Portugal Rundreise

Douro

Tournummer 162107
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 11-tägige Erlebnisreise durch Portugal
  • Weinberge so weit das Auge reicht im Douro-Tal
  • Wie wäre es mit einem Azulejos Workshop
ab 3.799 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Seele mit Tiefgang, so ließe es sich nennen, dieses Unbeschreibliche, was auf Portugiesisch »Saudade« heißt. Es ist Wurzel und Essenz eines Lebensgefühls, eine melancholisch-liebevolle Huldigung des Gestrigen und zukünftig Vergangenen, die wichtigste Zutat für so vieles hier am westlichen Ende Europas: den Fado, den Wein, die majestätischen Burgen und Kathedralen und für die unaufgeregte Herzlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.
Tag 1: Bem-vindos a Portugal!
Die Koffer sind gepackt und stehen bereit.
Heute startet deine langersehnte Reise in das Land der großen Seefahrer und Entdecker. Du steigst in die Maschine nach Porto – eine der ältesten Städte der Iberischen Halbinsel und Namensgeber des ganzen Landes. Sobald du dein Gepäck vom Kofferband genommen hast, fährst du zu deiner Unterkunft im Herzen von Porto. Was vom Tage übrig bleibt, gestalte nach deinem eigenen Gusto. In der direkten Umgebung des Hotels wirst du mit Sicherheit ein nettes Restaurant oder eine kleine Bar finden.
Das Hotel Neya befindet sich am Flussufer des Douro im Stadtzentrum von Porto. Ein perfekter Ausgangspunkt für fußläufige Erkundungen des Ribeira-Viertels. Das Gebäude, usprünglich ein altes Kloster, wurde aufwändig modernisiert und verbindet auf kunstvolle Art historische und moderne Elemente miteinander. Das gilt auch für die äußerst komfortablen Zimmer, das hauseigene Restaurant und die Bar im obersten Stock.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 km. Die Fahrzeit beträgt ca. ½ Stunde. 
Tag 2: Porto hautnah
Sicherlich kannst du es kaum erwarten, die »heimliche Hauptstadt« von Portugal zu erkunden. Als zweitgrößte Stadt des Landes gibt es viel zu sehen: der prunkvolle Börsenpalast mit seinem »Arabischen Saal«, die burgähnliche Kathedrale Sé do Porto und die engen Gassen des lebhaften Ribeira-Viertels sollen nur ein paar Beispiele sein.
Schnell wirst du erkennen, weshalb das historische Viertel mit den zahlreichen Barockkirchen zu den wichtigen Weltkulturerbestätten der UNESCO zählt. Einen kleinen Perspektivenwechsel bekommst du während der fünfzigminütigen Bootsfahrt auf dem Douro-Fluss – der imposanten Dom-Luís-Brücke kommst du im »Rabelo« ganz nah. Wenn du nach dieser Fahrt langsam durstig geworden bist, können wir auf der anderen Seite des Flusses in Portos Schwesterstadt Vila Nova de Gaia in einer Portweinkellerei Abhilfe schaffen. Saúde!
Das Hotel Neya ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis inbegriffen.
 Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 
Tag 3: Douro-Tal
Am heutigen Tag erkundest du die Region, in der die guten Trauben für den Wein heranreifen. Auf dem Weg ins Douro-Tal machst du noch zwei Abstecher: in Penafiel für einen Besuch des Weinguts Quinta da Aveleda und in Amarante, der pittoresken Kleinstadt am Ufer des Tamega. Im Laufe der Zeit hat der Douro tiefe Täler in die Erde gegraben, an dessen Hänge sich die Rebstöcke schmiegen. In dieser einzigartigen und faszinierenden Kulturlandschaft wird seit über 250 Jahren Wein produziert. Damit gilt sie als die älteste deklarierte Weinregion der Welt.
Aber nicht nur der bekannte Portwein hat hier den Ursprung – innovative Winzer produzieren seit einigen Jahren immer häufiger Rotweine, die international ein hohes Ansehen genießen. Am Nachmittag kommst du in der Unterkunft im Douro-Tal an.
Das Hotel Vila Galé Douro Vineyards zeichnet sich durch seine Lage, seinen Charme und seine Exklusivität aus. Hier am Südufer des Douro, ganz in der Nähe des pittoresken Dorfes Marmelal, kannst du die Ruhe und Stille genießen, die Landschaft, aber auch den Pool und die regionale Gastronomie des Restaurants Val Moreira, dessen Panoramafenster dir den Ausblick auf die einzigartige Umgebung gestatten.
