Argentinen/Chile Rundreise

Patagonia

Tournummer 161624
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Länderkombination
Chamäleon
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Argentinien & Chile
  • Erkundung des schönsten Nationalparks Patagoniens - Torres del Paine
  • Seetauglich, dann los zur Katamaranfahrt im Beagle-Kanal
ab 6.999 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Buenos Aires muss einfach sein, weil du doch schon immer einen spontanen Tango auf der Straße tanzen wolltest. Etwa nicht? Oh doch, aber dann nehmen wir auch schon die Magellan-Route, allerdings im Flieger, damit du möglichst viel Zeit für den Nationalpark Feuerland, den Beagle-Kanal, den Perito-Moreno-Gletscher, die Türme des blauen Himmels, das schönste Seengebiet der Anden und ein überwältigendes Finale in Santiago hast. So viel Kultur muss schon noch sein.
Tag 1: Los geht’s!
Der Koffer ist gepackt, alles ist erledigt und du schließt deine Haustür ab, denn endlich ist es so weit!
Du fliegst nach Buenos Aires, in die quirlige Hauptstadt Argentiniens. Urlaub!
Tag 2: Buenos Aires, Hauptstadt des Tangos
In Buenos Aires begrüßt dich deine Reiseleitung ganz erwartungsvoll und bringt dich in dein Hotel. Anschließend erkundest du die Hauptstadt Argentiniens, die auch das »Paris von Südamerika« genannt wird.
Das quirlige Zentrum und die Prachtstraße Avenida de Mayo haben schon so manchen begeistert, genauso wie das Tangoquartier San Telmo oder La Boca, das für seine bunten Blechhäuser bekannt ist. Den Abschluss bilden der Norden von Buenos Aires sowie der Besuch des Friedhofs La Recoleta, auf dem sich das Grab von Evita befindet, der berühmten Gattin des Präsidenten Juan Perón.
Abends triffst du dich zu einem Begrüßungsessen mit einer Tango-Aufführung.
Das Tango de Mayo Hotel liegt im Herzen der historischen Avenida de Mayo, die den Präsidentenpalast mit dem Kongressgebäude verbindet.
Dank dieser Lage ist es optimal für die Erkundung der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten von Buenos Aires und bietet nächste Nähe zu Cafés, Restaurants, Theatern und der Plaza de Mayo. Ursprünglich beherbergte das historische Gebäude den Nähmaschinenhersteller »Singer« und verzaubert heute durch helle Zimmer, eingerichtet im detailverliebten Jugendstil. Und wenn du bereit bist, greife auf der Dachterrasse nach den Sternen. Oder einfach nur nach einem Drink, das geht natürlich auch.
Verpflegung: Zur Begrüßung ist heute das Abendessen für dich eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 35 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt je nach Verkehrslage ca. 1 bis 1 ½ Stunden. 
Tag 3: Buenos Aires und Bootsfahrt im Tigre-Delta
Ein Halbtagesausflug in das Delta des Tigre:
Du fährst in Richtung Norden, durch die Stadtparks, an der Residenz des Staatspräsidenten vorbei, durch den herrschaftlichen Vorort San Isidro und weiter nach Tigre, einem beliebten Naherholungsgebiet für die Einwohnerinnen und Einwohner der Metropole.
Dort besteigst du ein Boot und machst eine einstündige Rundfahrt im Delta. Was du siehst: eine einzigartige Vegetation und gepflegte Wochenendhäuser der Bevölkerung von Buenos Aires, Häuser, die oft nur über das Wasser erreichbar sind und oft auf Pfählen stehen.
Die Fahrt dauert zwar nicht lange, vermittelt aber einen guten Eindruck von der Weite des insgesamt 300 Kilometer langen Deltas. Anschließend fährst du zum lokalen Obst- und Gemüsemarkt von Tigre. Zurück zum Hotel geht es über die berühmte Panamericana.
