Polen Rundreise

Polen - die umfassende Reise

Tournummer 169563
Ohne Flug
Studiosus Reisen
  • 13-tägige Studienreise durch Polen
  • Freuen Sie sich auf ein Abendessen am Lagerfeuer
  • Erfahren Sie mehr über die Legenden von Schlossberg Wawel
ab 2.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Polens bewegte Geschichte, traumhafte Landschaften und ein fast mediterranes Lebensgefühl : Auf dieser abwechslungsreichen Reise spüren wir, mit welcher Kraft Polen das Leben anpackt. Wir entdecken Kulturschätze wie die Marienburg und die barocke Aula Leopoldina der Universität Breslaus. Warschau begeistert mit einem wilden Architekturmix zwischen Tradition und Moderne. In Krakau folgen wir majestätischen Spuren und plaudern mit einer waschechten Krakauerin über ihren Alltag. Durch das Naturwunderland Masuren und am Frischen Haff entlang geht's bis nach Danzig. Doch wir gehen es langsam an. Bequem per Bus, mit Hotels zum Entspannen und viel Zeit, Land und Leute sowie die lokale Küche selbst zu erkunden. So lernen wir Polen kennen, wie es leibt und lebt!
1. Tag Willkommen in Polen!
Individuelle Anreise nach Berlin. Ihre Studiosus-Reiseleiterin begrüßt Sie um 13 Uhr am Ostbahnhof, dann geht's per Bus weiter. Erster Halt nach dem Grenzübertritt: Legnickie (Wahlstatt) mit der barocken Hedwigskirche. Im 13. Jahrhundert brachten die Mongolen hier Heinrich II. um seinen Kopf. Für uns heißt es: Kopf hoch! Am Ort des Geschehens schufen die bayerisch-böhmischen Großmeister barocker Bau- und Malkunst, Kilian Ignaz Dientzenhofer und Cosmas Damian Asam, ein Gesamtkunstwerk: die Benediktinerabtei. Das Deckenfresko zieht uns in seinen schwindelerregenden Bann, die prickelnde Überraschung Ihrer Reiseleiterin verlockt zum Anstoßen. Auf Polen! Wieder unterwegs kündigen uns spitze Kirchtürme schon aus der Ferne Breslau (Wroclaw) an. 350 km. Zwei Übernachtungen in der Breslauer Altstadt. 
Verpflegung: A
2. Tag Baustilmix und Barockaula in Breslau
Klassik trifft Renaissance trifft Avantgarde – Breslau vereint die Baustile vieler Epochen. In der Altstadt spielt sich das Leben lässig ab, uns zieht es in die Universität, wo wir in der Aula Leopoldina Platz nehmen – eine barocke Kathedrale der Bildung. Abends wird uns im Lokal Lemberger Küche serviert. Smacznego! Guten Appetit! 
Verpflegung: F, A
3. Tag Goldpracht hinter Fachwerk versteckt
Erst das Rittergut von Krzyzowa (Kreisau), Geheimversteck des Widerstands gegen die NS-Diktatur, entdecken, dann lüften wir die Geheimnisse der Friedenskirche in Swidnica (Schweidnitz, UNESCO-Welterbe). Außen wie ein Bauernhaus im Fachwerkstil, begegnet uns im Inneren – wie aus heiterem Himmel – ein barocker Prunkpalast. Vergoldeter Stuck, feinste Intarsien und gewaltige Fresken bis unter den letzten Giebelbalken! Was hinter diesem Widerspruch steckt, verrät Ihnen Ihre Reiseleiterin. Unterwegs nach Krakau pausieren wir noch im - im wahrsten Sinne malerischen - Nikiszowiec. 400 km. Drei Übernachtungen in Krakau. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Einblicke in den Krakauer Alltag
Feuerspeiende Drachen, tapfere Ritter und Könige: Um den Schlossberg Wawel ranken sich viele Legenden. In der Kathedrale und im Palast begegnet uns die einstige Macht der polnischen Monarchie, der bürgerliche Stolz erhebt sich in der Altstadt (UNESCO-Welterbe) - mit den Tuchhallen, "Shoppingmalls" der Renaissance. Hier sind wir mit der Krakauerin Wanda verabredet. Uns gibt sie heute ganz persönliche Einblicke in den Alltag der Kulturmetropole. Der Rest des Nachmittags ist frei. Wie wäre es mit einem Besuch des multimedialen Museums unter den Tuchhallen? Abends treffen wir uns wieder im jüdischen Stadtviertel Kazimierz bei koscheren Speisen mit Klezmer-Musik. Ein ganz besonderer Ohrenschmaus. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Freizeit oder Zeitreise in die Vergangenheit
Heute gestalten Sie das Programm. Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (Oswiecim-Brzezinka, 65 €): Im ehemaligen NS-Vernichtungslager schlägt sie das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte auf. Wie sich Oskar Schindler den Gräueln entgegenstellte, können Sie am freien Nachmittag erfahren - im Museum in seiner ehemaligen Emaillefabrik. Oder Sie reisen per Straßenbahn zurück in die 1950er Jahre: Mit dem Stadtteil Nowa Huta stampften Proletarier ihre rebellische Antwort aufs konservative Krakau aus dem Boden. Abends gehen Sie selbst auf kulinarische Entdeckungsreise, jede Menge Tipps dazu gibt Ihre Reiseleiterin. 
Verpflegung: F
6. Tag Weiter nach Warschau
