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Peru Rundreise

Kultur- und Landschaftswunder Nordperus

Tournummer 168392
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 19-tägige Studienreise durch Peru
  • Die älteste Stadt Amerikas: Caral
  • Viele landschaftliche & kulturelle Höhepunkte
ab 6.295 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die nördliche Hälfte Perus wird bei Erstbesuchen oft ausgelassen, weil sie aufgrund der Fülle ihrer Attraktionen zeitaufwändig und eigentlich eine eigene Reise wert ist. Und gerade während der letzten Jahre haben sensationelle archäologische Funde wiederholt auf das nördliche Peru aufmerksam gemacht. Unsere Tour ist daher ein Pflichtprogramm für all diejenigen, die sich einen kulturhistorischen Überblick über die präkolumbischen Kulturen Südamerikas verschaffen möchten und gleichzeitig neugierig sind auf die einmaligen Landschaften an der Pazifikküste und den Andenhängen. Wir betreten viel Neuland, erleben Besichtigungspunkte, die heute (noch) nicht auf jeder touristischen Landkarte verzeichnet sind. Ein Besichtigungshöhepunkt reiht sich an den anderen. Dennoch gilt: Unsere Tour ist zwar gewiss noch keine Expedition, aber eine intensive und teils rustikale Entdeckungsreise auf beiden Seiten der Anden.
1. Tag:Hinflug
Vormittags Flug ab Frankfurt über Amsterdam oder Madrid nach Lima. Empfang durch unsere Reiseleitung und Transfer zum Hotel. (Im Falle von LATAM-Verbindung Abflug abends ab Frankfurt und Ankunft am nächsten Morgen in Lima).
2. Tag:Lima
Halbtägige Stadtrundfahrt durch die peruanische Hauptstadt mit Rundgang im kunst- und kulturhistorisch hervorragenden Larco Herrera-Museum.Verpflegung: F
3. Tag:Caral
Die Küstenstraße entlang bis Huacho und weiter in das Tal von Supe. Wir besichtigen Caral, mit knapp 4.700 Jahren die älteste bekannte Stadt Amerikas. Übernachtung unweit der Ausgrabungsstätte (200 km).Verpflegung: F
4. Tag:Huaraz
Morgens Besichtigung der Adobe-Festung von Paramonga. Anschließend geht es den Südteil des Callejón de Huaylas entlang, dem Tal des Río Fortaleza folgend, bis auf eine Höhe von über 4.000m. Unser Ziel ist Huaraz (3.091m), ein landschaftl. Höhepunkt Perus, zwischen der Cordillera Blanca und der Cordillera Negra gelegen, deren Bergspitzen oft über 6.000m hinausragen (230 Tages-km).Verpflegung: F
5. Tag:Huaraz (Chavín)
Ein Tagesausflug führt uns auf einer anspruchsvollen Serpentinenpiste über die Anden-Wasserscheide nach Chavín de Huántar. Hier befinden sich einige der ältesten Ruinen Perus, Stelen mit Tierdarstellungen und die weitläufige Festungsanlage (240 Tages-km).Verpflegung: F
6. Tag:Huaraz (Llanganuco)
Wir erleben die Naturschönheiten intensiv auf einem Ausflug zu den türkisblauen Lagunen von Llanganuco (3.860 m), in einem Gletschertal im Nationalpark Huascarán gelegen. Wir genießen diesen besonderen Ort bei einer entspannten zweistündigen Wanderung von der oberen zur unteren Lagune (260 Tages-km).Verpflegung: FM
7. Tag:Trujillo
Fahrt durch das Tal des Río Casma nach Cerro Sechín. Die berühmte Relief-Fassade mit einem Prozessionszug ist eine der ältesten Kulturschöpfungen Alt-Perus. An der Pazifikküste entlang erreichen wir auf der Panamericana Trujillo (340 Tages-km).Verpflegung: FM
8. Tag:Trujillo
Stadtrundgang in Trujillo, danach Fahrt zur Mond- und Sonnenpyramide der Mochica, den größten präkolumbischen Bauwerken Amerikas. Begeisternd sind u.a. die "Murales" der Mondpyramide. Mittagessen am Pazifik im Fischerdorf Huanchaco. Nachmittags besichtigen wir Chan-Chan, die Ruinen der riesigen Adobe-Stadt an der Pazifik-Küste und einst Hauptstadt des Chimú-Reiches.Verpflegung: FM
9. Tag:El Brujo - Cajamarca
