Mongolei Rundreise

Höhepunkte der Mongolei

Tournummer 166279
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
SKR Reisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Mongolei
  • Hier kommen Dinosaurierfans auf Ihre Kosten
  • Teilnahme an eine Zeremonie der Mönche
ab 3.399 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Unberührte Natur, endlose Weite, kulturelle Schätze und beständige Ruhe. Das Land des berühmten Dschingis Khan fasziniert mit seiner Vielfältigkeit in Natur und Kultur. Von eindrucksvollen Sanddünen in der Wüste Gobi, bizarren Felsformationen, Gebirgsketten und endlosen Weiten bis hin zu dicht bewaldeten Ebenen mit einem vielseitigen Tierbestand bietet das Land für jeden etwas. Erleben Sie zudem die Gastfreundschaft der mongolischen Nomadenfamilien!
Tag 1: Anreise
Sie fliegen nach Ulaanbaatar.
Tag 2: Ankunft und Terelj-Nationalpark
„Tavtai morilno uu!“ Ihre Reiseleitung heißt Sie herzlich willkommen und Sie fahren direkt in die mongolische Natur. Nach Ankunft in Ihrem Camp genießen Sie ein Frühstück. Anschließend bekommen Sie im Terelj-Nationalpark einen ersten Eindruck davon, was die Mongolei landschaftlich zu bieten hat. Bei einem Spaziergang laufen Sie durch Edelweißfelder und entdecken weitläufige Hügelund Felslandschaften (leicht, 4 km, Gehzeit: ca. 2 Std., +/-140 Höhenmeter). 1 Nacht in einem traditionell mongolischen Ger-Camp. (F/M/A)
Tag 3: Hauptstadt Ulaanbaatar
Nach einem weiteren Frühstück in der Natur geht es zurück nach Ulaanbaatar. Zunächst führt Sie Ihr Rückweg jedoch zum riesigen, imposanten Reiterstandbild des Dschingis Khan. Hier bleibt Zeit für eine erste Geschichtsstunde. Am Nachmittag starten Sie Ihre Entdeckungstour durch Ulaanbaatar. Sie besichtigen u.a. den Sukhbaatar-Platz und genießen von dem auf einem Hügel liegenden Zaisan-Denkmal den grandiosen Ausblick auf die Stadt. Vor dem traditionell mongolischen Abendessen besuchen Sie noch den Winterpalast des Bogd Khan. 1 Nacht in Ulaanbaatar. (F/A)
Tag 4: Hustai-Nationalpark
Bevor Sie sich auf den Weg in die Weite der Mongolei begeben, wird es am Morgen spirituell: Im Gandan-Kloster erfahren Sie Wissenswertes über den mongolischen Buddhismus und werden Teil einer Gebetszeremonie. Bei einer Wanderung durch die Waldund Steppenlandschaft des Hustai-Nationalparks können Sie mongolische Wildpferde beobachten. Fast ausgestorben, wurden sie inzwischen erfolgreich wieder ausgewildert. Zudem erspähen Sie vielleicht auch sibirische Steinböcke, Wölfe und Luchse (leicht, 4 km, ca. 2-3 Std., +/-180 Hm). 1 Nacht in einem Ger-Camp. (F/P/A)
Tag 5: Gurvanbulag
Heute erwartet Sie in Gurvanbulag eine einzigartige Kombination aus mongolischen Bergen, Wäldern und wüstenähnlicher Natur (leicht, 2 km, ca. 1 Std., +/-50 Hm). Unterwegs bekommen Sie beim Besuch der Khar-Bukh-Ruine einen Vorgeschmack auf die mongolische Vergangenheit. Den Tag lassen Sie landestypisch ausklingen: Nach einem Ausritt zu Pferde (optional) kochen und essen Sie gemeinsam mit Ihren Gastgebern die hiesige Spezialität Khorkhog. Die Nacht verbringen Sie im Ger-Camp der Nomadengemeinde. (F/P/A)
Tag 6: Karakorum
Heute steht Kultur auf dem Programm: In Karakorum wandeln Sie auf den historischen Pfaden des Dschingis Khan und besuchen das erste buddhistische Kloster der Mongolei. Im Anschluss geht es weiter zu einer Filzwerkstatt. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um arbeitslose und alleinerziehende Mütter zu unterstützen. 1 Nacht in Karakorum. (F/P/A)
Tag 7: Orkhon-Tal