Das Tango de Mayo Hotel ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden. 
Tag 4: Ushuaia, Stadt am Ende der Welt
Du fliegst nach Ushuaia und erkundest den Feuerland-Nationalpark mit seinen gewaltigen Bergketten, Hochmooren, Flüssen, Wäldern und Küsten, die Heimat von Albatrossen, Kondoren, Guanakos und Rotfüchsen. Zeit zum Entspannen:
Mache es dir in der Unterkunft gemütlich oder spaziere durch den nahe gelegenen Buchenwald. Später wird ein leckeres argentinisches Essen für dich zubereitet – am Steak kommst du da natürlich nicht vorbei. 
Die Hostería Mi Vida liegt ca. fünf Kilometer außerhalb von Ushuaia in einem ruhigen Wohngebiet. Alle Zimmer sind mit großen Fenstern ausgestattet, die den malerischen Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Anden freigeben. Sie sind geräumig und gemütlich eingerichtet und verströmen eine heimelige Atmosphäre.
Don Rogelio, der Besitzer, wird deinen Aufenthalt gern so angenehm wie möglich gestalten.Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind inklusive.
Die Fahrstrecke in Buenos Aires umfasst ca. 6 Kilometer, die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten. Die Fahrstrecke in Ushuaia beträgt ca. 4 Kilometer, die Fahrzeit ca. 15 Minuten. 
Tag 5: Fahrt auf dem Beagle-Kanal
Du fährst mit dem Katamaran zum Beagle-Kanal und hast bei gutem Wetter eine spektakuläre Sicht auf den Oliviaberg, den Gletscher Le Martial sowie Ushuaia selbst. Die Fahrt geht weiter zur Leuchtturminsel Les Éclaireurs, zur Insel der Kormorane und dann zur Seelöweninsel, wo du die drolligen Tiere beobachten kannst.
Das Beste aber kommt zum Schluss: die Pinguinkolonie auf der Isla Martillo. So nah siehst du Magellan-Pinguine so schnell nicht wieder – zumindest nicht in freier Natur. Dann heißt es umdrehen, denn nach diesen unvergesslichen Begegnungen kehrst du wieder zurück in den Hafen von Ushuaia.
Die Hostería Mi Vida ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 10 Kilometer, die Fahrzeit ca. 30 Minuten. 
Tag 6: Von Ushuaia nach El Calafate
Du fliegst in das Städtchen El Calafate, Ausgangspunkt für Erkundungen des berühmten Nationalparks Los Glaciares. Das Abenteuer Patagonien beginnt am Nachmittag, denn du fährst zu einer Estancia, den für die Region typischen Landgütern, und erlebst dort den Patagonian Way of Life – im Jeep. Das alte Steinhaus, Lamaherden, Fossilien und ein Aussichtspunkt, der dir die endlose Weite Patagoniens vor Augen führt.
Und der Höhepunkt: ein typisch patagonisches Abendessen in der Steppe.
Das Sierra Nevada Hotel in El Calafate liegt inmitten eines weitläufigen Gartens. Vom Hotel aus bietet sich bei gutem Wetter ein schöner Ausblick auf den Lago Argentino und den Nationalpark Los Glaciares.
 Die gemütlichen Zimmer sind komfortabel ausgestattet. Warme Brauntöne sorgen für einen behaglichen Aufenthalt in charmanter Atmosphäre.
Verpflegung: Das Frühstück und Abendessen sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. 
Tag 7: Imposanter Perito-Moreno-Gletscher
Freue dich auf ein Highlight der Reise: den Perito-Moreno-Gletscher. Eine Wand aus Eis in allen Farbschattierungen von Tiefblau bis Türkis, bizarr geformte Eistürme, die Spiegelungen im Wasser – so ein Panorama bleibt lange im Gedächtnis.
