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Vietnam Rundreise

Treiben lassen im Fluss der Zeit

Tournummer 164443
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 13-tägige Studienreise durch Vietnam
  • Freuen Sie sich auf eine Übernachtung in einer Dschunke in der Halongbucht
  • Reisen in kleiner Gruppe mit max. 15 Teilnehmern
ab 2.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Kleine Hotels mit Atmosphäre, immer perfekt gelegen – mal in der üppigen Natur, mal im Stadtzentrum. Zwei Metropolen, in denen sich Nostalgie und Wirtschaftswunder begegnen, dazwischen weite grüne Reisfelder, schwimmende Märkte, dampfende Garküchen, eine Nacht auf einer Dschunke. Und Erlebnisse, die in kleiner Gruppe einfach mehr Spaß machen: eine Radtour ins Kräuterdorf, ein Kochkurs oder ein Besuch beim Wasserpuppenspieler.
1. Tag
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und mittags Flug mit Vietnam Airlines von Frankfurt nonstop nach Saigon.
2. Tag
Morgens landen Sie in Saigon, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie und die individuell angereisten Gäste erwartet. Gegen 8 Uhr geht es direkt in die fruchtbaren Weiten des Mekongdeltas: Das Mekong Riverside Resort liegt paradiesisch, mitten im Grünen und direkt am Fluss, die 25 großzügigen Bungalows stehen auf Stelzen. Vom Balkon aus schauen Sie auf glitzerndes Wasser oder in den üppigen Garten. Wie wär's mit einer Runde im Pool? Oder gönnen Sie sich eine Massage im Spa! Zum Abendessen wetzen wir im Hotelrestaurant unsere Stäbchen und lernen Vietnam kulinarisch kennen. Obst und Gemüse kommen übrigens aus dem hoteleigenen Garten – alles bio natürlich. 
Zwei Übernachtungen bei Cai Be im Mekongdelta. 
Verpflegung: A
3. Tag
Wie riesige Wasserschlangen winden sich die Mekongarme im Delta – die Lebensader Südostasiens versorgt die Menschen mit allem, was sie brauchen. Per Boot tauchen wir ein ins Leben am Strom. Popcorn kennt jeder, aber Poprice? In einem Dorf schauen wir den Spezialisten für Knabberzeug à la Mekong auf die Finger. Dann zeigt uns unser Reiseleiter auf einer Obstplantage was hier alles wächst und beantwortet unsere Fragen zum Leben mit dem Fluss. Der Nachmittag bleibt frei. Zeit, um mit dem Fahrrad oder dem Kajak die Umgebung zu erkunden oder im Hotelgarten das Fernglas auf die Vogelwelt zu richten. 
Abendessen wieder im Hotel mit Mekongblick. 
Verpflegung: F, A
4. Tag
Vormittags nehmen wir Kurs auf Saigon, heute offiziell Ho-Chi-Minh-Stadt. Fünf Millionen Mopeds knattern zwischen Tempeln und Hochhäusern um die Wette, transportieren Einkäufe, Gasflaschen, Kokosnüsse und vierköpfige Familien. Das sprudelnde Temperament der Metropole steckt uns beim Spaziergang an. Très francais ist dabei das koloniale Herz der Stadt zwischen Oper und Kathedrale Notre Dame. Auf dem Binh-Tay-Markt tauchen wir in das geschäftige Alltagsleben ein, dann bleibt Zeit für eigene Stadterkundungen. Nachmittags Flug nach Da Nang und kurze Fahrt ins nahe Hoi An. Rund um den Pool gruppieren sich die 36 Zimmer unseres Hotels Coco River Resort. Perfekt die Lage: direkt am Thu Bon River mit Palmengarten und Stelzenrestaurant am Ufer. Hoi An und den China Beach erreichen Sie unkompliziert mit einem Tuktuk oder dem Fahrrad. 
