Marokko Rundreise

Marokko mit Muße

Tournummer 163699
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Marokko
  • Freuen Sie sich auf das Minarett der Moschee Hassan II.
  • Schauen Sie den Handwerkern von Medina bei ihrer täglichen Arbeit über die Schultern
ab 2.945 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Alle Wunder des Orients vereinen sich in den Altstadtgassen der Königsstädte Rabat, Meknes, Fes und Marrakesch zu einem Fest für die Sinne. Die duftenden Zedernwälder des Mittleren Atlas eintauchen oder den Blick über das Sanddünenmeer bei Sonnenuntergang genießen. Genauso faszinierend: die Lehmburgen, die sich in den roten Falten des Atlas-Gebirges verstecken. Zum Finale öffnet sich der Paradiesgarten des Universalkünstlers André Heller für uns.
1. Tag Flug nach Casablanca
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Royal Air Maroc von Frankfurt nach Casablanca mit Ankunft am späteren Abend. Alternativ im Laufe des Tages Flug mit TAP Air Portugal über Lissabon mit Ankunft am Nachmittag. Sie werden von einem Studiosus-Mitarbeiter empfangen und zum Hotel begleitet, wo Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin kennenlernen.
2. Tag Willkommen im Orient!
Das Minarett der Moschee Hassan II. schiebt sich eindrucksvoll vor uns in den Himmel. Und auch der riesige Gebetsraum fasziniert, bevor es weitergeht in die Hauptstadt Rabat. 100 km. Im Garten der Nekropole Chellah (UNESCO-Welterbe) träumen wir uns zurück in längst vergangene Zeiten. Dann spazieren wir durch die blau-weißen Gassen der Kasbah des Oudaias, des befestigten Teils der Altstadt. Im sanften Licht der Spätnachmittagssonne schweift unser Blick zum Tagesausklang weit über den Atlantik - wir kommen in aller Ruhe im Orient an. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Elegantes Rabat, wehrhaftes Meknes
Vor dem Hassanturm und dem Mausoleum der Könige Mohammed V. und Hassan II. verrät Ihnen Ihre Reiseleiterin, welche Rolle das Königshaus in Marokko heute spielt. In Meknes (UNESCO-Welterbe) beeindrucken uns die trutzigen Stadtbefestigungen, und in der Markthalle locken Pyramiden aus Oliven, saftige Datteln und süßes Gebäck. Bestimmt besorgt Ihre Reiseleiterin ein paar Probierhäppchen! Mit marokkanischen Klängen im Ohr machen wir uns auf den Weg nach Fes. 220 km. Drei Übernachtungen in einem stilvollen Hotel mit großzügigem Pool. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Die Souks von Fes
Hinter dem Stadttor Bab Boujeloud öffnet sich für uns das Gassengewirr der Medina (UNESCO-Welterbe): In den Werkstätten zimmern, schmieden und weben die Handwerker. Dazu Zedernholzdüfte, Safranwolken und Händlerpalaver - ein orientalisches Märchen im 21. Jahrhundert! Mittendrin gönnen wir uns Kunstgenuss am Mausoleum von Moulay Idriss II. und in einer der einstigen Koranhochschulen. Dann dürfen sich die Geschmacksknospen auf Aromenzauber am Mittagstisch freuen: B'stilla, Blätterteigpastete mit Mandeln, Hähnchen, Zimt und Zucker. Lust auf einen Streifzug durch die Neustadt am freien Nachmittag? 
Verpflegung: F, M
5. Tag Königsstadt im schönsten Licht
Das Altstadtpanorama von Fes im sanften Vormittagslicht - ein Fest für Fotografen! In einer Töpferei erfahren wir, was es mit dem berühmten "Fes-Blau" auf sich hat. Später führt uns ein gemütlicher Spaziergang durch den neu gestalteten Park Jnan Sbil und das Mellah-Viertel mit seinem andalusischen Charme zu den goldglänzenden Toren des Königspalastes. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Über die Pässe des Atlas in den Süden
Mit Blick auf die Bergspitzen des Mittleren Atlas rollt unser Bus durch fast menschenleere Landschaften - Ihre Reiseleiterin liefert dazu den passenden Sound von Berbermusik bis Maghreb-Pop. Bei Azrou erreichen wir das Reich der Zedern und holen tief Luft: Wunderbar, der samtig-herbe Duft der Bäume in knackig-frischer Bergluft! Und vielleicht flitzen ja sogar ein paar wilde Berberaffen durch den Wald. Dann fahren wir hinunter in die Oasenregion des Tafilalets und erreichen Erfoud, das Tor zur Wüste. 430 km. Zwei Übernachtungen in einem Kasbah-Hotel, das einer traditionellen Lehmburg nachempfunden ist. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Sanddünen der Sahara
Ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken - der Vormittag gehört Ihnen! Später steigen wir in unsere Jeeps: Auf dem Weg in die Wüste werfen wir in einer Fossilienwerkstatt einen Blick in die Erdgeschichte, als die Sahara noch ein wogender Ozean war. Dann endlich: Sand in Sicht! Wir nehmen Kurs auf das Dünenmeer des Erg Chebbi. Der Horizont ist endlos wie die Stille, wenn langsam die Sonne hinter den Sanddünen der Sahara versinkt. Jeepstrecke 80 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Wasser in der Wüste
