Italien Rundreise

Apulien aktiv erleben

Tournummer 168512
Inklusive Flug
Wanderreise
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Wanderreise durch Apulien
  • Genießen Sie den Ausblick rund um Otranto
  • Wunderschöne Wanderung mit einem Naturschützer in einem WWF-Naturreservat
ab 2.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wandern Sie mit bis zum Stiefelabsatz ins Salento, ganz unten in Apulien. Wer jetzt die Nase rümpft und meint, das sei doch der arme, vernachlässigte Süden von Italien, der irrt. Apulien ist ein wahres (Wander-)Paradies: Blumen, Gemüse, Oliven, Wein ... Wenn das nicht glücklich macht! Diese Region hat sich in den letzten Jahren ordentlich gemausert, wie wir am herausgeputzten Brindisi oder an den trendigen Altstädten von Bari und Trani sehen können. Unsere Wanderungen führen höchst abwechslungsreich mal am Meer entlang, mal durch Olivenhaine, mal zu Naturreservaten und Höhlenkirchen und natürlich zur Krone Apuliens, dem magischen Castel del Monte.
1. Tag Willkommen in Italien!
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen, Flug nach Bari und Transfer zum Hotel - Sie werden natürlich abgeholt. Bei einem ersten Spaziergang durch die Gartenanlage unseres Hotels können Sie sich gleich am Duft des Südens berauschen. Beim Abendessen lernen Sie Ihren Studiosus-Reiseleiter und die Gruppe kennen. Vier Übernachtungen bei Fasano. 
Verpflegung: A
2. Tag Trulli und Fisch am Meer
Erst mal ausschlafen und ankommen. Im Anschluss: Startschuss für unsere erste Wanderung (2,5 Std., leicht, ??50 m). Durch glitzernde Olivenhaine kommen wir zu den Trulli, den charakteristischen Rundhäusern von Alberobello (UNESCO-Welterbe). Abends genießen wir das Flair des kleinen Hafens in Savelletri und freuen uns auf ein Fischessen in einem stimmungsvollen Restaurant am Meer. 60 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Zur Krone Apuliens
Jetzt schon der krönende Abschluss? Keineswegs, aber ein tolles Zwischenhoch, das heute auf uns wartet! Also Stiefel schnüren und mit offenen Augen durch die Mandelhaine wandern (1,5 Std., leicht, ??100 m, 50 m). An sich schon ein schönes Erlebnis, doch dann, unvermutet, auf einem Hügel im Nationalpark Alta Murgia, weiß und majestätisch - ein Rechteck, ein paar Türme? Nein, es ist Castel del Monte, die berühmte Burganlage Friedrichs II., die wir uns natürlich ganz genau anschauen. Mit orientalischen Klängen versetzen wir uns in seine Zeit. Man rätselt bis heute, was ihr eigentlicher Zweck war. Der Titel "Krone Apuliens" passt jedoch allemal. Auch weiß und wunderbar im Anschluss: die Kathedrale in Trani, direkt am Meer. 210 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Felsenstadt Matera
Wir spazieren durch ein ziemlich schräges Wohnviertel, die Sassi in Matera (UNESCO-Welterbe). Bis in die 1950er Jahre hausten hier Menschen in erbärmlicher Enge. Heute haben sich Künstler und Forscher im Viertel breitgemacht. Die Kulisse kommt Ihnen bekannt vor? Gut möglich, denn Mel Gibson drehte hier "Die Passion Christi". Wir wandern (1,5 Std., mittel, ??100 m) hoch über der Schlucht und kommen an Grotten und ehemaligen Klosterhöhlen vorbei. Zum Abschluss des Tages zaubert Ihr Reiseleiter noch Geistvolles hervor. Fahrtstrecke 170 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Über Martina Franca nach Brindisi
Auf nach Martina Franca, mit seiner wunderbaren kleinen, fast autofreien Altstadt: barocke Bürgerhausfassaden, ein ganz gemächliches Alltagsleben, gut sortierte Lebensmittelgeschäfte und die kultige Bar Tripoli. Kaffeepause! Danach schwärmen wir aus und kaufen auf dem Markt lokale Spezialitäten ein für unser Picknick am nächsten Tag. Heute Mittag aber bewirtet uns Paola in ihrer Ölmühle in der Nähe von Ostuni. Dann sind wir fit für unseren Spaziergang (2 Std., leicht, ??100 m, 50 m) durch uralte Olivenhaine zur "weißen Stadt" Ostuni mit tollen Blicken bis zum Meer. Dann geht es weiter nach Brindisi - schön ist es, hier nach dem Abendessen mit den Einheimischen zu flanieren. Fahrtstrecke 110 km. Drei Übernachtungen im Zentrum von Brindisi.