Die 49 Zimmer sind komfortabel und modern dekoriert. Nutze die Gelegenheit für Spaziergänge durch die umliegenden Weinberge. Sobald du das Hotel verlässt, befindest du dich auf dem traditionsreichen und jahrhundertealten Gutshof Quinta do Val Moreira.
Verpflegung: Das Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden.
Tag 4: Viseu und Coimbra
Nach dem Frühstück verlässt du das Douro-Tal und fährst nach Viseu. Die auf einem Hügel liegende Kathedrale ist eine Chronik der unterschiedlichen Stilepochen, denn sie wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder saniert und erneuert. Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert sind alle Epochen vertreten. Auf dem weiteren Weg in südlicher Richtung hältst du für eine circa eineinhalbstündige Wanderung im Nationalwald von Bussaco. Dieses relativ kleine Naturschutzgebiet zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen botanischen Mix aus, denn die früheren Seefahrer brachten exotische Pflanzen von den neu entdeckten Gebieten mit und pflanzten sie dort an. Im Laufe der Zeit entstand daraus ein märchenhafter Zauberwald.
Mit der Ankunft in Coimbra ist die letzte Tagesetappe erreicht. Dein Hotel liegt im Herzen von Coimbra und eignet sich gut für einen Spaziergang auf eigene Faust.
Das Hotel Mondego liegt im Herzen der Altstadt von Coimbra nur wenige Schritte vom namensgebenden Rio Mondego entfernt. Als eines der ersten Hotels in Coimbra versprüht es noch heute den Charme der Goldenen Zwanziger, wobei der moderne Touch deutlich dominiert. Du übernachtest in hell gestalteten und komfortablen Zimmern.
Genieße das Frühstücksbuffet auf der Terrasse und nutze die Gelegenheit, den Abend in der hoteleigenen Rooftopbar »The River« mit Blick auf die Universität ausklingen zu lassen.
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 5: Coimbra und Umgebung
Dein Tag beginnt mit einem ausgiebigen Sightseeingprogramm in Coimbra. Zuallererst besuchst du die Universität aus dem 13. Jahrhundert. Das Herzstück bildet die Bibliothek Joanina, heute natürlich UNESCO-Weltkulturerbe mit über 200.000 Büchern und mit Blattgold verzierter Einrichtung. Mehr Prunk geht nicht. Weiter geht es zu Fuß durch die Altstadt, in der du die Kathedrale besichtigst und dich ein wenig treiben lassen kannst.
Am Nachmittag geht es für einen kleinen Ausflug aufs Land. Nur wenige Kilometer außerhalb von Coimbra bist du auf einem familienbetriebenen Landgut eingeladen. Die Produktion von Olivenöl stand ursprünglich im Vordergrund. Der Weinanbau, erst ein Hobby, gewann im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Während einer Führung durch die Weinberge und Olivenhaine bekommst du nicht nur Einblicke in die Herstellung dieser Produkte, nein, du darfst sie auch verköstigen. Am Abend bist du zurück in Coimbra. Suche dir ein nettes Restaurant – deine Reiseleitung hat mit Sicherheit ein paar gute Empfehlungen für dich parat.
Das Hotel Mondego ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive.Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Tag 6: Über Tomar, Alcobaca und Obidos in die Stadt der sieben Hügel
Gut ausgeruht nimmst du Abschied von Coimbra und machst in Tomar Halt. Schnurstracks steuerst du die Christusritterburg an, die im 12. Jahrhundert vom geheimnisvollen Templerorden gegründet wurde. Ein begehrtes Fotomotiv ist das reich verzierte manuelinische Fenster des Kapitelhauses. In Alcobaca erwartet dich das Kloster der Zisterziensermönche – ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert.
Als größte Kirche Portugals symbolisiert sie mit der einfachen und schmucklosen Gestaltung religiöse Werte wie Demut und Bescheidenheit. Weniger bescheiden soll es allerdings zugehen, wenn du die beliebten Kloster-Süßigkeiten probierst. Dabei handelt es sich um Gaumen-Augenschmaus-Köstlichkeiten gemäß fünf Jahrhunderte alter Rezeptur der Zisterziensermönche. Einfach lecker! Zum Füße vertreten und – wenn du magst – auf einen Sauerkirschlikör hältst du in Obidos.
Der Ort ist mit seinen engen Kopfsteinpflastergassen, weißen Häusern und kleinen Plätzen ein Paradebeispiel für ein typisch portugiesisches Städtchen. Wenn du in Lissabon ankommst, bist du bestimmt gespannt, was der morgige Tag alles zu bieten hat. 