Der Kampf ums lebenswichtige Wasser - ein Dauerbrenner in der Wüste. Ihre Reiseleiterin erklärt die Raffinesse der Khettaras, uralter Bewässerungssysteme. Im Museum Lalla Mimouna zeigt uns Zaid Abbou dann, wie er längst vergessene Mineralquellen wieder zum Leben erweckte - ein Projekt, das von der Studiosus Foundation gefördert wird. Durch die dramatisch zerklüftete Todraschlucht reisen wir nachmittags unserem Kasbah-Hotel entgegen, das wie eine marokkanische Burg über Boumalne thront. Nicht verpassen - den Blick auf Stadt und Berge von der Hotelterrasse, untermalt vom Abendkonzert der Muezzins. 250 km. Zwei Übernachtungen in Boumalne. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Müßiggang oder Dadesschlucht
Heute haben Sie die Wahl: Entspannen auf der Hotelterrasse mit Bergkulisse oder lieber im Whirlpool und Hamam relaxen? Vielleicht möchten Sie aber auch Ihre Reiseleiterin auf eine Jeeptour zur Dadesschlucht begleiten (110 €)? Traditionelle Lehmdörfer säumen den Weg, bevor wir diese eindrucksvolle Felsenwelt erreichen. Unterwegs machen wir immer wieder kleine Spaziergänge, um die spektakuläre Landschaft zu genießen. Fahrtstrecke 70 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Die Straße der Kasbahs
Geschickte Baumeister stampften die Kasbahs, wehrhafte Burgen, aus dem Lehm der Wüste. Durch warme Erdfarben perfekt getarnt, verstecken sie sich in den Falten der Berge. In Skoura erfahren wir beim Oasenspaziergang, warum Dattelpalmen und Mandelbäume hier ums Überleben kämpfen. Dann zaubert Ihre Reiseleiterin Fladenbrot, Käse und Früchte aus dem Korb für ein Picknick mit Traumkulisse im Schatten der trutzigen Kasbah Amerdihil. Unser heutiges Tagesziel: Ouarzazate. 120 km. 
Verpflegung: F, A, P
11. Tag Berberdorf als Filmkulisse
Das schönste aller Berberdörfer, Ait Benhaddou (UNESCO-Welterbe), klebt vor uns am Hang. So fotogen, dass die Filmemacher aus Hollywood es längst entdeckten. Eine Berberfamilie begrüßt uns zum Minztee in ihrem traditionellen Haus und erzählt vom Alltag zwischen Tradition und Tourismus. Noch ein letztes Traumpanorama am Pass Tizi-n-Tichka (2260 m), bevor wir Marrakesch erreichen. 210 km. Drei Übernachtungen in einem angenehmen Hotel mit schönem Garten. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Märchenhaftes Marrakesch
Vorbei an der mächtigen Koutoubia-Moschee erwarten uns die Saadiergräber, wo Marokkos beste Handwerker um die Wette meißelten und schnitzten. Nach dem Augenschmaus ist die Nase dran: In einer Naturapotheke schnuppern wir an Schalen mit Gewürzen, Cremes und Pasten. Vor den Toren der Stadt öffnet sich dann der Anima-Garten des Universalkünstlers André Heller für uns, in dem Botanik und Kunst elegant verschmelzen. 70 km. Zurück in Marrakesch noch ein bisschen Märchenzauber am Spätnachmittag? Der Hauptplatz Djemma el-Fna (UNESCO-Welterbe) ist die Bühne der Wüstenstadt, auf der Gaukler, Schlangenbeschwörer und Wunderheiler um die Gunst der Zuschauer buhlen. Wer mag, bleibt zum Essen in einem der zahlreichen Restaurants am Platz gleich da. 
Verpflegung: F
13. Tag Facetten einer Wüstenstadt
In den Marktgassen erwartet uns tausendundeine Verführung - Gewürzberge, Messinglampen, Teegläser, Schatullen und Silberschmuck. Ein Schmuckkästchen im Großformat ist auch die erst kürzlich wunderschön renovierte Medersa Ben Youssef, eine ehemalige Koranhochschule. Der Nachmittag gehört Ihnen! Vielleicht möchten Sie ja noch in Eigenregie vor historischen Fotos im Maison de la Photographie ins alte Marrakesch eintauchen? Abends treffen wir uns wieder und dinieren stilvoll in einem Altstadtrestaurant. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Abschied mit Meerblick
Zurück ans Meer! 260 km. Nach dem Blick in die Portugiesische Zisterne der Hafenstadt El Jadida freuen wir uns auf entspannte Stunden im Luxusresort. Sich am Pool oder beim Strandspaziergang von der Atlantikbrise streicheln lassen? Ihre Entscheidung! Beim gemeinsamen Abschiedsessen tragen wir nochmals die schönsten Reisemomente zusammen. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Bessalama, Marokko!
Transfer zum Flughafen Casablanca (110 km) und mittags Rückflug mit Royal Air Maroc oder alternativ mit TAP Air Portugal über Lissabon. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Kenner schätzen die Chellah Nekropole als eine der besonderen Sehenswürdigkeiten von Marokko. Gemeinhin ist sie als Totenstätte bekannt, die schon vor sehr, sehr langer Zeit ausgeraubt worden ist. Verwüstet wurde diese Stätte zu aller Schrecken dann auch noch im Jahre 1755. Seit diesem Tag ist die Atmosphäre für jemanden, der noch niemals an dieser Totenstätte war, kaum zu beschreiben. Sie hat etwas Mystisches und doch Sehenswertes.

