Chile Rundreise

Höhepunkte von Chile

Tournummer 167949
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
SKR Reisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Chile
  • Inklusive Weinverkostung auf einem Gut nahe Valparaíso
  • Wir lernen das traditionelle Leben in chilenischen Dörfern kennen
ab 6.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Beeindruckende Bergwelten und bunte Städte prägen das Land im Westen Südamerikas. Im Norden erkunden Sie die Atacama-Wüste mit Ihren mondähnlichen Märchenlandschaften, im Zentrum tauchen Sie in die pulsierende Hauptstadt Santiago ein und im Süden entdecken Sie faszinierende Fjorde. Am „Ende der Welt“ treffen Sie auf den Höhepunkt einer jeden Chile-Reise: den Torres del Paine-Nationalpark. Lassen Sie sich von dem kontrastreichen und faszinierenden Chile in seinen Bann ziehen!
Tag 1: Anreise nach Chile
Flug über Nacht nach Santiago de Chile.
Tag 2: Santiago de Chile
Herzlich willkommen in Chile! Ihre Reiseleitung empfängt Sie am Flughafen und gemeinsam starten Sie anschließend Ihre Erkundungstour durch die Hauptstadt. Auf den Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten folgt ein Abstecher zum Cerro San Cristóbal. Mit der Seilbahn erreichen Sie den Gipfel und genießen die fantastische Aussicht. Im Künstlerviertel treffen am Abend landestypisches Ambiente, bunte Straßenkunst und kleine Cafés aufeinander. Beim gemeinsamen Abendessen haben Sie die Gelegenheit, Ihre Reiseleitung und die Mitreisenden näher kennenzulernen. 1 Nacht in Santiago de Chile. (A)
Tag 3: Valparaíso
Heute fahren Sie in Richtung Küste nach Valparaíso. Die kleine Hafenstadt lockt mit ihren farbenfrohen Häusern entlang der steilen Hänge. Bei einer ersten Rundfahrt durch den Stadtkern lassen Sie den Charme der Stadt auf sich wirken und erkunden die Wege der alten Seilzugbahn. 1 Nacht in Valparaíso. (F)
Tag 4: Chilenische Genüsse
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen chilenischer Spezialitäten. Am Vormittag können Sie optional bei einem Kochkurs Einblicke in die Zubereitung der lokalen Küche erhalten (optional, buchbar vor Ort). Am Nachmittag machen Sie auf Ihrem Rückweg nach Santiago bei einem Weingut Halt. Eine Weinverkostung darf schließlich auf keiner Chile-Reise fehlen! 1 Nacht in Santiago de Chile. (F)
Tag 5: San Pedro
Bereits am frühen Morgen machen Sie sich auf den Weg zum Flughafen, um nach San Pedro zu fliegen. Nach einem ersten Stadtrundgang am Vormittag steht am Abend ein besonderes Erlebnis auf dem Programm. In der Wüstenlandschaft „Tal des Mondes“ erleben Sie den Sonnenuntergang sowie den darauffolgenden Mondaufgang. Die magische Stimmung inmitten der kargen Wüste wird Sie mit Sicherheit faszinieren. 3 Nächte in San Pedro. (F)
Tag 6: Atacamawüste
In den Ausgrabungsstätten Tulor und Quitor begeben Sie sich heute auf die Spuren der Vergangenheit und lernen Spannendes über das Leben in der Wüste. Mit mehr als 3.000 km Fläche beeindruckt Sie im Anschluss der berühmte Salar de Atacama. Die spektakuläre Natur bietet ein ideales Motiv für das perfekte Urlaubsfoto. (F)
Tag 7: Tatio-Geysire
Das frühe Aufstehen heute lohnt sich! Sie erleben während des Sonnenaufgangs ein blubberndes Naturspektakel am El Tatio-Geysir. Im Anschluss fahren Sie zum Dorf Machuca. Den Nachmittag gestalten Sie individuell. Wie wäre es abends mit einer Sternenbeobachtung (optional, ca. 45 USD p.P., buchbar vor Ort)? (F)
Tag 8: San Pedro – Chiloé
Am Morgen fliegen Sie via Santiago de Chile nach Puerto Montt. Von dort aus setzen Sie Ihre Reise nach Castro fort. Die zweitgrößte Insel des Landes Chiloé erwartet Sie mit vielfältiger Natur und kulturellem Reichtum. Beim Besuch der Städte Dalcahue und Achao bekommen Sie ein erstes Gefühl für die landschaftliche Schönheit dieser Region. 2 Nächte in Castro. (F)
Tag 9: Chiloé
Im Nationalpark der Insel erleben Sie die unglaubliche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Sie gehen mit Ihrer Reiseleitung auf Erkundungstour und sehen sicherlich mehrere der 100 dort beheimateten Tierarten. (F/L)
Tag 10: Chiloé – Punta Arenas
Um in den südlichsten Teil von Chile zu gelangen, steht Ihnen heute ein Reisetag bevor. Sie fahren von Castro zurück nach Puerto Montt und fliegen von dort nach Punta Arenas. Erholen Sie sich von der Reise, bevor das Programm am nächsten Tag spannend weitergeht. 1 Nacht in Punta Arenas. (F)
Tag 11: Punta Arenas – Puerto Natales
Früh am Morgen haben Sie die Gelegenheit, die Pinguininsel Magdalena zu besuchen (optional, ca. 110 USD p.P., buchbar vor Ort). Nach dem Mittagessen brechen Sie auf, um nach Puerto Natales zu fahren, wo Sie die kommende Nacht verbringen. (F)
Tag 12: Torres del Paine
Heute erleben Sie eines der wichtigsten Highlights von ganz Chile! Der Torres del Paine-Nationalpark besticht vor allem durch seine endlosen Weiten, glitzernden Gletscherseen und massiven Bergketten. Entspannte Spaziergänge mit zahlreichen Fotostopps bieten eine ideale Möglichkeit, den Nationalpark zu entdecken. 1 Nacht nahe des Nationalparks mit Blick auf das Bergmassiv. (F/L/A)
Tag 13: Entdeckungen im Nationalpark
Auch heute begeben Sie sich wieder auf Erkundungstour durch den Torres del Paine-Nationalpark. Diesmal stehen unter anderem der bekannte Grey-Gletscher und eine optionale Bootsfahrt auf dem Programm (optional, ca. 125 USD p.P., buchbar vor Ort). Am Nachmittag Rückfahrt nach Puerto Natales und eine Nacht dort. (F)
Tag 14: Puerto Natales – Punta Arenas
Es geht für Sie wieder zurück nach Punta Arenas. Dort angekommen, besichtigen Sie bei einer kleinen Stadttour unter anderem den imposanten Friedhof der Stadt. Zum Abschluss Ihres Chile-Abenteuers besuchen Sie eine kleine Estancia. Gewinnen Sie einen Einblick in das Leben der Besitzer und verkosten im Anschluss ein traditionelles „Asado“, welches extra für Sie mit köstlichem patagonischen Lamm serviert wird. 1 Nacht in Punta Arenas. (F/A)
Tag 15 - 16: Abschied und Heimreise
Sie verabschieden sich von Ihrer Reiseleitung und fliegen via Santiago de Chile zurück nach Europa. Ankunft in Ihrem Heimatland am Folgetag. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F= Frühstück, M = Mittagessen, L=Lunchpaket, A = Abendessen P=Picknick)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In dem malerischen Stadtteil Bellavista der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile erhebt sich der Cerro San Christobal majestätisch über die Häuser der Bewohner. Seine Höhe beträgt etwa 880 Meter über dem Meeresspiegel, die Stadt selbst liegt auf einer Höhe von etwa 522 Metern. Damit prägt der Cerro San Christobal das Stadtbild der Millionenmetropole Santiago de Chile ganz entscheidend.

