Tansania/SansibarRundreise

Serengeti darf nicht sterben

Tournummer 164640
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Badeaufenthalt
Inklusive Safari
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 17-tägige Studienreise durch Tansania
  • Besuchen Sie die weltberühmten Nationalparks Tansanias
  • Entspannen Sie an den Traumstränden der Gewürzinsel Sansibar
ab 7.650 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Endloser Himmel über der Savanne, Antilopenherden, Löwen im kühlen Schatten eines Baumes, am Horizont der Ngorongoro-Krater. Arche Noah wird er oft genannt. Die Naturwunder Tansansias lassen Sie spüren, warum - auf Safari in der Serengeti und am Tarangire-Fluss mit Blick auf Elefantenherden und Krokodile. Wir erleben den lebendigen Alltag Tansanias und begegnen Menschen bei der Landarbeit, auf einer Kaffeeplantage und in den Usambarabergen. In der mythischen Olduvaischlucht kehren Sie auf dieser Reise zum Ursprung der Menschheit zurück. Vom Ende der Sklaverei erzählen Bagamoyo und Sansibar. Auf der Gewürzinsel finden sich zum guten Schluss arabisches Erbe und Traumstrände fast überall.
1. Tag Flug nach Tansania
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Flug mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt zum Flughafen Kilimandscharo in Tansania (Nachtflug, Zwischenstopp in Mombasa, Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Jambo, Karibu Tansania!
Ankunft morgens. Sie werden am Flughafen erwartet und zum Hotel gebracht. 50 km. Den Rest des Tages können Sie nach Lust und Laune gestalten. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt alle Gäste am Abend im Hotel. 
Verpflegung: A
3. Tag Auftakt mit Wildtieren!
Erst sehen wir uns unsere Route durch den Tarangire-Nationalpark auf der Karte an, dann erleben wir ihn live – mit Panoramablick aus unseren Geländefahrzeugen: Giraffen und Elefanten ziehen vorbei, Löwen, Leoparden und Vögeln jagen wir mit flinken Augen nach. Unsere ersten Eindrücke von Afrikas Tierwelt tauschen wir in den gemütlichen Loungesesseln der Bar unserer Lodge aus. Wir stoßen mit einem Begrüßungsdrink an: Auf unsere gemeinsamen Tage! Und dazu gehört das heitere "Jambo Bwana", ein Song, der einfach gute Laune macht. Zwei Übernachtungen im Tarangire-Nationalpark. 
Verpflegung: F, M, A
4. Tag Elefanten im Tarangire-Nationalpark
Morgens und am Nachmittag, wenn es kühler ist, auf zur Fotosafari in die Savanne! Der Tarangire ist erstaunlich grün. Aus der weiten Ebene ragen immer wieder Affenbrotbäume und Schirmakazien, die als Fotomotiv begeistern, empor. Unter den natürlichen Sonnenschirmen packt Ihr Reiseleiter den Picknickkorb aus. Bei Tee und Samosas, den leckeren Teigtaschen, gibt er Einblick in die Naturwunder des Parks. Die imponierenden Elefantenherden am Fluss grüßen schon von Weitem lautstark. 
Verpflegung: F, M, A
5. Tag Weites Land am Ngorongoro
Wir verlassen den Tarangire-Nationalpark und fahren ein Stück durch das Great Rift Valley, den Großen Grabenbruch, der sich durch ganz Ostafrika zieht. Die Straße windet sich durch das fruchtbare Hügelland bei Karatu, dann weiter ins Ngorongoro-Schutzgebiet. Die Geländewagen erklimmen die bewaldeten Hänge des erloschenen Vulkans. Vor uns ein unendliches Meer aus Gras, durch das die Herden der Massai ziehen. Noch bevor wir das Tor zum Serengeti-Nationalpark erreicht haben, begrüßen uns Zebras, Gnus und Gazellen, die am Rande der Piste grasen. 280 km. Zwei Übernachtungen im Serengeti-Nationalpark. 