Der Blick von der Nekropole zeigt ein eindrucksvolles Panorama, was man über die umliegenden Städte und Dörfer hat, das Besuchern den Atem raubt. Diese Stätte ist immer einen Ausflug wert und Sie werden den Anblick sicher nie vergessen.
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Die berühmte und bezaubernde Stadt Casablanca beheimatet neben zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten den zweitgrößten Sakralbau der Erde, die unglaublich beeindruckende Moschee Hassan II. Nur die Moschee in Mekka ist größer. Anlässlich des 60. Geburtstags des damaligen marokkanischen Herrschers Hassan II wurde das imposante Bauwerk 1993 fertiggestellt.
Das Minarett der Hassan II Moschee ist mit rund 210 Metern das weltweit höchste, das gesamte Gebäude wurde im modernistischen maurischen Stil errichtet und besticht mit wahrhaft gigantischen Ausmaßen von 200m x 100m.
Eine weitere Besonderheit ist die fantastische Lage der Moschee, sie wurde direkt am Meer gebaut und ragt teilweise in den Atlantik hinein, dies entspricht der Vorstellung von „Gottes Thron über dem Wasser“, wie sie im Koran zu finden ist.

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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der marokkanischen Hauptstadt Rabat zählt ganz ohne Zweifel auch das Mausoleum Mohammed V. Die gesamte Anlage wurde von dem vietnamesischen Architekten Vo Toan erdacht und von den besten Kunsthandwerkern Marokkos erbaut. Sie besteht aus dem Mausoleum, welches sich im Osten befindet, sowie einer Säulenhalle im Westen. Dazwischen erstreckt sich die imposante Grabmoschee.

Neben dem verehrten König Mohammed V, welcher das Land in die Unabhängigkeit führte, sind hier auch seine beiden Söhne König Hassan II und  Prinz Moulay Abdallah. Im Süden des Komplexes, direkt gegenüber des berühmten Hassanturms wurde von 1961 bis 1967 eine Gedächtnisstätte zu Ehren des Königs Mohammed V errichtet, sie gilt als eines der prächtigsten Bauwerke der islamischen Architektur der jüngeren Zeit.
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Die drittgrößte Stadt Marokkos ist mit knapp 950.000 Einwohnern die im Norden des Landes befindlich Metropole Fès. Sie gehört neben Marrakesch, Meknès und Rabat zu den vier Königsstädten Marokkos. In Fès muss man unbedingt die atemberaubende Altstadt bewundern. Um dorthin zu gelangen kommt man am Bab Boujeloud nicht vorbei, es ist das Eingangstor zur Altstadt und zu den Haupt-Souk-Straßen.
Von außen ist das prächtige Tor mit zahlreichen und wunderschönen blauen Mosaiken verziert, zur Altstadt hin mit grünen. Der Name Bab Boujeloud bedeutet übersetzt in etwa „blaues Tor“. Das imposante Bauwerk gehört zu den Wahrzeichen Fès und zu den bedeutendsten Touristenattraktionen.
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Das zauberhafte Fes ist nicht nur die drittgrößte Stadt Marokkos sondern auch die älteste der berühmten vier Königsstädten, somit gehört sie zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Zielen in Marokko. Besonders sehenswert ist die Altstadt von Fes, welche sich im Tal des Oued Fes befindet und von einer mächtigen Stadtmauer mit insgesamt 12 eindrucksvollen Toren umschlossen ist.
Die Altstadt ist in verschiedene Teile untergliedert, zum einen das Kairaouineviertel und zum anderen das Andalusierviertel, welche durch den Oued Fes voneinander getrennt sind.
Zu den wichtigsten Attraktion von Fes el Bali gehört das Bab Boujeloud, die Medersa Bou Inania, die Grabstädte des Moulay Idriss II, die Moschee El Kairaouine und die Moschee El Andalous.
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Das größte und bedeutendste Heiligtum der bezaubernden Stadt Fes ist das Mausoleum des Moulay Idriss II, er war nicht nur der Begründer dieser Stadt sondern auch deren Schutzpatron. Zudem gilt seine Grabstädte neben dem Ort Moulay-Idriss als wichtigster Wallfahrtsort für die Marokkaner.
Die Jahrhunderte alte Grabstädte wurde 1437 von den Meriniden wieder entdeckt, renoviert und erweitert. Das Betreten des Mausoleums ist Nicht-Muslimen allerdings nicht gestattet, einen Eindruck von dem imposanten Inneren kann man aber beim Blick durch den Haupteingang gewinnen. Bei einem Besuch der beeindruckenden und historisch bedeutenden Stadt Fes darf ein Besuch der Zaouia de Moulay Idriss II auf keinen Fall fehlen.
Im Südosten Marokkos befindet sich eine einmalig schöne und faszinierende Region welche vom Ziztal und dem Tafilalet geprägt ist. Hier wechseln sich beeindruckende Landschaften wie atemberaubende Wüsten,  herrliche Oasen mit gewaltigen Palmenhainen und karge steinerne Flächen miteinander ab. Besonders eindrucksvoll ist aber das Tafilalet, ein etwa 1400 km² großes Oasengebiet.

