Türkei Rundreise

Höhepunkte Kappadokien

Tournummer 168028
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Türkei
  • Gemeinsam werden wir die unterirdische Stadt von Kaymakli erkunden
  • Der besondere Geschmack der Spezialität Testi Kebab erleben
ab 1.849 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

In der märchenhaften Landschaft Kappadokiens hat die Natur mit Mondlandschaften und Tuffsteinkegeln wahre Wunder vollbracht. Erleben Sie auf dieser 8-tägigen Rundreise diese sagenhafte Natur, beeindruckende Höhlenstädte, Felsenkirchen und unterirdische Städte, aber auch einen Hauch der alten Seidenstraße. Genießen Sie auf dieser Reise die familiäre Atmosphäre in Ihrer Kleingruppe und lassen Sie sich von der Ordenskultur in Konya oder dem traditionellen Kunsthandwerk inspirieren.
Tag 1: Anreise
Sie fliegen nach Antalya. Am Flughafen werden Sie erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht. Beim ersten gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen. 1 Nacht in Antalya. (A)
Tag 2: Taurusgebirge und Derwischorden
Durch die bezaubernde Kulisse des Taurusgebirges führt Ihre Reise in die einstige Hauptstadt der Seldschuken, Konya. Hier lernen Sie mehr über den persischen Mystiker Mevlana und den Orden der Derwische, den er ins Leben gerufen hat. Der Orden zeichnet sich durch seine tanzenden Derwische aus, die mittels eines besonderen Tanzes in einen tranceähnlichen Zustand versetzt werden, um auf diese Weise in Meditation zu verweilen. Das angeschlossene Mevlana-Museum gibt einen guten Einblick in die Welt des Ordens. Während eines entspannten Stadtspaziergangs haben Sie außerdem die Gelegenheit, die Alaeddin-Moschee zu erkunden, ein beeindruckendes Überbleibsel aus der Zeit der Seldschuken. 1 Nacht in Konya. (F/A)
Tag 3: Auf den Spuren der Seidenstraße
Am folgenden Tag setzen Sie Ihre Reise fort in Richtung Kappadokien, berühmt für seine einzigartige „Mondlandschaft“, die von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt ist. Die außergewöhnliche Umgebung dieses Gebiets, geformt aus sanftem Tuffstein, ist ein Geschenk der Natur. Unterwegs legen Sie in der Karawanserei Sultanhani einen Halt ein. Diese bemerkenswerte Anlage aus dem 13. Jahrhundert ist eine der am besten erhaltenen Karawansereien. Deren kunstvoll verzierten Portale sind bis heute beeindruckend und entführen Sie in eine vergangene Ära. Weiter geht es zur zauberhaften Ihlara-Schlucht, die in ihrer kargen Umgebung wie ein paradisischer Garten wirkt. Im Schatten von Pappeln und Zypressen unternehmen Sie in Ihrer kleinen Reisegruppe eine ruhige Wanderung entlang des Melendiz-Flusses. An den Felswänden finden sich zahlreiche Mönchszellen, ehemalige Zufluchtsorte der Mönche (mittel, 4 km, Gehzeit: ca. 2 Std., +/-200 Höhenmeter). Im Anschluss fahren Sie in Ihre Unterkunft in Kappadokien. 3 Nächte dort. (F/A)
Tag 4: Unterwegs in Kappadokien
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein erlebnisreicher Tag in der unvergleichlichen Landschaft Kappadokiens. Der Vormittag beginnt mit der Erkundung der Stadt Uchisar. Nicht nur malerische Gebäude und verwinkelte Gassen prägen diese Stadt, sondern auch die Burg, die äußerlich an einen Termitenhügel erinnert. Über zahlreiche Treppenstufen können Sie die Burg erklimmen und einen atemberaubenden Blick über Kappadokien genießen. Anschließend führt Sie Ihre Reise ins „Taubental“, wo Sie bei einer Wanderung (leicht, 3 km, ca. 1 Std., +/- 250 Höhenmeter) die beeindruckenden typischen Landschaftsformationen aus nächster Nähe bewundern können. Zum Mittagessen erwartet Sie eine besondere