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Polen Rundreise

Warschau–Krakau–Breslau: per Bahn von Ort zu Ort

Tournummer 169564
Ohne Flug
Studiosus Reisen
  • 9-tägige Studienreise durch Polen
  • Drei kulturell spannende Städte Polens kennenlernen
  • Viel Zeit für eigene Entdeckungen
ab 1.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die drei progressivsten und kulturell spannendsten Städte Polens auf einer erstklassigen Bahnreise: Steigen Sie ein! Die polnischen Metropolen sind im 21. Jahrhundert angekommen, haben ihre multinationale Vergangenheit wiederentdeckt und richten den Blick auf ihre europäische Zukunft. Erleben Sie das pulsierende Warschau, das sich zu einem der wichtigsten Wirtschaftszentren Osteuropas aufgeschwungen hat. Auch das über 1000-jährige Krakau, Krönungsort der polnischen Könige, und Schlesiens Zentrum Breslau mit seinen vielen Brücken und Inseln bereichern ihr liebevoll gepflegtes historisches Erbe mit architektonischem Feingefühl.
1. Tag Willkommen in Warschau!
Sie nehmen den Eurocity um ca. 9.30 Uhr vom Berliner Hauptbahnhof nach Warschau (auf Anfrage andere Direktverbindungen möglich). Als Lektüre für die Fahrt empfehlen wir den Bestseller "Viva Polonia" von Steffen Möller, dem deutschen "Gastarbeiter" - danach verstehen Sie unsere Gastgeber auf Anhieb. Nachmittags erreichen Sie dann Warschau (Warszawa). Per Taxi gelangen Sie bequem ins Hotel. Beim gemeinsamen Abendessen in einem gemütlichen Lokal lernen Sie Ihre Mitreisenden, Ihre Studiosus-Reiseleiterin und polnische Leckereien wie Bigos, Pilzsuppe & Co. kennen. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Warschau. 
Verpflegung: A
2. Tag Warschau wächst und gedeiht
Spektakuläre Wolkenkratzer, schrille Bars, spannende Museen: Polens Hauptstadt gibt richtig Vollgas! Daniel Libeskind, amerikanischer Stararchitekt mit polnischen Wurzeln, bezeichnet sie sogar als architektonisch interessanteste Stadt Europas. Er selbst hat den 52-stöckigen Wohnturm Zlota 44 mit segelförmiger Hülle entworfen. Dass die Altstadt (UNESCO-Welterbe) von den Nazis fast vollständig zerstört wurde, ist ihr nicht anzusehen. Stein für Stein wurde alles wieder aufgebaut. Gemeinsam schauen wir uns das Viertel rund um den Marktplatz an. Begeben Sie sich am Nachmittag allein auf Stadterkundung. Vielleicht interessiert Sie das preisgekrönte jüdische Museum? 
Verpflegung: F
3. Tag In die alte Hauptstadt Krakau
Wir reisen mit dem Zug durch Polen stets 1. Klasse. Die knapp drei Stunden Fahrt vergehen wie im Fluge. Unberührte Natur und satte Landschaften begleiten uns auf dem Weg nach Krakau (Kraków). Nach dem Einchecken im Hotel stärken wir uns in einem Gasthaus mit Piroggen, gefüllte Teigtaschen. Schmackhaft! Gestärkt spazieren wir durch Polens schönste Altstadt zu den Renaissance-Tuchhallen am Hauptring. Drei Übernachtungen in Krakau.
Verpflegung: F
4. Tag Vielfältiges Krakau