Und wenn du ein bisschen Glück hast, erlebst du außerdem, wie riesige Eisbrocken krachend in den See stürzen – ein beeindruckendes Schauspiel. Aber es kommt noch besser, denn du fährst mit dem Boot nah heran. Ein einzigartiges Erlebnis. Anschließend läufst du auf gut ausgebauten Wanderwegen und hast dabei immer den Gletscher im Blick.
Das Sierra Nevada Hotel ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und ein kleines Picknick am Mittag sind inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 3 bis 4 Stunden.
Tag 8: Durch die Pampa in den Torres-del-Paine-Nationalpark (Chile)
Durch die Pampa Argentiniens fährst du in den Torres-del-Paine-Nationalpark in den chilenischen Teil Patagoniens. Du läufst entlang der Blauen Lagune (Laguna Azul) und hast von dort aus bei guten Wetterbedingungen einen fantastischen Blick auf die Torres-Spitzen.
Mit etwas Glück kannst du in der Umgebung Guanakos, Nandus, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beobachten.
Das Hotel Lago Grey liegt mitten in der grünen Natur von Torres del Paine unweit vom Grey Gletscher entfernt.
Dein Zimmer ist großzügig geschnitten und mit hellen Farben modern eingerichtet. Durch die große Fensterfront hast du einen wunderschönen Blick in den Garten, die Berge oder auf den See. Bevor du in dein weiches Bett fällst, lasse den Abend bei einem erfrischenden Getränk ausklingen.
Verpflegung: Das Frühstück und ein kleines Picknick in freier Natur am Nachmittag sind inklusive.Die Fahrstrecke umfasst ca. 450 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 
Tag 9: Torres-del-Paine-Nationalpark
Einen ganzen Tag hast du Zeit, um den Torres-del-Paine-Nationalpark zu erkunden. Vorbei an den Seen Pehoé und Nordenskjöld, mit Ausblicken auf die Torres-Spitzen. Du hältst an den gewaltigen Wasserfällen Salto Grande und einige kürzere Wanderungen führen dich zu den schönsten Aussichtspunkten im Park.
Nebenbei erfährst du viel über die artenreiche Flora und Fauna des Nationalparks. Aber das ist noch nicht alles, denn es folgen smaragdgrüne Seen, tiefblaue Lagunen, donnernde Wasserfälle und hoch aufragende Bergspitzen.
Das Hotel Lago Grey ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und einem kleinen Snack zur Mittagszeit.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 
Tag 10: Puerto Natales und Punta Arenas
Genieße beim Frühstück noch einmal den herrlichen Ausblick auf das Torres-Massiv und schieße letzte Fotos. Anschließend fährst du zu einer Estancia nahe Puerto Natales, wo wir dich zu einem typisch patagonischen Essen einladen: Lammbraten am Spieß, direkt über dem Feuer gegrillt.
Lasse es dir schmecken! Danach geht es weiter nach Punta Arenas. Hier besuchst du die »Nao Victoria«, eine originalgetreue Nachbildung des Schiffes, mit dem Hernando de Magallanes im 16. Jahrhundert die Welt umsegelte. Ahoi!
Das Boutique Hotel Kran Kreen empfängt dich in aller Herzlichkeit im äußersten Süden Chiles, in der Hafenstadt Punta Arenas. Im gesamten Haus wird neu und alt stilvoll kombiniert. Das Meer und das beschauliche Stadtzentrum mit seinen bunten Häuserfassadan erreichst du nach einem 10-minütigen Spaziergang.
Wenn du wieder zurück bist, kredenzt dir die hoteleigene Restaurantküche allerhand regionale Köstlichkeiten. Danach lässt du dich einfach aufs Bett in deinem gemütlichen Zimmer fallen.Verpflegung: Das Frühstück und ein typisch patagonisches Mittagessen auf der Estancia sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 400 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5½ Stunden.
Tag 11: Nach Puerto Montt ins Seengebiet mit Wäldern, Flüssen und Vulkanen
Du fliegst nach Puerto Montt und fährst in das Seengebiet. Hier stehen hundertjährige Bäume, fließen tosende Flüsse und über all dem thronen die schneebedeckten Vulkane Osorno und Calbuco.
