Vietnam Rundreise

Vietnam umfassend

Tournummer 164615
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 16-tägige Studienreise durch Vietnam
  • Tauchen Sie ein in das vietnamesische Großstadtleben in Hanoi und Saigon
  • Übernachten Sie auf einer Dschunke in der Halongbucht
ab 3.095 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Smaragdgrüne Reisfelder, schwimmende Märkte und freundliche Menschen – die Vietnambilder, die in Ihrem Kopfkino ablaufen, begleiten Sie ganz sicher auf dieser Studiosus-Reise. Beim Blick hinter den Bambusvorhang warten aber auch Überraschungen. Lassen Sie sich durch ein Land zwischen Nostalgie und Wirtschaftswunder treiben – auf dem Parfümfluss, in der Halongbucht, durchs Labyrinth des Mekongdeltas! Ein Abstecher in die grüne Bergwelt des Nordens macht unser Vietnampotpourri komplett. Kontrapunkte zur Landschaftsidylle: die Boomtowns Saigon und Hanoi. Zum Dahinschmelzen: die Küche, die wir mitunter in besonderer Gesellschaft genießen – mit einer Familie in Hanoi zum Beispiel oder in einem buddhistischen Kloster.
1. Tag Auf nach Vietnam!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug von Frankfurt nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.). Fesselnde Fluglektüre: Nora Luttmers Krimi "Totenkranz", in dem Kommissar Ly in Hanoi ermittelt.
2. Tag Drachenspuren in der Halongbucht
Nach der Ankunft in Hanoi am Morgen nimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter gleich mit zur Halongbucht (UNESCO-Welterbe), wo die Dschunke schon wartet. 160 km. Alle an Bord! Während sich unser schwimmendes Hotel den Weg durch die bizarre Welt der Karstfelsen bahnt, lassen wir uns zum Mittagessen ein Buffet mit Meeresfrüchten schmecken. Perfekt zum Ankommen nach dem langen Flug: der entspannte Nachmittag an Bord. Wer schon unternehmungslustig ist, kann die Buchten per Kajak erkunden oder bei einem Inselausflug eine Tropfsteinhöhle erforschen. Wenn Abendsonne und Südchinesisches Meer verschmelzen, genießen wir – mit einem Sundowner in der Hand – den Moment. Und nachts träumen Sie vielleicht vom Drachen, der der Legende nach die Naturwunder der Halongbucht schuf. Abendessen und Übernachtung auf der Dschunke. 
Verpflegung: M, A
3. Tag Zu Gast in Hanoi
Das Morgenlicht ist noch mystisch und milchig, wenn die Bootscrew auf dem Oberdeck zum Tai-Chi ruft. Im Zeitlupentempo können Sie Ihr Yin und Yang zum Fließen bringen, um beim Frühstück danach gedehnt und tiefenentspannt in den Hafen zu gleiten. Per Bus zurück nach Hanoi. Fahrtstrecke 130 km. Ho-Chi-Minh-Plakate flattern zwischen uralten Tempelanlagen, Neonreklamen flackern an gläsernen Hochhäusern, Mopeds brausen als Armada über sozialistische Prachtboulevards. Stürzen Sie sich mit Ihrem Reiseleiter ins Altstadtleben! Am Abend servieren uns Quyen und ihre Familie in ihrem Gartenhaus vietnamesische Hausmannskost, und wir plaudern mit ihr über den Alltag in einer Stadt, die sich täglich neu erfindet. Ein kleiner Drache als Geschenk, Star der hiesigen Mythen, erinnert Sie an einen wunderbaren Tag. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Hanoi. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Hanoi - Onkel Ho und Wasserpuppen
Vormittags begegnet uns der Geist von Volksheld Ho Chi Minh in seinem einstigen Wohnhaus. Im Literaturtempel, einer Eliteuni des 11. Jahrhunderts, entführt Sie Ihr Reiseleiter dann in die Gedankenwelt des Philosophen Konfuzius. Anschließend lässt Meister Liem exklusiv für uns seine Wasserpuppen tanzen. Die fast ausgestorbene Tradition erlebt derzeit ein echtes Revival. Herr Liem führt uns hinter die Kulissen seines Theaters, zeigt die Puppen an meterlangen Stöcken, erklärt die Bedeutung der Fabelwesen. Das Mittagessen kocht heute Liems Frau Lan, wir freuen uns auf typische Hanoier Küche. Nachmittags bleibt noch Zeit für Sie. Vielleicht trinken Sie ein Bia Hanoi, das hier produzierte Bier, auf der Terrasse der Legend Bar oder entspannen am Pool auf dem Dach Ihres Hotels. Abends bestimmen Sie, was auf den Tisch kommt. 
