Kultur- und Landschaftswunder Nordperus
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Längst untergegangene Völker und Stämme leben hier in ihren sagenumwobenen Kunstwerken weiter und werden so unsterblich. Dabei stammen die ältesten Fundstücke aus einer Zeit, welche ca. 40.000 Jahr zurückliegt. Das Rafael Larco Herrera Museum steht in enger Zusammenarbeit mit dem Tochtermuseum Pre-Columbian Art Museum in der alten Inka-Stadt Cuzco. Häufig werden zwischen beiden Museen auch Kunststücke ausgeliehen und abwechselnd ausgestellt.
Städte
Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.
Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
Von der herrlichen Stadt aus können Sie fantastische Blicke auf die Anden werfen. Machen Sie aus Ihrer Rundreise durch Peru ein einzigartiges Erlebnis. Klettern und Snowboarden in den Gletschern und Bergen sind hier angesagte Sportarten, denn die schöne Stadt liegt auf einer Höhe von 3050 Metern. Der Hauptplatz der Stadt, die Plaza de Armas lädt zum Verweilen ein und Sie können in die zahlreichen Restaurants und Cafés einkehren.
Bestes Beispiel für Baudenkmäler aus der Zeit der Moche-Kultur sind die einzigartigen und atemberaubenden Mond- und Sonnenpyramiden („Huaca del sol“ und „Huaca de la luna“). Ebenfalls sehenswert sind die im Kolonialstil errichtet Kathedrale, der Plaza de Armas mit dem Freiheitsdenkmal und die zahlreichen palastähnlichen Wohnhäuser der einstigen spanischen Adligen. Aber auch die Inka haben einige Spuren in der Stadt hinterlassen, ein Besuch lohnt also allemal und sollte während einer Peru-Rundreise nicht fehlen.
Obwohl die Stadt mit ihren typischen, kleinen und schwarzen Holzbalkonen, den traditionellen Dachziegeln der Häuser und dem herrlich gestalteten Stadtplatz relativ klein ist, hat sie doch einiges an wunderschönen und sogar spektakulären Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Kapelle "Heiligtum der Virgen Asunta", die schöne Kathedrale der Stadt oder den Pozo de Yanayacu, dem "Brunnen von Yanayacu", um dessen Entstehung sich eine Legende rankt.Die wundervolle Kleinstadt ist aber auch der ideale Ausgangspunkt für einen Besuch der Stätten des gleichnamigen, prähistorischen Andenvolkes, der sogenannten "Wolkenmenschen" oder auch "Nebelkrieger" in der Nähe der Stadt. Hier finden Sie gewaltige Ruinen von Festungen und anderen Gebäuden, von denen die bekannteste und größte die Kuelap Festung darstellt. Hoch über einem Flusstal liegend, sind diese Stätten mehr als sehenswert.
In der näheren Umgebung von Chiclayo befinden sich zahlreiche, sehr beeindruckende Pyramiden der Mochica-Kultur. Aber auch innerhalb der Stadt warten einige Sehenswürdigkeiten darauf entdeckt und erkundet zu werden. So wie der prächtige Plaza de Armas mit der herausragenden Kathedrale von Chiclayo. Zudem wurden in der Nähe der Stadt Wandmalereien entdeckt, welche etwa 4000 alt sind.
Länderinfo
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
April bis Oktober
Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h
Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.
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