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Mongolei Rundreise

Abenteuer Gobi – unter Nomaden

Tournummer 168344
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Marco Polo Reisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Mongolei
  • Mit dem Allradfahrzeug durch die Gobi Wüste
  • Wanderung durch das Naturschutzgebiet Gun Galuu
ab 3.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Flammende Felsen und Singende Dünen, Wüsten und Oasen, Dinofriedhof und Geierschlucht, Pferdekopfgeige und Kehlkopfgesang, Weite, Weite und noch ein bisschen Weite ... Willkommen im vollsten vorstellbaren Nichts! Hier, wo Gastfreundschaft riesengroß und Komfort eher kleingeschrieben wird, wo sich Fuchs und Steinbock Gute Nacht sagen, ziehen wir, wie es sich für waschechte Steppenbewohner gehört, von Jurte zu Jurte. Statt zwei Höckern nehmen wir dabei 4x4 oder unsere Trekkingschuhe. Wir erleben Nomadenalltag 2024 und ein Best-of der Gobi, kommen von der Wüste ins ewige Eis und von der Hauptstadt zur Wiege der Mongolei. Ohne Netz (!) und doppelten Boden - für echte Abenteurer only.
1. Tag Flug in die Mongolei
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Ulan Bator (Flugdauer ca. 8,5 Std.).
2. Tag Ulan Bator Stadt in der Steppe
Am Morgen landen wir in der Hauptstadt - Marco Polo Scout Jochi wartet schon und nimmt uns mit in "sein" Ulan Bator. Erst mal gibt's im Hotel ein Frühstück, danach treibt uns die Neugier durchs Zentrum. Hier ist moderne Technologie genauso Teil des Alltags wie die Jurte zwischen den Hochhäusern ... Auf dem monumentalen Suchbaatar-Platz thront natürlich der legendäre Dschingis Khan und blickt stolz vom Sockel herab auf seine Nachkommen. Der beste Überblick vom Zaisan-Denkmal kostet uns 300 Stufen, dann der Blick auf die City – und aufs menschenleere Hinterland. Letzter Vorort – Ende der Zivilisation. Wir nehmen noch die Vorzüge der Stadt mit und tauchen im Winterpalast des Bogd Khan ein in die mongolische Kultur. Beim Abendessen gehen wir mit Jochi unsere Tour durch und stoßen auf unsere Abenteuerreise an - vielleicht mit einem kühlen Chinggis-Bier? Verpflegung: F, A
3. Tag Ulan Bator - Gun Galuut How to Jurte
Vormittags steht lachend unser Team mit Furgons, robusten Allrad-Kleinbussen, vor dem Hotel. Gepäck verstauen und ins weite Land rollen, 130 km zu unserem ersten Jurtencamp. Zum Eingewöhnen die meiste Zeit auf Asphalt, aber nicht täuschen lassen - das wird noch anders! Einmal angekommen gibt's den kleinen Jurtenknigge von Jochi - so einfach reingehen ist nicht! Also: Nie auf die Schwelle treten, und immer schön mit dem rechten Fuß zuerst! Erstaunlich gemütlich hier drin, mit richtigen Möbeln und Betten. Trotzdem, Abenteuer sticht Komfort: Das Bad wird geteilt, das Klo geplumpst, das Wasser über dem Feuer erhitzt und - nichts für schwache Nerven - Ade, www! Traditionell startet unser Abendessen mit "weißen Speisen" aus Milch, gefolgt von Fleisch & Co. Auch eine Sitte: Ist die Schale leer, gibt's mehr. Erst wenn etwas übrig bleibt, ist der Gastgeber zufrieden! Verpflegung: F, M, A
4. Tag Gun Galuut Fototrekking
Augen auf, strecken und aus der Jurte geschaut: Herrlich, die Einsamkeit ist noch da! Eine Tasse dampfender Tee, Frühstück und Trekkingschuhe an. Mit Jochi wandern wir durchs Naturschutzgebiet Gun Galuut, auf Fotopirsch nach bis zu 200 kg schweren Argali-Wildschafen, Sibirischen Steinböcken und Steppenfüchsen. Vielleicht läuft auch der eine oder andere Wissenschaftler durchs Bild, hier gibt es viel zu erforschen. Wir übernachten wieder im Camp. Verpflegung: F, M, A
