Taiwan Rundreise

Unentdeckte Schatzinsel

Tournummer 162212
Ohne Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 7-tägige Erlebnisreise durch Taiwan
  • Besuch des ältesten Nationalparks & der Taroko-Schlucht
  • Erkunden Sie Taipeh auf eigene Faust
ab 1.270 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Als portugiesische Seefahrer im 16. Jahrhundert Sicht auf eine bis dahin unentdeckte Insel hatten, riefen sie „Ilha Formosa“, was „schöne Insel“ bedeutet. Das Eiland wurde daher als Formosa bekannt und zu dem, was wir heute als Taiwan kennen. Ausgehend von der Hauptstadt Taipeh mit einem der höchsten Gebäude der Welt, dem „Taipeh 101“, unternehmen Sie eine abwechslungsreiche Rundreise zu den kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten.
Tag 1: Ankunft in Taipeh
Individuelle Anreise, Ihr Fahrer bringt Sie zum Hotel in Taipeh. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung (ohne Reiseleitung).
Unser Tipp: Kaufen Sie sich einen Tagespass für die Metro, um die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt leicht zu erreichen. Übernachtung im HotelIhre Unterkunft: Sonnien Hotel Das Sonnien Hotel bietet komfortable Zimmer sowie eine gemütliche hauseigene Bar und ein pulsierendes Restaurant. Das Hotel liegt nur wenige Minuten von zahlreichen Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten entfernt. Die Unterkunft verfügt über komfortabel eingerichtete Zimmer mit Annehmlichkeiten wie einem Flachbild-TV, einem eigenen Bad sowie einem kostenfreien Bademantel und Hausschuhen. Einige Zimmer bieten Stadtblick.
Tag 2: Auf Erkundungstour in Taipeh
Heute erkunden Sie die Metropole mit dem nationalen Palastmuseum, dem Schrein der Märtyrer und einem chinesischen Tempel. Eines der Highlights des Tages ist die eindrucksvolle Chiang Kai-Shek Gedächtnishalle. Während der Fahrt erleben Sie eindrucksvolle Bilder Taipehs und passieren den bekannten Taipeh 101 und den Präsidentenpalast. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: Sonnien Hotel
Tag 3: Taipeh – Taroko-Nationalpark
Heute fahren Sie durch den fünft längsten Autobahntunnel der Welt (12,9 km Länge) und entlang der atemberaubenden Klippen der Ostküste Taiwans zur Taroko Schlucht. An den malerischen Klippen von Chingshui machen Sie einen Fotostop. Nach der Ankunft im Taroko Nationalpark besuchen das Eingangstor zur Taroko Schlucht, den Schrein des ewigen Frühlings und die Schwalben Grotte. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: Taroko Village Hotel

Tag 4: Taroko-Nationalpark – Sonne-Mond-See
Am Morgen erwartet Sie eine malerische Fahrt auf dem Central Cross-Island Highway zum zauberhaften Sonne-Mond-See. Auf dem Weg liegt das Mt. Hehuan-Besucherzentrum. Von hier genießen Sie auf 3000 m Höhe ein atemberaubendes Panorama über die Berglandschaft Taiwans. Anschließend erreichen Sie den Sonne-Mond-See, an dessen Ufer Sie bis zum Wen Wu Tempel weiterfahren. Der Tempel besticht mit einem wundervollen Blick auf den Sonne-Mond-See. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: The Richforest Hotel Sun Moon Lake

Tag 5: Sonne-Mond-See – Tainan
Am Vormittag besichtigen Sie den Holy Monk-Schrein, das Dorf Tehua und die Tse-En-Pagode. Anschließend fahren Sie weiter Richtung Süden in die Stadt Tainan, die älteste Stadt Taiwans. Bei einem Spaziergang um das Anping Fort und durch die historischen Gassen tauchen Sie ein in die bunte Atmosphäre der traditionellen chinesischen und modernen taiwanesischen Kultur. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: The Place Tainan