Drei Übernachtungen bei Hoi An. 
Verpflegung: F
5. Tag
Heute radeln wir nach Hoi An und spazieren durch die malerische Altstadt. Zwischen alten Kaufmannshäusern, Tempeln, Märkten, Kanälen und durch die mit unzähligen bunten Lampions geschmückten Gassen gehen wir auf Zeitreise. Weiter geht es mit dem Rad ins Kräuterdorf Tra Que, wo wir an Koriander und Zitronenbasilikum schnuppern. Wer mag, kann den Bauern beim Pflügen, Düngen, Bepflanzen und Gießen der Felder über die Schulter schauen. Zum Entspannen gibt es eine wohltuende Fußmassage. Fit für den Kochkurs? Koch Tu zeigt uns, wie man mit Sojasprossen, Zitronengras und Reispapier hantiert. Beim gemeinsamen Schnippeln, Raspeln und Rühren plaudern wir über kulinarische Vorlieben in Ost und West. Das Mittagessen mit gefüllten vietnamesischen Pfannkuchen schmeckt sensationell – alles selbst gemacht! Zurück im Hotel bleibt noch Zeit für ein paar Runden im Pool. 
Verpflegung: F, M
6. Tag
Ein ganzer Tag nach Lust und Laune. Vom Hotel aus können Sie mit einem Boot das dörfliche Leben am Fluss Thu Bon erkunden. Natürlich können Sie auch einfach im Hotel entspannen, zum Shoppen und Teetrinken nach Hoi An fahren oder am China Beach sonnen(baden). Abends hat Ihr Reiseleiter jede Menge Ausgehtipps für Restaurants parat, in denen sich traditionelle und moderne Küche aufs Feinste vereinen. 
Verpflegung: F
7. Tag
Traumblicke auf Strände und Buchten. Auf der Fahrt über den Wolkenpass werden aber auch Erinnerungen an den Vietnamkrieg wach. Dörfer, Reisfelder, Tempel und Pagoden umringen die alte Kaiserstadt Hue – ein Stück Landidylle mitten im Wirtschaftswunderland. Die Stadt am Parfümfluss und ihre Geschichte(n) lernen wir umweltfreundlich mit Pedalkraft in einer Fahrradrikscha kennen. Dann checken wir im Alba Spa Hotel ein. Das moderne Hotel hat 58 Zimmer und liegt im Stadtzentrum. Nach der Besichtigung der Kaiserstadt bietet sich der hauseigene Spa zur Entspannung an. Beim Abendessen im angesagten Restaurant Les Jardins de la Carambole probieren wir einen Mix aus vietnamesischer und französischer Küche. 
Zwei Übernachtungen in Hue. 
Verpflegung: F, A
8. Tag
Gemeindetempel, Brücke, Dorfmarkt und das kleine Reisbaumuseum entdecken wir auf unserem Vormittagsspaziergang durch das Dorf Thuy Thanh. Eine Bäuerin erzählt von der harten Arbeit auf den Reisfeldern. Nach dem Mittagessen im Dorf steigen wir in ein Drachenboot. Pagoden am Ufer, winkende Kinder und üppig grüne Felder gleiten vorbei. Zwischendurch steigen wir aus und schauen uns die Thien-Mu-Pagode und das Kaisergrab von Minh Mang an. Danach macht jeder, was er mag. Zum Beispiel das koloniale Flair von Hue kennenlernen?
Verpflegung: F, M
9. Tag
Vormittags Flug nach Hanoi und Transfer zu unserem Hotel Conifer Grand. Die 35 Zimmer: modern und geschmackvoll eingerichtet. Die Lage: im Herzen der Altstadt - besser geht es nicht! Nachmittags erobern wir die Stadt, in der sich Nostalgie und Aufbruchstimmung mischen: Pagoden in jeder Gasse, zum Entdecken laden die Handwerksläden ein, in denen sich Lackwaren, Papierschirme und Flipflops stapeln. In den Garküchen brutzelt, dampft und zischt es. Und es duftet verführerisch. Anschließend widmen wir uns dem Mann mit den 50 Namen: Ho Chi Minh. Am Mausoleum erfahren wir, warum er als Nationalheld und Vater der Unabhängigkeit gilt. Wie Straßenkinder zu Spitzenköchen werden, probieren wir im Restaurant KOTO beim Abendessen. So lecker kann soziales Engagement schmecken. 
