Portugal Rundreise

Madeira mit Muße

Tournummer 169537
Inklusive Flug
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Standortrundreise auf Madeira
  • Spaziergänge durch die schönsten Gärten Madeiras
  • Freuen Sie sich auf das Nonnental und den Pico do Arieiro
ab 1.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Madeira geht verschwenderisch mit seinen Reizen um: Das ganzjährig milde Klima sorgt für üppiges Grün in allen Schattierungen; fröhlich bunte Städte wetteifern mit dramatischen Vulkanlandschaften und bizarren Felsenküsten um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Insel hat es dem Mangel an Sandstränden zu verdanken, dass sie im Vergleich zu den nahen Kanaren vom Badetourismus verschont blieb. Auf dieser Reise kosten Sie die Früchte der Insel, ihren berühmten Wein, den Charme ihrer Bewohner und Ihre eigene Urlaubszeit richtig aus. Überschaubare Tagesprogramme lassen Platz für süßes Nichtstun oder Erkundungen in Ihrem ganz persönlichen Tempo.
1. Tag Flug nach Funchal
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Madeira. Ein Vertreter von Studiosus erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel. Beim gemeinsamen Abendessen lernen wir uns kennen und stimmen uns auf die Reise ein. Bei später Ankunft erwartet Sie ein kalter Imbiss auf Ihrem Hotelzimmer. Sieben Übernachtungen in Funchal. 
Verpflegung: A
2. Tag Entdeckungstour in Funchal
Heute lernen Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin kennen und gewinnen erste Eindrücke von der reizvollen Inselhauptstadt Funchal. Einst wurde hier mit Zucker Reichtum erworben, wovon noch heute Spuren rund um das Rathaus, die Kathedrale und den Kolumbusplatz zeugen. Und natürlich die vielen üppigen schönen Stadtparks vor der unvergleichlichen Kulisse der Stadtpaläste der Zuckerbarone. Wie fruchtbar die Vulkaninsel ist, erleben wir in der Markthalle, die Verkaufsstände quellen fast über vor Blumen und exotischen Früchten. Nach der Mittagspause geht es wieder in die Vergangenheit Madeiras. Im Kloster Santa Clara dekorieren orientalische Fliesen Boden und Wände und zeugen von einer glanzvollen Vergangenheit der Nonnen. Im Laufe des Nachmittags sind wir wieder zurück im Hotel. 40 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Freizeit oder Nonnental
Heute können Sie sich Ruhe gönnen und den ganzen Tag im Hotel entspannen. Oder Sie nehmen am Vormittag an einem Halbtagesausflug (55 €) ins Nonnental teil. Zunächst geht es nach Camara de Lobos. Hier hat schon Winston Churchill die idyllische Hafenszene gemalt. Weiter geht es zum Cabo Girao. Wer mutig ist, kann durch einen Glasboden 580 m tief die atemberaubende Steilküste nach unten schauen. Im Inselinneren liegt unerwartet das Nonnental zwischen zerklüfteten, mehrere 100 m hohen Felswänden versteckt. Für dieses Naturschauspiel nehmen wir uns Zeit. Im Talgrund angekommen, belohnen wir uns mit köstlichen Kastanienspezialitäten. Währenddessen gibt Ihnen Ihre Reiseleiterin Einblicke in den Alltag im ländlichen Madeira. Durch die Strukturhilfen der EU hat sich hier viel getan. 70 km. Der Nachmittag gehört Ihnen. Entspannen Sie einfach am Swimmingpool des Hotels oder gehen Sie auf eigene Faust los! Mit Taxi oder Linienbus sind Sie bequem mobil. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Ab ins Gebirge!