Tag 6: Tainan – Kaohsiung – Fo Guan Shan
Den Vormittag verbringen Sie in Tainan und besuchen den Chikan-Turm und den Konfuziustempel. Sie erkunden die Umgebung bei einem Spaziergang. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Kaohsiung. Dort erwartet Sie der Besuch im größten Kloster Taiwans, dem Fo Guan Shan-Kloster. Sie bestaunen den Hauptschrein und das buddhistische Museum, bevor Sie, gleich den Nonnen und Mönchen, ein leichtes vegetarisches Abendessen genießen. Um Ihr Klostererlebnis abzurunden, haben Sie die Gelegenheit, die Nacht im Kloster zu verbringen. Übernachtung im Gästehaus des Klosters.Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 7: Kaohsiung – Lukang – Taipeh
Für Frühaufsteher bietet es sich an, bei Sonnenaufgang dem Morgengebet und der Meditation der Mönchen beizuwohnen. Nach dem vegetarischen Frühstück besuchen Sie das Buddha Memorial Center. Im Anschluss reisen Sie weiter bis Kaohsiung, wo Sie die Drachen- und Tiger-Pagode sowie den Frühlings- und Herbst-Pavillion erkunden. Wenn Sie eine Badeverlängerung in Kenting gebucht haben, bringt Sie eine Zugfahrt direkt an die Südküste. Andernfalls steht Ihnen die Zeit bis zur Weiterfahrt nach Lukang zur freien Verfügung.
Unser Tipp: Die Formosa Boulevard Station beinhaltet die weltweit größte Kunstinstallation aus Glas. In der Hafenstadt Lukang angekommen, besichtigen Sie den Lungshan-Tempel und den Markt. Auf der Weiterfahrt halten Sie für einen Fotostopp in Sanyi. Am frühen Abend erreichen Sie den internationalen Flughafen Taoyuan in Taipeh, um Ihren Rückflug anzutreten.
Verpflegung: 1×F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die  Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle steht im Zentrum von Taipeh und erinnert an Chiang Kai-shek, dem Gegenspieler Mao Zedongs. Der General proklamierte Ende 1949 Republik China. Die Anlage ist von einem Park umgeben. An der Seite des Parks befinden sich noch die Nationale Theaterhalle und die Nationale Konzerthalle.
Die Grundsteinlegung für die Gedächtnishalle am erfolgte dann schon am 31. Oktober 1976. Dies war gleichzeitig der 90. Geburtstag Chiangs. Offizielle Eröffnung des Gebäudes war am 5. April 1980 - dem fünften Todestag des Politikers. Der umliegende Park heißt "Taiwan-Demokratie-Park". Dort befindet sich auch der "Platz der Freiheit". Dieser ist auf dem Huldigungsboulevard mit der Gedächtnishalle verbunden. Auf dem Platz finden zahlreiche Veranstaltungen wie das große Laternenfest statt.  Taiwanesische Soldaten halten in der Halle vor der Statue Chiangs Ehrenwachen. Die Wachablösung ist eine große Attraktion. Heute heißt die Halle Nationale Taiwan-Demokratie-Gedenkhalle, vor allem wegen der Rolle Chiang Kai-sheks beim 228-Massaker.
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Im Osten Taiwans in der Nähe der Stadt Hualien liegt der Taroko Nationalpark.  Der Naturpark wurde nach der Taroko-Schlucht benannt. Diese trägt ihren Namen nach den dort lebenden Truku-Ureinwohnern. Der Park wurde offiziell im Jahr 1986 eröffnet, hat aber trotzdem eine lange Geschichte, da er schon während der japanischen Kolonialzeit als Tsugitaka-Taroko-Nationalpark geöffnet hatte.
