Peru Rundreise

Höhepunkte Peru

Tournummer 169727
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
SKR Reisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Peru
  • Besichtigung des Machu Picchus in den Morgenstunden
  • Fahrt zum Colca Canyon und Blick auf das unbeschreibliche Tal
ab 4.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Unbestreitbar verbindet man mit Peru eine geschichtsträchtige Vergangenheit voll reicher und beeindruckender Zeugnisse aus der Zeit der Inka. Neben den Höhepunkten um Machu Picchu und das Heilige Tal besticht der Andenstaat jedoch auch mit seiner fantastischen Landschaft und der traditionellen Lebensweise seiner Bewohner, denen Sie bei Marktbesuchen oder in ursprünglichen Dörfern begegnen. Freuen Sie sich auf die Vielfalt Perus!
Tag 1: Anreise nach Peru
Flug nach Lima mit Ankunft am selben Tag. 1 Nacht in Lima.
Tag 2: Lima – Paracas
Mit Ihrer Reiseleitung unternehmen Sie eine Panoramarundfahrt durch das historische Zentrum und besichtigen das berühmte San Francisco Kloster. Im Anschluss fahren Sie auf der Panamericana weiter nach Paracas. 1 Nacht in einem Strandhotel. (F)
Tag 3: Ballestas-Inseln und die Nazca-Linien
Am Morgen unternehmen Sie einen Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln, die aufgrund Ihres Artenreichtums auch mit den Galapagosinseln verglichen werden. Vom Boot aus können Sie z.B. Seelöwen, Kormorane und mit etwas Glück sogar Humboldtpinguine beobachten. Vorbei an der grünen Oase Huacachina inmitten riesiger Sanddünen, geht es weiter nach Nazca zu den gleichnamigen, gigantischen Bodenzeichnungen im Wüstensand. Wer am späten Nachmittag die Gelegenheit zu einem Rundflug nutzen möchte (optional, buchbar vor Ort), sollte bei der gemeinsamen Pisco-Verkostung in einer lokalen Bodega lieber nicht zu viel vom Nationalgetränk der Peruaner kosten. 1 Nacht in Nazca. (F)
Tag 4: Nazca – Arequipa
Ein Tag auf der Panamericana! Im Privattransfer fahren Sie durch eine herrliche Landschaft entlang der einzigen Küstenwüste außerhalb Afrikas. Schöne Panoramablicke warten auf Sie in den Badeorten Chala und Camaná. Am Abend erreichen Sie Arequipa. 2 Nächte dort. (F)
Tag 5: Weiße Stadt Arequipa
Bei einem Rundgang erkunden Sie das historische Zentrum Arequipas (UNESCO Weltkulturerbe), angefangen bei der gepflegten Plaza de Armas mit ihrer angrenzenden Jesuitenkirche La Compañia und den Kolonialbauten aus hellem Vulkanstein, bis hin zur weitläufigen Klosteranlage von Santa Catalina. Auf dem traditionellen San Camilo- Markt mischen Sie sich unters Volk und lernen neben landestypischen Produkten auch regionale Heilpflanzen kennen. Dann besuchen Sie ein Sozialprojekt, z.B. eine Schule oder ein Waisenhaus. Der übrige Nachmittag steht Ihnen frei. (F)
Tag 6: Colca Canyon
Die landschaftlich reizvolle Fahrt in das Colca-Tal führt Sie über 4.800 Meter und durch die Weite der Pampa Canahuas, in der u.a. Alpakas und Vikunjas beheimatet sind. Im Tal angekommen (3.600 m) können Sie sich in den angenehm heißen Thermalquellen ausruhen und an die Höhe gewöhnen. 1 Nacht im Colca-Tal. (F)
Tag 7: Kreuz des Kondors
Der Colca Canyon zählt mit seinen 3.200 Metern Tiefe zu einem der tiefsten Canyons der Welt und ist damit prädestiniert für den Anden-Kondor, der hier majestätisch durch die Lüfte gleitet. Gleich morgens beobachten Sie den größten Raubvogel der Welt bei seinen Runden. Auf dem Rückweg besuchen Sie die ursprünglichen Dörfer im Colca-Tal, in denen sich seit der Inkazeit nicht viel verändert hat. Weiterfahrt nach Puno und 2 Nächte dort. (F/L)
Tag 8: Titicacasee: Uros und Capachica
Sie starten den Tag mit einer Bootsfahrt auf dem Titicacasee und besuchen die schwimmenden Schilfinseln der Uros. Anschließend geht es weiter zur kleinen Gemeinde Llachón auf der Halbinsel Capachica. Dort erhalten Sie Einblick in die traditionelle Lebensweise der Bewohner und besuchen die örtliche Schule. Am späten Nachmittag geht es zurück nach Puno. (F/M)
Tag 9: Fahrt Puno – Heiliges Tal