Das Hotel Lisboa Plaza liegt im Herzen der Stadt und nur einen Katzensprung von der Avenida da Liberdade entfernt. Das in Familienbesitz geführte Hotel wurde in einem restaurierten Stadtpalais eröffnet und verbindet den Charme eines historischen Herrschaftshauses mit Komfort und hervorragendem Service.
Am Abend trifft man sich für einen Drink auf der Chill-Out-Terrasse.
Verpflegung: Heute ist das Frühstück inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.
Tag 7: Lissabon
Die Erkundungstour durch die Hauptstadt beginnt im beliebten Belém-Viertel. Früher waren in Belém, portugiesisch für Bethlehem, die Werften und die Hafenanlage angesiedelt. Die großen Entdecker ließen dort die Leinen los, um sich auf die lange Reise nach Indien, Brasilien und viele andere Regionen zu begeben. Du besichtigst das berühmte Hieronymus-Kloster und kommst zum Wahrzeichen Lissabons, dem Turm von Belém am Ufer des Tejo.
Knapp einen Kilometer weiter steht das monumentale Denkmal der Entdeckungen, was 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer errichtet wurde. Am Nachmittag heißt es Ärmel hochkrempeln, denn du lernst während eines Koch-Workshops, wie man die beliebteste Süßspeise der Portugiesen zubereitet: Pastel de Nata.Und natürlich gehört ein Fado-Konzert zum Pflichtprogramm eines jeden Lissabonbesuchs. Man sagt, dass die schwermütige Musik die Seele Portugals widerspiegelt – genieße die emotionsgeladene Aufführung während eines gemütlichen Abendessens.
Das Hotel Lisboa Plaza ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive. Das ebenfalls inkludierte Abendessen findet im Rahmen eines Fado-Folklore-Restaurants statt. Guten Appetit!
Die Fahrstrecke umfasst ca. 80 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Tag 8: Jenseits des Tejo
Über die Brücke des 25. April verlässt du Lissabon. Mit Sicherheit erkennst du sofort, welche nordamerikanische Brücke dafür das Vorbild war. Der erste Anlaufpunkt liegt in Azeitao. In einer Kachelmanufaktur lässt du deiner künstlerischen Ader und Kreativität freien Lauf. Sicherlich sind dir die weißblauen Kacheln, im portugiesischen »Azulejos« genannt, schon mehrfach aufgefallen. Sie zieren Häuserwände und historische Gebäude.
Während eines etwa eineinhalbstündigen Workshops bemalst du eine eigene Kachel, die später gebrannt und als Andenken in das Hotel an der Algarve geschickt wird. Mal sehen, wer unter den Mitreisenden den Pinsel am schönsten schwingen kann. Nicht weit von der Manufaktur machst du einen kleinen Spaziergang, der dir schöne Ausblicke auf das Arrábida-Gebirge bietet. Auf der Weiterfahrt durch die Alentejo-Region genießt du die Szenerie: Weite Ebenen und sanfte Hügel mit Getreidefeldern prägen das Landschaftsbild, bis du die UNESCO-Weltkulturerbestadt Évora erreichst und deine schöne Unterkunft beziehst.
Das Vitoria Stone Hotel erwartet dich, wie der Name schön verrät, mit einer imposanten Innenarchitektur aus rustikalen Steinen. Die Steine finden sich in vielen Räumlichkeiten des Hotels wieder und beziehen sich damit auf die historischen Orte der Alentejo Region, die sich ganz in der Nähe befinden. Das Hotel führt enge Partnerschaften mit der lokalen Gemeinschaft und ist ein gutes Vorbild für nachhaltiges Hotelmanagement. Wecke deine Sinne bei einer Anwendung im Spa oder entspanne dich in der Sauna und am Außenpool, während du einen wunderschönen Panoramablick auf die Umgebung genießt. 
Verpflegung: Das Frühstück und Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. 
Tag 9: Von Évora an die Algarve
Bevor wir Évora verlassen und an die Algarve fahren, widmen wir uns dem römischen Tempel und der Kathedrale. Die ganze Stadt ist ein lebendiges Museum. Ziemlich gruselig wird es in der Knochenkapelle, die ihrem Namen alle Ehre macht. Freiwillige vor, wem ein kräftiger Schauer über den Rücken laufen soll. Du setzt die Fahrt für die nun leider letzte Reiseetappe gen Süden fort. An der Algarve erwarten dich paradiesische Badestrände, goldfarbene Steilfelsen, traditionelle Fischerdörfer und bezaubernde Städte.