Auf dem Weg zu deiner Unterkunft in Puerto Varas besuchst du das Alercen-Schutzgebiet Lahuen Ñadi und bestaunst während eines kurzen Rundgangs uralte riesige Alercen (eine Zypressenart).
Danach besuchst du das Einwanderermuseum »Antonio Felmer«, wo du einen Einblick in die Besiedlungsgeschichte des Seengebietes durch deutsche Einwanderer bekommst.
Eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen runden das chilenisch-deutsche Erlebnis ab.
Das Hotel Puelche hat das Ufer des Llanquihue-Sees direkt vor der Tür. Bereits im Eingangsbereich deiner Unterkunft verzaubern dich die vielen lokaltypischen Holzelemente und Naturmaterialien. In den hellen Zimmern mit vielen Fenstern sorgt eine gemütliche Einrichtung für Komfort und ein behagliches Ambiente.
Nach einem etwa 10-minütigen Spaziergang entlang des Seeufers gelangst du in das quirlige Zentrum von Puerto Varas. In den vielen Restaurants und Bars bleibt dir gar nichts anderes übrig, als die regionalen Köstlichkeiten kennen und lieben zu lernen.
Verpflegung: Das Frühstück und eine Lunchbox zur Mittagszeit sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Tag 12: Saltos del Petrohué und Allerheiligensee
Du besuchst eine Schule in Puerto Varas und lernst viel über das Schulsystem in Chile. Nach dieser spannenden Begegnung geht es weiter nach Petrohué am Allerheiligensee (Lago Todos los Santos), um eine kurze Bootsfahrt in Ufernähe zu unternehmen. Auf dem Weg kannst du bei gutem Wetter immer wieder einen Blick auf die umliegenden Vulkane werfen.
Ein weiterer Stopp sind heute die Saltos del Petrohué, Stromschnellen und Wasserfälle, die über das Lavagestein der umliegenden Vulkane tanzen. Im Hintergrund der Osorno in voller Pracht.
Für das Abendessen haben wir uns etwas ganz Spezielles ausgedacht:
Du bist zu Gast bei einem Ehepaar mit Mapuche-Wurzeln. Ines und Ignacio nehmen dich mit auf eine Reise durch die Geschmackswelten der chilenischen Küche. Köstliche, landestypische Gerichte aus regionalen Produkten werden kreiert, die du dir im Anschluss selbstverständlich schmecken lassen darfst!
Das Hotel Puelche ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden. 
Tag 13: Santiago de Chile – Hauptstadt zwischen den Welten
Flug nach Santiago de Chile und gleich geht es weiter, denn die quirlige Hauptstadt Chiles erwartet dich. Du erkundest die historische Innenstadt mit Präsidentenpalast und Plaza de Armas. Außerdem geht es hinauf auf den Cerro San Cristóbal, von wo aus du einen wunderbaren Blick über die Stadt und auf das Andenpanorama hast.
Der krönende Abschluss des Tages ist das Abschiedsessen.
Das Le Reve Boutique Hotel befindet sich im Herzen des modernen Stadtteils Providencia. Gespickt mit Restaurants und Bars laden die umliegenden Straßen zum in Kontakttreten mit Einheimischen ein. Die Zimmer des denkmalgeschützten Gebäudes lassen historische und moderne Elemente verschmelzen.
Cremefarbene und geschwungene Formen, aufgelockert durch farbliche Akzente, schaffen eine Wohnzimmeratmosphäre. Genieße den Morgen unter den großen Bäumen im romantischen Innenhof des Hauses, einem Ruhepol mitten in der geschäftigen Stadt.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden.
Tag 14: Besuch eines Weingutes und dann: Adiós Chile
Du fährst in das idyllisch-grüne Casablanca-Tal westlich von Santiago und besuchst das Weingut Emiliana, das ökologischen Weinbau betreibt.
