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Indien Rundreise

Maharadschamärchen & Tigerpirsch

Tournummer 160932
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Ganz früh am Morgen starten wir auf eine Radtour durch Old Delhi
  • Erleben Sie die Metropolen Delhi und Mumbai
ab 2.549 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Indien ist bunt, laut und sowas von instagramable: das Taj Mahal im Abendlicht, eine pinke Märchenstadt in der Wüste und geheimnisvolle Paläste – mit Rajasthan entdecken wir das Indien unserer Träume. Bei so viel Glanz und Glitter tut ein bisschen Action zwischendurch gut: auf dem Rad frühmorgens durch Old Delhi, im Ranthambore-Nationalpark auf Tigersafari und Glamping im Maharadscha-Style. Superlativ zum Schluss: die Megametropole Mumbai.
1. Tag Flug nach Indien
Abends Flug von Frankfurt nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.).
2. Tag Delhi Moderne Klassiker
Vormittags landen wir in Delhi und werden von Marco Polo Scout Manjit mit einem fröhlichen "Namaste" begrüßt. Ganz entspannt geht es mit dem Bus zum noch jungen Tempel Swaminarayan Akshardham*, einem modernen Klassiker Delhis. In den Sakralräumen und weitläufigen Gärten verbringen täglich Tausende Menschen glückliche Stunden - genau der richtige Einstieg für uns. Anschließend noch eine erste Portion Sightseeing im Regierungsviertel von New Delhi, dann erwarten uns auch schon die ersten Leckereien der Mogulküche. Danach freie Zeit für eigene Entdeckungen - Manjit hält genügend Tipps für "sein" Delhi bereit. 
Verpflegung: M
3. Tag Delhi Citytour by bike
In Indien fährt man links! Für dieses außergewöhnliche Highlight stehen wir gerne früh auf: Im Morgengrauen beginnt unsere Radtour durch Old Delhi. Die Stadt erwacht langsam, noch meistern wir mit etwas Mut den Verkehr - und manchmal nehmen wir auch einfach die Abkürzung durch schmale Gassen. Zwischendurch erklimmen wir das Dach eines Gewürzspeichers, genießen von oben den Blick auf die Basarviertel, trinken einen Chai am Straßenrand und frühstücken schließlich mitten unter Indern Mutton Dopiaza, Naan-Brot & Co. Nach unserem morgendlichen Radabenteuer geht es auch noch zu Fuß durch die Gassen Delhis - mit unserem Scout finden wir den Weg zur größten Moschee Indiens und zu einem Sikh-Tempel. Allein dessen Großküche ist eine Sehenswürdigkeit für sich! 
Verpflegung: F
4. Tag Delhi - Agra Das Taj Mahal
Im Expresszug rollen wir schnurstracks nach Agra und schlagen so dem Verkehr auf der Straße ein erstes Mal ein Schnippchen. Nach der Ankunft geht's auf direktem Weg zum vielleicht schönsten Grabmal der Welt, dem Taj Mahal. Eine andere Perspektive gibt's zum Sonnenuntergang: Manjit führt uns ans Ufer des Yamuna, die Sonne taucht alles in ein sanftes Orange, und vor uns verändert das Mausoleum minütlich seine Optik im Rausch der Farben. 
Verpflegung: F
5. Tag Agra - Ranthambore Heimat der Tiger