Bevor Sie Karakorum verlassen, schlendern Sie über einen mongolischen Markt und entdecken lokale Spezialitäten. Dann führt Sie Ihre Reise ins Orkhon-Tal (UNESCO Weltkulturerbe), wo Sie durch fruchtbare Felder und sanfte Hügel spazieren (leicht, 6 km, ca. 3 Std., +/-60 Hm). Anschließend begrüßt Sie eine Nomadenfamilie auf mongolisch mit einer Schnupftabakflasche (Khöörög) und Sie probieren das Nationalgetränk Airag. 1 Nacht in einem Ger-Camp. (F/P/A)
Tag 8: Klosterruine Ongi
Entlang des Ongi-Flusses geht es zum gleichnamigen Kloster. Die einst größte Anlage des Landes wurde in den 30er Jahren durch die Kommunisten vollständig zerstört und erst in den 90er Jahren teilweise wieder aufgebaut. Bei einem Spaziergang genießen Sie die umliegende Landschaft mit Steppen und Hügeln (leicht, 2 km, ca. 1 Std., +/-50 Hm). 1 Nacht in einem Ger-Camp in Ongi. (F/P/A)
Tag 9: Jurassic Desert
Am Morgen fahren Sie nach Bayanzag, dem Paradies für Dinosaurier- Fans. Das „rote Ufer“ ist eines der bekanntesten Orte für Fossilfunde, insbesondere von Dinosaurierskeletten. Neben der Geschichte der Riesenechsen fasziniert hier aber auch die Landschaft mit ihren rot-leuchtenden Klippen – die perfekte Sonnenuntergangskulisse (leicht, 4 km, ca. 2 Std., +/-80 Hm). 1 Nacht in Bayanzag. (F/P/A)
Tag 10: Sanddüne Khongoryn
Heute reisen Sie Richtung Khongoryn Els, eine der größten und eindrucksvollsten Sanddünen der Mongolei. Spätnachmittags wandern Sie auf die höchsten Gipfel, auch als „singende Dünen“ bezeichnet (moderat, 1 km, ca. 1 Std., +/-150 Hm). Der Ausblick über das leuchtende Meer aus Sand wird Sie für den anstrengenden Aufstieg entschädigen. 1 Nacht in einem Ger-Camp in Khongor. (F/P/A)
Tag 11: Wanderung Geierschlucht
Entlang des Altai-Gebirges geht es am frühen Morgen in die Geierschlucht Yolyn Am. Hier wandern Sie entlang eines klaren Baches, der sich am Ende im ewigen Eis verliert. Halten Sie unterwegs die Augen offen: An den Hängen der steilen Felsen lassen sich immer wieder Adler und Steinböcke blicken (leicht, 4 km, ca. 2 Std., +/-70 Hm). 1 Nacht in einem Ger-Camp in Khongor. (F/P/A)
Tag 12: Die „Weißen Stupa“ Tsagaan Suvarga
Nach dem Frühstück fahren Sie in die Mittelgobi nach Tsagaan Suvarga. Die Felsformationen aus Kalkstein werden aufgrund ihrer Farbe „weiße und rote Stupa“ genannt. Die eindrucksvolle Landschaft, die reich an Muschelschalen und anderen Fossilien ist, erleben Sie bei einer Wanderung (leicht, 5 km, 2 Std., +/-100 Hm). Die Nacht verbringen Sie in einem Ger-Camp. (F/P/A)
Tag 13: Baga Gazariin Chuluu
Heute heißt es früh aufstehen, der Sonnenaufgang ruft. Gestärkt vom anschließenden Frühstück führt Sie Ihre Reise weiter nach Baga Gazriin Chuluu, einer imposanten Granitfelsformation. Hier sind seltene Tierarten, wie Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere oder Geier beheimatet (leicht, 5 km, 2 Std., +/-100 Hm). 1 Nacht in einem Ger-Camp. (F/P/A)
Tag 14: Ulaanbaatar
Die Reise führt Sie wieder zurück in die Hauptstadt. Kaufen Sie letzte Souvenirs und lassen Sie beim Abschiedsessen die Reise Revue passieren. 1 Nacht in Ulaanbaatar. (F/M/A)
Tag 15: Heimreise
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Europa. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der Sukhbaatar-Platz ist der zentrale Platz in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Platz trägt den Namen Damdin Sukhbaatars, der im Jahr 1921 hier die Unabhängigkeit der Mongolei ausgerufen hat. Darum steht auch in der Mitte eine große Statue des "Helden der Revolution". Heute ist der Platz der zentrale Treffpunkt in der Hauptstadt. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen wie Musikkonzerte oder Zeremonien statt.