Eine Weinverkostung am Ende der Tour darf natürlich nicht fehlen. Dann heißt es Abschied nehmen von einem wunderbaren Land. Denn du fliegst der Heimat entgegen.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2½ Stunden.
Tag 15: Wieder daheim
Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen weiter nach Hause.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Casa Rosada, also das rosafarbene Haus, ist wohl eines der bekanntesten Gebäude der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Es befindet sich an der Ostseite des eindrucksvollen Plaza de Mayo. Heute dient das Gebäude vor allem als Präsidentensitz, auch wenn dieser es nur für öffentliche Zwecke nutzt.

Den außergewöhnlichen Anstrich des Casa Rosada versuchen zwei Theorien zu erklären, die eine besagt, dass der im Jahre 1873 amtierende Präsident Domingo Faustino Sarmiento die Farben der verfeindeten Unitarier und Föderalisten, also weiß und rot, mischen ließ um so die argentinische Einheit zu symbolisieren. Die zweite Theorie geht von einem eher praktischen Grund aus und behauptet der rosafarbene Anstrich entstand weil man Kalk und Ochsenblut miteinander mischte und es für die Außenwände verwendete. Dies war zu der Zeit eine gängige Methode, denn Ochsenblut wirkt wasserabstoßend und fixierend.

Vor dem Casa Rosada erstreckt sich der geschichtsträchtige Plaza de Mayo, also der Platz der Mairevolution. Er ist das Herz der pulsierenden Millionenmetropole Buenos Aires und beheimatet neben dem rosafarbenen Haus auch das Rathaus und eine Kathedrale. Zudem findet man hier die sogenannte Pirámide de Mayo und ein Reiterstandbild von Manuel Belgrano.
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Der wohl bekannteste Friedhof Argentiniens befindet sich in der Hauptstadt Buenos Aires und zwar in einem der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Stadt, die Rede ist vom Cementerio de la Recoleta.
Schon der Haupteingang, in seinem kolonialen Stil und mit seinen meterhohen Säulen, beeindruckt die Besucher.
Doch nicht nur die imposante Anlage selbst lockt zahlreiche Besucher an, sondern auch die Tatsache, dass dieser Friedhof die letzte Ruhestätte vieler reicher und prominenter Argentinier ist. So fanden hier beispielsweise Eva Peron, Miguel Juarez Celman und Luis Federico Leloir die letzte Ruhe.
Die zahlreichen Mausoleen des Friedhofs sind ganz unterschiedlich gestaltet. Eine etwas ungewöhnliche Tradition des Cementerio de la Recoleta ist es auf den Sterbetafel nur das Sterbedatum nicht aber das Geburtsdatum zu nennen.
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Das bekannteste Theater der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist das Teatro Colon, zu Deutsch das „Kolumbus Theater“. Im Jahre 1857 wurde das erste Teatro Colón am Plaza Mayo eröffnet. Von 1889 bis 1908 wurde allerdings ein neues am Plaza Lavalle von dem Architekten Francesco Tamburini errichtet.

Doch das Teatro Colon ist nicht nur das berühmteste Theater Argentiniens, sondern gehört auch zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. Zahlreiche internationale Sänger und Sängerinnen traten hier schon auf, darunter Maria Callas, José Carreras und Luciano Pavarotti. Wilhelm Furtwängler bezeichnete das argentinische Kolumbus Theater sogar das schönste und beste Opernhaus der Welt.
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Das Tiger-Delta liegt im Umland von Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Es gilt als Naherholungsgebiet der Metropole, das aber auch zahlreiche Touristen anlockt. Die Stadt Tigre bildet das Zentrum der Region und ist rund 30 Kilometer nördlich von Buenos Aires gelegen.