Du wirst schnell verstehen, weshalb diese Region zu den beliebtesten Badedestinationen Europas zählt. Du steuerst die historische Hafenstadt Lagos an und verschaffst dir einen Überblick. Die kleine Stadt hat eine turbulente Vergangenheit: einst römischer Hafen, später Seefestung der Mauren und nach der Wiedereroberung Mittelpunkt der portugiesischen Schiffsbaukunst. Was alles danach bis zum heutigen Tag folgte, erklärt dir die Reiseleitung.
In Lagos befindet sich auch deine Unterkunft für die letzten zwei Nächte dieser Reise.Costa D’Oiro Ambiance Village: Das Costa D´Oiro Ambiance Village liegt in einem ruhigen Villenviertel an einem der schönsten Küstenabschnitte der Algarve und nur etwa einen Kilometer vom Stadtzentrum von Lagos entfernt. Die auf mehrere Gebäude verteilte Hotelanlage begeistert durch ihr familiäres und stilvolles portugiesisches Ambiente.
Ob Entspannung an einem der Pools, ein kurzer Spaziergang in die Altstadt oder zu einer der herrlichen Strandbuchten, hier ist für alles gesorgt. Dein Zimmer ist komfortabel und im mediterranen Stil eingerichtet und verfügt über Balkon oder Terrasse. Freu dich auf die regionalen Köstlichkeiten, mit denen deine warmherzigen Gastgeberinnen und Gastgeber dich verwöhnen werden.
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.
Tag 10: Naturparadiese an der Algarve
In Olhao besuchst du morgens den Markt. In einem der zwei riesigen Backsteingebäuden wird ausschließlich fangfrischer Fisch verkauft, im anderen Gebäude gibt es neben Gemüse und Obst auch lokale kulinarische Spezialitäten und hübsche Souvenirs zu kaufen. Vielleicht findest du ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. Etwas weiter westlich von Olhao befindet sich der Naturpark Ria Formosa, ein Labyrinth von Wasserkanälen, Lagunen, Sandbänken und Inseln. Der Park gehört zu den sieben Naturwundern von Portugal und stellt ein vielfältiges Ökosystem dar.
Besonders für viele Vogelarten dient er als Brut- und Rastplatz. Von Olhao nimmst du die Fähre bis zur Ilha da Culatra, die als Teil einer Inselkette schützend zwischen dem Atlantik und der Lagune liegt. Auf Holzstegen wanderst du durch die reizvolle Dünenlandschaft bis zu einem schier endlosen Strand. Ein wunderbarer Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit. Im Anschluss bringt dich die Fähre zurück zum Festland.
Auf dem Rückweg nach Lagos statten wir der »Arte Pela Inclusao« in Albufeira einen Besuch ab. Hierbei handelt es sich um ein Projekt, welches sich um die Betreuung von Menschen mit Behinderung kümmert. Während des Besuchs bekommen wir einen Einblick in ihren Alltag und welche Produkte in ihrer Kunsthandwerkstatt therapeutisch gefertigt werden. Beim letzten gemeinsamen Abendessen lässt du die schönen Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren und verabschiedest dich von deiner Reiseleitung.
Das Costa D´Oiro Ambiance Village ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. 
Tag 11: Zurück nach Hause
Bleibst du noch für ein paar Tage an der sonnigen Algarve oder geht es zurück in die heimatlichen Gefilde? Wie dem auch sei, nutze die verbleibende Zeit gut, bevor du zum Flughafen in Faro gebracht wirst, von wo du zurück in die Heimat fliegst. Anschließend erfolgt die Weiterreise in deinen Wohnort.Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Bei einer Rundreise durch Portugals Nordregion gehört ein Besuch von Porto, der mit 240.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, in der Regel zum Standardprogramm. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Porto ist der Palacio de Bolsa (Börsenpalast) in der Rua de Ferreira Borges.
Der Grundstein für den im Stil des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio erbauten neoklassizistischen Großbaus wurde 1842 gelegt.  Bis 1911 diente der Palast mit dem prägnanten Uhrturm als Börse für die nordportugiesische Wirtschaft. Heute gilt der für die Öffentlichkeit zugängliche Palast als eines der attraktivsten Konferenzzentren der iberischen Halbinsel. Insbesondere der als Repräsentanz-Saal 1862 geschaffene, oft für Staatsempfänge genutzte Salao Arabe (Arabischer Saal)  mit den vergoldeten Wänden und einer reichen maurischen Ornamentik zieht viele Touristen an.  Ebenso sehenswert sind der von einer großen Glaskuppel überspannte Innenhof des Börsenpalastes sowie der mit Gemälden reich geschmückte  Sitzungssaal des früher hier tagenden Handelsgerichts.