Im Norden des Platzes steht das Parlamentsgebäude. Vor dem Haus steht die Chingis Khan-Statue, die bei einer Rundreise ebenfalls besichtigt werden kann. Daneben steht vor dem Gebäude ein Mausoleum mit den Überresten von Sukhbaatars. Im Nordosten kommen Besucher zum Palast der Kulturen. Dort ist unter anderem eine Galerie für moderne Kunst untergebracht. Daneben steht die Staatsoper und das Balletthaus. Auch das National-Historische Museum ist in wenigen Schritten erreichbar. Die moderne Mongolei wir mit dem 105 Meter hohen Blue Sky. Das höchste Gebäude der Stadt beherbergt Restaurants, Büros und Wohnungen.
Bilder:
Im Süden von Ulan Bator in der Mongolei liegt das Zaisan-Denkmal. Die Gedenkstätte erinnert an die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Vom Denkmal aus können Sie fantastische Blicke über die Hauptstadt der Mongolei werfen. Die Gedenkstätte ist ein Highlight dieser Region und besteht aus einer rund 10 Meter hohen Statue, die einen russischen Soldaten darstellt, der eine Flagge hält. Es symbolisiert die Freundschaft zu Russland. Der Zaisan-Hügel, auf dem das Denkmal steht, befindet sich direkt in Ulan Bator.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das Zaisan-Denkmal nicht auslassen. Tauchen Sie in die Geschichte des Landes ein. Besichtigen Sie auch das kreisförmige Wandbild, auf dem verschiedene Szenen abgebildet sind. Auch an einer erlebnisreichen Besichtigungstour können Sie hier teilnehmen. Möchten Sie das Denkmal auf eigene Faust entdecken, dann sollten Sie auch einen Blick auf den russischen Panzer werfen, der einst von einer russischen Brigade gespendet wurde. Lassen Sie die Vergangenheit auf sich einwirken.
Bilder:
Das Gandan-Kloster liegt in Ulan Bator, Mongolei. Es wurde im Jahr 1727 gegründete und liegt auf einem Hügel westlich des Stadtzentrums. 1937 wurde es durch die Folgen des stalinistischen Terrors in der Mongolei teils zerstört und war daher bis 1944 nicht zugänglich. In der Zeit der Mongolischen Volksrepublik wurden im Gandan-Kloster religiöse Zeremonien durchgeführt, die allerdings nur unter der Kontrolle der Geheimpolizei stattfanden. Mittlerweile leben wieder über 600 Mönche in diesem geschichtsträchtigen Ort. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist das weiße Migjid Janraisig Süm. Hierbei ist besonders die 26 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig zu bestaunen. Das Besondere an dieser Statue ist, dass sie 1938 durch sowjetische Truppen demontiert und eingeschmolzen wurde. Nur dank Spenden von etwa fünf Millionen Dollar war es der buddhistischen Gemeinde möglich, eine neue Janraisig zu erbauen. Ebenfalls wurde damals für das Oberhaupt des Klosters, den Dalai Lama, ein neuer Thronsessel errichtet.