Den Namen bekam die Region erst im Jahr 1952. Der Legende nach machte ein mächtiger Tiger den spanischen Viehbauern schwer zu schaffen. Im Tiger-Delta gab es allerdings nie Tiger - der Übeltäter war ein Jaguar. An dem Namen ändert das bis heute nichts.
Tigre stellt eine ruhige und sehr entspannte Kleinstadt dar. Sie ist mitten im Marschland gelegen - eine echte Idylle. Die zahlreichen Flussarme sind mit kleinen Inseln gespickt, die oftmals von der vielfältigen Flora überwuchert sind. Gerade an sonnigen Tagen ist das Spiel der farblichen Kontraste eindrucksvoll. Für Besucher gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken und eine Bootstour durch das Marschland ist eine echte Erlebnis-Fahrt.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Der Nationalpark Los Glaciares befindet sich im Südwesten Argentiniens, in Patagonien. Seine Hauptattraktion ist der etwa 60 Kilometer lange Perito Moreno Gletscher. Zusammen mit diesem zählt der eindrucksvolle Nationalpark seit Beginn der 80er Jahre zum UNESCO-Weltnaturerbe. Neben der mächtigen Hauptattraktion bietet der Nationalpark noch weitere kleinere Gletscher.

Angrenzend an den Los Glaciares Nationalpark befindet sich der Torres del Paine Nationalpark auf der chilenischen Seite. Für Bergsteiger und Trekking-Touristen ist neben den Gletscher aber vor allem der Norden des Nationalparks bekannt. Hier befinden sich nämlich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. Sie bieten neben purem Kletter- und Wanderspaß auch einen atemberaubenden und majestätischen Anblick.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Der bekannteste Gletscher des Nationalparks ist der Grey Gletscher, welcher in den gleichnamigen Lago Grey kalbt. Dieser atemberaubend schöne Gletscher fasziniert mit seinem eindrucksvollen Farbenspiel und seiner herrlichen Erscheinung sowie seiner einzigartigen Atmosphäre.
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Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Einer der bekanntesten Seen dieses atemberaubenden Nationalparks ist der Lago Grey, welcher von dem gleichnamigen Grey Gletscher gespeist wird. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, wenn man sich dem majestätischen Gletscher mit einem Boot von der Seeseite nährt.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Ein weiteres Highlight Ihrer Chile Rundreise ist der Wasserfall Salto Grande im Nationalpark Torres del Paine im Süden des Landes. Bereits auf dem Weg dorthin können Sie das atemberaubende Panorama der umliegenden Berge genießen. Der Wasserfall ist nur wenige Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Nach einem kurzen Spaziergang bietet sich den Besuchern des Salto Grande ein einzigartiges Naturschauspiel. Mit einem tosendem Rauschen stürzen die beeindruckenden Wassermassen aus dem See Nordenskjöld in die Tiefe. Besonders schön anzuschauen sind die Regenbögen, die bei Sonnenschein über der schäumenden Gicht entstehen. Auch die Wanderung zum nahegelegenen Aussichtspunkt lohnt sich. Von dort aus bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Berge.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Im Süden Chiles, in der Region X. (Region de los Lagos) befindet sich der zweitgrößte See des südamerikanischen Andenstaates. Es ist der Llanquihue-See mit einer Fläche von 877 km². Um den See befinden sich einige sehr malerische Städte wie Puerto Varas am Südufer oder auch Frutillar und Puerto Octay. Zudem leben zahlreiche deutsche Einwanderer rund um den See.

Besonders beliebte Touristenunternehmungen am See sind neben ausgiebigen Besuchen der herrlichen Strände auch das Angeln und das Umrunden des Sees mit dem Auto. Angler kommen hier übrigens auf Grund des riesigen Fischreichtums besonders auf ihre Kosten. Weiterhin kann man vom Llanquihue-See aus, welcher etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel liegt, die umliegenden Vulkane Osorno und Calbuco überblicken.