Jetzt wird es Zeit für das Hochgebirge: Durch üppige Wälder bringt uns der Bus auf den dritthöchsten Gipfel Madeiras, den 1818 m hohen Pico do Arieiro. Was für ein Ausblick! Uns liegt fast die ganze Insel zu Füßen, mit ihren grün umwucherten Vulkanspitzen, den tiefen Schluchten und dem dunkelblauen Meer. Ihre Reiseleiterin stimmt Sie musikalisch auf die moderne Saudade ein: Ob Südafrika, Venezuela, England oder Portugal, viele Madeirenser trieb die Armut und die Randlage der Insel in die Ferne. So erging es auch dem Fadista Max, der seine großen Erfolge als Sänger in Lissabon feierte, in vielen Liedern wie "Ilha da Madeira" jedoch voller Sehnsucht/Saudade von seiner Heimat sang. Im Forstpark Ribeiro Frio atmen wir im Lorbeerwald (UNESCO-Welterbe) bei einem gemütlichen Spaziergang tief durch. Zum Abschluss ein echtes Postkartenmotiv: die strohgedeckten, bunt bemalten Häuser in Santana. 100 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Die Gärten Madeiras
In den Palheiro Gardens wachsen riesige Kamelien, Proteas, Schmucklilien und exotische Blumen, malerisch angelegt in englischen Landschaftsgärten. Das Auf und Ab über die Pflasterpfade lohnt sich! Ebenso der Weg zum bezaubernden Orchideengarten der Quinta da Boa Vista - ein Paradies für Gartenfreunde! Die Orchideen wurden in mehr als 20 Jahren gesammelt und sind preisgekrönt. 30 km. Den Nachmittag verbringen Sie ganz nach Ihrem Geschmack. Entspannen Sie im Liegestuhl oder bummeln Sie durch Funchal. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Steile Küsten im Westen
Wir machen uns auf den Weg in den rauen Westen von Madeira. In der Hochebene Paúl da Serra ändert sich die Szenerie schlagartig: Das Hochmoor erinnert eher an Schottland als an das subtropische Madeira. In Fanal wachen uralte Lorbeerbäume als Ureinwohner über die hier oft neblige Insel. Im Weinbauernort Porto Moniz an der Nordküste locken die natürlichen Felsenpools zu einem Sprung in das kühle Wasser. Über die Küstenstraße im Norden, vorbei an Wasserfällen und bizarren Felsnadeln im Meer, erreichen wir den Ort Seixal. Hier erwartet uns eine Weinprobe mit köstlichen Tapas nach Art des Hauses. Saúde! Auf der Terrasse mit atemberaubender Aussicht auf die steile Nordküste lassen wir uns vom Weinbauern und seiner Familie kulinarisch verwöhnen. 150 km. 
Verpflegung: F, A, I
7. Tag Wallfahrt und Botanik
Im botanischen Garten von Funchal spazieren wir in aller Ruhe durch die üppig bepflanzten Abteilungen. Unser Weg führt uns weiter nach Monte! Die Wallfahrtskapelle Nossa Senhora do Monte zieht alljährlich viele Pilgerscharen an. Wir besuchen die barocke Kirche und das Grab des letzten österreichischen Kaisers. Wir schauen uns an, wie die Korbschlittenfahrer den Berg hinuntergleiten. Wer möchte, kann selbst eine Schlittenfahrt unternehmen (ca. 35 €), 2 km weiter unten holt Sie dann der Bus wieder ab. Beim gemeinsamen Mittagessen in einem typischen Restaurant nehmen wir Abschied. 50 km. 
Verpflegung: F, M
8. Tag Rückflug ab Funchal
Morgens Beginn der individuellen Verlängerung oder im Laufe des Tages Rückreise. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Wer eine Reise auf die portugiesische Insel Madeira unternimmt, der kommt an deren Hauptstadt Funchal nicht vorbei. Und das ist auch gut so, denn die malerische und atemberaubende Stadt hat ihren Besuchern einiges zu bieten. Neben zahlreichen Kathedralen befinden sich hier beispielsweise auch ein Botanischer Garten, eine Luftseilbahn, das Forte de Sao Tiago und die Hafenanlage.

Eine besondere Attraktion ist aber die Se Catedral de Nossa Senhora da Assuncao, eine spätgotische Kirche, welche zwischen 1500 und 1508 errichtet wurde und 1514 schließlich zur Kathedrale erhoben wurde. Neben der Kathedrale befindet sich eine Statue von Papst Johannes Paul II., welcher die Insel im Jahre 1991 besucht hatte.
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Dieser Ort ist ein wahrer Rekordhalter und nur etwas für Schwindelfreie. Die Rede ist vom Cabo Girão auf Madeira. Die Steilküste ist die höchste in Europa und ragt 580 Meter aus dem Meer empor. Der Touristenmagnet befindet sich im Süden der Insel nahe der Ortschaft Câmara de Lobos. Besonders von der Aussichtsplattform haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Oder spazieren Sie doch über den sogenannten Skywalk. Der Glasboden des Weges verspricht gewiss eine ganz andere Perspektive.
