Kambodscha Rundreise

Der Gang der Apsaras

Tournummer 170957
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Kambodscha
  • Radtour und Wanderungen durchs geheimnisvolle Angkor
  • Kajaktour in der pittoresken Kleinstadt Kampot
ab 3.690 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Folgen Sie dem anmutigen Gang der Apsaras und begeben Sie sich auf diese spannende Aktivreise, welche die klassischen Höhepunkte und zauberhaft versteckten Naturerlebnisse mit regionalen Geheimtipps verbindet.
Tag 1: Anreise
Flug nach Siem Reap.
Tag 2: Ankunft in Siem Reap
Ankunft in Siem Reap. Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 15 min, 10 km, neuer Flughafen Fahrzeit ca. 1h, 50 km). 
Ihre Unterkunft: Bayon Modern Residence
Tag 3: Siem Reap – Angkor Wat – Siem Reap
Sie erkunden auf wenig begangenen Pfaden den wunderschönen Wald um den Haupttempel Angkor Wat. Mittagessen in einem einfachen Restaurant. Transfer zum isoliert gelegenen Tempel Banteay Samre und Wanderung entlang des Wasserreservoirs vorbei an mehreren Dörfern. Am Abend werden Sie bei einer einstündigen Massage in einem Spa entspannen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2-3h). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Bayon Modern Residence
Tag 4: Siem Reap – Angkor Thom – Siem Reap
Ein weiterer Ausflug ins Gelände von Angkor steht auf dem Programm – dieses Mal mit dem Fahrrad. Am Südtor des Angkor Thom startet Ihre Tour zum Bayon, dem Tempelturm mit seinen vier in Stein gemeißelten meterhohen Gesichtern. Nach dem Mittagessen erkunden Sie Angkor Thom, die große königliche Stadt. Verwunschen scheint inmitten der Anlage der von Bäumen überwucherte Tempel Ta Prohm. Die Rückfahrt zum Hotel führt an weiteren Tempeln vorbei, an denen Sie anhalten können. Übernachtung wie am Vortag. (Radtour ca. 3h, 20 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Bayon Modern Residence
Tag 5: Siem Reap – Tonle-Sap-See – Siem Reap
Am Morgen Fahrt zum Tonle Sap. Mit einem Holzboot erkunden Sie den größten Binnensee Südostasiens und machen Halt in einem der schwimmenden Dörfer. Beim Besuch bekommen Sie eine Ahnung vom Alltag der Dorfbewohner, die ganz verbunden mit und abhängig vom See leben. Bei einer lokalen NGO, die nachhaltiges Handwerk vor Ort fördert, erfahren Sie, wie aus den Fasern der Wasserhyazinthen Körbe, Schalen und Teppiche geflochten werden. Zurück in Siem Reap machen Sie einen Abstecher auf einen Markt. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 30 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Bayon Modern Residence
Tag 6: Siem Reap – Phnom Kulen
Mit einem Minibus fahren Sie zum Phom-Kulen-Nationalpark. Durch den Wald führt ein schattiger Pilgerpfad zum Gipfel des Phnom Kulen, den Heiligen Berg der Khmer. Hier begründete König Jayavarman II zu Beginn des 9. Jahrhunderts das erste vereinte Khmer-Reich. Ein großer in den Fels geschlagener liegender Buddha ist das Ziel der Pilger. Ein weiterer Weg führt Sie bis zu einem Wasserfall. Nehmen Sie ein erfrischendes Bad in dessen ausgespültem Becken. Sie entdecken die Vielfalt in Flora und Fauna, bis Sie zu einem Dorf gelangen, wo Sie das dörfliche Leben der Khmer kennenlernen. Übernachtung im Homestay. (Gehzeit ca. 2-3h, Fahrzeit ca. 2 h, 60 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 7: Rund um den Berg Phnom Kulen
Am Morgen geht es zu Fuß in die nahegelegene Schule. Für Sie und für die Kinder ist heute ein besonderer Tag. Werden Sie für einige Stunden wieder zu Schülern und lernen einige Worte Khmer. Die Kinder sind dabei Ihre Lehrer. Tauchen Sie ein in den kambodschanischen Dorfschulalltag. (Falls Ferien sind, findet ein Dorfbesuch statt.) Nach dem Mittagessen in Ihrer Unterkunft haben Sie Zeit zum Ausruhen, bevor Sie auf einem Spaziergang die Nachbarschaft erkunden. Am späten Nachmittag kochen Sie gemeinsam mit Ihrer Gastfamilie. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 8: Phnom Kulen – Anlong Thom – Kampong Thom
Ihr Tag startet mit einem kleinen Abenteuer: Mit Motorrollern werden Sie von erfahrenen Chauffeuren bis zur Tempelanlage Angkor Thom Anlong gebracht. Nach einem Aufstieg durch dichte Vegetation erscheint der bedeutende Tempel aus dem 9. Jahrhundert. Ein Picknick im Wald stärkt Ihre Sinne, bevor es mit Minibussen zur Steinbrücke Sean Prapteus weitergeht. Seit 800 Jahren verbindet diese die Ufer des Chickraeng-Flusses. Heutiges Ziel ist das Dorf Kampong Thom. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2h, 300 m??, 4 km, Fahrzeit ca. 4-5h, 240 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Sambor Village
Tag 9: Kampong Thom – Phnom Penh
Überlandfahrt nach Phnom Penh. Nach dem Check-in im Hotel geht es auf Fahrrädern zum berühmten Nationalmuseum. Beeindruckende archäologische Artefakte und wertvolle Kunstwerke erzählen aus der langen und wechselvollen Geschichte des Khmer-Reiches. Der Königspalast besticht durch seine leichte grazile Erscheinung und seine reichen goldenen Dekore im Inneren. Angeschlossen ist der heiligste und bekannteste Tempel Kambodschas, der Wat Preah Keo Morokot, der Tempel des kostbaren Heiligen. Rund um die Pagode befinden sich die Stupa und der Grabhügel der letzten Könige Kambodschas. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 170 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Ohana Phnom Penh Palace Hotel