Verpflegung: F, A, P
6. Tag Serengeti – das Programm machen die Tiere
Unsere Geländewägen tragen uns sicher in die Wildnis der Serengeti. "Endloses Land" nannten die Massai die mythische Landschaft der Gras- und Buschsavanne. Große Wildtierherden folgen im Jahreslauf der Weide von Wasserstelle zu Wasserstelle, umlauert von Löwen und Leoparden, bereit zum Sprung. Wir pirschen uns bei unserer Safari friedlicher heran. Ein Festmahl für Fotofeinschmecker! Grzimek hatte schon vor Jahrzehnten Recht: Serengeti darf nicht sterben! 
Verpflegung: F, M, A
7. Tag Im Tal der ersten Menschen - Olduvai
Wir durchqueren die Serengeti auf der Fahrt zurück zum Ngorongoro-Schutzgebiet (UNESCO-Welterbe). Unser Ziel ist die Wiege der Menschheit, entdeckt von der Forscherin Mary Leakey. Wie hier vor Jahrmillionen die Menschheitsgeschichte begann, ist im Museum der Olduvaischlucht zu bestaunen. Am Nachmittag treffen wir uns auf der Veranda. Mit einem erfrischenden Drink in der Hand, blicken wir in unsere grüne Oase. Der Sonnenuntergang taucht die Felder und Kaffeeplantage in magisches Licht.180 km. Zwei Übernachtungen in Karatu. 
Verpflegung: F, A, L
8. Tag Wahre Wildnis - Ngorongoro
In den kühlen Morgenstunden eine letzte Safari in den Krater des Ngorongoro-Schutzgebietes. Wie ein Freigehege rahmen die steilen Felswände den Rückzugsort der Wildtiere ein. Flusspferde, Zebras, Gazellen laufen uns vor die Ferngläser und mit etwas Glück sogar Löwen. Später kurven wir den Kraterhang hinab zurück zu unserer Lodge im Farmland von Karatu. Nach dem Rundgang durch die nahen Kaffeeplantagen wollen wir es wissen: Wie schmeckt er hier, der Kaffee? Wir finden es gleich heraus. Fahrtstrecke 160 km.
Verpflegung: F, A, P
9. Tag Am Fuße des Kilimandscharos
Auf dem Weg nach Marangu machen wir in einem nahen Krankenhaus halt, das von der Studiosus Foundation unterstützt wird. Wie es um die Gesundheitsversorgung bestellt ist, erfahren wir von einer Schwester aus erster Hand. In Arusha ein zweiter Stopp, dann beziehen wir in Marangu am Kilimandscharo-Nationalpark unsere einfachen Zimmer im Bergsteigerhotel – wie es sich gehört. 250 km. 
Verpflegung: F, A, L
10. Tag Von Marangu nach Irente
Auf den fruchtbaren vulkanischen Böden rund um Marangu gedeiht ein Paradies. Mit einheimischen Führern spazieren wir durch Gärten und Dörfer, vorbei an Kaffee, Bananen und Bohnen. Dabei erfahren Sie, wie geschickt die Bauern hier seit Jahrhunderten das Land bearbeiten. Weiter geht es hinauf nach Irente in die sattgrünen Usambaraberge. 240 km. Zwei Übernachtungen bei Lushoto in den Usambarabergen. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Leben in den Usambarabergen
In einer sozialen Einrichtung für Kleinkinder erfahren wir vormittags von Schwester Enna Mdemu mehr über das tansanische Landleben. Nach einem Besuch auf dem Markt von Lushoto wandern wir am Nachmittag (ca. 2,5 Std., leicht, ??150 m, 150 m) zum Rand der Berge. Vor uns das endlos ausgebreitete Land. Noch berauscht von der Aussicht genießen wir in der Lodge eine erlesene Probe einheimischer Winzerkunst. Maisha marefu! Zum Wohl! 80 km. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Bagamoyo am Indischen Ozean