kappadokische Spezialität: Testi Kebab (Kebab im Krug). In geselliger Runde können Sie dieses Gericht heute probieren. Schauen Sie zu, wie der Tonkrug vor Ihren Augen geöffnet wird! Gestärkt mit neuen kulinarischen Erfahrungen geht es weiter ins Zelve-Tal mit seinen vielen Höhlenwohnungen, die teils bis heute erhalten geblieben sind. Zum Abschluss machen Sie einen kurzen Halt im Pasabag-Tal, wo Sie die Feenkamine bewundern können - charakteristische Erdpyramiden aus Tuffstein. Optional können Sie heute einer Sema Zeremonie der tanzenden Derwische beiwohnen (optional, ca. 30 € p. P., zahlbar vor Ort; bitte bei Anmeldung mitbuchen). Danach kehren Sie in Ihr Hotel zurück. (F/M/A)
Tag 5: Unterwelten und Göreme-Tal
Wer möchte, kann frühmorgens eine Ballonfahrt über Kappadokien machen (optional, ca. 300 € p.P., zahlbar vor Ort; ca. 1 Stunde; bitte bei Anmeldung mitbuchen). Vormittags geht es in die faszinierende Unterwelt Kappadokiens! Diese einzigartige Region beherbergt insgesamt 36 erstaunliche unterirdische Städte, von denen bisher nur wenige für Besucher zugänglich sind. Heute steht der Besuch einer dieser Städte auf dem Programm: Kaymakli. Die vielen labyrinthartigen Gänge und Räume unter der Erde werden Sie beeindrucken. Ihr nächster Halt führt Sie zu einer Teppichknüpferei, wo Sie mehr über die Kunst des traditionellen Teppichwebens erfahren. Weiter geht es nach Avanos am Ufer des Halys, einem Zentrum der türkischen Töpferkunst. Dieses Handwerk hat hier eine lange Tradition und die Töpfereien prägen noch heute das Stadtbild. Ob Sie sich für Teppiche oder Töpferei interessieren, es bleibt genügend Zeit für Fragen vor Ort. Nach dem Mittagessen haben Sie Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die bezaubernden türkischen Gassen den Charme dieser Gegend auf sich wirken zu lassen. Anschließend geht es in die weltberühmte Tuffsteinlandschaft des GöremeTals und in das Freilichtmuseum von Göreme, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Hier können Sie verschiedene in den Tuffstein gehauene Kirchen mit Fresken und Wandmalereien aus der christlichen Mythologie bewundern. Am späten Nachmittag kehren Sie in Ihr Hotel zurück. (F/A)
Tag 6: Berühmte Bahnstrecke
Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich von der märchenhaften Gegend Kappadokiens und setzen Ihre Reise mit dem Zug auf der historischen Bagdadbahn-Strecke fort, die Sie zur Kilikischen Pforte führt. Durch dieses Tor haben im Laufe der Geschichte viele Könige und Armeen ihren Weg genommen! Ihre Fahrt führt Sie schließlich nach Tarsus, der Heimatstadt des Apostels Paulus, mit Paulus-Brunnen und Kleopatra-Tor. Weiter geht es zu den Korykischen Höhlen. Es sind riesige Einbrüche, die das unterirdisch fließende Wasser geformt hat. Sie haben die Möglichkeit, zur Kapelle Mutter Maria hinabzusteigen. Anschließend fahren Sie in Richtung Mittelmeer nach Kizkalesi. 1 Nacht dort. (F/A)
Tag 7: Zurück nach Antalya
Heute durchqueren Sie eine malerische Landschaft, in der das Mittelmeer und das Taurusgebirge zu einer harmonischen Einheit verschmelzen. Genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke während der Fahrt, es ist bestimmt Zeit für ein paar Fotostopps. Sie fahren weiter durch beliebte Ferienorte wie Alanya, Manavgat und Side. In Antalya angekommen, unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die bezaubernde Altstadt, wo Sie zwischen kleinen Geschäften und Bars den einzigartigen Charme der Stadt erleben können. Bei einem gemeinsamen Abschiedsessen klingt der Tag harmonisch aus. 1 Nacht in Antalya. (F/A)