Tag 10: Phnom Penh – Kirirom-Nationalpark
Auf einer kurvenreichen Straße geht es zur Chambok-Gemeinde. Am Informationszentrum werden Sie von einem englischsprachigen Guide begrüßt. Sie erfahren einiges über die Geschichte der Chambok-Dörfer und erhalten Einblicke in das Leben der Einheimischen. Nach dem Mittagessen startet die Wanderung durch den Wald bergauf in den Kirirom-Nationalpark. Während der ca. 3 stündigen Wanderung erreichen Sie Wasserfälle und eine Fledermaushöhle und erfahren Wissenswertes über die lokalen Pflanzen und Tiere. Nach der Rückkehr zum Informationszentrum fahren Sie zu Ihrem Resort. Übernachtung im Bungalow.
(Gehzeit ca. 3-4h, 250 m??, 4 km, Fahrzeit ca. 3-4h, 150 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: vKirirom Pine Resort
Tag 11: Kirirom-Nationalpark – Kampot
Heute durchwandern Sie den Nationalpark zu Fuß. Sie besuchen die ehemalige Residenz des Königs und einige verlassene und romantisch anmutende Kolonialhäuser, in denen das kambodschanische Bürgertum seine Ferien verbrachte. Die leichte Wanderung führt durch Pinienwälder und tropische Lebensräume bis zu einer beeindruckenden Klippe. Von hier haben Sie einen großartigen Panoramablick auf die Provinz Kamong Speu. Nachmittags erfolgt der Transfer nach Kampot, eine französisch-kolonial geprägte Kleinstadt. Weltberühmt ist sie vor allem durch den in der Umgebung angebauten Pfeffer, der in Weltklasserestaurants in die ganze Welt exportiert wird, und die endlosen Reisfelder. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2-3h). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Les Manguiers
Tag 12: Auf dem Fluss Kampot
Heute unternehmen Sie eine spannende Flussschiffahrt und können so die Stadt vom Wasser aus entdecken. Schließlich geht es für Sie auf noch kleinere Boote – eine tolle Kajaktour bringt Sie tief hinein in die überbordende tropische Landschaft. Im sogenannten „Grünen Loop“, eine wunderschön gelegene Flussschleife, treffen Sie auf eine Landschaft aus Nipa-Palmenwäldern. Anschließend führt Sie eine Wanderung durch die Dörfer zurück zur Unterkunft. Am Nachmittag brechen Sie auf, um eine Pfefferfarm von Kampot zu besuchen und nehmen auch an einer Verkostung teil. Nach der Rückkehr besichtigen Sie die kleine Stadt. Übernachtung wie am Vortag. (Bootsfahrt ca. 1,5h, Kajaktour ca. 1h, Gehzeit ca. 1,5h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Les Manguiers
Tag 13: Ausflug in den Badeort Kep
Wir fahren zum berühmten Krabbenmarkt in Kep. Anschließend begeben Sie sich auf ein traditionelles Fischerboot und fahren zu einer Insel. Dort können Sie sich bei einem Picknick stärken. Nutzen Sie die restliche Zeit zum Schwimmen und Angeln. Genießen Sie diesen Strandtag. (Bei schlechtem Wetter fahren Sie nach Kampong Trach.) Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Les Manguiers
Tag 14: Kampot – Phnom Penh
Am Nachmittag treten Sie die Rückreise nach Phnom Penh an. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um die Hauptstadt auf eigene Faust zu besichtigen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 160 km).Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Ohana Phnom Penh Palace Hotel
Tag 15: Abreise aus Phnom Penh
Der Tag steht bis zum Transfer zum Flughafen zu Ihrer freien Verfügung. Rückflug oder Anschlussprogramm. 
Verpflegung: 1×F
Tag 16: Heimreise
Ankunft in Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
Bilder:
Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
Bilder:
Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
Bilder:
Der größte See Südostasiens befindet sich in Kambodscha, es ist der Tonle Sap, welcher zudem auch zu den fischreichsten Binnengewässern der Erde zählt. Zusammen mit dem Mekong, dem Tonle Sap Fluss und dem Bassac bildet dieser See ein einzigartiges Ökosystem mit einem beeindruckenden Artenreichtum.
Doch nicht nur für Flora und Fauna ist der See von essenzieller Bedeutung, er prägte auch die hier lebenden Menschen und deren Kultur.
Während einer Bootstour auf dem Tonle Sap kann man somit einiges entdecken, neben zahllosen Tieren und Pflanzen unter anderem auch faszinierende Schwimmende Dörfer.
Zum System des Tonle Sap Sees gehört auch der gleichnamige Tonle Sap Fluss, bei der Hauptstadt Phnom Penh in den mächtigen Mekong mündet. Der Tonle Sap Fluss zeichnet sich durch eine Besonderheit aus, welche darin besteht, dass sich seine Fleißrichtung im Laufe des Jahres ändert.
Dieses Naturphänomen ist weltweit einzigartig und deshalb wird zu diesem Anlass jedes Jahr im Juni das „Waterfestival“ in Phnom Penh veranstaltet, hierbei liefern sich verschiedene kambodschanische Mannschaften Bootsrennen.
Bilder:
Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
Bilder:
Der Königspalast in Pnom Penh wurde im Jahre 1813 erbaut und immer wieder wurden einzelne Gebäude hinzugefügt. Er befindet sich direkt neben dem Nationalmuseum und in unmittelbarer Flussnähe. Er besteht nicht, wie andere Paläste aus einem großen Gebäude, sondern aus mehreren kleineren Gebäuden.