Weiterfahrt ans Meer nach Bagamoyo. Der Ort gehörte zu den Standorten der ostafrikanischen Sklaven- und Handelsroute. Einige Bauten erinnern an diese dunkle Zeit. Andere, wie der Fischmarkt am Strand, lassen uns lächeln, so lebendig geht es hier zu. Wir übernachten in einem Strandhotel nahe Daressalam. 430 km. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Über Daressalam zu den Schätzen Sansibars
Vom Strand zum Hafen des Wirtschaftszentrums Tansanias mit seinen mehr als 5 Millionen Menschen – und die Stadt wächst weiter und weiter … Reif für die Insel, lassen wir den Trubel bei der zweistündigen Fahrt mit dem Schnellboot nach Sansibar hinter uns. Vier Übernachtungen in einem guten Hotel am Strand. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Sansibar – Insel vieler Völker
Dem hellen Korallenkalkstein verdankt Stone Town (UNESCO-Welterbe) seinen Namen. Hier schlägt das arabisch-islamische Herz des Landes, hier erinnern die Ornamente der Häuser, die Kleider der Händler und die Dhaus im Hafen an die einst enge Verbindung mir Arabien. In einem Coffeehouse rasten wir und würzen uns à la Sansibar unsere Tasse Kaffee. Fans von Rockmusik können am Geburtshaus Freddie Mercurys eine Gedenkminute einlegen. Mittags, zurück im Hotel, eröffnen wir die Badesaison. Lust auf Strand und Wellen? 100 km. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Duftendes Sansibar!
Vormittags stecken wir in den Gewürzplantagen munter unsere Nasen in alles, was uns interessiert. Wer fragt, bekommt Antworten. Entdecken Sie die Geheimnisse der tropischen Gewürze! Muskat, Zimtrinde, Nelken und all die anderen Aromen duften um die Wette. Nachmittags weht Ihnen dann die Meeresbrise am Strand um die Nase. 80 km. 
Verpflegung: F, A
16. Tag Freier Tag auf Sansibar
Verbringen Sie den Tag auf Sansibar noch einmal ganz nach Gusto und ohne Eile. 
Verpflegung: F, A
17. Tag Zurück in Europa
Sie fliegen morgens von Sansibar nach Frankfurt (Zwischenstopp in Mombasa, Flugdauer ca. 11 Std.). Ankunft am Abend. Oder Sie verlängern noch einige Tage auf Sansibar. 

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, L=Lunchpaket, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Norden von Tansania steht eine Vielzahl riesiger Affenbrotbäume im Tarangire Nationalpark. Berühmt ist der Park aber nicht nur für die ungewöhnlich hohe Anzahl dieser mächtigen Bäume, sondern auch für die große Elefantenpopulation. Auch die Büffelherden haben eine beachtliche Größe von über hundert Tieren. Die Lebensader dieses Gebietes ist der Tarangire Fluss, der ganzjährig Wasser führt - wenn es auch zeitweise nur ein schmales Rinnsal ist. Wenn Sie am Fluss bleiben, können Sie die meisten Tiere beobachten, denn irgendwann im Laufe des Tages sucht jedes Tier Wasser. Hier kommen die Steppentiere zusammen: die Elefanten und die Impalas, Streifenzebras, Gnus und Büffel, und noch viele andere. Direkt am Ufer gibt es Bäume, in denen die Vögel Nistplätze finden. Vielleicht haben Sie Glück und entdecken auch eines der scheuen und ungewöhnlichen Orrynx und Gerenuks? Ein Besuch im Tarangire Nationalpark sollte auf Ihrer Rundreise nicht fehlen - er ist ein Geheimtipp und wird oft unterschätzt!
Bilder:
Über den Norden Tansanias bis an das Ostufer des Viktoriasees und bis in den Süden Kenias erstreckt sich auf einer Fläche von rund 30.000 km² eine baumarme Savanne, die sogenannte Seregenti. Der Name leitet sich aus der Sprache der hier lebenden Massai ab und bedeutet übersetzt so viel wie „endloses Land“. In diesem Gebiet befindet sich zudem auch der imposante Ngorongoro Krater.