Vormittagsstopp in Fatehpur Sikri*: Festungsstadt und Ghost Town - Kaiser Akbar hatte nicht viel von seiner Prunkresidenz, wir genießen dafür gemeinsam mit den heutigen Bewohnern, frechen Makaken, das einmalige Ensemble. Vom nahen Bharatpur geht's anschließend mit dem Expresszug ins Land der Tiger! Nachmittags Ankunft in Sawai Madhopur und kurze Fahrt nach Ranthambore. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Ranthambore Safari!
Auf zwei Pirschfahrten sind wir im Nationalpark unterwegs, immer auf der Suche nach den Tigern - eine gute Portion Glück und geübte Augen gehören dazu, aber auch der lokale Ranger gibt sein Bestes. Verpflegung: F, A
7. Tag Ranthambore - Bundi Rajasthan overland
Unser Bus rollt durch die Weiten des Wüstenstaates nach Westen. Unsere Unterkunft bei Bundi ist dann auch ganz passend zum ländlichen Rajasthan: komfortable, klimatisierte Zelte, die uns den Begriff Camping neu definieren lassen - Campen wie ein Maharadscha hat was! 
Verpflegung: F, A
8. Tag Bundi - Jaipur Pink City
Für Wasser muss man in Rajasthan ganz schön tief bohren - aber selbst daraus haben die Inder eine Kunst gemacht: Die Stufenbrunnen von Bundi sind echte Hingucker! Die Pink City Jaipur erreichen wir dann am Nachmittag. Erster Stopp: ein Instagram-Star mitten im Kreisverkehr, das Patrika Gate. Dahinter eine Stadt wie aus dem Bilderbuch: geschäftiges Treiben auf den Straßen, hie und da ein Kamelfuhrwerk und dazwischen immer wieder leuchtende Saris. 
Verpflegung: F
9. Tag Jaipur Mitten im Leben
Unsere Must-Dos am Vormittag: Fotosession vorm Palast der Winde, zu Fuß hoch zur monumentalen Festung Amber* und mit Manjit dem Spiegelpalast seine Geheimnisse entlocken. Zurück in Jaipur: Stadtpalast* und das berühmte Open-Air-Observatorium. Freier Nachmittag! Einige lassen sich in den rosaroten Tuk-Tuks der Pink City Rickshaw Company zum Shopping durch die Stadt chauffieren - am Steuer der Elektrogefährte sitzen ausschließlich Frauen, ein vorbildliches Empowerment-Projekt! Abends vielleicht ins Kino? Im Raj Mandir Cinema steht immer ein aktueller Bollywood Movie auf dem Spielplan. 
Verpflegung: F
10. Tag Jaipur - Jodhpur Wüstenexpress
Morgens um sechs am Bahnhof: Im Intercity geht's nach Jodhpur. Typisch für Bahnfahrten in Indien, besonders auf längeren Strecken: Nach jedem Bahnhof kommen Wallahs, die fliegenden Händler im Zug, mit Snacks wie Samosas, Pakoras & Co. vorbei. Aufgepasst, die Einheimischen wissen genau, was am besten schmeckt! Nachmittags tauchen mir mit unserem Scout in die Gassen der Altstadt ab, tauchen mit etwas Glück am Uhrturm wieder aus ihr auf. Darauf am besten einen frischen Lassi! 
Verpflegung: F
11. Tag Jodhpur Indigoblau, eine ganze Stadt
Wir orientieren uns beim Blick vom Fort Mehangarh*: Es folgt ein freier Tag zum Treibenlassen - die "blaue Stadt" ist in ihrem Herzen angenehm relaxed. Indigoblaue Fotomotive gibt es an jeder Ecke, eines schöner als das andere. Zwischendurch einen Adrenalinkick gefällig? Der Flying Fox hat doch tatsächlich seinen Weg nach Jodhpur gefunden ... Und abends? Zum Dinner mit Ausblick in einem Dachterrassenrestaurant oder per Tuk-Tuk zum vegetarischen Thali-Abendessen in der Neustadt knattern? Verpflegung: F