Der Park fasziniert bei einer Rundreise durch Taiwan vor allem durch seine vielen Schluchten und seine steilen Felswände. Beeindruckend ist die Taroko-Schlucht. In ihr fließt der Liwu-Fluss. Die Schlucht zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Taiwan. Weitere Höhepunkte im Taroko Nationalpark sind der Schrein des ewigen Frühlings, der Tunnel der neun Wendungen, die Brücke der 100 Löwen, die Schwalbengrotte und die Brücke der liebevollen Mutter. In Tianxiang gibt es Unterkünfte und zahlreiche Restaurants.
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Die 19 Kilometer lange Taroko-Schlucht im gleichnamigen Nationalpark im Osten der Insel darf auf keiner Rundreise durch Taiwan fehlen. Sie erhielt ihren Namen von den Truku, den Ureinwohnern des Gebiets.
Direkt über die Schlucht führt eine Hängebrücke, die Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die unberührte Natur mit Wald, Felsen und reißendem Fluss bietet.
Die Schlucht selbst ist gekennzeichnet durch ihre besonders steilen Felswände und teils markanten Engstellen. Mitten hindurch fließt der Liwu-Fluss, welcher sich im Laufe der Zeit durch die Marmor- und Granitberge arbeitete. Eindrucksvolle Pagoden, Tempel und Pavillons säumen die nebelbehangenen Felsen zu beiden Seiten. Der Taroko-Nationalpark, der sogar ursprünglich nach der berühmten Schlucht benannt wurde, erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 92.000 Hektar und ist der älteste Nationalpark in ganz Taiwan.
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Der Sonne-Mond-See ist das größte Binnengewässer bei einer Rundreise durch Taiwan. Er ist acht Quadratmeter groß und bis zu 27 Meter tief. Seinen Namen verdankt der See seiner Uferform. Im Osten gleicht er einer Sonne, im Westen einer Mondsichel. Der See, den man auch unter dem Namen Drachensee kennt, liegt in der Gemeinde Yuchi und ist bei den Einheimischen beliebt - vor allem unternehmen viele Einheimische ihre Hochzeitsreise hierher, da die Gegend als überaus romantisch gilt.
Am Nordufer befindet sich der schöne Wenwu-Tempel. Gegenüber am Südufer thront der Syuentzang-Tempel. Oberhalb des Sees in 954 Meter Höhe befindet sich die Ci-En-Pagode. Sie ist 46 Meter hoch, sodass ihre Spitze damit 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Baden ist im See mit einigen Ausnahmen verboten. Es verkehren aber Ausflugsboot auf dem Gewässer. Einmal im Jahr findet ein Mondfest mit einem Wettschwimmen statt. Hier nehmen bis zu 10.000 Menschen teil.
Bilder:
Im Osten Taiwans in der Nähe der Stadt Hualien liegt der Taroko Nationalpark.  Der Naturpark wurde nach der Taroko-Schlucht benannt. Diese trägt ihren Namen nach den dort lebenden Truku-Ureinwohnern. Der Park wurde offiziell im Jahr 1986 eröffnet, hat aber trotzdem eine lange Geschichte, da er schon während der japanischen Kolonialzeit als Tsugitaka-Taroko-Nationalpark geöffnet hatte.
Der Park fasziniert bei einer Rundreise durch Taiwan vor allem durch seine vielen Schluchten und seine steilen Felswände. Beeindruckend ist die Taroko-Schlucht. In ihr fließt der Liwu-Fluss. Die Schlucht zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Taiwan. Weitere Höhepunkte im Taroko Nationalpark sind der Schrein des ewigen Frühlings, der Tunnel der neun Wendungen, die Brücke der 100 Löwen, die Schwalbengrotte und die Brücke der liebevollen Mutter. In Tianxiang gibt es Unterkünfte und zahlreiche Restaurants.