Zwei Übernachtungen in Hanoi. 
Verpflegung: F, A
10. Tag
Gelehrig empfängt uns am Vormittag der Literaturtempel – die erste Universität Vietnams. Zum Mittagessen geht es in die Vorstadt zu Quyens Familie. Wir werden durch Haus und Hof geführt und lernen, wie Banh Cuon, feine gedämpfte Reismehlrollen, gemacht werden. Und es wird noch mehr aufgetischt ... Anschließend lässt Meister Liem für unsere kleine Gruppe die Wasserpuppen tanzen. Die fast ausgestorbene Tradition erlebt derzeit ein echtes Revival. Herr Liem führt uns hinter die Kulissen seines Theaters, zeigt uns die Puppen an meterlangen Stöcken, erklärt uns die Bedeutung der Fabelwesen.
Verpflegung: F, M
11. Tag
Auf geht es zum nächsten Highlight! Wie versteinerte Riesen stehen die Karstkegel und Felsnadeln in den grünen Fluten der Halongbucht. Mittags legt unsere Dschunke ab. Vom Himmel gestiegene Drachen, auf Vietnamesisch "Ha Long", spuckten Perlen und ließen sie als bizarre Inselwelt im Südchinesischen Meer zurück, so erzählt die Legende. Ihr Reiseleiter kennt aber auch die geologischen Fakten. Doppelter Hochgenuss: entspannte Stunden an Bord und zum Mittag- und Abendessen Fischspezialitäten, von der Crew für uns zubereitet. Nachts werden wir sanft von den Wellen in den Schlaf geschaukelt. 
Eine Übernachtung auf der Dschunke. 
Verpflegung: F, M, A
12. Tag
Vormittags Rückfahrt nach Hanoi. Ein letztes Mal durch die Stadt spazieren, in Galerien und Handwerksläden nach Souvenirs stöbern? Oder ausruhen? Die Hotelzimmer stehen Ihnen bis 20 Uhr zum Frischmachen zur Verfügung. Gegen 23 Uhr Flug mit Vietnam Airlines nonstop nach Frankfurt. 
Verpflegung: F
13. Tag
Morgens Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
Bilder:
Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
Bilder:
In der Zeit von 1877 bis 1883 wurde die Kathedrale Notre Dame, Duong Dong Khoi erbaut. Sie ist im Zentrum von Saigon, etwas entfernt vom Wiedervereinigungspalast anzutreffen. Sie hat zwei 40 Meter hohe Türme, die schon von Weitem sichtbar sind. Aus diesem Grund sind sie ein Wahrzeichen der Stadt, ebenso ist sie ein bedeutendes Kolonialgebäude und Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Ebenfalls werden jeden Sonntag Messen in englischer Sprache gehalten. Auf dem Platz vor der Kathedrale, dem Platz der Pariser Kommune, steht die Jungfrau Maria Statue. Wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Vietnam lohnt sich der Besuch der Notre Dame Kathedrale.
Bilder:
30 Kilometer ist er nur lang, trotzdem ist der Huong Giang ein ganz besonderer Fluss in Zentralvietnam. Er trägt die wunderbaren Namen Parfümfluss oder der Fluß der Wohlgerüche. Bei einer Rundreise sollte der besondere Wasserlauf unbedingt besucht werden. Es ist ein Erlebnis für Augen und vor allem für die Nase.