Genährt wird das Leben dieser Oasen von den beiden Flüssen Oued Ziz und Oued Rheris. Das Zentrum des Tafilalet ist knapp 30 Kilometer lang und etwa 5 bis 15 Meter breit. Es erstreckt sich in der Umgebung der Städte Rissani und Erfoud. Doch nicht nur die Landschaft hier ist bemerkenswert, das Tafilalet gehört zudem auch zu den bedeutendsten marokkanischen Kulturlandschaften, dessen Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurück reicht.
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Der Erg Chebbi ist eine durch Wind geformte Dünenlandschaft, die jeden Besucher während einer Rundreise durch Marokko begeistern wird. Das Dorf Merzouga liegt unmittelbar an den Dünen. Die nächstgrößere Stadt ist das 40 Kilometer entfernte Erfoud.
Die Dünen sind teilweise bis zu 150 Meter hoch. Der Erg hat eine Ausdehnung von 22 Kilometer nach Norden und Süden sowie fünf Kilometer nach Westen und Osten. Von den Orten in unmittelbarer Nähe zur Wüste werden Tagesausflüge auf dem Kamel oder im Jeep angeboten. Meist sind dies kurze Touren in den Morgen- oder Abendstunden, weil dann erträgliche Temperaturen herrschen. Manchmal werden auch Tagestouren mit Übernachtungen angeboten. Auf jeden Fall sollten Reisende nie ohne Führer in die Wüste auf Entdeckungstour gehen. Neben dem Wüsten-Erlebnis und den atemberaubenden Dünen soll der Erg Chebbi auch heilende Wirkung haben. Denn durch die Wärme Dünensandes sollen sich rheumatischer Beschwerden lindern oder sogar heilen lassen.
Rund 40 Kilometer südöstlich der marokkanischen Stadt Erfoud erstreckt sich der Erg Chebbi, eine eindrucksvolle Sandwüste der Sahara mit bis zu 150 Meter hohen Sanddünen. Sie ist ein sehr beliebtes Ziel für Touristen und nicht nur für die abenteuerlustigen Marokko-Reisenden ein absolutes Muss.
Besonders beliebt sind in dieser Region Kameltouren, diese bieten auch die beste Möglichkeit diese einzigartige Landschaft zu erkunden. Eine eher ausgefallene Variante sind Ausflüge durch die Dünen mit einem Geländewagen, hierbei kommen nicht nur Technik-Fans auf ihre Kosten.
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Der Höhepunkt einer jeden Rundreise durch Marokko ist mit Sicherheit die „Straße der Kasbahs“, sie ist sehr beliebt bei Touristen und verzaubert mit ihren zahlreichen Attraktionen und ihrem ganz eigenen Charme.
Sie ist zudem die einzige Ferienstraße in ganz Marokko, welche mit einem eigenen Namen versehen wurde, die Bezeichnung „Straße der Kasbahs“ geht im Übrigen auf die Franzosen zurück.
Manche bezeichnen die Strecke auch als „Straße der 1000 Kasbahs“.
Sie erstreckt sich entlang des Hochplateaus vor der Sahara und führt durch traumhafte und exotische Oasenlandschaften. Die Hauptstrecke verläuft zwischen Ouarzazate, Tinerhir und Tafilalet.
Entlang dieser Straße gibt es vieles zu entdecken, doch vor allem der Mix aus beeindruckenden Landschaften, imposanten Bauwerken und das einzigartige Zusammenspiel aus Farben und Düften macht diese Route so besonders und atemberaubend.
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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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Übersetzt bedeutet der Name der Koutoubia Moschee so viel wie „Moschee der Buchhändler“, sie befindet sich im wunderschönen Marrakesch und ist die größte Moschee der Stadt. Mit einer Geschichte die weit bis ins 12. Jahrhundert zurück reicht gehört die Koutoubia Moschee zudem auch zu den ältesten Moscheen in ganz Marokko.