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Bei einem Besuch der Insel Taiwan zählt der Wen Wu Tempel zu den Sehenswürdigkeiten, die auf jeden Fall besucht werden sollten. Die prachtvolle Tempelanlage liegt am Nordufer des Sonne-Mond-Sees in der Gemeinde Yuchi. Da Anfang des 20. Jahrhunderts Elektrizität eine immer wichtigere Rolle auf der Insel spielte, wurde ein Damm gebaut und zwei Tempel mussten weichen. Zum Ausgleich wurde von der damaligen japanischen Regionalregierung im Jahr 1938 der Wen Wu Tempel gebaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Taiwan an die chinesische Regierung übergeben. Um den Tempel attraktiver für Touristen zu gestalten, wurde die komplette Anlage umgebaut. Vor den Tempelhallen befinden sich zwei Wächterlöwen. Sie bewachen in der ersten Halle den Schrein der Vorfahren Kaiji. Sie ist dem Gott der Literatur gewidmet. Die zweite Halle ist wurde als Widmung für den Kriegsgott Guan Gong und dem Kriegergott Yue Fei erreichtet. Die hintere Halle ist Konfuzius gewidmet. Die Tempelanlage erreichen Sie bei Ihrer Rundreise von Taipeh aus mit dem Auto.
Bilder:
Der Sonne-Mond-See ist das größte Binnengewässer bei einer Rundreise durch Taiwan. Er ist acht Quadratmeter groß und bis zu 27 Meter tief. Seinen Namen verdankt der See seiner Uferform. Im Osten gleicht er einer Sonne, im Westen einer Mondsichel. Der See, den man auch unter dem Namen Drachensee kennt, liegt in der Gemeinde Yuchi und ist bei den Einheimischen beliebt - vor allem unternehmen viele Einheimische ihre Hochzeitsreise hierher, da die Gegend als überaus romantisch gilt.
Am Nordufer befindet sich der schöne Wenwu-Tempel. Gegenüber am Südufer thront der Syuentzang-Tempel. Oberhalb des Sees in 954 Meter Höhe befindet sich die Ci-En-Pagode. Sie ist 46 Meter hoch, sodass ihre Spitze damit 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Baden ist im See mit einigen Ausnahmen verboten. Es verkehren aber Ausflugsboot auf dem Gewässer. Einmal im Jahr findet ein Mondfest mit einem Wettschwimmen statt. Hier nehmen bis zu 10.000 Menschen teil.
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"Buddhas Berg des Lichts" hat seinen Hauptsitz in Taiwan.  Fo Guang Shan ist ein weltweit vertretener chinesisch-buddhistischer Orden  in der Mahayana-Tradition. In der Nähe von Kaohsiung steht das größte Kloster des Ordens am Fuße des gleichnamigen Berges. Ein riesiger Vorplatz ist dem Gebäude vorgelagert.
Vom Eingang des Hauptklosters sieht man die 36 Meter hohe Statue des Amitabha. Sie steht auf dem Berggipfel. Amitabha ist der Name für den transzendenten Buddha, der hier sehr verehrt wird. Übersetzt bedeutet der Name soviel  wie " Buddha des unermesslichen Lichtglanzes". Auf dem Logo des Fo Guang Shan- Ordens ist Amitabha mit Lichtglanz um das Haupt auf einer Lotusblüte dargestellt. Dahinter befindet sich die stilisierte Weltkugel, die durch den Bogen um den Schriftzug umschlossen wird.