Verpflegung: F, A, I
6. Tag Torre Guaceto und Brindisi
Preisfrage des Tages: Was ist das Schönste im WWF-Naturpark Torre Guaceto? Unsere Wanderung (2 Std., leicht, ??50 m) gemeinsam mit einem Naturschützer? Der Blick auf Dünen und Meer? Die duftende Macchia, der immergrüne Buschwald? Unser Picknick? Schwer zu sagen. Zurück in Brindisi, wollen wir natürlich unbedingt die vermutlich letzte Säule der Via Appia sehen und erfreuen uns am aufpolierten Flair der einstigen "Nur-Fähranlegestadt". 40 km. Heute essen Sie, wo es Ihnen gefällt. Besonders schön: die Ristoranti an der Uferpromenade. 
Verpflegung: F, P
7. Tag Zum Zuckerbäckerbarock nach Lecce
Schon mal auf der Bühne eines barocken Theaters gestanden? Heute ist der Tag gekommen. Wir tummeln uns nämlich zwischen Kirchen und schnörkeligen Palastfassaden in Lecce, der schönsten Stadt des Südens. Die permanente Instandhaltung der weichen Tuffsteinfassaden ist eine echte Herausforderung für die Restauratoren. Dann wandern wir (2 Std., leicht, ??0 m) in der Umgebung einer ehemaligen Abtei zwischen Olivenbäumen und alten Masserien. Pizza, Pasta oder Pesce? Das bestimmen auch heute Abend wieder Sie. 120 km.
Verpflegung: F
8. Tag Rund um Otranto
Auf zur Küstenwanderung (2 Std., mittel, ??100 m)! Schroffe Felsbuchten, glasklares Wasser - und ein grüner See. Welch ein Panorama! Ebenfalls tolle Aussichten haben wir in Otranto. Wir stehen am Meer und schauen nach Albanien. Nur 80 km entfernt. Wir blicken hier aber auch auf den sagenhaften Mosaikfußboden im Dom: Zehn Millionen Steine erzählen 700 Geschichten! 95 km. Drei Übernachtungen in Otranto. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Ruhetag in Otranto
Machen Sie heute Vormittag, was Sie wollen - vielleicht einfach mal nichts? Oder durch Otranto zum Sandstrand bummeln und gemütlich im Meer baden? Nachmittags wandern wir (2 Std., leicht, ??0 m) im Naturschutzgebiet der Alimini-Seen. In ihnen tummeln sich allerlei Süßwasserfische. Abends lassen wir uns köstliche Weine und hausgemachte Spezialitäten auf einem Bioweingut schmecken. 30 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Nach Castro und Gallipoli
Heute fahren wir an der Steilküste entlang nach Castro. Die Ausblicke sind grandios. Träumen Sie sich in die Ferne! Wir wandern (1 Std., leicht, ??50 m, 100 m) durch den malerischen kleinen Ort hinunter zum Hafen, steigen in ein Boot (wetterabhängig) und lassen uns an der Küste entlangschaukeln. Danach statten wir der schönen Stadt Gallipoli noch einen Besuch ab. Hier wurde jahrhundertelang Lampenöl für die reichen Metropolen der Welt produziert. 150 km. Abends können Sie individuell auf kulinarische Entdeckungsreise gehen. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps! 
Verpflegung: F
11. Tag Auf nach Bari
Immer an der Küste entlang von Bucht zu Bucht führt unsere letzte Wanderung (1,5 Std., leicht, ??0 m), dann geht's nach Bari - der Boomtown Apuliens. Fahrtstrecke 200 km. Viel Fleiß, Handel und Olivenöl und ein kluger, nachhaltiger Tourismus haben der Stadt den Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre gebracht, erklärt Ihr Reiseleiter. Oder hat der heilige Nikolaus wieder mal ein Wunder vollbracht? Wir sehen S. Nicola, die Kathedrale und die Fußgängerzone mit den eleganten Läden. Manchmal noch anzutreffen: die Hausfrauen, die trotz aller Modernität mit Hingabe die Pasta für ihre Familien nach wie vor selbst herstellen - auf der Straße! Ein Hingucker, nicht nur für Hobbyköche. Beim Abschiedsessen in Giovinazzo schwelgen wir noch mal in Erinnerungen an die Reise.  Verpflegung: F, A
12. Tag Arrivederci!
Im Laufe des Tages individuelle Transfers zum Flughafen von Bari und Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
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Auf einer Rundreise durch Italien Sie unbedingt die berühmten Sassi di Matera einplanen. Die Stadt Matera liegt in der süditalienischen Region Matera, ihre Altstadt ist bekannt für die Felsenhöhlen, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die steilen Felsensiedlungen sind am zerklüfteten Flusstal der Gravina gelegenen Altstadt Materas zu finden. Etwa ein Drittel der Sassi sind heutzutage noch immer dem Verfall überlassen. Die anderen zwei Drittel sind renoviert worden, sie beherrbergen gemütliche Wohnungen, Restaurants, Andenken- und Weinläden, private Museen und einige originelle, teure Hotels. Zu den ältesten Bereichen zählt das Viertel Civita mit dem romanischen Dom. In Sasso Cavesoso finden Sie die Felsenhöhlen fast vollständig erhalten. Der Hauptplatz mit der bezaubernden Kirche San Pietro Cavesoso bietet einen einzigartigen Ausblick auf das Tal, die Kirchen und die zahlreichen verwinkelten Gassen der Stadt. Auch die Parks der Felsenkirchen von Matera sind einen Besuch wert. Auch die neuere Stadt mit ihren unzähligen Kirchen und Palazzi ist sehenswert.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Das Städtchen Fasano ist eines der noch unbekannteren Schätze Italiens und ein lohnendes Ziel während einer Rundreise durch Apulien. Fasano ist in der Provinz Brindisi in Italien angesiedelt und liegt genau zwischen Salento und Terra di Bari in Apulien.