Tag 8: Rückreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Es erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen und Flug zurück nach Hause. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Taurus Gebirge hält nicht viel von vornehmer Zurückhaltung: Bei Antalya beginnt es direkt mit Höhen von 2000 Metern und mehr. Das Taurus Gebirge hat eine Länge von etwa 1000 Kilometern und zieht sich von der Küste des Mittelmeeres in einem Bogen bis zum Vansee im Osten der Türkei.
Egal, was man vorhat: Man geht niemals ohne einen Führer ins Taurus Gebirge. Das gilt für Wanderungen genau wie für Motorradtouren und Bergsteigungen. Das Wetter ist aufgrund der extremen Landschaft zu jeder Jahreszeit unberechenbar. Selbst Einheimische werden von Umschwüngen immer wieder überrascht und sind nicht auf sie eingestellt.
Wer einen Wanderurlaub plant, sollte sich einmal den Lykischen Weg anschauen. Dieser führt von Antalya nach Fethiye oder anders herum. Er ist 500 km lang und eine Strecke, die in alten Zeiten von den Karawanen benutzt wurde. Scheinbar verschlafene Bergdörfer und eine Vielzahl von antiken Orten und Plätzen finden sich am Wegesrand. Wasserfälle und kristallklare Bergseen laden zu einem erfrischenden Bad.
Eine weitere Herausforderung sind Wanderwege, die bis zu einer Höhe von 3000 m hinauf ins Taurus Gebirge führen. Es gibt geheimnisvolle Höhlen zu entdecken und eine atemberaubende wilde Berglandschaft, die ihresgleichen sucht.
Freunde der Eisenbahn nutzen die Bagdad-Bahn, die durch das Taurus Gebirge führt. Die Strecke beginnt in Istanbul und endet in Bagdad, über gut 1600 km durch die Türkei und von Tür zu Tür über 3200 km lang. Schwindelerregende Viadukte und 37 Tunnel werden über- und durchquert, und die Aussicht auf die Landschaft ist faszinierend, einmalig und unvergesslich.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Bahnhöfen unterwegs widmen. Sie sind noch in ihrem Originalzustand erhalten und vermitteln einen Eindruck der damaligen Architektur.
Der Bau der Strecke begann im Jahr 1903. Damals war die Technik noch lange nicht soweit wie heute, und man kann sich kaum vorstellen, was es für ein Aufwand war, die Brücken zu errichten und die Tunnel in die Berge zu treiben.
Bilder:
Die Karawanserei Sultanhani befindet sich in der Türkei zwischen Konya und Aksaray. An der historischen Seidenstraße gelegen hat die Region auf Ihrer Rundreise viel zu bieten. Die eindrucksvolle und größte Karawanserei stammt aus der Zeit der Seldschuken und wurde bereits im Jahr 1229 durch den mächtigen Sultan Alaaddin Keykubat erbaut. In der Region Kappadokien gelegen beeindruckt das prächtige Gebäude mit einem wundervollen Portal inklusive seldschukischer Ornamentik. Der offene Hof wirkt anmutig und stilvoll mit Rundbögen. Lediglich einige alte Pferdewagen und Geschirre lenken ein wenig von der kleinen Moschee in der Mitte ab. In dem Gebäude sind auch Zimmer (Oda) für Touristen, Hamam-Bäder sowie ein Speiseraum vorhanden.
Die große Halle gegenüber dem Eingangsportal befindet sich am Ende des Hofes. Aufgrund der Säulen und der beeindruckenden Höhe ähnelt die Halle einer Kathedrale. Die kleine Kuppel ist herrlich verziert und beeindruckt mit der besonderen Bauweise.
Lassen Sie sich auf der Rundreise von der historischen Pracht verzaubern.
Bilder:
Bei Göreme handelt es sich um das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks, einem Freilichtmuseum, das zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Region ist berühmt für ihre in den Fels geschlagenen Siedlungen und Kirchen, die frühen Christen als Heimat und Versteck gedient haben.