Das Kloster wurde am 16. Mai 1967 eingeweiht. Innerhalb der Klosteranlage gibt es den Weg der tausend Buddhas, die hier aufgestellt wurden. Die unterschiedlichen Statuen sind Geschenke an das Kloster, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
2011 wurde auch das Buddha-Museum auf dem Klostergelände eröffnet.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Taiwans Hauptstadt Taipeh ist ein Schmelztiegel von Moderne und Tradition und erfüllt so alles, was das Herz eines jeden Asienreisenden begehrt. Die Millionenmetropole befindet sich im Norden der Insel, die vor der Küste Festlandchinas im Westpazifik liegt. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt liegen spannende Sehenswürdigkeiten, die dank des guten öffentlichen Nahverkehrs jedoch alle gut erreichbar sind. Dominiert wird das Stadtpanorama vom Wolkenkratzer Taipei 101, der mit 508 Metern zu den höchsten Gebäuden der Welt zählt. Aufgrund der Gefahr von Erdbeben und Taifunen, die Taiwan immer wieder heimsuchen, ist die Baustruktur einem Bambusrohr nachempfunden. Zwischen dem 88. und 92. Stockwerk sorgt zudem eine 660 Tonnen schwere Stahlkugel dafür, dass etwaige Schwingungen ausgeglichen werden. Und nicht genug der Superlative: Hinauf zum sogenannten Tilgerpendel und der Aussichtsplattform im 89. OG gelangen Sie mit einem der schnellsten Fahrstühle in nur wenigen Sekunden. Das größte Shoppingcenter des Landes und viele weitere Freizeiteinrichtungen runden das Erlebnis Taipei 101 ab und Sie können gut und gerne einen halben Tag hier zubringen.
Eine ganz andere Sicht auf dieses wahrhaft monumentale Wahrzeichen bekommen Sie am Elephant Mountain. Den rund 180 Meter hohen Berg, auch Xiangshan genannt, erklimmen Sie über unzählige Stufen in 15 Minuten. Der kurze, aber in der tropischen Hitze doch etwas anstrengende Aufstieg wird mit einem herrlichen Ausblick über Taipehs Skyline belohnt. Besonders im Abendlicht haben Sie die Möglichkeit unvergessliche Schnappschüsse einzufangen - ein perfektes Postkartenmotiv eben. Noch etwas weiter außerhalb, aber immer noch in Sichtweite der pulsierenden Großstadt, liegt das kleine Teeanbaugebiet Maokong. Eine 25-minütige Seilbahnfahrt über kräftig grüne Teeplantagen bringt Sie in diesen beschaulichen Ort, der vor allem für seinen Oolong Tee bekannt ist. Bei einer Teezeremonie in einem der vielen Teehäuser erleben Sie Tradition hautnah. Ähnlich entspannt geht es in Beitou, nicht weit von der Innenstadt entfernt, zu. Dampfend und kochend heiß bahnen sich Thermalquellen ihren Weg an die Erdoberfläche. Baden ist jedoch nur in einer der hübschen Spa-Anlagen möglich, da das Wasser direkt an der Quelle viel zu heiß wäre.
Auf einer Rundreise durch den kleinen Inselstaat werden Sie sicherlich nicht an der teils schwierigen Beziehung zu China vorbeikommen. Ein Ort, der diese Widersprüche wie kein zweiter widerspiegelt, ist die Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle. Das 1980 eröffnete Areal zu Gedenken an den einstigen chinesischen Präsidenten umfasst einen Park und mehrere beeindruckende Bauten. Im Zentrum lockt vor allem die eigentliche Gedenkhalle, in deren Innern eine vom Militär bewachte Statue von ihm residiert. Die Wachablöse der Soldaten ist besonders sehenswert. Noch weiter zurück in der Geschichte geht es im Nationalen Palastmuseum, in dem bis zu 3000 Jahre alte Relikte aus der Verbotenen Stadt ausgestellt werden. Interessieren Sie sich eher für die spirituelle Historie Taiwans darf ein Tempelbesuch keinesfalls fehlen. Der Longshan-Tempel zählt dabei zu den größten und ältesten. Mit seinen kunstvollen und üppigen Verzierungen zieht er nicht nur Touristen an, sondern auch Gläubige, die hier nach Antworten suchen. Ein Mix aus lebhaftem Treiben und sinnlicher Andacht machen den Longshan zu einem sehr besonderen Kleinod inmitten der Megacity. Viele Nachtmärkte und ein reiches kulinarisches Angebot runden das Erlebnis Taipeh schließlich ab.