Wenn Sie mögen, sind Sie heute Ihr eigener Reiseleiter in der polnischen Märchenstadt. Sie können aber auch Ihre Reiseleiterin zum NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Oswiecim-Brzezinka) in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte begleiten (65 €). Zurück in Krakau bleibt noch viel Zeit für eigene Aktivitäten. Zum Tagesausklang vielleicht ein cooles Jazzkonzert? 
Verpflegung: F
5. Tag Auf historischer Fährte
Entspannt frühstücken, dann die Höhepunkte der Stadt ansehen: die Königsburg Wawel, die Jagiellonen-Universität, wo einst Kopernikus studierte. Und die Marienkirche. Wie viele Stunden Filigranarbeit stecken wohl in dem kostbaren Schnitzaltar? Beim Kaffee unter Arkaden unterhalten wir uns mit einer Krakauerin, die Deutsch spricht. Entzweit die aktuelle Regierung noch weiter die Menschen aus Stadt und Land? Fragen Sie frei heraus! Am Nachmittag sehen wir uns das jüdische Stadtviertel an, wo Steven Spielberg "Schindlers Liste" gedreht hat. Wir beschließen den Tag gemeinsam bei koscheren Speisen mit Klezmer-Musik. Ein ganz besonderer Ohrenschmaus. 
Verpflegung: F
6. Tag Durch Schlesien nach Breslau
Vormittags widmen wir uns der polnischen Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts. Welcher Ort wäre für diese Ausstellung besser geeignet als die berühmten Tuchhallen? Am Nachmittag: Rein in den Zug 1. Klasse und auf zur ca. dreistündigen Bahnfahrt durch schöne schlesische Landschaften. Passend hat Ihre Reiseleiterin auch eine prickelnde Überraschung dabei. Breslau (Wroclaw) begrüßt uns mit einem spektakulären Bahnhofsgebäude. Zum gemeinsamen Abendessen im Hotel gesellen sich später junge deutsche Auswanderer und erzählen uns, wie sich das Leben in Breslau anfühlt. Drei Übernachtungen mitten in Breslau. 
Verpflegung: F
7. Tag Breslaus Brücken
Überraschung! Breslau besitzt fast so viele Brücken wie Venedig, und in kaum einer anderen europäischen Stadt sind die Baustile aller Epochen so präsent. Wir besuchen die Dominsel und das barocke Wunder, das als Hauptgebäude der Uni dient. Am Haupt- und Salzring kommen wir an prachtvollen Fassaden vorbei - fotografische Mitbringsel vom Feinsten. Der Nachmittag gehört Ihnen. Schauen Sie doch bei der beeindruckenden Jahrhunderthalle (UNESCO-Welterbe) vorbei! 
Verpflegung: F
8. Tag Ins Umland - Krzyzowa und Swidnica
Eine Rundfahrt zu schlesischen Begegnungsstätten: Erste Station ist das Rittergut von Krzyzowa (Kreisau), Stätte des Widerstands gegen Hitler und Ort der Aussöhnung von Polen und Deutschen. Dann lüften wir die Geheimnisse der Friedenskirche in Swidnica (Schweidnitz, UNESCO-Welterbe). 140 km. Der Breslauer Nachmittag ist für Ihre eigenen Wege reserviert. Wie wäre es mit einer Bootsfahrt auf der Oder? Den Abschied versüßt uns ein Abendessen mit Lemberger Spezialitäten bei Kerzenschein in einem stimmungsvollen Restaurant. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Abschied von Polen
Gegen 13.30 Uhr fährt der Zug Richtung Berlin los, Sie steigen in Posen (Poznan) um und kommen um ca. 19.30 Uhr am Hauptbahnhof an. Anschluss zu anderen Orten. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

