Irland Rundreise

Höhepunkte Irland

Tournummer 167634
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Irland
  • Wanderung am Ring of Kerry & im Connemara-Nationalpark
  • Lernen Sie den einzigartigen Geschmack von Whisky kennen und kosten
ab 2.349 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Vierzig Schattierungen von Grün soll Irlands Landschaft bereithalten. Kein Wunder bei der Vielfalt, die die Insel zu bieten hat: saftige Täler, mit Wollgras überzogene Flachmoore, kahle Hochebenen, schroffe Felswände, dunkle Bergseen und kilometerlange Sandstrände. Dazu immer wieder märchenhafte Burg- und Klosterruinen, die das idyllische Bild abrunden. Freuen Sie sich bei Ihrer 8-tägigen Reise auf beeindruckende Natur, sowie die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Iren.
Tag 1: Ankunft in Dublin
Céad míle fáilte! Die grüne Insel heißt Sie „Tausendfach willkommen!“. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Dublin werden Sie von Ihrer Reiseleitung empfangen und fahren zu Ihrem Hotel. Die zentrale Lage Ihres Hotels bietet die perfekte Ausgangslage zur ersten Erkundung der Metropole Irlands auf eigene Faust. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Reiseleitung bei einem ersten gemeinsamen Abendessen kennenzulernen und sich auf die nächsten Tage in Irland einzustimmen. 2 Nächte in Dublin. (A)
Tag 2: Dublin und irischer Whiskey
Erleben Sie die politische, wirtschaftliche und kulturelle Metropole Irlands, welche seinen Besuchern eine Vielzahl von Highlights zu bieten hat und lernen Sie diese bei einem Stadtrundgang mit Ihrer Reiseleitung kennen. Dabei darf auf keinen Fall ein Gang über die bekannte Half Penny Bridge fehlen. Auch der sehenswerten, mittelalterlichen Christchurch-Kathedrale statten Sie einen Besuch ab. Überwältigt von Dublins Charme kommen Sie anschließend in den Genuss, das „Wasser des Lebens“ und seine Herstellung genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei einem Besuch der Teeling Distillery im Stadtzentrum zeigt Ihnen ein Experte auf anschauliche Weise, wie ein guter Whisky entsteht. Bei einer Verkostung können Sie sich selbst überzeugen. Der restliche Tag steht Ihnen zur Verfügung, um durch Dublins Einkaufsstraßen zu flanieren oder optional das Guinness Storehouse zu besuchen, das Ihnen ein weiteres, typisch irisches Getränk in seiner Erzeugung näherbringt (buchbar vor Ort). (F)
Tag 3: Von Dublin bis nach Galway
Heute nehmen Sie Abschied von der irischen Hauptstadt, um Richtung Westen zu fahren. Ihr erstes Ziel heißt Galway: Lernen Sie beim Bummeln durch die bunte Fußgängerzone den typisch irischen Charme dieser lebensfrohen Universitätsstadt kennen. Als Zentrum der Festivals und gälischen Kultur bietet Galway eine herausragende Musik- und Pubkultur. Sie besuchen die St. Nicholas-Kathedrale, die jüngste aus Stein gebaute Kathedrale Europas, mit ihrer markanten Kuppel. Nachdem Sie etwas Freizeit in Galway verbracht haben, führt Ihre Fahrt Sie weiter, hinaus in die idyllische Region Connemara und gegen Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Leenane, wo Sie zwei Nächte verbringen. (F/A)
Tag 4: Rund um den Connemara-Nationalpark
Das, was die „Grüne Insel“ für sich an Landschaftsformationen beansprucht, findet sich im Connemara-Nationalpark wieder: ausgedehnte Hochmoore, dunkle Seen, schroffe Felsbuckel und steil abfallende Klippen. Das charmante Örtchen Leenane ist der Ausgangspunkt für Ihre Wanderung, welche Sie entlang des Killary Harbours führt, Irlands einzigem Fjord, bekannt für seine Muschelzucht (leicht, 7 km, Gehzeit: ca. 2,5 Std., +/-140 Höhenmeter). Direkt am Fjord besuchen Sie im Anschluss eine Schaffarm, auf der Sie selbst sehen können, wie ein irischer Border Collie hier sein Schafherde im Griff hat. Auf dem Weg zurück zum Hotel machen Sie einen kurzen Stopp vor dem bekannten Kloster Kylemore Abbey – wie ein Märchenschloss wirkt die von dem Gebirgszug Twelve Bens umgebene Burg aus viktorianischer Zeit. (F)
Tag 5: Region Burren und Klippen von Moher