Verpflegung: F, M
5. Tag Ins reisgrüne Hochland von Sapa
Auf dem Weg in den Norden werden aus Hügeln langsam Berge. Kurve für Kurve schlängelt sich unser Bus bis nach Sapa in 1600 m Höhe, einst französischer Luftkurort. Unterwegs begegnen uns an den Ufern der großen Flüsse Dörfer, die den Spagat zwischen gestern und heute üben. Klänge von Bambusflöten, Märchen und Legenden untermalen unsere Fahrt ins Hochland. 350 km. Zum Abendessen führt Sie Ihr Reiseleiter in das Restaurant Red Dzao mit nordvietnamesischen Spezialitäten. Zwei Übernachtungen in Sapa. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Bauernland rund um den Berg Fansipan
Frauen der Volksgruppen der Hmong und der Dao in ihren blauen Trachten und mit ihren roten Turbanen, sattgrüne Reisterrassen und Wasserbüffel als Erntehelfer. Das erleben wir live auf unserer Wanderung (3 Std., leicht, ?150 m ?150 m) durch die Täler am Fuße des Fansipans, des höchsten Berges Vietnams. Ein Thema unterwegs: Wie steht es in Vietnam um die Rechte und das Ansehen der Minderheiten? Bewegung macht Appetit. Mittags versammeln wir uns im Innenhof eines Dorfrestaurants und genießen in gemütlicher Runde die deftige Bauernküche der Region. Der Abend in Sapa gehört Ihnen! 
Verpflegung: F, M
7. Tag Im Luftsprung in die Kaiserstadt Hue
Vormittags geht es mit dem Bus zum Flughafen von Hanoi. 330 km. Vom Bergland an die Küste: Nachmittags hebt unser Flieger ab nach Zentralvietnam, es geht in die alte Kaiserstadt Hue. Der heutige und der nächste Abend bleiben frei – die Empfehlungen Ihres Reiseleiters erleichtern die Qual der Restaurantwahl. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Hue. 
Verpflegung: F
8. Tag Hue - Märchenwelt am Parfümfluss
Wie die Kaiser rollen wir vormittags mit Fahrradrikschas in der Zitadelle von Hue ein, die farbenprächtig und mit üppigen Schnitzereien an Beijings Verbotene Stadt erinnert. Im Teehaus des kaiserlichen Palastes reicht Ihr Reiseleiter einen köstlichen Durstlöscher: eine Schale duftenden Tees. Weiter im Bus an den Parfümfluss zur Thien-Mu-Pagode, wo unser Drachenboot vor Anker liegt. "Es war einmal ...", beginnt eine Geschichte Ihres Reiseleiters, die am Fluss der Legenden spielt. Genießen Sie eine Märchenstunde bei einem Mittagssnack an Bord, während Dörfer, Reisfelder und Pagoden vorbeiziehen! Ziel unserer kleinen Flussreise: das Kaisergrab von Minh Mang, noch immer bewacht von steinernen Elefanten und Soldaten. Spätnachmittags können Sie in Eigenregie ins koloniale Flair von Hue eintauchen. 
Verpflegung: F, I
9. Tag Über den Wolkenpass nach Hoi An
Wie Gespenster tauchen am Wolkenpass Wehranlagen aus der Zeit des Vietnamkriegs auf. Ihr Reiseleiter schlägt ein düsteres Kapitel Zeitgeschichte auf und spielt den passenden Soundtrack der Friedensbewegung dazu ein - von Bob Dylan bis Joan Baez. Auf der Fahrt nach Hoi An tut sich hinter jeder Kurve eine neue großartige Aussicht auf. 150 km. Nachmittags geht es charmant und romantisch weiter. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt von Hoi An (UNESCO-Welterbe) erinnern alte Kaufmannshäuser an die glorreiche Vergangenheit der Hafenstadt. Abends beleuchten eine Vielzahl von bunten Lampions die Gassen – wie schön, dass unser Tisch fürs Abendessen mitten in der Altstadt gedeckt ist! Der perfekte Platz, um in den Aromen Zentralvietnams zu schwelgen. Zwei Übernachtungen in einem stilvollen Hotel in Gehweite zur Altstadt von Hoi An.