Wenn Sie zu den besonders Abenteuerlustigen zählen und Ihrer Rundreise durch Portugal den gewissen Kick verleihen möchten, können Sie auch einen Base-Fump oder einen Gleitschirmflug von der Aussichtsplattform starten. Bei einem Blick in die Tiefe werden Ihnen in jedem Fall die grünen Terrassenfelder ins Auge fallen, die der Brandung zum Trotz am Fuße der Steilklippen liegen. Von Rancho aus erreichen Sie diesen besonderen Flecken Erde mit einer Seilbahn - einfach eine unvergessliche Fahrt.
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Schroffe Felsen und ein atemberaubender Ausblick locken jährlich unzählige Touristen auf den 1818 Meter hohen Pico do Arieiro - den dritthöchsten Berg auf Madeira. Die gut ausgebauten Straßen, ein großer Parkplatz und eine Gaststätte schaffen dafür die nötige Infrastruktur. Von hier aus können Sie ganz unterschiedliche Wanderungen unternehmen. So können Sie als geübter Wanderer beispielsweise weiter zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo. Der circa dreieinhalbstündige Aufstieg über gesicherte Treppenstiege erfordert allerdings eine gewisse Kondition und Schwindelfreiheit.
Wesentlich entspannter können Sie die Aussicht vom Pico do Arieiro genießen, wenn Sie eine Tour in einem Allradfahrzeug buchen. Egal ob zu Fuß oder bequem mit dem Auto, oben angekommen eröffnet sich Ihnen dann nicht nur der Blick auf die Bergwelt Madeiras, sondern sogar bis hin zur Nachbarinsel Porto Santo. Für viele der Höhepunkt ihrer Rundreise durch Portugal. Besonders ulkig wird es übrigens im Winter, wenn die Einheimischen sich ihre Schneemänner als Andenken mit nach Hause nehmen.
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Es gibt wohl keinen besseren Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen Ausflug auf Madeira als Ribeiro Frio. Der Naturpark sowie der gleichnamige Ort bieten eine Vielzahl an spannenden und lohnenswerten Zielen. Als Start für Ihre Tour könnte zum Beispiel die kleine Forellenzucht im Ort dienen. Das Gelände mit dem hübschen Garten und einzelnen Zuchtbecken können Sie kostenfrei bestaunen. Nach einem Mahl mit fangfrischer Forelle geht es gestärkt weiter auf eine Wanderung durch die einzigartige Landschaft mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna.
Die gut ausgeschilderten Wege reichen von einfachen Spaziergängen bis hin zu herausfordernden Routen für geübte Wanderer. Allen gemein ist, dass Sie sich bereits nach wenigen Metern abseits der Touristenströme befinden. So lässt sich die unberührte Natur wohl am besten genießen. Mit etwas Glück erspähen Sie sogar seltene Arten wie die Trocaz-Taube - einmalig in ganz Portugal. Dank seiner Lage eignet sich Ribeiro Frio übrigens ideal als Zwischenstopp für eine Rundreise über die Insel.
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Ein Tagesausflug auf Ihrer Rundreise entführt Sie in den westlichen Teil der Azoren Insel Pico. Weithin sichtbar erhebt sich dort der imposante Vulkan Ponta do Pico, der gleichzeitig als höchster Berg Portugals gilt. Heftige Ausbrüche im 16 . und 18. Jahrhundert prägten die Landschaften wesentlich. Die für Schichtvulkane typischen, eher grau erscheinenden Lavaströme erreichten sogar die Küsten im Norden und Süden der Insel Pico. Auch die Parzellen der Weinfelder entstanden aus dem Lavagestein und bilden natürliche Begrenzungen. Der 2.351 m hohe Berg setzt sich aus einem riesigen Vulkankrater mit einem Durchmesser von 500 m und einem kleineren, innenliegenden Vulkankegel, dem Pico Pequeno, zusammen. Wanderungen und Aufstiege sind zu bestimmten Zeiten möglich. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch einer Vulkanhöhle, etwa der Gruta das Torres, die Ihnen einen Eindruck von den mächtigen Naturgewalten vermittelt.