Geologisch gesehen herrscht in Göreme relativ weiches Tuffgestein vor, das beeindruckende Formationen und Höhlen, sowie "Feenkamine" genannte Erosionsgebilde formt. Des Weiteren ist das Innere der Felshöhlen verhältnismäßig witterungsgeschützt. Im 4. Jahrhundert wurde begonnen erste Höhlen in die Felsen zu schlagen. Fortan wurden die Siedlungen regelmäßig vergrößert, so dass einige von ihnen bis zu 10.000 Menschen Lebensraum boten. Nach und nach entwickelte sich ein System aus kilometerlangen Gängen zwischen einzelnen Siedlungen, kunstvoll gestalteten Kirchen und Klöstern, aber auch Wohnräumen, Lagern, Tierställen und sogar Leichenhallen.

Von den insgesamt 36 bislang entdeckten Anlagen ist die unterirdische Stadt "Derinkuyu" die größte, die für Touristen begehbar gemacht wurde. Die beeindruckenden Ausmaße und Komplexität sind im Rahmen einer Rundreise auf jeden Fall einen Besuch wert.
Bilder:
Die atemberaubende Landschaft Kappadokiens in der Zentraltürkei beheimatet eine der eindrucksvollsten Attraktionen des Landes, das Göreme Tal. Es wird umrandet von den hohen für die Region charakteristischen Bergen und beherbergt unzählige in Tuffgestein geschlagener Wohnhäuser und Sakralbauten. Der Ort Göreme ist der Kern des gleichnamigen Nationalparks und gehört seit 1985 zusammen zahlreichen anderen kappadokischen Felsendenkmalen zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO.

Die Geschichte Göremes geht bis ins 4 Jahrhundert zurück, damals kamen Christen auf Grund von religiöser Verfolgung in die abgeschiedene Gegend um hier unerkannt zu leben. Sie begannen Wohnhäuser und später auch Kirchen in das leicht zu bearbeitende Tuffgestein zu schlagen. Über die Jahrhunderte kamen immer mehr Bauwerke hinzu bis 1924 schließlich die letzten Bewohner Göreme verließen.
Bilder:
Derinkuyu ist eine sehr alte Stadt, die Sie auf Ihrer Türkei- Rundreise besichtigen können. In den Wohnungen ist es auch tagsüber dunkel- denn die Stadt liegt unterirdisch. Der Untergrund besteht in Kappadokien aus Tuffstein. Bereits 2000 Jahre v.Chr. wurden Höhlensysteme mit einfachsten Werkzeugen in den Stein geschlagen, die zu ganzen Städten wurden. Weit über 100 solcher Städte mit unterirdischen Bächen und Belüftungsschächten wurden bereits ausgegraben. Manche der unterirdischen Gebäude reichen bis zu 85 Meter tief hinunter. Vermutlich dienten die Anlagen dem Schutz vor Feinden oder vor den damals noch aktiven Vulkanen. Bis zu 20.000 Menschen konnten in diesen Siedlungen versorgt werden. Mittels Röhrensystem konnten die Nachbarn vor Gefahren gewarnt werden. Über kilometerlange Gänge ist Derinkuyu mit Kaymakli verbunden. Kaymakli hat nicht so viele Stockwerke. Im ersten Stock waren die Ställe - vermutlich mehrere kleine nebeneinander. Neben den Wohnräumen gab es auch Kirchen in den unterirdischen Städten, die mit Apsiden und mit Taufbecken ausgestattet waren.
Bilder:
Das Taurus Gebirge hält nicht viel von vornehmer Zurückhaltung: Bei Antalya beginnt es direkt mit Höhen von 2000 Metern und mehr. Das Taurus Gebirge hat eine Länge von etwa 1000 Kilometern und zieht sich von der Küste des Mittelmeeres in einem Bogen bis zum Vansee im Osten der Türkei.
Egal, was man vorhat: Man geht niemals ohne einen Führer ins Taurus Gebirge. Das gilt für Wanderungen genau wie für Motorradtouren und Bergsteigungen. Das Wetter ist aufgrund der extremen Landschaft zu jeder Jahreszeit unberechenbar. Selbst Einheimische werden von Umschwüngen immer wieder überrascht und sind nicht auf sie eingestellt.
Wer einen Wanderurlaub plant, sollte sich einmal den Lykischen Weg anschauen. Dieser führt von Antalya nach Fethiye oder anders herum. Er ist 500 km lang und eine Strecke, die in alten Zeiten von den Karawanen benutzt wurde. Scheinbar verschlafene Bergdörfer und eine Vielzahl von antiken Orten und Plätzen finden sich am Wegesrand. Wasserfälle und kristallklare Bergseen laden zu einem erfrischenden Bad.
Eine weitere Herausforderung sind Wanderwege, die bis zu einer Höhe von 3000 m hinauf ins Taurus Gebirge führen. Es gibt geheimnisvolle Höhlen zu entdecken und eine atemberaubende wilde Berglandschaft, die ihresgleichen sucht.
Freunde der Eisenbahn nutzen die Bagdad-Bahn, die durch das Taurus Gebirge führt. Die Strecke beginnt in Istanbul und endet in Bagdad, über gut 1600 km durch die Türkei und von Tür zu Tür über 3200 km lang. Schwindelerregende Viadukte und 37 Tunnel werden über- und durchquert, und die Aussicht auf die Landschaft ist faszinierend, einmalig und unvergesslich.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Bahnhöfen unterwegs widmen. Sie sind noch in ihrem Originalzustand erhalten und vermitteln einen Eindruck der damaligen Architektur.
Der Bau der Strecke begann im Jahr 1903. Damals war die Technik noch lange nicht soweit wie heute, und man kann sich kaum vorstellen, was es für ein Aufwand war, die Brücken zu errichten und die Tunnel in die Berge zu treiben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Süden von Kleinasien an der türkischen Riviera liegt Antalya. Besucher aus Nürnberg wundern sich sicher über die Straßenbahn, die seit 1997 durch Antalya düst. Nach der Ausmusterung wurde sie dort eingesetzt, um die einzelnen Stadtteile zu verbinden. Es ist ratsam, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Es heißt zwar, dass die Türkei so etwas wie Regeln im Straßenverkehr hat; diese wurden jedoch nur von einer verschwindend geringen Bevölkerungszahl zur Kenntnis genommen. Gemacht wird, was gefällt und im Sommer schattig ist.