 Verpflegung: F, A
10. Tag Freizeit oder Ausflug nach My Son
Freuen Sie sich auf einen freien Tag in Hoi An – auf einen Streifzug durch Boutiquen und Pausen in hübschen Cafés. Oder wie wäre es mit Entspannung am nahen Strand? Sie können aber auch Ihren Reiseleiter zu einem kontrastreichen ganztägigen Ausflug (75 €, mit Mittagessen) begleiten. Zuerst geht es in die alte Tempelstadt My Son (UNESCO-Welterbe) mit ihren von der Vegetation überwucherten Ruinen. Mittags zeigt uns Oma Lum in ihrem Haus, wie man Banh Xeo, knusprige Reismehlpfannkuchen mit Kräutern, und Mi Guang, frische Reisnudeln mit Schweinefleisch, kocht. Gemeinsam lassen wir es uns schmecken. Anschließend kurze Radtour in das Kräuterdorf Tra Que, wo uns eine weitere Wohltat erwartet: ein Kräuterfußbad mit Fußmassage. Zurück ins Hotel geht es - je nach Entspannungsmodus - mit dem Rad oder dem Bus. Fahrtstrecke 60 km.
Verpflegung: F
11. Tag Von Hoi An direkt ins Mekongdelta
Vormittags fahren wir nach Da Nang und lernen im Cham-Museum das sagenumwobene Königreich Champa kennen. Anschließend geht es im Luftsprung mitten ins Herz des Mekongdeltas nach Can Tho. Der Nachmittag steht zu Ihrer Verfügung. Sie können sich im Hotel in Pool-Position begeben und, mit Blick auf den Mekong, Ihre Gedanken auf die Reise schicken. Oder erkunden Sie Can Tho, die viertgrößte Stadt Vietnams! An der Uferpromenade am Mekong oder in den Straßen finden Sie jede Menge Alltagsleben. Abends treffen wir uns zum stilvollen Dinner im Hotelrestaurant wieder. Zwei Übernachtungen in einem stilvollen Hotel in Can Tho, herrlich am Mekong gelegen. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Schwimmender Markt von Cai Rang
Morgens fahren wir in einem kleinen Boot dem schwimmenden Markt von Cai Rang entgegen. Frische Ananas, Reissäcke, Lotteriescheine - unzählige Waren wechseln die Besitzer. Hungrig zwischendurch? Für die dampfende Nudelsuppe einfach eine mobile Garküche herbeiwinken! Nach wunderbaren Flussmomenten steigen wir um aufs Rad: Ganz entspannt geht es mit Pedalkraft (15 km, 2 Std., leicht) durch Landschaften voller Harmonie und durch kleine Dörfer, die sich an die Mekongarme schmiegen. Und natürlich bleibt Zeit für die Teepause - an einem heiligen Baum. Anschließend bleibt Zeit für Sie. Entspannen Sie am Pool oder im Hotelspa! Für den freien Abend hat Ihr Reiseleiter jede Menge Tipps - von scharfen Garküchen bis zu feinen Restaurants. 
Verpflegung: F
13. Tag Lebensader Mekong
Das Erlebnis Mekongdelta geht weiter! Wie ein Netz hat die Lebensader Südostasiens ihre Arme in die Landschaft geworfen und spendet den Reisfeldern, kleinen Dörfern, Shrimpsfarmen und Orchideengärten alles, was sie brauchen. Wir schlängeln uns mit dem Boot wie die Einheimischen durch die labyrinthische Wasserwelt von Cai Be, wo das Leben mal träge und mal eilig dahinfließt. Ein Schluck aus der Kokosnuss, ein paar fruchtige Snacks und jede Menge Flusstheater unterwegs - so könnten wir ewig weiterreisen! Mittags dann kulinarisches Finale unseres Flusstages mit einer Mekongspezialität: Elefantenohrfisch in einem Familienrestaurant. Lassen Sie sich überraschen! Vietnamesische Jazzmusik von Tran Manh Tuan untermalt unsere Fahrt nach Saigon. 180 km. Der Abend bleibt frei. Zwei Übernachtungen im Herzen von Saigon. 