Mit ihrem 65 Meter hohen Minarett ist die Moschee das Wahrzeichen der Stadt. Eine Besonderheit des Turmes ist die Tatsache, dass ähnlich wie bei dem Hassanturm in Rabat, jede Seite des Bauwerkes unterschiedlich gestaltet ist. Nicht-muslimische Besucher können das imposante Minarett allerdings nur von außen bestaunen, die Besichtigung von Innen ist den Gläubigen vorbehalen.
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Gleich neben der prächtigen Moschee Ben Youssef befindet sich die beeindruckende Medersa Ben Youssef. Beide Bauwerke gehören zu den Wahrzeichen und absoluten Highlights von Marrakesch. Die Medersa ist eine ehemalige Koranschule und wurde etwa in der Mitte des 14. Jahrhunderts auf Geheiß Abou el Hassans errichtet. Von 1564 bis 1565 veranlasste der Saaditen-Sultan Moulay Abdallah el Ghalib einen Neubau des Gebäudes, welcher der Mederssa ihr heutiges Aussehen verlieh.
Dieser Umbau bewirkte zudem, dass die Medersa Ben Youssef zur größten und bedeutendsten im gesamten Maghreb wurde, Überlieferungen besagen, dass hier bis zu 900 Studenten gelernt haben und erst 1960 wurde der Lehrbetrieb eingestellt. Danach wurde eine umfassende Renovierung des Gebäudes vorgenommen und seitdem ist die Medersa Ben Youssef ein nationales Denkmal, welches auch für den Tourismus geöffnet ist.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die faszinierende Stadt Casablanca ist nicht nur die größte Stadt Marokkos sondern in vielen Bereichen
auch die eigentliche Hauptstadt des Landes. Sie ist sowohl der wichtigste Hafen des Landes als auch Universitätssitz und zudem bedeutender Verkehrsknotenpunkt sowie das wirtschaftliche Zentrum Marokkos. Und auch in der Geschichte hat Casablanca Spuren hinterlassen, so fand hier während des zweiten Weltkriegs beispielsweise die wichtige Casablanca Konferenz statt. Natürlich ist der Name auch allen Kinofans ein Begriff und so trug auch der Film „Casablanca“ zu der ungeheuren Bekanntheit und Beliebtheit der Stadt bei.
Die Bezeichnung „Casablanca“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „weißes Haus“.
Die knapp vier Millionen Einwohner zählende Metropole befindet sich in einer Bucht direkt an der Atlantikküste. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die imposante Moschee Hassan II, aber auch der Place des Nations Unies sowie der Place Mohammed V, die Kathedrale Sacre Coeur, die Eglise Notre Dame de Lourdes und die Nouvelle Medina sind einen Besuch wert.
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Seit 1956 ist Rabat die Hauptstadt Marokkos, zudem gehört sie wie auch Marrakesch, Fes und Meknes zu den vier Sultansstädten des Landes. Sie befindet sich im Nordwesten des Königreiches Marokko direkt an der Atlantikküste und beheimatet rund 600.000 Einwohner. Die bezaubernde Metropole kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück blicken.

Besonders sehenswert ist vor allem die Medina, also die Altstadt Rabats, welche von einer massiven und imposanten almohadischen Stadtmauer umschlossen wird. Die Hauptattraktion jedoch ist die Kasbah des Oudaias, die traumhaft und malerisch direkt an der Küste errichtet wurde. Ebenfalls sehr sehenswert sind der Hassan Turm, die Avenue Mohammed V. und die Chellah, die merinidische Totenstadt.
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Die Dadesschlucht (auch das Dadestal) gehört zu den beliebtesten und meist besuchten Naturschönheiten Marokkos. Am Ausgang dieses beeindruckenden Tals, inmitten einer kleinen Oase befindet sich die beschauliche Stadt Boumalne-du-Dades mit ihren rund 10.000 Einwohnern.
Sie liegt nur 24 Kilometer östlich des Ortes El-Kelaa-des-M’Gouna und ist zudem Kreisstadt der Ouarzazate Provinz.
Boumalne-du-Dades ist zum einen ein bedeutendes Marktzentrum zum anderen aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das Dadestal, in welchem es nicht nur die zwar karge und felsige aber dennoch faszinierende Landschaft zu erkunden gibt sondern auch die zahlreichen verlassenen und zum Teil verfallenen Kasbahs, welche hier vor mehreren hundert Jahren von den Berbern errichtet wurden und den Charme der vergangenen Zeit versprühen.
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Erfoud ist eine kleine Stadt in Marokko. Sie liegt direkt im Osten des Landes am Rande der Sahara. Im Jahre 2010 erst wurde die Bevölkerung auf 27.038 Einwohner gezählt. Die Stadt Erfoud ist die Kulissenstadt überhaupt. Gerade für Filmmacher wird die Stadt oft besucht.