Für die Krakauer gibt es nur einen Ort zum Einkaufen von Lebensmitteln: die Markthalle Stary Kleparz. Würste, saure Gurken und Kräuterlikör wandern hier in die Taschen. Auch wir kaufen hier ein und probieren auf der Weiterfahrt, was wir so an Kostproben erstanden haben. Gestärkt besuchen wir dann in Katowice (Kattowitz) das spannende Schlesische Museum - ein beeindruckendes Beispiel für die Umwandlung eines Industriedenkmals zu einem modernen Kulturzentrum - bevor es weiter Richtung Warschau (Warszawa) geht. 390 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Warschau. 
Verpflegung: F, A, I
7. Tag Alle Zeichen auf Zukunft - Warschau
Hochhäuser erzählen vom Aufschwung der Stadt zur Wirtschaftsmetropole. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) trauen wir unseren Augen kaum. Stein für Stein wurde sie neu aufgebaut, sogar das Königsschloss. Fast so, als hätte der Krieg sie nie berührt. Der spektakulärste Stadtbau: das jüdische Museum. Der moderne Lichttempel bietet Motive satt, die Ausstellung im Inneren ist riesengroß. Jeder kann hier so lange bleiben, wie er will, denn es folgt ein freier Nachmittag und Abend, um die Stadt weiter zu erkunden. Steigen Sie z.B. dem stalinistischen Kulturpalast aufs Dach oder besuchen Sie das Wodkamuseum. Na zdrowie! 
Verpflegung: F
8. Tag Seen-Sucht in Masuren
Tschüss, Warschau - willkommen in Masuren mit seinen Wäldern, Seen und Hunderten kleinen Inseln! Siegfried Lenz hat sein Herz an diese Schönheit verloren. Wir finden: zu Recht! Von Ruciane Nida gleiten wir auf dem Schiff, fast so "zärtlich wie Suleyken", nach Mikolajki. Ein riesiges Segelrevier – und unser komfortables Hotel mittendrin! Busstrecke 240 km. Zwei Übernachtungen bei Mragowo direkt am Czos-See, Hotel mit Innenpool. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Rundfahrt im Naturparadies
Orgelklänge, die lange in der Seele nachhallen, erwarten uns in der barocken Wallfahrtskirche Heiligelinde. Selbst die geschnitzten Engelsfiguren scheinen im Takt der Musik zu tanzen! Dann wird es ruhig: Auf einem Stakenboot gleiten wir auf der Krutynia durch die Landschaft. Pst! Haben Sie die Biber am Ufer gesehen? Später züngelt ein Lagerfeuer und drum herum feiern wir bei Musik, polnischer Wurst und Bier. Noch eine Runde Bärenfangschnaps gefällig? Busstrecke 90 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Ostsee-Feeling im Frischen Haff
Von den Seen zur salzigen See: Vor uns öffnet sich das Frische Haff. Unterwegs nach Danzig (Gdansk) halten wir in Lidzbark Warminski (Heilsberg). Quadratisch, praktisch und einen Besuch wert ist die Bischofsburg. Hoch über dem Haff der Dom von Frombork (Frauenburg), wo Sterngucker Kopernikus einst das Weltbild auf den Kopf stellte. Wild öffnet sich die Ostsee vor uns. Sie knabbern salzluftumweht die süße Überraschung Ihrer Reiseleiterin – vielleicht Lebkuchen? Rote Backsteintürme auf der Fahrt durch das Elbinger Werder verraten: Es wird hanseatisch! 280 km. Zwei Übernachtungen in Danzig. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Danzig - Hansestadt und Freiheitsdurst
Noch heute künden der Lange Markt mit Patrizierhäusern, Rathaus und Neptunbrunnen, die Marienkirche und das Krantor vom Ruhm der einstigen freien Hansestadt Danzig. Lust, das Tor zur Welt nach unserer Tour alleine zu erobern? Ihre Reiseleiterin hat eine Menge Tipps für Ihren freien Nachmittag und Abend: Eine Hafenrundfahrt zu den Werften, wo Lech Walesa einst die illegale Solidarnosc gründete? Oder zum - auch architektonisch - spannenden Museum des Zweiten Weltkriegs? Und abends vielleicht in einem der stimmungsvollen Restaurants an der Mottlau etwas "Goldwasser" – Kräuterlikör mit Blattgold - probieren? 
Verpflegung: F
12. Tag Stolze Marienburg
Mit "stolzgeschwellten" Mauern erhebt sich am Ufer der Nogat die Marienburg (Malbork, UNESCO-Welterbe). Hinter diesem Bollwerk verteidigten die deutschen Ordensritter ihren Glauben – und ihre Landeroberungen. Räuber oder Heilige? Im Museum erfahren wir, warum diese Frage Historiker lange entzweite. Jung und dynamisch begrüßt uns später das Städtchen Torun (Thorn, UNESCO-Welterbe). 240 km. Bei einem herzhaften Abschiedsessen in einem gemütlichen Restaurant lassen wir die Reise noch mal Revue passieren. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Über Gniezno nach Berlin
Am Vormittag starten wir nach Berlin, halten aber noch in Gniezno (Gnesen): Wir verabschieden uns von Polen mit dem Besuch des Doms, eine der Krönungskirchen der polnischen Könige. Gegen 17 Uhr erreichen wir den Berliner Hauptbahnhof. 450 km. Von dort reisen Sie individuell weiter nach Hause. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