Heute können Sie die außergewöhnliche Karstlandschaft der Burren Region bestaunen, welche so manchen Besucher an eine Mondlandschaft erinnern mag. Weit und breit kein einziger Baum in Sicht, doch wer genau hinsieht, entdeckt eine reiche Flora zwischen den unzähligen Sandsteinplateaus. Etwa 2.000 Arten seltener Pflanzen und Blumen sind hier beheimatet und unter der Oberfläche befinden sich geheimnisvolle Höhlensysteme. Fantastische Panoramablicke bieten die berühmten Klippen von Moher, die sich wie ein gigantischer Schutzwall gegen die enorme Wucht des Atlantiks stemmen. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht und die frische Atlantikluft bei einem Spaziergang entlang der rauen Schönheit der mächtigen Steilklippen. Fahren Sie anschließend nach Killimer, von wo aus Sie nach einer entspannenden Fährenüberfahrt die königliche Grafschaft Kerry erreichen. 3 Nächte in Tralee. (F/A)
Tag 6: Ring of Kerry
Ihre Urlaubsfotos werden heute um weitere Motive bereichert: Auf einer der schönsten Küstenstraßen Europas erleben Sie grüne Heide mit grasenden Schafen, gewaltige Steilklippen und raues, aufgeschäumtes Meer sowie beeindruckende Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln. Die beschaulichen Dörfer, die Sie passieren, laden zu einer kleinen Pause ein. An der wunderschönen Küste des Ring of Kerry machen Sie eine Wanderung (leicht, 5 km, ca. 1,5 Std., +/-170 Hm) und besichtigen auf dem Rückweg die besonders für ihre Rhododendronsträucher geschätzten Gärten des herrschaftlichen Muckross House im Killarney-Nationalpark. (F)
Tag 7: Dingle-Halbinsel
Die unvergleichbare, herrliche Natur der Dingle-Halbinsel wird Ihnen nach jeder Kurve auf der bekannten Küstenstraße Slea Head Road ein „Ahhh!“ und „Ohhh!“ entlocken – so atemberaubend sind die vielfältigen Landschaften, die sich Ihnen heute offenbaren. Am breiten und kilometerlangen Inch Beach können Sie sich bei einem Spaziergang die Beine vertreten. Am westlichsten Punkt Europas, dem Slea Head, eröffnet sich Ihnen schließlich eine tolle Aussicht auf die vorgelagerten BlasketInseln. Den Nachmittag lassen Sie im bezaubernden Hafenstädtchen Dingle ausklingen. An Ihrem letzten Abend rundet ein Besuch des Siamsa Tíre National Theater Ihre kulturellen Erfahrungen in Irland ab (optional, ca. 25 € p.P., buchbar vor Ort). Dort werden Ihnen traditionelle irische Tänze vorgeführt. (F)
Tag 8: Über Adare nach Dublin
Nach einem letzten Frühstück verlassen Sie Tralee, um sich langsam wieder in Richtung Dublin zu begeben. Unterwegs legen Sie einen kleinen Zwischenstopp ein. Ursprünglich geplant war dieser im mittelalterlichen Kilkenny. Aufgrund der Lage abseits Ihrer eigentlichen Route und der leider nur kurzen Zeit, die dann in der Stadt bleibt, hat sich der Besuch von Kilkenny jedoch als nicht sehr praktikabel erwiesen. Freuen Sie sich stattdessen auf einen Besuch von Adare, einem pittoresken und authentischen Dörfchen mit reetgedeckten Häusern. Schlendern Sie nach Lust und Laune durch das Dorf und entdecken Sie das echte ländliche Irland, bevor Ihre Reiseleitung Sie anschließend zum Flughafen begleitet.Nachdem Sie den Flughafen von Dublin erreicht haben, heißt es: „Slán go fóill anois – Auf Wiedersehen und bis bald!“ (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.                               (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Irisches Guinness ist weltberühmt, immerhin wird es jährlich millionenfach exportiert. Auch das ist gewiss ein Grund der großen Beliebtheit der Dubliner Attraktion, dem Guinness Storhouse, in dessen Museum sich alles über die Geschichte des weltbekannten Biers erfahren lässt. Das Museum befindet sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem die 6 Etagen durch ein großes Atrium in der Form eines Pint verbunden sind. Zu dem eigentlichen Brauereivorgang werden keine Besucher zugelassen. Doch die großartige Ausstellung,  mit einem Film, liefert ein lebendiges Zeugnis von der alten Tradition des Guiness. Eine Pause lässt sich angenehm in der Gravity Bar machen.