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Eine Rundreise durch Portugal ist der perfekte Weg, um dieses facettenreiche und geschichtsträchtige Land näher kennenzulernen. Neben traumhaften Landschaften, tollen Stränden und faszinierenden Städten gibt es in dem Land 15 sehenswerte UNESCO-Welterbestätten. Eines davon ist die Kathedrale Sé Catedral do Porto. Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und zählt mit seiner atemberaubenden Altstadt zu den Beliebtesten. Auf einem Hügel im Stadtzentrum liegt die Kathedrale, das wichtigste religiöse Bauwerk des Landes. Der Bau der Cathedrale se Porto begann im zwölften Jahrhundert, aber das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Male umgebaut und renoviert. Aus diesem Grund ist es eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen. Das Gotteshaus ist überwiegend im Barockstil gehalten, die Fassade und das Kirchenschiff sind romanisch und der Kreuzgang und eine der Kapellen sind im gotischen Stil gebaut. Auf einer Rundreise durch Portugal ist ein Abstecher zu diesem beeindruckenden Bauwerk einer der Höhepunkte der Reise.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Bei einer Rundreise durch die an der mittleren Küste von Portugal gelegene Region Estremadura lohnt sich ein Besuch der schon wegen ihrer Ausmaße beeindruckenden Zisterzienser-Klosteranlage Alcobaca (Mosteiro de Santa Maria de Alcobaca) in der gleichnamigen Kleinstadt. Die zum UNESCO-Welterbe zählende, einst als königliche Abtei von großer politischer Bedeutung für das Königreich Portugal, wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Nach der staatlichen Vertreibung der Zisterzienser 1833 zerfiel das Kloster, wurde aber im 20. Jahrhundert als Museum restauriert.
Die Gesamtanlage mit Kirche, Sakristei, Kreuzgängen, Dormitorium und weiteren Gebäuden umfasst heute eine bebaute Fläche von knapp drei Hektar. Besonders eindrucksvoll ist die dreischiffige Abteikirche mit der doppeltürmigen Barockfassade. Die Kirche, in der sich die Grabmäler dreier portugiesischer Könige befinden,  ist mit ihrer Länge von 106 m das größte mittelalterliche Gotteshaus Portugals.
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In Belem, einem Stadtteil der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich das herausragende Hieronymus Kloster, in Portugal Mosteiro dos Jeronimos genannt. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik, welche eine portugiesische Variante der Spätgotik ist und auch einige Elemente der Renaissance aufweist. Entstanden ist dieser prunkvolle Architekturstil unter dem König Manuel I, welcher von 1495 bis 15212 über Portugal herrschte.
Das Hieronymus Kloster selbst wurde von Manuel I, kurz nachdem der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückkehrte, in Auftrag gegeben und im Jahre 1544 fertiggestellt. Dieser hat in dem imposanten Prachtbau auch seine letzte Ruhestätte gefunden, ebenso wie Fernando Pessoa, Luis de Camoes und zahlreiche portugiesische Könige. Neben den Gräbern beheimatet das Mosteiro dos Jeronimus aber auch ein Marinemuseum sowie das Archäologische Museum.

Vor dem rund 300 Meter langen Prachtbau erstreckt sich ein großzügig angelegter Park, welcher die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung kommen lässt. Und auch von Innen ist der Prachtbau einfach überwältigend. Zudem wurde das Kloster 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Name geht auf den Orden des Heilligen Hieronymus  zurück, welcher hier bis 1834 untergebracht war.
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Im Stadtteil Belem der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, das Padrao dos Descobrimentos, zu Deutsch das Denkmal der Entdeckungen. Dieses wurde im Jahre 1960 zum 500. Todestag Heinrich des Seefahrers, zur Zeit des Salazar-Regimes fertiggestellt. Das weiße Meisterwerk am Ufer des Tejo soll an das Zeitalter der Entdeckungen erinnern und zeigt dazu 33 wichtige Personen dieser Zeit.