Gerade die Filme „Marschier oder stirb“ und „Die Mumie“ wurden in der Stadt gedreht. Außerdem liegt die Stadt direkt an der Ktaoua Formation. Das ist ein bekanntes Reich der Fossilien, besonders aber auch Trilobiten. Meistens werden diese direkt in Gesteinsbrocken gefunden, die dann an internationale Gesteinshändler weitergegeben werden und dann an die zahlreichen Touristen weiterverkauft werden.
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Marokko beheimatet die vier sagenumwobenen Königsstädte zu denen Fes, Marrakesch, Meknes und Rabat gehören. Die bedeutendste und auch älteste dieser vier Sultansstädte ist das eindrucksvolle Fes im Norden des Landes. Bis zum Jahre 1912 war sie auch die Hauptstadt Marokkos.

Heute ist Fes vor allem Anziehungspunkt zahlloser Besucher, wer eine Rundreise durch Marokko unternimmt, der kommt an dieser atemberaubenden und geschichtsträchtigen Stadt nicht vorbei. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten  gehören der Königspalst, das Mausoleum Moulay Idriss II, die Mosquée El Kairaouine sowie die beeindruckende Medina, welche als größte mittelalterliche Altstadt weltweit gilt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist im Gegensatz zu vielen anderen Städten kein bestimmtes Bauwerk sondern es ist das tiefe Blau der Keramik. Dieses prägt neben dem Grün der Dächer der Sakralbauten das Stadtbild aus der Vogelperspektive.
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Im Südwesten Marokkos liegt eine der bekanntesten und bezauberndsten  Städte des Landes, das sagenumwobene Marrakesch. Man nennt die mehr als 900.000 Einwohner zählende Metropole auch gern „Perle des Südens“ und ein Besuch dieser herrlichen Stadt darf bei einer Marokko Rundreise in keinem Fall fehlen. Der Name Marrakesch stammt aus der Berbersprache und bedeutet so viel wie „Das Land Gottes“, von dieser Bezeichnung leitet sich auch der Landesname Marokko ab.

In Marrakesch erlebt der Besucher den Zauber aus Tausend und einer Nacht: kleine Gassen, geschäftige Märkte, prunkvolle Bauten und ganz viel orientalischer Flair. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die Ben-Yusuf-Medersa sowie die Koutouiba Moschee, beide befinden sich in der Altstadt von Marrakesch und wurden zusammen mit dieser 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Hauptattraktion der Stadt und damit ein absolutes Muss für Reisende ist die Djemaa el Fna, der weltbekannte mittelalterliche Henkers- und Marktplatz, hier findet man sie, die orientalisches Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und natürlich auch die landestypischen Waren. Auch die Souks von Marrakesch sind eine beliebte Touristenattraktion. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die herrlich angelegten Menaragärten.
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In Zentralmarokko, zwischen dem hohen Atlas und der Antiatlas-Gebrigskette liegt die rund 38.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt Ouarzazate. Sie ist auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage ein beliebtes Touristenzentrum. Die Stadt ist für zwei Dinge berühmt, zum einen auf Grund der hier befindlichen Kasbah Taourirt, welche zu den bedeutendsten Kasbahs des ganzen Landes zählt.