7. Tag Warschau - Königsschloss von Warschau
Warschau - Kulturpalast Warschau
10. Tag Frombork - Dom von Frombork
11. Tag Danzig - Krantor Danzig
Danzig - Marienkirche-Danzig
Danzig - Neptunbrunnen Danzig
12. Tag Marienburg
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Danzig ist eine Hafenstadt in Polen mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die meisten davon befinden sich in der Rechtstadt. Der Neptunbrunnen stammt aus dem Jahr 1633 und wurde als Bronzeskulptur erbaut. Das Goldene Haus ist eins der prächtigsten Wohnhäuser Danzigs. Es wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet und zeigt an seiner oberen Fassade die Skulpturen von Ödipus, Achilles, Antigone und Kleopatra. Unweit des Goldenen Hauses stoßen Besucher auf den Artushof. Das Bauwerk entstand im Jahr 1342 und wurde von Adeligen und reichen Kaufleuten genutzt, die sich hier trafen, um Geschäfte abzuschließen. Ein 10 Meter hoher Kachelofen, der aus dem 16. Jahrhundert stammt, zählt zu den Glanzstücken des Gebäudes. Auf einer Rundreise sollte auch ein Abstecher zum Uphagenhaus mit eingeplant werden. Auffällig ist seine rote Farbe und die schmale Hausbauweise, die die Bauweise vieler Häuser der Gegend widerspiegelt. Heute beherbergt das Haus ein Museum, in dem man Einrichtungsgegenstände aus der Vergangenheit besichtigen kann.
Bilder:
Die europäische Kulturhauptstadt Breslau zählt zu den beliebtesten und schönsten Städten in Schlesien. Die Stadt an der Oder versprüht mit ihren malerischen Straßenzügen und Gassen ungebrochen ihren Charme. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen sicherlich die über 230 Zwerge aus Bronze, die im gesamten Stadtbereich zu finden sind und Breslauer Zwerge genannt werden. Das pulsierende Herzstück von Breslau ist der historische Marktplatz. Auf einer Rundreise sollte man sich die Zeit für einen Stadtrundgang nehmen und in einem beschaulichen Restaurant oder Café einkehren. Auf dem Platz finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt. Die Geschichte der Stadt wird von den liebevoll restaurierten Bürgerhäusern, den Kirchen und dem historischen Rathaus erzählt. Eins der wichtigsten Nationaldenkmäler Polens ist das Panorama Raclawicka. Ein beeindruckender Teppich zeigt die Schlacht von 1794. Für ihn wurde eigens der Rundbau entworfen. Das Denkmal kann täglich in der Zeit von 8:30 Uhr bis 19:00 Uhr besucht werden.
Bilder:
In der Nähe zur tschechischen Grenze liegt die polnische Stadt Krakau. Die Krakauer Marienkirche zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und auf einer Rundreise sollte eine Besichtigung mit eingeplant werden. Zu den Besonderheiten im Inneren der Kirche gehört der Marienaltar. Ihn säumen realistisch gestaltete Figuren mit einer Größe von bis zu zwei Metern. Die Krakauer Tuchhallen, die sich auf dem zentralen Hauptmarkt befinden, sind ein anschauliches Beispiel mitteleuropäischer Renaissance-Architektur. Heute befinden sich dort zahlreiche Läden, in denen man das eine oder andere Souvenir erwerben kann. Das Angebot reicht von Bernsteinschmuck aus der Region bis hin zu Trachtenpuppen. Auch sollte man die Gemäldegalerie des Nationalmuseums besuchen, die sich im ersten Stock befindet. Gleich neben den Tuchhallen wurde ein unterirdisches Museum errichte, welches noch als Geheimtipp gilt. Dort können archäologische Ausgrabungen besichtigt werden, die in den Jahren 2004 bis 2006 bei Bauarbeiten in den Ruinen gefunden wurden.
Bilder:
Warschau ist die Hauptstadt von Polen und ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Mittel- und Osteuropa. Zahlreiche Theater, Museen und Baudenkmäler gibt es in dieser geschichtsträchtigen Stadt an der Weichsel, die Sie bei Ihrer Rundreise durch Polen unbedingt besichtigen sollten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Warschau weitgehend zerstört, danach jedoch originalgetreu wieder aufgebaut. So auch die Altstadt, die zum Unesco-Welterbe zählt. Sie ist von Stadtmauern aus dem Mittelalter umgeben und ist bekannt für die farbigen Patrizierhäuser. In der Stadt gibt es neben dem Königsschloss unzählige beeindruckende Paläste, die einen Besuch wert sind: Sehr bekannt sind Lazienki Królewskie mit dem königlichen Lazienki-Park und Wilanów. Ebenfalls gibt es viele Kirchen und Denkmäler in der Stadt, die Sie erkunden können. Einen hervorragenden Ausblick über die Stadt erhalten Sie von der Aussichtsterrasse des Hauses der Kultur und Wissenschaft, dem höchsten Gebäude Warschaus. In der polnischen Hauptstadt gibt es auch viele Parks, wo Sie nicht nur die Natur genießen, sondern sich auch Denkmäler ansehen können.
Während Ihrer Rundreise durch Niederschlesien treffen Sie auf das geschichtsträchtige Schweidnitz. Diese Stadt gehörte im Laufe der Zeit schon Preußen, Deutschland, Ungarn, Böhmen und Österreich an. Dementsprechend vielfältig ist Kultur und Geschichte dieses Städtchens im heutigen Polen.
Immer mehr Reisende zieht es in eine der ältesten Städte Niederschlesiens, denn es gibt viel zu entdecken. Allein der Marktplatz wirkt durch seine imposanten Bürgerhäuser und die zwei ausladenden Brunnen mehr als beeindruckend. Aber auch andere historische Gebäude und Kirchen gilt es zu besichtigen.
Eine Kirche zieht die meiste Aufmerksamkeit auf sich: die im 17. Jahrhundert erbaute Friedenskirche. Als Mahnmal an die Religionsfreiheit nach dem 30-jährigen Krieg erbaut, zählt sie heute zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der äußerlich schlichte Fachwerkbau bereitet den Besucher nicht auf seinen barock gestalteten Innenraum vor. In dem gigantischen Raum mit einer Vielzahl an Kulturschätzen, Fresken und hohen Emporen unter einer bis in den Himmel zu ragen scheinenden Decke bleibt dem Betrachter vor Staunen der Mund offen.
Die "Perle des Ermlandes", wird sie genannt, die Stadt am frischen Haff in Polen. Das liegt nicht nur an der Schönheit der Stadt und der umliegenden Landschaft. Das entzückende, kleine Frombork kann auch auf eine lange Geschichte als Domstadt zurückblicken. Dass die kleine Stadt auch noch ein wunderschönes Planetarium zu bietet hat, damit rechnen die wenigsten Gäste während eines Besuchs bei einer Rundreise.
Zu verdanken hat die im 13. Jahrhundert angelegte Stadt ihr schönes, kleines Planetarium mit einem Foucault'sches Pendel, welches in dem herrlichen Glockenturm gegenüber des Doms untergebracht ist, dem berühmten Astronom Nikolaus Kopernikus. Kopernikus lebte in Frombork ab 1517 bis zu seinem Tod und arbeitete hier auf dem Gebiet der Astronomie.
Die schönste Sehenswürdigkeit der Stadt ist und bleibt aber der Dom. Das riesige, 99 Meter lange, wundervolle Bauwerk wurde zwischen 1329 und 1388 geschaffen und thront mächtig über der Stadt auf dem Domhügel. Er ist auch die Grabstätte Kopernikus. Die Highlights sind der herrliche Hochaltar und die wunderschöne Orgel.
Bilder:
Wer bei einer Rundreise durch Polen die herrliche Stadt Gdansk - Danzig - besucht, sollte auf jeden Fall einen Zwischenstopp bei der Marienburg einplanen, denn dieses monumentale Bauwerk ist nicht nur wunderschön, sondern auch der größte Backsteinbau weltweit.Sie ist nicht zu übersehen, die imposante, rötlich schimmernde Ordensburg in der Nähe von Malbork, südöstlich von Danzig, an den Ufern des Flusses Nogat. Die mächtige Burg mit all ihren eindrucksvollen Zinnen, Türmen und Giebeln ist die Hauptsehenswürdigkeit der Gegend und zieht mit ihrer beeindruckenden Gestalt jährlich eine Vielzahl von Besuchern an.Die Marienburg war in drei Bereiche unterteilt. Es gab die Vorburg mit Stallungen und Werkstätten, das Mittelschloss mit dem Hochmeisterpalast und das Hochschloss, welches als Kloster für die Ordensritter diente. Jeder der Bereiche war mit einer eigenen Ringmauer umgeben und konnte sich im Notfall selbst verteidigen. Die eindrucksvolle Ordensburg galt als uneinnehmbar und wer direkt vor diesem übermächtigen und schönen Bollwerk steht, zweifelt keine Sekunde an dieser Aussage.
Torun, auf Deutsch Thorn genannt, liegt zentral in Polen, direkt an der Weichsel, und beherbergt mehr als 200.000 Einwohner. Sie wird insbesondere aufgrund ihrer pittoresken Altstadt besucht, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist.Die Großstadt ist eine der zwei Hauptstädte der Region Kujawien-Pommern und liegt direkt an der Weichsel. Sie befindet sich gut 200 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Warschau und 170 Kilometer südlich von Danzig, weshalb sie sich als Zwischenstopp auf einer Rundreise anbietet. Torun ist gut erreichbar über die Autobahn 1, kann aber auch mit dem Zug angefahren werden.Sehenswert sind vor allem die besonders schönen, gut erhaltenen Backsteingebäude der Stadt, die ihr ein besonderes Flair verleihen. Dazu zählen beispielsweise die Wilhelminische Hauptpost, die Ordensburg des Deutschritterordens und das alte Rathaus. Auch die Sakralgebäude stechen hervor, darunter die wuchtige Jakobskirche und der Johannesdom mit seinen bemerkenswerten Gewölben. Die gotische Marienkirche hingegen wartet mit kunstvollen Wandgemälden aus dem 14. Jahrhundert auf.
Gniezno in Großpolen ist eine Stadt, die Sie während einer Rundreise durch Polen nicht auslassen sollten, denn der wundervolle Ort ist nicht nur ehemalige Hauptstadt und die älteste Stadt Polens, sondern er liegt auch am Großpolnischen Jakobsweg.
Gniezno oder zu Deutsch Gnesen, ist die älteste Stadt Polens, Sitz des Erzbischofs und wurde schon in der Steinzeit besiedelt. Heute ist die schöne Stadt bekannt für ihren herrlichen, imposanten Dom und als archäologische Ausgrabungsstätte.
Das Highlight der Stadt ist ohne Zweifel der herrliche, beeindruckende Dom. Zwei gewaltige, symmetrische Türme säumen die Front der traumhaften Kathedrale, einer dreischiffigen, backsteingotischen Basilika. Oben entlang der Dachtraufe sehen Sie Statuen polnischer Seliger und Heiliger. Die anmutigen Statuen stehen auf prachtvollen, hohen Halbsäulen. Eine weitere Sehenswürdigkeit des majestätischen Doms ist die Dom-Bronzetür, die Darstellung des Martyriums des Heiligen Wojciech zeigt.Im Inneren der wundervollen Erzkathedrale finden Sie neben der prächtigen Orgel und herrlichen Reliquien mehr als 13 Kapellen, in deren Krypten viele hochrangige Kirchenväter ihre letzte Ruhe fanden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Polen (PL)
Bilder:
Polen
Ein Besuch Polens lohnt sich in jedem Fall, egal was Sie im Urlaub suchen. Denn unser östliches Nachbarland ist überraschend vielfältig und beeindruckt mit einem großen Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten.