Dazu gehören beispielsweise Heinrich der Seefahrer, Vasco da Gama, Ferdinand Magellan, Bartolomeu Diaz und Alfons V. Alle 33 Figuren blicken auf den Tejo. Auf dem Boden vor dem Eingang erstreckt sich eine Windrose aus Mosaiksteinen mit einem Durchmesser von 50 Metern. Diese war ein Geschenk der Republik Südafrika. Die majestätische Windrose trägt in ihrem Zentrum eine Weltkarte auf der die Routen der portugiesischen Entdecker des 15. und 16. Jahrhunderts eingetragen sind.

Mit Hilfe eines Lifts gelangt man auch auf die Spitze des imposanten Monuments. Von hier aus hat man einen hervorragenden Blick auf den Tejo, sowie über den Stadtteil Belem mit seinen zahlreichen eindrucksvollen Bauwerken wie dem Mosteiro dos Jeronimos (Hieronymus Kloster), der Ponte 25 de Abril und dem Torre de Belem.
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Zu den bekanntesten Wahrzeichen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört definitiv auch der Turm von Belem, in der Landessprache Torre de Belem genannt. Dieser befindet sich direkt an der Mündung ds Tejo (Tajo) in den Atlantischen Ozean. Der imposante und faszinierende Turm beherbergt in der obersten Etage eine Aussichtsplattform in 35 Metern Höhe.

Unweit vom Torre de Belem entfernt befindet sich das ebenfalls im manuelinischen Stil errichtet Moistero dos Jeronimus (Hieronymus Kloster) und ebenso wie der Turm von Belem überstand auch  dieses herausragende Bauwerk das schwere Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 überstanden. Der Torre de Belem ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1521 das Symbol der Glanzzeit des portugiesischen Handels- und Seefahrtimperiums.
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Die Capela dos Ossos, zu deutsch Knochenkapelle, liegt in Evora, einer Stadt in der portugiesischen Region Alentejo. Machen Sie während einer Rundreise durch Portugal hier Station und besuchen Sie die historische Kapelle mit Menschenknochen. Faszinierend und unheimlich, gehört die Knochenkapelle zu einer der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Evora. Hinter einem unscheinbaren Eingang neben der Kirche des Heiligen Franziskus finden sich hier die Knochen von hunderten im 16. Jahrhundert exhumierten Körpern von den Friedhöfen der Stadt. Die Exhumierung hatte praktische Gründe, da man Platz auf den Gräberfeldern schaffen musste - eigentlich ein wenig makaber. Über 5000 Knochen und zahlreiche Schädel sind in der Knochenkapelle an Wänden, Pfeilern und an der Decke in den Zement gegossen und sorgen dafür, dass jedem Besucher ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Bereits die portugiesische Inschrift am Eingangsportal "Wir, die Knochen die hier liegen, warten auf eure" ist eher nichts für Besucher mit schwachen Nerven.
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Die wunderschöne portugiesische Stadt Evora, deren atemberaubendes historisches Zentrum bereits 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, beherbergt in dieser auch eines ihrer Wahrzeichen: die imposante Kathedrale Se. Diese ist schon von weiten deutlich zu erkennen und thront majestätisch und erhaben über der Stadt.

Die Kathedrale Se bildet somit sozusagen das Herz dieser eindrucksvollen und historisch bedeutenden Stadt, somit darf ein Besuch der Kathedrale während eines Aufenthaltes in der Stadt in keinem Fall fehlen.