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Die berühmteste und bekannteste der vielen Dubliner Brücken ist die Half Penny Bridge, oder wie der Ire sie spricht, die Ha´penny Bridge. Zu Recht lässt sie sich als das Wahrzeichen der irischen Hauptstadt bezeichnen. Die schöne alte Brücke verbindet über den Fluss Liffey die Südseite der Stadt, Temple Bar, mit den großen Einkaufszentren im Norden der Stadt um die Henry Street. Damit ist sie auch die zentralste Brücke in der Stadt Dublin. Nicht umsonst sagt man ihr dort im Volksmund nach, man würde auf der Half Penny Bridge immer einen Bekannten treffen, da sie eben so oft überquert wird. Als die Brücke errichtet wurde, erhielt sie eigentlich den Namen Wellington Bridge, nach dem 1. Duke of Wellington. Erbaut hat sie englischer Stahlbauer namens Windsor. So war ursprünglich dann die Brücke auch aus Gusseisen gebaut. Ihren volkstümlichen Namen erhielt die Brücke, weil man in alter Zeit einen halben Penny als Brückenzoll für das Überqueren zahlen musste.
Noch bis 1919 galt dieser Zoll für das Begehen der Brücke. Dann wurden die Drehkreuze, die als Zahlsperre aufgebaut worden waren, abmontiert. Die eiserne Konstruktion der Half Penny Bridge hatte allerdings ihre Schwächen. Sie begann mit den Jahrzehnten zu rosten. Die Seitengeländer wie auch andere Bauteile wiesen starke Beschädigungen auf. Darum wurden während der Jahre 2001 bis 2003 umfangreich Reparaturen vorgenommen. Während dieser Jahre musste die Brücke sogar gesperrt bleiben. Inzwischen erstrahlt sie in einem frischen weißen Kleid und wirkt schöner denn je. Besonders, wenn sie des Abends angestrahlt wird, ist diese Brücke sehenswert und ein begehrtes Objekt für Urlaubsfotos. Die Ha´penny Bridge ist ausschließlich eine Brücke für Fußgänger und für keinerlei Verkehr geöffnet. Das verleiht ihr zusätzlich ein besonderes Flair. Jedoch heißt es bei Weitem nicht, dass es deshalb eine ruhige Brücke ist. Tausende von Dublinern und internationalen Touristen überqueren sie Tag für Tag.
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Nordwestlich der Twelve Bens erwartet der Connemara Nationalpark seine Besucher. In früheren Zeiten gehörten Teile des Connemara Nationalparks zu den Besitztümern von Kylemore Abbey. Besonders sehenswert, neben der beeindruckenden Natur, sind ein Friedhof aus dem 19. Jahrhundert und die megalithischen Kammergräber, die auf eine frühe Besiedlung dieser Region hindeuten. Flora und Fauna in diesem Park sind ausgesprochen vielfältig. Besonders die Vogelwelt bietet zahlreiche Raritäten und dient auch als Winterquartier für Zugvögel aus Nordeuropa. In freier Wildbahn kann man hier auch die urwüchsigen Connemara-Ponys beobachten. Die Landschaft in ihrer heutigen Form entstand in der Eiszeit, was auch die vielen Findlinge beweisen.
