum oder die arktische Scheinbuche. Wenn Sie die Tierwelt beobachten möchten, sind auf den Inseln in geschützten Gebieten große Herden von Seeleoparden, Mähnenrobben und auch See-Elefanten zu beobachten. Bei Touren um das Kap Hoorn sind in der Región de Magallanes y de la Antártica Chilena auch Weißbauchdelfine und Peale-Delfine zu sehen. Der Nationalpark Kap Hoorn zählt seit dem Jahr 2005 gemeinsam mit dem Nationalpark Alberto de Agostini zum Biosphärenreservat der UNESCO. Der Nationalpark und das Kap Hoorn erreichen Sie mit dem Auto über die Panamericana Norte. Die Route führt direkt am Pazifik entlang.
Der südlichste Punkt bei einer Chile Rundreise, ist der Nationalpark Kap Hoorn. Der Nationalpark ist ein etwa 631 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet, das schon im Jahr 1945 gegründet wurde. Die Fauna und Flora des Nationalparks ist vom rauen Klima an der Südspitze Chiles beeinflusst. Auf den felsigen Inseln um das Kap Hoorn wachsen zum Beispiel der Magellan-Südbuche, der Canelo-Baum oder die arktische Scheinbuche. Wenn Sie die Tierwelt beobachten möchten, sind auf den Inseln in geschützten Gebieten große Herden von Seeleoparden, Mähnenrobben und auch See-Elefanten zu beobachten. Bei Touren um das Kap Hoorn sind in der Región de Magallanes y de la Antártica Chilena auch Weißbauchdelfine und Peale-Delfine zu sehen. Der Nationalpark Kap Hoorn zählt seit dem Jahr 2005 gemeinsam mit dem Nationalpark Alberto de Agostini zum Biosphärenreservat der UNESCO. Der Nationalpark und das Kap Hoorn erreichen Sie mit dem Auto über die Panamericana Norte. Die Route führt direkt am Pazifik entlang.
Direkt an der Südspitze Südamerikas gelegen, ist der Beagle Kanal eines der Highlights jeder Patagonien und Chile Rundreise. Der Beagle Kanal ist eine circa 240 Kilometer lange natürliche Wasserstraße im Feuerland Archipel. Er verbindet wie auch die Magellanstraße den Atlantik mit dem Pazifik. Den Namen erhielt der beeindruckende Kanal von dem gleichnamigen Expeditionsschiff "Beagle", dessen Besatzung die Wasserstraße im Jahr 1831 entdeckte.Der herrliche Kanal ist an seiner engsten Stelle gerade einmal knapp 5 Meter breit, die breiteste Stelle knapp 16 Meter. Die Wasserstraße liegt zwischen mehreren Inseln, wie die argentinisch-chilenische Isla Grande de Tierra del Fuego und ist auch für größere Schiffe befahrbar.
Die Strecke führt Sie durch eine atemberaubend schöne und einzigartige Natur. Speziell die Glacier Avenue, die mächtige "Allee der Gletscher", wo sich herrliche Eisriesen mit Namen wie Frankreich oder Holland auf 20 Kilometer Länge bis fast ans Wasser schieben, ist absolut spektakulär.
Bilder:
Auf der Rundreise durch Chile gibt es mit dem Fjord der letzten Hoffnung  einen besonderen Bereich zu entdecken. Der Name der letzten Hoffnung hat eine historische Bedeutung und geht auf den Entdecker Juan Ladrillero aus dem Jahr 1557 zurück.
Die wundervolle Natur mitten in Patagonien bietet eine unvergleichliche Wildnis. Lassen Sie sich einfangen von der herrlichen Natur. Das raue Klima und die starken Winde sorgen für eine gewisse Einsamkeit, welche Ausgleich und Ruhe bietet. Das einmalige Flair in der unvergesslichen Natur mit den Schafhirten und dem kleinen Hafen bleibt unvergessen!
In der Nähe befindet sich die charmante Stadt Puerto Natales. Die 1911 gegründete Stadt hat ca. 20.000 Einwohner. Von hier sind zahlreiche Attraktionen wie Fjordkreuzfahrten durch die individuelle Inselwelt oder der Nationalpark Bernardo O'Higgins sehr gut zu erreichen. Unterwegs erleben Sie seltene Tierarten wie Kormorane, Schwarzhalsschwäne, Seelöwen oder Delfine. Mit dem Nationalpark Torres del Paine gibt es eine weitere Attraktion direkt in der Umgebung.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Ein weiteres Highlight Ihrer Chile Rundreise ist der Wasserfall Salto Grande im Nationalpark Torres del Paine im Süden des Landes. Bereits auf dem Weg dorthin können Sie das atemberaubende Panorama der umliegenden Berge genießen. Der Wasserfall ist nur wenige Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Nach einem kurzen Spaziergang bietet sich den Besuchern des Salto Grande ein einzigartiges Naturschauspiel. Mit einem tosendem Rauschen stürzen die beeindruckenden Wassermassen aus dem See Nordenskjöld in die Tiefe. Besonders schön anzuschauen sind die Regenbögen, die bei Sonnenschein über der schäumenden Gicht entstehen. Auch die Wanderung zum nahegelegenen Aussichtspunkt lohnt sich. Von dort aus bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Berge.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
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Der Nationalpark Los Glaciares befindet sich im Südwesten Argentiniens, in Patagonien. Seine Hauptattraktion ist der etwa 60 Kilometer lange Perito Moreno Gletscher. Zusammen mit diesem zählt der eindrucksvolle Nationalpark seit Beginn der 80er Jahre zum UNESCO-Weltnaturerbe. Neben der mächtigen Hauptattraktion bietet der Nationalpark noch weitere kleinere Gletscher.