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Fünf Barriereinseln und zwei Halbinseln schützen dieses einzigartige Fleckchen Natur, welches seit 1987 als Naturpark klassifiziert ist, vor dem Meer. Auf einer Strecke von 60 Kilometern entlang der Küste der östlichen Algarve gehört dieser Abschnitt, der sich von Loulé bis nach Vila Real de Santo António erstreckt, zu den Orten, den man auf einer Rundreise durch Portugal nicht verpassen darf. Die Ria Formosa ist nicht nur einer der wichtigsten Gebiete für Wasser- und Wattvögel in Portugal, sie beherbergt jeden Winter zigtausende Zugvögel und bietet Schutz für Flamingos und das seltene Purpurhuhn. Das Feuchtgebiet bietet aufgrund seiner geschützten Lage eine hervorragende Grundlage für die Muschel- und Austernzucht und stellt für viele Familien der Region die Existenzgrundlage dar. Entdecken Sie diesen beeindruckenden, abwechslungsreichen Küstenabschnitt der Algarve mit seine Süßwasserseen, Dünen, Sandstränden, Wäldern und Salinen und tauchen Sie bei einer Wanderung, einer Fahrradtour oder einer Kajaktour ein in die vielfältige Flora und Fauna der Ria Formosa.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Amarante ist eine Stadt mit 11000 Einwohnern in Nordportugal. Das Leben bestimmen bis heute vor allen Dingen der Weinbau, aber auch die Forst- und Landwirtschaft. Auf einer Rundreise durch Nordportugal ist Amarante für Naturliebhaber ein Geheimtipp. Die Bergrücken der "Sierra de Marão" präsentieren sich mit dichten Nadel- und Laubwäldern. Der in der Region angebaute "Vinho Verde" sollte bei einer Weinverkostung auf jeden Fall probiert werden. Viele der imposanten alten Weingüter bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Zahlreiche Kapellen, Klöster, Kirchen und Herrenhäuser kann man im Gebiet um Amarante bestaunen. Der Fluss Tâmega durchquert die Stadt und auch die beiden Sierras, hat eine Länge von 145 Kilometern und ist ein Nebenfluss des Douro. Raffiniert zubereitete Gebäcksorten und Süßspeisen machen die Region berühmt. Die Beliebtesten wären die  "Brisas do Tâmega", die "Papos de anjo" oder auch der "Toucinho do céu". Ebenfalls sollten die Forellen, die aus den regionalen Gewässerfarmen stammen, unbedingt einmal probiert werden.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Für alle historisch und kulturell Interessierten lohnt sich auf der Rundreise durch Portugal ein Stopp in Viseu, einer am Rio Pavia gelegenen Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern.
Hauptattraktion ist die Kathedrale, deren äußerlich recht schlichter Stil aus der Grundsteinlegung in Zeiten der Romanik resultiert. Daher täuscht die Fassade über das prunkvolle Innere hinweg. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte stetig erweitert und umgebaut, sodass sich an ihr auch Elemente aus Spätgotik und Renaissance finden. Die opulente Innendekoration stammt größtenteils aus Barockzeiten und wird Ihnen ein prächtiges Bild vermitteln.
In Viseu warten zudem drei Museen auf Ihren Besuch, je nach Interessenschwerpunkt zu moderner oder sakraler Kunst. Bleibende Eindrücke wird zudem eine Fahrt mit der Schienenseilbahn hinterlassen. Sie fährt von der sehenswerten historischen Stadtmitte zum etwa 400 Meter höher gelegenen Kirchplatz an der Kathedrale.
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Alcobaça ist eine zur historischen Provinz Estremadura gehörende Stadt in Portugal. Das Kloster ist eine der größten Klosteranlagen in Portugal und gehört seit dem Jahr 1989 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt liegende Kloster von Alcobaça ist eins der eindrucksvollsten und außergewöhnlichsten Beispiele der zisterziensischen Baukunst. Die mittelalterliche Architektur ist auch nach über 900 Jahren noch fast komplett erhalten. Zahlreiche Ländereien, die die Mönche von portugiesischen Königen geschenkt bekamen, wurden durch sie kultiviert und besiedelt. Der Orden sorgte durch die Nutzung moderner Techniken für einen Aufschwung in der Landwirtschaft. Es entstand ein Obstbaugebiet, welches bis in die heutige Zeit zu den bedeutendsten des Landes gehört. Auf einer Rundreise durch Portugal zählt das Kloster zu einer attraktiven Sehenswürdigkeit und sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. Zu den typischen Erzeugnissen der Region gehören Töpferwaren und Steingut sowie exzellente und auserlesene Kristallwaren.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
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Bei einem Bummel durch Lagos kommen Sie sich vor wie in einem Postkartenmotiv. Die kleine Hafenstadt an der Algarve darf einfach auf keiner Rundreise fehlen. Denn hier sind es nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die locken, sondern vor allem die Atmosphäre. Pittoreske Häuschen, lauschige Restaurants und immer wieder Straßenkünstler, die die Stimmung perfekt untermalen - all das ist Lagos. Doch auch Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten: Seit jeher war die kleine Stadt am Meer Ausgangspunkt bahnbrechender Seereisen und auch Heinrich der Seefahrer startete von hier seine Fahrt in die neue Welt.
Von den mächtigen Mauern des Forts am Hafen aus, können Sie eine tolle Aussicht erhaschen. Das Museum im Innern des Gebäudes erzählt von den zahlreichen Eroberungen der portugiesischen Seefahrer. Und wie wäre es mit einem köstlichen Picknick am drei Kilometer langen Strand? Auf dem Mercado Municipal finden Sie allerlei regionale Spezialitäten, die Sie am besten mit einem traumhaften Ausblick genießen.