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Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos befindet sich der Lago Todos los Santos, ein großes Stillgewässer, welches in Hinblick auf seine Fläche, sein Wasservolumen und seine Tiefe etwa mit dem Lago Maggiore in Italien vergleichbar ist. Der See, dessen Name übersetzt so viel wie „Allerheiligensee“ bedeutet, liegt im Vicente Perez Rosales Nationalpark, unweit der Grenze zu Argentinien.

Um den See herum gibt es nur einige kleine Siedlungen, die nächste größere Stadt ist das 76 Kilometer entfernte Puerto Montt. Diese Tatsache ist schon ein Indiz dafür, dass See und Nationalpark noch nicht vom Massentourismus ergriffen sind, sondern es sich hier ganz herrlich entspannen lässt und man hervorragend die atemberaubende Schönheit und Vielfalt der Natur bewundern kann.
Die Saltos de Petrohue sind ganz besondere Wasserfälle und Stromschnellen des Rio Petrohué im Nationalpark Vicente Pérez Rosales. Der Fluss entwässert den Lago Todos los Santos und fließt am Ende in der Pazifik. Zu den Wasserfällen kommen Besucher einer Chile-Rundreise an der Straße bei Petrohué.
Die Wasserfälle und die Stromschnellen sind ein unglaubliches Naturschauspiel. Durchschnittlich 270 Kubikmeter Wasser in der Sekunde werden von der reißenden Strömung bewegt. Während der Regenzeit erhöht sich diese Menge noch beträchtlich, weil sich der Wasserspiegel des Sees Lago Todos los Santos um mehr als zwei Meter erhöht. Der benachbarte Vulkan Osorno sorgt übrigens dafür, dass die Felsen rund um die Wasserfälle so poliert erscheinen. Der Fluss transportiert nämlich Sand und Schluff weiter, der dann wie Schmirgelpapier die Steine am Saltos de Petrohue glättet.
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In dem malerischen Stadtteil Bellavista der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile erhebt sich der Cerro San Christobal majestätisch über die Häuser der Bewohner. Seine Höhe beträgt etwa 880 Meter über dem Meeresspiegel, die Stadt selbst liegt auf einer Höhe von etwa 522 Metern. Damit prägt der Cerro San Christobal das Stadtbild der Millionenmetropole Santiago de Chile ganz entscheidend.

Der ursprüngliche Name des Berges lautete Tupawe, doch mit der Eroberung des Landes durch die Spanier änderte sich auch das und man benannte ihn zu Ehren des Heiligen Christophorus in San Christobal um. Bei Touristen ist der Gipfel ein sehr beliebtes Ausflugsziel, hier oben hat nämlich nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die pulsierende Stadt sondern hier befindet sich auch eine Kirche, eine Amphitheater sowie eine 22 Meter hohe Statue der Jungfrau Maria. Dabei ist es dem Besucher selbst überlassen ob er den Berg zu Fuß, mit dem Auto oder Seilbahn erklimmen will.
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Der zentrale Platz in Santiago de Chile ist die Plaza de Armas. Hier befindet sich zahlreiche wichtige und sehenswerte Gebäude wie die  Catedral Metropolitana von Santiago, das Hauptpostgebäude oder der Palacio de la Real Audiencia de Santiago. Der Platz wurde rund um die Kirche im Jahr 1541 angelegt. Inmitten der Plaza de Armas steht das Denkmal der Freiheit Südamerikas. Das Denkmal wurde von Francesco Orselino modelliert. Bis zum Jahr 1671 stand hier noch ein Brunnen, der sich heute im Präsidentenpalast Palacio de La Moneda befindet.