Angrenzend an den Los Glaciares Nationalpark befindet sich der Torres del Paine Nationalpark auf der chilenischen Seite. Für Bergsteiger und Trekking-Touristen ist neben den Gletscher aber vor allem der Norden des Nationalparks bekannt. Hier befinden sich nämlich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. Sie bieten neben purem Kletter- und Wanderspaß auch einen atemberaubenden und majestätischen Anblick.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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In der argentinischen Provinz Santa Cruz, im Südwesten Argentiniens befindet sich die „Höhle der Hände“ also die Cueva de las Manos, welche wegen ihrer atemberaubenden und eindrucksvollen Höhlenmalereien weltbekannt und berühmt wurde und im Jahre 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Man geht davon aus, dass die Malereien 7000 bis 1000 vor Christus entstanden sind.

Die Höhle befindet sich in einem imposanten Canyon und ihre Wände zeigen beeindruckende Malereien von Händen und Jagdszenen. 1941 entdeckte ein Mönch die Höhle, welche seitdem das Ziel vieler Touristentouren ist. Bester Ausgangsort für solche Touren ist die Kleinstadt Perito Moreno, welche rund 155 Kilometer weiter nördlich liegt.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
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Das Casa Rosada, also das rosafarbene Haus, ist wohl eines der bekanntesten Gebäude der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Es befindet sich an der Ostseite des eindrucksvollen Plaza de Mayo. Heute dient das Gebäude vor allem als Präsidentensitz, auch wenn dieser es nur für öffentliche Zwecke nutzt.

Den außergewöhnlichen Anstrich des Casa Rosada versuchen zwei Theorien zu erklären, die eine besagt, dass der im Jahre 1873 amtierende Präsident Domingo Faustino Sarmiento die Farben der verfeindeten Unitarier und Föderalisten, also weiß und rot, mischen ließ um so die argentinische Einheit zu symbolisieren. Die zweite Theorie geht von einem eher praktischen Grund aus und behauptet der rosafarbene Anstrich entstand weil man Kalk und Ochsenblut miteinander mischte und es für die Außenwände verwendete. Dies war zu der Zeit eine gängige Methode, denn Ochsenblut wirkt wasserabstoßend und fixierend.