Der eigentliche Serengeti Nationalpark, welcher 1951 von der tansanischen Regierung zum Schutz der Wildtiere gegründet wurde, nimmt etwa 15.000 km² dieses atemberaubenden Naturraumes ein. Er gehört zu den berühmtesten Nationalparks der Erde und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Während einer Safari durch den Serengeti Nationalpark kann eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und auch Pflanzen erkundet und beobachtet werden.
Bilder:
Im Norden von Tansania steht eine Vielzahl riesiger Affenbrotbäume im Tarangire Nationalpark. Berühmt ist der Park aber nicht nur für die ungewöhnlich hohe Anzahl dieser mächtigen Bäume, sondern auch für die große Elefantenpopulation. Auch die Büffelherden haben eine beachtliche Größe von über hundert Tieren. Die Lebensader dieses Gebietes ist der Tarangire Fluss, der ganzjährig Wasser führt - wenn es auch zeitweise nur ein schmales Rinnsal ist. Wenn Sie am Fluss bleiben, können Sie die meisten Tiere beobachten, denn irgendwann im Laufe des Tages sucht jedes Tier Wasser. Hier kommen die Steppentiere zusammen: die Elefanten und die Impalas, Streifenzebras, Gnus und Büffel, und noch viele andere. Direkt am Ufer gibt es Bäume, in denen die Vögel Nistplätze finden. Vielleicht haben Sie Glück und entdecken auch eines der scheuen und ungewöhnlichen Orrynx und Gerenuks? Ein Besuch im Tarangire Nationalpark sollte auf Ihrer Rundreise nicht fehlen - er ist ein Geheimtipp und wird oft unterschätzt!
Bilder:
Über den Norden Tansanias bis an das Ostufer des Viktoriasees und bis in den Süden Kenias erstreckt sich auf einer Fläche von rund 30.000 km² eine baumarme Savanne, die sogenannte Seregenti. Der Name leitet sich aus der Sprache der hier lebenden Massai ab und bedeutet übersetzt so viel wie „endloses Land“. In diesem Gebiet befindet sich zudem auch der imposante Ngorongoro Krater.
Der eigentliche Serengeti Nationalpark, welcher 1951 von der tansanischen Regierung zum Schutz der Wildtiere gegründet wurde, nimmt etwa 15.000 km² dieses atemberaubenden Naturraumes ein. Er gehört zu den berühmtesten Nationalparks der Erde und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Während einer Safari durch den Serengeti Nationalpark kann eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und auch Pflanzen erkundet und beobachtet werden.
Bilder:
Über den Norden Tansanias bis an das Ostufer des Viktoriasees und bis in den Süden Kenias erstreckt sich auf einer Fläche von rund 30.000 km² eine baumarme Savanne, die sogenannte Seregenti. Der Name leitet sich aus der Sprache der hier lebenden Massai ab und bedeutet übersetzt so viel wie „endloses Land“. In diesem Gebiet befindet sich zudem auch der imposante Ngorongoro Krater.
Der eigentliche Serengeti Nationalpark, welcher 1951 von der tansanischen Regierung zum Schutz der Wildtiere gegründet wurde, nimmt etwa 15.000 km² dieses atemberaubenden Naturraumes ein. Er gehört zu den berühmtesten Nationalparks der Erde und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Während einer Safari durch den Serengeti Nationalpark kann eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und auch Pflanzen erkundet und beobachtet werden.
Bilder:
Am Rande der Serengeti in Tansania befindet sich der atemberaubende Einbruchkrater Ngorongoro, welcher eine Fläche von 26.400 Hektar einnimmt. An seiner Stelle befand einst ein Vulkanberg, als dieser in sich zusammenbrach entstand der imposante Krater, dessen Seitenwände zwischen 400 und 600 Meter hoch sind. Seit 1951 steht der Krater als Teil des Serengeti Nationalparks unter Naturschutz.