3. Tag Krakau - Altstadt von Krakau
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Die europäische Kulturhauptstadt Breslau zählt zu den beliebtesten und schönsten Städten in Schlesien. Die Stadt an der Oder versprüht mit ihren malerischen Straßenzügen und Gassen ungebrochen ihren Charme. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen sicherlich die über 230 Zwerge aus Bronze, die im gesamten Stadtbereich zu finden sind und Breslauer Zwerge genannt werden. Das pulsierende Herzstück von Breslau ist der historische Marktplatz. Auf einer Rundreise sollte man sich die Zeit für einen Stadtrundgang nehmen und in einem beschaulichen Restaurant oder Café einkehren. Auf dem Platz finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt. Die Geschichte der Stadt wird von den liebevoll restaurierten Bürgerhäusern, den Kirchen und dem historischen Rathaus erzählt. Eins der wichtigsten Nationaldenkmäler Polens ist das Panorama Raclawicka. Ein beeindruckender Teppich zeigt die Schlacht von 1794. Für ihn wurde eigens der Rundbau entworfen. Das Denkmal kann täglich in der Zeit von 8:30 Uhr bis 19:00 Uhr besucht werden.
Bilder:
In der Nähe zur tschechischen Grenze liegt die polnische Stadt Krakau. Die Krakauer Marienkirche zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und auf einer Rundreise sollte eine Besichtigung mit eingeplant werden. Zu den Besonderheiten im Inneren der Kirche gehört der Marienaltar. Ihn säumen realistisch gestaltete Figuren mit einer Größe von bis zu zwei Metern. Die Krakauer Tuchhallen, die sich auf dem zentralen Hauptmarkt befinden, sind ein anschauliches Beispiel mitteleuropäischer Renaissance-Architektur. Heute befinden sich dort zahlreiche Läden, in denen man das eine oder andere Souvenir erwerben kann. Das Angebot reicht von Bernsteinschmuck aus der Region bis hin zu Trachtenpuppen. Auch sollte man die Gemäldegalerie des Nationalmuseums besuchen, die sich im ersten Stock befindet. Gleich neben den Tuchhallen wurde ein unterirdisches Museum errichte, welches noch als Geheimtipp gilt. Dort können archäologische Ausgrabungen besichtigt werden, die in den Jahren 2004 bis 2006 bei Bauarbeiten in den Ruinen gefunden wurden.
Bilder:
Warschau ist die Hauptstadt von Polen und ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Mittel- und Osteuropa. Zahlreiche Theater, Museen und Baudenkmäler gibt es in dieser geschichtsträchtigen Stadt an der Weichsel, die Sie bei Ihrer Rundreise durch Polen unbedingt besichtigen sollten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Warschau weitgehend zerstört, danach jedoch originalgetreu wieder aufgebaut. So auch die Altstadt, die zum Unesco-Welterbe zählt. Sie ist von Stadtmauern aus dem Mittelalter umgeben und ist bekannt für die farbigen Patrizierhäuser. In der Stadt gibt es neben dem Königsschloss unzählige beeindruckende Paläste, die einen Besuch wert sind: Sehr bekannt sind Lazienki Królewskie mit dem königlichen Lazienki-Park und Wilanów. Ebenfalls gibt es viele Kirchen und Denkmäler in der Stadt, die Sie erkunden können. Einen hervorragenden Ausblick über die Stadt erhalten Sie von der Aussichtsterrasse des Hauses der Kultur und Wissenschaft, dem höchsten Gebäude Warschaus. In der polnischen Hauptstadt gibt es auch viele Parks, wo Sie nicht nur die Natur genießen, sondern sich auch Denkmäler ansehen können.
Während Ihrer Rundreise durch Niederschlesien treffen Sie auf das geschichtsträchtige Schweidnitz. Diese Stadt gehörte im Laufe der Zeit schon Preußen, Deutschland, Ungarn, Böhmen und Österreich an. Dementsprechend vielfältig ist Kultur und Geschichte dieses Städtchens im heutigen Polen.
Immer mehr Reisende zieht es in eine der ältesten Städte Niederschlesiens, denn es gibt viel zu entdecken. Allein der Marktplatz wirkt durch seine imposanten Bürgerhäuser und die zwei ausladenden Brunnen mehr als beeindruckend. Aber auch andere historische Gebäude und Kirchen gilt es zu besichtigen.
Eine Kirche zieht die meiste Aufmerksamkeit auf sich: die im 17. Jahrhundert erbaute Friedenskirche. Als Mahnmal an die Religionsfreiheit nach dem 30-jährigen Krieg erbaut, zählt sie heute zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der äußerlich schlichte Fachwerkbau bereitet den Besucher nicht auf seinen barock gestalteten Innenraum vor. In dem gigantischen Raum mit einer Vielzahl an Kulturschätzen, Fresken und hohen Emporen unter einer bis in den Himmel zu ragen scheinenden Decke bleibt dem Betrachter vor Staunen der Mund offen.
Bilder:
Im Westen von Polen liegt die Stadt Posen. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört das Kaiserschloss, das in den Jahren 1905 bis 1910 für den deutschen Kaiser Wilhelm II. erbaut wurde. Heute wird das neoromanische Schloss von zahlreichen kulturellen Organisationen genutzt, unter anderem von einem Animationstheater. Auf einer Rundreise sollte man sich die Zeit zur Besichtigung des dreistöckigen Jesuitenkollegiums nehmen. Es wurde in Hufeisenform mit zweiflügligem Kreuzgang und großem Hof gebaut und war einst Austragungsort für Konzerte von Frédéric Chopin. Die Festung Posens Fort III stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist in ganz Europa eines der besterhaltenen Befestigungen. Bei einer Besichtigungstour gelangen Besucher in den oberen und den unteren Teil der Festung. In den Kellergewölben kann man das große Munitionslager sehen, in dem über 35 Tonnen Schwarzpulver deponiert werden konnten. Das Labyrinth verfügt über 3 Meter dicke Mauern und befindet sich im vorderen Teil der Festung.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Polen (PL)
Bilder:
Polen
Ein Besuch Polens lohnt sich in jedem Fall, egal was Sie im Urlaub suchen. Denn unser östliches Nachbarland ist überraschend vielfältig und beeindruckt mit einem großen Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten.