Die eigentliche Stadt Antalya liegt malerisch auf Steilfelsen, die ins Meer abfallen. Ob man sie schön findet, ist Geschmackssache. Antalya ist eine junge Stadt, die seit dem Ansturm der Touristen in den 1960er Jahren immer weiter wächst. Dabei wurde und wird leider die landestypische Architektur wenig berücksichtigt. Bettenburgen und Häuserblocks in Weiß prägen die Silhouette. Ein Stück der urigen Altstadt wurde nur am Hafen erhalten, wo auch viele schöne Cafés ihren Platz gefunden haben. Die alte Stadtmauer steht zum Teil noch und macht einen durchaus wehrhaften Eindruck.

Trotz des eigenartigen Erscheinungsbildes von Antalya gibt es gemütliche private Unterkünfte und Pensionen, große Hotels und Campingplätze. Es kann sich durchaus lohnen, nur einen Flug zu buchen und vor allem nach privaten Pensionen zu schauen. Sie geben einem eher das Gefühl von Türkei, und man kann ein bisschen handeln. Man wird überaus herzlich empfangen, die Gastfreundschaft der Türken ist einfach fantastisch.
Antalya hat mit die schönsten Strände am Mittelmeer. Weitläufig sind sie, flach abfallend und nicht voll. Ihre ungewöhnliche Breite ermöglicht den kleinen und großen Fans von Sandburgen, ihre Leidenschaft auszukosten. Das Wasser ist glasklar, eine Tour mit dem Boot zu geheimnisvollen Höhlen sollte man unbedingt machen und dabei den Blick auf Antalya genießen.