Verpflegung: F, M
14. Tag Saigon - altes Asien, junger Lifestyle
Saigon alias Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnams heimliche Hauptstadt. Wir lassen uns durchs Kolonialviertel rund um die Kathedrale Notre-Dame treiben, wo französisches Flair auf den Lifestyle des 21. Jahrhunderts trifft. Anschließend macht uns das Kriegsmuseum die Gräuel des Vietnamkriegs bewusst. Nach einer gemeinsamen Runde Kaffee und Kuchen entlässt Sie Ihr Reiseleiter mit guten Wünschen in den freien Nachmittag. Der Einkaufsboulevard Dong Khoi lockt! Beim vegetarischen Abendessen im buddhistischen Nonnenkloster Dieu Giac beantwortet Äbtissin Nhu Tri später geduldig unsere Fragen zum Klosteralltag und zu ihrem sozialen Engagement im angegliederten Waisenhaus. Dann folgen wir den Klosterfrauen zum Tempel: Während ihre Gesänge den Abend durchwehen, entzünden wir Räucherstäbchen und lassen uns von der Magie des Moments davontragen. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Abschied von Saigon
Ein Land auf der Überholspur: Fünf Millionen Mopeds knattern durch Saigon - beladen mit Körben voller Kokosnüsse oder mit vierköpfigen Familien. Glaspaläste schießen zwischen uralten Tempeln in die Höhe. In Cholon - Saigons Chinatown - finden wir zwischen dem Thien-Hau-Tempel, wo Händler inmitten wabernder Rauchwolken für gute Geschäfte beten, Garküchen und dem Binh-Tay-Markt noch ein Stück altes Asien. Nachmittags Freizeit in der Stadt. Für unsere Gruppe stehen einige Hotelzimmer bis ca. 18 Uhr zum Frischmachen zur Verfügung. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang entführt Sie Ihr Reiseleiter dann noch an einen besonderen Ort: In der Sky One Bar blicken wir von hoch oben im Abendlicht auf eine Stadt voller Dynamik, die noch längst nicht im Feierabendmodus ist. Mit einem letzten Saigon Beer prosten wir uns zu und nehmen Abschied von einem Land voller Wunder. Spätabends Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 13 Std.). 
Verpflegung: F
16. Tag Wieder daheim
Morgens Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
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Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
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Von 1802 bis 1945 war die Küstenstadt Hué am Huong Giang Fluss die Hauptstadt Vietnams. Wahrzeichen der Stadt ist neben der Pagode der himmlischen Frau vor allem die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, welche im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild in Peking entstanden ist. Seit 1993 gehört der Prachtbau zum UNESCO Weltkulturerbe.

Einst war die Zitadelle eine Art Staat in der Stadt, die imposante Anlage bot alles was dazu benötigt wurde, neben Tempeln vor allem Ziergärten, Beamtenwohnungen und Straßen. Auch die schachtelartige Konstruktion der Anlage ähnelt stark jener in Peking, so befindet sich ganz außen die Zitadelle, im Anschluss folgt die Kaiserstadt und schließlich das Herzstück, der alte Kaiserpalast. Jener wird ebenfalls als „verbotene Stadt“ bezeichnet und beheimatet eine Bibliothek, Tempelhallen sowie private Empfangsräume.
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30 Kilometer ist er nur lang, trotzdem ist der Huong Giang ein ganz besonderer Fluss in Zentralvietnam. Er trägt die wunderbaren Namen Parfümfluss oder der Fluß der Wohlgerüche. Bei einer Rundreise sollte der besondere Wasserlauf unbedingt besucht werden. Es ist ein Erlebnis für Augen und vor allem für die Nase.