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Die Region um die heutige Stadt Hualien war ursprünglich vom indigen-taiwanischen Volk der Sakizaya bewohnt. Erst zu Mitte des 19. Jahrhundert siedelten sich vermehrt Han-Chinesen in dem Gebiet an. Heute leben über 110.000 Menschen in der Stadt an der Küste zum Pazifischen Ozean.
Zu erleben gibt es in der Stadt bei einer Rundreise durch Taiwan auch einiges. Vor allem eine Wanderung über den spektakulären Zhuiliu-Pfad ist ein Erlebnis für sich. Auch der nahegelege Taroko-Naturpark lockt für ausgiebige Wanderungen durch die atemberaubende Landschaft Taiwans. Der Taroko-Nationalpark ist der älteste seiner Art auf der Insel. Unvergesslich wird sicherlich der Gang über die Hängebrücke, die über die namensgebende Taroko-Schlucht gespannt ist. Weiter lockt der Schrein des ewigen Frühlings oder Tunnel der neun Wendungen. Restaurants oder Unterkünfte gibt es in Tianxiang. In Hualien selbst lohnt sich ein Spaziergang an der Uferpromenade des Meilun-Flusses.
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Über 1,9 Millionen Menschen leben in der ältesten Stadt in Taiwan. Das Gebiet um Tainan wurde schon vor über 30.000 Jahren bewohnt. Das haben archäologische Ausgrabungen ergeben. Neben seinen über 300 Tempeln - wie dem bekannten Konfuzius-Tempel - ist die Metropole vor allem für sein weltberühmtes Chimei Museum bekannt.Das Museum befindet sich seit 2014 in einem Park im Stadtteil Rende. Gegründet wurde es schon im Jahr 1992. Besucher erwartet dort ein einmaliges Kunsterlebnis. Es ist in fünf Themengebiete unterteilt: Westliche Kunst, Naturkunde, Waffen und Rüstungen, Musikinstrumente sowie Artefakte und Antiquitäten. So können unter anderem zahlreiche Werke des französischen Skulpteurs Auguste Rodin bewundert werden. Auch Geigen von Antonio Stradivari finden sich in der Sammlung. Die größte Sammlung von Tierpräparaten Asiens findet sich ebenfalls in Tainan. Zudem gibt es im Chimei Museum auch zahlreiche Sonder- und Dauerausstellung.
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Knapp 2,8 Millionen Menschen leben in Kaohsiung. Damit ist die Metropole am Südchinesischen Meer die zweitgrößte Stadt des Inselstaats Taiwan. Die Stadt entstand im 17. Jahrhundert aus dem Dorf Tán-káu, das übersetzt "Bambuswäldchen" heißt. Heute stehen einige Wolkenkratzer in der Großstadt.
Der Tuntex Sky Tower mit seinen 348 Metern gehört zu diesen Riesen in der Stadt. Auf der 74. Etage gibt es eine Aussichtsplattform. Das garantiert bei einer Rundreise einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Region. Beliebte Plätze in der Stadt ist darüber hinaus der Liebes-Fluss ein beliebtes Ziel. An der Uferpromenade kann man herrlich spazieren gehen. Zudem verkehren Ausflugsschiffe auf dem Gewässer und einmal im Jahr findet das Laternenfest statt. Malerische Sonnenuntergänge kann man an der Xiziwan-Bucht erleben. Ein Erlebnis ist auch der Besuch des Liuhe- oder des Ruifeng-Nachtmarkts. Einen Einblick in das buddhistische Leben erhält man im Fo-Guang-Shan-Buddha-Museum. Dort ist auch eine Zahn-Reliquie Buddhas aufbewahrt.