5. Tag Gun Galuut - Baga Gazriin Chuluu Bonsaiberge und Bergtierbingo
Früh raus und auf die Piste, 300 km vor uns. Oh, wow ... ein Owoo: Zwischenstopp an einem mit blauen Tüchern geschmückten kultischen Steinhügel. Dreimal umrunden und gleich noch Steine dazulegen, quasi als Einzahlung auf das Reisekarmakonto. Heutiges Ziel: die massiven Granitfelsen von Baga Gazriin Chuluu. Dieses Minigebirge ist so spektakulär wie seine Tierwelt: Wer entdeckt Geier, Murmeltier & Co. auf der Wanderung als Erster? Übernachtung in Jurtencamp II - diesmal teilen wir uns sogar echte Badezimmer. Verpflegung: F, M, A
6. Tag Baga Gazriin Chuluu - Tsagaan Suvarga Sprechende Felsen
Die Karawane zieht weiter - in die Mittlere Gobi. Der Canyon von Tsagaan Suvarga: 10 Millionen Jahre auf einen Blick, zerklüftete Felsformationen in so vielen Farben wie Erdzeitalter. Auf einer kleinen Wanderung zeigt uns Jochi im Del-Gebirge die Gobi-Graffiti, über 2000 Jahre alt und kein bisschen verstaubt: Mammute, Löwen & Co., Figuren, die reiten, jagen, Sex haben – ganz normales Alltagsleben eben ... Verpflegung: F, M, A
7. Tag Tsagaan Suvarga - Yolyn Am Eiskalte Schönheit
Heute müssen wir uns warm anziehen – Zwiebellook! Bevor es wild wird, wittern wir unterwegs in der Südlichen Gobi einen Hauch Zivilisation: Dalanzadgad - Kleinstadt im Nirgendwo. Proviant aufstocken und weiter in den Nationalpark Gobi Gurvan Saykhan zur Geierschlucht Yolyn Am. Bis zu 200 m in die Tiefe klaffende Felsen, am Grund ein kleiner Fluss, der sich im ewigen Eis verliert. Jetzt nicht wirklich überraschend: Die Heimat von Yaks, Schneeleoparden und Bartgeiern! Verpflegung: F, M, A
8. Tag Yolyn Am - Khongoryn Els Wandernde Gastgeber und Singende Dünen
Bilderbuch-Gobi: Zu den Singenden Dünen von Khongoryn Els - 180 km Traumlandschaft inklusive frei ziehender Pferdeherden! Beim Besuch einer Nomadenfamilie lernen wir nicht nur, dass Kamele und Pferde hier fast zur Verwandtschaft gehören, sondern auch was über echte Gastfreundschaft. Ein Becher Airag gefällig? Fan von vergorener Stutenmilch hin oder her ... schön an den Jurtenknigge denken: Probieren muss sein, nippen reicht dabei vollkommen! Wenn die Sonne langsam niedriger steht und die Dünen in die schönsten Farben taucht, erklimmen wir die besten Konzertplätze und lauschen den Tönen des Windes. Wir rutschen die Düne wieder runter und stehen wenige Kilometer weiter in einer Art Oase. Kleiner Gute-Nacht-Tipp: Vor die Jurte gehen und nach oben schauen - was für ein Sternenhimmel! Verpflegung: F, M, A
9. Tag Khongoryn Els - Bayanzag Feuerfelsen und Fossilien
Unsere Kleinbusse holpern Richtung Bayanzag. Die Flammenden Felsen haben weltweit glühende Fans, nicht nur unter Paläontologen – vor hundert Jahren wurden hier Dinosauriernester, -skelette und -eier gefunden! Auf den Spuren der Dinojäger wandern wir durch die rote Canyonlandschaft. Abends, natürlich wieder in einem Jurtencamp, Lust auf ein Spielchen? Jochi zeigt uns Shagai, eine Art Würfelspiel - mit Schafknochen ... Verpflegung: F, M, A
10. Tag Bayanzag - Ongi Mongolisches Klosterleben
Goodbye, Gobi! Weiter nach Norden, immer der Piste nach, immer dem Fluss Ongi hinterher zum gleichnamigen Kloster. Einst bis zu 1000 Mönche stark, wurde das Kloster während der kommunistischen Herrschaft zerstört, viele Lamas ließen ihr Leben. Buddhismus reloaded: Heute befindet sich ein Teil im Wiederaufbau, ein Tempel ist komplett wiederhergestellt, ab und an schauen auch Mönche vorbei. Übernachtung in einem nahe gelegenen rustikalen Jurtencamp. Verpflegung: F, M, A