In dem im Jahre 1919 unter französischer Kolonialherrschaft erbauten Thronsaal finden heute Staatsempfänge statt. Die Kunstwerke im Inneren wurden leider durch die Khmer Rouge zerstört. Das Eingangstor ist der Pavillon Chan Chaya, an der Straßenseite gelegen. Dieser wird heute aber nur bei offiziellen Anlässen geöffnet. In dem sich darüber befindlichen offenen Bereich finden heute manchmal Vorführungen statt.
Bilder:
Auf Ihrer Rundreise durch das südostasiatische Land Kambodscha ist das Nationalmuseum in Phnom Penh ein interessantes Ausflugsziel. Das Museum wurde von 1917 bis 1924 gebaut, aber schon im Jahr 1920 eröffnet. Es ist das größte Museum für die Kulturgeschichte des Landes und zeigt in seiner Ausstellung mehr als 14.000 Gegenstände, die vor, während und nach der Khmer-Zeit entstanden sind. Gleichzeitig erfüllt das Museum auch einen religiösen Zweck, da viel hinduistische und buddhistische Figuren und Statuen ausgestellt werden. Da die Hauptstadt Kambodschas zur Zeit des Khmer-Regimes evakuiert wurde, war auch das National Museum of Cambodia von 1975 bis 1979 geschlossen. Das Nationalmuseum für Archäologie und Geschichte ist in der Gemeinde Chey Chumneas von Phnom Penh. Es befindet sich in der Innenstadt in der Nähe des Flusses Mekong, etwas nördlich vom Königspalast. Das Museum ist je nach Standort in der Hauptstadt gut zu Fuß, mit dem Auto oder auch mit dem Bus erreichbar.
Bilder:
Das wohl bekannteste religiöse Bauwerk der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh ist der Wat Phnom, welcher sich auf einem 27 Meter hohen Hügel befindet und somit auch das höchstgelegene religiöse Bauwerk der Stadt darstellt. Errichtet wurde es am Ende des 14. Jahrhunderts. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde Wat Phnom immer wieder um- und ausgebaut, vollständig erneuert oder renoviert, sodass der ursprüngliche Bau aus dem 14. Jahrhundert nicht mehr vorhanden ist.