1979 ernannte die UNESCO den Ngorongoro zum Weltnaturerbe und 2010 schließlich auch zum Weltkulturerbe. Im Krater gibt es eine Vielzahl von Lebewesen und zudem die größte Dichte an Raubtieren in ganz Afrika. Neben Zebras, Gnus, Antilopen und Gnus kann man hier auch Löwen; Leoparden und Hyänen beobachten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Karatu ist ein wichtiger Wegpunkt bei einer Rundreise durch Tansania. Die Stadt mit etwa 22.000 Einwohnern ist der letzte Haltepunkt vor den großen Nationalparks des tansanischen Nordens. Gleichzeitig endet hier die asphaltierte Hauptverkehrsstraße, die aus dem etwa 120 Kilometer entfernten Arusha im Nordwesten in die Stadt führt. Für Touristen, die auf Abenteuer aus sind, bietet die Stadt zahlreiche Campingplätze an. Wer es bequemer liebt, kommt in Gästehäusern, Pensionen oder auch in Hotels unter. Karatu ist gleichzeitig Ausgangspunkt für Touren zum Ngorongoro-Krater. Der Krater liegt am Rande der Serengeti und hat eine Fläche von etwa 26.400 Hektar. Er ist in das Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen und seit dem Jahr 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Die Hauptstadt von Tansania ist etwa 800 Kilometer von der Stadt entfernt und mit Bussen und dem Auto erreichbar. Auch eine Anreise mit dem Flugzeug ist von Daressalam aus möglich und dauert etwa 5,5 Stunden.
Bilder:
Für Reisende, die auf einer Rundreise durch Tansania sind, ist die Savanne der Serengeti ein beliebtes Ziel. Sie hat eine Größe von etwa 30.000 Quadratkilometer und erstreckt sich vom Norden Tansanias über den Süden Kenias bis zum östlich liegenden Victoriasee. In Tansania beeindruckt die Serengeti mit dem etwa 8.300 Quadratkilometer großen Ngorongoro Nationalpark. Hier befinden sich der salzige Eyasisee, der aktive Schichtvulkan Ol Doinyo Lengai und der Ngorongoro-Krater. Es handelt sich dabei um einen Einbruchkrater mit einem Durchmesser von etwa 20 Kilometer. Der Kraterboden liegt auf einer Höhe von etwa 1700 Meter. Die Kraterwände sind zwischen 600 und 700 Meter hoch. Durch das einzigartige Klima im Krater haben sich auf der Fläche bis zu 25.000 verschiedene Tierarten angesiedelt. Das Gebiet ist ideal für Naturfreunde, die auf geführten Touren die Fauna und Flora der Savanne entdecken möchten. Von der Hauptstadt Daressalam ist der Krater etwa 900 Kilometer entfernt. Die Anreise mit dem Auto oder dem Flugzeug ist möglich.
Bilder:
Im Nordosten Tansanias befindet sich die Stadt Arusha, sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region. Der Name leitet sich von einem in der Region lebenden Volk der Massai ab. Die Stadt liegt rund 90 Kilometer südwestlich des Kilimandscharo-Gipfels auf einer Höhe von 1.400 Meter. Etwas nördlich der circa 342.000 Einwohner zählenden Ortschaft befindet sich der kleine Arusha-Nationalpark. Dieser beheimatet den erloschenen 4.565 Meter hohen Meru Vulkan.
Auf Grund der guten Verkehrsanbindung ist Arusha mittlerweile ein viel und gern besuchter Ort, der Kilimanjaro International Airport ist nur rund 50 Kilometer entfernt. So verwundert es nicht, dass Arusha mittlerweile das Zentrum des tansanischen Tourismus, dieser stellt auch den bedeutendsten Wirtschaftszweig der Region dar. Zudem ist die Stadt auch ein internationaler Konferenzort und der afrikanische Treffpunkt des Kontinents.