Tauchen ist ganz wunderbar möglich an der türkischen Riviera, Stationen gibt es überall. In Richtung Kemer liegen Schiffswracks, die das perfekte Tauchabenteuer versprechen. Wasserski, Surfen, Jetski und Kanu fahren werden angeboten – Langeweile wird es in und um Antalya nicht geben!
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Die größte Provinz in der Türkei ist Konya. Konya liegt 200 km südlich von Ankara. In Konya leben etwa eine Million Einwohner. In der Region um Konya gibt es zahlreiche Berge und Binnenseen. Konya ist eine sehr alte Stadt, die einst in der Bibel erwähnt wurde und früher mehrere Namen trug. Konya ist die Stadt der Bildung. Hier gibt es die bekannte Selcuk-Universität. Ihr angegliedert sind viele Forschungszentren. Die Stadt selbst hat eine sehr interessante Architektur und auffallend ist die bunte Mischung vieler verschiedener Kulturen. Das Mausoleum von Mevlana ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Konya besitzt viele Museen und Ausgrabungsstätte, die interessante Geschichten verbergen.
Bilder:
Göreme ist ein touristenreicher türkischer Ort in Kappadokien. Er gehört zu dem Nationalpark Göreme, der weltbekannt durch seine vulkanischen Tuffsteingebilde ist. Besonders attraktiv sind die in das Gestein gehauenen Wohnanlagen, Kapellen und Kirchen.  
Die ersten Christen besiedelten in dieser Form Göreme und versteckten sich in dieser Gesteinslandschaft vor ihren Feinden. Die Wohnanlagen sind teilweise unterirdisch angelegt und lieferten somit den damaligen Bewohnern nicht nur Schutz vor ihren Feinden, sondern auch vor dem Klima. Die Tuffsteinhäuser boten in der sommerlichen Hitze viel Kühle und im Winter eine gute Isolation gegen die Kälte. Noch nicht alle Wohnanlagen sind bis heute gefunden worden, aber es sollen schätzungsweise 100 dieser unterirdischen Behausungen bestehen.
Avanos am Fluss Kizilirmak, dem längsten in der Türkei, ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Das eher kleine Städtchen in Kappadokien ist Ausgangspunkt für Ausflüge in die faszinierende Welt der unterirdischen Städte, von denen es noch etwa 40 gibt. Özkonak liegt am nächsten zu Avanos.
Avanos ist ein Eldorado für Freunde der Töpferkunst. Die vielen preiswerten bis luxuriösen Unterkünfte empfehlen ihren Gästen gerne die passenden Töpferkurse. Auch Shopping ist in dieser Stadt etwa 900 m über dem Meeresspiegel kein Problem. Das Sortiment ist erstaunlich groß, auch an Restaurants und Bars, wo Einheimische und Besucher gleichermaßen gerne feucht und fröhlich feiern.
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In der türkischen Provinz Mersin, im Süden des Landes befindet sich die Stadt Tarsus, mit ihren rund 240.000 Einwohnern. Der Ort kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Geschichtliche Berühmtheit erhielt er durch das Treffen von Antonius mit Kleopatra im Jahre 41 vor Christus.

Zudem befindet sich hier auch die bekannte Pauluskirche, sie ist nicht nur die einzige erhaltene Kirche der Stadt sondern ist zudem dem Apostel Paulus geweiht, welcher aus Taurus stammte. Sie ist somit vor allem für Christen von großer Bedeutung.
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Der Küstenort Alanya an der türkischen Riviera gehört wohl zu den beliebtesten Touristenzielen der Türkei, nicht nur weil es ein exzellenter Badeort mit großartigen Stränden ist, sondern auch weil die Stadt zahlreiche bedeutende historische Sehenswürdigkeiten beheimatet und zudem nur rund 135 Kilometer von Antalya entfernt ist.

Den boomenden Tourismus verdankt Alanya vor allem der hier befindlichen Damlatas Tropfsteinhöhle, diese zog zu Beginn der 50er Jahre die ersten Reisenden an. Doch natürlich hat die Stadt noch einiges mehr zu bieten, beispielsweise die Burg von Alanya, welche noch heute das Stadtbild entscheidend prägt. Weitere Attraktionen die seldschukische Schiffswerft, der Rote Turm, die Moschee und Karawanserei im alten Stadtzentrum und der Stadtteil Tophane.
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Die Region und Stadt Manavgat befindet sich in der Türkei in der Provinz Antalya und hat ca. 215.000 Einwohner. Genießen Sie die türkische Riviera in vollen Zügen während Ihrer Rundreise an tollen Badeorten wie Side, Kumköy, Colakli oder Evrenseki. Erleben Sie mit dem Manavgat Basar den größten Markt an der türkischen Riviera. Das bunte Treiben der Händler mit vielfältigen Waren, wie Kleidung, Obst, Gemüse oder verschiedenen Souvenirs, und die besondere Atmosphäre bieten ein wundervolles Urlaubserlebnis. Eine passende Abkühlung für das perfekte sonnenreiche Wetter bietet der Wasserfall von Manavgat. Rund um den Wasserfall gibt es gute Restaurants. Rund um Manavgat werden tolle Jeep-Safaris in die Umgebung angeboten. Dabei sind historische alte Dörfer, Ruinen sowie das Taunusgebirge  abwechslungsreiche Ziele während Ihrer Rundreise. Für Wasserbegeisterte eignet sich eine Flussfahrt von der Mündung des Flusses bis zu dem Wasserfall.
Tauchen Sie in die wundervolle und vielfältige Region von Manavgat ein und erleben die wunderschönen Strände der türkischen Riviera.
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Side liegt an der sogenannten "Türkischen Riviera" am Mittelmeer in der Nähe der Stadt Antalya in der Westtürkei. Es handelt sich um eine historische griechische Siedlung, die aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten ausgesprochen gerne als Teil einer Rundreise besucht wird. Der heutige Badeort Selimiye liegt teilweise innerhalb der ursprünglichen Stadtgrenzen und bietet eine Vielzahl von Unterkünften in unterschiedlichen Preisklassen.