Bilder:
Der Hustai-Nationalpark ist auch als Nationalpark Chustain Nuruu und liegt in der Mongolei. Seit 2003 gilt die Region rund 100 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Ulaanbaatar als Nationalpark, was gute Gründe hat. Er erstreckt sich nämlich inmitte der mongolischen Steppenlandschaft und umrahmt eine eindrucksvolle Natur. Bei einer Ausdehnung von rund 50.600 Hektar bietet er der Artenvielfalt rund um die Pflanzen- und Tierwelt viel Platz, um sich zu entfalten. Hier können dadurch Tiere und Pflanzen leben, die es sonst nirgendwo mehr auf der Welt gibt.
Wer den Nationalpark besucht, der findet unberührte Natur und eindrucksvolle Landschaften vor. Durch den Park verläuft auch der Fluss Tuul. Außerdem erstreckt sich eine mächtige Gebirgskette durch den Park, dessen höchster Gipfel der Ikh Ovoo Mountain ist, der 1843 Meter in die Höhe ragt. Wer eine Rundreise durch die Weiten der Mongolei plant, der sollte sich den Hustai-Nationalpark unbedingt auf den Zettel schreiben - ein eindrucksvolles Erlebnis.
Bilder:
Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
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Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
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Die Mongolei im Osten Zentralasiens ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wird von einer weitläufigen Steppenlandschaft geprägt. Das macht eine Rundreise zur idealen Wahl, um möglichst viele Eindrücke dieses faszinierenden Landes zu erhalten. Bei der Auswahl Ihrer Rundreise sollten Sie unbedingt einen Besuch im Orkhon-Tal mit dessen historisch bedeutsamen Kulturstätten einplanen.
Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Tal liegt am gleichnamigen Fluss Orkhon in der Zentralmongolei. Der mit 1.124 Kilometern längste Fluss der Mongolei macht das Gebiet seit Jahrtausenden zu einem bedeutenden Lebensraum für Nomaden. Hier erhalten Sie einen authentischen Einblick in deren Lebenswelt, die von der Viehhaltung geprägt ist. Auch das Pferd ist seit jeher in der nomadischen Kultur von großer existenzieller Bedeutung.
Im Orkhon-Tal erwarten Sie weiterhin beeindruckende Zeugnisse der Kultur- und Siedlungsgeschichte der Region. Dazu gehören die Ruinen von Char Balgas, der Hauptstadt des Uigurenreiches im 8. und 9. Jahrhundert. Karakorum, eine weitere Ruinenstätte, war im 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Mongolenreiches unter Dschingis Khan. Mit dem 1586 gegründeten Kloster von Erdene Zuu befindet sich im Orkhon-Tal auch das älteste buddhistische Kloster des Landes.
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Folgen Sie auf Ihrer Rundreise dem Fluss Ongi, so gelangen Sie zu einer der größten Klosteranlagen der Mongolei. Sie erstreckt sich auf beiden Seiten des Flusses. Der ältere Teil mit 11 Tempeln und einigen anderen Gebäuden wurde um 1660 erbaut. Der jüngere nördliche Teil umfasst 17 Tempel. Er stammt aus dem 18.Jahrhundert. Es ist ein riesiges Areal, auf dem einst über 500 buddhistische Mönche lebten. Auch heute ist das Kloster wieder besiedelt. Zwischenzeitlich war es aber im Jahr 1939 durch die kommunistische Regierung fast gänzlich zerstört worden.  Das Wasser des Ongi wurde umgeleitet, damit in den Minen gearbeitet werden konnte. Die Mönche wollten ihr Kloster nicht aufgeben und wurden großteils getötet oder eingesperrt. So befindet sich die Klosterruine heute erst im Wiederaufbau - initiiert von drei zurückgekehrten Mönchen. Es ist nun wieder eine religiöse  Stätte mit zwei kleinen Museen geworden. Eine Kaltwasserquelle mit heilkräftigem Wasser gibt es hier übrigens auch. Allerdings soll das Wasser vor Sonnenaufgang getrunken werden, dann hilft es bei Magen-Darmbeschwerden.