Warum der Parfümfluss seinen Namen trägt, darüber gibt es zwei Theorien. Zum einen wurden früher auf ihm wohlriechende Edelhölzer transportiert. Die andere Meinung ist, dass der Fluß der Wohlgerüche seinen Namen von den vielen Pollen und Blüten erhalten hat, die im Frühling auf der Wasseroberfläche treiben. Der Huong Giang speist sich aus zwei Gebirgsflüssen, dem Ta Trach und dem Huu Trach und fließt bei der kleinen Stadt Thuan An in die Tam Giang-Lagune und anschließend ins Südchinesische Meer.

Der Fluss fließt sehr langsam dahin und führt etwa an den berühmten sieben Königsgräbern der Nguyen-Dynastie sowie an den beiden Tempeln von Ngoc Tra und Hòn Chén vorbei. Weiter durchquert der Fluss die alte Kaiserstadt Hue mit seiner berühmten Pagode der himmlischen Frau. Zudem fließt der Fluss auch unter der von Gustave Eiffel konstruierten Tràng-Tien-Brücke hindurch. Auf dem Fluss können verschiedene Bootsfahrten unternommen - ein Höhepunkt auf der Rundreise durch Zentralvietnam.
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Die Thien Mu Pagode liegt am Parfümfluss. Die Pagode ist eines der wohl bekanntesten Werke in Vietnam. Der Turm ist 21 Meter hoch und achteckig und gilt als offizielles Wahrzeichen von Hue. Der Innenhof, in welchem sich die Pagode befindet, ist in zwei Teile getrennt. Die Thien Mu Pagode ist der Öffentlichkeit leider nicht zugänglich. Aber der Garten und die Innenhöfe sind sehr schön gestaltet. In einem der beiden Innenhöfe wohnen Mönche, denen man bei der Arbeit zusehen kann. In der ganzen Anlage fühlt man sich wohl und die Atmosphäre strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, die einen Besuch vollkommen machen.
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Eine atemberaubende Landschaft und einen grandiosen Ausblick bis zum Südchinesischen Meer garantiert eine Fahrt über den Wolken-Pass. Der Hai-Van-Pass ist fast 20 Kilometer lang und ist die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Bei einer Rundreise durch Zentralvietnam ist eine Fahrt auf dem Pass ein gelungener Abstecher. Zudem kann die in der Nähe befindende alte Kaiserstadt Hue ebenfalls besucht werden.
Der Wolken-Pass hat eine jüngere, umkämpfte Geschichte. So hatte er schon während des Indochinakriegs ein wichtige strategische Bedeutung. Auch im Vietnamkrieg war der Hai-Van-Pass schwer umkämpft. So können heute noch die Ruinen französischer und US-amerikanischer Bunkeranlagen auf der Passhöhe besichtigt werden. Die Auffahrt schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen. Ganz oben angekommen, ist es gut möglich, dass man im Nebel landet. Davon hat der Pass auch seinen Namen erhalten. Die Abfahrt verläuft in Blickrichtung Meer und bietet darum einen unvergesslichen Ausblick. Zudem ist es auf der Straße relativ ruhig, denn der Hauptverkehr verläuft über den 2005 eröffneten Hai-Van-Tunnel - den längsten Tunnel Südostasiens.
Ein Besuch des Hai-Van-Passes kann wunderbar mit einem Aufenthalt in der 350.000 Einwohner großen Stadt Hue verbunden werden. Der Besuch der dortigen Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, gehört bei einer Rundreise durch Zentralvietnam dazu.
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Gut 50 Kilometer südöstlich der einstigen Hafenstadt Hoi An, direkt an der Küste zum Südchinesischen Meer, befindet sich eine der beachtlichsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Vietnams, die Ruinen der alten Tempelstadt My Son.

Diese Bauwerke entstammen der Cham-Kultur, welche sich im 2. bis 3. Jahrhundert in Vietnam herausbildete und stark von der indischen Kultur beeinflusst war. Die Cham errichteten zahlreiche herrliche Tempel, welche allerdings besonders während des Vietnam-Kriegs stark beschädigt oder zerstört wurden. Viele Experten-Teams wollen die beeindruckenden Bauwerke rekonstruieren, dies gestaltet sich allerdings als sehr schwierig, da die Cham in einer fugenlose Bauweise errichteten, welche bis heute nicht reproduziert werden kann.
So kann man von Glück sprechen, dass einige Tempel noch sehr gut erhalten sind und man so zumindest eine Vorstellung von der Genialität dieser frühen Hochkultur bekommt.