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Hier kommen Wanderfreunde und Naturliebhaber voll auf ihre Kosten. Die Hochmoorebene zählt zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten einer jeden Rundreise. Bei einer Wanderung durch die wunderschöne Landschaft mit ihren steilen Tälern, Hängen und Wiesen können Sie sogar seltene Pflanzenarten bestaunen. Vor allem Farne und Lorbeer sind hier heimisch. Auf dem gut ausgebauten Wegenetz können Sie eine ganz individuelle Tour oder einen entspannten Spaziergang zusammenstellen. Etwas mehr Kondition erfordert ein Aufstieg oder eine Kletterpartie am Bica da Cana oder dem Pico Ruivo, welche mit über 1600 Metern zu den höchsten Erhebungen auf Madeira zählen.
Ebenfalls sehenswert sind die sogenannten Levadas. Entlang dieser Wasserwege, die das blaue Gold von den regenreichen Gebirgszügen der Insel auf die Felder bringen, führen hübsche Wanderrouten - eine Abkühlung immer in greifbarer Nähe. Und wenn der Nebel die Hänge hinaufkriecht und sich über die Weiden legt, könnte man meinen man sei nicht mehr in Portugal, sondern hunderte Kilometer weiter nördlich in Irland.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Funchal ist die Hauptstadt der zu Portugal gehörenden Insel Madeira im Atlantischen Ozean. Der Name Funchal bedeutet übersetzt so viel wie „viele Fenchel“ und geht darauf zurück, dass bei der Entdeckung durch die Portugiesen hier ungewöhnlich viel Fenchel wuchs. Die beschauliche Stadt erstreckt sich entlang der Küste und beheimatet 112.000 Menschen.
Ebenso wie die gesamte Insel Madeira ist auch die Hauptstadt Funchal ein sehr beliebtes und viel besuchtes Touristenreiseziel. Neben traumhaften Stränden und einem sommerlichen Klima bietet die Stadt auch zahllose Sehenswürdigkeiten, dazu gehören die Kathedrale Se, die Kirche Nossa Senhora do Monte, der Botanische Garten, die Luftseilbahn, der Hafen, der tropische Garten und die zahlreichen Museen.
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Im südlichen Teil der Insel befindet sich Camara do Lobos. Die kleine Stadt gehört zu den ältesten Fischerdörfern auf Madeira und wurde sogar schon von Churchill höchstpersönlich auf einem Gemälde verewigt. Heute ist der Ort idealer Stopp für Ihre Rundreise, da sich in der Umgebung einige der sehenswertesten Attraktionen der Insel befinden. Genussmenschen schätzen beispielsweise die Nähe zum Estreito de Câmara de Lobos, einem der wichtigsten Anbaugebiete für Madeirawein. Auf einem geführten Ausflug durch die Weinberge lernen Sie alles über diese Spezialität und verkosten sie unter professioneller Anleitung. In einem der zahlreichen tollen Fischrestaurants in Camara do Lobos können Sie die beiden kulinarischen Highlights der Region schließlich gemeinsam genießen.   
Eine prima Abwechslung zur Kulinarik ist das nahe Cabo Girão. Das zweithöchste Kap der Welt ist eines der meistbesuchten Orte in ganz Portugal. Vom Ortsteil Rancho aus erreichen Sie die Terrassenfelder unterhalb der massiven Steilküste. Ein Ausflug, der ganz neue Perspektiven eröffnet.
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Auf einer Rundreise auf die Azoren sollten Sie sich auf jeden Fall Zeit nehmen für die Insel Pico. Sie ist die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe und Teil der Zentralen Gruppe "Grupo Central dos Açores". Die Azoreninsel der Wale und des größten Vulkans Portugals, dem "Ponta do Pico" ist ein wichtiges Zentrum für die sanfte Walbeobachtung geworden. Besonders von Lajes und Madalena aus starten Schlauchboote, die zur Walbeobachtung starten.
Ein weiteres Highlight auf Ihrer Rundreise sind die Spezialitäten der Insel: der Käse Queijo do Pico und der Wein. Der spezielle Rebanbau wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Im 19. Jahrhundert wurde der Wein sogar bis an den Zarenhof exportiert. Benannt ist die Insel nach dem 2351 m hohen Vulkan, vom Gipfel aus haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Insel bis nach São Jorge und Faial.  Die Azoreninsel der Wale und des größten Vulkans Portugals ist auch Heimat für viele endemische Pflanzen.