Frühmorgens verlassen Sie den Titicacasee und fahren vorbei an verschlafenen Andendörfern und den schneebedeckten Gipfeln der Vilcanota-Kordillere in das Heilige Tal. Unterwegs besichtigen Sie neben den imposanten präinkaischen Ruinen von Raqchi auch die Kolonialkirche in Andahuaylillas, die auch die „Sixtinische Kapelle der Anden“ genannt wird. 2 Nächte im Heiligen Tal. (F)
Tag 10: Heiliges Tal der Inka
Das „heilige“ Urubambatal diente einst den Inkas als landwirtschaftliches Produktionszentrum. Sie besuchen den lebhaften Markt in Pisac, wo Sie die Vielfalt der Agrarprodukte entdecken. Im Ursprungsland der Kartoffel gibt es mehr als 2.000 Sorten in verschiedenen Formen und Farben! Danach geht es zu den beeindruckenden Salzanlagen von Maras und den terrassenförmigen Agraranlagen von Moray. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit, bei einer Familie traditionelles Maisbier (Chicha de Jora) zu probieren. (F)
Tag 11: Von Ollantaytambo zum Fuße des Machu Picchu
Am Morgen besuchen Sie den Markt von Chinchero und fahren danach weiter nach Ollantaytambo. Das sehr ursprüngliche Dorf hat sich seit der Inkazeit kaum verändert. Sie schlendern durch die Gassen, besuchen die Felsenfestung und fahren anschließend mit dem Panoramazug nach Aguas Calientes. 1 Nacht dort. (F)
Tag 12: Machu Picchu in den frühen Morgenstunden
Sehr früh am Morgen erwartet Sie der Höhepunkt jeder Peru Reise: Auf zum Machu Picchu! Sie machen sich zeitig auf den Weg, um die mystische Stimmung der noch nebelverhangenen Inkastadt zu erleben. Wer will, nutzt die Gelegenheit für einen optionalen Aufstieg auf den Huayna Picchu (90 € p.P., Angebot begrenzt, Kondition und Schwindelfreiheit erforderlich, bitte bei Anmeldung mitbuchen). Von oben haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Anlage und die steil aufragenden Berggipfel. Nachdem Sie die Ruinen ausgiebig erkundet haben, geht es per Zug zurück nach Ollantaytambo und weiter nach Cuzco. 2 Nächte dort. (F)
Tag 13: Cuzco
Ein ganzer Tag in der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches (UNESCO Weltkulturerbe)! Bei einem Stadtrundgang erkunden Sie die schöne Altstadt mit der Kathedrale am Hauptplatz, dem Sonnentempel und dem Künstlerviertel San Blas. Auf dem lebhaften San Pedro-Markt mischen Sie sich unter das Volk. Der Nachmittag gehört Ihnen: Genießen Sie die besondere Atmosphäre Cuzcos, einer der schönsten Städte Perus. Bei einem Abschiedsessen in einem lokalen Restaurant lassen Sie am Abend die vielfältigen Eindrücke der Reise Revue passieren. (F/A)
Tag 14: Cuzco – Lima
Ihre Reiseleitung begleitet Sie zum Flughafen nach Cuzco. Flug nach Europa via Lima. Ankunft am Folgetag. (F)
Tag 15: Ankunft
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F = Frühstück, M = Mittagessen, L = Lunchpaket, A = Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die peruanische Hauptstadt Lima zieht vor allem mit ihrer beeindruckenden Altstadt zahlreiche Besucher an. In dieser befindet sich auch das Kloster, welches auf Grund seiner Größe und seiner Farbe als einer der best erbauten architektonischen Komplexe in ganz Südamerika gilt, die Rede ist vom Kloster „San Francisco“.
Benannt wurde das imposante Gebäude nach dem Gründer Limas Francisco Pizzaro, dessen Sarg in der ebenfalls in der Altstadt befindlichen Kathedrale von Lima ausgestellt ist. Bereits 1535 wurde das Kloster San Francisco gegründet. Nach einem schweren Erdbeben im Jahre 1656 musste es allerdings wieder komplett neu aufgebaut werden. Dieser überreich verzierte Barockbau wurde dann schließlich erst 1672 fertiggestellt.
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Rund 450 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich die Stadt Nazca, welche nicht nur Namensgeber für die nahegelegene Ebene und Wüste ist, sondern nach der auch die beeindruckenden und geheimnisvollen Scharrbilder in der Nazca-Wüste benannt wurden. Die Rede ist von den sogenannten Linien von Nazca. Diese erstrecken sich auf einer Fläche von mehr als 500 km² und zeigen neben geometrischen Formen auch Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen.