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Im Grenzgebiet der Countys Galway und Mayo öffnet sich eine Seltenheit Irlands vor den Augen des Betrachters. Killary Harbour ist nicht die Bezeichnung für eine Hafenstadt. Killary Harbour ist der einzige Fjord, den es auf dieser Insel gibt. Der Errif River mündet in diesen Fjord, nachdem er die Asleagh-Fälle überwunden hat. Diese beeindruckenden Wasserfälle vor dem Killary-Fjord sind ein beliebtes Reiseziel und bieten fantastische Fotomotive. Ursprünglich lautet der irische Name der Wasserfälle Eas Liath. Eas bedeutet Wasserfall und Liath bezeichnet die Farbe Grau. Dieser Wasserfall wird von den Iren also grauer Wasserfall genannt. Angler fühlen sich in dieser Gegend wie zu Hause, weil der Errif River die Heimat von sehr vielen Lachsen ist. Die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit von Killary Harbour wird jeden Besucher sofort in ihren Bann ziehen und ihm unvergessliche Eindrücke eines für diese Region sehr seltenen Naturschauspiels bescheren. Die Entstehung des Fjords von Killary Harbour wird auf den gleichen Zeitraum datiert, indem die Fjorde Norwegens entstanden sind. 16 km lang ist dieser irische Fjord und an seiner tiefsten Stelle misst er 45 Meter. Der Reisende, der sich aus Richtung Leenaun Killary Harbour nähert, genießt eine der spektakulärsten Aussichten. Eine Plattform wurde eigens errichtet, um dieses Naturschauspiel in aller Ruhe genießen zu können. Besonders beeindruckend ist eine Bootsfahrt über den Killary Fjord. Entlang der beeindruckenden Kulisse der mehr als 800 Meter hohen Berghänge ist es ein Genuß, den Kontrast zwischen dem grünen Land und dem tiefblauen Wasser auf sich wirken zu lassen. Bis in den frühen Sommer hinein sind die Berggipfel mit Schnee bedeckt, was die Unwirklichkeit der gesamten Atmosphäre am Killary Fjord noch verstärkt. An den Ufern schmiegen sich vereinzelt kleine Häuser eng aneinander und erhöhen die Idylle des Anblicks. Fast meint man, sich an der norwegischen Küste zu befinden und nicht in einer der schönsten Gegenden Irlands.
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Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Connemara ist die Benediktinerinnenabtei Kylemore Abbey. Es ist die älteste Beneditkinerabtei auf der ganzen Insel. Seit 1920 betreiben die Nonnen im Schloss von Kylemore eine Mädchenschule, sowohl als Internat als auch für die Mädchen, die in Connemara zu Hause sind. Erbaut wurde das Schloss von Kylemore von Mitchel und Margret Henry. Insgesamt vier Jahre dauerte die Fertigstellung dieser beeindruckenden Gebäude. Margret Henry verstarb 1874 in Ägypten. Zu Ehren seiner verstorbenen Frau, die er heimholte und im Mausoleum von Kylmore beisetzen ließ, erbaute Mitchel Henry eine zum Schloss gehördende Kirche. Das gesamte Anwesen verkaufte er aber letztendlich an den Herzog von Manchester. 17 Jahre später, im Jahr 1920 erwarb die Kirche Schloß Kylemore und die Benediktinerinnen eröffneten die private Mädchenschule von Kylemore.

Der Haupteingang von Kylemore Abbey und drei angrenzende Räume sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich und können besichtigt werden. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch Granitstein, aus dem die gesamte Abtei erbaut ist. Im Inneren befinden sich teilweise noch die original verlegten Eichenparkettböden. Überhaupt dominiert die jakobinische Eiche, die die Herzogin von Manchester für die Wandvertäfelungen aussuchte, das Interieur. Wandvertäfelungen und die Treppe zur Galerie zeigen kunstvolle Verzierungen aus einer vergangenen Zeit. Neben dem Zeichenraum können Besucher die Flagge von Ramillies bewundern. Nach der Schlacht bei Ramillies im Jahr 1706 rettet die irische Brigade sie vor dem Feind und übergab sie den Nonnen zur Aufbewahrung. Bei der Gründung von Kylemore Abbey erhielt die Flagge eine Ehrenplatz. Die neugotische Kirche von Kylemore Abbey erinnert an die Miniaturausgabe einer Kathedrale. Blöcke aus Connemaramarmor stützen den Innenraum. Um dem immer weiter fortschreitenden Verfall zu entgehen, wurde sie in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts liebevoll restauriert und ist seit 1998 in ihrer alten Pracht wieder öffentlich. Erholung verspricht ein Gang durch den viktorianischen Mauergarten von Kylemore Abbey.