Bilder:
Wie kann ein kleines Dorf in Tansania mit nur etwa 2500 Einwohnern so berühmt werden? Ganz einfach: jeder, der auf seiner Rundreise durch Tansania den Kilimanjaro besuchen oder besteigen möchte, muss dabei durch das Dorf Marangu. Es liegt eingebettet am Fuße des Großen Kilimanjaro und fast alle Aufstiegsrouten auf den mächtigen Berg beginnen hier.Als Hauptzugang des Kilimanjaro Nationalparkes wird hier alles angeboten, was für eine Wanderung auf das Dach Afrikas nötig ist. Von der richtigen Ausrüstung bis hin zu erfahrenen Führern ist alles vorhanden. Jedoch ist die Ersteigung dieses knapp 6000 Meter hohen Berges beileibe kein Spaziergang. Am einfachsten und bekanntesten ist die Marangu-Route, die auch Coca Cola Route genannt wird.Aber auch für Reisende, die nicht die Herausforderung des Bergsteigens suchen, ist der Ort einen Besuch wert. Allein schon der Anblick des gealtigen, schneebedeckten Berges, der einsam in der sonnenverbrannten Savanne aufragt, verschlägt jedem Besucher den Atem.
Die Stadt Bagamoyo hat eine lange Geschichte, die bis in das 8. bis 9. Jahrhundert zurückreicht und liegt an der Ostküste von Tansania. Sie war um das Jahr 1900 die erste Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika und ist bis heute einer der bedeutendsten Handelshäfen der Region. Besonders beeindruckend sind die vielen Gebäude der Stadt, die zum Teil noch aus der Kolonialzeit stammen. Zeitzeugen sind zum Beispiel das Gebäude der ehemaligen Bezirksamtsverwaltung, das Krankenhaus, die Schule und ein Soldatenfriedhof. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Catholic Historic Museum, das den Besuchern der Stadt bei ihrer Rundreise das Leben in der Kolonialzeit näher bringt. Bagamoyo war bis ins 20. Jahrhundert das Handelszentrum für Sklaven, Elfenbein und Kopra. Wenn Sie sich auf einer Rundreise durch Tansania befinden, erreichen Sie die Stadt mit dem Auto oder dem Bus. Die Hauptstadt Daressalam ist etwa 65 Kilometer entfernt. Die Fahrzeit beträgt je nach gewählter Strecke etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Bilder:
Die einstige Hauptstadt Daressalam liegt an der Ostküste von Tansania und gehört zu den größten und schnellsten wachsenden Metropolen am Indischen Ozean. Die Umgebung ist von traumhaften Sandstränden und einer faszinierenden Naturlandschaft geprägt. Bei einer Rundreise durch Tansania kommen Sie sicherlich an herrlichen Mango- und Affenbrotbäumen sowie prächtige Palmen und Mangrovenbäumen vorbei.
Daressalam überrascht mit modernen Wolkenkratzern und alten Bauten aus der Kolonialzeit. Auf den Straßen hört und sieht man ein lustiges Treiben aus Swahili und Englisch. Im National Museum and House of Culture erfahren Sie anhand spannender Artefakten eine Menge Interessantes aus der Vergangenheit des Landes. Ein besonderes Ausflugsziel ist das etwas außerhalb der Stadt befindliche Makumbusho Dorf. Die kleinen Hütten und eine Vielzahl anderer Ausstellungsstücke spiegeln das Leben der Ureinwohner des Landes gekonnt wieder. Wer ein wenig Lust auf Abenteuer hat, dem empfehlen wir einen Besuch am Strand. Hier finden Sie kleine einheimische Unternehmen, bei denen Sie Taucherausrüstungen und andere Dinge zum Wassersport anmieten können.
Bilder:
Die Zeit für einen Abstecher auf die Insel Sansibar sollten Sie sich während Ihrer Rundreise durch Tansania unbedingt nehmen. Der halbautonome Teilstaat, der unmittelbar vor der Küste Ostafrikas liegt, bietet dem Reisenden eine abwechslungsreiche Vielfalt, um den Aufenthalt zu etwas Besonderem zu machen.