Der ursprüngliche Name des Berges lautete Tupawe, doch mit der Eroberung des Landes durch die Spanier änderte sich auch das und man benannte ihn zu Ehren des Heiligen Christophorus in San Christobal um. Bei Touristen ist der Gipfel ein sehr beliebtes Ausflugsziel, hier oben hat nämlich nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die pulsierende Stadt sondern hier befindet sich auch eine Kirche, eine Amphitheater sowie eine 22 Meter hohe Statue der Jungfrau Maria. Dabei ist es dem Besucher selbst überlassen ob er den Berg zu Fuß, mit dem Auto oder Seilbahn erklimmen will.
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Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
In der Region Grande Norte befindet sich die Ausgrabungsstätte Tulor. Die chilenische Ausgrabungsstätte wurde auf einem ehemaligen Dorfkomplex errichtet. Hier können Sie noch tiefe Einblicke in die Geschichte des Landes nehmen. Von San Pedro de Atacama aus können Sie die Ausgrabungsstätte schnell erreichen. Umgeben von Wüsten, Salzseen und Vulkanen liegt Tulor eingebettet in eine faszinierende Landschaft. Die Atacama-Wüste zählt zu den trockensten Wüstenregionen der Welt. Vergessen Sie Ihre Kamera nicht daheim, denn Sie werden hier ein wahres Paradies an Motiven vorfinden.
Auf Ihrer Chile Rundreise sollten Sie die Ausgrabungsstätte Tulor mit einplanen. Spazieren Sie entlang der Rundhütten und werfen Sie Blicke auf den Vulkan Licancabur mit all seinen Naturschönheiten. Rund 22 Außengebäude erwarten Sie in Tulor. Hier wurden schon menschliche Knochen gefunden, sowie Keramik, Muscheln und Kohlenstoff. Der Ursprung der Ausgrabungsstätte geht bis 380 v. Chr. Und 200 n. Chr. zurück. Erleben Sie ein fantastisches Abenteuer auf Ihrer Chile Rundreise.
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Das südamerikanische Chile hat viele großartige Sehenswürdigkeiten zu bieten, zu den beeindruckendsten gehört der malerische und atemberaubende Salar de Atacama, zu Deutsch Salzwüste von Atakama, ein Salzsee nahe der Grenze zu Bolivien. Jedes Jahr kommen Tausende von Touristen hierher um den pittoresken See, die wunderschöne ihn umgebende Landschaft und die Artenvielfalt zu erkunden, denn um den See leben zahllose Flamingos sowie viele andere Vogelarten.