12. Tag Jodhpur - Udaipur Zur Stadt am See
Back on the road: Draußen vor dem Busfenster ziehen Wüstenlandschaften vorbei, am Horizont die Aravalliberge. Fotostopp in der hinduistischen Tempelstadt Eklingji. Dann geht's weiter - es ist an der Zeit, gemeinsam den Abend in Udaipur zu planen ... Loungige Locations gibt es in der vielleicht schönsten Stadt Rajasthans genügend: Manjit hat auch gleich eine Auswahl parat. 
Verpflegung: F
13. Tag Udaipur Rajasthans Schöne
Mit Tuk-Tuks erobern wir die Straßen Udaipurs: Unser Scout nimmt uns mit zu den Höhepunkten rund um den Picholasee und sicher kennt er auch die Treppe zum besten Panoramablick. Zwischendurch gibt es leckere Snacks, und danach ist Freizeit angesagt! 
Verpflegung: F
14. Tag Udaipur - Ahmedabad Auf den Spuren Gandhis
Abschied von Rajasthan: Auf Highway und Landstraßen arbeiten wir uns nach Süden in den Bundesstaat Gujarat vor. Tagesziel: Ahmedabad. Vom grandiosen Stufenbrunnen Adalaj° über den langjährigen Wirkungsort Gandhis, den Sabarmati Ashram*, bis hin zum modernen Zentrum zeigt uns Manjit die Metropole im Laufe der Zeiten. Für das Highlight des Tages bekommt er Unterstützung von einem lokalen Foodie: Je später der Abend, desto lebhafter der Nachtmarkt von Ahmedabad mit seinen köstlichen Snacks - ein Festival der Sinne. Nach Mitternacht sinken wir müde auf unsere Pritschen im Nachtzug und schlummern dem Indischen Ozean entgegen. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Ahmedabad - Mumbai Stolze Stadt am Indischen Ozean
Gute sieben Stunden nach Abfahrt von Ahmedabad läuft der Nachtexpress in den Bahnhof von Mumbai ein. Ein indisches Frühstück, dann sind wir wieder fit und erkunden mit Manjit die Stadt. Die City zwischen Moloch und Metropole brodelt, das Multikulturelle ist an jeder Ecke spürbar, ob bei den Hängenden Gärten, den Türmen des Schweigens, am Chowpatty Beach oder im Stadtteil Colaba mit dem altehrwürdigen Hotel Taj Mahal Palace. Unsere kleine Flucht aus den Hochhausschluchten: die Insel Elephanta Island mit ihrem Höhlentempel*. 
Verpflegung: F
16. Tag Mumbai Freizeit
Frühaufsteher aufgepasst, das ist euer Tag! In den Straßen sortieren Lieferanten Tausende von Zeitungen in sieben verschiedenen Sprachen, um sie dann in der ganzen Stadt zu verteilen. Chilischoten, Koriander und Minze in Hülle und Fülle gibt's auf dem farbenfrohen Gemüsemarkt. Bereits wenig später am Vormittag ist der Spuk vorbei - bis zum nächsten Morgengrauen. Uns bleibt ein ganzer Tag Zeit, um Mumbai auf eigene Faust zu entdecken – Manjit hat uns mit den passenden Tipps versorgt: Wo ist die nächste Shoppingmall, wo gibt es das zarteste Fleisch aus dem Tandoor-Ofen oder die nächste Filiale von Café Coffee Day, der indischen Version von Starbucks & Co. 
Verpflegung: F
17. Tag Rückflug nach Europa
Vormittags Transfer zum Flughafen und Flug nach Delhi, von dort am frühen Nachmittag weiter nach Frankfurt (Flugdauer ca. 9 Std.). Ankunft am Abend.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