Warum der Parfümfluss seinen Namen trägt, darüber gibt es zwei Theorien. Zum einen wurden früher auf ihm wohlriechende Edelhölzer transportiert. Die andere Meinung ist, dass der Fluß der Wohlgerüche seinen Namen von den vielen Pollen und Blüten erhalten hat, die im Frühling auf der Wasseroberfläche treiben. Der Huong Giang speist sich aus zwei Gebirgsflüssen, dem Ta Trach und dem Huu Trach und fließt bei der kleinen Stadt Thuan An in die Tam Giang-Lagune und anschließend ins Südchinesische Meer.

Der Fluss fließt sehr langsam dahin und führt etwa an den berühmten sieben Königsgräbern der Nguyen-Dynastie sowie an den beiden Tempeln von Ngoc Tra und Hòn Chén vorbei. Weiter durchquert der Fluss die alte Kaiserstadt Hue mit seiner berühmten Pagode der himmlischen Frau. Zudem fließt der Fluss auch unter der von Gustave Eiffel konstruierten Tràng-Tien-Brücke hindurch. Auf dem Fluss können verschiedene Bootsfahrten unternommen - ein Höhepunkt auf der Rundreise durch Zentralvietnam.
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Eine atemberaubende Landschaft und einen grandiosen Ausblick bis zum Südchinesischen Meer garantiert eine Fahrt über den Wolken-Pass. Der Hai-Van-Pass ist fast 20 Kilometer lang und ist die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Bei einer Rundreise durch Zentralvietnam ist eine Fahrt auf dem Pass ein gelungener Abstecher. Zudem kann die in der Nähe befindende alte Kaiserstadt Hue ebenfalls besucht werden.
Der Wolken-Pass hat eine jüngere, umkämpfte Geschichte. So hatte er schon während des Indochinakriegs ein wichtige strategische Bedeutung. Auch im Vietnamkrieg war der Hai-Van-Pass schwer umkämpft. So können heute noch die Ruinen französischer und US-amerikanischer Bunkeranlagen auf der Passhöhe besichtigt werden. Die Auffahrt schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen. Ganz oben angekommen, ist es gut möglich, dass man im Nebel landet. Davon hat der Pass auch seinen Namen erhalten. Die Abfahrt verläuft in Blickrichtung Meer und bietet darum einen unvergesslichen Ausblick. Zudem ist es auf der Straße relativ ruhig, denn der Hauptverkehr verläuft über den 2005 eröffneten Hai-Van-Tunnel - den längsten Tunnel Südostasiens.
Ein Besuch des Hai-Van-Passes kann wunderbar mit einem Aufenthalt in der 350.000 Einwohner großen Stadt Hue verbunden werden. Der Besuch der dortigen Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, gehört bei einer Rundreise durch Zentralvietnam dazu.
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Die Thien Mu Pagode liegt am Parfümfluss. Die Pagode ist eines der wohl bekanntesten Werke in Vietnam. Der Turm ist 21 Meter hoch und achteckig und gilt als offizielles Wahrzeichen von Hue. Der Innenhof, in welchem sich die Pagode befindet, ist in zwei Teile getrennt. Die Thien Mu Pagode ist der Öffentlichkeit leider nicht zugänglich. Aber der Garten und die Innenhöfe sind sehr schön gestaltet. In einem der beiden Innenhöfe wohnen Mönche, denen man bei der Arbeit zusehen kann. In der ganzen Anlage fühlt man sich wohl und die Atmosphäre strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, die einen Besuch vollkommen machen.
Bilder:
Wohl eines der bekanntesten und berühmtesten Wahrzeichen der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ist sicher das beeindruckende Ho Chi Minh Mausoleum, welches von 1973 bis 1975 zu Ehren des Revolutionärs und einstigen Herrschers der Demokratischen Republik Vietnam Ho Chi Minh errichtet wurde.

Es befindet sich direkt an dem Platz, an dem Ho Chi Minh am 2. September 1945 die Unabhängigkeitserklärung des Landes verlas. Gleich neben dem Mausoleum befindet sich das Ho Chi Minh Museum, welches in den 90er Jahren erbaut wurde und neben dem Werdegang des bekannten Politikers auch die Geschichte Vietnams darstellt. 

Das Mausoleum ist die mit Abstand meist besuchte Attraktion der Stadt und wird von vielen Besuchern ganz unterschiedlich beschrieben, denn für die einen ist es ein imposanter und beeindruckende Bau, für andere eher ein riesiges graues Monstrum, deshalb sollte man es am besten selbst besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
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Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
Bilder:
Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
Bilder:
Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
Bilder:
Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
Bilder:
Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Bilder:
Im Mekong-Delta, in Südvietnam befindet sich das malerische und beschaulich Städtchen Cai Be, dessen Distrikt sich auf einer Fläche von rund 420 km² erstreckt. Der Ort beheimatet etwa 300.000 Menschen und ist, wie viele andere Orte im Mekong-Delta auch, berühmt für seine faszinierenden schwimmenden Märkte, auf denen von Lebensmitteln bis hin zu Souvenirs alles angeboten wird.

Zudem ist Cai Be der ideale Ausgangsort für Reisen in die nahe gelegene Stadt Vinh Long sowie zum Cuu Long River Delta. Bei einer Rundreise durch den traumhaften und einzigartigen Süden Vietnams darf ein Besuch in Cai Be in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Vietnam (VN)
Bilder:
Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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