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Bei einer Rundreise durch Taiwan werden Sie von der Stadt Lukang im westlichen Teil des Landes begeistert sein. Hier erwartet den Besucher eine Vielzahl von interessanten Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Beginnen wir bei den zahlreichen farbenfrohen und mit kleinen Laternen ausgeschmückten Tempeln wie der Hu Sheng Glass und dem Chenghuang Temple. Aber auch Wohnhäuser, die mit der typisch vietnamesischen gebogenen Dachformen und kunstvoll geschnitzten Fenstern und Türen ausgestattet sind, zieren das Stadtbild im alten Viertel.Zweifelsohne ist die Flaniermeile Old Street eins der meist besuchten Reiseziele. Hier können die Besucher nach Herzenslust Schlemmen und Shoppen. Eine Besonderheit und wahrscheinlich einzigartig auf der Welt ist die nicht weit entfernte Gentlemans Lane, früher unter dem Namen Molu Lane bekannt. Die Straße ist so eng, dass nur eine Person durchgehen kann.Das Museum der Volkskünste beherbergt eine faszinierende Sammlung von Kunstwerken aus der Ming und Ching-Dynastie. Darunter befinden sich alte Bilder, Steinskulpturen, Porzellan sowie Musikinstrumente und eine Vielzahl anderer Artefakte. Lukang wird nicht umsonst auch liebevoll als Stadt der Kunst bezeichnet.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Taiwan (TW)
Bilder:
Taiwan
Taiwan erstreckt sich auf einer 35.801 km² großen Insel  im Pazifik. Schon im 16. Jahrhundert gaben portugiesische Seefahrer ihr den Beinamen „Formosa“ – die Wunderschöne. Und in der Tat beeindruckt das Eiland vor dem chinesischen Festland mit ihrer außergewöhnlichen Landschaft, den bizarren Felsformationen und den eindrucksvollen Bauwerken.
Doch bei all der Schönheit und den vielen kulturellen Denkmälern sollte man Taiwan auf keinen Fall als rückständig erachten, denn auch hier hat die Industrialisierung Einzug gehalten und das ziemlich rasant, die Städte präsentieren sich sehr modern ebenso die touristischen Anlagen, doch bei all der Modernisierung haben die Taiwaner ihren ursprünglichen Lebensstil und die traditionellen chinesischen Sitten und Gebräuche doch immer bewahrt. So gibt es auch heute noch unzählige Teehäuser, welche zumeist rund um die Uhr geöffnet haben. So auch in der Hauptstadt Taipeh im Norden der Insel. Hier sollten Reisende sich unbedingt Bauwerke wie den Taipei 101, einer der höchsten Wolkenkratzer der Welt oder auch die Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle, den Konfuziustempel, den Longshan-Tempel oder das Nationale Palastmuseum ansehen. Noch nicht sehr bekannt sind die zahlreichen mitunter sehr luxuriösen in jedem Fall aber sehr beeindruckenden Shopping-Malls des Landes, denn die „Isla Formosa“ gilt als richtiges Shopping-Paradies. Neben Taipeh sind auch Großstädte und Metropolen wie Kaohsiung, Kenting, Taitung und  Taichung wahre Touristen-Magneten, die man unbedingt besucht haben muss. Am besten geht dies natürlich auf einer Rundreise, welche die Reisenden an die schönsten Orte dieser faszinierenden Insel bringt.
beste Reisezeit:
Mai bis September
 

Klima:
Es herrscht ein subtropisches bis tropisches Klima. Von Juni bis Oktober besteht die Gefahr von Taifunen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/taiwansicherheit/200896

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuer Taiwan-Dollar = 10 Jiao = 100 Fen


Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ +7h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h 


Gut zu wissen:
Der rechtliche Status, also die Souveränität Taiwans ist bis heute ungeklärt. Deutschland hat Taiwan bis heute nicht als souveränen Staat anerkannt. Seit 1949 sieht sich Taiwan als Republik China als eigenständiger Staat, insgesamt haben nur 23 Staaten darunter der Vatikan, Paraguay, Honduras, die Dominikanische Republik und Burkina Faso Taiwan als souveränen Staat anerkannt und pflegen diplomatische Beziehungen mit der sogenannten „Republik China“, nicht zu verwechseln mit der „Volksrepublik China“.


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