*Die Eintrittsgelder der gekennzeichneten Besichtigungspunkte in Höhe von ca. 80 € sind nicht im
  Reisepreis enthalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Delhi, die pulsierende Hauptstadt des imposanten Subkontinents Indien, verzaubert seine Besucher geradezu mit seinen eindrucksvollen Bauwerken, den vielen belebten, bunten Basaren und seinen Bewohnern. Eine Rundreise durch das Land ist nicht komplett ohne einen Stop in dieser atemberaubenden Metropole.

Ein Must-See der Stadt ist das Regierungsviertel, hier befindet sich nicht nur der weltbekannte India-Gate, sondern auch der beeindruckende Präsidentenpalast Rashtrapati Bhavan, beides wahre Touristen-Highlights. Der Präsidentenpalast wurde zwischen 1921 und 1929 erbaut und zählt zu den prächtigsten herrschaftlichen Bauwerken in Indien.

Für viele Geschichtskundige stellt das Regierungsviertel in Delhi das Mausoleum des Britischen Empire dar, denn kurz nachdem die Hauptstadt von Kalkutta nach Neu-Delhi verlegt wurden war und man die Bauarbeiten abgeschlossen hatte, da erlangte Indien die Unabhängigkeit. So ist das Regierungsviertel, ebenso wie viele andere Bauwerke der Stadt ein weiterer Zeuge für die wechselhafte Geschichte Delhis und des ganzen Landes.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Der Chhatrapati Shivaji Terminus ist ein im Süden von Mumbai liegender Bahnhof, den Sie gesehen haben müssen, wenn eine Rundreise durch Indien Sie in diese Stadt führt. Er ist nicht nur einer der größten und am stärksten frequentierten Bahnhöfe der Welt, sondern ohne Zweifel auch einer der schönsten. Seit 2004 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vom britischen Architekten Frederick William Steves entworfen, wurde er 1888 fertigstellt und zunächst bis 1996 nach Queen Victoria benannt. Entdecken Sie hier Stilelemente der viktorianischen Neogotik wie Fialen und Wasserspeiern in Kombination mit indischer Baukunst - hier wird deutlich, warum Mumbai nicht selten als "Gotische Stadt" bezeichnet wird. Hinter dem Haupteingang finden sich offene Säulengänge, das komplette Gebäude ist reich verziert. Wer mag, besteigt die 100 Meter hohe Kuppel oberhalb des Eingangs. Sie hat eine oktagonale Grundstruktur und wird von einer sehenswerten Rippenkontruktion getragen. Oben auf der Kuppel ist die Standfigur der Lady of Progress zu finden.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Ferozeshah Metha Gardens werden die hängenden Gärten Mumbais genannt. Sie befinden sich im vornehmen Stadtteil  Malabar Hill und sind ein wahres Kunstwerk des Park- und Gartenbaus. Mit Blick auf die Bucht sind sie auf einem Hügel kunstvoll angelegt.  Die zu Tierfiguren geschnittenen Hecken und Bäume sind charakteristisch für die Hängenden Gärten. Die vielen Grünflächen und verschiedene Springbrunnen bieten viel Platz für Ruhe und Erholung. In den Hängenden Gärten von Mumbai spiegelt sich Indiens Fauna und Flora wider. Der Blick auf die Stadt, besonders bei Nacht, und der Sonnenuntergang am Abend sind von hier aus einmalig und für den Besucher unvergesslich.
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Rund 10 Kilometer östlich der Millionenmetropole Mumbai befindet sich die ruhige, bewaldete und gerade einmal 2 km² große Insel Elephanta. Hier leben nur wenige Menschen in kleineren Fischersiedlungen. Normalerweise wäre die Insel nicht weiter von Bedeutung, doch hier befinden sich die Jahrhunderte alten und sagenumwobenen Höhlen von Elephanta.

Diese mit aufwendigen Shiva-Skulpturen geschmückten Höhlen gehören zu den wichtigsten Bauwerken der hinduistischen Bildhauerei. Ursprünglich war Name der Insel Gharapuri, die „Stadt der Ghara-Prister“, die Portugiesen, welche im 16. Jahrhundert hier landeten gaben der Insel allerdings den Namen Elephanta, da man im Hafen eine große steinerne Elefanten-Statue fand. Jeden Tag erobern zahlreiche neugierige Touristen das sonst so verschlafene Eiland und bestaunen die faszinierende Architektur und die beeindruckende Gestaltung der Höhlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Die Hafenstadt Mumbai ist die Hauptstadt des auf der Insel Salsette gelegenen Bundesstaates Maharashtra. Mumbai ist zugleich aber auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Indiens. Viele Museen, Galerien, und Universitäten haben hier einen hohen Stellenwert. Als eine der bevölkerungsreichsten Städte ist sie heute die fünftgrößte Metropole der Welt.

Der Name der Stadt Mumbai geht alten Überlieferungen nach auf die Hindu- Göttin Mumbadevi zurück. Früher war die Stadt unter dem Namen Bombay bekannt, wurde aber auf Grund von Initiativen der hindunationalistischen Shiv Sena 1997 in Mumbai umbenannt. Einige Gebäude und Institutionen haben jedoch den alten Stadtnamen beibehalten.
Mumbay befindet sich in der klimatisch tropischen Zone. Der Monat Januar mit 23,9  Grad ist der kälteste und der Monat Mai mit 29,7 Grad der wärmste Monat im Jahresdurchschnitt. Die Zeit der Monsune reicht von Juni bis September. In dieser Zeit ist in Mumbai mit überdurchschnittlichen Regenfällen zu rechnen.
Die Zahl der Einwohner von Mumbai steigt nach wie vor weiter an. Mumbai ist von den reichen und armen Wohnvierteln geprägt. Sie liegen hier, wie in anderen Metropolstädten nah beieinander. Alte Villen im traditionellen Stil und moderne Appartementhochhäuser stehen für Reichtum und Wohlstand. Der krasse Gegensatz dazu sind die vom Verfall bedrohten Slums.