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Die kleine Stadt Santana befindet sich an der Nordküste der Insel Madeira in Portugal. Bekannt wurde die Region für die traditionell reetgedeckten Bauernhäuser, deren Giebeldach fast bis an den Boden reicht. Diese hübschen Häuser wurden früher von Bauern bewohnt und stehen oft leer, daher können viele von Besuchern auch besichtigt werden. Auf einer Rundreise kann man in der Region um Santana die fruchtbarste Gegend der Insel kennenlernen. Santana wird ausschließlich von Steilküsten mit beeindruckenden Klippen gesäumt. Man sollte nicht versäumen, sich dieses Naturschauspiel anzusehen, wenn die meterhohen Wellen gegen die Felsen preschen. Das Gebiet ist besonders gut für Wanderer und Naturliebhaber geeignet. Es stehen zahlreiche Wanderwege, die man auf eigene Faust erkunden kann, zur Auswahl. Jedes Jahr im Juli treffen sich Musikliebhaber zum 24-Stunden-Tanzfestival. Dort kann der Besucher traditionelle Folkloregruppen und ihre musikalischen Darbietungen hautnah erleben. Auch ein Besuch der Santa Ana-Kapelle, die der Stadt ihren Namen gab, sollte nicht fehlen.
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Porto Moniz wurde bereits im 16. Jahrhundert gegründet und liegt im äußersten Nordwesten der Insel Madeira in Portugal. Benannt wurde der Ort nach dem portugiesischen Adligen Francisco Moniz. Bei der Planung einer Rundreise durch Portugal sollte Porto Moniz nicht fehlen. Über die Küstenautobahn ist der Ort gut erreichbar. Zu einer beliebten Attraktion gehören die Lavapools. Es handelt sich hierbei um Lavabecken, die durch vulkanische Aktivitäten über lange Zeit entstanden sind. Im Salzwasser lässt es sich wunderbar schnorcheln und schwimmen. Der Aussichtspunkt Miradouro da Santa gewährt einen fantastischen Ausblick auf das Lavagebiet und den Ort. In der Festung São João Baptista können Besucher im 2005 erbauten Aquarium die Unterwasserwelt bestaunen. 12 Becken, von denen das größte 500.000 Liter Salzwasser fasst, präsentieren über 90 regionale Arten des Archipels im Atlantik. Die Festung, die 1730 erbaut wurde, verfiel zunehmend zur Ruine und wurde im Jahr 1998 durch die Stadt originalgetreu wieder aufgebaut.
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In der traumhaften Natur an der Nordküste der Insel Madeira in Portugal liegt der kleine Ort Seixal. Durch seinen schönen Kiesstrand, dem Jamaica Beach, wurde Seixal bekannt. Zahlreiche Drachenbäume und Palmen säumen den Strand und auf einer Rundreise sollte ein Badetag unbedingt mit eingeplant werden. Einer der besten Weine der Insel Madeira wächst in dieser Region. Den Sercial sollte man unter allen Umständen kosten. Vom in der Nähe gelegenen Aussichtspunkt Miradouro do Véu da Noiva hat man einen herrlichen Blick auf den Ort und auf den Wasserfall Véu da Noiva. Sein Wasser fällt aus großer Höhe direkt in den Atlantischen Ozean und lässt ihn wie einen Brautschleier wirken. Der Ort lebt heute immer noch überwiegend vom Fischfang und am Hafen kann man frisch gefangenen Fisch kaufen oder ihn in einem Fischrestaurant in der Nähe genießen. Der Ort Seixal in Portugal ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in die Umgebung.
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Der Ort Monte liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern auf der portugiesischen Insel Madeira. Als beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Portugal zieht Monte jedes Jahr viele Besucher und Tagesausflügler an. Im 19. Jahrhundert lebten im Ort überwiegend reiche Bewohner und noch heute zeugen die eindrucksvollen Villen und herrlichen Gärten vom einstigen Reichtum. Eine Attraktion ist der tropische Garten, in dem es zahlreiche subtropische und tropische Pflanzen inmitten einer herrlichen Parkanlage zu bewundern gibt. Die Besichtigung der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. In ihr ist Kaiser Karl I. von Österreich bestattet worden. Von der Kirche aus starten auch die bekannten Korbschlittenfahrten. Reiche Kaufleute ließen sich früher mit den Korbschlitten hinab ins Tal bringen und bis heute ist es ein sehenswertes Spektakel. Touristen schätzen dieses Freizeitvergnügen, denn es bringt eine Menge Spaß und man lernt Land und Leute dabei besser kennen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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