Vor dem Casa Rosada erstreckt sich der geschichtsträchtige Plaza de Mayo, also der Platz der Mairevolution. Er ist das Herz der pulsierenden Millionenmetropole Buenos Aires und beheimatet neben dem rosafarbenen Haus auch das Rathaus und eine Kathedrale. Zudem findet man hier die sogenannte Pirámide de Mayo und ein Reiterstandbild von Manuel Belgrano.
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Das bekannteste Theater der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist das Teatro Colon, zu Deutsch das „Kolumbus Theater“. Im Jahre 1857 wurde das erste Teatro Colón am Plaza Mayo eröffnet. Von 1889 bis 1908 wurde allerdings ein neues am Plaza Lavalle von dem Architekten Francesco Tamburini errichtet.

Doch das Teatro Colon ist nicht nur das berühmteste Theater Argentiniens, sondern gehört auch zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. Zahlreiche internationale Sänger und Sängerinnen traten hier schon auf, darunter Maria Callas, José Carreras und Luciano Pavarotti. Wilhelm Furtwängler bezeichnete das argentinische Kolumbus Theater sogar das schönste und beste Opernhaus der Welt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Die südlichste Stadt Argentiniens ist das bezaubernde Ushuaia, welches sich direkt am Beagle Kanal befindet. Sie ist die Hauptstadt Provinz Tierro del Fuego, zu Deutsch besser bekannt als Feuerland. Lange Zeit gab es einen Streit zwischen dem argentinischen Ushuaia und dem chilenischen Puerto Williams welcher Ort denn die südlichste Stadt der Welt ist, bis man sich schließlich darauf einigte Puerto Williams diesen Titel zuzuschreiben.

Dennoch wird Ushuaia jährlich von mehreren Tausend Reisenden besucht, dies liegt vor allem an der atemberaubenden Schönheit der umliegenden Landschaften und natürlich auch n der Nähe zum überaus beliebten Feuerland-Nationalpark (Nationalpark Tierra del Fuego). Aber auch innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Museo del Fin del Mundo („Museum vom Ende der Welt“) oder das Denkmal zum Falkland/Malvinas-Krieg. Unweit der Stadt befindet sich zudem der Glaciar Martial, ein Gletscher von welchem man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.
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Feuerland ist eine Inselgruppe Südamerikas, die eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt wurde. Der östliche Teil gehört heute zu Argentinien, der westliche zu Chile. Diesen spannenden Ort sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen, denn es gibt viel zu entdecken!
Mit dem Gebirge Cordillera Darwin befindet sich hier der letzte große Höhenzug der Anden. Die vielseitige Vegetation sorgt für faszinierende Naturerlebnisse und reicht von immergrünen Wäldern im Nordwesten, über sommergrüne Wälder im Inneren der Hauptinsel, gemäßigten Regenwald sowie zahlreichen Strauchsteppen bis hin zu Mooren und Tundren. Auch die Tierwelt ist hier bunt und vielfältig und mit etwas Glück können Sie bei Ihrer Rundreise einen Blick auf Mähnenrobben, Küstenotter, Andenkondore, Königspingune und Chilekolibris werfen! Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, um diese faszinierende Natur und die Nationalparks zu besuchen und lassen Sie sich von der magischen Umgebung einfangen. Feuerland ist ein Traumziel für jeden Abenteurer und Entdecker!
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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Im Südwesten Argentiniens, in der Provinz Santa Cruz befindet sich die etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt El Calafate. Sie ist die Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und der ideale Ausgangspunkt für Reisen in die überwältigenden und malerischen Landschaften in der Umgebung wie die zahlreichen Gletscher und Berge.

Die Stadt ist das Tourismus-Zentrum des weltberühmten und beeindruckenden Nationalpark Los Glaciares, dessen Hauptattraktion der imposante Perito Moreno Gletscher am Fuße der Anden ist. Zudem werden in El Calafate zahlreiche Touren mit Ausflugsschiffen über den Lago Argentino angeboten, mit denen man die Gletscher Spegazzini, Upsala und Onelli sowie die Berge um den Fitz Roy erreicht.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
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Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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