Nah am Pazifik besuchen wir El Brujo, einen Zeremonialtempel der Mochica und Begräbnisort der Lambayeque-Kultur, mit dem fantastischen neuen Museum für die Señora de Cao. Anschließend verlassen wir die Pazifikküste und fahren hin auf in die Anden nach Cajamarca (2.750 m), von besonderer Bedeutung für die letzte Phase des Inkareichs (300 Tages-km).Verpflegung: FM
10. Tag:Cajamarca
Stadtbesichtigung mit Kathedrale, San Francisco-Kirche und "Cuarto de Rescate", dem berüchtigten Lösegeld-Raum des letzten Inka Atahualpa. Nachmittags Besuch des Steinwalds Cumbe Mayo, und der präkolumbischen Felsgräber der "Ventanillas de Otuzco".Verpflegung: F
11. Tag:Leimebamba
Ganztägige Gebirgsfahrt über Celendín, die Osthänge der Cordillera Central hinab, bis in das Chachapoyas-Gebiet (ca. 2.250m), dabei überqueren wir die Schlucht des Río Marañon, Hauptquellfluss des Amazonas. Auf gewundenen Bergstraßen erleben wir einzigartige Hochgebirgspanoramen. Übernachtung in Leimebamba (380 Tages-km).Verpflegung: FMA
12. Tag:Revash - Tingo
Vormittags Besuch des faszinierenden Mumienmuseums mit den sensationellen Funden der "Laguna de los Cóndores". Anschließend Exkursion mit leichter Wanderung zum Felsenfriedhof von Revash, wo hoch in den Felsen bemalte Mausoleen aus der Chachapoyas-Zeit entdeckt wurden. Rustikale Übernachtung bei Tingo (80 Tages-km).Verpflegung: FMA
13. Tag:Kuelap
Ganztägige Exkursion, teils auf Schotterstraßen, nach Kuelap, als "Zweites Machu Picchu" gepriesen, doch viel älter. Mit der Seilbahn geht es hinauf zur Ruinenstätte. Kuelap ist das Zentrum der Chachapoyas-Kultur. Die auf einem Felsvorsprung des Utcubamba gelegene Festung wird von einer gigantischen Umgrenzungsmauer eingefasst und wurde erst während der letzten Jahrzehnte langsam vom Dschungel freigelegt. Übernachtung in Chachapoyas (95 Tages-km).Verpflegung: FM
14. Tag:Chachapoyas (Karajía)
Vormittags eine weitere Exkursion nach Karajía, Begräbnisstätte der Chachapoyas-Kultur, wo mehrere bis zu 2,50m hohe Sarkophage in einer steilen Felswand thronen. Nachmittags wird uns im Dorf Lamud der Einblick in traditionelle lokale Handwerkstechniken gewährt (80 Tages-km).Verpflegung: FM
15. Tag:Chachapoyas (Gocta)
Tag zur freien Verfügung. Möglichkeit zu einem anspruchsvollen, aber ausgesprochen lohnenden Tagesausflug mit ca. fünfstündiger Wanderung durch den tropischen Nebelwald zum Gocta-Wasserfall, erst 2002 "entdeckt" und mit 771m dritthöchster Wasserfall der Erde (ca. € 60,- p.P.).Verpflegung: F
16. Tag:Chachapoyas - Chiclayo
Wir unternehmen eine ganztägige Überlandfahrt auf geteerter Straße über den Pass des Porcuya und bis an die Pazifikküste nach Chiclayo. Unterwegs kurzer Abstecher zum "Tal der Pyramiden" von Túcume, von Thor Heyerdahl freigelegt (470 Tages-km).Verpflegung: FM
17. Tag:Chiclayo - Lima
Morgens Besuch des Hexenmarktes in Chiclayo und der Ausgrabungsstätte des "Herrschers von Sipán". Nachmittags im nahen Lambayeque Besichtigung des modernen Museums "Tumbas Reales de Sipán" mit den herausragenden Funden aus den Sipán-Gräbern, dem größten Goldschatz, der je in Amerika gefunden wurde. Abends Flug von Chiclayo nach Lima.Verpflegung: FM
18. Tag:Lima - Rückflug
Nachmittags Transfer zum Flughafen und Rückflug über Amsterdam oder Madrid. Im Falle von LATAM-Verbindung Flug über Sao Paulo nach Frankfurt.Verpflegung: F
19. Tag:Ankunft
Nachmittags Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Rafael Larco Herrera Museum befindet sich in der peruanischen Hauptstadt Lima und beheimatet zahlreiche präkolumbische Kunststücke der Ureinwohner Perus, wie den Moche, Nazca, Chimu oder den Inka. Das privat geführt Museum ist von einem malerische angelegten Garten umgeben und wurde bereits 1926 eröffnet. Seitdem zeigt eine der größten Sammlungen der Kunst der peruanischen Eingeborenen.