11. Tag Ongi - Karakorum Krieg und Frieden
Unter den Augen von unzähligen Pferden, Schafen und Ziegen fahren wir ins Orkhon-Tal nach Karakorum, Dschingis Khans Welthauptstadt und Schaltzentrale seines riesigen Reiches. Der sandbedeckte Ort kann Geschichte(n) erzählen ... Mittendrin ist's heute friedlich: Buddhismus live und in Farbe im Kloster Erdene Zuu. Verpflegung: F, M, A
12. Tag Karakorum - Gurvanbulag Sum Think global, eat local
Nomadenalltag 2024 Die Jurtengemeinde kann Moderne und Tradition – man hätte ja auch Häuser bauen können ... oder die Gastfreundschaft abschaffen. Aber nein – es gibt Airag, Milchtee und -schnaps, dazu noch mehr aus Milch sowie Fleischiges - gerne auch kombiniert im "Schaf aus der Milchkanne" (Jochi sagt nur "Jurtenknigge")! Sattelfest? Vielleicht steht für die erprobten Reiter unter uns das eine oder andere Reittier zum Verleih. Nach dem Abendessen zeigen unsere Gastgeber, was sie auf dem Pferd draufhaben. Später könnte zur Pferdekopfgeige der wundersame Kehlkopfgesang angestimmt werden ... Steppe gleich öde? Weit gefehlt: kleine Zeitreise ins 6. bis 8. Jahrhundert im Qaidam-Museum. Dann landen wir mitten im Alltag einer Nomadengemeinde. Was für ein Glück, dass wir nicht weitermüssen, sondern hier übernachten. Verpflegung: F, M, A
13. Tag Gurvanbulag Sum - Hustai Last Steppen-Steps
Aufs Pferd gekommen? Dann sind wir im Hustai-Nationalpark ja genau richtig: Hier leben so viele Przewalski-Wildpferde, dass die Trefferquote auf unserer Wanderung hoch sein muss! Verpflegung: F, M, A
14. Tag Hustai-Nationalpark - Ulan Bator Back to reality
Früher Aufbruch Richtung Hauptstadt, wehmütig verlassen wir die Welt der Nomaden. Wie von einem fremden Planeten erscheint nach gut 100 km Ulan Bator. Am freien Nachmittag landet hier jeder in seinem Tempo: einfach durch die Straßen treiben lassen, Kaschmir- oder Kamelhaarschnäppchen schießen oder noch in einen der vielen Biergärten? Abends gemeinsames Abschiedsessen – anstoßen auf "Once in a lifetime!" Mindestens ... Verpflegung: F, M, A
15. Tag Zurück nach Europa
Abschied von unserem treuen Begleiter und Vermittler, Jochi, dem Meister des Jurtenknigge. Vormittags Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 9 Std.). Ankunft gegen Mittag. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Sukhbaatar-Platz ist der zentrale Platz in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Platz trägt den Namen Damdin Sukhbaatars, der im Jahr 1921 hier die Unabhängigkeit der Mongolei ausgerufen hat. Darum steht auch in der Mitte eine große Statue des "Helden der Revolution". Heute ist der Platz der zentrale Treffpunkt in der Hauptstadt. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen wie Musikkonzerte oder Zeremonien statt.
Im Norden des Platzes steht das Parlamentsgebäude. Vor dem Haus steht die Chingis Khan-Statue, die bei einer Rundreise ebenfalls besichtigt werden kann. Daneben steht vor dem Gebäude ein Mausoleum mit den Überresten von Sukhbaatars. Im Nordosten kommen Besucher zum Palast der Kulturen. Dort ist unter anderem eine Galerie für moderne Kunst untergebracht. Daneben steht die Staatsoper und das Balletthaus. Auch das National-Historische Museum ist in wenigen Schritten erreichbar. Die moderne Mongolei wir mit dem 105 Meter hohen Blue Sky. Das höchste Gebäude der Stadt beherbergt Restaurants, Büros und Wohnungen.