Durch ihre enorme Größe sind sie vom Boden aus nur schwer auszumachen, aus großer Entfernung hingegen, beispielsweise bei einem Rundflug über die Wüste, kann man die faszinierenden Scharrbilder aber deutlich erkennen. Wann und warum die geheimnisvollen Bilder entstanden sind weiß man nicht genau, allerdings gehen Forscher heute davon aus, dass die ersten Zeichnungen etwa um 800 v. Chr. entstanden sind. Aber erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Linien überhaupt entdeckt. Passagiere eines Linienfluges über die Nazca-Wüste sahen zum ersten mal die geheimnisvollen Scharrbilder über deren Bedeutung sich Forscher bis heute streiten. 1994 wurden die Linien von Nazca dann von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
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Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft.
Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
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Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft.
Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Auf Ihrer Rundreise durch Peru besuchen Sie auch einen historischen Ort unweit der Stadt Cusco. Hier liegt eine weitläufige Ruinenstätte aus der Frühzeit der Inka-Kultur. Bis zu sechs Meter ragen die Säulen der Tempelstätte in den Himmel. Anders als in der Hochkultur der Inka waren hier die Steinblöcke noch nicht so präzise behauen.
Dafür gibt es aber auf dem Tempel ein ganz und gar unübliches Bauelement: ein Satteldach. Der Tempel ist nicht nur aus Lehm, sondern auch aus Vulkangestein erbaut. Es sind von vielen Objekten nur noch die Grundmauern erhalten. Trotzdem kann man erahnen, wie imposant der Tempel Wiraqucha und dieses gesamte Dorf der heutigen Ruinen von Raqchi war. Zu besichtigen sind auch heute noch die Wohnkomplexe mit den winzigen Fenstern, Gemeindebauten aus der Inkazeit. Interessant sind auch die verschiedenen Gebäude, die als Kornspeicher dienten: Neben eckigen Magazinen stehen runde Silos, die mit Schilf gedeckt sind. Auch an diesem Dorf ging die Kolonialzeit nicht vorbei: Die Kapelle aus dem 18. Jahrhundert erinnert daran.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
Bilder:
Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Direkt an der Pazifikküste Perus befindet sich die malerische Kleinstadt Paracas. Umsäumt von der unberührten Natur des Landes, vom Rauschen der Wellen und historischen Stätten, werden Sie in der idyllischen Ortschaft ein wahres Paradies zum Erholen vorfinden. Hier können Sie Natur und Kultur noch miteinander verbinden. Romantische Restaurants am Strand, urige Buchten und die gemütliche Strandpromenade machen aus Ihrer Rundreise ein einzigartiges Erlebnis. In der hübschen Stadt scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein.Wanderer und Radfahrer kommen in der Stadt auf ihre Kosten. Kilometerlange, einsame Strände laden zum Verweilen ein und auch einen Blick auf die riesige Felszeichnung der Candelabro de Paracas sollten Sie werfen. Sie erinnert an einen Kerzenleuchter. Begeben Sie sich auf eine spannende Tour in die Vergangenheit der Stadt. Auf Ihrer Rundreise durch Peru sollten Sie einen Abstecher zur Stadt nicht auslassen. Von hier aus können Sie auch einen Ausflug zu den Ballestas Inseln planen.
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Nahe der Südküste Perus, an der Mündung des Flusses Nazca befindet sich die gleichnamige Kleinstadt mit etwa 23.000 Einwohnern. Sie liegt rund 450 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima, direkt an der weltberühmten Panamerica. Die Stadt liegt in einem System von Tälern, welches ebenfalls den Namen Nazca trägt. Bekannt geworden ist die Stadt nachdem in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in der nahegelegenen Wüste die bekannten gleichnamigen Nazca Linien entdeckt wurden.

1994 wurden diese Bodenzeichnungen von Nazca und Pampas de Jumana von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Um die riesigen Scharrbilder am besten zu sehen, bieten sich Rundflüge über die Region am besten an. Vom Flughafen in Nazca werden zahlreiche Flüge angeboten. Überhaupt ist die Stadt voll auf Tourismus eingestellt, es gibt zahllose Hotels und Restaurants. Ebenfalls einen Besuch wert ist der herrlich angelegte Plaza de armas.
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Erleben Sie auf der einmaligen Rundreise durch Peru ein herausragendes Erlebnis - die Lagune Huacachina. Diese besondere Ort zeichnet sich durch ein natürliches Flair aus. In einer herrlichen landschaftlichen Umgebung eignet sich dieser Platz für eine Auszeit. Dieser Ort wird regelmäßig bei diversen Wettbewerben oder Ausschreibungen zu den schönsten Reisezielen weltweit ausgezeichnet. Inmitten einer fantastischen Wüstenlandschaft bietet die Lagune eine wundervolle Oase mit Wasser, Vegetation und einem hervorragenden Angebot für Touristen. Die hohen Sanddünen rund um Huacachina sorgen für eine willkommene Abkühlung.