Zum anderen wegen der in der Nähe befindlichen Filmstudios. Dabei wurde auch Ouarzazate selbst gern als Drehort genutzt, so entstanden hier Filme wie „Die Bibel – Josef“, „Gladiator und „Das Jesus Video“. Kein Wunder, dass die Gegend ein beliebter Drehort ist, denn die Stadt Ouarzazate ist einfach malerisch und mit einem ganz besonderen Charme und die umliegende Landschaft beeindruckt ebenfalls mit ihrer Schönheit.
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Mit eines der schönsten Ziele während einer Rundreise durch Malta ist Rabat. Die charmante Stadt liegt im Westen der Insel und ist die "kleine Schwester" der ehemaligen Hauptstadt der Insel, Mdina.
Malerisch auf einem Hügel gelegen, hat die reizvolle Stadt einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Rabat kann auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Bei den Römern noch "Vorort" von Mdina, trennten die Araber den kleinen Ort von Mdina ab.
In Rabats engen Gassen und wunderschönen Straßen können Sie die Geschichte Maltas lebendig verfolgen. Die St. Paul Kirche mit der unter ihr liegenden Paulusgrotte ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kleinen Ortes. Die wunderschöne Kirche wurde bereits im 17. Jahrhundert erbaut. Spektakulär ist allerdings das Innere der Kirche. Herrliche Kristallleuchter, wundervolle Altäre, Statuen und Gemälde aus dem 18. Jahrhundert und märchenhafte Wand- und Deckenfresken zieren den Innenraum der schönen Kirche.
Besuchen sollten Sie auch die Katakomben von St. Paul. Die Grabstätten in der Tiefe der Erde sind die interessanteste Sehenswürdigkeit des Ortes.
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Am Fuße des Mittleren Atlasgebirges, im Norden Marokkos befindet sich die knapp 600.000 Einwohner zählende Stadt Meknes. Sie ist neben Fes, Marrakesch und Rabat eine der vier Königsstädte des Landes und darf somit auf keiner Marokko Rundreise fehlen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die farbenfrohen Souks, also die Märkte sowie die herrliche Altstadt, welche 1996 von UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Hauptattraktion der Medina (Altstadt) ist die prächtige Medersa Bou Inania mit dem imposanten Minarett. Aber auch die in der Nähe befindlichen Ruinen von Volubilis und der berühmte Pilgerort Moulay Idris locken zahllose Besucher an. Ebenfalls sehr sehenswert sind das Grab des Moulay Ismail und das ;ausoleum des Sidi Mohammed ben Aissa.
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Im Nordwesten Marokkos befindet sich die rund 12.000 Einwohner zählende Stadt Moulay Idris, welche nur etwa 30 Kilometer von der Stadt Meknes entfernt liegt. Auf zwei verschieden hohen Hügeln erstreckt sich der Ort mit seinen mehreren Stadtvierteln, den sogenannten Hays.
Für Marokkaner ist sie eine heilige Stadt sowie eines der wichtigsten Wahlfahrtsziele des Landes. Grund dafür ist die hier befindliche Grabstätte des berühmten Herrschers Moulay Idris, welcher der Begründer der ersten marokkanischen Dynastie war. Moulay Idris gehört zu den heiligsten und am meisten verehrten Herrschern Marokkos.
Mehr als 40.000 Pilger kommen jedes Jahr auf Grund der zweimonatigen Jahresmoussem zu Ehren Moulay Idris hierher. Viele marokkanische Muslime kommen in ihrem Leben sieben Mal in die Stadt, da sie dadurch die wesentlich kostspieligere Wallfahrt nach Mekka ersetzen können. Doch nicht nur für gläubige Muslime ist ein Besuch der Stadt lohnenswert, auch Touristen werden die malerische Stadt mit ihren kulturellen Attraktionen lieben.
Eingerahmt von den majestätischen Bergen des Mittleren Atlas, liegt im Norden Marokkos, in der Region Meknes-Tafilalet die beschauliche Stadt Azrou. Sie beheimatet rund 52.000 Menschen und ist sowohl bei den Marokkanern als auch bei ausländischen Touristen ein beliebtes Reiseziel. Der Name Azrou bedeutet übersetzt so viel wie „Felsen“ und nimmt Bezug auf die sagenhafte Lage des Ortes.

Diese Lage war auch während der französischen Kolonialzeit strategisch wichtig und brachte Azrou einige Bedeutung ein. Heute ist der Ort vor allem für den Tourismus von Bedeutung, in der Stadt gibt es einige imposante Bauwerke wie beispielsweise das Lycee Qualifiant Tarik Ibn Ziad. Auch der wunderschön angelegte Place Mohammed V im Zentrum der Stadt ist ein Besuchermagnet.
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Im Südosten Marokkos, nur etwa 35 Kilometer von der Stadt Rissani entfernt befindet sich das kleine Dorf Merzouga. Der Ort liegt nur rund 50 Kilometer vor der algerischen Grenze und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen zum Erg Chebbi, der größten Sandwüste des Landes, welche bis zu 150 Meter hohe Sanddünen beheimatet.

Somit verwundert es nicht, dass der kleine Ort zu den beliebtesten Touristendestinationen in ganz Marokko gehört. Zudem verfügt das Dorf auch über das größte natürliche Gewässer des Landes. Während einer Rundreise durch Marokko sollte ein Besuch der kleinen beschaulichen Ortschaft also in jedem Fall zur Reiseroute gehören.
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Die marokkanische Kleinstadt Skoura in der Provinz Ouarzazate in der Region Souss Massa Draa beheimatet etwa 15.000 Menschen. Der zum größten Teil von Berbern bewohnte Ort liegt im Süden des Landes an den Ausläufern des Hohen Atlas. Die Oasenstadt gliedert sich in einen neueren Stadtteil im Osten und einen älteren Stadtteil im Süden, welche etwa 3 Kilometer voneinander entfernt sind.

Für Reisende ist aber vor allem der westlich ältere Teil der Stadt, das sogenannte vieux Skoura, interessant. Hier befinden sich die eindrucksvollen Palmenoasen und die zahlreichen herrlichen Kasbahs, von denen einige zu wunderschönen Hotels umgebaut wurden. Die bekannteste und schönste Kasbah des Ortes ist aber die viertürmige Kasbah Amerhidil, welche neben einem Hotel auch ein Museum beherbergt.
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Im Südosten Marokkos, am Fuße des Hohen Atlas befindet das Dorf Ait-Ben-Haddou, welches aus insgesamt sechs ineinander verschachtelten Kasbahs besteht. Die traditionelle Lehmbauweise prägt das Ortsbild entscheidend und gibt dem Dorf seinen landestypischen Charakter und zugleich einen ganz eigenen Charme.