Hauptattraktion der Region sind die Relikte der antiken Hafenstadt, die früher überregionale Bedeutung für Handel und Kultur hatte. Zu den gut erhaltenen Überresten zählen beispielsweise die Ruine des Apollon-Tempels direkt am Meer, das 20.000 Zuschauer fassende Amphitheater und eine große Therme. Außerdem lassen sich noch Teile einiger Aquädukte, verschiedener Heiligtümer und des zentralen Marktplatzes (Agora) besichtigen. Die Geschichte des Orts wird in einem ansässigen Museum genau erläutert.

Abgesehen von den antiken Relikten der Stadt, sind auch die Strände ein großer Pluspunkt, da sie sich weit ausdehnen und ebenso gut zum Baden wie zum Schnorcheln eignen. Einen besonderen Ausflug stellt die Beobachtung heimischer Meeresschildkröten dar, zu denen man allerdings respektvollen Abstand halten sollte.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Türkei (TR)
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Türkei
Die Türkei, das Land zwischen Europa und Asien, ein Land mit einer faszinierenden und sehr alten Kultur und langen Geschichte. Daneben lockt die Türkei aber auch mit traumhaften Stränden und einem sehr warmen Klima, welches zusammen mit den Traumstränden perfekte Bedingungen für einen erstklassigen und unvergesslichen Badeurlaub. Doch wer nur zum sonnenbaden, relaxen und  schwimmen in die Türkei gekommen ist, der wird wohl das Beste verpassen, denn die Städte und Landschaften des Landes halten so viel Sehenswertes für die Besucher bereit, dass selbst ein ganzer Monat Urlaub kaum ausreichen würde um all die Schönheiten und Höhepunkte der Türkei zu erkunden. In der Metropole Istanbul, in der gleich drei Großmächte ihre Spuren hinterlassen haben, gilt es die Hagia Sophia, eines der bedeutendsten Bauwerke der Antike oder auch die Süleymaniye Moschee, die blaue Moschee Sultan Ahmet, den Topkapi Palast sowie den Große Bazar Kapali Carsi zu besichtigen.
Auch die türkische Hauptstadt Ankara hält einige Highlights für ihre Besucher bereit, so beispielsweise das Mausoleum Atatürks (Anitkabir), die Kocatepe-Moschee, die römischen Ruinen des Augustustempels mit der Juliansäule, die Hacibayram-Moschee oder den Atakule-Fernsehturm. Zudem ist das Land reich an natürlichen Sehenswürdigkeiten, wie die Region Kappadokien, ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanausbrüchen welche zwar schon mehrere Millionen Jahre zurück liegen, aber nachhaltige Spuren hinterlassen haben. So wird die von Tuff-Gebilden durchzogene Gegend oft als Mondlandschaft bezeichnet. Wichtigster Ort dieser Region ist Göreme, hier können Höhlenkirchen und einzigartige Felsformationen erkundet werden, außerdem gibt es in Kappadokien zahlreiche unterirdische Städte. Die Türkei bietet also neben Badestränden und Metropolen auch eine unglaublich beeindruckende und einmalige Natur. Auf einer Rundreise lernen Sie bequem sämtliche Highlights dieses riesigen und beeindruckenden Landes kennen.
beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
 

Klima:
An den Küsten (außer Schwarzes Meer) herrscht Mittelmeerklima, im Rest des Landes dominiert ein gemäßigtes Klima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tuerkeisicherheit/201962

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neue Türkische Lira = 100 Kurus
 

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 45 Minuten
 

Ortszeit:
MEZ +1h 


Gut zu wissen:
Der Austausch von Zärtlichkeiten sollte in der Öffentlichkeit vermieden werden. Negative Äußerungen und Kritik an der türkischen Politik sollten ebenfalls unterlassen werden. Allgemein wird empfohlen bettelnden Kindern nichts zu geben, da die Gefahr besteht, dass sie zu Berufsbettlern werden. Bei alten und kranken Bettlern ist das anders, ihnen kann man etwas geben.


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