Kulturelle Höhepunkte Mumbais finden im Prithvi Theatre statt. Theaterfestivals, Aufführungen speziell für Kinder und Freiluftveranstaltungen finden neben dem normalen Spielplan ihren festen Platz.
Die bekannteste Galerie Mumbais ist die Jehangir Art Galery. Sie zeigt sowohl zeitgenössische indische als auch die Kunst aus allen Teilen der Welt. Das Fort Viertel mit seinen imposanten Bankhäusern prägt ebenso das Bild der Stadt wie moderne Einkaufsstraßen und die Meerespromenade.
Moderne Sportanlagen und Parks mit einheimischer Fauna und Flora bieten umfangreiche Möglichkeiten für Erholung und Sport.

Die Universität in Mumbai ist eine der ältesten Indiens. Etwa eine halbe Million Studenten beleben und prägen das Leben in Mumbai.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Bharatpur ist eine indische Stadt im Staat Rajasthan, 55 km westlich von Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, gelegen. Gegründet 1733, beeindruckt die Stadt heute vor allem durch den nahe gelegenen Keoladeo National Park, welcher vielen verschiedenen und auch seltenen Vogelarten einen Überwinterungsplatz sichert. Berühmt wurde der Park durch den sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten sibirischen Kranich, der früher dort überwinterte. Inzwischen trifft man diese Vogelart dort kaum mehr an. Das Vogelreservat wurde 1971 zum Schutzgebiet  und später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Daneben ist Bharatpur auch für seine süßen Delikatessen bekannt und berühmt, welche vielerorts angeboten werden.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich die rund 88.300 Einwohner zählende Stadt Bundi. Sie ist besonders auf Grund ihrer großartigen Architektur und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt und bei Reisenden besonders beliebt. Auch ihre geringe Entfernung zur Stadt Kota macht Bundi zu einem gefragten Reiseziel. Zudem ist die Stadt herrlich gelegen und wird von zahlreichen Bergzügen umschlossen. Was für ein einzigartiges und atemberaubendes Stadtbild sorgt.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Bundis gehören der Taragarh Fort oder auch Star Fort genannt, der Bundi Palast, das Sukh Mahal und das Chaurasi Khambon ki Chhatri. Eine ganz besondere Attraktion findet man außerdem im Zentrum der Stadt, den künstlich angelegten See Nawal Sagar, er ist viereckig geformt und beherbergt zahlreiche kleine Inseln, auf einer von ihnen befindet sich sogar ein kleiner Tempel.
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Jodhpur, 1459 vom Rajputen-Clan gegründet, zählt heute zu einer schnell und stetig wachsenden Stadt in Indien. In Gründerjahren war die Stadt ein Knotenpunkt, lag sie doch an einer belebten und begehrten Handelsroute. Opium, Kupfer und Datteln waren es, die für die Gründung der Stadt sorgten: Durch Erlöse aus dem Handel mit diesen Waren, konnte die Stadt geschaffen werden.

Traditionell wir Jodhpur auch heute noch die blaue Stadt genannt. Früher wie heute werden die Häuser dieser Stadt blau gehalten, was damals die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste, der der Brahmanen, kennzeichnen sollte. Inzwischen wird die Farbe wegen seiner Moskito-abwehrenden Eigenschaften verwendet.
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Bei einer Rundreise durch Indien dürfen die bevölkerungsreichen Großstädte in Nordindien nicht fehlen. Ahmedabad ist mit über 5 Millionen Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Subkontinentes und somit ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. In den Sommermonaten Juni bis September herrscht Monsun und in der restlichen Zeit des Jahres ist das Klima trocken und heiß.

Ahmedabad ist mit seinem internationalen Flughafen ein geeigneter Ausgangspunkt für verschiedenen Rundreisen durch Indien. Auch die Stadt selbst hat einiges zu bieten. Zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt zählt Mahatma Gandhi. Er gründete in Ahmedabad den Harijan Ashram und begann 1930 seinen weithin bekannten Salzmarsch, mit dem er gegen die britischen Kolonialherren protestierte.

Eine Reise durch Indien kann in Ahmedabad mit verschiedenen Transportsystemen beginnen. Es gibt z.B. sehr gute Fernbahnverbindungen nach Delhi und Mumbai. Weiterhin ist die Stadt über verschiedene Highways an das Fernstraßensystem angebunden, so dass ein Reisebeginn auch auf der Straße möglich ist.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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