Bilder:
Im Süden von Ulan Bator in der Mongolei liegt das Zaisan-Denkmal. Die Gedenkstätte erinnert an die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Vom Denkmal aus können Sie fantastische Blicke über die Hauptstadt der Mongolei werfen. Die Gedenkstätte ist ein Highlight dieser Region und besteht aus einer rund 10 Meter hohen Statue, die einen russischen Soldaten darstellt, der eine Flagge hält. Es symbolisiert die Freundschaft zu Russland. Der Zaisan-Hügel, auf dem das Denkmal steht, befindet sich direkt in Ulan Bator.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das Zaisan-Denkmal nicht auslassen. Tauchen Sie in die Geschichte des Landes ein. Besichtigen Sie auch das kreisförmige Wandbild, auf dem verschiedene Szenen abgebildet sind. Auch an einer erlebnisreichen Besichtigungstour können Sie hier teilnehmen. Möchten Sie das Denkmal auf eigene Faust entdecken, dann sollten Sie auch einen Blick auf den russischen Panzer werfen, der einst von einer russischen Brigade gespendet wurde. Lassen Sie die Vergangenheit auf sich einwirken.
Bilder:
Im Nordwesten der Provinz Dundgovi, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulan-Bator liegt der "Stein des kleinen Platz". Wer einmal die imposanten Felsformationen des Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalparks gesehen hat, wird diesen atemberaubenden Anblick nicht vergessen. Die Granitfelsen und -schluchten liegen in einer Höhe von 1751 Meter inmitten einer Steppe.
Durch die Erosion wurden die Wände der Felsen feingeschliffen. Bei einer Rundreise durch die Mongolei kann man durch die Schluchten Spaziergänge in den Felslabyrinthen machen. Im 19. Jahrhundert lebten hier auch zwei Mönchen, die sich durch Inschriften in den Felsen verewigt haben und die man heute noch lesen kann. Es gibt auch einen alten Tempel aus dem 17. Jahrhundert, der im Nationalpark besichtigt werden kann. Dort gibt es im Gestein auch ein tiefes und sehr enges Loch. Die Legende sagt, dass das Regenwasser, das sich dort sammelt, Augenkrankheiten heilen kann. So können sich Besucher mithilfe eines Schöpflöffels mit dem Wasser ihre Augen benetzen.
Bilder:
Im Nordwesten der Provinz Dundgovi, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulan-Bator liegt der "Stein des kleinen Platz". Wer einmal die imposanten Felsformationen des Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalparks gesehen hat, wird diesen atemberaubenden Anblick nicht vergessen. Die Granitfelsen und -schluchten liegen in einer Höhe von 1751 Meter inmitten einer Steppe.
Durch die Erosion wurden die Wände der Felsen feingeschliffen. Bei einer Rundreise durch die Mongolei kann man durch die Schluchten Spaziergänge in den Felslabyrinthen machen. Im 19. Jahrhundert lebten hier auch zwei Mönchen, die sich durch Inschriften in den Felsen verewigt haben und die man heute noch lesen kann. Es gibt auch einen alten Tempel aus dem 17. Jahrhundert, der im Nationalpark besichtigt werden kann. Dort gibt es im Gestein auch ein tiefes und sehr enges Loch. Die Legende sagt, dass das Regenwasser, das sich dort sammelt, Augenkrankheiten heilen kann. So können sich Besucher mithilfe eines Schöpflöffels mit dem Wasser ihre Augen benetzen.
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Das Khongoryn Els ist ein rund 80 Kilometer langes und fünf Kilometer breites Dünenfeld in der Gobi-Wüste im Süden der Mongolei. Es liegt in einem schmalen Tal in den Gobi-Altai-Bergen. Die Dünen können sogar bis zu 100 Meter hoch werden. Zudem ähneln sie den Dünen Ägyptens. Außerdem können sich die Besucher während einer Rundreise auf "Singenden Sand" freuen.