Während des kambodschanischen Neujahrsfests ist die Stupa das Zentrum der Feierlichkeiten in Phnom Penh. Im Inneren des imposanten Bauwerks befindet sich die Asche des König Ponhea Yat. Das Heiligtum, welches sich im oberen Bereich befindet ist über Rampen und Treppen zu erreichen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Siem Reap ist Provinzhauptstadt der Provinz Siem Reap in Kambodscha. Hier übernachten die meisten Besucher der Tempelanlage Angkor Wat, da es die der Tempelanlage nächstgelegene Stadt ist. Siem Reap liegt etwa 10 Kilometer vom Tonle-Sap-See, dem größten See Südost-Asiens, entfernt. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Dörfer hat sich die Stadt Siem Reap gebildet.

Das Stadtzentrum wird durch den alten Markt, der mit Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist, gebildet. Die Bewohner ernähren sich durch Fischfang und Reisanbau. Aber heute spielt auch der Tourismus in dieser Stadt eine große Rolle. Alte Hotels wurden wieder eröffnet, aber auch viele neue, von billigen Pensionen bis zu 5-Sterne-Hotels.
Bilder:
Kampong Thom, am Stung-Sen-Fluss gelegen, ist die Verwaltungshauptstadt der Provinz Kampong Thom in Zentral-Kambodscha. Der Markt und die Stadtmitte befinden sich im Süden, über die Flussbrücke gelangt man in den modernen Teil der Stadt. Die Einwohner leben von Reisanbau und Fischfang.
Nördlich der Stadt befinden sich die Ruinen Preah Khan. Dabei handelt es sich um die größte Tempelanlage aus der Blütezeit von Angkor. Diese Ruinen sind aber teilweise zugewachsen und schwer erreichbar. Zu dieser Zeit wurde Kampong Thom durch eine befestigte Straße mit der Hauptstadt Angkor Thom verbunden. Während der 70-Jahre, also im Indochinakrieg, wurde Kampong Thom durch die US-Luftwaffe stark bombardiert.
Bilder:
Pnom Penh, Hauptstadt Kambodschas, liegt im Südwesten des Landes. Sie ist Universitätsstadt und außerdem gibt es hier ein Technikum. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und einen Hafen, in dem auch kleinere Seeschiffe über den Mekong einlaufen. Außerdem ist sie das bedeutendste wirtschaftliche Zentrum Kambodschas.

Für kambodschanische Verhältnisse ist Pnom Penh eine sehr moderne Stadt. Hier hat man fast unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten und es gibt viele Restaurants, in denen man günstig speisen kann. Die Luftqualität ist im Verhältnis zu anderen asiatischen Großstädten relativ gut, da hier wohl viel Moped gefahren wird, aber der Autoverkehr noch nicht so stark zugenommen hat.
Bilder:
Die Stadt Kampot liegt im Süden des Landes Kambodscha, direkt am Fluss Preaek Tuek Chhu, der auch als Preaek Thom River bekannt ist. Das Delta rund um den Fluß ist auch mit dem Golf von Siam verbunden. Außerdem ist die Grenze zum Vietnam nur etwa 30 Kilometer entfernt. Im Nordwesten liegen in geringer Entfernung die Ausläufer der Elefantenberg mit dem Bokor Nationalpark. Mit dieser Lage stellt Kampot einen attraktiven Ausgangspunkt für Touren an der Küste oder in den angrenzenden Nationalpark dar. Durch die Lage direkt am Vietnam eignet sich die Kleinstadt mit rund 50.000 Einwohner außerdem ideal als Stop bei einer Rundreise durch Asien.
Neben dem Nationalpark bietet der Bokor Mountain großartige Möglichkeiten für die ein oder andere Entdeckungstour und Wanderung. Sehenswürdigkeiten sind auch der Phnom Chhngok Cave Temple, der Tempel Wat Sampov Pram, der Popokvil Wasserfall der Arcadia Wasserpark und die Bokor Hill Station. Kampot ist eine großartige Zwischenstation bei einer Rundreise durch Kambodscha.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kambodscha (KH)
Bilder:
Kambodscha
Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat.
Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote.
Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen.
Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück.
Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder.
Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke.
So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor.
Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.

Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap.
Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert.
Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.

Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet.
Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.

Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Beste Reisezeit:
Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.

Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kambodschasicherheit/220008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Riel = 100 Sen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.


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