Berühmt wurde der sogenannte Ksar (befestigtes Dorf) Ait-Ben-Haddou durch die zahlreichen Hollywoodproduktionen in welchen der Ort als Kulisse benutzt wurde. 1987 ernannte die UNESCO Ait-Ben-Haddou schließlich zum Weltkulturerbe, damit wurde das Dorf endgültig zu einem sehr gefragten Ziel der Touristen. Doch nicht nur Filmfans kommen in der beschaulichen und malerischen Siedlung auf ihre Kosten, sondern auch all jene die einmal einen ganz landestypischen Ort besuchen wollen.
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Wunderbar an der Atlantikküste im zentralen Bereich Marokkos gelegen findet sich die Stadt El Jadida mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Gepaart mit dem angenehmen Flair einer Küstenstadt und dem ebenso entspannten Klima hat sich die Stadt zu einem Klassiker als Haltepunkt bei einer Rundreise durch Marokko entwickelt.
Vor allem ihre seit 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende portugiesische Altstadt ("Cité Portugaise") macht El Jadida so attraktiv wie überregional bekannt. Die meisten der hier lebenden rund 200.000 Einwohner sind berberer Abstammung, gesprochen wird vor Ort dennoch in der Regel Arabisch.
Die Sehenswürdigkeiten sind zahlreich. Die portugiesischen Befestigungsanlagen aus dem 15. Jahrhundert sind bestens erhalten. Dazu ist die Stadt von etlichen Kirchen und Kapellen geprägt. Wenige Kilometer südlich laden die Strände von Sidi Bouzid zum Baden ein. Und die aus dem 12. Jahrhundert stammende Siedlung Tit, ebenfalls mit einer alten Stadtmauer, liegt nur 12 Kilometer von El Jadidi entfernt, ist oft Teil eines Besuchs dieses Reiseziels.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Marokko (MA)
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Marokko
Marokko, das „Land der Kasbahs und Oasen“, liegt im Nordwesten Afrikas und ist nur durch die Straße von Gibraltar von Europa getrennt.

In der Hauptstadt Rabat existieren mehrere große Tore. Außerordentlich beeindruckend ist das Tor der Kasbah Oudaias, welches das wohl sehenswerteste Stadtviertel in Rabat.
Ebenfalls sehr lohnenswert ist die Besichtigung des „Tour Hassan“. Dieses 44 Meter hohe Bauwerk ist das Minarett einer im 12. Jahrhundert zerstörten Moschee.
Auch der Königspalast von Rabat ist ein absolut attraktives Reiseziel. Außerdem bietet die Hauptstadt auch Museen und viele religiöse Bauten zum bestaunen.
Etwas außerhalb liegt Chellah mit Denkmälern, Gärten und römischen Ruinen.

Casablanca, die größte Stadt Marokkos, gehört zu den jungen Städten Marokkos. Sie besitzt einen der größten Häfen in ganz Afrika.
Zudem befindet sich hier die größte Moschee außerhalb von Mekka, die Hassan II.-Moschee.

Im Süden von Marokko ist eine malerische Landschaft zu finden. Hier werden die alten Traditionen der Bevölkerung besonders gepflegt.

Marrakesch ist die viertgrößte marokkanische Stadt. Ihre Hauptattraktion ist der Djemaa el Fna, ein weltberühmter Markt- und Henkersplatz. Heute unterhalten hier Geschichtenerzähler und Gaukler die Besucher. Auch die engen, labyrinthartigen Gassen, herrlichen Moscheen und Paläste dieser eindrucksvollen Stadt laden zum Erkunden ein.

Marokko bietet also traumhafte Landschaften sowie eine reiche Kultur und verzaubert Reisende mit seinem ganz besonderen orientalischen Charme. Dieser kann während einer Rundreise besonders erlebt und aufgenommen werden.

Beste Reisezeit:
Während für die Küstengebiete die Zeit vom April bis November empfehlenswert ist, sollte man das Landesinnere besser zwischen Oktober und Mai bereisen. Für eine Rundreise durch ganz Marokko, eignen sich die Monate April/Mai oder Oktober/November am besten.

Klima:
An der Küste herrscht Mittelmeerklima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Im Landesinneren dominiert das Kontinentalklima, weshalb es dort heißer und trockener ist. Im Süden Marokkos herrscht Wüstenklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/marokkosicherheit/224080

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Marokkanischer Dirham = 100 Centimes
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h

Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Marokkos ist der Islam. Traditionelle und religiöse Sitten und Gebräuche sollten geachtet und respektiert werden. Politische und religiöse Themen sollten vom Reisenden vermieden werden.
Beleidigungen des Staates und gegen die Regierung (Monarchie) sind Strafhandlungen und werden entsprechend geahndet.


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