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Bayanzag ist eine Bergkette in der Gobi-Wüste in der Mongolei. In der näheren Umgebung zahlreiche Fossilien von Wirbeltieren, darunter von zahlreichen Dinosaurier. Die Fossilien stammen in erster Linie aus der Oberkreide und sind über 75 Millionen Jahre alt. Im englischen Sprachraum ist die Felsformation auch unter dem Namen "Flaming Cliffs". Der US-amerikanische "Dinosaurierjäger" Roy Chapman Andrews gab den Felsen in den 1920 Jahren aufgrund ihrer leuchtend orangefarbene Farbe diesen Namen.
Bei einer Rundreise durch die Mongolei können die Ausgrabungsstätten besichtigt werden. Seit den 1920er Jahren werden bis heute Fossilien im Bayanzag gefunden. Bekannt geworden sind unter anderem die Nesterfunde. So fand man Eier von verschiedenen Dinosauriern wie dem Protoceratops. Aber auch Fossilien des Raubdinosauriers Velociraptor wurden in den "Flaming Cliffs" in der Gobi-Wüste entdeckt.
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Das Khongoryn Els ist ein rund 80 Kilometer langes und fünf Kilometer breites Dünenfeld in der Gobi-Wüste im Süden der Mongolei. Es liegt in einem schmalen Tal in den Gobi-Altai-Bergen. Die Dünen können sogar bis zu 100 Meter hoch werden. Zudem ähneln sie den Dünen Ägyptens. Außerdem können sich die Besucher während einer Rundreise auf "Singenden Sand" freuen.
"Singender Sand" kommt immer dann vor, wenn der Sand durch Winde bewegt wird oder aufgrund kleiner Lawinen zusammenbricht. Das Geräusch, das dann entsteht, nennt man "Singenden Sand". Der Sand hat sehr schöne Kurven, die in einer scharfen Kante enden und dadurch die bekannten wellenartige Muster auf dem Sand hinterlassen. Durch den Wind verändern sie immer wieder ihre Form und reflektieren in unterschiedlich starken gelb-weißen Farben, je nachdem die wie Sonne wandert.
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Im Nordwesten der Provinz Dundgovi, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulan-Bator liegt der "Stein des kleinen Platz". Wer einmal die imposanten Felsformationen des Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalparks gesehen hat, wird diesen atemberaubenden Anblick nicht vergessen. Die Granitfelsen und -schluchten liegen in einer Höhe von 1751 Meter inmitten einer Steppe.
Durch die Erosion wurden die Wände der Felsen feingeschliffen. Bei einer Rundreise durch die Mongolei kann man durch die Schluchten Spaziergänge in den Felslabyrinthen machen. Im 19. Jahrhundert lebten hier auch zwei Mönchen, die sich durch Inschriften in den Felsen verewigt haben und die man heute noch lesen kann. Es gibt auch einen alten Tempel aus dem 17. Jahrhundert, der im Nationalpark besichtigt werden kann. Dort gibt es im Gestein auch ein tiefes und sehr enges Loch. Die Legende sagt, dass das Regenwasser, das sich dort sammelt, Augenkrankheiten heilen kann. So können sich Besucher mithilfe eines Schöpflöffels mit dem Wasser ihre Augen benetzen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Ulan Bator, je nach Schreibweise auch 'Ulaanbaatar', ist die Hauptstadt der Mongolei. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung in der Hauptstadtregion. Allein diese Tatsache verdeutlicht, wie gering die Bevölkerungsdichte des an Russland und China grenzenden Landes ist.
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Mongolei (MN)
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Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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