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Italien Rundreise

Elba: Ein Hauch Toskana, ein Hauch Korsika

Tournummer 170459
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 15-tägige Aktivreise auf Elba
  • Schroffe Berge und sanfte Hügel warten auf uns
  • Kleine Buchten & feine Sandstrände laden zum Entspannen ein
ab 1.998 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Elba hat weitaus mehr zu bieten, als nur vor gut 200 Jahren als erstes Exil für Napoleon gedient zu haben. Schon bei der Fähranfahrt wird deutlich, dass es eine Insel mit vielen Facetten ist – schroffe Berge und sanfte Hügel, eine abwechslungsreiche Küste, dazwischen steil abfallende oder rund geschliffene Felsen, belebte Küstenorte und pittoreske Bergdörfer, Weingüter und von Macchia eroberte Terrassenlandschaften, Granit und Eisenerz sowie eine ungewöhnliche Mineralienvielfalt. Und Elba ist eine sehr grüne Insel, zu der das Meer wundervoll kontrastiert. Dichte Bergwälder aus Pinien und Esskastanien, baumhohe Buschvegetation aus Erdbeerbäumen und Steineichen, Wiesen mit Zistrosen und Lavendel, Weingärten und Olivenhaine zeigen die Verwandtschaft zum toskanischen Festland. Herbe Landschaften erinnern an das nahe Korsika: schroffe Abhänge, tiefe Schluchten und alpin anmutende Felsformationen am über 1.000 m hohen Monte Capanne. Hinzu kommen kleine Buchten, feine Sandstrände, mittelalterliche Dörfer und mit Portoferraio, Fährhafen und Hauptstadt, eine sehenswerte Altstadt. Und wir begeben uns auf die Spuren Napoleons, der hier vor 200 Jahren sein erstes Exil verbrachte.
Reiseprogramm
7 Tageswanderungen erschließen uns die schönsten Wandergebiete der Insel. Sie dauern durchschnittlich 4 Stunden, die zu bewältigenden An- und Abstiege betragen durchschnittlich 400 m, einmal auch 600 m. Ein hervorragendes Wegenetz aus Fußpfaden und alten gepflasterten Maultierwegen garantiert genussvolle Wanderungen, wobei wir das tiefblaue Meer fast immer vor Augen haben. An den freien Tagen können wir weitere Wanderungen unternehmen, auf den Spuren Napoleons wandeln, die Inselhauptstadt Portoferraio besuchen, mit der Seilbahn auf den Monte Capanne – mit 1.019 m der höchste Berg der Insel – schweben bzw. hinauf wandern oder es uns einfach nur am Meer gut gehen lassen.
Möglicher Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise
2. Tag: Zum Leuchtturm am Capo Poro
3. Tag: An der Küste nach Sant´Andrea
4. Tag: Freie Zeit für dich oder was Spaß macht!
5. Tag: Wanderung nach Viticcio
6. Tag: Auf den Spuren Napoleons (fakultativ)
7. Tag: Esskastanien und Panorama
8. Tag: Frei oder Tour auf den Monte Capanne?
9. Tag: Im Steingarten der Insel
10. Tag: Fakultative Wanderung oder frei?
11. Tag: Zum schönen Hafenort Porto Azzurro
12. Tag: Frei oder Markttag, entscheide du!
13. Tag: Hoch über der Südküste
14. Tag: Fakultative Bootstour
15. Tag: Ciao Elba! - Heimflug
Wanderbeispiele
Zum Leuchtturm am Capo Poro
Von unserem Hotel aus wandern wir an das westliche Ende der Bucht von Marina di Campo und steigen durch Macchia und Steineichenwald zum Leuchtturm am Capo Poro. Von hier oben kann man wunderbar unsere Bucht überschauen, bei gutem Wetter die südlichen Inseln des Archipels sehen und erfährt etwas über die Rolle der Deutschen auf Elba im 2. Weltkrieg (GZ: 2 1/2 Std., +/- 180 m).