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Die aus zwölf Gipfeln bestehende Bergkette Twelve Bens oder auch Twelve Pins genannt, bestimmt das Landschaftsbild in der Nähe von Clifden, der Hauptstadt Connemaras. Der irische Name lautet Na Beanna Beola und so mystisch und geheimnisvoll, wie dieser Name klingt, präsentiert sich auch die Bergwelt von Connemara. Gespenstisch einsam ist es auf den etwa 700 Meter hohen Gipfeln, aber für die Anstrengungen des Aufstiegs entschädigt ein grandioser Ausblick auf die irische Landschaft. Für geübte Bergwanderer ist es kein Problem, jeden einzelnen der Berge zu erwandern. Die Twelve Pins sind mit dem Maumturkgebirge auf der anderen Seite des Glen Inagh verbunden.
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Killarney Nationalpark ist über einhundert Quadratkilometer groß. Dieser Park liegt etwas südlich von Killarney und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum Beispiel befinden sich drei schöne Seen in dem Gelände, an denen das Muckross House liegt. Von dort kann der Besucher mit Pferdekutschen die Umgebung erkunden und auch den Torc Wasserfall besuchen.
Das Wachstum im Park ist aufgrund des Golfstromes sehr üppig, man findet alte Eichenwälder genauso wie herrlich blühende Blumen und Büsche. Wenn man an den Lough Leane, einer der drei Seen kommt, hat man einen Blick auf das Tower House Ross Castle, wo das Alltagsleben eines Clanhäuptlings stattfand.
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Muckross House, südlich der irischen Stadt Killarney gelegen, war ein herrschaftlicher Ansitz und ist heute ein großes Museum. Dieses Schlossähnliche große Gebäude befindet sich im Bourn Vincent Memorial Park, der 10.000 Hektor groß ist und zu dem Killarney Nationalpark gehört. Das Muckross House wurde zwischen 1839 und 1843 für die Familie Herbert aus Wales gebaut. Den Höhepunkt hat das House und die Familie im Jahre 1861 durch den Besuch der britischen Königin Victoria erlebt.
Heute sind die Räume zur Besichtigung freigegeben und locken viele Besucher an. Die Räume sind sehr groß und extrem hoch und mit Gemälden und Wandteppichen behangen.
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Einer der Hauptanziehungspunkte im County Kerry ist die Panoramaküstenstraße Ring of Kerry. Auf einer Länge von 179 km führt die enge und kurvenreiche Piste rund um die Halbinsel Iveragh von Kenmare nach Killorgin. Es geht weiter landeinwärts nach Killarney und zurück nach Kenmare. Die Küstenlandschaft allein ist schon ausgesprochen beeindruckend. Aber entlang dieser besonderen Route warten viele Sehenswürdigkeiten und präsentieren sich dem Besucher auf imposante Weise vor dieser herrlichen Kulisse. Liebevoll restaurierte Steinforts am Wegrand sollten nicht unbeachtet bleiben. Cahergall ist ein Ringfort, das in seiner Entstehung der Eisenzeit zugeordnet wird. Der innere Durchmesser beträgt 25 Meter. Die teilweise bis zu fünf Meter dicken Mauern wurden teilweise wieder aufgebaut. Im Zentrum sind noch die Überreste eines Rundgebäudes erkennbar. Eine ähnliche Bauweise weisen auch die Steinforts von Leacanabuaile und das Staigue Fort auf. Entlang des Ring of Kerry befinden sich eine Reihe sehr sehenswerter Ogamsteine. Ogamsteine dienten dazu, die monumentalen Menhiren (Monolithen) mit Namensschildern zu versehen. Benannt sind die Ogamsteine nach Ogmius, dem alten irischen Redegott. In Derrynane, Dunloe und Kilcoolagh sind besonders eindrucksvolle Exemplare vorhanden. Bei Waterville befindet sich die berühmte Steinreihe von Eightercua. Vier Steine stehen in einer neun Meter langen Reihe, an deren Ende weitere Megalithspuren darauf hindeuten, dass es sich hier um eine komplexe Anlage gehandelt haben muss. Ladie’s View ist wohl der bekannteste Aussichtspunkt am Ring of Kerry. Der Blick reicht bis zum Upper Lake des Killarney Nationalparks. Wer sich nicht darauf beschränken möchte, den Ring of Kerry mit dem Auto abzufahren, findet hier auch den Ring of Kerry Wanderweg, ein Rundweg, auf dem sich die beeindruckende Landschaft hautnah erleben lässt. Ein weiteres Highlight sind die St. Finians Bay und Valencia Island. In diesem Gebiet gibt es eine etwa 40 km lange Nebenstrecke, die nicht eigentlich zum Ring of Kerry gehört, aber landschaftlich ausgesprochen reizvoll ist.