Bekannt ist die Insel vor allem für seine traumhaften Strände und das klare, azurblaue Meer. Besonders Taucher und Schnorchler sind begeistert von der bunten Unterwasserwelt mit vielfältigen Korallen und farbenprächtigen Fischen. Auch ein Bootsausflug lohnt sich, denn meistens kann man ganze Delfinschulen vorbei schwimmen sehen.
Wer ein kleines Abenteuer sucht, begibt sich in das Jozani Forest Reservat. Hier können Sie durch unberührte Mangrovenwälder wandern und werden dabei sicher auch auf die roten Cololus-Affen treffen.
Nicht umsonst wird Sansibar auch die Gewürzinsel genannt. Weite Gewürzplantagen prägen die Landschaft. Der Besuch einer solchen Plantage mit seinen exotischen Düften ist allemal einen Besuch wert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Tansania (TZ)
Bilder:
Tansania
Das ostafrikanische Land Tansania wurde in den letzten Jahren bei Reisenden immer beliebter. Obwohl es zu den ärmsten Ländern der Welt gehört entwickelt sich der Tourismus stetig und das ist kein Wunder, denn Tansania ist ein atemberaubend schönes und eindrucksvolles Land in dem es einiges zu entdecken gibt. Allen voran gilt der im Nordosten Tansanias befindliche Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, als bedeutendster Besuchermagnet. Schon allein sein majestätischer Anblick ist die Reise nach Tansania wert, wandern und bergsteigen sind hier aber ebenfalls beliebt.
Eine ebenfalls gern besuchte Etappe während einer Reise nach Tansania ist der Serengeti-Nationalpark.  Er ist einer der wichtigsten und bekanntesten Nationalparks in Afrika. Jeep-Safaris und Offroad-Abenteuer locken jedes Jahr tausende Individual- aber auch Pauschaltouristen nach Tansania, wo man eine weite nahezu unberührte Natur und eine artenreiche Flora und Fauna bestaunen kann. Auch Badeaufenthalte können in Tansania zu einem echten Abenteuer werden. Beliebteste Destination Tansanias zum Entspannen und Erholen ist die die vorgelagerte Insel Sansibar. Schon vor hunderten von Jahren machte diese faszinierende und geheimnisvolle Insel von sich Reden. Damals nannte man sie noch Gewürzinsel. Heute kommen gestresste und nach Erholung sehnende Menschen hier her und werden von den Inselbewohnern mit offenen Armen empfangen. Hier scheint die Zeit etwas langsamer zu vergehen und man spürt immer noch den Charme von Tausend und einer Nacht. Die traumhaften Strände und das kristallklare Wasser sind dabei nur einige Vorzüge der Insel, in der Hauptstadt Sansibar-City ist es ein absolutes Muss die malerische Altstadt Stone Town mit dem House of Wonders und den vielen anderen alten Gebäuden zu besichtigen.
beste Reisezeit:
Juni bis November


Klima:
Es herrscht ein tropisches Klima, Regenzeit ist von März bis Mai und noch einmal im November. In den höheren Lagen des Nordwestens dominiert ein gemäßigtes aber kühles Klima, hier dauert die Regenzeit von November bis Dezember und von Februar bis Mai.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tansaniasicherheit/208662

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Tansanischer Schilling = 100 Cents
 

Flugdauer:
ca. 13 Stunden und 40 Minuten (mit 2 Zwischenstopps)


Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +1h 


Gut zu wissen:
Die Straßen in Tansania sind zumeist in einem schlechten Zustand, außerdem ist das Straßennetzwerk nicht genügend ausgebaut, häufig kommt es zu schweren Autounfällen. Homosexualität gilt in Tansania als illegal und wird oft mit hohen Gefängnisstrafen belegt.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.


Beliebte verwandte Reisen