Besonders beliebt ist der Badeurlaub an der polnischen Ostseeküste. Hier gibt es malerische Ortschaften, herrliche Strände und Badegenuss pur.

Doch auch in anderen Regionen kann man einen traumhaften und unvergesslichen Urlaub verleben.

Allen voran natürlich die Hauptstadt des Landes – Warschau. Die Metropole an der Weichsel zählt fast zwei Millionen Einwohner und gehört damit zu den größten Städten Europas. Zudem ist von sehr hoher politischer, wirtschaftlicher und vor allem kultureller Bedeutung. Warschau bietet seinen Gästen imposante Sehenswürdigkeiten wie den Kulturpalast, das Königgschloss, den Palast unter dem Blechdach, die Johanneskathedrale, die Sakramentinnenkirche, die St. Anna Kirche, den Palast auf dem Wasser und den Branickipalast.

Weitere wichtige und ebenfalls sehr sehenswerte Städte Polens sind Krakau, Lodsch, Breslau, Posen, Danzig und Stettin.

Weiter außerhalb der großen Städte gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Hier bietet sich ein Eldorado für Naturfreunde und Aktivurlauber. Beispielsweise sind Wanderungen und Ausflüge in die Hohe Tatra sehr beliebt und gefragt.

Auch die herrlichen und historisch bedeutenden Regionen Schlesien und Pommern sind einen Besuch wert. Genauso die im Norden Polens befindliche masurische Seenplatte, welche Wassersportfans jede Menge Möglichkeiten bietet.

Beste Reisezeit:
Als beste Reisezeit empfehlen wir die Monate Mai bis Oktober.
 
Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/polensicherheit/199124

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Zloty = 100 Groszy
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 35 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Wenn Polen eines nicht mögen, dann ist es mit Russland verglichen zu werden. Dies sollte man also unterlassen. Ebenso ist es unhöflich, schlecht von dem verstorbenen Papst Johannes Paul II oder der Kirche zu sprechen.

Polen sind im Allgemeinen hervorragende Gastgeber, zudem sehr freundlich und offen.


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