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Der bekannteste Strand auf Dingle ist Inch Beach. Diese mit Sand bedeckte Landzunge, die zwischen Dingle Harbour und Castlemain Harbour in den Atlantik hineinzuwachsen scheint, ist ein beliebter Aufenthaltsort für Badefreunde und Wassersportler. Das gesamte Gebiet um Inch Beach ist ein Naturreservat mit einer beeindruckenden Artenvielfalt. Der harmonische Übergang vom besandeten Inch Beach zum grünen Hinterland bietet ein eindrucksvolles Panorama. Eine Reihe von Hotels und den beliebten Cottages, kleinen irischen Ferienhäusern befinden sich in unmittelbarer Nähe vom Strand. Dieser Punkt ist der südwestlichste Zipfel der grünen Insel. Wer hier in der Abenddämmerung einen Sonnenuntergang erlebt, wird dieses Schauspiel nie vergessen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Dublin ist die Hauptstadt von Irland.  Das Bild der Stadt wird stark von den schönen Brücken über den Fluss Liffey geprägt. Im Zentrum findet man die Bibliothek vom Trinity College und den Park St. Stephen´s Green. Im Südosten der Stadt stößt man auf die Nationalgalerie und den Regierungssitz.

Dublin verfügt über viele Sehenswürdigkeiten, wie das historische Gefängnis Kilmainham Goal, die 120 m hohe Nadel, das multimediale Museum Guinness Storhouse und vieles mehr. In der Umgebung lohnen sich Besuche zum Killiney Beach, der oft im Atemzug mit Neapel genannt wird und dem Hügelgrab in Newgrange, das älter als die Pyramiden ist.
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Wer das ursprüngliche Irland sucht, sollte nach Connemara reisen. Connemara ist eine Region im Westen Irlands und gehört zum County Galway. Sehr schmale Straßen bestimmen hier das Landschaftsbild und führen den Reisenden in idyllische Fischerorte. Die Landschaft dieser Region stellt sich zweigeteilt dar. Im südwestlichen Bereich dominiert die flache Küstenlandschaft mit Mooren und weiten Heidegebieten. Inseln, Buchten, Fischerdörfer und bezaubernde Strände warten hier auf den Urlauber. Im nördlichen Teil von Connemara erheben sich die mehr als 700 Meter hohen Gipfel der Twelve Bens Berge, in deren Nähe der Connemara Nationalpark liegt. Auch die Hauptstadt der Region, Clifden, befindet sich hier.
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Hauptstadt der Grafschaft Galway in der irischen Provinz Connacht ist die gleichnamige Stadt Galway, sie liegt im Nordosten der Galway Bay, direkt an Irlands Westküste. Hier leben rund 73.000 Einwohner, damit ist die Stadt die bevölkerungsreichste in ganz Westirland. Zudem hat sie durch ihre zwei Universitäten den Ruf der „jugendlichsten“ Stadt des Landes.
Zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Stadtplatz Eyre Square, der spanish Arch, das Lynch’s Castle, die Salmon Weir Bridge und das St. Nicholas Cathedral. Das Vergnügungsviertel von Galway ist Salthill, dieses befindet sich entlang des Badestrandes und beheimatet neben zahlreichen Hotels und Pubs auch viele Nachtclubs und Spielhallen.
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Tralee ist eine lebhafte Stadt in Südirland und idealer Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Kerry. Der Ort wartet mit einer vielfältigen Kulturszene und sage und schreibe 80 Pubs auf. Besonderer Höhepunkt ist dabei das alljährlich im August stattfindende Festival "Rose of Tralee". Hierbei wird eine Irin gekürt, die im darauffolgenden Jahr weltweit für Irland, die Region Kerry und natürlich Tralee wirbt. Und das fällt ihr sicherlich nicht schwer. Schließlich punktet die Stadt außerdem mit ihrer einmaligen Lage.
Von den weiten Sandstränden aus können Sie zeitgleich auf die imposante Bergkette der Slieve Mish Mountains schauen. Im Tralee Bay Wetlands Centre erfahren Sie noch mehr über die einzigartige Natur der Bucht. Ein großer Spielplatz und ein Tretbootverleih machen den Tag auch für Kinder perfekt. Ebenfalls in der Tralee Bay, am Ufer des Lee, befindet sich die Blennerville Windmühle aus dem Jahr 1800. Der imposante Bau ganz in weiß beherbergt heute ein spannendes Museum.
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Killarney ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südwesten, aber noch nicht am Atlantik, liegt. Diese, von Touristen gern besuchte Stadt, hat 15.000 Einwohner und liegt im County Kerry. Südlich der Stadt liegen drei Seen, die zu dem Killarney Nationalpark gehören. In diesem Nationalpark befindet sich auch Irlands höchster Gebirgszug der Macgillycuddy´s Reeks. Die Stadt Killarney ist selbst nicht sehr interessant, dafür aber ihre Umgebung. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es aber sehr viele in der Stadt, Hotels, einige B&B und eine Vielzahl an Jugendherbergen. Wer von Deutschland aus Killarney besuchen möchte, kann bis Farranfore fliegen, das zwanzig Kilometer nördlich liegt.
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Im Südwesten der irischen Insel befindet sich die Grafschaft Kerry. Ihren Namen, der auf irisch Ciarrai lautet, erhielt sie von Ciar, einem Sohn von König Fergus von Ulster. Die Atlantikküste mit ihren vielen Buchten, Halbinseln und vorgelagerten Inselgruppen prägt das Landschaftsbild. Zahlreiche Berge erheben sich im County Kerry, darunter auch der mit 1041 Metern höchste Berg Irlands, der Carrantuohill. Von seinem Gipfel aus genießt man eine beeindruckende Aussicht auf die gesamte Grafschaft. Viele vorzeitliche Denkmäler und historische Gebäude locken Jahr für Jahr viele Touristen in diese bezaubernde Region. Besonders beeindruckend ist Crag Cave bei Castleisland, die größte zugängliche Tropfsteinhöhle Irlands.
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Die bergige Halbinsel Dingle, die wie ein ausgestreckter Finger in den Atlantik ragt, gehört zum County Kerry und liegt an der Südwestküste Irlands. Die imposante Landschaft wird geprägt von steilen Küsten, grünen Hügeln und idyllischen Sandstränden. Damit wird Dingle zu einem bei Touristen sehr beliebten Reiseziel. Eine Rundreise über den Slea Head Drive zeigt die ganze Schönheit dieser Region und gibt viele historische Sehenswürdigkeiten preis. Die Stadt Dingle, deren Gründung vermutlich auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, war als Hafenstadt von großer Bedeutung. In den zahlreichen traditionell irischen Pubs lernt der Fremde rasch die Fröhlichkeit und sprichwörtliche Gastfreundschaft der Iren kennen.
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Etwa 12 km südwestlich von Limerick City liegt das kleine Dorf Adare. Der  Name Adare bedeutet im irischen so viel wie „Eichenfurt“. Die Ansiedlung zählt ca. 2.000 Einwohner und wird häufig als das schönste Dorf Irlands bezeichnet.