"Singender Sand" kommt immer dann vor, wenn der Sand durch Winde bewegt wird oder aufgrund kleiner Lawinen zusammenbricht. Das Geräusch, das dann entsteht, nennt man "Singenden Sand". Der Sand hat sehr schöne Kurven, die in einer scharfen Kante enden und dadurch die bekannten wellenartige Muster auf dem Sand hinterlassen. Durch den Wind verändern sie immer wieder ihre Form und reflektieren in unterschiedlich starken gelb-weißen Farben, je nachdem die wie Sonne wandert.
Bilder:
Bayanzag ist eine Bergkette in der Gobi-Wüste in der Mongolei. In der näheren Umgebung zahlreiche Fossilien von Wirbeltieren, darunter von zahlreichen Dinosaurier. Die Fossilien stammen in erster Linie aus der Oberkreide und sind über 75 Millionen Jahre alt. Im englischen Sprachraum ist die Felsformation auch unter dem Namen "Flaming Cliffs". Der US-amerikanische "Dinosaurierjäger" Roy Chapman Andrews gab den Felsen in den 1920 Jahren aufgrund ihrer leuchtend orangefarbene Farbe diesen Namen.
Bei einer Rundreise durch die Mongolei können die Ausgrabungsstätten besichtigt werden. Seit den 1920er Jahren werden bis heute Fossilien im Bayanzag gefunden. Bekannt geworden sind unter anderem die Nesterfunde. So fand man Eier von verschiedenen Dinosauriern wie dem Protoceratops. Aber auch Fossilien des Raubdinosauriers Velociraptor wurden in den "Flaming Cliffs" in der Gobi-Wüste entdeckt.
Bilder:
Folgen Sie auf Ihrer Rundreise dem Fluss Ongi, so gelangen Sie zu einer der größten Klosteranlagen der Mongolei. Sie erstreckt sich auf beiden Seiten des Flusses. Der ältere Teil mit 11 Tempeln und einigen anderen Gebäuden wurde um 1660 erbaut. Der jüngere nördliche Teil umfasst 17 Tempel. Er stammt aus dem 18.Jahrhundert. Es ist ein riesiges Areal, auf dem einst über 500 buddhistische Mönche lebten. Auch heute ist das Kloster wieder besiedelt. Zwischenzeitlich war es aber im Jahr 1939 durch die kommunistische Regierung fast gänzlich zerstört worden.  Das Wasser des Ongi wurde umgeleitet, damit in den Minen gearbeitet werden konnte. Die Mönche wollten ihr Kloster nicht aufgeben und wurden großteils getötet oder eingesperrt. So befindet sich die Klosterruine heute erst im Wiederaufbau - initiiert von drei zurückgekehrten Mönchen. Es ist nun wieder eine religiöse  Stätte mit zwei kleinen Museen geworden. Eine Kaltwasserquelle mit heilkräftigem Wasser gibt es hier übrigens auch. Allerdings soll das Wasser vor Sonnenaufgang getrunken werden, dann hilft es bei Magen-Darmbeschwerden.
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Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
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In der Nähe der antiken mongolischen Hauptstadt Karakorum liegt das Kloster Erdene-Zuu. Auf Deutsch lautet der Name "Kostbarer Herr" und bezieht sich auf ein Bild einer Gottheit, die sich im Tempel befand. Gegründet wurde das Kloster 1586 als erstes buddhistisches Kloster in der Mongolei. Die Bauzeit erstreckte sich über 300 Jahre, was auch daran liegt, dass das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert zerstört wurde.
Von einem erhöhten Punkt lässt sich nicht nur die Ebene in der Inneren Mongolei überblicken, sondern auch das rund 400 mal 400 Meter große Areal. Dabei scheint es fast unwirklich, dass hier einst rund 1.000 Mönche gelebt haben sollen. Noch Ende des 18. Jahrhundert haben sich hier 62 Tempel befunden. Nach der letzten fast vollständigen Zerstörung im Jahre 1937 sind nur noch die Tempelmauer und vier Tempel in Originalzustand erhalten. Seit 1990 bemüht man sich jedoch, die Klosteranlage wieder aufzubauen.