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Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
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Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
Bilder:
In der Zeit von 1877 bis 1883 wurde die Kathedrale Notre Dame, Duong Dong Khoi erbaut. Sie ist im Zentrum von Saigon, etwas entfernt vom Wiedervereinigungspalast anzutreffen. Sie hat zwei 40 Meter hohe Türme, die schon von Weitem sichtbar sind. Aus diesem Grund sind sie ein Wahrzeichen der Stadt, ebenso ist sie ein bedeutendes Kolonialgebäude und Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Ebenfalls werden jeden Sonntag Messen in englischer Sprache gehalten. Auf dem Platz vor der Kathedrale, dem Platz der Pariser Kommune, steht die Jungfrau Maria Statue. Wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Vietnam lohnt sich der Besuch der Notre Dame Kathedrale.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
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Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
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Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
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Das atemberaubende Mekong-Delta im Süden Vietnams ist eine einzigartige Naturschönheit und beeindruckt jedes Jahr zahllose Besucher. Wer hierher kommt sollte in jedem Fall auch der Stadt Can Tho einen Besuch abstatten, diese ist mit ihren 1.121.000 Einwohnern die größte Stadt des Mekong-Deltas. Zudem befindet sie sich nur etwa 160 Kilometer von Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt, was sie zu einem idealen Ausgangspunkt für Reisen ins Delta macht.

Besonders berühmt ist Can Tho für seine eindrucksvollen schwimmenden Märkte. Hier herrscht immer geschäftiges Treiben und ein Einkauf wird hier schon mal zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Ebenfalls sehr interessant ist die Promenade Hai Ba Trung bei der sich zahlreiche Geschäfte, Hotels und Restaurants aneinanderreihen. Am beliebten Ninhkieu-Quay liegen zahlreiche Restaurant-Schiffe vor Anker. Zudem legen von hier aus täglich Boote zu den schwimmenden Märkten ab.
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Sapa ist eine Stadt in dem Bezirk mit dem gleichen Namen und zugleich ist sie dessen Hauptstadt. Der Ort liegt recht hoch auf etwa 1.600 Meter über dem Meer und gehört zum Hoang Lien Son-Gebirge. In dieser Gegend wurde zudem ein Nationalpark eingerichtet. Der Berg Fansipan, der ganz in der Nähe liegt, ist der höchste Berg in Vietnam.

Das Klima unterscheidet sich ebenfalls stark zu anderen Gegenden in Vietnam, in denen es mehrheitlich recht heiß ist. Der Sommer ist oft regnerisch und auch nur mäßig warm, der Winter ist recht kühl und es hat oft Nebel, auch gibt es gelegentlich Schnee.
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Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
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Im Mekong-Delta, in Südvietnam befindet sich das malerische und beschaulich Städtchen Cai Be, dessen Distrikt sich auf einer Fläche von rund 420 km² erstreckt. Der Ort beheimatet etwa 300.000 Menschen und ist, wie viele andere Orte im Mekong-Delta auch, berühmt für seine faszinierenden schwimmenden Märkte, auf denen von Lebensmitteln bis hin zu Souvenirs alles angeboten wird.

Zudem ist Cai Be der ideale Ausgangsort für Reisen in die nahe gelegene Stadt Vinh Long sowie zum Cuu Long River Delta. Bei einer Rundreise durch den traumhaften und einzigartigen Süden Vietnams darf ein Besuch in Cai Be in keinem Fall fehlen.
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Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Vietnam (VN)
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Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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15-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Kapstadt - Kaphalbinsel - Franschhoek - Stellenbosch - Johannesburg - Pretoria - Worcester - Kimberley - Mpumalanga - Sabie - Hoedspruit - Pilgrim' s Rest
ab 3.199 € p.P.
China Rundreise
14-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Shanghai - Suzhou - Yichang - Xi'an - Peking
ab 4.140 € p.P.
Namibia Rundreise
15-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Windhoek - Swakopmund - Walvis Bay - Khorixas
ab 7.390 € p.P.
Argentinien / Chile Rundreise
14-tägige Studienreise
Tourverlauf dieser Reise:
Buenos Aires - El Calafate - Perito Moreno - Puerto Natales - Punta Arenas - Feuerland - Ushuaia