Längst untergegangene Völker und Stämme leben hier in ihren sagenumwobenen Kunstwerken weiter und werden so unsterblich. Dabei stammen die ältesten Fundstücke aus einer Zeit, welche ca. 40.000 Jahr zurückliegt. Das Rafael Larco Herrera Museum steht in enger Zusammenarbeit mit dem Tochtermuseum Pre-Columbian Art Museum in der alten Inka-Stadt Cuzco. Häufig werden zwischen beiden Museen auch Kunststücke ausgeliehen und abwechselnd ausgestellt.
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Ein spezieller Ort, der bei einer Rundreise durch Peru nicht fehlen darf, ist Chan Chan. Westlich der Stadt Trujillo, an der peruanischen Pazifikküste, finden Anhänger von Kultur und der Geschichte Perus ein ganz besonderes Juwel: Chan Chan, die ehemalige Hauptstadt des Chimú-Reiches.Die etwa im Jahr 1300 gegründete, im Dreieck angelegte Stadt ist eine der größten, komplett aus Lehm erbaute Stadt weltweit. Noch immer erstreckt sich die ADOBE-Stadt über eine Fläche von knapp 30 Qudratkilometern. Umgeben war die schöne Stadt, deren Name in der Sprache der Chimú "Sonne,Sonne" bedeutet, von imposanten, 20 Meter hohen Mauern.Die alte Stadt ist wunderschön. Meterlange Fresken verzieren die Wände der Tempel und Paläste. Herrliche Figuren trotzen noch Wind und Wetter. Leider fordern Stürme, Wind und Regen immer mehr ihren Tribut. Schutzmaßnahmen greifen nicht mehr gänzlich. Wer also das herrliche Weltkulturerbe noch mit eigenen Augen sehen möchte, muss sich beeilen, bevor die herrliche Stadt endgültig in den trockenen und staubigen Weiten Perus untergeht.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Die Hauptstadt der Region Ancash in Peru ist die schöne Stadt Huaraz. Umsäumt von der Hochgebirgsregion Cordillera Blanca besticht die Stadt mit malerischen Wanderwegen und den peruanischen Anden. Den beliebten Huascarán-Nationalpark, an dessen Fuß die schöne Stadt liegt, sollten Sie nicht auslassen. Huaraz ist ein besonderes Ziel für Radfahrer und Wanderer. Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Ein besonderer Anziehungspunkt der Stadt sind wohl die alten Tempelruinen von Wilcahuain. Die antike Stätte stammt noch aus der Wari-Kultur und wurde aus Megalith-Quadern aufgebaut.
Von der herrlichen Stadt aus können Sie fantastische Blicke auf die Anden werfen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Peru ein einzigartiges Erlebnis. Klettern und Snowboarden in den Gletschern und Bergen sind hier angesagte Sportarten, denn die schöne Stadt liegt auf einer Höhe von 3050 Metern. Der Hauptplatz der Stadt, die Plaza de Armas lädt zum Verweilen ein und Sie können in die zahlreichen Restaurants und Cafés einkehren.
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Im Nordwesten Perus, direkt an der Pazifikküste befindet sich Trujillo, die mit 645.000 Einwohnern viertgrößte Stadt des südamerikanischen Andenstaates. Sie ist auch die Hauptstadt der Region La Libertad und zählt als wichtigste Ortschaft nördlich der Hauptstadt Lima. Das Klima in Trujillo ist angenehm und frühlingshaft, doch das ist nicht der einzige Grund, warum die Stadt eine überaus beliebte Touristendestination ist. Der Hauptgrund sind die hier befindlichen zahlreichen einzigartigen Baudenkmäler sowohl aus der Mochica- und der Chimuzeit als auch aus der spanischen Kolonialzeit.