Eine Sehenswürdigkeit der reizvollen Stadt ist die historische Altstadt Fasanos. Weiß getünchte Häuser, verwinkelte Gassen und romantische Bogengänge prägen das Stadtbild des Ortes. Das Herz und die Seele der Stadt ist die herrliche Piazza Ciaia. Der Platz ist von historischen Gebäuden wie den monumentalen Palazzo del Balì im neoklassizistischen Stil, der einst die Residenz der Ritter von Malta war, umgeben.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die prachtvolle Chiesa di Sant'Antonio Abate, die in 1753 geweihte Hauptkirche der Stadt, mit ihrer schönen Kuppel und dem imposanten, "zwiebelförmigen" Glockenturm. Im Inneren bieten herrlichen Altäre und Fresken einen unvergesslichen Anblick.
Fasano birgt auch noch eine Besonderheit: Der charmante Ort ist Heimat des zweitgrößten Tierpark Europas, dem Naturpark Zoosafari Fasanolandia, Italien.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
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Die Hafenstadt Brindisi ist ein Ziel, dass Sie unbedingt ansteuern sollten, wenn Sie eine Rundreise durch Apulien machen. Bereits zu Zeiten der Römer war Brindisi aufgrund seiner exponierten Lage eine bedeutsame Stadt und noch heute verbinden von hier aus viele Fähren Italien mit anderen Mittelmeerländern. Hier, an der Adria ganz im Süden Italiens, lassen sich an vielen Stränden entspannte Stunden verbringen, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein. Brindisi hat aber auch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein guter Startpunkt für einen Stadtbummel ist die Hafeneinfahrt, von der aus man einen guten Blick auf die kleine, vorgelagerte Insel hat, auf der sich das sehenswerte Castello Aragonese befindet. Bummeln Sie weiter über das Schloss Svevo bis zur Colonne del Porto, einer alten Säule, die Seefahrern als Orientierungshilfe diente. Danach lockt das pittoreske historische Stadtzentrum nicht nur mit dem Porticato dei De Cateniano, einem ehemaligen Templersitz, sondern auch mit kleinen Geschäften und tollen Restaurants.
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Martina Franca liegt in Apulien und ist ein besonders schönes Ziel, wenn Sie eine Rundreise durch den Süden Italiens planen. Architekturfans fühlen sich hier wie im Paradies, denn in der Altstadt von Martina Franca wimmelt es nur so von Barock-Bauten in einem sehr dezenten Stil im Vergleich zu anderen Städten. Die Basilika San Martino ist hier das Paradebeispiel, sie gilt als Meisterwerk des Barock in Apulien. Betrachten Sie in aller Ruhe die Fassade mit ihrem Hochrelief und vielen flachen Ornamenten und Figuren, bevor Sie den Innenraum betreten, wo sich der sehenswerte Marmoraltar und das neapolitanische Weihwasserbecken befinden. In der Altstadt warten kleine versteckte Straßen und Sackgassen darauf, erkundet zu werden. Wo man auch hinschaut, findet sich eine Kirche oder einer der insgesamt über 20 barocken Adelspaläste. Wie so oft in Italien, spielt auch Wein eine große Rolle: Ein Glas der Martina Franca DOC ist ein würdiger Abschluss eines schönen Tages.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Gallipoli liegt ganz im Süden von Apulien am Golf von Tarent. Wenn Sie während einer Rundreise durch Italien in diese Region kommen, machen Sie hier Station und lernen Sie den Ort, dessen Altstadt auf einer Felseninsel liegt, kennen. Von griechischen Kolonisten gegründet, hat Gallipoli eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Normannen und Staufer herrschten hier, gegen Ende des Mittelalters rückten die Venezianer an, später kämpfte Gallipoli gegen die Engländer. Über eine Brücke gelangen Sie von der Neustadt in die Altstadt, wo sich eine Besichtigung der barocken Kathedrale Sant´Agata mit ihrer berühmten Fassade und dem prächtigen Innenraum mit imposanten Gemälden anbietet. Auch das Kastell mit Baubeginn im 13. Jahrhundert lohnt einen Besuch. Während eines Spaziergangs durch die Gassen können die lokalen Weine verkostet werden, in einem der zahlreichen Restaurants könnte der Fisch nicht frischer sein. Vom Stadtstrand aus, an dem es sich vorzüglich entspannen lässt, schweift der Blick über das kristallklare Wasser.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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