Mit einer Fläche von rund 3.000 km² ist der Salar de Atacama nach dem bolivianischen Salar de Uyuni und dem Großen Salzsee im US-Bundesstaat Utah ist er der drittgrößte Salzsee der Erde. Doch nicht nur seine Größe ist eindrucksvoll sondern auch die ihn umgebende Landschaft, hier befinden sich Geysire, Vulkane und heiße Thermalquellen. Sie alle schufen eine einmalige, bizarre und faszinierende Naturschönheit.
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In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Der bekannteste Gletscher des Nationalparks ist der Grey Gletscher, welcher in den gleichnamigen Lago Grey kalbt. Dieser atemberaubend schöne Gletscher fasziniert mit seinem eindrucksvollen Farbenspiel und seiner herrlichen Erscheinung sowie seiner einzigartigen Atmosphäre.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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Etwa 120 Kilometer westlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile befindet sich die kulturelle Hauptstadt des Landes, das wunderschöne Valparaíso, in dessen Ballungsraum mehr als 900.000 Menschen leben. Der Name Valparaíso bedeutet übersetzt passenderweise „Paradiestal“, ein Name der den Charakter und die Schönheit der Stadt am besten widerspiegelt.

Neben der eigentlichen Stadt gehören auch die mehr als 1.000 Kilometer entfernten Desventuradas-Inseln zum Stadtgebiet von Valparaíso. Diese Inselgruppe ist entgegen ihres Namens, welcher übersetzt „Inseln der Unglücklichen“ bedeutet, ein sehr paradiesischer Ort und ähnlich den Galapagos-Inseln allerdings zum größten Teil unbewohnt.

Wunderschön ist auch der historische Stadtkern Valparaíso‘s, welcher stark von der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt ist und im Jahre 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ihre Schönheit und ihr Charme machten die Stadt weltberühmt und machten sie zum Inhalt zahlreicher künstlerischer, literarischer und musikalischer Werke.
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In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Chile (CL)
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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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