Bestes Beispiel für Baudenkmäler aus der Zeit der Moche-Kultur sind die einzigartigen und atemberaubenden Mond- und Sonnenpyramiden („Huaca del sol“ und „Huaca de la luna“). Ebenfalls sehenswert sind die im Kolonialstil errichtet Kathedrale, der Plaza de Armas mit dem Freiheitsdenkmal und die zahlreichen palastähnlichen Wohnhäuser der einstigen spanischen Adligen. Aber auch die Inka haben einige Spuren in der Stadt hinterlassen, ein Besuch lohnt also allemal und sollte während einer Peru-Rundreise nicht fehlen.
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Cajamarca - Land der Dornen, wie es bei den Einheimischen genannt wird - bekannt für seine Inkabäder, heißen Quellen und alten Kirchen: Hier finden Sie ein beeindruckendes Stück peruanischer Geschichte, das Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen sollten!Cajamarca war in früheren Zeiten Residenz des bekannten Inka-Herrschers Atahualpa und noch heute finden sich in der Stadt zahlreiche Spuren des damaligen Zeitalters. Außerdem ist dieser Ort berühmt für die unzähligen Kirchen aus der spanischen Kolonialzeit und diversen Bauten im barocken Stil, der so sonst kaum in Peru zu finden ist. Ein eigentümliches Merkmal der zahlreichen Kirchen ist, dass weder Fassaden noch Türme überall fertiggestellt wurden. Fehlende Gelder sorgten dafür, dass der Bau immer nur stückweise voran gehen konnte. Nichtsdestotrotz sind die Gebäude von unwahrscheinlich beeindruckender Schönheit. Besonders sehenswert ist die Kathedrale der Stadt, deren Fassade aus Vulkangestein besteht. Ein Besuch dieses Ortes macht Ihre Rundreise garantiert zu einem einmaligen Ausflug!
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Chachapoyas, im Norden Perus gelegen, ist die Hauptstadt der Region Amazonas und ein lohnenswerter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Peru.Chachapoyas ist eine reizende, kleine und entspannte Stadt. Sie wurde im Jahr 1538 von General Alonso de Alvarado gegründet, einem spanischen Conquistador.
Obwohl die Stadt mit ihren typischen, kleinen und schwarzen Holzbalkonen, den traditionellen Dachziegeln der Häuser und dem herrlich gestalteten Stadtplatz relativ klein ist, hat sie doch einiges an wunderschönen und sogar spektakulären Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Kapelle "Heiligtum der Virgen Asunta", die schöne Kathedrale der Stadt oder den Pozo de Yanayacu, dem "Brunnen von Yanayacu", um dessen Entstehung sich eine Legende rankt.Die wundervolle Kleinstadt ist aber auch der ideale Ausgangspunkt für einen Besuch der Stätten des gleichnamigen, prähistorischen Andenvolkes, der sogenannten "Wolkenmenschen" oder auch "Nebelkrieger" in der Nähe der Stadt. Hier finden Sie gewaltige Ruinen von Festungen und anderen Gebäuden, von denen die bekannteste und größte die Kuelap Festung darstellt. Hoch über einem Flusstal liegend, sind diese Stätten mehr als sehenswert.
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Im Nordwesten des lateinamerikanischen Anden-Staates Peru befindet sich die rund 634.000 Einwohner zählende Stadt Chiclayo, die Hauptstadt der Region Lambayeque. Diese Stadt liegt direkt an der berühmten Panamerica, gut 20 Kilometer von der Pazifikküste entfernt. Gegründet wurde Chiclayo bereits 1560, heute trägt sie zudem den Beinamen „Capital de la amistad“ zu deutsch „Stadt der Freundschaft“.

In der näheren Umgebung von Chiclayo befinden sich zahlreiche, sehr beeindruckende Pyramiden der Mochica-Kultur. Aber auch innerhalb der Stadt warten einige Sehenswürdigkeiten darauf entdeckt und erkundet zu werden. So wie der prächtige Plaza de Armas mit der herausragenden Kathedrale von Chiclayo. Zudem wurden in der Nähe der Stadt Wandmalereien entdeckt, welche etwa 4000 alt sind.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Peru (PE)
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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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