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In Olhão hat man eine Tradition zur Leidenschaft werden lassen - der Fischfang. So sind die Fischer der Stadt nicht nur berühmt für ihr Können auf hoher See, sondern auch hinterm Herd. Kein Wunder also findet hier alljährlich das Meeresfrüchtefest statt, bei dem in den sowieso schon betriebsamen Hafen noch mehr Trubel einkehrt. Auf der sechstägigen Feier wird nicht nur geschlemmt, getrunken und getanzt, sondern auch der Fischreichtum der Region zelebriert. Und der kommt nicht von ungefähr.
Olhão liegt nämlich an der sogenannten Sand-Algarve und mitten im Naturschutzgebiet Ria Formosa. Diese herrliche Landschaft ist geprägt von Kanälen, Lagunen und den unberührten Stränden der Düneninsel Armona und Culatra. Ein Abstecher hierhin lohnt sich allemal! Per Boot gelangen Sie auf die zwei vorgelagerten Inseln. Sie werden begrüßt von traumhaft langen Stränden und die Ruhe in dem geschützten Gebiet wandelt sich sofort in pure Entspannung um. Übrigens ist dieser Ort auch ideal für Vogelbeobachtungen.
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Das einstige Fischerdorf Albufeira zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Portugal und zieht jährlich tausende von Touristen an die Algarve. Wunderschöne Strände, die urige Altstadt oder das lebhafte Nachtleben tragen dazu bei, dass der Ort Teil fast jeder Rundreise ist. An den Stränden Praia do Peneco oder Praia dos Pescadores kommen Sie richtig in Urlaubsstimmung. Mutige stürzten sich in die Fluten und kommen bei einer der zahlreichen Wassersportarten voll auf ihre Kosten. Etwas entspannter geht es aber auch bei einem Spaziergang durch den weißen Sand an einem der schönsten Strände Europas.
Danach lockt die pittoreske Altstadt Cerro da Vila mit ihren kleinen engen Gassen und den weißgetünchten Häusern. In einem der zahlreichen Restaurants tauchen Sie kulinarisch tief in die Köstlichkeiten der Region ein. Nur zwei Kilometer entfernt geht es um einiges weniger beschaulich zu. Auf dem Strip reihen sich Bars und Nachtclubs aneinander und es wird teilweise bis tief in die Nacht gefeiert
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Die Algarve ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Sie bietet für jeden etwas. Angefangen mit traumhafter Natur und kilometerlangen Sandstränden über anheimelnde Ortschaften mit Flair und alter Kultur bis hin zu Touristenzentren mit aufregendem Nachtleben. Der perfekte Urlaub.

Wer alle diese Höhepunkte erleben möchte, der sollte diese spannende Region am besten mit einem Mietwagen erkunden. Es erwarten Sie keine stundenlangen Autofahrten, denn die zu bewältigenden Strecken sind an sich relativ kurz. Dennoch sollten Sie sich ausrechend Zeit für die Rundreise nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Portugal ist Roadtrip-Land Nummer eins in Europa und besonders beliebt sind die Routen entlang der Küste.

Es ist zu empfehlen, in Faro zu beginnen und auch hier direkt den Wagen zu buchen. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und kann daher ab Deutschland angeflogen werden. Der lebhafte Ort ist der größte entlang der Algarve und auch deren administratives Zentrum. Erfahrungsgemäß ist die Flugverbindung hierhin preisgünstiger als die Flüge nach Lissabon.
Für die reizende Hauptstadt der Algarve sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, denn vieles gibt es hier zu erkunden.
Abgesehen von der vielfältigen barocken Architektur und der wunderschönen Küste mit dem kleinen Jachthafen sind einige Ausflüge besonders lohnenswert:

Bei einer Bootstour durch die geschützte Salzwasserlagune Ria Formosa gibt es eine große Artenvielfalt zu bestaunen. Sämtliche Oberflächen der Knochenkapelle Dos Ossor sind in geometrischen Mustern mit Knochen von mehr als 1200 Mönchen überzogen. Nur mit der Fähre kann man die Sandbankinsel Ilha Deserta erreichen und hier den ruhigsten Strand der Algarve genießen. Nicht zu vergessen ist die autobefreite Shoppingmeile direkt am Jardin Manuel Bisar. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack und alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight ist hierbei der Frischwarenmarkt, durch den auch in den späten Abendstunden ein Bummel lohnt. In einem der vielen umliegenden Restaurants und Cafés mit einheimischer Küche findet der Tag seinen krönenden Abschluss.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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