Es gibt vielfältige Angebote wie rudern, Sandboarding oder die Fahrt mit einem Dünen-Buggy.
Die Entstehung der Oase ist legendenbehaftet. Dabei spielt unter anderem eine wunderschöne Prinzessin eine Rolle, welche verfolgt wurde und dabei ein Spiegel zerbrach. Die Scherben des Spiegels wurden in einen See verwandet und die Prinzessin lebt der Legende nach noch heute in der Lagune.
Lassen Sie sich diesen verwunschenen Ort auf der Rundreise durch Peru nicht entgehen und genießen das einmalige Umfeld.
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Rund 61.500 Einwohner leben in Pisco, der schönen Hafenstadt im Südwesten von Peru. Der Ort liegt an der Panamericana und hat eine lange Geschichte. Zwischen 1.300 vor Christus und 200 nach Christus war die Region die Heimat der Paracas-Kultur. Ein schönes Museum in der Stadt zeigt Funde aus dieser Kultur und nimmt den Besucher in die damalige Zeit mit.
Bei einer Rundreise kann man auch die wunderbare Natur Perus rund um die Stadt bewundern und tief in sie eintauchen. Die Stadt liegt an der Paracas-Bucht. Dort findet sich auch die gleichnamige Halbinsel sowie die Islas Ballestas. Diese bilden zusammen ein schönes Naturreservat. Dieses ist vor allem für sein reiches Tierleben bekannt. Hier leben unzählige Seevögel und Mähenrobben. Zudem ist auf einer der vorgelagerten Insel auch der berühmte "Candelabro de Paracas". Die Felszeichnung mit dem deutschen Namen" Der Kerzenleuchter von Paracas" diente früher als Orientierungszeichen für die Navigation.
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Die „weiße Stadt“, wie Arequipa von den Einheimischen genannt wird, ist eine der schönsten Städte Perus. Dem Namen verdankt Arequipa den zahlreichen Kirchen und Palästen, die aus weißem Tuffstein erbaut wurden. Eingebettet in einem fruchtbaren Tal bescherte es den Einwohnern schon damals Wohlstand.
Das Zentrum bildet die Plaza de Armas, an dem die imposante Kathedrale, die Kirche „La Compañía" und das Jesuitenkloster angrenzen.
Der Stadt liegen die Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu zu Füßen. Nicht weit entfernt liegt der Colca Cañon, wo Kondore in freier Wildbahn beobachtet werden können. Auf Grund des ganzjährigen angenehmen Klimas ist Arequipa ein beliebtes Reiseziel.

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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Andahuaylillas liegt rund 40 Kilometer von der größeren Provinzhauptstadt Cusco mitten in den Anden. Die Kleinstadt mit seinen knapp 2.857 Einwohnern liegt auf 3.121 Meter Höhe am linken Ufer des Río Vilcanota. Der Ort ist auf den Ruinen einer ehemaligen Inka-Siedlung gebaut und ist vor allem für die  "Die Sixtinische Kapelle Amerikas" bekannt.
Die Iglesia de San Pedro steht auf dem Plaza de Armas. Von außen sieht das Gotteshaus wie eine typische Andenkirche mit einer offenen Kapelle, einem massiven Glockenturm und wirkt eher unscheinbar. Trotzdem dürfen sich Besucher auf einer Rundreise durch Peru die Kirche nicht entgehen lassen. Im Inneren ist sie nämlich mit Gold und wunderschönen Wandmalereien verziert. Die meisten Malereien wurden von Luis de Riaño in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angefertigt. Auch zwei sehenswerte Inka-Stätten liegen mit Tipon und Piquillacta in nächster Nähe. Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Museo Ritos Andinos.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Nur etwa 30 Kilometer von der Stadt Cuszco entfernt liegt der Ort Pisac, eine einstige Bergfeste der Inka in Peru. Die Stadt befindet sich im Valle Sagrado, dem sogenannten Heiligen Tal der Inka direkt am Ufer des Rio Urubamba. Pisacs Stadtkern ist in zwei Bereiche geteilt, zum einen die eigentliche Stadt und zum anderen der heilige Bezirk.
Vom heiligen Bezirk aus führt eine lange Treppe zu einem hohen Plateau hinauf, hier befinden sich di Ruinen eines alten Inkatempels in dessen Mitte ein mächtiger Gesteinsbrocken liegt, an diesem, so glaubten die Inka, sei die Sonne angebunden. In Pisac pflegen die Menschen die alten Inkatraditionen, so kann man hier neben traditionellen Märkten auch traditionell gekleidete Einwohner finden.
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Peru (PE)
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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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