Besonders beliebt ist der Badeurlaub an der polnischen Ostseeküste. Hier gibt es malerische Ortschaften, herrliche Strände und Badegenuss pur.

Doch auch in anderen Regionen kann man einen traumhaften und unvergesslichen Urlaub verleben.

Allen voran natürlich die Hauptstadt des Landes – Warschau. Die Metropole an der Weichsel zählt fast zwei Millionen Einwohner und gehört damit zu den größten Städten Europas. Zudem ist von sehr hoher politischer, wirtschaftlicher und vor allem kultureller Bedeutung. Warschau bietet seinen Gästen imposante Sehenswürdigkeiten wie den Kulturpalast, das Königgschloss, den Palast unter dem Blechdach, die Johanneskathedrale, die Sakramentinnenkirche, die St. Anna Kirche, den Palast auf dem Wasser und den Branickipalast.

Weitere wichtige und ebenfalls sehr sehenswerte Städte Polens sind Krakau, Lodsch, Breslau, Posen, Danzig und Stettin.

Weiter außerhalb der großen Städte gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Hier bietet sich ein Eldorado für Naturfreunde und Aktivurlauber. Beispielsweise sind Wanderungen und Ausflüge in die Hohe Tatra sehr beliebt und gefragt.

Auch die herrlichen und historisch bedeutenden Regionen Schlesien und Pommern sind einen Besuch wert. Genauso die im Norden Polens befindliche masurische Seenplatte, welche Wassersportfans jede Menge Möglichkeiten bietet.

Beste Reisezeit:
Als beste Reisezeit empfehlen wir die Monate Mai bis Oktober.
 
Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/polensicherheit/199124

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Zloty = 100 Groszy
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 35 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Wenn Polen eines nicht mögen, dann ist es mit Russland verglichen zu werden. Dies sollte man also unterlassen. Ebenso ist es unhöflich, schlecht von dem verstorbenen Papst Johannes Paul II oder der Kirche zu sprechen.

Polen sind im Allgemeinen hervorragende Gastgeber, zudem sehr freundlich und offen.


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