Der Ort erstreckt sich nahe dem River Maigue um die Burg und das Anwesen Adare Manor, in dem heute Gemälde zu sehen sind. Entlang der Mainstreet findet man kleine reetgedeckte Häuser mit Blumengärten, außerdem gibt es im Ort zwei alte Kirchen.
Die Earls von Kildare gründeten ab dem 13. Jahrhundert insgesamt drei Klöster in Adare, von denen teilweise noch Ruinen zu besichtigen sind.
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Kilkenny ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südosten an den Ufern des River Nore liegt. Die Stadt hat 8661 Einwohner und ist gleichzeitig der Verwaltungssitz des Countys gleichen Namens. Durch die vielen mittelalterlichen Bauten in der Stadt und deren Umgebung ist Kilkenny in der Welt berühmt. Aber auch das rege Nachtleben und das gleichnamige Bier machen die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Touristen.
Im 7. Jahrhundert wurde hier die Kathedrale Sankt-Cainech errichtet und im 12. Jahrhundert eine Burg, gleichzeitig wurde Kilkenny Bischofssitz. Sehenswert ist der mittelalterliche Stadtkern mit seinen kleinen Gässchen und dem auffallenden Castle of Butlers.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Irland (IE)
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Irland
Irland, die grüne Insel zwischen der Irischen See und dem Atlantik, ist in den letzten Jahren vor allem als aufstrebendes Wirtschaftswunder bekannt geworden.

Aber auch als Reiseziel wird das Land attraktiver. Für immer mehr Urlauber sind die grünen Landschaften, die rauen Klippen der Küste, die urigen Traditionen und pulsierenden Städte des Landes mehr als genug Gründe um den „keltischen Tiger“ einmal genauer zu erkunden.

Häufigster Stopp ist dabei natürlich die aufregende Hauptstadt Dublin, welche Besucher mit ihrer imposanten georgianischen Architektur beeindruckt. Besonders sehenswert sind das Trinity College, die Half Penny Bridge, das Leinster House, die Gouvernment Buildings, das Dublin Castle, die Four Courts, das Irish Paliament House, die Saint Patrick’s Cathedral und das Famine-Denkmal.

Die zweitgrößte Stadt Irlands ist Cork. Für ihre Einwohner ist sie „the real capital“ also die wahre Hauptstadt der Republik. Zu bestaunen gibt es die St.-Finbar-Kathedrale, die St.-Patricks-Street, das Rathaus oder auch den englischen Markt.

Außerhalb der großen Metropolen passiert nicht viel. Dafür ist hier die Landschaft umso schöner. Unbedingt gesehen haben sollte man den Ring of Kerry, die verschlafene Stadt Rock of Cashel, den Staigue Stone Fort, das Bantry House, die zahlreichen Nationalpark und selbstverständlich einige der zahllosen Destillerien und Brauereinen des Landes. An dieser Stelle sollten unbedingt auch die kulinarischen Besonderheiten der Insel genannt werden, so sind die Iren besonders für ihre erstklassigen alkoholischen Getränke wie das Guinness Bier, den irischen Whiskey oder den weltberühmten Irish Coffee bekannt.

Bei einer Rundreise auf der grünen Insel werden sie also von eindrucksvollen Bauwerken über atemberaubende Landschaften bis hin zu kulinarischen Ausflügen alles erleben was Irland zu bieten hat. Nicht zu vergessen, dass die Jahrhunderte alten Traditionen hier immer noch lebendig sind. So sollte man sich einen typischen Folklore-Abend mit Flöten, Geigen, Harfen und einem gepflegten Stepptanz nicht entgehen lassen.

Beste Reisezeit:

Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis September.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit milden aber regnerischen Wintern und warmen Sommern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/irlandsicherheit/211460

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Iren gelten als freundlich und sehr gesellig. Das kulturelle Leben Irlands spielt sich größtenteils in den Zentren und Metropolen wie Dublin, Limerick, Galway und Cork. Dafür haben die ländlicheren Regionen eine Fülle an landschaftlich einmaligen Schönheiten zu bieten.


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