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Die Mongolei im Osten Zentralasiens ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wird von einer weitläufigen Steppenlandschaft geprägt. Das macht eine Rundreise zur idealen Wahl, um möglichst viele Eindrücke dieses faszinierenden Landes zu erhalten. Bei der Auswahl Ihrer Rundreise sollten Sie unbedingt einen Besuch im Orkhon-Tal mit dessen historisch bedeutsamen Kulturstätten einplanen.
Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Tal liegt am gleichnamigen Fluss Orkhon in der Zentralmongolei. Der mit 1.124 Kilometern längste Fluss der Mongolei macht das Gebiet seit Jahrtausenden zu einem bedeutenden Lebensraum für Nomaden. Hier erhalten Sie einen authentischen Einblick in deren Lebenswelt, die von der Viehhaltung geprägt ist. Auch das Pferd ist seit jeher in der nomadischen Kultur von großer existenzieller Bedeutung.
Im Orkhon-Tal erwarten Sie weiterhin beeindruckende Zeugnisse der Kultur- und Siedlungsgeschichte der Region. Dazu gehören die Ruinen von Char Balgas, der Hauptstadt des Uigurenreiches im 8. und 9. Jahrhundert. Karakorum, eine weitere Ruinenstätte, war im 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Mongolenreiches unter Dschingis Khan. Mit dem 1586 gegründeten Kloster von Erdene Zuu befindet sich im Orkhon-Tal auch das älteste buddhistische Kloster des Landes.
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Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
Bilder:
Der Hustai-Nationalpark ist auch als Nationalpark Chustain Nuruu und liegt in der Mongolei. Seit 2003 gilt die Region rund 100 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Ulaanbaatar als Nationalpark, was gute Gründe hat. Er erstreckt sich nämlich inmitte der mongolischen Steppenlandschaft und umrahmt eine eindrucksvolle Natur. Bei einer Ausdehnung von rund 50.600 Hektar bietet er der Artenvielfalt rund um die Pflanzen- und Tierwelt viel Platz, um sich zu entfalten. Hier können dadurch Tiere und Pflanzen leben, die es sonst nirgendwo mehr auf der Welt gibt.
Wer den Nationalpark besucht, der findet unberührte Natur und eindrucksvolle Landschaften vor. Durch den Park verläuft auch der Fluss Tuul. Außerdem erstreckt sich eine mächtige Gebirgskette durch den Park, dessen höchster Gipfel der Ikh Ovoo Mountain ist, der 1843 Meter in die Höhe ragt. Wer eine Rundreise durch die Weiten der Mongolei plant, der sollte sich den Hustai-Nationalpark unbedingt auf den Zettel schreiben - ein eindrucksvolles Erlebnis.
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Der Hustai-Nationalpark ist auch als Nationalpark Chustain Nuruu und liegt in der Mongolei. Seit 2003 gilt die Region rund 100 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Ulaanbaatar als Nationalpark, was gute Gründe hat. Er erstreckt sich nämlich inmitte der mongolischen Steppenlandschaft und umrahmt eine eindrucksvolle Natur. Bei einer Ausdehnung von rund 50.600 Hektar bietet er der Artenvielfalt rund um die Pflanzen- und Tierwelt viel Platz, um sich zu entfalten. Hier können dadurch Tiere und Pflanzen leben, die es sonst nirgendwo mehr auf der Welt gibt.
Wer den Nationalpark besucht, der findet unberührte Natur und eindrucksvolle Landschaften vor. Durch den Park verläuft auch der Fluss Tuul. Außerdem erstreckt sich eine mächtige Gebirgskette durch den Park, dessen höchster Gipfel der Ikh Ovoo Mountain ist, der 1843 Meter in die Höhe ragt. Wer eine Rundreise durch die Weiten der Mongolei plant, der sollte sich den Hustai-Nationalpark unbedingt auf den Zettel schreiben - ein eindrucksvolles Erlebnis.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Ulan Bator, je nach Schreibweise auch 'Ulaanbaatar', ist die Hauptstadt der Mongolei. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung in der Hauptstadtregion. Allein diese Tatsache verdeutlicht, wie gering die Bevölkerungsdichte des an Russland und China grenzenden Landes ist.
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Mongolei (MN)
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Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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