Bei einer Rundreise durch Chile kann man auf dem Hauptplatz der chilenischen Hauptstadt wunderbar flanieren oder unten den hohen Palmen eine Pause machen. Zudem gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés sowie Fußgängerzonen mit Geschäften. Ein Besuch der beeindruckenden Catedral Metropolitana lohnt ebenfalls. Vor allem der barocke Dekor der Wände, Säulen und Decke schlagen den Besucher schnell in ihren Bann.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Feuerland ist eine Inselgruppe Südamerikas, die eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt wurde. Der östliche Teil gehört heute zu Argentinien, der westliche zu Chile. Diesen spannenden Ort sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen, denn es gibt viel zu entdecken!
Mit dem Gebirge Cordillera Darwin befindet sich hier der letzte große Höhenzug der Anden. Die vielseitige Vegetation sorgt für faszinierende Naturerlebnisse und reicht von immergrünen Wäldern im Nordwesten, über sommergrüne Wälder im Inneren der Hauptinsel, gemäßigten Regenwald sowie zahlreichen Strauchsteppen bis hin zu Mooren und Tundren. Auch die Tierwelt ist hier bunt und vielfältig und mit etwas Glück können Sie bei Ihrer Rundreise einen Blick auf Mähnenrobben, Küstenotter, Andenkondore, Königspingune und Chilekolibris werfen! Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, um diese faszinierende Natur und die Nationalparks zu besuchen und lassen Sie sich von der magischen Umgebung einfangen. Feuerland ist ein Traumziel für jeden Abenteurer und Entdecker!
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Die südlichste Stadt Argentiniens ist das bezaubernde Ushuaia, welches sich direkt am Beagle Kanal befindet. Sie ist die Hauptstadt Provinz Tierro del Fuego, zu Deutsch besser bekannt als Feuerland. Lange Zeit gab es einen Streit zwischen dem argentinischen Ushuaia und dem chilenischen Puerto Williams welcher Ort denn die südlichste Stadt der Welt ist, bis man sich schließlich darauf einigte Puerto Williams diesen Titel zuzuschreiben.

Dennoch wird Ushuaia jährlich von mehreren Tausend Reisenden besucht, dies liegt vor allem an der atemberaubenden Schönheit der umliegenden Landschaften und natürlich auch n der Nähe zum überaus beliebten Feuerland-Nationalpark (Nationalpark Tierra del Fuego). Aber auch innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Museo del Fin del Mundo („Museum vom Ende der Welt“) oder das Denkmal zum Falkland/Malvinas-Krieg. Unweit der Stadt befindet sich zudem der Glaciar Martial, ein Gletscher von welchem man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.
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Im Südwesten Argentiniens, in der Provinz Santa Cruz befindet sich die etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt El Calafate. Sie ist die Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und der ideale Ausgangspunkt für Reisen in die überwältigenden und malerischen Landschaften in der Umgebung wie die zahlreichen Gletscher und Berge.

Die Stadt ist das Tourismus-Zentrum des weltberühmten und beeindruckenden Nationalpark Los Glaciares, dessen Hauptattraktion der imposante Perito Moreno Gletscher am Fuße der Anden ist. Zudem werden in El Calafate zahlreiche Touren mit Ausflugsschiffen über den Lago Argentino angeboten, mit denen man die Gletscher Spegazzini, Upsala und Onelli sowie die Berge um den Fitz Roy erreicht.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
Der Lago Llanquihue ist ein malerischer See und mit einer Fläche von 877 km² der zweitgrößte See Chiles. Er befindet sich im Süden des Landes, in der Region de los Lagos. An seinem Südufer liegt die ebenso malerische Stadt Puerto Varas, welche den idealen Ausgangsort für Ausflüge auf den See bietet.

Doch die rund 33.000 Einwohner zählende Ortschaftbeheimatet noch einige weitere Attraktionen, beispielsweise die pittoreske Kirche und die nahe gelegenen Vulkane Osorno und Calbuco. Der Beiname von Puerto Varas lautet „die Rosenstadt“, da ihre Uferpromenade von mehreren wunderschönen Rosengärten durchzogen ist. Eine weiter Besonderheit des Ortes ist die starke deutsche Prägung, welche bis heute spürbar ist.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.

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