An der Küste nach Sant'Andrea
Nach einem kleinen Aufenthalt im idyllischen Hafenort Marciana Marina geht es zwischen Pinien, Baumheide und Erdbeerbäumen erst einmal etwas steil hinauf, um dann durch einen Steineichenwald und auf einem schönen Küstenweg allmählich in die Cala-Bucht abzusteigen, wo man ein Bad nehmen oder auch einfach nur picknicken kann. In weiterem Auf und Ab führt der Weg an der Küste entlang nach Sant’Andrea und bietet wunderschöne Ausblicke. Besonders das letzte Stück über ausgewaschene Felsen mit bizarren Formationen ist spektakulär und auf Elba einzigartig (GZ: 3 1/2 Std., +/- 180 m).

Esskastanien und Panorama
Vom hochgelegenen Bergdorf Poggio wandern wir unter Esskastanien und Steineichen hinauf in die Bergwelt des Monte Capanne, genießen die einmaligen Panoramen auf einem fast eben verlaufenden Höhenweg und steigen anschließend zum schönen Bergdorf Marciana hinab (GZ: 4 Std., +/- 400 m).

Im Steingarten der Insel
Von Marciana Alta gehen wir über einen jahrhundertealten Kreuzweg hinauf zur Madonna del Monte, dem Wallfahrtsort von Elba. Von hier führt ein bequemer Weg entlang bizarrer Felsformationen mit immer wieder neuen und überwältigend schönen Ausblicken von der Nord- an die Westküste. Durch ein Tal voller alter Esskastanien steigen wir nach Colle d’Orano ab (GZ: 3 1/2 Std., + 280 m, - 490 m).

Hoch über der Südküste
Eine der schönsten Wanderungen startet im Fischerort Pomonte und führt durch ein wildes Tal stetig hinauf zur Colle della Grottaccia. Dabei geht es anfangs durch bewirtschaftete, dann aufgegebene Gärten, später durch einen Märchen- und Zauberwald bis zum Südhang des Mt. Capanne. Auf dem weiteren Weg durch Macchia und bizarre Felslandschaften zum Zielort San Piero in Campo erwarten uns weite Blicke über das Meer nach Montecristo, Pianosa und Giglio sowie über die Insel Elba selbst (2 Stiefel, GZ: 4 1/2 Std., + 600 m, - 400 m).

Gipfeltour im Osten
Von Porto Azzurro aus, einem schönen Hafenort an der Ostküste Elbas, steigen wir auf den Cima del Monte (518 m). Schon während des Aufstiegs bieten sich uns prächtige Panoramen sowohl auf Portoferraio und den dahinter liegenden Westen der Insel, auf die Ruine von Volterraio als auch über die Ostküste bis zum Festland. Auf dem Gipfel selbst ist der Rundumblick unvergesslich. Panoramen begleiten auch unseren Abstieg in das alte Bergarbeiterdorf Rio nell'Elba (GZ: 4 Std., + 520 m, - 300 m).

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Elba ist die größte Insel des Toskanischen Archipels in Italien. Vom Festland kann sie mit der Fähre in nur einer Stunde erreicht werden. Die fischförmige Insel ist ein ganz besonderer Mikrokosmos und verfügt über verschiedenste Landschaftsformen. Sie hat neben wunderschönen Stränden dem Besucher aber viel mehr zu bieten. Zu dem prominentesten Bewohner zählt sicherlich Napoleon Bonaparte, der im Jahr 1814 auf die Insel ins Exil geschickt wurde. Er hinterließ die größten kulturellen Sehenswürdigkeiten, die beiden Napoleon-Villen. Die "Villa Napoleonica"  in San Martino und nicht weit davon entfernt die "Villa dei Mulini" in Portoferraio. Auf einer Rundreise durch die Toskana kann man beide Häuser besichtigen. Auf der Insel gibt es zahlreiche Bootsverleihe und Segelschulen. Hier können sich Besucher für einen Tag ein Kajak mieten oder an mehrtägigen Kajaktouren teilnehmen. Übernachtet wird dann teilweise am Strand, was die Unternehmung zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
Bilder:
Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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